Re: Evince + 2 Seiten auf eine drucken ?

2006-11-10 Thread Matthias Houdek
Hallo Alexander Jede, hallo auch an alle anderen

Freitag, 10. November 2006 08:04 - Alexander Jede wrote:
 Hallo Liste
 da ich häufiger längere Textdokumente drucke, versuche ich der
 Papierflut mit zweiseitigem druck und durchs Packen von zwei Seiten
 auf eine dem entgegen zu wirken.
 In Evince kann man im Druckmenü unter anderem auch einstellen, ob
 es mehrere Seiten auf ein Blatt drucken soll. Wenn ich das hier
 einstelle, hilft es mir leider nicht, da er trotzdem wie gewohnt nur
 eine Seite auf einem Blatt druckt.
 Hat einer eine Idee woran es liegen könnte oder wo ich suchen muss um
 diese Ignoranz des Programms auszustellen?
 Oder funktioniert diese Option nicht?

Keine Ahnung, was evince da macht.

Aber warum leitest du den Druckjob nicht einfach über psnup (enthalten 
in psutils - da sind noch mehr schöne Dinge drin)?

In KDE geht das sogar sehr komfortabel über die zentrale 
Druckerverwaltung. In Gnome gibt es sicher ähnliches. 
Ansonsten Hardcore-Hacking - IIRC in /etc/cups/lpoptions bzw. 
~/.cups/lpoptions.

Ich hab mir gleich mehrere (logische) Drucker zu einem (physischen) 
Druckergerät eingerichtet: 1:1, 2 auf 1, 4 auf 1, 9 auf 1, Booklet, ...
So kann ich jeden Druckauftrag komfortabel ohne viel Konfigurieren so 
ausdrucken, wie ich es will - aus jedem Programm.

-- 
Gruß
MaxX

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Re: Laden von Kernelmodulen beim booten

2006-11-09 Thread Matthias Houdek
Hallo Sandro Frenzel, hallo auch an alle anderen

Donnerstag, 9. November 2006 16:58 - Sandro Frenzel wrote:
 Hey Liste!

 Vorweg: Der Betreff ist vielleicht etwas unglücklich gewählt...bin zu
 unkreativ ;)!

 Beschäftige mich ja gerade mit dem Eincompilieren von Modulen in den
 Kernel.
 Nun habe ich 3 verschiedene Kernel auf meinem System. Bei einem sind
 einige Module fest einkompiliert, bei den anderen nicht.

 Nun ist das Problem, dass ich einige Fehlermeldungen wegen fehlenden
 Modulen beim Bootvorgang erhalte, die durch das Script
 module_init_tools geladen werden sollen.
 Klar, da diese Module ja nun fest einkompiliert wurden.
 Der Kernel startet trotzdem ohne Probleme durch.

 Das Script kann ich auch nicht entfernen, da bei den anderen beiden
 Kerneln das Script ja zum Laden der Module benötigt wird.

 Gibt es eine Möglichkeit das Script unterscheiden zu lassen was es
 tun soll, je nachdem welcher Kernel gerade gebootet wird?

Es gibt ein Multikernel-Howto von David Haller. Das beschreibt die 
Vorgehensweise bei mehreren 2.2er bzw. 2.4er Kerneln.

http://www.dhaller.de/linux/multikernel.html

In die module-init-tools des 2.6er Kernels ist dies bereits eingeflossen 
(vgl. Zeile 24ff in der /etc/init.d/modules-init-tools).

Du brauchst also nur noch verschiedene /etc/modules-Kernelversion 
anzulegen, wobei Kernelversion die volle Kernelversion des 
betreffenden Kernels ist (Ausgabe von uname -r). 
Wird keine spezialisierte modules-Version gefunden, wird eben 
die /etc/modules genommen.

-- 
Gruß
MaxX

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Re: WLAN Feldstärke

2006-11-07 Thread Matthias Houdek
Hallo Boris Andratzek, hallo auch an alle anderen

Montag, 6. November 2006 09:52 - Boris Andratzek wrote:
 Moin zusammen,


 ich sitze hier offensichtlich am Rand einer durch einen Access-Point
 'bestrahlten' Zelle und möchte zu diesem Netz Verbindung haben. 

Für eine Verbindungsverbesserung bringt dir eine erhöhte Sendeleistung 
wahrscheinlich nicht viel (abgesehen davon, dass das auch nicht 
uneingeschränkt erlaubt ist).

Interessant wäre für dich eher eine entsprechend gute Antenne mit kurzem 
Kabel, die du auf den AP ausrichten kannst. Ich hoffe, du kannst eine 
solche problemlos anschließen. Oder die Wahl eines anderen 
Aufstellungsortes des PCs (manchmal können schon ein paar cm Wunder 
bewirken ;-).

-- 
Gruß
MaxX

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Re: localhost

2006-11-01 Thread Matthias Houdek
Hallo Klaus Becker, hallo auch an alle anderen

Mittwoch, 1. November 2006 19:49 - Klaus Becker wrote:
 n'Abend,

 http://127.0.0.1 funktionniert bei mir, localhost aber nicht.

 Dabei steht in /etc/hosts u. A.:

 127.0.0.1   localhost.localdomain   localhost

Was sagt denn host localhost?

