Re: Sarge-Paketstand wiederherstellen
Am Mittwoch, den 07.12.2005, 21:17 +0100 schrieb Andreas Brillisauer: > meine Bekannte hatte bis vor ein paar Wochen ein "reines" Sarge > installiert. Sie hat dann irgendwann die sources.list durch eine neue > ersetzt. Die könnt Ihr euch am Ende dieser Mail anschauen. Sowas habe > ich noch überhaupt nie gesehen. Da stehen stable-, testing- und > unstable-Quellen gleichzeitig drin. Stichwort: Pinning http://wiki.debian.org/AptPinning > So viel zum Thema "wie schrotte ich mein System am schnellsten" :-) Für ungeübte Nutzer möglicherweise schon. > Auf jeden Fall hat sie danach ein > "apt-get update" ausgeführt (aber "Gott sei Dank" kein dist-upgrade). > Folge ist natürlich, dass das System nun völlig instabil läuft. Kann > leider (noch) nicht sagen welche Paket nun alles drauf sind und welche > ersetzt wurden. apt-cache show apt-show-versions man apt-show-versions > Erstmal würde es mich nur interessieren ob es überhaupt noch eine Chance > gibt zu einem "sauberen" Sarge zurückzukommen. Währe "dpkg > --get-selections / --set-selections" eine Möglichkeit? Ein simples > Zurücksetzten auf die ursprüngliche sources.list mit anschließendem > "apt-get dist-upgrade" wird wohl nicht funktionieren, oder? Mit ein wenig Spielerei in /etc/apt/preferences (man apt_preferences : "How APT Interprets Priorities" : P > 1000) IMO schon. Erfolgt bzw. ein stabiles System nach einem Downgrade, kann allerdings nicht garantiert werden. > Die aktuelle sources.list (das ist echt der reinste Selbstmord!!!): [snip] BTW: non-us gibt es seit Sarge nicht mehr. MfG Daniel
Re: Sarge-Paketstand wiederherstellen
Andreas Pakulat schrieb: On 07.12.05 21:37:34, Evgeni Golov wrote: On Wed, 07 Dec 2005 21:17:47 +0100 Andreas Brillisauer wrote: Erstmal würde es mich nur interessieren ob es überhaupt noch eine Chance gibt zu einem "sauberen" Sarge zurückzukommen. Währe "dpkg --get-selections / --set-selections" eine Möglichkeit? Ein simples Zurücksetzten auf die ursprüngliche sources.list mit anschließendem "apt-get dist-upgrade" wird wohl nicht funktionieren, oder? ich würde vorschlagen: 1. sources.list säubern, nur die gewollten Sarge Einträge lassen 2. `apt-get install apt-show-versions` 3. `apt-show-versions |grep -v uptodate` zeigt alle Pakete, die nicht mit denen aus sources.list übereinstimmen 4. die gelisteten Pakete durch die von Sarge ersetzen: `apt-get install $PAKET/stable` Einfacher und "automatischer" ist die Stable-Versionen mit Prioritaet > 1000 zu versehen. Siehe meine Antwort an den OP. Andreas Ich würde den Weg etwas anders gestallten das Problem das Andreas und Gerhard beschrieben haben .. "Konflikte mit libc6" und anderen Abhänigkeiten wird mit sichheit auf Desktop Systemen auftreten dazu (da es mich interessierte) habe ich eben mal follgendes Code-Schnipsel geschrieben... $ apt-get install apt-show-versions sed awk egrep Um sicher zu stellen das wirklich alles vorhanden ist :) Und dann mal follgendes in einer Zeile ausführen! $ apt-show-versions |grep 'No available version in archive' Was soviel bedeutet das die Versionen im aktuellen Archiv (sources.list) nicht vorhanden sind... Statt nun gleich wie wild drauf zu installieren sollte man das ganze einen Testlauf durchziehen dazu stellt apt-get die tolle Funktion --simulate zu verfügung! Um vereinfacht und schnell alle Pakete die auch im aktuellen Archive vorhanden sind mit einem rutsch durch die Simulierte installation zu jagen hab ich follgedes schnipsel gebaut. $ apt-show-versions |egrep -v 'uptodate|No available version in archive' |awk '{print $1}' |apt-get --simulate install `awk '{printf "%s ", $0"/stable "; getline; }'` Bitte darauf achten das alles in einer Zeile mit den richtigen "zeichen" ;) etc. geschrieben wird! Wenn das soweit ohne Konflikte funktionieren würde dann kannst du das "--simulate" aus dem oberen codeschnipsel einfach weg lassen und direkt mal installieren/downgraden. Auch das ist kein garantierter Downgrade aber zumind. eine kleine Absicherung mehr. Gruß Robert Tulke, [EMAIL PROTECTED] Open Linux Verband e.V. Tedesko Ltd. -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject "unsubscribe". Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Sarge-Paketstand wiederherstellen
