Liebe rohrpostler, ob Wasser und Nahrungsmittel, Daten und Netzwerke, Medikamente und Kulturgueter: Wir muessen "zusammen" austarieren, worauf "wir" Anspruch erheben wollen, wie und warum "wir" etwas als Gemeineigentum erschaffen, bewirtschaften, verwalten und erhalten wollen. Die zahlreichen, weltweit verstreuten Commons-Projekte zeigen, dass diese Formen von Zusammenarbeit bereits das Handeln vieler praegen. Doch werden sie sich als gesellschaftliche Leitprinzipien durchsetzen? UN|COMMONS verweist auf eben diese Moeglichkeit. Noch sind die emergierenden Werte und Praktiken der Zusammenarbeit "uncommon", aber sie koennten "common" werden -- wenn "wir" eine kollektive Anstrengung hin zu demokratischen und nachhaltigen Formen des Zusammenlebens unternehmen. Auf diese Weise koennten wir auch die UNCOMMONS [also Lebensgrundlagen, die immer mehr privatisiert oder intransparent verwaltet werden] in unsere COMMONS verwandeln. Ueber diese Themen haben vergangene Woche beim Wikimedia Salon Mark Terkessidis, Christoph Kappes und Friederike Habermann diskutiert -- als Warum Up zu der internationalen UN|COMMONS Konferenz an der Volksbühne am Rosa-Luxemburg Platz in Berlin (22.-24.10.2015).
Schaut Euch die Fotos des Abends hier an: https://www.flickr.com/photos/berlinergazette/albums/72157656391907159 Hier gibt es mehr zum Resumé sowie auch die Möglichkeit zum Kommentieren: https://pad.riseup.net/p/kollaboration Viele Grüße, Krystian -- ------------------------------------------------- UN|COMMONS The Fight For Common Wealth | October 22-24 Workshops, Talks, Performances + Cooking Volksbühne at Rosa-Luxemburg Platz | Berlin Program: http://berlinergazette.de/uncommons ------------------------------------------------- Info auf Deutsch: http://berlinergazette.de/deutsch/uncommons
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