Karl Marx – Friedrich Engels
 

Manifest der Kommunistischen Partei
 

I. Bourgeois und Proletarier [2]
Die Geschichte aller bisherigen Gesellschaft [3] ist die Geschichte von 
Klassenkämpfen.

Freier und Sklave, Patrizier und Plebejer, Baron und Leibeigener, Zunftbürger 
und Gesell, kurz, Unterdrücker und Unterdrückte standen in stetem Gegensatz 
zueinander, führten einen ununterbrochenen, bald versteckten, bald offenen 
Kampf, einen Kampf, der jedesmal mit einer revolutionären Umgestaltung der 
ganzen Gesellschaft endete oder mit dem gemeinsamen Untergang der kämpfenden 
Klassen.

In den früheren Epochen der Geschichte finden wir fast überall eine 
vollständige Gliederung der Gesellschaft in verschiedene Stände, eine 
mannigfaltige Abstufung der gesellschaftlichen Stellungen. Im alten Rom haben 
wir Patrizier, Ritter, Plebejer, Sklaven; im Mittelalter Feudalherren, 
Vasallen, Zunftbürger, Gesellen, Leibeigene, und noch dazu in fast jeder dieser 
Klassen besondere Abstufungen.

Die aus dem Untergang der feudalen Gesellschaft hervorgegangene moderne 
bürgerliche Gesellschaft hat die Klassengegensätze nicht aufgehoben. Sie hat 
nur neue Klassen, neue Bedingungen der Unterdrückung, neue Gestaltungen des 
Kampfes an die Stelle der alten gesetzt.

Unsere Epoche, die Epoche der Bourgeoisie, zeichnet sich jedoch dadurch aus, 
daß sie die Klassengegensätze vereinfacht hat. Die ganze Gesellschaft spaltet 
sich mehr und mehr in zwei große feindliche Lager, in zwei große, einander 
direkt gegenüberstehende Klassen: Bourgeoisie und Proletariat.

Aus den Leibeigenen des Mittelalters gingen die Pfahlbürger der ersten Städte 
hervor; aus dieser Pfahlbürgerschaft entwickelten sich die ersten Elemente der 
Bourgeoisie.

Die Entdeckung Amerikas, die Umschiffung Afrikas schufen der aufkommenden 
Bourgeoisie ein neues Terrain. Der ostindische und chinesische Markt, die 
Kolonisierung von Amerika, der Austausch mit den Kolonien, die Vermehrung der 
Tauschmittel und der Waren überhaupt gaben dem Handel, der Schiffahrt, der 
Industrie einen nie gekannten Aufschwung und damit dem revolutionären Element 
in der zerfallenden feudalen Gesellschaft eine rasche Entwicklung.

Die bisherige feudale oder zünftige Betriebsweise der Industrie reichte nicht 
mehr aus für den mit neuen [4] Märkten anwachsenden Bedarf. Die Manufaktur trat 
an ihre Stelle. Die Zunftmeister wurden verdrängt durch den industriellen 
Mittelstand; die Teilung der Arbeit zwischen den verschiedenen Korporationen 
verschwand vor der Teilung der Arbeit in der einzelnen Werkstatt selbst.

Aber immer wuchsen die Märkte, immer stieg der Bedarf. Auch die Manufaktur 
reichte nicht mehr aus. Da revolutionierte der Dampf und die Maschinerie die 
industrielle Produktion. An die Stelle der Manufaktur trat die moderne große 
Industrie, an die Stelle des industriellen Mittelstandes traten die 
industriellen Millionäre, die Chefs ganzer industrieller Armeen, die modernen 
Bourgeois.

Die große Industrie hat den Weltmarkt hergestellt, den die Entdeckung Amerikas 
vorbereitete. Der Weltmarkt hat dem Handel, der Schiffahrt, den 
Landkommunikationen eine unermeßliche Entwicklung gegeben. Diese hat wieder auf 
die Ausdehnung der Industrie zurückgewirkt, und in demselben Maße, worin 
Industrie, Handel, Schiffahrt, Eisenbahnen sich ausdehnten, in demselben Maße 
entwickelte sich die Bourgeoisie, vermehrte sie ihre Kapitalien, drängte sie 
alle vom Mittelalter her überlieferten Klassen in den Hintergrund.

Wir sehen also, wie die moderne Bourgeoisie selbst das Produkt eines langen 
Entwicklungsganges, einer Reihe von Umwälzungen in der Produktions- und 
Verkehrsweise ist.

Jede dieser Entwicklungsstufen der Bourgeoisie war begleitet von einem 
entsprechenden politischen Fortschritt [5]. Unterdrückter Stand unter der 
Herrschaft der Feudalherren, bewaffnete und sich selbst verwaltende Assoziation 
[6] in der Kommune[7], hier unabhängige städtische Republik [8], dort dritter 
steuerpflichtiger Stand der Monarchie [9], dann zur Zeit der Manufaktur 
Gegengewicht gegen den Adel in der ständischen oder in der absoluten Monarchie 
[10], Hauptgrundlage der großen Monarchien überhaupt, erkämpfte sie sich 
endlich seit der Herstellung der großen Industrie und des Weltmarktes im 
modernen Repräsentativstaat die ausschließliche politische Herrschaft. Die 
moderne Staatsgewalt ist nur ein Ausschuß, der die gemeinschaftlichen Geschäfte 
der ganzen Bourgeoisklasse verwaltet.