-- 
Gruß
MaxX

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Re: OT: Verständnisfrage Datenübernahme von Windows nach Samba

2006-10-30 Thread Matthias Houdek
Hallo Thomas Halinka, hallo auch an alle anderen

Montag, 30. Oktober 2006 13:19 - Thomas Halinka wrote:
 Hallo zusammen,

 ich komm hier grad nicht mehr, gooogle sagt mir nicht dass, was mir
 hilft und ich werde gleich zum Elch :-)

 Ich möchte eine Freigabe, die Momentan auf einem NT-Server liegt auf
 meinem Samba-Server (etch) bereitstellen.
 Samba, winbind, acl, pam und smbfs sind installiert - Anmeldung an
 Linux-Server tut soweit mit WIndowskürzel auf Freigabe zugreifen kann
 ich auch, allerdings stimmen die Rechte nicht.

Es müssen für einen Zugriff sowohl die Unix-Rechte als auch die 
Windows/SMB-Rechte entsprechend vorhanden sein. Wenn keine anderen 
(nicht priveligierten) Unix-User an diesen Ordner rankommen, reicht auf 
der Linux-Seite ein 777 für nobody:nobody mit gesetztem Sticky-Bit für 
diese Ordner. Ich lege allerdings immer eine Gruppe smb an und setze 
die Rechte auf 070 für diese Gruppe. Alle Samba-User kommen natürlich 
auch in diese Gruppe. Differenzierte Zugriffe lassen sich dann über die 
Samba-ACLs steuern.

-- 
Gruß
MaxX

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Re: Wurzelverzeichnis über Nacht voll gelaufen

2006-10-28 Thread Matthias Houdek
Hallo Werner Zacherl, hallo auch an alle anderen

Samstag, 28. Oktober 2006 15:29 - Werner Zacherl wrote:
 Am Samstag, 28. Oktober 2006 14:44 schrieb Christian Frommeyer:
  Das klingt etwas danach, als würden da Daten von einem darüber
  gemounteten Dateisystem verdeckt. Wenn Du / via bindmount mal noch
  woanders hin hängst, kannst Da da einfach mal schauen, ob da noch
  irgendwo was rumhängt.
 
  z.B.:
  # mount -o bind / /mnt/rootfs
  # cd /mnt/rootfs
  # du -hs *

 Danke das war es. Ich weiß zwar noch nicht warum, aber meine
 rsnapshot sicherung geht auf /mnt/sicherung (liegt auf anderem
 Rechner) und heute wurde die Sicherung scheinbar nicht auf den
 zweiten Rechner, sondern lokal, aber unter /mnt angelegt. Dann reicht
 natürlich mein Platz nicht mehr.

Dann war offensichtlich die Verbindung zum anderen Rechner zum Zeitpunkt 
der Sicherung nicht da oder zumindest /mnt/sicherung nicht auf den 
entsprechenden entfernten Punkt gemountet.

-- 
Gruß
MaxX

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Re: [OT] Kubuntu vs Debian

2006-10-25 Thread Matthias Houdek
Hallo Bjoern Schliessmann, hallo auch an alle anderen

Dienstag, 24. Oktober 2006 20:24 - Bjoern Schliessmann wrote:
 Matthias Houdek wrote:
  *ARGH*

 Ruisch bleiben.  :)

Bünn üsch doch.

  Das ist aber gefährlich, wenn man vorher kein Passwort für root
  vergeben hat.

 Ja, das sollte man selbstverständlich auch machen.

  Dann kommt man IMHO nur noch über ein Live-CD-System
  o.ä. wieder mit root-Rechten an das System. *g*

 Und wenn man die sudoers so lässt, kommt man auch mit dem
 Benutzerpasswort an root-Rechte (bzw. auch ohne Passwort innerhalb
 der nächsten paar Minuten).

Natürlich sollte man beides (root-Passwort und sudoers) machen, wenn man 
diese Eigenart nicht möchte. Allerdings sollte man halt erstes nicht 
vergessen und die Reihenfolge auch beachten.

-- 
Gruß
MaxX

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Re: [OT] Kubuntu vs Debian

2006-10-24 Thread Matthias Houdek
Hallo Bjoern Schliessmann, hallo auch an alle anderen

Montag, 23. Oktober 2006 14:41 - Bjoern Schliessmann wrote:
 Dirk Schleicher wrote:

 [Ubuntus sudo/root-Spielchen]

  Na ja! Wie war das mit dem Affen der in die Seife biss. Reine
  Geschmackssache. Ich finde es nicht toll. Es kommt mir langsam
  eine Ausrichtung in Richtung Windows vor. Das muss wirklich nicht
  sein.

 Hast du dir mal die /etc/sudoers angesehen? Da kann man diese
 Ubuntu-Eigenheit schnell und transparent abstellen.

*ARGH*

Das ist aber gefährlich, wenn man vorher kein Passwort für root vergeben 
hat. Dann kommt man IMHO nur noch über ein Live-CD-System o.ä. wieder 
mit root-Rechten an das System. *g*

-- 
Gruß
MaxX

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Re: [OT] Kubuntu vs Debian

2006-10-23 Thread Matthias Houdek
Hallo Dirk Schleicher, hallo auch an alle anderen

Montag, 23. Oktober 2006 10:35 - Dirk Schleicher wrote:
 Am Mon, 23 Oct 2006 09:57:01 +0200

 schrieb Reinhard Tartler:
  https://help.ubuntu.com/community/RootSudo
 
  siehe v.a. Abschnitt Benefits

 Na ja! Wie war das mit dem Affen der in die Seife biss. Reine
 Geschmackssache. 