On 07.12.05 22:51:59, Andreas Brillisauer wrote: > Am Mittwoch, den 07.12.2005, 22:34 +0100 schrieb Andreas Pakulat: > > Tja man sollte die Anwender etwas schulen wenn man ihnen root-Rechte > > gibt. > > Das System "gehört" (Gott sei Dank) meiner Bekannten. Sie ist somit root > und User. Ich habe mit dem System nichts zu tun :-) Dann wuerd ich ihr ja sagen: Selbst Schuld, sieh zu. Mit einem Augenzwinkern natuerlich, wir wollen ja niemanden vergraulen... > > In 2tem Fall solltest du mittels Preferences die Prioritaet von "stable" > > aka "sarge" auf > 1000 setzen und dann ein dist-upgrade machen. Das > > sollte alle Pakete auf die stable-Version downgraden. > > > > Wie das geht sagt dir man apt_preferences und die Release-Dateien unter > > /var/lib/apt/lists. Sowas sollte gehen: > > > > Package: * > > Pin: release a=stable > > Pin-Priority: 1001 > > > > Gut, werde ich versuchen. Was ich da unbedingt haette dazuschreiben sollen: ACHTUNG, VORSICHT, Downgrades werden nicht offiziell unterstuetzt und es kann sein das du hinterher neu installieren musst. Also vllt. doch erst mit apt-show-versions schauen was alles aus unstable installiert wurde. Andreas PS: Meinen Router hab ich uebrigens lieber neuinstalliert als "downgegradet", aber da wollte ich eh mal aufraeumen... -- You're growing out of some of your problems, but there are others that you're growing into. -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject "unsubscribe". Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Sarge-Paketstand wiederherstellen
On 07.12.05 22:53:25, Gerhard Brauer wrote: > * Andreas Brillisauer <[EMAIL PROTECTED]> schrieb am [07.12.05 21:17]: > > Hallo Liste, > > @Andreas: ist der weg mittels Pinning > 1000 und dist-upgrade "sicher"? Was meinst du mit "sicher", _kein_ Downgrade ist "sicher". Downgrades _koennen_ gutgehen und bei nicht allzugrossen Unterschieden gehen sie wohl auch gut (ein paar hab ich schon gemacht), aber sie werden nicht unterstuetzt und demzufolge kann es genauso "schiefgehen". Welche Folgen das hat, kann man eigentlich nur sagen wenn man es ausprobiert hat, oder das betreffende Paket sehr genau kennt... > Schon mal gemacht für ein ganzes System? Nein, aber ich hatte es IIRC mal fuer einige Teile eines Systems gemacht - ist aber schon ne Weile her. > Ich denke da v.a. an diverse libdbX Datenpools etc. s.o. es kann gutgehen, kommt halt drauf an ob die neuere Berkley-DB die Datenbank ins neue Format transformiert aht oder nicht. Nach nochmaligem Ueberdenken waere es wohl sinnvoll vor dem "Test" a) ein Backup zu machen b) apt-show-versions zu benutzen Andreas -- You will inherit some money or a small piece of land. -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject "unsubscribe". Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Sarge-Paketstand wiederherstellen
Moin! Das ist überhaupt kein Problem alle Flavors in der sources.list stehen zu haben. Du musst nur in der apt.conf deinen Flavor festlegen. Hat teilweise sogar Vorteile! Gruß, Marc % cat /etc/apt/apt.conf APT::Default-Release "unstable"; APT::Fix-Broken "true"; APT::Cache-Limit "141943904"; -- Violence is the last refuge of the incompetent. -- Salvor Hardin
Re: Sarge-Paketstand wiederherstellen
Am Mittwoch, den 07.12.2005, 22:34 +0100 schrieb Andreas Pakulat: > > Auf jeden Fall hat sie danach ein "apt-get update" ausgeführt (aber > > "Gott sei Dank" kein dist-upgrade). > > Nur apt-get update? Dann hast du doch gar kein Problem. Oh, da habe ich mich verschrieben. Sie hat angeblich nur ein "apt-get upgrade" aber kein "apt-get dist-upgrade" ausgeführt. Cheers, Andreas -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject "unsubscribe". Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Sarge-Paketstand wiederherstellen
Gruesse! * Andreas Brillisauer <[EMAIL PROTECTED]> schrieb am [07.12.05 21:17]: > Hallo Liste, > Nachtrag zu meiner ersten Mail: Beim Sichern der Daten solltest du noch /etc und Teile aus /var bzw. ganzes /var berücksichtigen vorm Neuinstallieren. @Andreas: ist der weg mittels Pinning > 1000 und dist-upgrade "sicher"? Schon mal gemacht für ein ganzes System? Ich denke da v.a. an diverse libdbX Datenpools etc. Gruß Gerhard -- It's nice to be important... but it's more important to be nice.