Die Bourgeoisie hat in der Geschichte eine höchst revolutionäre Rolle gespielt.

Die Bourgeoisie, wo sie zur Herrschaft gekommen, hat alle feudalen, 
patriarchalischen, idyllischen Verhältnisse zerstört. Sie hat die 
buntscheckigen Feudalbande, die den Menschen an seinen natürlichen Vorgesetzten 
knüpften, unbarmherzig zerrissen und kein anderes Band zwischen Mensch und 
Mensch übriggelassen als das nackte Interesse, als die gefühllose „bare 
Zahlung“. Sie hat die heiligen Schauer der frommen Schwärmerei, der 
ritterlichen Begeisterung, der spießbürgerlichen Wehmut in dem eiskalten Wasser 
egoistischer Berechnung ertränkt. Sie hat die persönliche Würde in den 
Tauschwert aufgelöst und an die Stelle der zahllosen verbrieften und 
wohlerworbenen Freiheiten die eine gewissenlose Handelsfreiheit gesetzt. Sie 
hat, mit einem Wort, an die Stelle der mit religiösen und politischen 
Illusionen verhüllten Ausbeutung die offene, unverschämte, direkte, dürre 
Ausbeutung gesetzt.

Die Bourgeoisie hat alle bisher ehrwürdigen und mit frommer Scheu betrachteten 
Tätigkeiten ihres Heiligenscheins entkleidet. Sie hat den Arzt, den Juristen, 
den Pfaffen, den Poeten, den Mann der Wissenschaft in ihre bezahlten 
Lohnarbeiter verwandelt.

Die Bourgeoisie hat dem Familienverhältnis seinen rührend-sentimentalen 
Schleier abgerissen und es auf ein reines Geldverhältnis zurückgeführt.

Die Bourgeoisie hat enthüllt, wie die brutale Kraftäußerung, die die Reaktion 
so sehr am Mittelalter bewundert, in der trägsten Bärenhäuterei ihre passende 
Ergänzung fand. Erst sie hat bewiesen, was die Tätigkeit der Menschen zustande 
bringen kann. Sie hat ganz andere Wunderwerke vollbracht als ägyptische 
Pyramiden, römische Wasserleitungen und gotische Kathedralen, sie hat ganz 
andere Züge ausgeführt als Völkerwanderungen und Kreuzzüge.

Die Bourgeoisie kann nicht existieren, ohne die Produktionsinstrumente, also 
die Produktionsverhältnisse, also sämtliche gesellschaftlichen Verhältnisse 
fortwährend zu revolutionieren. Unveränderte Beibehaltung der alten 
Produktionsweise war dagegen die erste Existenzbedingung aller früheren 
industriellen Klassen. Die fortwährende Umwälzung der Produktion, die 
ununterbrochene Erschütterung aller gesellschaftlichen Zustände, die ewige 
Unsicherheit und Bewegung zeichnet die Bourgeoisepoche vor allen anderen [11] 
aus. Alle festen eingerosteten Verhältnisse mit ihrem Gefolge von 
altehrwürdigen Vorstellungen und Anschauungen werden aufgelöst, alle 
neugebildeten veralten, ehe sie verknöchern können. Alles Ständische und 
Stehende verdampft, alles Heilige wird entweiht, und die Menschen sind endlich 
gezwungen, ihre Lebensstellung, ihre gegenseitigen Beziehungen mit nüchternen 
Augen anzusehen.

Das Bedürfnis nach einem stets ausgedehnteren Absatz für ihre Produkte jagt die 
Bourgeoisie über die ganze Erdkugel. Überall muß sie sich einnisten, überall 
anbauen, überall Verbindungen herstellen.

Die Bourgeoisie hat durch ihre [12] Exploitation des Weltmarkts die Produktion 
und Konsumption aller Länder kosmopolitisch gestaltet. Sie hat zum großen 
Bedauern der Reaktionäre den nationalen Boden der Industrie unter den Füßen 
weggezogen. Die uralten nationalen Industrien sind vernichtet worden und werden 
noch täglich vernichtet. Sie werden verdrängt durch neue Industrien, deren 
Einführung eine Lebensfrage für alle zivilisierten Nationen wird, durch 
Industrien, die nicht mehr einheimische Rohstoffe, sondern den entlegensten 
Zonen angehörige Rohstoffe verarbeiten und deren Fabrikate nicht nur im Lande 
selbst, sondern in allen Weltteilen zugleich verbraucht werden.

