Moin Martin!
Am 13.05.2011 03:40, schrieb M∡rtin Koppenhoefer:
Am 13. Mai 2011 00:08 schrieb Stephan Wolff:
Nur das Universitätsklinikum als
Ganzes stellt Mitarbeiter ein und besitzt Geräte, Gebäude und
Grundstücke. Viele Teile des Uniklinikums werden von mehreren Fachkliniken
gemeinsam genutzt (OP-Bereich, Bettenstationen, etc.).
jetzt wird es ziemlich speziell, das unterscheidet sich vermutlich
auch von Klinik zu Klinik, ziemlich sicher aber von Bundesland zu
Bundesland (Föderalismus, "Grundstücksbesitzer" (bzw. der Gebäude)
wird das Universitätsklinikum vermutlich eher nicht sein, lediglich
Nutzer). Ich kenne das so, dass Gyn-OPs in der Frauenklinik und
Augen-OPs in der Augenklinik gemacht werden.
Wurdest du schon häufiger in der Frauenklinik operiert? :-)
Eine Uniklinik mit einem Dutzend chirurgischer Fächer hat nicht
ebensoviele OP-Bereiche. In Kiel gibt es jetzt einen Zentral-OP mit
16 Sälen, der von der Frauenklinik, Urologie und diversen anderen
chirurgischen Kliniken genutzt wird. Vermutlich finden dort auch große
Augenoperationen statt. Kleinere Eingriffe gibt es natürlich auch dezentral.
Es stimmt schon, unter bestimmten Aspekten ist das Uniklinikum _eine_
Institution, während man m.E. durchaus trotzdem für mehrere
Krankenhäuser plädieren kann.
Dann muss man ein praktikables Konzept vorlegen, aus 25 Kliniken und
15 Instituten, die sich meist Gebäude teilen und teils auf mehrere
Gebäude verteilt sind, mehrere Krankenhäuser zu machen.
Würdest Du denn auch bei verteilten Standorten ein einzelnes
Krankenhaus daraus machen, evtl. sogar in unterschiedlichen Städten,
wenn das die Verwaltungsstruktur ist?
Nein. Ich hatte nur dein Argument widerlegt, dass die Fachkliniken
rechtlich unabhängig oder räumlich klar getrennt sind.
Ich würde jeden Standort (ein Gründstück oder mehrere Teile mit wenigen
Metern Abstand) als ein Krankenhaus sehen.
Viele Grüße, Stephan
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