Re: Sarge-Paketstand wiederherstellen
Am Mittwoch, den 07.12.2005, 22:34 +0100 schrieb Andreas Pakulat: > Tja man sollte die Anwender etwas schulen wenn man ihnen root-Rechte > gibt. Das System "gehört" (Gott sei Dank) meiner Bekannten. Sie ist somit root und User. Ich habe mit dem System nichts zu tun :-) > In 2tem Fall solltest du mittels Preferences die Prioritaet von "stable" > aka "sarge" auf > 1000 setzen und dann ein dist-upgrade machen. Das > sollte alle Pakete auf die stable-Version downgraden. > > Wie das geht sagt dir man apt_preferences und die Release-Dateien unter > /var/lib/apt/lists. Sowas sollte gehen: > > Package: * > Pin: release a=stable > Pin-Priority: 1001 > Gut, werde ich versuchen. Cheers, Andreas -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject "unsubscribe". Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Sarge-Paketstand wiederherstellen
On 07.12.05 21:37:34, Evgeni Golov wrote: > On Wed, 07 Dec 2005 21:17:47 +0100 Andreas Brillisauer wrote: > > Erstmal würde es mich nur interessieren ob es überhaupt noch eine > > Chance gibt zu einem "sauberen" Sarge zurückzukommen. Währe "dpkg > > --get-selections / --set-selections" eine Möglichkeit? Ein simples > > Zurücksetzten auf die ursprüngliche sources.list mit anschließendem > > "apt-get dist-upgrade" wird wohl nicht funktionieren, oder? > > ich würde vorschlagen: > 1. sources.list säubern, nur die gewollten Sarge Einträge lassen > 2. `apt-get install apt-show-versions` > 3. `apt-show-versions |grep -v uptodate` zeigt alle Pakete, die nicht > mit denen aus sources.list übereinstimmen > 4. die gelisteten Pakete durch die von Sarge ersetzen: `apt-get install > $PAKET/stable` Einfacher und "automatischer" ist die Stable-Versionen mit Prioritaet > 1000 zu versehen. Siehe meine Antwort an den OP. Andreas -- Learn to pause -- or nothing worthwhile can catch up to you. -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject "unsubscribe". Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Sarge-Paketstand wiederherstellen
Gruesse! * Andreas Brillisauer <[EMAIL PROTECTED]> schrieb am [07.12.05 21:17]: > Hallo Liste, > > Erstmal würde es mich nur interessieren ob es überhaupt noch eine Chance > gibt zu einem "sauberen" Sarge zurückzukommen. Währe "dpkg > --get-selections / --set-selections" eine Möglichkeit? Nein, da nur der Paketname verwendet wird. > Ein simples Zurücksetzten auf die ursprüngliche sources.list mit > anschließendem "apt-get dist-upgrade" wird wohl nicht funktionieren, > oder? Nein, weil ein dist-downgrade nicht unterstützt wird. Du kannst dir mit apt-show-versions einen guten Eindruck verschaffen, welche und wie viele Pakete aus den einzelnen Zweigen stammen (man apt-show-versions, Parameter -a) Ich habe so ein Szenario noch nicht erlebt, aber ich würde wohl als erstes schauen woher die libc6 stammt: apt-show-versions | grep libc und die base-Teile (v.a. base-files) apt-show-versions | grep base Danach läßt sich, denke ich, der Aufwand für ein Downgrade einzelner Pakete recht gut abschätzen. Wenn allerdings libc bzw. base-files kein Stable wären würde ich es sein lassen. Strafe muß sein: also /home und /usr/local (und alle anderen Teile mit Nutzdaten) sichern und neu installieren. Gruß Gerhard -- Wer mich mag kann mit mir machen was ich will...