An die Stelle der alten, durch Landeserzeugnisse befriedigten Bedürfnisse 
treten neue, welche die Produkte der entferntesten Länder und Klimate zu ihrer 
Befriedigung erheischen. An die Stelle der alten lokalen und nationalen 
Selbstgenügsamkeit und Abgeschlossenheit tritt ein allseitiger Verkehr, eine 
allseitige Abhängigkeit der Nationen voneinander. Und wie in der materiellen, 
so auch in der geistigen Produktion. Die geistigen Erzeugnisse der einzelnen 
Nationen werden Gemeingut. Die nationale Einseitigkeit und Beschränktheit wird 
mehr und mehr unmöglich, und aus den vielen nationalen und lokalen Literaturen 
bildet sich eine Weltliteratur.

Die Bourgeoisie reißt durch die rasche Verbesserung aller 
Produktionsinstrumente, durch die unendlich erleichterte Kommunikation alle, 
auch die barbarischsten Nationen in die Zivilisation. Die wohlfeilen Preise 
ihrer Waren sind sind die schwere Artillerie, mit der sie alle chinesischen 
Mauern in den Grund schießt, mit der sie den hartnäckigsten Fremdenhaß der 
Barbaren zur Kapitulation zwingt. Sie zwingt alle Nationen, die 
Produktionsweise der Bourgeoisie sich anzueignen, wenn sie nicht zugrunde gehen 
wollen; sie zwingt sie, die sogenannte Zivilisation bei sich selbst 
einzuführen, d.h. Bourgeois zu werden. Mit einem Wort, sie schafft sich eine 
Welt nach ihrem eigenen Bilde.

Die Bourgeoisie hat das Land der Herrschaft der Stadt unterworfen. Sie hat 
enorme Städte geschaffen, sie hat die Zahl der städtischen Bevölkerung 
gegenüber der ländlichen in hohem Grade vermehrt und so einen bedeutenden Teil 
der Bevölkerung dem Idiotismus des Landlebens entrissen. Wie sie das Land von 
der Stadt, hat sie die barbarischen und halbbarbarischen Länder von den 
zivilisierten, die Bauernvölker von den Bourgeoisvölkern, den Orient vom 
Okzident abhängig gemacht.

Die Bourgeoisie hebt mehr und mehr die Zersplitterung der Produktionsmittel, 
des Besitzes und der Bevölkerung auf. Sie hat die Bevölkerung agglomeriert, die 
Produktionsmittel zentralisiert und das Eigentum in wenigen Händen 
konzentriert. Die notwendige Folge hiervon war die politische Zentralisation. 
Unabhängige, fast nur verbündete Provinzen mit verschiedenen Interessen, 
Gesetzen, Regierungen und Zöllen wurden zusammengedrängt in eine Nation, eine 
Regierung, ein Gesetz, ein nationales Klasseninteresse, eine Douanenlinie [13].

Die Bourgeoisie hat in ihrer kaum hundertjährigen Klassenherrschaft 
massenhaftere und kolossalere Produktionskräfte geschaffen als alle vergangenen 
Generationen zusammen. Unterjochung der Naturkräfte, Maschinerie, Anwendung der 
Chemie auf Industrie und Ackerbau, Dampfschiffahrt, Eisenbahnen, elektrische 
Telegraphen, Urbarmachung ganzer Weltteile, Schiffbarmachung der Flüsse, ganze 
aus dem Boden hervorgestampfte Bevölkerungen – welches frühere [14] Jahrhundert 
ahnte, daß solche Produktionskräfte im Schoß der gesellschaftlichen Arbeit 
schlummerten.

Wir haben also [15] gesehen: Die Produktions- und Verkehrsmittel, auf deren 
Grundlage sich die Bourgeoisie heranbildete, wurden in der feudalen 
Gesellschaft erzeugt. Auf einer gewissen Stufe der Entwicklung dieser 
Produktions- und Verkehrsmittel entsprachen die Verhältnisse, worin die feudale 
Gesellschaft produzierte und austauschte, die feudale Organisation der 
Agrikultur und Manufaktur, mit einem Wort die feudalen Eigentumsverhältnisse 
den schon entwickelten Produktivkräften nicht mehr. Sie hemmten die Produktion, 
statt sie zu fördern. Sie verwandelten sich in ebensoviele Fesseln. Sie mußten 
gesprengt werden, die wurden gesprengt. An ihre Stelle trat die freie 
Konkurrenz mit der ihr angemessenen gesellschaftlichen und politischen 
Konstitution, mit der ökonomischen und politischen Herrschaft der 
Bourgeoisklasse.

