Sehr geehrte Damen und Herren, zum morgigen Weltfrauentag erklärt Bundesjustizministerin Christine Lambrecht:
"Es gibt immer noch viel zu wenig Frauen in den Führungsetagen von Wirtschaft, Politik, Medien oder dem Gesundheitsbereich. Es gibt immer noch Männerzirkel, die gern unter sich bleiben. Hochqualifizierte Frauen stoßen noch immer zu häufig an gläserne Decken. Mit dem von Franziska Giffey und mir vorgelegten zweiten Führungspositionen-Gesetz sind reine Männerclubs in Vorständen der größten deutschen Unternehmen bald Geschichte. Ab vier Vorständen muss dann eine Frau am Tisch sitzen. Was uns in Aufsichtsräten gelungen ist, wird auch hier schnell gelingen. Das wird einen Kulturwandel bewirken, der weit in die gesamte Wirtschaft ausstrahlen wird. Das Gesetz sollten wir jetzt sehr zügig im Bundestag beraten und beschließen. Weibliche Vorstandsmitglieder müssen genauso selbstverständlich sein wie Bürgermeisterinnen oder Ministerinnen. Gerade in der Corona-Zeit dürfen veraltete Rollenbilder nicht wieder zementiert werden. Sehr häufig tragen Frauen die Mehrfachbelastung von Job und Familie und leisten Herausragendes in dieser so schwierigen Zeit. Das muss sich endlich in gleichen Aufstiegschancen und gleicher Bezahlung zeigen." Mit besten Grüßen Bundesministerium der Justiz und für Verbraucherschutz Pressereferat Mohrenstraße 37, 10117 Berlin Tel. 030 / 18 580-9090 pre...@bmjv.bund.de<mailto:pre...@bmjv.bund.de> twitter.com/bmjv_bund<http://twitter.com/bmjv_bund> www.bmjv.de<http://www.bmjv.de>
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