It's not a bug, it's a feature!

Nö, mal ehrlich: Für die konsequente Vermeidung einer aus Bequemlichkeit 
permanent laufenden root-Umgebung ist das eine gelungene 
Default-Einstellung. 

Und wer bewusst mit einer root-Anmeldung umgehen kann, der kann es ja 
problemlos abschalten: 'sudo password root' sollte ausreichen, um root 
anmeldbar zu machen.

 Ich finde es nicht toll. 

Ich finde es sehr toll (schrieb ich wohl schon ;-).

 Es kommt mir langsam eine  
 Ausrichtung in Richtung Windows vor. 

Wie meinen?

Unter XP-Home hat der 'Admin' zwar auch kein Passwort, aber er kann sich 
so ohne Passwort anmelden. Das ist ein gewaltiger Unterschied.

-- 
Gruß
MaxX

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Re: OpenOffice schmiert neuerdings ab

2006-10-15 Thread Matthias Houdek
Hallo Udo Jans, hallo auch an alle anderen

Samstag, 14. Oktober 2006 22:30 - Udo Jans wrote:
 Am Tue, 10 Oct 2006 14:14:16 +0200 schrieb Matthias Houdek

 [EMAIL PROTECTED]:
  Hallo Udo Jans, hallo auch an alle anderen
 
  Montag, 9. Oktober 2006 20:26 - Udo Jans wrote:
   [...]
   von der Konsole starte, gibt's nach dem Absturz immer wieder die
   gleiche Fehlermeldung:
  
   xyz:~$ /usr/lib/openoffice/program/soffice: line 252:  9336
   Speicherzugriffsfehler  $sd_prog/$sd_binary $@
 
  Schon mal deinen Speicher getestet?

 Kein Speicherfehler feststellbar - memtest86+ lief jetzt 2 1/2
 Stunden und hat nichts angezeigt.

2 1/2 Stunden heißt ja nicht, dass memtest wirklich durchlief ;-)

   Der Fehler tritt auf, wenn ich ein Bild, dass ich per Einfügen -
   Bild - aus Datei in ein Textdokument eingefügt habe, anklicke.
 
  Könnte es sich um ein größeres Bild handeln? (... und du einen
  großen Arbeitsspeicher und das System sonst selten bis da
  vordringen)
 
  Oder das Bild selbst eine Macke haben? (Konvertier es einfach mal)

 Nein, beides nicht. Habe es mit Bildern in verschiedenen Größen und
 Formaten probiert.

Es passiert also mit jedem Bild?

Dann schreib schleunigst einen Bugreport.

Und mach für deine tägliche Arbeit ein Downgrade. ;-)

-- 
Gruß
MaxX

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Re: kernel kompilieren

2006-10-14 Thread Matthias Houdek
Hallo Christian Wohlgemuth, hallo auch an alle anderen

Samstag, 14. Oktober 2006 12:30 - Christian Wohlgemuth wrote:
  o.k. ich werde mal Kaffee aufsetzen, damit ich wacher werde ;-)
  Danke für den Tipp.
 
  Christian

 Malzeit!

 o.k. ich habe jetzt den kernel neu kompiliert.
 Eine Frage hätte ich noch:
   - Welche/n Funktion/Sinn hat diese initrd?

Funktionen bereitzustellen, die beim Kernel erst durch Module 
nachgeladen werden, aber bereits vorher nötig sind (typisch: Module für 
Filesysteme, auf die beim Booten zugegriffen werden muss).

 Zudem wollte ich das Modul nvram (für IBM Laptops) im Kernel haben.
 Also habe ich es mit dem Sternchen versehen *. Es ist aber leider
 nicht vorhanden. Ein lsmod zeigt mir das Modul nicht an. Genauso der
 kleine Tux in der oberen Ecke. Dazu habe ich das Boot-Logo auch mit
 dem Sternchen versehen, aber es ist nicht da.

Mit [*] wird es direkt in den Kernel gebacken. Mit [M] wird es ein Modul 
und kann/muss nachgeladen werden. Und dann wird es auch von lsmod 
angezeigt (sofern geladen).

 Kann mir jemand Tipps bzw. Links geben zur Funktionsweise des Kernels
 und des allgemeinen Bootvorganges mit der o.g. initrd und den ganzen
 Modules und was sonst noch so beim booten passiert.

google? *SCNR*

-- 
Gruß
MaxX

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Re: kernel kompilieren

2006-10-13 Thread Matthias Houdek
Hallo Christian Wohlgemuth, hallo auch an alle anderen

Freitag, 13. Oktober 2006 21:31 - Christian Wohlgemuth wrote:
 hallo liste,

 ich versuche gerade einen Kernel unter Debian zu kompilieren, was
 aber scheitert an folgender Fehlermeldung:

 [...]

 Ich bin wie folgt vorgegangen:
  - apt-get install kernel-headers-2.6-686 kernel-package

Ob hier die Installation der Kernel-Quellen (sources) besser gewesen 
wäre? ;-)

-- 
Gruß
MaxX

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Re: [OT] wie neue MAC im Netz erkennen

2006-10-12 Thread Matthias Houdek
Hallo Orlando Rose, hallo auch an alle anderen

Donnerstag, 12. Oktober 2006 08:12 - Orlando Rose wrote:
 Hi,

 wie kann ich feststellen ob jemand einen neuen Rechner am Netzwerk
 angeschlossen hat?