Unter unsern Augen geht eine ähnliche Bewegung vor. Die bürgerlichen 
Produktions- und Verkehrsverhältnisse, die bürgerlichen Eigentumsverhältnisse, 
die moderne bürgerliche Gesellschaft, die so gewaltige Produktions- und 
Verkehrsmittel hervorgezaubert hat, gleicht dem Hexenmeister, der die 
unterirdischen Gewalten nicht mehr zu beherrschen vermag, die er 
heraufbeschwor. Seit Dezennien ist die Geschichte der Industrie und des Handels 
nur [16] die Geschichte der Empörung der modernen Produktivkräfte gegen die 
modernen Produktionsverhältnisse, gegen die Eigentumsverhältnisse, welche die 
Lebensbedingungen der Bourgeoisie und ihrer Herrschaft sind.

Es genügt, die Handelskrisen zu nennen, welche in ihrer periodischen Wiederkehr 
immer drohender die Existenz der ganzen bürgerlichen Gesellschaft in Frage 
stellen. In den Handelskrisen wird ein großer Teil nicht nur der erzeugten 
Produkte, sondern [17] der bereits geschaffenen Produktivkräfte regelmäßig 
vernichtet. In den Krisen bricht eine gesellschaftliche Epidemie aus, welche 
allen früheren Epochen als ein WidersinnSwäre – die Epidemie der 
Überproduktion. Die Gesellschaft findet sich plötzlich in einen Zustand 
momentaner Barbarei zurückversetzt; eine Hungersnot, ein allgemeiner 
Vernichtungskrieg [18] scheinen ihr alle Lebensmittel abgeschnitten zu haben; 
die Industrie, der Handel scheinen vernichtet, und warum? Weil sie zuviel 
Zivilisation, zuviel Lebensmittel, zuviel Industrie, zuviel Handel besitzt. Die 
Produktivkräfte, die ihr zur Verfügung stehen, dienen nicht mehr zur 
Beförderung [19] der bürgerlichen Eigentumsverhältnisse.; im Gegenteil, sie 
sind zu gewaltig für diese Verhältnisse geworden, sie werden von ihnen gehemmt; 
und sobald sie dies Hemmnis überwinden, bringen sie die ganze bürgerliche 
Gesellschaft in Unordnung, gefährden sie die Existenz des bürgerlichen 
Eigentums. Die bürgerlichen Verhältnisse sind zu eng geworden, um den von ihnen 
erzeugten Reichtum zu fassen. –

Wodurch überwindet die Bourgeoisie die Krisen? Einerseits durch die erzwungene 
Vernichtung einer Masse von Produktivkräften; anderseits durch die Eroberung 
neuer Märkte und die gründlichere Ausbeutung alter [20] Märkte. Wodurch also? 
Dadurch, daß sie allseitigere und gewaltigere Krisen vorbereitet und die 
Mittel, den Krisen vorzubeugen, vermindert.

Die Waffen, womit die Bourgeoisie den Feudalismus zu Boden geschlagen hat, 
richten sich jetzt gegen die Bourgeoisie selbst.

Aber die Bourgeoisie hat nicht nur die Waffen geschmiedet, die ihr den Tod 
bringen; sie hat auch die Männer gezeugt, die diese Waffen führen werden – die 
modernen Arbeiter, die Proletarier.

In demselben Maße, worin sich die Bourgeoisie, d.h. das Kapital, entwickelt, in 
demselben Maße entwickelt sich das Proletariat, die Klasse der modernen 
Arbeiter, die nur so lange leben, als sie Arbeit finden, und die nur so lange 
Arbeit finden, als ihre Arbeit das Kapital vermehrt. Diese Arbeiter, die sich 
stückweis verkaufen müssen, sind eine Ware wie jeder andere Handelsartikel und 
daher gleichmäßig allen Wechselfällen der Konkurrenz, allen Schwankungen des 
Marktes ausgesetzt.

Die Arbeit der Proletarier hat durch die Ausdehnung der Maschinerie und die 
Teilung der Arbeit allen selbständigen Charakter und damit allen Reiz für die 
[21] Arbeiter verloren. Er wird ein bloßes Zubehör der Maschine, von dem nur 
der einfachste, eintönigste, am leichtesten erlernbare Handgriff verlangt wird. 
Die Kosten, die der Arbeiter verursacht, beschränken sich daher fast nur auf 
die Lebensmittel, die er zu seinem Unterhalt und zur Fortpflanzung seiner Race 
bedarf. Der Preis einer Ware, also auch der Arbeit [22], ist aber gleich ihren 
Produktionskosten. In demselben Maße, in dem die Widerwärtigkeit der Arbeit 
wächst, nimmt daher der Lohn ab. Noch mehr, in demselben Maße, wie Maschinerie 
und Teilung der Arbeit zunehmen, indemselben Maße nimmt auch die Masse [23] der 
Arbeit zu, sei es durch Vermehrung der Arbeitsstunden, sei es durch Vermehrung 
der in einer gegebenen Zeit geforderten Arbeit, beschleunigten Lauf der 
Maschinen usw.

