betz Sat Jan 19 18:11:31 2002 EDT
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/phpdoc/de/language variables.xml
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Index: phpdoc/de/language/variables.xml
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--- phpdoc/de/language/variables.xml:1.15 Wed Dec 12 15:46:23 2001
+++ phpdoc/de/language/variables.xml Sat Jan 19 18:11:26 2002
@@ -1,8 +1,6 @@
<?xml version="1.0" encoding="iso-8859-1"?>
<chapter id="language.variables">
<title>Variablen</title>
- <!-- Anmerkung des �bersetzers:
- entspricht en/language/variables.xml 1.5 -->
<sect1 id="language.variables.basics">
<title>Grundlegendes</title>
@@ -13,7 +11,7 @@
</simpara>
<para>
- Variablen-Namen werden in PHP nach den gleichen Regeln wie die
+ Variablen-Namen werden in PHP nach den gleichen Regeln wie
andere Bezeichner erstellt. Ein g�ltiger Variablen-Name beginnt
mit einem Buchstaben oder einem Unterstrich ("_"), gefolgt von
einer beliebigen Anzahl von Buchstaben, Zahlen oder Unterstrichen.
@@ -45,18 +43,18 @@
</para>
<para>
- Variablen werden in PHP3 durch ihren Wert bestimmt. Das heisst,
+ Variablen werden in PHP 3 durch ihren Wert bestimmt. Das heisst,
wenn sie einer Variablen einen Ausdruck zuweisen, wird der gesamte
Inhalt des Originalausdrucks in die Zielvariable kopiert. Die
Folge ist, dass eine Variable, die ihren Inhalt von einer anderen
Variablen erhalten hat, ihren Inhalt beh�lt, auch wenn sie danach
- den Inhalt der anderen (Quell- / Ursprungs-)Variablen �ndern. Die
+ den Inhalt der anderen (Quell- / Ursprungs-)Variablen �ndern. Die
Inhalte der Ziel- und Quellvariablen sind also insoweit unabh�ngig
voneinander. F�r weitere Informationen lesen sie bitte <link
linkend="language.expressions">Expressions / Ausdr�cke</link>.
</para>
<para>
- PHP4 bietet eine andere M�glichkeit der Wertzuweisung bei
+ PHP 4 bietet eine andere M�glichkeit der Wertzuweisung bei
Variablen: <emphasis>Zuweisung durch Referenzierung</emphasis>.
Das bedeutet, dass der Wert der neuen Variablen eine Referenz zur
Ursprungs-Variablen darstellt (mit anderen Worten: Der Wert ist
@@ -64,24 +62,26 @@
Variablen zeigen also auf die selbe(n) Speicherstelle(n).
�nderungen der neuen Variablen �ndern auch deren Ursprungs-
Variable und umgekehrt. Der Wert / Inhalt wird also nicht kopiert. Die
- �bertragung geschieht dadurch auch schneller als in PHP3. Dies wird
+ �bertragung geschieht dadurch auch schneller als in PHP 3. Dies wird
sich aber nur bei umfangreichen Schleifen oder bei der �bertragung
von grossen Arrays oder Objekten bemerkbar machen.
</para>
<para>
- F�r die Zuweisung per Referenz m�ssen sie lediglich ein "&" plus
- "amp;" (&) der (Ausgangs-, Quell-) Variablen voranstellen, die
+ F�r die Zuweisung per Referenz m�ssen sie lediglich ein &
+ der (Ausgangs-, Quell-) Variablen voranstellen, die
sie einer anderen Variablen zuweisen wollen. Der folgende Skript-
Ausschnitt wird zweimal 'Mein Name ist Bob' ausgeben:
<informalexample>
<programlisting role="php">
-<?php
+<![CDATA[
+<?php
$foo = 'Bob'; // 'Bob' der Variablen $foo zuweisen.
-$bar = &$foo; // Zeiger auf $foo in $bar erzeugen.
+$bar = &$foo; // Zeiger auf $foo in $bar erzeugen.
$bar = "My name is $bar"; // $bar ver�ndern...
echo $foo; // $foo wurde dadurch ebenfalls ver�ndert.
echo $bar;
-?>
+?>
+]]>
</programlisting>
</informalexample>
</para>
@@ -90,17 +90,19 @@
werden k�nnen.
<informalexample>
<programlisting role="php">
-<?php
+<![CDATA[
+<?php
$foo = 25;
-$bar = &$foo; // G�ltige Zuweisung.
-$bar = &(24 * 7); // Ung�ltig, da kein Variablenbezeichner
- zugewiesen wird.
+$bar = &$foo; // G�ltige Zuweisung.
+$bar = &(24 * 7); // Ung�ltig, da kein Variablenbezeichner
+ // zugewiesen wird.
function test() {
return 25;
}
-$bar = &test(); // Ung�ltig.
-?>
+$bar = &(); // Ung�ltig.
+?>
+]]>
</programlisting>
</informalexample>
</para>
@@ -119,7 +121,7 @@
</simpara>
<simpara>
Ungeachtet dieser Faktoren folgt nun eine Liste von
- vordefinierten Variablen innerhalb einer Basis-PHP3-
+ vordefinierten Variablen innerhalb einer Basis-PHP 3-
Installation als Modul und einer Basis-Installation des
<ulink url="&url.apache;">Apache</ulink>-Web-Servers in der
Vers. 1.3.6.
@@ -127,7 +129,7 @@
<simpara>
Eine Liste aller vordefinierten Variablen (und weitere
n�tzliche Informationen) erhalten sie durch Lesen der Infos
- zu (und Gebrauch) der <function>phpinfo</function>-Funktion.
+ zu (und den Gebrauch) der <function>phpinfo</function>-Funktion.
</simpara>
<note>
<simpara>
@@ -151,244 +153,246 @@
Darauf sollten sie vorbereitet sein.
</simpara>
<simpara>
- Einige sind beim Aufruf von PHP per Kommandozeile verf�gbar.
- Sie k�nnen unterschiedliche Bedeutungen haben.
+ Beachten Sie, dass nur wenige, wenn �berhaupt, dieser Variablen
+ zur Verf�gung stehen (oder tats�chlich eine beliebige Bedeutung haben),
+ wenn Sie PHP per Kommandozeile aufrufen.
</simpara>
<para>
<variablelist>
<varlistentry>
- <term>GATEWAY_INTERFACE</term>
+ <term>$GATEWAY_INTERFACE</term>
<listitem>
- <simpara>
+ <simpara>
Die Revision der CGI-Spezifikation, die der Web-Server
benutzt, z.B. 'CGI/1.1'.