 Es läuft zwar ein DHCP, aber wenn jemand die IP fest einstellt zeigt
 der ja nichts an.

 Wenn sich ein neuer PC auftaucht möchte ich eine Mail und/oder SMS
 bekommen. Dazu müsste ein Server irgendwie die Info bekommen, dass
 ein Neuer da ist.

arpwatch ist dein Freund.

-- 
Gruß
MaxX

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Re: OpenOffice schmiert neuerdings ab

2006-10-10 Thread Matthias Houdek
Hallo Udo Jans, hallo auch an alle anderen

Montag, 9. Oktober 2006 20:26 - Udo Jans wrote:
 Hallo Leute,

 nach einem Upgrade schmiert mir neuerdings OpenOffice immer wieder
 ab. Anscheinend hat's Probleme mit eingefügten Bildern. Wenn ich OO

Du meinst sicher OOo ;-)  (OpenOffice.org)

 von der Konsole starte, gibt's nach dem Absturz immer wieder die
 gleiche Fehlermeldung:

 xyz:~$ /usr/lib/openoffice/program/soffice: line 252:  9336
 Speicherzugriffsfehler  $sd_prog/$sd_binary $@

Schon mal deinen Speicher getestet?

Ich kann den Fehler hier nicht reproduzieren.

 Ich habe schon alle OO-Pakte inkl. automatisch installierter Pakete
 deinstalliert und auch die mit 'c'-gekennzeichneten Reste entfernt
 und dann alles neu installiert.

Hm, muss man das? *SCNR*

 Der Fehler tritt auf, wenn ich ein Bild, dass ich per Einfügen -
 Bild - aus Datei in ein Textdokument eingefügt habe, anklicke.

Könnte es sich um ein größeres Bild handeln? (... und du einen großen 
Arbeitsspeicher und das System sonst selten bis da vordringen)

Oder das Bild selbst eine Macke haben? (Konvertier es einfach mal)

-- 
Gruß
MaxX

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Für PM bitte den Empfänger gegen den Namen in der Sig tauschen.



Re: aptitude: Fehler nach update

2006-10-10 Thread Matthias Houdek
Hallo Ralph Bergmann, hallo auch an alle anderen

Dienstag, 10. Oktober 2006 23:06 - Ralph Bergmann wrote:
 Hallo!


 Nun stört es mich doch schon seit einer Weile und nun ist es soweit,
 ich muss das Thema mal ansprechen.

 Hin und wieder kommt es vor, dass aptitude nach einem update (Taste
 'u') irgend welche Pakete installieren möchte, die irgendwie so
 garkeinen Sinn auf meinem System machen. Gerade eben z.B. wollte es
 nach dem update automatisch von Firefox die Sprachdatei für Deutsch
 installieren, doch hab ich garkein Firefox installiert. So war es,
 dass ich heute erstmal 38 Fehler hatte.

 Was kann ich dagegen machen? Bin ich wirklich der Einzige mit diesem
 Phänomen?

Nein, dafür gibt es (mind.) 2 Ursachen:

1. Das Update eines Paketes erfordert durch direkte Abhängigkeiten ein 
anderes Paket. 
Für die Sprachdatei von Firefox ist das z.B. bei der Installation der 
deutschen Sprachumgebung der Fall. Da werden Übersetzungspakete für 
diverse Pakete mitinstalliert, egal, ob das Programm selbst auch 
installiert ist. Ist nicht schön, aber für 08-15-User bequem. 
Fortgeschrittene User installieren die Sprachdateien dann ggf. manuell 
und nicht über das Meta-Paket.

2. Die Einstellungen von Aptitude bedingen bei dir die automatische 
Installation empfohlener weiterer Pakete (Menü: Optionen - 
Abhängigkeitsbehandlung - [x] Empfohlene Pakete automatisch ...). Das 
kann u.U. einen ganzen Rattenschwanz weiterer Programme nach sich 
ziehen. *g*

-- 
Gruß
MaxX

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Re: sarge, etch oder sid

2006-10-09 Thread Matthias Houdek
Hallo Heino Tiedemann, hallo auch an alle anderen

Sonntag, 8. Oktober 2006 21:05 - Heino Tiedemann wrote:
 Matthias Houdek [EMAIL PROTECTED] wrote:
 
  Auch das ist noch Testing. Und wenn es hakt, dann ist Frust beim
  User.

 Es hakt ja dann schon unmittelbar nach dem Ubpgrade. Wenns dann gut
 läuft, dann hakt es ja nicht später, sondern erst wieder beim
 nächsten update (was ja ich dann wieder mache).

Manches kommt auch erst beim Arbeiten an die Oberfläche. Oder testest du 
alle Programme nach einem Update ausgiebig aus?

  Das hatte ich der Drau auch mit Sarge schon angetan.
 
  
 
  Freudscher Vertipper: Frau + DAU = Drau ??? ;-)

 Das lass ich mir patentieren ;-)

Ich hab's entdeckt ! Ich ! Ich ! (ich weiß, ich plenke ;-)

-- 
Gruß
MaxX

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Re: sarge, etch oder sid

2006-10-09 Thread Matthias Houdek
Hallo Rüdiger Noack, hallo auch an alle anderen

Sonntag, 8. Oktober 2006 22:03 - Rüdiger Noack wrote:
 Matthias Houdek schrieb:
  Also doch ein (K)Ubuntu, das ist gerade für Desktopsysteme oft die
  bessere Wahl, da aktueller.

