Re: Sarge, Etch oder Sid
-BEGIN PGP SIGNED MESSAGE- Hash: SHA1 Heiner Gewiehs schrieb: Hallo zusammen, ich teste mich gerade durch einige Distributionen durch. Der Favorit zum Schluss. Ich brauche das System für Büro-Anwendungen (openOffice), und Multimedia. Überlege, ob ich den zweiten Rechner, auf dem Windows läuft, nicht ausrangiere und die Festplatte hier, als 3. Platte einbaue. Als Oberfläche bin ich KDE gewohnt. Die Frage für mich, welche Version von Debian nehme ich - stabil soll das Ganze schon laufen, aktuell muss zumindest die Büro-Suite sein (OOo 2.0.3). Eine kurze Empfehlung aus eurem Erfahrungsschatz - wekche Version wäre am sinnvollsten? Vielen Dank bis dann Heiner Hallo und Gruß, ich nutze seit 1.5 Jahren Debian unstable als Desktop. Openoffice, Eclipse (allerdings jenes direkt von deren Website, das in Debian ist totaler Klump), alle Browser, Gimp, Freemind, Sane(und was dazugehört), Samba, Apache und was sonst das Herz begehrt. Als Desktopumgeb. KDE. Ein runzliges Windows in der Sandbox für zwingend notwendigen Windows-Kram wie z.B. Lexware (tut mir leid, der FreeSoftware-Kram dazu ist einfach nicht brauchbar für mich, ich würde aber liebend gerne drauf verzichten ;-) ) Ich habe in dieser Zeit zweimal Hand anlegen müssen, im Sinne von wirklich zeitintensiv: - - Irgendwann in letzter Zeit gabs mal ein Problem mit/durch libcairo: das ordentliche Darstellen der Schriften funktionierte nicht. - - Fucking Cups. Das hat mich wirklich zwei grausige Tage gekostet. Wenn Du zunächst lokal drucken willst gehts gut. Wehe Dir Du willst komplexe Netzkonfigurationen: Nimm Dir Zeit. Ist allerdings eher nicht das Problem von unstable, sondern von Cups unter Debian, oder noch besser Cups selbst. Das letzte Mal das ich für einen Freund einen Desktop aufgesetzt habe war vor zwei Wochen direkt mit einem Visitenkartenimage für Etch. Minimal, hernach ein dist-upgrade auf unstable. http://cdimage.debian.org/cdimage/daily-builds/daily/arch-latest/i386/iso-cd/debian-testing-i386-businesscard.iso Auf einem HPNX905 - Notebook. Alles läuft stabil und ordentlich. Wenn Du bereit bist Dich mit der Konsole, apt-get, apt-cache (tasksel wenn nicht aptitude) , aptitude und (d)einem Lieblingseditor zu beschäftigen, dann sollte Dir das ebenso gelingen. Security-Updates. Das ist natürlich zunächst mit unstable ein Problem. Meine Lösung: Auf dem Laufenden bleiben, was die Kernanwendungen mit denen Du arbeitest abgeht. Mit Testing oder stable mischen wenn es Probleme gibt (pinning). Ich war anfangs unstable gegenüber auch misstrauisch, und man kann nicht wissen, was die Zukunft bringt. Jedoch bin ich persönlich heute sehr zufrieden. Besten Gruß, J. Dietrich Boock -BEGIN PGP SIGNATURE- Version: GnuPG v1.4.5 (GNU/Linux) Comment: Using GnuPG with Mozilla - http://enigmail.mozdev.org iD8DBQFFBvGSPUESays8keoRAjYZAJ9yQx+H1TuAv+lq16rty9RZCJNRZgCfZqAY i2qQYOSaA8jBm2gVC37Sav0= =n0HV -END PGP SIGNATURE- -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Asterisk und die heimische Telefonanlage