Re: Sarge-Paketstand wiederherstellen
On 07.12.05 21:17:47, Andreas Brillisauer wrote: > Sie hat dann irgendwann die sources.list durch eine neue ersetzt. Tja man sollte die Anwender etwas schulen wenn man ihnen root-Rechte gibt. > Die könnt Ihr euch am Ende dieser Mail anschauen. Sowas habe ich noch > überhaupt nie gesehen. Da stehen stable-, testing- und > unstable-Quellen gleichzeitig drin. So viel zum Thema "wie schrotte > ich mein System am schnellsten" :-) ?? Geht hier wunderbar. Solange man weiss was man tut ist das ueberhaupt kein Problem. Mal abgesehen von dem ethz-Zeug ist da eigentlich nix bei was ich hier nicht auch habe (mal abgesehen von stable-security und den ganzen Source-Eintraegen). Nicht weiter schlimmes. > Auf jeden Fall hat sie danach ein "apt-get update" ausgeführt (aber > "Gott sei Dank" kein dist-upgrade). Nur apt-get update? Dann hast du doch gar kein Problem. > Folge ist natürlich, dass das System nun völlig instabil läuft. Kann > leider (noch) nicht sagen welche Paket nun alles drauf sind und welche > ersetzt wurden. Kannst du bitte mal pruefen ob sie wirklich nur ein "update" gemacht hat oder vllt. doch ein "upgrade"? In 2tem Fall solltest du mittels Preferences die Prioritaet von "stable" aka "sarge" auf > 1000 setzen und dann ein dist-upgrade machen. Das sollte alle Pakete auf die stable-Version downgraden. Wie das geht sagt dir man apt_preferences und die Release-Dateien unter /var/lib/apt/lists. Sowas sollte gehen: Package: * Pin: release a=stable Pin-Priority: 1001 Andreas -- An avocado-tone refrigerator would look good on your resume. -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject "unsubscribe". Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Sarge-Paketstand wiederherstellen
Hallo Andreas, On Wed, 07 Dec 2005 21:17:47 +0100 Andreas Brillisauer wrote: > meine Bekannte hatte bis vor ein paar Wochen ein "reines" Sarge > installiert. Sie hat dann irgendwann die sources.list durch eine neue > ersetzt. Die könnt Ihr euch am Ende dieser Mail anschauen. Sowas habe > ich noch überhaupt nie gesehen. Da stehen stable-, testing- und > unstable-Quellen gleichzeitig drin. So viel zum Thema "wie schrotte > ich mein System am schnellsten" :-) Auf jeden Fall hat sie danach ein > "apt-get update" ausgeführt (aber "Gott sei Dank" kein dist-upgrade). > Folge ist natürlich, dass das System nun völlig instabil läuft. Kann > leider (noch) nicht sagen welche Paket nun alles drauf sind und welche > ersetzt wurden. Deswegen kennt meine Freundin das root-pw ned, und das /home liegt auf einer extra Partition (die Dame füllt die Platte gerne bis zum Rand) > Erstmal würde es mich nur interessieren ob es überhaupt noch eine > Chance gibt zu einem "sauberen" Sarge zurückzukommen. Währe "dpkg > --get-selections / --set-selections" eine Möglichkeit? Ein simples > Zurücksetzten auf die ursprüngliche sources.list mit anschließendem > "apt-get dist-upgrade" wird wohl nicht funktionieren, oder? ich würde vorschlagen: 1. sources.list säubern, nur die gewollten Sarge Einträge lassen 2. `apt-get install apt-show-versions` 3. `apt-show-versions |grep -v uptodate` zeigt alle Pakete, die nicht mit denen aus sources.list übereinstimmen 4. die gelisteten Pakete durch die von Sarge ersetzen: `apt-get install $PAKET/stable` > Cheers, > Andreas Evgeni
Sarge-Paketstand wiederherstellen