 Dachte ich auch mal. Deshalb hatte ich mich für mein Notebook auch
 mal dazu entschieden. Mittlerweile halte ich das für eine
 Fehlentscheidung. Obwohl ich alle äquvalente Pakete wie auf meinem
 sarge-Desktop installiert habe, kann man unter Ubuntu dapper kaum
 eine Video-CD abspielen - angefangen bei VCR. Unter sarge mit
 multimedia.org-Paketen überhaupt kein Problem. 

Die gehören nicht zu Debian, sondern einem Drittanbieter (Christian 
Marillat). Und sie lassen sich auch problemlos unter Ubuntu 
installieren (zumindest soweit ich sie nutze).

 Wirklich schlimm bzw. 
 peinlich ist das nur vor Leuten (Daus), denen ich zu Ubuntu geraten
 habe.

Vieles von dem Multimedia-Zeugs ist eben nicht GPL.

 Falls mal wieder ein dist-upgrade ansteht, bekommt auch mein Notebook
 mit ziemlicher Sicherheit wieder ein reines Debian.

Mit welchem Ubuntu hast du es denn probiert? Und hattest du neben main 
und restricted auch universe, multiverse incl. dapper-backports in der 
source.lists freigegeben?

-- 
Gruß
MaxX

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Re: sarge, etch oder sid

2006-10-09 Thread Matthias Houdek
Hallo Rüdiger Noack, hallo auch an alle anderen

Montag, 9. Oktober 2006 10:58 - Rüdiger Noack wrote:
 Patrick Cornelißen schrieb:
  Mit Multiverse kann ich dank vlc eigentlich alles abspielen, was
  mir so vor die Flinte gekommen ist. Ggf muss man halt noch das
  win32codecs Paket besorgen, aber das bleibt die bei reinem Debian
  auch nicht erspart.

 Der Standardplayer ist totem-gstreamer.

 Außerdem geht es nicht um Codecs, soondern um CD-Formate.

 Ich glaube auch gern, dass man alles mit der nötigen Kenntnis
 konfigurieren kann. Ich behaupte mittlerweile nur, dass Ubuntu lange
 nicht so Dau-freundlich ist wie landläufig behauptet. 

... und das ist gut so. ;-)

Schließlich will man als EDV-Dienstleister auch noch ein wenig was zu 
tun haben (um damit seinen Lebensunterhalt bestreiten zu können).

Das ist aber bei anderen OSen oder Distries auch nicht viel anders. Ein 
PC mit der dazugehörigen Software ist halt ein komplexes System, das 
erst an die Wünsche und Bedürfnisse des Users angepasst werden muss.

Leider gibt es viele Leute (das ist jetzt allgemein und geht nicht an 
dich!), die das erst nach einem gewissen Lernprozess verstehen. Und 
dann können sie es inzwischen entweder selbst (was aber eine Menge Zeit 
und u.U. auch Geld gekostet hat) oder sie kommen letztlich doch zum 
Profi (was dann zwar auch Geld kostet, aber meist weniger und bei einem 
zufriedenstellenderen Ergebnis).

 Besonders bei 
 einer Installation von CD hast du kein Thunderbird und keinen
 brauchbaren Audio- und Videoplayer. 

Ein wunschlos glücklich machendes System wirst du wohl mit kaum einer 
CD-Installation hinbekommen. Diese dienen doch heute nur dazu, ein 
funktionierendes Grundsystem zu installieren. Alles andere holt man 
sich halt aus dem Netz oder man hat eine (oder mehrere) 
Installations-DVDs.

 Nun lass mal Otto-Normaluser in 
 diesem Zustand allein...

Das macht man doch nicht.

-- 
Gruß
MaxX

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Re: sarge, etch oder sid

2006-10-09 Thread Matthias Houdek
Hallo Rüdiger Noack, hallo auch an alle anderen

Montag, 9. Oktober 2006 11:36 - Rüdiger Noack wrote:
 Matthias Houdek schrieb:
  Die gehören nicht zu Debian, sondern einem Drittanbieter (Christian
  Marillat). Und sie lassen sich auch problemlos unter Ubuntu
  installieren (zumindest soweit ich sie nutze).

 Die sind bei Ubuntu in den universe und/oder multiverse repositories.

IMHO nicht alle. W32-Codecs z.B. nicht.

 Wenn diese auch nicht zur offiziellen Distribution gehören, werden
 sie immerhin von der offiziellen Distri erwähnt. Aber mit diesen
 Paketen funktioniert sehr wenig.

 Also doch wieder fremde repositories wie multimedia.org. Und warum
 nun Ubuntu und nicht gleich Debian?

nicht gleich?
Beide Distries haben ihre Vorteile und Berechtigungen.

Zumindest für eine Workstation bietet Ubuntu die aktuelleren Programme - 
und mit denen hat der User direkt zu tun, die will er i.d.R. haben.

  Mit welchem Ubuntu hast du es denn probiert? Und hattest du neben
  main und restricted auch universe, multiverse incl.
  dapper-backports in der source.lists freigegeben?

 dapper. Ich habe universe etc. in der sources.list. Ich habe auch die
 Pakete zu meinem sarge abgeglichen. Es fehlt anscheinend nichts.
 Trotzdem bekomme ich unter sarge fast alles abgespielt, unter Ubuntu
 wenig.

