Re: [monochrom] H.R. Giger

2014-05-13 Diskussionsfäden j. grenzfurthner/monochrom (das ende der nahrungskette)
Und hier das Foto zur Story.

http://monochrom.at/alt.backen/detail.php?item=82&page=4



> On 13 May 2014, at 10:07, Franz Ablinger  wrote:
> 
> 1993 hat sich monochrom aufgemacht, per Liegewagen nach Zürich zu 
> reisen. Und wir sind als Horde in einem kleinen Häuschen im Grünen
> eingefallen, wo ein lustiger Schweizer wohnte: Hans-Ruedi Giger.
> Er hat sich tatsächlich viel Zeit genommen, uns in Harkonnenstühlen
> Platz nehmen lassen, seinen Oscar (mit einem Dildo verziert, weil 
> die haben ihn alle beschissen) bewundern - wirklich ganz schön
> schwer, das Trumm. Und: aus dieser Nähe durfte ich seine 
> luftgepinselten Gemälde nie wieder betrachten, mit denen er
> meisterlich das Grauen und die organische Mechanik auf die 
> Leinwände bannte. Dabei war er ein umgänglicher und lebenslustiger 
> Typ, keine Spur von dunklem Lord, wie man es ob seines Oevres 
> annehmen könnte. Nein, ein typischer Schweizer mit hintergründigem
> Humor. Mehr davon in einer sehr alten, der Retro-Bewegung längst
> entzogenen Ausgabe der Zeitschrift monochrom. Schaut mal in euren
> Schränken.
> 
> Danke jedenfalls, H.R.Giger für viel Gänsehaut.
> 
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[monochrom] H.R. Giger

2014-05-13 Diskussionsfäden Franz Ablinger
1993 hat sich monochrom aufgemacht, per Liegewagen nach Zürich zu 
reisen. Und wir sind als Horde in einem kleinen Häuschen im Grünen
eingefallen, wo ein lustiger Schweizer wohnte: Hans-Ruedi Giger.
Er hat sich tatsächlich viel Zeit genommen, uns in Harkonnenstühlen
Platz nehmen lassen, seinen Oscar (mit einem Dildo verziert, weil 
die haben ihn alle beschissen) bewundern - wirklich ganz schön
schwer, das Trumm. Und: aus dieser Nähe durfte ich seine 
luftgepinselten Gemälde nie wieder betrachten, mit denen er
meisterlich das Grauen und die organische Mechanik auf die 
Leinwände bannte. Dabei war er ein umgänglicher und lebenslustiger 
Typ, keine Spur von dunklem Lord, wie man es ob seines Oevres 
annehmen könnte. Nein, ein typischer Schweizer mit hintergründigem
Humor. Mehr davon in einer sehr alten, der Retro-Bewegung längst
entzogenen Ausgabe der Zeitschrift monochrom. Schaut mal in euren
Schränken.

Danke jedenfalls, H.R.Giger für viel Gänsehaut.

fra
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