- </simpara>
+ </simpara>
</listitem>
</varlistentry>
<varlistentry>
- <term>SERVER_NAME</term>
+ <term>$SERVER_NAME</term>
<listitem>
- <simpara>
+ <simpara>
Der Host-Name des Web-Servers, der das Skript ausf�hrt. Das
kann auch der Name eines virtuellen Servers sein.
- </simpara>
+ </simpara>
</listitem>
</varlistentry>
<varlistentry>
- <term>SERVER_SOFTWARE</term>
+ <term>$SERVER_SOFTWARE</term>
<listitem>
- <simpara>
+ <simpara>
Der Identifikations-String des Web-Servers (aus den Headern),
sobald er Anforderungen beantwortet.
- </simpara>
+ </simpara>
</listitem>
</varlistentry>
<varlistentry>
- <term>SERVER_PROTOCOL</term>
+ <term>$SERVER_PROTOCOL</term>
<listitem>
- <simpara>
+ <simpara>
Name und Revision des Informations-Protokolls, �ber das die
Seite angefordert wurde, z.B. 'HTTP/1.0'.
- </simpara>
+ </simpara>
</listitem>
</varlistentry>
<varlistentry>
- <term>REQUEST_METHOD</term>
+ <term>$REQUEST_METHOD</term>
<listitem>
- <simpara>
+ <simpara>
Welche Methode zum Zugriff auf die Seite benutzt wurde,
z.B. 'GET', 'HEAD', 'POST', 'PUT'.
- </simpara>
+ </simpara>
</listitem>
</varlistentry>
<varlistentry>
- <term>QUERY_STRING</term>
+ <term>$QUERY_STRING</term>
<listitem>
- <simpara>
+ <simpara>
Der Abfrage-(Query-)String (falls vorhanden), mit dem auf
die Seite zugegriffen wurde.
- </simpara>
+ </simpara>
</listitem>
</varlistentry>
<varlistentry>
- <term>DOCUMENT_ROOT</term>
+ <term>$DOCUMENT_ROOT</term>
<listitem>
- <simpara>
+ <simpara>
Das Verzeichnis des gerade ausgef�hrten Skripts aus Sicht
des in der Konfigurations-Datei des Servers definierten
Dokument-Wurzel-Verzeichnisses.
- </simpara>
+ </simpara>
</listitem>
</varlistentry>
<varlistentry>
- <term>HTTP_ACCEPT</term>
+ <term>$HTTP_ACCEPT</term>
<listitem>
- <simpara>
+ <simpara>
Inhalt des <literal>Accept:</literal>-Headers der aktuellen
Anforderung (so es einen solche Header gibt).
- </simpara>
+ </simpara>
</listitem>
</varlistentry>
<varlistentry>
- <term>HTTP_ACCEPT_CHARSET</term>
+ <term>$HTTP_ACCEPT_CHARSET</term>
<listitem>
- <simpara>
+ <simpara>
Inhalt des <literal>Accept-Charset:</literal>-Headers der
aktuellen Anforderung (sofern es einen gibt).
Beispiel: 'iso-8859-1,*,utf-8'.
- </simpara>
+ </simpara>
</listitem>
</varlistentry>
<varlistentry>
- <term>HTTP_ENCODING</term>
+ <term>$HTTP_ENCODING</term>
<listitem>
- <simpara>
+ <simpara>
Inhalt des <literal>Accept-Encoding:</literal>-Headers der
aktuellen Anforderung (wenn es einen gibt).
Beispiel: 'gzip'.
- </simpara>
+ </simpara>
</listitem>
</varlistentry>
<varlistentry>
- <term>HTTP_ACCEPT_LANGUAGE</term>
+ <term>$HTTP_ACCEPT_LANGUAGE</term>
<listitem>
- <simpara>
+ <simpara>
Inhalt des <literal>Accept-Language:</literal>-Headers in
der aktuellen Anforderung, sofern dieser Header existiert.
Beispiel: 'en'.
- </simpara>
+ </simpara>
</listitem>
</varlistentry>
<varlistentry>
- <term>HTTP_CONNECTION</term>
+ <term>$HTTP_CONNECTION</term>
<listitem>
- <simpara>
+ <simpara>
Inhalt des <literal>Connection:</literal>-Headers des
aktuellen Request, so er vorhanden ist.
Beispiel: 'Keep-Alive'.
- </simpara>
+ </simpara>
</listitem>
</varlistentry>
<varlistentry>
- <term>HTTP_HOST</term>
+ <term>$HTTP_HOST</term>
<listitem>
- <simpara>
- Inhalt des <literal>Host:</literal>-Headers der aktuellen
- Anforderung, wenn er existiert.
- </simpara>
+ <simpara>
+ Inhalt des <literal>Host:</literal>-Headers der aktuellen
+ Anforderung, wenn er existiert.
+ </simpara>
</listitem>
</varlistentry>
<varlistentry>
- <term>HTTP_REFERER</term>
+ <term>$HTTP_REFERER</term>
<listitem>
- <simpara>
+ <simpara>
Die Adresse (URL) - sofern vorhanden - der Seite, von
- der aus auf die aktuelle Seite gesprungen wurde. Diese
- wird vom Browser gesetzt. Nicht alle unterst�tzen dies.
- </simpara>
+ der aus auf die aktuelle Seite gesprungen wurde. Dieser
+ wird vom Browser des Benutzers gesetzt. Nicht alle Browser
+ unterst�tzen dies.
+ </simpara>
</listitem>
</varlistentry>
<varlistentry>
- <term>HTTP_USER_AGENT</term>
+ <term>$HTTP_USER_AGENT</term>
<listitem>
- <simpara>
+ <simpara>
Inhalt der <literal>User_Agent:</literal>-Header-Angabe
der aktuellen Anfrage (wenn eine Angabe existiert). Dabei
- handelt es sich um eine Zeichenkette, welche das Browser-
- Programm benennt, mit dem die aktuelle Seite aufgerufen
+ handelt es sich um eine Zeichenkette, welche der Browser
+ benennt, mit dem die aktuelle Seite aufgerufen
wurde, z.B. <computeroutput>Mozilla/4.5 [en] (X11; U;
Linux 2.2.9 i586)</computeroutput>. Abgesehen von anderen
Dingen k�nnen sie diesen Wert zusammen mit der
- <function>get_browser</function>-Funktion dazu verwenden,
+ <function>get_browser</function> Funktion dazu verwenden,
ihre Web-Seiten in Abh�ngigkeit von den M�glichkeiten des
jeweils benutzten Browsers anzeigen zu lassen.
- </simpara>
+ </simpara>
</listitem>
</varlistentry>
<varlistentry>
- <term>REMOTE_ADDR</term>
+ <term>$REMOTE_ADDR</term>
<listitem>
- <simpara>
+ <simpara>
Die IP-Adresse, von der aus gerade auf die Web-Seite
zugegriffen wird.
