Hi Jonny,

> Am 18.01.2016 um 12:51 schrieb jonny <jo...@bzt.de>:
> 
> hallo,
> 
>> zusammengefasst, was gesagt wurde und ergänzt von mir:
> und meiner ergänzung :-)
> 
>>  * Coovachili (einfach und gut)
> (einfach einzurichten und sehr flexibel in der benutzung und
> erweiterung, toll in die openml integriert und sehr mächtig)
> der eigentliche königsweg für die "normalschule".
> 
>>  * OpenVPN (supersicher und gut, für die Benutzer etwas umständlicher,
>>    da sie auf dem Endgerät die OpenVPN-Software installieren müssen)
> die klassische methode. m.e. outdated und für den normalanwender zu
> kompliziert.
> 
ack…

>>  * WLAN-AP von Ubiquity (für mich der Königsweg, weil:)
> die ubiquity sachen sind im grunde eine dezentrale weiterentwicklung vom
> chilli konzept.
> mit chilli kann man (mit einer ausnahme) alles machen, was man mit den
> uniquiti dingern auch kann.
> egal ob voucher oder sonstige spielereien.
> das einzige plus des ubi zeugs ist die zentrale verwaltungsoberfläche
die wirklich seeeeeehr gut ist!

> (die man mit genug elan auch zb über openwrt abbilden könnte).
was wirklich seeeeeehr viel Arbeit wäre, wollte man den selben Komfort.

> diese bezahlt man dann eben über die recht teure hardware.

die finde ich gar nicht teuer. Wir haben die UbiQuiti Unifi AP-AC, die im 
Dreierpack 350€ kosten (also 116€ Pro stück).
Dafür erhält man Hardware, die quasi grenzenlos skaliert, die Dinger machen 
Loadbalancing untereinander, man kann des günstigen Preises wegen einfach in 
jeden Raum einen AP hängen und auf kleine Sendeleistung stellen, hat damit 
Flächendeckendes WLAN mit kleiner Sendeleistung, ohne Kosten für „Ausleuchtung“ 
etc zu haben… ich bin total überzeugt.
Sie können VLAN und haben eine „HilfsLAN-Dose“, so dass z.B. bei uns im 
Lehrerzimmer der Netzwerkanschluss benutzt wird, um den AP mittels POE zu 
versorgen, das WLAN-VLAN dort aufzuspannen und an der Hilfsdose hängt noch das 
Vertretungsplan-Display, welches in einem ganz anderen Netz ist.
Ich bin wie gesagt echt überzeugt…


> die ubiquity ap würde ich deshalb nicht als königsweg bezeichnen,
ich schon.

> sondern lediglich als luxusweg, wenn man mehr als genug geld zur
> verfügung hat und dafür umso weniger zeit, sich eigentlich selbst um das
> wlan zeugs zu kümmern.

naja, ich hatte für den selben Zweck noch zwei andere Angebote vorliegen 
(Cisco-Komponenten - absolut außerhalb des bezahlbaren und Netgear-Komponenten. 
Auch außerhalb der Reichweite und noch erschwerend mit Nutzungslizenz-Mist)

> einen wirklichen technischen vorteil für den normalen schulbetrieb
> konnte ich bisher nicht entdecken. der entsteht m.e. erst dann, wenn man
> mehrere hundert bis tausend wlan nutzer bedienen will

Oder stabile Beton-Gebäude hat, wo man mit einem AP im Flur nicht weit kommt…

> und dazu mehrere
> zehntausend euro zur verfügung hat.
> wenn man also zb. auch alle schüler einbinden will. aber dazu gibt es
> dann m.e. viel einfachere und (vor allem rechtlich) bessere methoden. zb
> über einen "wlan dienstleister" wie freifunk.

Auch dafür braucht man Hardware…. und wenn ich mich entschließe, Freifunk im 
Haus zu verteilen, dann geht das mit den Unifi-Dingern auch in kurzer Zeit.

> dort sind dann auch die
> jährlichen spendengelder am besten aufgehoben…
> 
Das ist wohl wahr :) (aber erst nachdem an linuxmuster.net gespendet wurde ;)


Viele Grüße, Jesko


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