Die moderne Industrie hat die kleine Werkstube des patriarchalischen Meisters 
in die große Fabrik des industriellen Kapitalisten verwandelt. Arbeitermassen, 
in der Fabrik zusammengedrängt, werden soldatisch organisiert. Sie werden als 
gemeine Industriesoldaten unter die Aufsicht einer vollständigen Hierarchie von 
Unteroffizieren und Offizieren gestellt. Sie sind nicht nur Knechte der 
Bourgeoisie, des Bourgeoisstaates, sie sind täglich und stündlich geknechtet 
von der Maschine, von dem Aufseher und vor allem von den [24] einzelnen 
fabrizierenden Bourgeois selbst. Diese Despotie ist um so kleinlicher, 
gehässiger, erbitterter, je offener sie den Erwerb als ihren [25] Zweck 
proklamiert.

Je weniger die Handarbeit Geschicklichkeit und Kraftäußerung erheischt, d.h. je 
mehr die moderne Industrie sich entwickelt, desto mehr wird die Arbeit der 
Männer durch die der Weiber [26] verdrängt. Geschlechts- und Altersunterschiede 
haben keine gesellschaftliche Geltung mehr für die Arbeiterklasse. Es gibt nur 
noch Arbeitsinstrumente, die je nach Alter und Geschlecht verschiedene Kosten 
machen.

Ist die Ausbeutung des Arbeiters durch den Fabrikanten so weit beendigt, daß er 
seinen Arbeitslohn bar ausgezahlt erhält, so fallen die anderen Teile der 
Bourgeoisie über ihn her, der Hausbesitzer, der Krämer, der Pfandleiher [27] 
usw.

Die bisherigen kleinen Mittelstände, die kleinen Industriellen, Kaufleute und 
Rentiers, die Handwerker und Bauern, alle diese Klassen fallen ins Proletariat 
hinab, teils dadurch, daß ihr kleines Kapital für den Betrieb der großen 
Industrie nicht ausreicht und der Konkurrenz mit den größeren Kapitalisten 
erliegt, teils dadurch, daß ihre Geschicklichkeit von neuen Produktionsweisen 
entwertet wird. So rekrutiert sich das Proletariat aus allen Klassen der 
Bevölkerung.

Das Proletariat macht verschiedene Entwicklungsstufen durch. Sein Kampf gegen 
die Bourgeoisie beginnt mit seiner Existenz.

Im Anfang kämpfen die einzelnen Arbeiter, dann die Arbeiter einer Fabrik, dann 
die Arbeiter eines Arbeitszweiges an einem Ort gegen den einzelnen Bourgeois, 
der sie direkt ausbeutet. Sie richten ihre Angriffe nicht nur gegen die 
bürgerlichen Produktionsverhältnisse, sie richten sie gegen die 
Produktionsinstrumente selbst; sie vernichten die fremden konkurrierenden 
Waren, sie zerschlagen die Maschinen, sie stecken die Fabriken in Brand, die 
suchen [28] die untergegangene Stellung des mittelalterlichen Arbeiters 
wiederzuerringen.

Auf dieser Stufe bilden die Arbeiter eine über das Land zerstreute und durch 
die Konkurrenz zersplitterte Masse. Massenhaftes Zusammenhalten der Arbeiter 
ist noch nicht die Folge ihrer eigenen Vereinigung, sondern die Folge der 
Vereinigung der Bourgeoisie, die zur Erreichung ihrer eigenen politischen 
Zwecke das ganze Proletariat in Bewegung setzen muß und es einstweilen noch 
kann.

Auf dieser Stufe bekämpfen die Proletarier also noch nicht ihre Feinde, sondern 
die Feinde ihrer Feinde, die Reste der absoluten Monarchie, die 
Grundeigentümer, die nichtindustriellen Bourgeois, die Kleinbürger. Die ganze 
geschichtliche Bewegung ist so in den Händen der Bourgeoisie konzentriert; 
jeder Sieg, der so errungen wird, ist ein Sieg der Bourgeoisie.

Aber mit der Entwicklung der Industrie vermehrt sich nicht nur das Proletariat; 
es wird in größeren Massen zusammengedrängt, seine Kraft wächst, und es fühlt 
sie immer mehr. Die Interessen, die Lebenslagen innerhalb des Proletariats 
gleichen sich immer mehr aus, indem die Maschinerie mehr und mehr die 
Unterschiede der Arbeit verwischt und den Lohn fast überall auf ein gleich 
niedriges Niveau herabdrückt. Die wachsende Konkurrenz der Bourgeois unter sich 
und die daraus hervorgehenden Handelskrisen machen den Lohn der Arbeiter immer 
schwankender; die immer rascher sich entwickelnde, unaufhörliche Verbesserung 
der Maschinerie macht ihre ganze Lebensstellung immer unsicherer; immer mehr 
nehmen die Kollisionen zwischen dem einzelnen Arbeiter und dem einzelnen 
Bourgeois den Charakter von Kollisionen zweier Klassen an. Die Arbeiter 
beginnen damit, Koalitionen [29] gegen die Bourgeois zu bilden; sie treten 
zusammen zur Behauptung ihres Arbeitslohns. Sie stiften selbst dauernde 
Assoziationen, um sich für die gelegentlichen Empörungen zu verproviantieren. 
Stellenweis bricht der Kampf in Emeuten [30] aus.

