»Till Nikolaus von Heiseler: Medientheater« in der Akademie der Künste am Pariser Platz am 27. Oktober 2010, Clubraum | Beginn 17:00
Wir laden zum 5-Uhr-Tee: „Till Nikolaus von Heiseler: Medientheater“ Lesung und Gespräch u.a. mit Anne Tismer, Wolfgang Ernst, Matthias Lilienthal Der Eintritt ist frei. (scroll down for english version) »Medientheater« von Till Nikolaus von Heiseler reflektiert in inszenierten Gesprächen den Zusammenhang von Wissen, Medium, Format und Gesellschaft. Im Gespräch: »Theater als Netzwerk?« fragen wir, inwiefern die neuen technischen Möglichkeiten über die gegenwärtig bestimmende Struktur des Stadttheaters hinaus neue Formen für ein Theater der Zukunft produzieren und inwieweit gerade das Theater - von seiner Arbeitsweise her - zum Modell für alle audiovisuellen Medien werden kann. mehr: http://www.formatlabor.net/blog/?p=224 Wie können Strukturen entstehen, in denen Networking und Autorenschaft (subjektive künstlerische Setzung) einander nicht im Wege stehen? Unsere Antwort - die NEUE METHODE - ist die Arbeit mit Hilfe eines produktiven Archivs. In dieses kann jeder Teilnehmer Material einspeisen. Das Material wird im Archiv geordnet und alle Kommunikationsvorgänge über das jeweilige Projekt werden dokumentiert. Aus dem Archiv können nun Autoren - zentriert durch ihre persönliche Vision - unterschiedliche Medien und Formate bedienen: Print-Publikation, Internet, Film, TV, Artikel, Radio, Installation, Ausstellung, Theater etc. Obwohl die Struktur kollektiv ist und es zu einem Austausch und einer Zusammenarbeit kommt, ist jedes Resultat kompromisslos durch die Vision seines Autors geprägt. Das Buch besteht aus inszenierten Gesprächen. Für jeden der Gesprächspartner entwickelten wir ein Setting und eine imaginäre Instanz. Für Dirk Baecker war dies der Beitrag zu einem Theorieradio; Setting: Homestudio. Wolfgang Ernst kam zu einem Gespräch über das Medientheater und wollte mit uns vor allem über eine mögliche Zusammenarbeit sprechen; Setting: Dokumentation eines Arbeitsgesprächs. Matthias Lilienthal und Detlev Schneider empfingen wir in einer Live-Konstellation, weil ich dachte, dass mir Matthias Lilienthal mit seinem 16 h-Tag sonst womöglich einschlafen könnte. Jedes Gespräch ist in 5 Akte strukturiert und folgt gewissermaßen einer vorher geplanten Dramaturgie (Entwicklung, Gegensatz, Zuspitzung, Eskalation, Ausblick). more: http://www.formatlabor.net/blog Theory as an Artform: Kunst und Wissenschaft Die NEUE METHODE kann nicht nur für künstlerische Projekte, sondern auch für Wissensmoderation in unterschiedlichen Bereichen genutzt werden. Wir hatten ursprünglich gehofft, dass diese Form der Wissensinszenierung auch bei der Entwicklung von neuem Wissen hilfreich sein kann. Jetzt scheint uns, dass die hier gewählte Form eher für Vermittlung und Lehre geeignet ist. Einen Vorläufer dieser von uns, wesentlich in Bezug auf audiovisuelle Narrationen neu entwickelten Arbeitsstruktur finden wir im Verhältnis von Autor und Regisseur im deutschsprachigen Regietheater. »Till Nikolaus von Heiseler: Medientheater« at Akademie der Künste, Pariser Platz, 27 October 2010, Club Room | Start: 5 p.m. Reading and discussion with Anne Tismer, Wolfgang Ernst, Matthias Lilienthal Free admission Till Nikolaus von Heiseler’s "Medientheater” (Media Theater) reflects in staged interviews the relationship between knowledge, media, formats and society. In the Trialog "Theatre as a network?" (Schneider, Lilienthal, Heiseler) we ask how the new technologies will produce new forms of a theater in the future and how precisely the theater - in terms of its working structure - could become a model for all audiovisual media. How is it possible that structures may emerge, in which networking and authorship (artistic subjectivity) do not inhibit each other? Our answer – the NEUE METHODE - is the use of productive archives. Therein, each participant can feed material. The material is arranged in the archives and all communication acts on the project are documented. Every author now may use the archives for different media and formats - centered by their personal vision: (printed) publication, Internet, film, TV, article, radio, installation, exhibition, theater, etc. Although the structure is collective, each result is uncompromising shaped by the vision of its author. More Information you find hier: http://www.formatlabor.net/blog/ Neu: Formatlabor auf Facebook http://www.facebook.com/pages/Formatlabor-Berlin/104815171607 Salon: http://www.neumannsalon.de Book: http://www.formatlabor.net/html/Medientheorie-fuer-Kuenstler.htm Theory: http://www.formatlabor.net/blog/ Art: http://www.laraxschiffer.com http://www.bank-ueberfall.de Film/Multimedia: http://www.fade-to-black.net Me: http://www.tnvh.de Home: http://formatlabor.net http://www.possibleworld.eu/ Vita: http://www.formatlabor.net/tnvh formatla...@facebook: http://www.facebook.com/home.php#/pages/Formatlabor-Berlin/104815171607 -- Salon: http://www.neumannsalon.de Book: http://www.formatlabor.net/html/Medientheorie-fuer-Kuenstler.htm Theory: http://www.formatlabor.net/blog/ Art: http://www.laraxschiffer.com http://www.bank-ueberfall.de Film/Multimedia: http://www.fade-to-black.net Me: http://www.tnvh.de Home: http://formatlabor.net http://www.possibleworld.eu/ Vita: http://www.formatlabor.net/tnvh formatla...@facebook: http://www.facebook.com/home.php#/pages/Formatlabor-Berlin/104815171607
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