Pressemeldung

Preisträger der 55. Internationalen Kurzfilmtage Oberhausen
30. April - 5. Mai 2009

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Preise des Internationalen Wettbewerbs

Preise der Internationalen Jury

Mitglieder der Internationalen Jury:
João Garçao Borges (Portugal), Amrit Gangar (Indien), Angela Haardt 
(Deutschland), Mike Hoolboom (Kanada), Kathy Rae Huffman (Deutschland)


Großer Preis der Stadt Oberhausen
dotiert mit 7.500 Euro

A Letter to Uncle Boonmee
Apichatpong Weerasethakul
Thailand 2009, 18 min, Beta SP, Farbe

Begründung:
Für die Schaffung eines filmischen Idioms, das den konventionellen 
dokumentarischen Realismus oder seine Abbildung transzendiert. Für die 
Entwicklung einer Zeitlichkeit, die gelassen und nachdenklich ist, dabei aber 
tief verstörend in der Art, wie durch die Re-Imagination des Dorfes Nabua auf 
die Brutalitäten von Armee und Krieg verwiesen wird.


Zwei Hauptpreise
dotiert mit jeweils 3.500 Euro


Ketamin - Hinter dem Licht
Carsten Aschmann
Deutschland 2009, 21 min, Beta SP, Farbe

Begründung:
Wenn die Schatten des Kinos uns zu einer Reise hinter das Licht einladen, 
hallen Akkorde, Schönheit, Kunst und wahrscheinlich Tod durch die Abstraktion 
der Filmform, wie in Ketamin - Hinter dem Licht.



True Story
Robert Frank
USA 2004/2008, 26 min, DV, Farbe und sw

Begründung:
Eine endlose Familienkatastrophe bildet das Epizentrum des Verlustes für den 
alternden Künstler, der nach einem Leben voller offener Bilderwunden tiefe 
Zärtlichkeit beweist, eine lebendige Ethik mit seiner Lebensgefährtin, der 
Künstlerin June Leaf.



ARTE-Preis für einen europäischen Kurzfilm
dotiert mit 2.500 Euro

Bernadette
Duncan Campbell
Großbritannien 2008, 37 min, DV, Farbe und s/w

Begründung:
Bernadette Devlins außerordentliche politische Überzeugungskraft wird auf 
Fernsehaufnahmen aus der verbarrikadierten nordirischen Stadt Derry und vom 
Blutsonntag am 30. Januar 1972 eingefangen. Devlins Haftstrafe für ihren 
Angriff auf den britischen Innenminister im Parlament ist ein Ausdruck ihrer 
Rolle als radikale Aktivistin. Duncan Campbell rahmt Bernadettes Geschichte mit 
unbequemen "weißen Flecken" ein, die die Auflösung ihrer Parameter 
widerspiegeln, während das geteilte Land langsam zum geteilten Selbst wird.



Lobende Erwähnung der Internationalen Jury

Nora
Alla Kovgan und David Hinton
USA 2009, 36 min, Beta SP, Farbe

Begründung:
Für seine rauschhaften Farben und ständige Metamorphose von Tanzdelirien, 
Tagebuchmomenten in Zwischentiteln, Gender auf den Kopf stellende Choreographie 
und Dorfvignetten, in einer überraschenden Wendung nach der anderen.

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Preis der Jury des Ministerpräsidenten des Landes Nordrhein-Westfalen
dotiert mit 5.000 Euro

Mitglieder der Jury:
Barbara Engelbach (Köln), Nikolaj Nikitin (Köln), Ruth Schiffer (Düsseldorf), 
Ulrike Sprenger (Konstanz), Stefan Westerwelle (Köln)


A Letter to Uncle Boonmee
Apichatpong Weerasethakul
Thailand 2009, 18 min, Beta SP, Farbe

Begründung:
Die Jury des Ministerpräsidenten des Landes Nordrhein-Westfalen zeichnet einen 
Film aus, der sich als scheiterndes Projekt ausgibt, um dabei auf meisterhafte 
Weise immer neue visuelle und gedankliche Räume zu öffnen.
Der Film spannt den Bogen von einer biografischen Geschichte über eine 
Reflexion filmischen Erzählens bis hin zur Darstellung politischer und 
historischer Zusammenhänge.
Apichatpong Weerasethakuls Film A Letter to Uncle Boonmee überzeugt als klug 
konzipiertes und zugleich sinnliches Werk.