- </simpara>
+ </simpara>
</listitem>
</varlistentry>
<varlistentry>
- <term>REMOTE_PORT</term>
+ <term>$REMOTE_PORT</term>
<listitem>
- <simpara>
+ <simpara>
Der Port, der zum Zugriff auf ihren Web-Server seitens
des Anwender-Computers benutzt wird.
- </simpara>
+ </simpara>
</listitem>
</varlistentry>
<varlistentry>
- <term>SCRIPT_FILENAME</term>
+ <term>$SCRIPT_FILENAME</term>
<listitem>
- <simpara>
+ <simpara>
Der absolute Pfadname des gerade ausgef�hrten Skripts.
- </simpara>
+ </simpara>
</listitem>
</varlistentry>
<varlistentry>
- <term>SERVER_ADMIN</term>
+ <term>$SERVER_ADMIN</term>
<listitem>
- <simpara>
+ <simpara>
Der Inhalt der in der Konfigurations-Datei des Web-Servers
(Apache) stehenden Angabe zum SERVER_ADMIN. Bei virtuellen
Hosts der daf�r eingetragene Wert.
- </simpara>
+ </simpara>
</listitem>
</varlistentry>
<varlistentry>
- <term>SERVER_PORT</term>
+ <term>$SERVER_PORT</term>
<listitem>
- <simpara>
+ <simpara>
Der vom Server f�r den Web-Server benutzte Kommunikations-
Port (normalerweise '80'). Verwenden sie z.B. SSL, wird
dieser Port derjenige sein, den sie f�r sicheres HTTP
definiert haben.
- </simpara>
+ </simpara>
</listitem>
</varlistentry>
<varlistentry>
- <term>SERVER_SIGNATURE</term>
+ <term>$SERVER_SIGNATURE</term>
<listitem>
- <simpara>
+ <simpara>
Sofern eingeschaltet, enth�lt diese Zeichenkette die Server-
Version und den virtuellen Host-Namen. Sie wird den durch
den Server generierten Seiten hinzu gef�gt.
- </simpara>
+ </simpara>
</listitem>
</varlistentry>
<varlistentry>
- <term>PATH_TRANSLATED</term>
+ <term>$PATH_TRANSLATED</term>
<listitem>
- <simpara>
+ <simpara>
In Abh�ngigkeit vom Datei- / File-System der Pfad des
aktuellen Skripts, nachdem der Server das virtuelle
Mapping in ein reales Mapping umgesetzt hat (nicht der
Dokument-Wurzel-Pfad).
- </simpara>
+ </simpara>
</listitem>
</varlistentry>
<varlistentry>
- <term>SCRIPT_NAME</term>
+ <term>$SCRIPT_NAME</term>
<listitem>
- <simpara>
+ <simpara>
Enth�lt den Pfad des aktuellen Skripts. N�tzlich f�r
Seiten, die auf sich selbst verweisen m�ssen.
- </simpara>
+ </simpara>
</listitem>
</varlistentry>
<varlistentry>
- <term>REQUEST_URI</term>
+ <term>$REQUEST_URI</term>
<listitem>
- <simpara>
+ <simpara>
Die URI, die durch den Zugriff auf die aktuelle Seite
gegeben ist, z.B. '/index.html'.
- </simpara>
+ </simpara>
</listitem>
</varlistentry>
</variablelist>
@@ -419,14 +423,55 @@
<title>PHP-Variablen</title>
<simpara>
Diese Variablen werden durch PHP selbst erzeugt.
+ <varname>$HTTP_*_VARS</varname> Variablen stehen nur zur Verf�gung,
+ wenn die Option <link linkend="ini.track-vars">track_vars</link> in der
+ php.ini auf "on" gesetzt ist. Wenn dies der Fall ist, werden diese Variablen
+ immer gesetzt, selbst wenn es leere Arrays sind. Das verhindert, dass ein
+ b�swilliger Nutzer diese Variablen manipuliert.
</simpara>
+
+ <note>
+ <para>
+ Seit PHP 4.0.3 ist <link
+ linkend="ini.track-vars">track_vars</link> immer aktiviert,
+ ohne R�cksicht auf die Einstellungen in der Konfigurationsdatei.
+ </para>
+ </note>
+
+ <note>
+ <para>
+ Die neuen "Superglobals" stehen seit der PHP Version 4.1.0. zur
+ Verf�gung. Im <ulink url="&url.php.release4.1.0;">4.1.0 Release
+ Announcement</ulink> k�nnen Sie mehr Details nachlesen.
+ Dieses sind die Arrays
+ <varname>$_GET</varname>, <varname>$_POST</varname>,
+ <varname>$_ENV</varname>, <varname>$_SERVER</varname>,
+ <varname>$_COOKIE</varname>, <varname>$_REQUEST</varname>
+ <varname>$_FILES</varname> und <varname>$_SESSION</varname>
+ und werden informell als <emphasis>Superglobals</emphasis> bezeichnet,
+ weil sie immer zur Verf�gung stehen, ohne Ber�cksichtigung des
+ Geltungsbereichs.Damit sind die alten, beziehungsweise die
+ <varname>$HTTP_*_VARS</varname> Arrays veraltet.
+ </para>
+ </note>
+
+ <para>
+ Wenn <link linkend="ini.register-globals">register_globals</link>
+ aktiviert ist,stehen auch diese Variablen im globalen Namensbereich
+ des Skripts zur Verf�gung; z.B. getrennt von den Arrays
+ <varname>$HTTP_*_VARS</varname> und <varname>$_*</varname>.
+ Verwandte Informationen erhalten Sie im Kapitel �ber Sicherheit
+ unter dem Abschnitt <link linkend="security.registerglobals">
+ Verwendung von Register Globals</link>.
+ </para>
+
<para>
<variablelist>
<varlistentry>
- <term>argv</term>
+ <term>$argv</term>
<listitem>
<simpara>
- Ein Array von Informationen, die dem Skript �bergeben
+ Ein Array von Argumenten, die dem Skript �bergeben
werden. Wird das Skript an der Befehlszeile aufgerufen,
erm�glicht dies C-�hnlichen Zugriff auf die Kommando-
Zeilen-Parameter. Beim Aufruf per GET-Methode enth�lt
@@ -436,7 +481,7 @@
</varlistentry>
<varlistentry>
- <term>argc</term>
+ <term>$argc</term>
<listitem>
<simpara>
Anzahl der per Kommando-Zeile dem Skript �bergebenen
@@ -446,10 +491,10 @@
</varlistentry>
<varlistentry>
- <term>PHP_SELF</term>
+ <term>$PHP_SELF</term>
<listitem>
<simpara>
- Der Datei-Name des gerade ausgef�hrten Skripts, relativ
+ Der Dateiname des gerade ausgef�hrten Skripts, relativ
zum Wurzel-Verzeichnis des Dokuments. Bei Kommando-Zeilen-
Aufrufen ist diese Variable nicht verf�gbar.
