NABU-PRESSEMITTEILUNG | 1. AUGUST 2018
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Umwelt/Insektensommer
Zahl des Monats: 80 Heuschreckenarten zirpen in Deutschland
Mitmachen beim Insektensommer - Zählen, was zählt!
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Berlin – Heuschrecken sind die (nahezu) einzigen Insekten, die aktiv
Töne von sich geben. 80 Heuschreckenarten gibt es in Deutschland, sie
eignen sich deshalb gut für einen Einstieg, sich mit Insekten zu
beschäftigen. Am besten am Wegesrand zu entdecken ist das Grüne
Heupferd. Sie ist die größte heimische Heuschrecke und wird bis zu 4,5
Zentimeter lang. Bei idealen Witterungsbedingungen versucht jedes
Heupferdmännchen seinen Nachbarn zu übertrumpfen und so entsteht der
Eindruck eines Sängerwettstreites. Es handelt sich aber gar nicht um ein
Singen im eigentlichen Sinne, sondern um ein Zirpen. Dies entsteht durch
das gegenseitige Reiben der Vorderflügel. Die dadurch entstandenen
Schwingungen werden über eine Membran hörbar gemacht (Zirpapparat). Die
Weibchen können auch Zirpen, allerdings nur viel leiser und seltener.
Das Grüne Heupferd ist Teil der ausgewählten Arten, die der NABU zu der
neuen Zählaktion „Insektensommer“ vorstellt.
 
Der NABU hat diesen Sommer eine erste bundesweite Insektenzählaktion
gestartet. Die erste Phase ist im Juni durchgeführt worden. Zwischen dem
3. und 12. August können in der zweiten Phase wieder alle mithelfen und
heimische Insekten zählen und unter www.insektensommer.de melden. Hilfe
beim Bestimmen und Zählen bietet auch die neue App „Insektenwelt“, die
der NABU zum Start des Insektensommers, mit Unterstützung von dm
drogeriemarkt, entwickelt hat.
 
Zum Hintergrund:
Das besondere bei der Datenerhebung zum Insektensommer ist die
Tatsache, dass es zu Insekten bisher wenige bundesweite und
artenübergreifende Informationen gibt. Ziel der Aktion ist es, ein
deutschlandweites möglichst genaues Bild von der Welt der Insekten in
unseren Städten und ländlichen Regionen zu erhalten. Dabei geht es nicht
um exakte Bestandszahlen aller Insekten, sondern vielmehr darum,
Häufigkeiten und Trends von Arten und Populationen zu ermitteln.
Damit dies repräsentativ ist, sollen die Daten über mehrere Jahre
verglichen werden. So werden neue Kenntnisse zur Entwicklung einzelner
Insektengruppen und Arten sowie zu regionalen Unterschieden gewonnen.
 
Alle Informationen zur NABU-Aktion „Insektensommer“ unter:
www.insektensommer.de 
 
www.NABU.de/pressebilder_insektensommer (
http://www.nabu.de/pressebilder_insektensommer )
 
 
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