Hm, kann ich so nicht nachvollziehen. Und ich hab Dapper auf Notebook 
und 2 Arbeitsplatz-PC (einer davon im Wohnzimmer, daran arbeitet meine 
Frau und er dient auch als Multimedia-Center).

 Aber auch an dieser Stelle noch einmal der Hinweis: Es geht nicht um
 Codecs, sondern um CD-Formate.

Meinst du jetzt Video-CDs und so?

 Da fällt mir glatt eine Frage ein:
 Wie analysiert ihr eigentlich CDs? Wenn es keine ISO-CD ist, ist es
 doch ein Lotteriespiel...

CD einlegen, CD wird automatisch abgespielt (VCD, SVCD, Audio-CD und 
DVD - bei allen anderen öffnet sich der Datei-Browser).

-- 
Gruß
MaxX

Bitte beachten: Diese Mailadresse nimmt nur Listenmails entgegen.
Für PM bitte den Empfänger gegen den Namen in der Sig tauschen.



Re: sarge oder etch

2006-10-08 Thread Matthias Houdek
Hallo Imre K., hallo auch an alle anderen

Sonntag, 8. Oktober 2006 15:11 - Imre K. wrote:
 Hallo,

 da ich mein Debian auf neue Hardware umziehen möchte und dabei eine
 saubere Installation mache, frage ich mich, ob ich nicht gleich zu
 etch greifen soll, somit habe ich für ein paar Jahre ruhe. Auf der
 Maschine laufen dann ein paar Serverdienste wie
 qmail,spamassassin,samba, web und andere kleinere sachen.

 Lohnt sich bereits etch zu installieren wenn man ein stabiles und
 stressfreies System haben möchte.

Nein.

Lies dir die Beschreibung zu etch durch, dann weißt du auch warum. 

Etch ist testing, es ist unter keinen Umständen für den produktiven 
Einsatz gedacht. Es kann dir immer wieder mal passieren, dass einige 
Abhängigkeiten nicht mehr funktionieren oder vorher prima Laufendes 
plötzlich nicht mehr geht.

Wenn du ein stabiles, stressfreies Debian-System haben willst, dann nimm 
Sarge. Das kannst du auch noch problemlos einige Jahre weiter laufen 
lassen, selbst wenn etch raus ist. 

Ich hab bis vor einem Jahr noch einen lokalen File- und Mailserver 
betreut, der lief mit SuSE 7.0 - und das bestens. Vielleicht tut er es 
sogar immer noch.

Wenn du aus konkretem Grund auf neuere Versionen angewiesen bist, dann 
schau dir mal den Ubuntu-Server an.

-- 
Gruß
MaxX

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Re: sarge oder etch

2006-10-08 Thread Matthias Houdek
Hallo Ace Dahlmann, hallo auch an alle anderen

Sonntag, 8. Oktober 2006 16:46 - Ace Dahlmann wrote:
 Hi!

 Am Sun, 8 Oct 2006 13:59:40 +0200

 schrieb Matthias Houdek [EMAIL PROTECTED]:
  Etch ist testing, es ist unter keinen Umständen für den produktiven
  Einsatz gedacht. Es kann dir immer wieder mal passieren, dass
  einige Abhängigkeiten nicht mehr funktionieren oder vorher prima
  Laufendes plötzlich nicht mehr geht.

 Hmm, also da bin ich momentan anderer Meinung.

 etch soll IIRC nächste Woche eingefroren und im Dezember released
 werden. Zum jetzigen Zeitpunkt würde ich also bereits zu etch greifen

Der OP wollte ein stressfreies System für einen Server. Bis Dezember ist 
noch ein wenig hin ...

Debian ist berühmt-berüchtigt dafür, extrem stabil und stressfrei zu 
sein (in der stable-Version). Dass das so ist, hat seine Ursachen u.a. 
auch in den langen Releasezeiten, die wiederum auch von der intensiven 
Testingphase abhängen. Und weil das so ist, nutzen viele Debian gerade 
für stressfreie Serverinstallationen. Aber eben die stable-Version.

Für ein Produktivsystem würde ich also jetzt immer Sarge installieren 
und dann ggf. in ein paar Monaten auf Etch upgraden (wenn es denn 
überhaupt nötig ist).

Auf eine Privatsystem, das auch mal für einige Zeit ausfallen darf (und 
sei es nur wegen nötigen Anpassungs- bzw. Wartungsarbeiten), würde ich 
vielleicht auch schon Etch installieren. Aber ich wäre mir bewusst, 
dass es durchaus noch Stress geben _kann_ (nicht muss).

 (dabei dann allerdings darauf achten, etch in die sources.list zu
 schreiben und nicht testing).

Das ist wichtig! ;-)

-- 
Gruß
MaxX

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Re: sarge, etch oder sid

2006-10-08 Thread Matthias Houdek
Hallo Heino Tiedemann, hallo auch an alle anderen

Sonntag, 8. Oktober 2006 20:07 - Heino Tiedemann wrote:
 Christian Hoeller [EMAIL PROTECTED] wrote:
  * Heino Tiedemann wrote:
  Andreas Pakulat [EMAIL PROTECTED] wrote:
   Ansonsten kann man aber auch Sid auf nem privaten Arbeitsrechner
   fahren, so rein prinzipiell...
 