</simpara>
@@ -457,96 +502,176 @@
</varlistentry>
<varlistentry>
- <term>HTTP_COOKIE_VARS</term>
+ <term>$HTTP_COOKIE_VARS</term>
<listitem>
<simpara>
Ein assoziatives Array von Variablen, das dem aktuellen Skript
- �ber HTTP-Cookies �bergeben wurde. Nur verf�gbar, wenn
- die Option "Variablen-Tracking" per <link
- linkend="ini.track-vars">track_vars</link>-Konfigurations-
- oder per
- <computeroutput><?php_track_vars?></computeroutput>-
- Anweisung eingeschaltet wurde.
+ �ber HTTP-Cookies �bergeben wurde.
</simpara>
</listitem>
</varlistentry>
<varlistentry>
- <term>HTTP_GET_VARS</term>
+ <term>$_COOKIE</term>
+ <listitem>
+ <simpara>
+ Ein assoziatives Array von Variablen, das dem aktuellen Skript
+ �ber HTTP-Cookies �bergeben wurde. Automatisch global in jedem
+ Geltungsbereich. Eingef�hrt in PHP 4.1.0.
+ </simpara>
+ </listitem>
+ </varlistentry>
+
+ <varlistentry>
+ <term>$HTTP_GET_VARS</term>
<listitem>
<simpara>
Ein assoziatives Array von Variablen, das dem aktuellen
- Skript per HTTP-GET-Methode �bergeben wurde. Nur m�glich,
- wenn "Variablen-Tracking" per <link
- linkend="ini.track-vars">track_vars</link>-Konfigurations-
- oder per
- <computeroutput><?php_track_vars?></computeroutput>-
- Anweisung eingeschaltet ist.
+ Skript per HTTP-GET-Methode �bergeben wurde.
</simpara>
</listitem>
</varlistentry>
<varlistentry>
- <term>HTTP_POST_VARS</term>
+ <term>$_GET</term>
+ <listitem>
+ <simpara>
+ Ein assoziatives Array von Variablen, das dem aktuellen
+ Skript per HTTP-GET-Methode �bergeben wurde.Automatisch global in
+ jedem Geltungsbereich. Eingef�hrt in PHP 4.1.0.
+ </simpara>
+ </listitem>
+ </varlistentry>
+
+ <varlistentry>
+ <term>$HTTP_POST_VARS</term>
<listitem>
<simpara>
Ein assoziatives Array aus Varaiblen, welches dem aktuellen
- Skript per HTTP-POST-Methode �bergeben wurde. Nur m�glich,
- wenn "Variablen-Tracking" per <link
- linkend="ini.track-vars">track_vars</link>-Konfigurations-
- oder per Anweisung
- <computeroutput><?php_track_vars?></computeroutput>-
- eingeschaltet ist.
+ Skript per HTTP-POST-Methode �bergeben wurde.
+ </simpara>
+ </listitem>
+ </varlistentry>
+
+ <varlistentry>
+ <term>$_POST</term>
+ <listitem>
+ <simpara>
+ Ein assoziatives Array aus Variablen, welches dem aktuellen
+ Skript per HTTP-POST-Methode �bergeben wurde. Automatisch global in
+ jedem Geltungsbereich. Eingef�hrt in PHP 4.1.0.
</simpara>
</listitem>
</varlistentry>
<varlistentry>
- <term>HTTP_POST_FILES</term>
+ <term>$HTTP_POST_FILES</term>
<listitem>
<simpara>
- Ein assoziatives Array aus Variablen, die Informationen �ber
- per HTTP POST-Methode hochgeladene Dateien enthalten. Dies ist
- nur verf�gbar, wenn das "Variablen-Tracking" entweder �ber die
- Konfigurations-Anweisungen
- <link linkend="ini.track-vars">track_vars</link> oder
- <computeroutput><?php_track_vars?></computeroutput>
- erm�glicht ist.
+ Ein assoziatives Array aus Variablen, das Informationen �ber
+ per HTTP POST-Methode hochgeladene Dateien enth�lt. Siehe <link
+ linkend="features.file-upload.post-method">Dateiuploads mit POST</link>
+ f�r Informationen �ber den Inhalt der
+ <varname>$HTTP_POST_FILES</varname>. Eingef�hrt in PHP 4.0.0.
</simpara>
</listitem>
</varlistentry>
-
+
+ <varlistentry>
+ <term>$_FILES</term>
+ <listitem>
+ <simpara>
+ Ein assoziatives Array aus Variablen, das Informationen �ber
+ per HTTP POST-Methode hochgeladene Dateien enth�lt. Siehe <link
+ linkend="features.file-upload.post-method">Dateiuploads mit POST</link>
+ f�r Informationen �ber den Inhalt der
+ <varname>$_FILES</varname>.Automatisch global in jedem
+ Geltungsbereich. Eingef�hrt in PHP 4.1.0.
+ </simpara>
+ </listitem>
+ </varlistentry>
+
+ <varlistentry>
+ <term>$HTTP_ENV_VARS</term>
+ <listitem>
+ <simpara>
+ Ein assoziatives Array aus Variablen, die dem aktuellen Skript
+ �ber die Umgebung zur Verf�gung stehen.
+ </simpara>
+ </listitem>
+ </varlistentry>
+
+ <varlistentry>
+ <term>$_ENV</term>
+ <listitem>
+ <simpara>
+ Ein assoziatives Array aus Variablen, die dem aktuellen Skript
+ �ber die Umgebung zur Verf�gung stehen. Automatisch global in
+ jedem Geltungsbereich. Eingef�hrt in PHP 4.1.0.
+ </simpara>
+ </listitem>
+ </varlistentry>
+
<varlistentry>
- <term>HTTP_ENV_VARS</term>
+ <term>$HTTP_SERVER_VARS</term>
<listitem>
<simpara>
Ein assoziatives Array aus Variablen, die dem aktuellen Skript
- �ber die Umgebung vermittelt werden. Dies ist nur verf�gbar,
- wenn das "Variablen-Tracking" entweder �ber die
- Konfigurations-Anweisungen
- <link linkend="ini.track-vars">track_vars</link> oder
- <computeroutput><?php_track_vars?></computeroutput>
- erm�glicht ist.
- </simpara>
+ vom jeweiligen HTTP-Server �bermittelt werden. Diese Variablen
+ sind analog zu den oben beschriebenen Apache-Variablen.