Von Zeit zu Zeit siegen die Arbeiter, aber nur vorübergehend. Das eigentliche 
Resultat ihrer Kämpfe ist nicht der unmittelbare Erfolg, sondern die immer 
weiter um sich greifende Vereinigung der Arbeiter. Sie wird befördert durch die 
wachsenden Kommunikationsmittel, die von der großen Industrie erzeugt werden 
und die Arbeiter der verschiedenen Lokalitäten miteinander in Verbindung 
setzen. Es bedarf aber bloß der Verbindung, um die vielen Lokalkämpfe von 
überall gleichem Charakter zu einem nationalen, zu einem Klassenkampf zu 
zentralisieren. Jeder Klassenkampf ist aber [31] ein politischer Kampf. Und die 
Vereinigung, zu der die Bürger des Mittelalters mit ihren Vizinalwegen [32] 
Jahrhunderte bedurften, bringen die modernen Proletarier mit den Eisenbahnen in 
wenigen Jahren zustande.

Diese Organisation der Proletarier zur Klasse, und damit zur politischen 
Partei, wird jeden Augenblick wieder gesprengt durch die Konkurrenz unter den 
Arbeitern selbst. Aber sie ersteht immer wieder, stärker, fester, mächtiger. 
Sie erzwingt die Anerkennung einzelner Interesse der Arbeiter in Gesetzesform, 
indem sie die Spaltungen der Bourgeoisie unter sich benutzt. So die 
Zehnstundenbill in England.

Die Kollisionen der alten Gesellschaft überhaupt fördern mannigfach den 
Entwicklungsgang des Proletariats. Die Bourgeoisie befindet sich in 
fortwährendem Kampfe: anfangs gegen die Aristokratie; später gegen die Teile 
der Bourgeoisie selbst, deren Interessen mit dem Fortschritt der Industrie in 
Widerspruch geraten; stets gegen die Bourgeoisie aller auswärtigen Länder. In 
allen diesen Kämpfen sieht sie sich genötigt, an das Proletariat zu 
appellieren, seine Hülfe in Anspruch zu nehmen und es so in die politische 
Bewegung hineinzureißen. Sie selbst führt also dem Proletariat ihre eigenen 
[33] Bildungselemente, d.h. Waffen gegen sich selbst, zu.

Es werden ferner, wie wir sahen, durch den Fortschritt der Industrie ganze 
Bestandteile der herrschenden Klasse ins Proletariat hinabgeworfen oder 
wenigstens in ihren Lebensbedingungen bedroht. Auch sie führen dem Proletariat 
eine Masse Bildungselemente [34] zu.

In Zeiten endlich, wo der Klassenkampf sich der Entscheidung nähert, nimmt der 
Auflösungsprozeß innerhalb der herrschenden Klasse, innerhalb der ganzen alten 
Gesellschaft, einen so heftigen, so grellen Charakter an, daß ein kleiner Teil 
der herrschenden Klasse sich von ihr lossagt und sich der revolutionären Klasse 
anschließt, der Klasse, welche die Zukunft in ihren Händen trägt. Wie daher 
früher ein Teil des Adels zur Bourgeoisie überging, so geht jetzt ein Teil der 
Bourgeoisie zum Proletariat über, und namentlich ein Teil dieser 
Bourgeoisideologen, welche zum theoretischen Verständnis der ganzen 
geschichtlichen Bewegung sich hinaufgearbeitet haben.

Von allen Klassen, welche heutzutage der Bourgeoisie gegenüberstehen, ist nur 
das Proletariat eine wirklich revolutionäre Klasse. Die übrigen Klassen 
verkommen und gehen unter mit der großen Industrie, das Proletariat ist ihr 
eigenstes Produkt.

Die Mittelstände, der kleine Industrielle, der kleine Kaufmann, der Handwerker, 
der Bauer, sie alle bekämpfen die Bourgeoisie, um ihre Existenz als 
Mittelstände vor dem Untergang zu sichern. Sie sind also nicht revolutionär, 
sondern konservativ. Noch mehr, sie sind reaktionär [35], sie suchen das Rad 
der Geschichte zurückzudrehen. Sind sie revolutionär, so sind sie es im 
Hinblick auf den ihnen bevorstehenden Übergang ins Proletariat, so verteidigen 
sie nicht ihre gegenwärtigen, sondern ihre zukünftigen Interessen, so verlassen 
sie ihren eigenen Standpunkt, um sich auf den des Proletariats zu stellen. – 
Das Lumpenproletariat, diese passive Verfaulung der untersten Schichten der 
alten Gesellschaft, wird durch eine proletarische Revolution stellenweise in 
die Bewegung hineingeschleudert, seiner ganzen Lebenslage nach wird es 
bereitwilliger sein, sich zu reaktionären Umtrieben erkaufen zu lassen.