Lobende Erwähnung

Elefantenhaut
Severin Fiala und Ulrike Putzer
Österreich 2009, 34,5 min, 35 mm, Farbe

Begründung:
Elefantenhaut ist das Portrait einer Frau in der österreichischen Provinz 
zwischen ihrer Arbeit als Packerin in einer Druckerei und der Pflege ihrer 
bettlägerigen Mutter. Der Film besticht durch seine hervorragende 
Regieleistung, die der Laiendarstellerin Raum gibt, eigene Erfahrungen 
einzubringen und sie für den Film fruchtbar zu machen. Auf diese Weise wird der 
Film zu einer genauen Milieustudie jenseits aller Klischees.


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Preis der Internationalen Filmkritik (FIPRESCI-Preis)

Mitglieder der Jury:
Philippe Gajan (Kanada), Dietman Kammerer (Deutschland), Marina Kostova 
(Mazedonien)


Bernadette
Duncan Campbell
Großbritannien 2008, 37 min, DV, Farbe und s/w

Begründung:
Dieser Film ist das faszinierende Portrait einer jungen Frau, deren politischer 
Aktivismus zur Zeit der nordirischen Konflikte und des Blutsonntags großen 
Einfluss hatte. Mit Hilfe von Nachrichten- und Archivmaterial fängt der Film 
die universale Wahrheit politischen Engagements ein, und die Möglichkeiten und 
Schwierigkeiten des Lebens danach.



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Preis der Ökumenischen Jury
dotiert mit 1.500 Euro

Mitglieder der Jury:
Julia Helmke (Deutschland), Gudrun Hohenberger (Österreich), Vanessa Weinert 
Locke (Deutschland), Natalie Resch (Österreich), Eberhard Streier (Deutschland)


Elefantenhaut
Severin Fiala und Ulrike Putzer
Österreich 2009, 34,5 min, 35 mm, Farbe

Begründung:
Der Film zeigt Menschen in einer tristen Umgebung, die sich immer wieder als 
stark, liebevoll und menschlich erweisen. Er nimmt ein aktuelles Thema 
zeitgemäß auf und lenkt den Blick auf verloren geglaubte Möglichkeiten des 
Lebens.


Lobende Erwähnung

The Conservatory
Matilda Tristram
Großbritannien 2008, 2,5 min, Beta SP, Farbe

Begründung:
Kurz und humorvoll zeigt der Film, wie Unausgesprochenes Form annimmt, verletzt 
und überwunden wird.




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Preise der Kinojury
verbunden mit zwei Ankaufsoptionen durch die KurzFilmAgentur Hamburg für die 
prämierten Arbeiten


Mitglieder der Jury:
Vildana Drljevic (Bosnien und Herzegowina), Dirk Steinkühler (Deutschland), 
Martin Urban (Deutschland)


Prrrride
Sirah Foighel Brutmann und Eitan Efrat
Niederlande/Israel 2008, 3 min, DV, Farbe

Begründung:
Wir hören ein Schlagzeug und eine Pauke, hören vom Militärdienst und den 
Gefühlen einer Mutter. Wir sehen einen Musiker, aber wir sehen nicht seinen 
Kopf. Trotzdem schaffen es die Filmemacher, in unserem Kopf ein sehr 
plastisches und persönliches Bild von einem Menschen entstehen zu lassen, und 
uns ganz nebenbei auf Konflikte und Widersprüche unserer Zeit aufmerksam zu 
machen.


Murphy
Bjørn Melhus
Deutschland 2008, 3,5 min, DV, Farbe

Begründung:
Dieser Film extrahiert die Essenz des Actionfilms. Dessen Töne geben den 
Stroboskopeffekten den Rhythmus vor, in dem verschiedenfarbige Flächen auf der 
Leinwand tanzen. Dies montiert der Filmemacher so originell wie 
außergewöhnlich, dass der Zuschauer, der sich auf dieses Filmerlebnis einlässt, 
mit dem startenden Helikopter langsam abhebt, durchgeschüttelt wird und 
schließlich behutsam wieder in seinem Kinosessel landet.


Lobende Erwähnung

Booo
Alicja Jaworski
Schweden 2009, 7 min, 35 mm, Farbe

Begründung:
Der Animationsfilm versteht es mit einfachen Mitteln, seinem jungen Publikum 
eine Geschichte vom _Anderssein_ und von Freundschaft zu erzählen und benötigt 
dafür fast nur einen Laut.



Preis der Internationalen Kurzfilmtage Oberhausen
dotiert mit 500 Euro

Burning Palace
Mara Mattuschka
Austria 2009, 32 min, Beta SP, Farbe

Begründung:
Dieses Jahr haben wir uns für einen Film entschieden, in dem körperliche und 
emotionale Grenzen auf atemberaubende, intelligente und publikumswirksame Weise 
gleichermaßen überschritten und neu definiert werden. Hervorheben möchten wir  
die konsequente filmische Umsetzung eines Bühnenstücks mit eindrucksvollen 
Tänzerinnen und Tänzern. Ton, Bild und Montage sind von einer sinnlichen 
Qualität, deren kluge Opulenz uns alle beeindruckt hat.