-BEGIN PGP SIGNED MESSAGE- Hash: SHA1 Sascha Vogt schrieb: Hi Daniel, Daniel Vukicevic schrieb: Alexander Jede wrote: Ja, machbar, brauchst aber dann eine zweite ISDN-Karte, die muss aber als ntba fungieren könne (bitte nicht an der Bezeichnung festnageln, weiß nicht mehr so genau wie das hieß. Sie muss zumindestens sozusagen als ISDN-Vermittlung fungieren.). Die Karte, welche für den internen S0-Bus zuständig sein soll, muss in den NT Modus geschaltet werden. Eine Übersicht dieser Karten die diesen NT Mode beherrschen findet man unter: http://isdn.jolly.de/cards.html Danke für den Link (und die Erklärung)! Variante2: Asterisk ist eine ganz normale interne Nebenstelle, und wenn jetzt jemand per VoIP telefonieren will ruft er die Nebenstelle an und übergibt die Nummer. Z.B. R(ückfrage)33*nummer# Das könnte man auch mit einer normalen Karte realisieren, welche im TE Mode (also im normalen) Mode läuft. Falls Du schon eine TK-Anlage hast, würde ich diese Lösung bevorzugen. Der Asterisk spielt dann lediglich VoIP GW. Genau das hatte ich vor. Siehe meine andere Antwort. Gibt es hierfür (also in diese Richtung gehend) Howtos? Man wird ja regelrecht erschlagen mit Asterisk-Dokus. Ist der Asterisk dann eine einfache Nebenstelle für die TK-Anlage und die TK-Anlage eine einfache Nebenstelle für Asterisk? Im letzten Jahr war in einer CT ein sehr guter ausführlicher Artikel wie man das mit Asterisk machen kann. Auch eine kleine Bauanleitung, wie man ein altes NTBA dann zur Stromspeisung des durch eine NT-Mode-fähige Karte einbauen kann etc, falls Du doch den anderen Mode bevorzugen solltest. Leider weis ich nicht mehr welche CT das war. Vielleicht kurz bei Heise nachschauen..? Und natürlich brauchst Du jemanden, der ne Lagerhalle voll CTs hat. Ansonsten empfehle ich Dir noch dann auf Deinem Router Traffic-Shaping einzusetzen. htb.init wäre hier recht komfortabel. Und Dein DSL (falls Du DSL hast) sollte Fastpath haben. Sonst werden manchmal die Responses ekelhaft lang, und man redet sich dann ständig gegenseitig ins Wort. Mit ein bischen Mühe erreichte ich so schonmal fast Festnetzfeeling. Gruß -Sascha- Gruß, J. Dietrich Boock -BEGIN PGP SIGNATURE- Version: GnuPG v1.4.5 (GNU/Linux) Comment: Using GnuPG with Mozilla - http://enigmail.mozdev.org iD8DBQFE/sfZPUESays8keoRAvX9AKChEoZui7sGcrTGI7tYk6m/tEBJRQCcCuLt Ot0g1uHIm6egW07wO4I3XXE= =MbhR -END PGP SIGNATURE- -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Ubuntu ist überall, oder?
-BEGIN PGP SIGNED MESSAGE- Hash: SHA1 Michelle Konzack schrieb: Am 2006-07-25 22:07:16, schrieb Harald Gutmann: mplayer kann man u.a. per apt installieren, ohne debian-multimedia in den sources zu haben (ich bin aber xine fan) Wennd ich dann die französischen Mediengesellschaften (cooperieren mit den Amis) ohne gültige INDIVIDULALIZENZ erwischen, wirds dannteuer. Die franzosen haben juristisch aufgerüstet Haste libdvdcss2 installiert und keine 5000 US$ Individuallizenz gekauft? Pro DVD die sie bei dir erwischen kostet es 500 €. Das Gesetz soll soviel ich weis nach den Sommerferien verabschiedet werden. Q: Schon mal gesehen, wer die Besitzer der der sogenannten Medien Industrien sind? Im internet wirds aufgeschlüsselt... Alles Juden... Würde es Dir gefallen wenn ich Dich jetzt mit dreckige(r) Faschist(in) anrede? Vollkommen egal ob es Juden, Anthroposophen, Steinkreisprogrammierer oder Katoliken sind. Jeder Ossi wird wissen wenn ich einfach sage: Kapitalisten. Nunja, wie kamen wir drauf? Ach: Ubuntu... Gruß, J. Dietrich Boock -BEGIN PGP SIGNATURE- Version: GnuPG v1.4.5 (GNU/Linux) Comment: Using GnuPG with Mozilla - http://enigmail.mozdev.org iD8DBQFE7g7vPUESays8keoRAtxpAJwMre9rjuolEiF4AtqndzfXFLoe8QCfWZ0I Z8wIQvSk7HQgHuT/YGmyGzQ= =Ew+C -END PGP SIGNATURE- -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Ubuntu ist überall, oder?