  Ich habe eine Freundin, die sich selber nicht zu helfen weiß und
  die ich alle 6 Wochen mal besuche - zum administrieren.
 
  Schon mal über Fern-Administration nachgedacht (SSH mit
  PubKeyAuthenticaion)?

 Auf jedenfall nachgedacht! Wa sich mache, wenn die kiste dann nicht
 mehr bootet, ist mir aber noch nicht eingefallen.

Hinfahrn? ;-)

  Obwohl ... wenn ein System gut eingerichtet ist
  und der Laie über keine Root Rechte verfügt, kann das System auch
  sehr, sehr wartungsarm sein :)

 Yep ;-)

 Firefox, Thunderbird und Openoffice.org2 sind da die eigentlichen
 Anwendungen.

Mal über Ubuntu nachgedacht?

(Übrigens ging es dem OP um einen Server)

  Wäre das auch eine Situation für Sid? IMHO nein.
 
  Ich würde einem Laien kein Unstable installieren. Nicht mal ein
  Testing.

 also ein Frozen Testing schon. 

Auch das ist noch Testing. Und wenn es hakt, dann ist Frust beim User.

 Das hatte ich der Drau auch mit Sarge schon angetan.


Freudscher Vertipper: Frau + DAU = Drau ??? ;-)


  Auch nicht, wenn die Möglichkeit der Fern-Administration
  gegeben ist (zwecks Wartungsarmut ;). YMMV.

 Das Problem ist langsam: Sarge kommt in die Jahre. Gerade auf einem
 Dau-Pc zum Arbeiten ist das nicht immer schön (Alle un inserer
 Arbeitsgruppe haben OpenOffice2, nur ich nicht! Geht das nicht anders
 mit Linux?).

 Das Spielechen mit OOo2 per Backports.org war schon nicht so
 nett. Z.B. werden die Dateitypen ind KDE nicht mit OOo verknüpft,
 sondern mit Ark.

 Alles kein echter Beinbruch, aber die Nervereien werden im alter
 einer Distribution mehr.

 Auch sind im Firefox und im Thundebird von Backports.org die
 Schriften auf einmal unheimlich klein.

 Sollte mal was gewünscht sein, das einen Kernel der neuesten
 generation braucht, so ist Sarge mit seinem devfs Problem auch
 hinderlich.

Also doch ein (K)Ubuntu, das ist gerade für Desktopsysteme oft die 
bessere Wahl, da aktueller. Trotzdem muss man sich nicht groß 
umstellen, da es auf Debain basiert.

 Lange Rede kurzer sinn: Etch könnte in einigen OPunkten der erlösung
 sein, weil neuer.

 Die Frau leidet zwar nicht an Versionitis, aber ich ;-)

*LOL*

-- 
Gruß
MaxX

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Re: WLAN-Verbindungen beenden

2006-10-07 Thread Matthias Houdek
Hallo Rüdiger Noack, hallo auch an alle anderen

Samstag, 7. Oktober 2006 12:09 - Rüdiger Noack wrote:
 Moritz Lenz schrieb:
  Was meinst mit Nun werden die WLAN-Verbindungen aber bei ifdown
  nicht geschlossen.?

 Die TCP-Verbindung (ist der Begiff eigentlich korrekt?) wird beendet
 (ifconfig), die WLAN-Verbindung Notebook - AP bleibt bestehen
 (iwconfig). Ich weiß zwar nicht, ob dies potentielle Probleme bringen
 kann, unschön ist es allemal.

Ja, kenne ich auch.

Ich hab ein kleines Script, das - je nach dem, ob das logische Device 
existiert - entweder das Modul manuell läd (das Interface wird dann 
automatisch eingerichtet und die Verbindung gesucht und ggf. aufgebaut) 
oder aber das Interface stoppt und danach das Modul entläd (ifdown 
dev  rmmod -s modul).

So kann ich mit einem einzigen Befehl das WLAN ein bzw. ausschalten.

-- 
Gruß
MaxX

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Re: [Gesetz gegen Verw. v. Hackertools] - Aus der Erfahrung!

2006-10-06 Thread Matthias Houdek
Hallo Peter Blancke, hallo auch an alle anderen

Mittwoch, 4. Oktober 2006 13:52 - Peter Blancke wrote:
 Ad 2006-10-04, Stephan Seitz [EMAIL PROTECTED] dixit:
  Aber Portscans sind doch nichts anderes, als an einem Haus die
  Klingeln abzulesen, wer dort wohnt.

 Nein. Das steht bereits in Deiner /etc/services drin.

 Portscans ist das Pruefen, ob ein Fenster womoeglich nicht richtig
 verriegelt wurde; Du drueckst dagegen und schaust nach, ob es sich
 womoeglich oeffnet. 

Hm, jeder Vergleich hinkt. Aber hier würde ich eher sagen: 

Portscan ist das (visuelle) Absuchen einer Fensterfront nach 
offensichtlich nicht verschlossenen Fenstern (offen oder zumindest 
geklappt). Das dürfte in beiden Fällen noch unkritisch sein. 

Das Dagegendrücken wäre dann z.B. eher ein Loginversuch (z.B. telnet auf 
Port 25, ob es evtl. ein offenes Mailrelay ist). Und spätestens ab hier 
beginnt es ggf. unfein zu werden, wenn nicht sogar kriminell.

 Ob Du danach noch einsteigst oder auch nicht, 
 ist eine andere Frage. 

