Rotes Kreuz fordert Verantwortungsbewusstsein in Zivildienstdiskussion

Rotkreuz-Präsident Mayer warnt vor "gewaltigem Engpass in der Versorgung"

Wien (Rotes Kreuz) - Ob nun über die Abschaffung der Wehrpflicht diskutiert 
wird, oder über eine temporäre Aussetzung - die Konsequenzen für den 
Zivildienst und damit für tausende Österreicherinnen und Österreicher, die auf 
dessen Leistungen angewiesen sind, bleiben dieselben. Was fehlt sind 
praktikable und vor allem finanzierbare Lösungen, die eine Aufrechterhaltung 
des bisherigen Sozial- und Gesundheitssystems gewährleisten. Rotkreuz-Präsident 
Fredy Mayer warnt vor einem "gewaltigen Engpass in der Versorgung und im 
Katastrophenschutz".

"Im Interesse jener Menschen, die von Zivildienern betreut werden, erwarten wir 
von einer verantwortungsvollen Bundesregierung, dass vor einer Entscheidung 
über die Zukunft der Wehrpflicht passende Ersatzlösungen für den Zivildienst 
diskutiert und erprobt werden", fordert Mayer. "Derzeit erkennen wir ein 
solches verantwortungsbewusstes Handeln nicht."
Das Österreichische Rote Kreuz bekräftigt in diesem Zusammenhang seinen 
Vorschlag zur Einrichtung eines "Rundes Tisches".

Rückfragehinweis:
Mag. Andrea Winter
Österreichisches Rotes Kreuz
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