Die Lebensbedingungen der alten Gesellschaft sind schon vernichtet in den 
Lebensbedingungen des Proletariats. Der Proletarier ist eigentumslos; sein 
Verhältnis zu Weib und Kindern hat nichts mehr gemein mit dem bürgerlichen 
Familienverhältnis; die moderne industrielle Arbeit, die moderne Unterjochung 
unter das Kapital, dieselbe in England wie in Frankreich, in Amerika wie in 
Deutschland, hat ihm allen nationalen Charakter abgestreift. Die Gesetze, die 
Moral, die Religion sind für ihn ebenso viele bürgerliche Vorurteile, hinter 
denen sich ebenso viele bürgerliche Interessen verstecken.

Alle früheren Klassen, die sich die Herrschaft eroberten, suchten ihre schon 
erworbene Lebensstellung zu sichern, indem sie die ganze Gesellschaft den 
Bedingungen ihres Erwerbs unterwarfen. Die Proletarier können sich die 
gesellschaftlichen Produktivkräfte nur erobern, indem sie ihre eigene bisherige 
Aneignungsweise und damit die ganze bisherige Aneignungsweise abschaffen. Die 
Proletarier haben nichts von dem Ihrigen zu sichern, sie haben alle bisherigen 
Privatsicherheiten [36] und Privatversicherungen zu zerstören.

Alle bisherigen Bewegungen waren Bewegungen von Minoritäten oder im Interesse 
von Minoritäten. Die proletarische Bewegung ist die selbständige Bewegung der 
ungeheuren Mehrzahl im Interesse der ungeheuren Mehrzahl. Das Proletariat, die 
unterste Schicht der jetzigen Gesellschaft, kann sich nicht erheben, nicht 
aufrichten, ohne daß der ganze Überbau der Schichten, die die offizielle 
Gesellschaft bilden, in die Luft gesprengt wird.

Obgleich nicht dem Inhalt, ist der Form nach der Kampf des Proletariats gegen 
die Bourgeoisie zunächst ein nationaler. Das Proletariat eines jeden Landes muß 
natürlich zuerst mit seiner eigenen Bourgeoisie fertig werden.

Indem wir die allgemeinsten Phasen der Entwicklung des Proletariats zeichneten, 
verfolgten wir den mehr oder minder versteckten Bürgerkrieg innerhalb der 
bestehenden Gesellschaft bis zu dem Punkt, wo er in eine offene Revolution 
ausbricht und durch den gewaltsamen Sturz der Bourgeoisie das Proletariat seine 
Herrschaft begründet.

Alle bisherige Gesellschaft beruhte, wie wir gesehen haben, auf dem Gegensatz 
unterdrückender und unterdrückter Klassen. Um aber eine Klasse unterdrücken zu 
können, müssen ihr Bedingungen gesichert sein, innerhalb derer sie wenigstens 
ihre knechtische Existenz fristen kann. Der Leibeigene hat sich zum Mitglied 
der Kommune in der Leibeigenschaft herangearbeitet wie der Kleinbürger zum 
Bourgeois unter dem Joch des feudalistischen Absolutismus. Der moderne Arbeiter 
dagegen, statt sich mit dem Fortschritt der Industrie zu heben, sinkt immer 
tiefer unter die Bedingungen seiner eigenen Klasse herab. Der Arbeiter wird zum 
Pauper, und der Pauperismus [37] entwickelt sich noch schneller [38] als 
Bevölkerung und Reichtum.

Es tritt hiermit offen hervor, daß die Bourgeoisie unfähig ist, noch länger die 
herrschende Klasse der Gesellschaft zu bleiben und die Lebensbedingungen ihrer 
Klasse der Gesellschaft als regelndes Gesetz aufzuzwingen. Sie ist unfähig zu 
herrschen, weil sie unfähig ist, ihrem Sklaven die Existenz selbst innerhalb 
seiner Sklaverei zu sichern, weil sie gezwungen ist, ihn in eine Lage 
herabsinken zu lassen, wo sie ihn ernähren muß, statt von ihm ernährt zu 
werden. Die Gesellschaft kann nicht mehr unter ihr leben, d.h., ihr Leben ist 
nicht mehr verträglich mit der Gesellschaft.

Die wesentliche [39] Bedingung für die Existenz und für die Herrschaft der 
Bourgeoisklasse ist die Anhäufung des Reichtums in den Händen von Privaten, die 
Bildung und Vermehrung des Kapitals; die Bedingung des Kapitals ist die 
Lohnarbeit. Die Lohnarbeit beruht ausschließlich auf der Konkurrenz der 
Arbeiter unter sich. Der Fortschritt der Industrie, dessen willenloser und 
widerstandsloser Träger die Bourgeoisie ist, setzt an die Stelle der Isolierung 
der Arbeiter durch die Konkurrenz ihre revolutionäre Vereinigung durch die 
Assoziation. Mit der Entwicklung der großen Industrie wird also unter den Füßen 
der Bourgeoisie die Grundlage selbst hinweggezogen [40], worauf sie produziert 
und die Produkte sich aneignet. Sie produziert vor allem ihren [41] eigenen 
Totengräber. Ihr Untergang und der Sieg des Proletariats sind gleich 
unvermeidlich.