+ </simpara>
</listitem>
</varlistentry>
<varlistentry>
- <term>HTTP_SERVER_VARS</term>
+ <term>$_SERVER</term>
<listitem>
<simpara>
Ein assoziatives Array aus Variablen, die dem aktuellen Skript
vom jeweiligen HTTP-Server �bermittelt werden. Diese Variablen
- sind analog den o.a. Apache-Variablen. Dies ist nur verf�gbar,
- wenn das "Variablen-Tracking" entweder �ber die
- Konfigurations-Anweisungen
- <link linkend="ini.track-vars">track_vars</link> oder
- <computeroutput><?php_track_vars?></computeroutput>
- erm�glicht ist.
+ sind analog zu den oben beschriebenen Apache-Variablen. Automatisch
+ global in jedem Geltungsbereich. Eingef�hrt in PHP 4.1.0.
+ </simpara>
+ </listitem>
+ </varlistentry>
+
+ <varlistentry>
+ <term>$HTTP_SESSION_VARS</term>
+ <listitem>
+ <simpara>
+ Ein assoziatives Array aus Session-Variablen, die dem aktuellen
+ Skript �bergeben wurden.
</simpara>
</listitem>
</varlistentry>
+ <varlistentry>
+ <term>$_SESSION</term>
+ <listitem>
+ <simpara>
+ Ein assoziatives Array aus Session-Variablen, die dem aktuellen
+ Skript �bergeben wurden. Automatisch global in jedem
+ Geltungsbereich. Werden dem Array $_SESSION neue Eintr�ge
+ hinzugef�gt, werden diese automatisch als Session-Variablen
+ registriert, genau so als ob die Funktion
+ <function>session_register</function> aufgerufen worden w�re.
+ Eingef�hrt in PHP 4.1.0.
+ </simpara>
+ </listitem>
+ </varlistentry>
+
+ <varlistentry>
+ <term>$_REQUEST</term>
+ <listitem>
+ <simpara>
+ Ein assoziatives Array zusammengesetzt aus den GET, POST und Cookie
+ Variablen. Mit anderen Worten - alle Informationen die vom Nutzer
+ kommen und denen aus Sichtweise der Sicherheit nicht zu trauen ist.
+ Automatisch global in jedem Geltungsbereich. Eingef�hrt in
+ PHP 4.1.0.
+ </simpara>
+ </listitem>
+ </varlistentry>
</variablelist>
</para>
</sect2>
@@ -559,145 +684,166 @@
Der Geltungsbereich einer Variablen ergibt sich aus dem
Zusammenhang, in dem sie definiert wurde. Meistens besteht
dieser aus einem einzigen Bereich. Dieser beinhaltet auch den
- Bereich f�r Dateien, die per "Include"- oder "Require"-Anweisung
+ Bereich f�r Dateien, die per "include"- oder "require"-Anweisung
eingebunden wurden, z.B.:
</simpara>
<informalexample>
<programlisting role="php">
+<![CDATA[
$a = 1;
include "b.inc";
+]]>
</programlisting>
</informalexample>
<simpara>
- Die Variable $a ist auch in der eingebundenen Datei b.inc
- verf�gbar. In benutzer-definierten Funktionen wird ein auf die
- Funktion beschr�nkter Geltungsbereich eingef�hrt. Jede in einer
- Funktion benutzte Variable ist zun�chst auf den lokalen Bereich
+ Die Variable $a ist auch in der eingebundenen Datei
+ <filename>b.inc</filename> verf�gbar. In benutzerdefinierten Funktionen
+ wird ein auf die Funktion beschr�nkter Geltungsbereich eingef�hrt. Jede in
+ einer Funktion benutzte Variable ist zun�chst auf den lokalen Bereich
der Funktion beschr�nkt, z.B.:
</simpara>
<informalexample>
<programlisting role="php">
-$a = 1; /* globaler Bereich */
+<![CDATA[
+$a = 1; // globaler Bereich
function test () {
- echo $a; /* Referenz auf einen lokalen Variablen-Bereich */
+ echo $a; // Referenz auf einen lokalen Variablen-Bereich
}
test ();
+]]>
</programlisting>
</informalexample>
<simpara>
Dieses Skript erzeugt keine Bildschirm-Ausgabe, da sich die Echo-
- Anweisung auf eine lokale Variable namens $a bezieht und dieser
- kein Wert im lokalen Bezug zugewiesen worden ist. Dies ist ein
- kleiner Unterschied zu C, wo globale Variablen auch in Funktionen
- vorhanden sind, es sei denn, sie werden durch eine funktionsinterne
- Definition �berschrieben. Das kann zu Problemen f�hren, denn in PHP
- m�ssen global geltende Variablen innerhalb von Funktionen als
+ Anweisung auf eine lokale Variable namens <varname>$a</varname>
+ bezieht und dieser kein Wert im lokalen Bezug zugewiesen worden ist.
+ Dies ist ein kleiner Unterschied zu C, wo globale Variablen auch in
+ Funktionen vorhanden sind, es sei denn, sie werden durch eine
+ funktionsinterne Definition �berschrieben. Das kann zu Problemen f�hren,
+ denn in PHP m�ssen global geltende Variablen innerhalb von Funktionen als
solche definiert werden. Ein Beispiel:
</simpara>
<informalexample>
<programlisting role="php">
+<![CDATA[
$a = 1;
$b = 2;
-function sum () {
+function Sum()
+{
global $a, $b;
+
$b = $a + $b;
}
-sum ();
+Sum();
echo $b;
+]]>
</programlisting>
</informalexample>
<simpara>
Das obige Skript gibt "3" aus. Durch das Deklararieren
- der Variablen $a und $b innerhalb der Funktion als global, weisen
- alle Referenzen zu beiden Variablen auf die nun globalen Werte. Es
- gibt keine Beschr�nkungen bei der Anzahl an globalen Variablen,
- die durch eine Funktion ver�ndert werden k�nnen.
+ der Variablen <varname>$a</varname> und <varname>$b</varname>innerhalb
+ der Funktion als global, weisen alle Referenzen zu beiden Variablen auf
+ die nun globalen Werte. Es gibt keine Beschr�nkungen bei der Anzahl an
+ globalen Variablen, die durch eine Funktion ver�ndert werden k�nnen.