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Preise des Deutschen Wettbewerbs

Mitglieder der Jury des Deutschen Wettbewerbs:
Maike Mia Höhne (Deutschland), Rainer Komers (Deutschland), Isabella Reicher 
(Österreich)


Preis für den besten Beitrag des Deutschen Wettbewerbs
ex aequo, dotiert mit je 2.500 Euro

Die Jury vergibt den Preis für den besten Beitrag des Deutschen Wettbewerbs 
2009 ex aequo an zwei Filme: Beide Arbeiten entwickeln analog oder digital, in 
Bild und Ton neue Perspektiven auf die Welt - technisch virtuos, spielerisch 
und mit eigenem Witz. Reale Objekte erhalten ein irritierendes Eigenleben, 
kinematografische Räume entfalten sich jenseits traditioneller 
Koordinatensysteme.

n. n.
Michel Klöfkorn
Deutschland 2009, 11 min, DV, Farbe

Begründung:
n.n. nimmt Elemente einer technoiden Kulturlandschaft und animiert sie als 
belustigend-beängstigendes Bewegungsschauspiel - als anschwellenden Schwarm 
ameisenhafter Wesen, der die Versatzstücke der Zivilisation lustvoll 
zerschreddert. Ruhe findet die Welt erst im menschenleeren ewigen Eis.


Please Say Something
David OReilly
Deutschland 2009, 10 min, DV, Farbe

Begründung:
Ein klassisches Szenario bildet den Ausgangspunkt für überbordende filmische 
Explorationen: Please Say Something wirft einen modernen Blick auf ein altes 
Problem _ wie kann das gehen mit der Liebe und der Kreativität. Die Frage 
zündet ein hintergründiges, beziehungsreiches, eigenwilliges Bilderfeuerwerk. 
Mittendrin: Katze und Maus. Forever.


3sat-Förderpreis
dotiert mit 2.500 Euro, für einen Beitrag, der sich durch eine neue Sichtweise 
auszeichnet. Der Preis umfasst darüber hinaus das Angebot, den ausgezeichneten 
Beitrag zu erwerben und im 3sat-Programm zu präsentieren.


Rebeca
Gonzalo H. Rodríguez
Deutschland 2009, 24 min, Beta SP, Farbe

Begründung:
Im Zuge einer brüchigen, suchenden Bewegung kommen unterschiedlichste filmische 
Mittel zur Anwendung: Ein verschüttetes Leben wird in Bild, Schrift und Ton, in 
visuellen Assoziationen, in mimetischen Anverwandlungen, mittels Dokumenten und 
in fragmentarischen Interviews umkreist. Ansätze werden erprobt und wieder 
verworfen. Am Ende steht keine gesicherte Erkenntnis. Die Suche geht weiter. 
Der Gewinn liegt in eben dieser Erfahrung.




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Preise des NRW-Wettbewerbs


Mitglieder der Jury:
Gabi Hinderberger (Bochum), Ute Mader (Leverkusen), Dirk Steinkühler (Köln)


Erster Preis des NRW-Wettbewerbs
dotiert mit 1.000 Euro, gestiftet von der NRW Bank


A Taste of Honey
Simon Rittmeier
Deutschland 2008, 10 min, Beta SP, sw

Bgründung:
Der in Schwarzweißbildern gedrehte Film zeigt unerwartete Eindrücke von Kuba im 
Jahre 49 nach der Revolution: eine wenig motivierte Verkäuferin in einem 
Geschäft, Ventilatoren, die aufgrund von Stromausfall nicht funktionieren, 
Senioren beim Tanz, die Santera beim Vollzug eines religiösen Rituals am 
Strand. Die Lähmung des Lebens manifestiert sich in den Bildern, die von den 
atmosphärischen Tönen begleitet werden. Dem Regisseur gelang es trotz Zensur 
und staatlicher Kontrolle, die Abwesenheit der Utopie im tropischen Paradies 
deutlich zu machen und die beklemmende Umgebung einzufangen. Der Titel des 
Films stammt von einem Song der Beatles, denn vor allem wurde John Lennon in 
Havanna mit einem Denkmal geehrt.