 

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Anmerkungen
2. Unter Bourgeoisie wird die Klasse der modernen Kapitalisten verstanden, die 
Besitzer der gesellschaftlichen Produktionsmittel sind und Lohnarbeit ausnutzen.

Unter Proletariat die Klasse der modernen Lohnarbeiter, die, da sie keine 
eigenen Produktionsmittel besitzen, darauf angewiesen sind, ihre Arbeitskraft 
zu verkaufen, um leben zu können. (Anmerkung von Engels zur englischen Ausgabe 
von 1888.)

3. Das heißt, genau gesprochen, die schriftlich überlieferte Geschichte. 1847 
war die Vorgeschichte der Gesellschaft, die gesellschaftliche Organisation, die 
aller niedergeschriebenen Geschichte vorausging, noch so gut wie unbekannt. 
Seitdem hat Haxthausen das Gemeineigentum am Boden in Rußland entdeckt, Maurer 
hat es nachgewiesen als die gesellschaftliche Grundlage, wovon alle deutschen 
Stämme geschichtlich ausgingen, und allmählich fand man, daß Dorfgemeinden mit 
gemeinsamem Bodenbesitz die Urform der Gesellschaft waren von Indien bis 
Irland. Schließlich wurde die innere Organisation dieser urwüchsigen 
kommunistischen Gesellschaft in ihrer typischen Form bloßgelegt durch Morgans 
krönende Entdeckung der wahren Natur der Gens und ihrer Stellung im Stamm. Mit 
der Auflösung dieser ursprünglichen Gemeinwesen beginnt die Spaltung der 
Gesellschaft in besondre und schließlich einander entgegengesetzte Klassen. Ich 
habe versucht, diesen Auflösungsprozeß in Der Ursprung der Familie, des 
Privateigenthums und des Staates zu verfolgen; 2. Auflage, Stuttgart 1886. 
(Anmerkung von Engels zur englischen Ausgabe von 1888.)

4. 1848, 1872, 1883: den neuen

5. 1888 eingefügt: dieser Klasse

6. 1848, 1872: Assoziationen

7. „Kommune“ nannten sich die in Frankreich entstehenden Städte, sogar bevor 
sie ihren feudalen Herrn und Meistern lokale Selbstverwaltung und politische 
Rechte als „Dritter Stand“ abzuringen vermochten. Allgemein gesprochen haben 
wir hier als typisches Land für die ökonomische Entwicklung der Bourgeoisie 
England, für ihre politische Entwicklung Frankreich angeführt. (Anmerkung von 
Engels zur englischen Ausgabe von 1888.)

So nannten die Städtebürger Italiens und Frankreichs ihr städtisches 
Gemeinwesen, nachdem sie die ersten Selbstverwaltungsrechte ihren Feudalherren 
abgekauft oder abgezwungen hatten. (Anmerkung von Engels zur deutschen Ausgabe 
von 1890.)

8. 1888 eingefügt: (wie in Italien und Deutschland)

9. 1888 eingefügt: (wie in Frankreich)

10. 1848 eingefügt: und

11. 1848, 1872, 1883: früheren

12. 1848: die

13. (Douane: franz. für Zollamt.)

14. 1848: welch früheres

15. 1848: aber

16. 1848 eingefügt: noch

17. 1848 eingefügt: sogar

18. 1848: Verwüstungskrieg

19. 1848 eingefügt: der bürgerlichen Zivilisation und

20. 1848, 1872: der alten

21. 1848: den

22. In späteren Werken verwandten Marx und Engels an Stelle der Begriffe „Wert 
der Arbeit“ und „Preis der Arbeit“ die von Marx eingeführten genaueren Begriffe 
„Wert der Arbeitskraft“ und „Preis der Arbeitskraft“.

23. 1888: Last

24. 1848: dem

25. 1848, 1872, 1883 eingefügt: letzten

26. 1848 eingefügt: und Kinder

27. 1848, 1872, 1883: Pfandverleiher

28. 1848 eingefügt: sich

29. 1888 eingefügt: (Trade-Unions)

30. (franz. für Aufruhr)

31. 1848, 1872, 1883: aber ist

32. (franz.: le vice – der Fehler; vici, – verbraucht, schlecht)

33. 1888 eingefügt: politischen und allgemeinen

34. 1888: Aufklärungs- und Fortschrittselemente

35. 1848, 1872, 1883 eingefügt: denn

36. 1848, 1872, 1883: bisherige Privatsicherheit

37. (lt Duden: Massenarmut)

38. 1848, 1872, 1883: rascher

39. 1848, 1872, 1883: wesentlichste

40. 1848, 1872: weggezogen

41. 1848, 1872: ihre

 

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