</simpara>
<simpara>
Eine weitere M�glichkeit besteht in der Verwendung des speziellen
- $GLOBALS PHP-Array. Das obige Beispiel kann damit auch so
- geschrieben werden:
+ <varname>$GLOBALS</varname> PHP-Array. Das obige Beispiel kann damit
+ auch so geschrieben werden:
</simpara>
<informalexample>
<programlisting role="php">
+<![CDATA[
$a = 1;
$b = 2;
-function sum () {
+function Sum()
+{
$GLOBALS["b"] = $GLOBALS["a"] + $GLOBALS["b"];
}
-sum ();
+Sum();
echo $b;
+]]>
</programlisting>
</informalexample>
<simpara>
- Das $GLOBALS-Array ist ein assoziatives Array mit dem Bezeichner
- der globalen Variablen als Schl�ssel und dem Inhalt dieser
+ Das <varname>$GLOBALS</varname>-Array ist ein assoziatives Array mit dem
+ Bezeichner der globalen Variablen als Schl�ssel und dem Inhalt dieser
Variablen als Wert des Array-Elements.
</simpara>
<simpara>
Ein weiterer wichtiger Anwendungszweck von Variablen-Bereichen
- ist die <emphasis>static</emphasis>-Variable. Eine statische-
+ ist die <emphasis>static</emphasis>-Variable. Eine statische
Variable existiert nur in einem lokalen Funktions-Bereich, der
Wert geht beim Verlassen dieses Bereichs aber nicht verloren.
Schauen sie das folgende Beispiel an:
</simpara>
<informalexample>
<programlisting role="php">
-function test () {
+<![CDATA[
+function test ()
+{
$a = 0;
echo $a;
$a++;
}
+]]>
</programlisting>
</informalexample>
<simpara>
- Diese Funktion ist sinnlos, da sie bei jedem Aufruf $a auf 0
- setzt und "0" ausgibt. Die Anweisung $a++, welche den
- Wert erh�ht, macht keinen Sinn, da der Wert von $a beim Verlassen
- der Funktion verloren geht. Um eine sinnvolle Z�hlfunktion zu
- implementieren, die ihren aktuell gesetzten Wert nicht vergisst,
- m�ssen sie die $a-Variable als "static" deklarieren:
+ Diese Funktion ist sinnlos, da sie bei jedem Aufruf <varname>$a</varname>
+ auf <literal>0</literal> setzt und "0" ausgibt. Die Anweisung
+ $a++, welche den Wert erh�ht, macht keinen Sinn, da der Wert von
+ <varname>$a</varname> beim Verlassen der Funktion verloren geht. Um eine
+ sinnvolle Z�hlfunktion zu implementieren, die ihren aktuell gesetzten Wert
+ nicht vergisst, m�ssen sie die Variable <varname>$a</varname>als "static"
+ deklarieren:
</simpara>
<informalexample>
<programlisting role="php">
-function test () {
+<![CDATA[
+function test()
+{
static $a = 0;
echo $a;
$a++;
}
+]]>
</programlisting>
</informalexample>
<simpara>
Jetzt wird bei jedem Aufruf der test()-Funktion der aktuelle
- Wert von $a ausgegeben und dann um 1 erh�ht.
+ Wert von <varname>$a</varname> ausgegeben und dann um 1 erh�ht.
</simpara>
<simpara>
- Static-Variablen erm�glichen auch einen Weg des Umgangs mit
+ Static-Variablen erm�glichen auch einen Weg zum Umgang mit
rekursiven Funktionen. Das sind Funktionen, die sich selbst
aufrufen. Hierbei besteht die Gefahr, so genannte Endlos-
Schleifen zu programmieren. Sie m�ssen also einen Weg vorsehen,
diese Rekursion zu beenden. Die folgende einfache Funktion z�hlt
- rekursiv bis 10. Die Variable $count wird benutzt, um die
- Rekursion zu beenden:
+ rekursiv bis 10. Die statische Variable <varname>$count</varname>
+ wird benutzt, um die Rekursion zu beenden:
</simpara>
<informalexample>
<programlisting role="php">
-function test () {
+<![CDATA[
+function test()
+{
static $count = 0;
$count++;
echo $count;
- if ($count < 10) {
+ if ($count < 10) {
test ();
}
$count--;
}
+]]>
</programlisting>
</informalexample>
</sect1>
@@ -705,55 +851,66 @@
<sect1 id="language.variables.variable">
<title>Variable Variablen</title>
<simpara>
- Manchmal ist es erforderlich, variable Variablen-Bezeichner zu
+ Manchmal ist es komfortabel, variable Variablen-Bezeichner zu
benutzen. Das bedeutet, einen Variablen-Namen zu setzen und
dynamisch zu gebrauchen. Eine normale Variable wird wie folgt
gebildet:
</simpara>
<informalexample>
<programlisting role="php">
-$a = "hallo";
+<![CDATA[
+$a = "Hallo";
+]]>
</programlisting>
</informalexample>
<simpara>
Eine variable Variable nimmt den Wert einer Variablen und
behandelt ihn als Bezeichner der Variablen. Im obigen Beispiel
- kann <emphasis>hallo</emphasis> als Variablen-Name gebraucht
+ kann <emphasis>Hallo</emphasis> als Variablen-Name gebraucht
werden, indem man zwei $-Zeichen benutzt, also schreibt:
</simpara>
<informalexample>
<programlisting role="php">
+<![CDATA[
$$a = "Welt";
+]]>
</programlisting>
</informalexample>
<simpara>
Nun existieren in der PHP-Symbol-Struktur zwei definierte und
- gespeicherte Variablen: $a mit dem Inhalt "Hallo" und $hallo
- mit dem Inhalt "Welt". Deshalb wird die Anweisung
+ gespeicherte Variablen: <varname>$a</varname> mit dem Inhalt "Hallo"
+ und <varname>$Hallo</varname> mit dem Inhalt "Welt". Deshalb wird die
+ Anweisung
</simpara>
<informalexample>
<programlisting role="php">
+<![CDATA[
echo "$a ${$a}";
+]]>
</programlisting>
</informalexample>
<simpara>
- zur gleichen Ausgabe f�hren wie:
+ zur genau gleichen Ausgabe f�hren wie:
</simpara>
<informalexample>
<programlisting>
-echo "$a $hallo";
+<![CDATA[
+echo "$a $Hallo";
+]]>
</programlisting>
</informalexample>
<simpara>
- also zu: <emphasis>hallo Welt</emphasis>.
+ also zu: <computeroutput>Hallo Welt</computeroutput>.
</simpara>
<simpara>
Wenn sie variable Variablen mit Arrays verwenden, m�ssen sie
- eine Unklarheit beachten. Wenn sie n�mlich $$a[1] schreiben,
- dann muss der Parser wissen, ob sie $a[1] als Variable oder
- $$a als Variable und dann [1] als Index dieser Variablen
- verwenden wollen bzw. gemeint haben. Die L�sung: Verwenden
- sie ${$a[1]} f�r den ersten Fall und ${$a}[1] f�r den zweiten.
