Bin noch im Shabbat-Mpdus, daher kurze Antwort bitte nich falsch verstehen:

Nimm' Nextcloud.

Damit kannst du vermutlich und theoretisch alle Probleme erschlagen, die du 
hast.

shalom.

Am 15. Mai 2021 14:13:05 MESZ schrieb Udo Forstmann <u...@forstmann.eu>:
>Liebe Leute,
>
>nachdem ich als fachfremde Person hier seit Jahren nur gelegentlich
>herumlurke, versuche ich jetzt mal den direkten Zugang ins Herz der
>IT-Kompetenz zu nutzen ;^)
>
>Gegeben sei eine Organisation (im kirchlichen Bereich, tut aber erst
>mal
>nichts zu Sache) in der es gerade strukturelle Veränderungen durch
>Zusammenlegungen gibt. Es gibt einige hauptamtliche und viele
>ehrenamtliche Beteiligte mit _sehr_ heterogenen Beziehungen, insgesamt
>geschätzt etwa hundert Leute.
>
>Ein Kern an Verwaltungstätigkeit ist relativ streng geregelt und an die
>übergeordnete Behörde gebunden, mit umfassenden Archivierungs- und
>Datenschutzregeln. Auch das muss aber modernisiert werden.
>
>Darüber hinaus bestehen aber viele Gremien und Gruppen mit teils
>wechselnden Mitgliedern und Aufgaben, deren Mitarbeit und Interaktion
>ausdrücklich erwünscht ist und gefördert und erleichtert werden soll.
>
>Wie schafft man es nun (ohne ein Untenehmensberatungsunternehmen zu
>befassen)  die verschiedenen Bedürfnisse so zu sammeln und zu
>strukturieren, dass man eine angemessene technische Unterstützung für
>Kommunikation und Datenverarbeitung konzipieren und dauerhaft pflegen
>kann?
>
>Es ist leider so, dass bisher kaum Problembewusstsein besteht, den
>Wildwuchs an improvisierten Insellösungen zu konsolidieren und gerade
>besteht die Gefahr, dass sich das schnell weiter wächst und sich
>verfitzt.
>
>Mensch könnte nun die Beteiligten (evtl. auch gruppenweise) zusammen
>holen und als Brainstorming Wünsche und Probleme einsammeln und die
>Ergebnisse hernach im kleinen Kreis sortieren. Es könnte aber auch
>sinnvoll sein, z.B. in einem Fragebogen gezielt Informationen zu
>sammeln, damit das nicht ausufert und die Beteiligten vorwiegend
>relevante Informationen liefern.
>
>Nachgedacht werden müsste dann zuerst über Prozesse, Rollen,
>Sicherheitsanforderungen usw., danach über geeignete Plattformen und
>Services und erst dann über technische Umsetzung: Hardware,
>Administration und Skalierung.
>
>Das kann alles einerseits beliebig komplex werden, ist aber
>andererseits
>ein allgegenwärtiges Thema und sollte sich auch mit normaler
>Lebenserfahrung adäquat bearbeiten lassen.
>
>Sind euch Verfahren oder Hilfsmittel bekannt, wie man das Problem
>partizipativ und niederschwellig angehen könnte, ohne komplett alles
>neu
>zu erfinden? Wie fragt ihr z.B. eure Kunden nach den Bedarfen?
>
>Ich bin neugierig auf eure Meinungen, vielleicht verweist ihr mich ja
>auch eher woanders hin, bis dahin noch schönes Wochenende!
>
>Viele Grüße
>Udo Forstmann

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