Zweiter Preis des NRW-Wettbewerbs
dotiert mit 500 Euro, gestiftet von der NRW Bank


Dial M for Mother
Eli Cortiñas Hidalgo
Deutschland 2008, 11,5 min, Beta SP, Farbe

Begründung:
Der Film befasst sich in erster Linie mit der Filmdiva Gena Rowlands und setzt 
ihr ein eindeutiges Denkmal. Das Konzept des Films ist durch ein diffiziles 
Montageverfahren in künstlerischer Hinsicht sehr hintergründig, denn es geht in 
der zweiten Ebene um Telefonate mit der Mutter der Regisseurin, die durch den 
Einsatz von Split Screens in der Verkörperung der Diva geschickt verfremdete 
Eindrücke hinterlässt. Das immer wieder geradezu nervige Klingeln des 
Telefonapparates schafft in Kombination mit Dialogfetzen eine äußerst dichte 
Atmosphäre.


Lobende Erwähnung


Luft
Natalia Stürz
Deutschland 2008, 1 min, DV, Farbe

Begründung:
Selten hören wir so genau zu wie bei den Nachrichten - selbst bei den 
Fernsehnachrichten. Die Filmemacherin hört hier noch genauer hin und entdeckt 
den Moment vor der Nachricht. Konzentriert und in schneller Montage fügt sie 
die Augenblicke des Luftholens pointiert zusammen, ohne dass dem Zuschauer 
dabei die Nachricht entgeht.



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Preise des Kinder- und Jugendfilmwettbewerbs


Preis der Kinderjury des Internationalen Kinder- und Jugendfilmwettbewerbs
dotiert mit 1.000 Euro, gestiftet von der Neue Ruhr Zeitung

Mitglieder der Jury:
Jonas Held (10), Larissa Janßen (10), Sybel Krämer (9), Alexander Michalopoulos 
(10), Niklas Schubert (10)


Adriaan: Een Kist voor Stippie
(Adriaan: Ein Sarg für Stippie)
Mischa Kamp
Niederlande 2007, 9 min, Beta SP, Farbe

Begründung:
Stippie, der Hund von Adriaan, ist gestorben und wird begraben. Viele haben 
eine solche Situation schon erlebt, und der Film gibt die Gefühle besonders 
durch die Musik realistisch und für uns nachvollziehbar wieder. Wir konnten gut 
mit Adriaan mitfühlen. Besonders sind uns die tollen Schauspieler und die Musik 
aufgefallen. Der Film ist die richtige Mischung aus traurig und lustig.


Lobende Erwähnung


The Problem with Pets
(Das Problem mit Haustieren)
Catriona Craig
Großbritannien 2008, 13 min, DV, Farbe

Begründung:
Der Film ist besonders erzählt. Die Schauspieler sehen verrückt aus und die 
Kostüme und die Musik lassen den Film sehr witzig wirken, obwohl das Thema 
eigentlich sehr ernst ist.



Preis der Jugendjury des Internationalen Kinder- und Jugendfilmwettbewerbs
dotiert mit 1.000 Euro

Mitglieder der Jury:
Tobias Aarns (16), Marvin Dahlem (16), Katherina Pasaliari (16), Gerrit 
Plucinski (16), Fritz Schippers (16)


Ralph
Alex Winckler
Großbritannien 2008, 12,5 min, Beta SP, Farbe

Begründung:
Durch das geschickte Spiel mit verschiedenen Sprachen, unkomplizierten 
Charakteren und einer fließenden Handlung konnte uns ein Film besonders an die 
Leinwand fesseln, ohne langweilig zu werden. Ralph versucht, in einem fremden 
Land ohne Fremdsprachenkenntnisse seine Angebetete zu finden. Mit einem 
überraschenden Wendepunkt, der ein schönes Beispiel für Liebe liefert, berührt 
dieser Kurzfilm seine Zuschauer und bleibt uns lang im Gedächtnis.


Lobende Erwähnung

Varde
(Grenzstein)
Hanne Larsen
Norwegen 2008, 15,5 min, 35 mm, Farbe

Begründung:
Die Lobende Erwähnung des diesjährigen Kinder- und Jugendfilmwettbewerbs geht 
an einen Film, der sowohl durch hervorragende, authentische und glaubwürdige 
Schauspieler als auch durch seine Kritik am Gruppenzwang und seine spannende 
Art überzeugt hat. All das haben wir gern im Kurzfilm_




Oberhausen 5. Mai 2009

Pressekontakt:
Sabine Niewalda, niewa...@kurzfilmtage.de, Fon +49 (0)208 825-3073

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Sabine Niewalda
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Fax +49 (0)208 825-5413
niewa...@kurzfilmtage.de
www.kurzfilmtage.de

55. Internationale Kurzfilmtage Oberhausen: 30. April - 5. Mai 2009

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