+ eine Doppeldeutigkeit beachten. Wenn sie n�mlich
+ <varname>$$a[1]</varname> schreiben, dann muss der Parser wissen, ob Sie
+ <varname>$a[1]</varname> als Variable oder <varname>$$a</varname> als
+ Variable und dann [1] als Index dieser Variablen verwenden wollen bzw.
+ gemeint haben. Die Syntax zur L�sung dieser Doppeldeutigkeit: Verwenden
+ Sie im ersten Fall <varname>${$a[1]}</varname> und im zweiten Fall
+ <varname>${$a}[1]</varname>.
</simpara>
</sect1>
@@ -765,58 +922,91 @@
<simpara>
Sobald ein Formular an ein PHP-Skript �bergeben wird, wird
jede Variable dieses Formulars dem Skript automatisch
- verf�gbar gemacht. Daf�r sorgt PHP. Ein Beispiel:
+ verf�gbar gemacht. Daf�r sorgt PHP.
+ Falls die Konfigurationsoption
+ <link linkend="ini.track-vars">track_vars</link> auf "on" gesetzt ist,
+ werden diese Variablen in diesen assoziativen Arrays abgelegt
+ <varname>$HTTP_POST_VARS</varname>,
+ <varname>$HTTP_GET_VARS</varname> und/oderr
+ <varname>$HTTP_POST_FILES</varname>, entsprechend der Quelle, aus der
+ die fragliche Variable kommt.
</simpara>
+
+ <para>
+ F�r weitere Informationen �ber diese Variablen lesen Sie bitte den
+ Abschnitt �ber <link linkend="language.variables.predefined">
+ Vordefinierte Variablen</link>.
+ </para>
+
<para>
<example>
<title>Einfache Formular-Variablen</title>
<programlisting role="php">
-<form action="foo.php3" method="post">
- Name: <input type="text" name="name"><br>
- <input type="submit">
-</form>
+<![CDATA[
+<form action="foo.php" method="post">
+ Name: <input type="text" name="username"><br>
+ <input type="submit">
+</form>
+]]>
</programlisting>
</example>
</para>
<simpara>
- Bei der Formular-�bergabe (hier per POST) erzeugt PHP die
- Variable <computeroutput>$name</computeroutput>, die genau
- das enth�lt, was sie in das <emphasis>Name:</emphasis>-Feld
- des Formulars eingegeben haben.
- </simpara>
+ Wird dieses Formular abgeschickt, steht der Wert des Textfeldes in der
+ Variable <varname>$HTTP_POST_VARS['username']</varname> zur Verf�gung.
+ Wenn in der Konfigurationsdatei die Option
+ <link linkend="ini.register-globals">register_globals</link>
+ auf "on" gesetzt ist, steht die Variable auch als
+ <varname>$username</varname> global zur Verf�gung.
+ </simpara>
+
+ <note>
+ <para>
+ Die Konfigurationseinstellung zu
+ <link linkend="ini.magic-quotes-gpc">magic_quotes_gpc</link>
+ betrifft Get, Post and Cookie Werte. Ist diese Einstellung aktiv
+ wird der Wert (It's "PHP!") automatisch zu (It\'s \"PHP!\").
+ Escaping ist notwendig, wenn Sie ihre Daten in eine Datenbank einf�gen
+ wollen. Siehe auch: <function>addslashes</function>,
+ <function>stripslashes</function> und
+ <link linkend="ini.magic-quotes-sybase">magic_quotes_sybase</link>.
+ </para>
+ </note>
+
+
<simpara>
- Im Zusammenhang mit Formular-Variablen versteht PHP auch
- Arrays, aber nur eindimensionale. Deshalb m�ssen sie die
- betreffenden Variablen vorher gruppieren oder das folgende
- Beispiel auf Mehrfach-Auswahl-Bereiche anwenden:
+ Im Zusammenhang mit Formular-Variablen versteht PHP auch
+ Arrays (siehe auch die <link linkend="faq.html">verwandte Faq</link>).
+ Sie k�nnen z.B. die betreffenden Variablen gruppieren oder dieses
+ Leistungsmerkmal nutzen, um Werte aus Mehrfach-Auswahl-Bereichen
+ zu erhalten.
</simpara>
<para>
<example>
<title>Komplexere Formular-Variablen</title>
<programlisting role="php">
-<form action="array.php" method="post">
- Name: <input type="text" name="personal[name]"><br>
- Email: <input type="text" name="personal[email]"><br>
- Bier: <br>
- <select multiple name="bier[]">
- <option value="binding">Binding
- <option value="warsteiner">Warsteiner
- <option value="stauder">Stauder
- <option value="stuttgarter">Stuttgarter Schwabenbr�u
- </select>
- <input type="submit">
-</form>
+<![CDATA[
+<form action="array.php" method="post">
+ Name: <input type="text" name="personal[name]"><br>
+ Email: <input type="text" name="personal[email]"><br>
+ Bier: <br>
+ <select multiple name="bier[]">
+ <option value="binding">Binding
+ <option value="warsteiner">Warsteiner
+ <option value="stauder">Stauder
+ <option value="stuttgarter">Stuttgarter Schwabenbr�u
+ </select>
+ <input type="submit">
+</form>
+]]>
</programlisting>
</example>
</para>
- <simpara>
- Ist das PHP-"track_vars"-Feature eingeschaltet (entweder durch
- <link linkend="ini.track-vars">track_vars</link>-Konfigurations-
- Einstellung oder per <computeroutput><?php_track_vars?>
- </computeroutput>-Anweisung), k�nnen die durch die POST- oder
- GET-Methode �bertragenen Variablen in den globalen assoziativen
- Arrays $HTTP_POST_VARS und $HTTP_GET_VARS wieder gefunden werden.
- </simpara>
+ <para>
+ In PHP 3 ist die Verwendung von Arrays in Formularvariablen auf
+ eindimensionale Arrays beschr�nkt. In PHP 4 besteht diese Einschr�nkung
+ nicht mehr.
+ </para>
<sect3 id="language.variables.external.form.submit">
<title>IMAGE SUBMIT Variablen-Bezeichner</title>
@@ -827,7 +1017,9 @@
</simpara>
<informalexample>
<programlisting role="php">
-<input type=image src="image.gif" name="sub">
+<![CDATA[
+<input type="image" src="image.gif" name="sub">
+]]>
</programlisting>
</informalexample>
<simpara>
@@ -835,9 +1027,9 @@
Formular an den Web-Server �bertragen. Hierbei sind zwei
zus�tzliche Variablen vorhanden, sub_x und sub_y. Diese enthalten
die Koordinaten des Klick-Punktes innerhalb des Bildes. Die
- Erfahreneren werden sagen, dass dabei kein Unterstrich vorhanden ist
- (da ein Punkt enthalten ist, also z.B. "sub.x"). Dieser wird
- aber automatisch von PHP erzeugt.