Hallo Liste, meine Bekannte hatte bis vor ein paar Wochen ein "reines" Sarge installiert. Sie hat dann irgendwann die sources.list durch eine neue ersetzt. Die könnt Ihr euch am Ende dieser Mail anschauen. Sowas habe ich noch überhaupt nie gesehen. Da stehen stable-, testing- und unstable-Quellen gleichzeitig drin. So viel zum Thema "wie schrotte ich mein System am schnellsten" :-) Auf jeden Fall hat sie danach ein "apt-get update" ausgeführt (aber "Gott sei Dank" kein dist-upgrade). Folge ist natürlich, dass das System nun völlig instabil läuft. Kann leider (noch) nicht sagen welche Paket nun alles drauf sind und welche ersetzt wurden. Erstmal würde es mich nur interessieren ob es überhaupt noch eine Chance gibt zu einem "sauberen" Sarge zurückzukommen. Währe "dpkg --get-selections / --set-selections" eine Möglichkeit? Ein simples Zurücksetzten auf die ursprüngliche sources.list mit anschließendem "apt-get dist-upgrade" wird wohl nicht funktionieren, oder? Cheers, Andreas Die aktuelle sources.list (das ist echt der reinste Selbstmord!!!): ---8<--- # Security updates for "stable" deb http://security.debian.org stable/updates main contrib non-free deb http://security.debian.org testing/updates main contrib non-free # Stable deb http://ftp.de.debian.org/pub/debian stable main contrib non-free deb http://ftp.de.debian.org/pub/debian-non-US stable/non-US main contrib non-free # Stable Sources deb-src http://ftp.de.debian.org/pub/debian stable main contrib non-free deb-src http://ftp.de.debian.org/pub/debian-non-US stable/non-US main contrib non-free # Testing deb http://ftp.de.debian.org/pub/debian testing main contrib non-free deb http://ftp.de.debian.org/pub/debian-non-US testing/non-US main contrib non-free # Testing Sources deb-src http://ftp.de.debian.org/pub/debian testing main contrib non-free deb-src http://ftp.de.debian.org/pub/debian-non-US testing/non-US main contrib non-free # Unstable deb http://ftp.de.debian.org/debian unstable main contrib non-free deb http://ftp.de.debian.org/debian-non-US unstable/non-US main contrib non-free # Unstable Sources deb-src http://ftp.de.debian.org/debian unstable main contrib non-free deb-src http://ftp.de.debian.org/debian-non-US unstable/non-US main contrib non-free # Experimental deb http://ftp.de.debian.org/debian ../project/experimental main contrib non-free # Experimental Sources deb-src http://ftp.de.debian.org/debian ../project/experimental main contrib non-free # Java #deb ftp://ftp.gwdg.de/pub/languages/java/linux/debian woody main non-free #deb-src ftp://ftp.gwdg.de/pub/languages/java/linux/debian woody main non-free #deb ftp://ftp.gwdg.de/pub/languages/java/linux/debian unstable main non-free #deb-src ftp://ftp.gwdg.de/pub/languages/java/linux/debian unstable main non-free # More wireless stuff deb http://debian.isg.ee.ethz.ch/public woody madwifi deb-src http://debian.isg.ee.ethz.ch/public woody madwifi # deb http://debian.isg.ee.ethz.ch/public woody airo-mpi # deb-src http://debian.isg.ee.ethz.ch/public woody airo-mpi # deb ftp://ftp.tcweb.org/pub/debian unstable main # deb-src ftp://ftp.tcweb.org/pub/debian unstable main # NX stuff #deb http://www.kalyxo.org/debian/ experimental main #deb http://www.kalyxo.org/debian/ unstable main # ndiswrapper # deb http://rigtorp.se/debian unstable/ # deb-src http://rigtorp.se/debian unstable/ # Blades Repository (pppoeconf & co) # deb http://people.debian.org/~blade/testing ./ # deb-src http://people.debian.org/~blade/testing ./ # deb cdrom:[Debian GNU/Linux 2.2 r3 _Potato_ - Official i386 Binary-1 (20010427)]/ unstable contrib main non-US/contrib non-US/main # Knoppix special packages resource at LinuxTag HQ # deb http://developer.linuxtag.net/knoppix ./ # deb-src http://developer.linuxtag.net/knoppix ./ # deb http://snapshot.debian.net/archive pool gcc # deb-src http://snapshot.debian.net/archive pool gcc # Added by sigi # Video stuff deb ftp://ftp.nerim.net/debian-marillat/ sarge main # Java SDK deb ftp://ftp.tux.org/java/debian/ sarge non-free ---8<--- -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject "unsubscribe". Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)