On 2017-01-19 10:36, Hartmut Holzgraefe wrote:
D.h. an jeder Bushaltestelle wird der Radstreifen von
cycleway:lane=right kurzzeitig zu cycleway:track=right

Ist ein Bus an der Haltestelle kreuzt der Radstreifen also den Weg
ein- und aussteigender Fußgänger, ist dagegen kein Bus da könnte man
eigentlich auf der Fahrbahn bleiben. Darf man aber inzwischen
eigentlich nicht mehr weil auf der gezeigten Seite mittlwerweile
Benutzungspflicht mit Zeichen 237 beschildert ist.

Bonuspunkte an der gezeigten Stelle noch dafür dass am Ende der
Haltestelle durch den angedeuteten Linksabbiegerstreifen
Durchgangsverkehr und auf die Fahrbahn zurückkehrende Radfahrer
sich aufeinander zu bewegen ... :(

Natürlich wäre es kein Problem das über Befahrungsbilder zu erfassen,
es ist aber insofern nicht trivial als das die Straße in noch mehr
kleine unterschiedlich getagte Wegstücke zersplittern wird.

Bisher habe ich mich da noch nicht rangetraut, aber jetzt muss ich
da wohl tatsächlich mal ran ... :o

Vor allem in Bezug auf Benutzungspflicht ging dazu gerade eine Frage über eine Mailingliste von radverkehrspolitisch Aktiven. Ich zitiere: „In stadteinwärtiger Fahrtrichtung ist der Radfahrstreifen allein an seinem Beginn (am Bürgerpark) mit Z. 237 beschildert, danach trotz vieler Knoten nicht mehr. Das ist auch auf den Google-Street-Aufnahmen aus dem Jahre 2008 so. Ob zwischenzeitlich Z. 237 dort gestanden haben, kann ich nicht sagen. Falls nein, gäbe es dort (nach verbreiteter Auffassung) über weite Streckenabschnitte schon seit langem keine Benutzungspflicht mehr. Oder hat es dort zwischenzeitlich Z. 237 gegeben, und sie sind jüngst wieder abmontiert worden, wie vom Amt für Verkehr beschlossen? Dann würde sich allerdings die Frage stellen, weshalb sie nur auf einer Straßenseite abmontiert worden wären. Wisst Ihr mehr? Ich hak mal beim Amt nach.“

Wollt ihr euch vielleicht koordinieren? :-) Ich könnte die Verbindung herstellen. Allen anderen sei dies ein Beispiel, wie schwierig das im Detail werden kann.

Auch vor diesem Hintergrund vermisse ich noch eine Antwort auf meine frühere Frage, was genau zu tun ist und wie die Arbeit der Freiwilligen mit der des Amtes zu verbinden wäre. Mir ist nämlich nicht klar, ob die Ankündigung von Jörg Majcher, Zitat: „Zurzeit werden vom Amt für Geoinformation auf Basis der örtlichen Erfassung der Radwege (vom Amt für Verkehr, leider nur analog) die Radwege in Bielefeld flächendeckend in OSM erfasst bzw. auf richtige Attributierung kontrolliert.“ und solche Entscheidungen abnehmen würde. Auf meine Anfrage hier gab es leider keine direkte Antwort.

On 2017-01-16 15:25, Sebastian Lisken wrote:
Was könnten diese Freiwilligen denn tun, welche Kenntnisse bräuchten sie
und wie wären ihre Aktivitäten mit denen des Amtes zu koordinieren? Ich
habe eventuell Interesse und/oder Kontakte zu radverkehrspolitisch
aktiven Menschen außerhalb der Liste, aber diese Fragen stellen sich
wahrscheinlich auch für die Liste insgesamt.

Sebastian

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