-BEGIN PGP SIGNED MESSAGE- Hash: SHA1 Patrick Cornelißen schrieb: Michelle Konzack schrieb: Q: Schon mal gesehen, wer die Besitzer der der sogenannten Medien Industrien sind? Im internet wirds aufgeschlüsselt... Alles Juden... Und wann kommt die Aufklärung, was so schlimm daran ist Jude zu sein? Wir warten alle gespannt. Ich warte nicht gespannt. Nur ein Kleingeist provoziert mit Antisemitismus. (Wobei nicht echte Kritik gemeint ist) also.. Gruß, J. Dietrich Boock -BEGIN PGP SIGNATURE- Version: GnuPG v1.4.5 (GNU/Linux) Comment: Using GnuPG with Mozilla - http://enigmail.mozdev.org iD8DBQFE7g7WPUESays8keoRAkHHAJ9WLvMKPFBAfqFBrfeuTpfZ8KMzIwCcDPaj agHpQGsqoLZcA6cGktm+688= =m+jm -END PGP SIGNATURE- -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Ubuntu ist überall, oder?
Uwe Seitz schrieb: Am Thu, 17 Aug 2006 22:20:13 +0200 schrieb J. Dietrich Boock: Mehr muss man da gar nicht sagen. Tut euch nen Gefallen, und erspart dieser Liste Fragen zu Ubuntu, außer sie beschäftigen sich mit Fragen die inhaltlich Debian betreffen. Und das sollte den Fragenden auch klar werden. Das sie ein Debian benutzen mit buntem Aufsatz. MFG, J. Dietrich Boock Guten Tag denn auch Herr Boock, ich nutze, nur so zu deiner Information, sowohl Debian als auch Kubuntu. Und ich weiss sehr gut warum ich beide nutze. Warum denn Kubuntu? Das wäre wirklich interessant. Ich habe nie Kritik geübt an Debian oder Zweifel daran geäussert woher die Grundlagen von Kubuntu - Kanotix - Knoppix - etc. herkommen. Ich lasse mir aber von niemandem aber auch wirklich von niemanden erzählen ich sei ein Schmarotzer oder sowas ähnliches nur weil ich auch ein Angebot nutze das nur auf Debian aufsetzt. Nicht Du. Sondern die die daran profitieren. Ich habe eine fürchterliche Aversion gegen dieses puristische Gedöns das nur Debian in seiner nativen Form eine Daseinsberechtigung hat, Das hat ja was von Kreuzrittertum. Alles was ich erwarte ist eine friedliche Koexistenz und nicht immer diese bescheuerten Grabenkämpfe die irgendein Heini lostritt. Hier sind doch in der Hauptsache Menschen zugange die Informationen und keinen Glaubenskrieg suchen. Du willst doch den Herrn Ullrich oder mich nicht Heini nennen... ts ts. Diese Grabenkämpfe sind notwendig, zumindest eine Zeitlang, sonst wird alles wischiwaschi, und nix lässt sich voneinader abgrenzen. Und sachlich: Ich benutze ausschließlich Debian als Deskop, habe es schon einigen DAUs eingerichtet, und sowohl ich wie auch die sind glücklich. Es besteht keine Veranlassung für mich Kubuntu zu nutzen (Ubuntu soundso nicht, weil die Gnome als Std.o. nehmen). Ich persönlich kann die Argumente die man Debian vorwirft, puristisch, farblos, Gui-feindlich usw. nicht mehr nachvollziehen (vor mehreren Jahren stimmte das, jetzt nicht mehr. Und wie ich schon sagte, dass liegt wohl eher daran, dass die Konkurrenz Ubuntu eine Anregung war hier mal in die Gänge zu kommen) Übrigends ist Knoppix was völlig anderes als Ubuntu. Knoppix ist eine Live-CD Distro, und hat damit ein ganz eigenes Konzept, und eine eigene Aufgabe. Schön das Herr Knopper sich entschieden hat für sein Projekt als Basis Debian zu nehmen. Eine gelungene Sache. Gruss Uwe MFG, J. Dietrich Boock -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Ubuntu ist überall, oder?
und geleistet hat. Diese merkwürdige Business-Citizen-Haltung ist hier einfach nicht notwendig und angebracht. Debian ist ein ganz wesentlicher und starker Baum im Free Software - Ökosystem, und Ubuntu ist es nicht. (Und nebenbei gesagt haben es diese kleinen Kieselsteinchen so an sich, das sie mit der nächsten Welle weggespült werden. Und selbst das bestgefüllteste Portemonaye kann Schlechtwetter nicht ewig fernhalten.) Mehr muss man da gar nicht sagen. Tut euch nen Gefallen, und erspart dieser Liste Fragen zu Ubuntu, außer sie beschäftigen sich mit Fragen die inhaltlich Debian betreffen. Und das sollte den Fragenden auch klar werden. Das sie ein Debian benutzen mit buntem Aufsatz. MFG, J. Dietrich Boock -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)