+ Erfahreneren werden sagen, dass die Variablen, die vom Browser gesendet
+ werden einen Punkt enthalten statt eines Unterstrichs. Dieser Punkt
+ wird von PHP automatisch in einen Unterstrich verwandelt.
</simpara>
</sect3>
@@ -848,40 +1040,43 @@
<simpara>
PHP unterst�tzt HTTP-Cookies, wie sie in <ulink
url="&spec.cookies;">Netscape's Spec</ulink> definiert sind.
- Cookies erm�glichen die Daten-Speicherung innerhalb der
- jeweiligen Browser-Umgebung zur Weiterleitung oder
- wiederholten Identifikation von Benutzern. Sie k�nnen Cookies
- erzeugen, indem sie die <function>SetCookie</function>-
- Funktion benutzen. Cookies sind Teil des HTTP-Headers, deshalb
- muss die SetCookie-Funktion aufgerufen werden, bevor irgendeine
- Ausgabe an den Browser gesendet wird. Dabei handelt es sich um
- die gleiche Einschr�nkung, die auch f�r die
- <function>header</function>-Funktion gilt. Alle an sie gesendeten
- Cookies werden in PHP-Variablen umgesetzt, genau wie die Daten
+ Cookies erm�glichen die Daten-Speicherung innerhalb der jeweiligen
+ Browser-Umgebung zur Weiterleitung oder wiederholten Identifikation von
+ Benutzern. Sie k�nnen Cookies erzeugen, indem sie die Funktion
+ <function>setcookie</function> benutzen. Cookies sind Teil des
+ HTTP-Headers, deshalb muss die setcookie-Funktion aufgerufen werden,
+ bevor irgendeine Ausgabe an den Browser gesendet wird. Dabei handelt es
+ sich um die gleiche Einschr�nkung, die auch f�r die
+ <function>header</function>-Funktion gilt. Alle Cookies, die der Client
+ an sie sendet werden in PHP-Variablen umgesetzt, genau wie die Daten
bei den GET- und POST-Methoden.
</simpara>
<simpara>
- Wenn sie einem einzelnen Cookie verschiedene Wert zuweisen wollen
+ Wenn sie einem einzelnen Cookie mehrere Wert zuweisen wollen
m�ssen sie dem Cookie-Namen <emphasis>[]</emphasis> hinzuf�gen.
Z.B.:
</simpara>
<informalexample>
<programlisting role="php">
+<![CDATA[
SetCookie ("MeinCookie[]", "Ich teste", time()+3600);
+]]>
</programlisting>
</informalexample>
<simpara>
Bedenken sie, dass ein Cookie ein vorhergehendes Cookie
- gleichen namens �berschreibt, es sei denn, der Pfad oder
- die Domain ist anders. F�r eine Warenkorb-Anwendung m�ssen
- sie deshalb z.B. einen Z�hler bilden und diesen weiter leiten:
+ gleichen Namens �berschreibt, es sei denn, der Pfad oder
+ die Domain ist anders. F�r eine Warenkorb-Anwendung k�nnen
+ Sie deshalb z.B. einen Z�hler bilden und diesen weiterleiten:
</simpara>
<example>
<title>SetCookie-Beispiel</title>
<programlisting role="php">
+<![CDATA[
$Count++;
-SetCookie ("Count", $Count, time()+3600);
-SetCookie ("Cart[$Count]", $item, time()+3600);
+setcookie("Count", $Count, time()+3600);
+setcookie("Cart[$Count]", $item, time()+3600);
+]]>
</programlisting>
</example>
</sect2>
@@ -894,7 +1089,9 @@
Variablen als normale PHP-Variablen.
<informalexample>
<programlisting role="php">
+<![CDATA[
echo $HOME; /* Zeigt die HOME-Umgebungs-Variable (sofern gesetzt). */
+]]>
</programlisting>
</informalexample>
</para>
@@ -903,7 +1100,7 @@
werden, ist es manchmal das Beste, Umgebungs-Variablen explizit
auszulesen. Dadurch wird die richtige Version eingelesen. Hierf�r
kann die <function>getenv</function>-Funktion genutzt werden. Den
- Wert einer Umgebungs-Variablen k�nnen sie per <function>putenv</function>-
+ Wert einer Umgebungs-Variablen k�nnen Sie per <function>putenv</function>-
Funktion setzen.
</para>
</sect2>
@@ -911,15 +1108,17 @@
<sect2 id="language.variables.external.dot-in-names">
<title>Punkte in eingelesenen Variablen-Bezeichnern</title>
<para>
- Normalerweise ver�ndert PHP nicht die Variablen-Bezeichner,
+ Normalerweise ver�ndert PHP die Variablen-Bezeichner nicht,
wenn sie einem Skript �bergeben werden. Es sollte aber beachtet
werden, dass der Punkt (".") kein g�ltiger Bestandteil eines
Variablen-Bezeichners ist. Deshalb achten sie auf folgendes:
<programlisting role="php">
+<![CDATA[
$varname.ext; /* ung�ltiger Variablen-Bezeichner */
+]]>
</programlisting>
- Der PHP-Parser sieht eine Variable namens $varname, gefolgt von
- einem Zeichenketten-Verbindungs-Operator, dieser wiederrum
+ Der PHP-Parser sieht eine Variable namens <varname>$varname</varname>,
+ gefolgt von einem Zeichenketten-Verbindungs-Operator, dieser wiederrum
gefolgt von der offenen Zeichenkette 'ext' (also nicht eingegrenzt
durch '"' und auch keinem Schl�ssel oder reserviertem Bezeichner
entsprechend). Das kann nat�rlich nicht zum gew�nschten Ergebnis
@@ -935,7 +1134,7 @@
<sect2 id="language.variables.determining-type-of">
<title>Bestimmung des Variablen-Typs</title>
<para>
- Da PHP den Typ einer Variablen bestimmt und grunds�tzlich selbst
+ Da PHP den Typ der Variablen bestimmt und (im Allgemeinen) selbst
eine entsprechende Umformung vornimmt, ist es nicht immer klar,
welchen Typ eine Variable gerade hat. PHP beinhaltet einige
Funktionen, die dies herausfinden. Als da sind:
@@ -966,4 +1165,8 @@
sgml-local-catalogs:nil
sgml-local-ecat-files:nil
End:
- -->
+vim600: syn=xml fen fdm=syntax fdl=2 si
+vim: et tw=78 syn=sgml
+vi: ts=1 sw=1
+-->
+