Ja, das ist die Frage nach Versuch und realisierter Tat. Bei 
(Einbruch-)Diebstahl ist allerdings bereits der Versuch strafbar.

 Der aufmerksame Nachbar, der Dich durch das 
 dienliche DF beobachtet, wird erst einmal die Polizei verstaendigen,
 welche Dich einschlaegigen Verbrecherorg^WStaatsbehoerden
 ueberstellen wird, die Dich in Schurkenstaaten ausfliegen lassen, wo
 Du solange gefoltert wirst, bist Du eingestehst, verbrecherisch
 gehandelt haben zu wollen, selbst wenn Du es nicht beabsichtigtest.

Und ich dachte, sowas hat nur die Stasi gemacht :-/

 Das alles -- und bald noch viel mehr -- ist Realitaet in den
 bluehenden Landschaften der Demokratie 2006!

Welche blühenden Landschaften?

-- 
Gruß
MaxX

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Re: [Gesetz gegen Verw. v. Hackertools] - Aus der Erfahrung!

2006-10-06 Thread Matthias Houdek
Hallo Stephan Seitz, hallo auch an alle anderen

Mittwoch, 4. Oktober 2006 12:52 - Stephan Seitz wrote:
 [...]
 Da gab’s doch mal vor langer Zeit eine Geschichte von Lutz
 Donnerhacke. Der hatte bei seinem Nachbarn immer das Knacken von
 Schlössern geübt, ohne ihn vorher zu fragen. Der Nachbar war Anwalt
 und meinte, daß er bei Lutz noch graue Haare bekommen würde, weil es
 scheinbar nicht verboten ist, ein fremdes Schloß zu knacken und
 wieder zu verschließen, solange du nicht das Haus betrittst und
 keinen Schaden anrichtest.

 Keine Ahnung, ob das noch stimmt oder überhaupt stimmte.

Es stimmt, insofern muss ich meine Antwort in meiner anderen Mail 
revidieren (Versuch eines Logins auf einem offenen Port in Analogie zum 
Versuch, ein angelenhtes Fenster aufzudrücken).

Ohne Diebstahl wäre das Eindringen in eine fremde Wohnung (oder Büro 
o.ä.) nur Hausfriedensbruch. Das wird nur auf Antrag verfolgt, der 
Versuch als solcher ist nicht strafbar. 

Wenn man aber nicht mal eindringt, ist es nicht mal das. Und wenn das 
Schloss keinen Schaden nimmt, liegt auch keine Sachbeschädigung vor.

Und man muss ja in einem Strafverfahren nicht seine Unschuld beweisen, 
sondern das Gericht (bzw. die Anklage) die Schuld (also z.B. den 
Versuch eines Einbruchdiebstahls).

Allerdings hätte der Anwalt sicherlich einen Richter finden können, der 
eine entsprechende Anordnung erlassen könnte, um dieses Eindringen in 
die Privatspähre zu unterbinden. Dagegen dürfte man dann nicht mehr 
verstoßen, aber es wurde einem ja auch explizit verboten. Allerdings 
gibt es meist ja auch noch andere Nachbarn ... ;-)

-- 
Gruß
MaxX

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Re: Application-level-firewall

2006-10-05 Thread Matthias Houdek
Hallo Thomas Gräber, hallo auch an alle anderen

Application-Level-Firewall? Also auf OSI-Schicht 7?

Was willst du da prüfen? Ob die an Port 80 geschickten Daten auch 
wirklich http-Daten sind? Das sollte normaler Weise die Anwendung 
machen. 

Aber IIRC gibt es dafür auch einen Patch für iptables.

Oder meinst du das, was die PFWs unter Windows machen: Programm XY 
versucht auf die Internetverbindung zuzugreifen. Darf es? [ja] / 
[nein] ?

Donnerstag, 5. Oktober 2006 17:59 - Thomas Gräber wrote:
 Hallo,

 ich versuche gerade herauszufinden, ob es unter Linux auch möglich
 ist, richtige Firewallfunktionen zu integrieren, z.B.
 Protokollanomalien, Buffer overflows usw. 

Und was hat das mit richtigen Firewallfunktionen zu tun? ;-)

 Also das, was die meisten 
 besseren Hardwarefirewalls auch können, z.B. Cisco Pix. 

Buffer overflows dürfte ein vorgeschalteter Router kaum erkennen können. 
Dafür müsste er IMHO wissen, welche Anwendung in welcher Version 
letztlich die Daten bekommt und ob diese eine entsprechende Schwäche 
hat.

 Weiß da evtl. 
 jemand, wo ich dazu nähere Infos finden könnte?

Hab mal für dich gegoogled:

http://l7-filter.sourceforge.net/

Ab dem 3. Mal wird es gebührenpflichtig ;-)

-- 
Gruß
MaxX

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Re: OT: graue Haare

2006-10-02 Thread Matthias Houdek
Hallo David Haller, hallo auch an alle anderen

Sonntag, 1. Oktober 2006 21:19 - David Haller wrote:
  [...]
 @David: Jetzt frage ich mich aber, wieso der Nichtexistente schon
  so ein vollständig grau durchwirktes Haupt hat? ;-)

 Hat er? 

Ja.

 Oha. Hat er 'n MCSE gemacht? 

Frag ich doch selbst auf ST.

-- 
Gruß
MaxX

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Re: OT: graue Haare

2006-10-02 Thread Matthias Houdek
Hallo Peter Kuechler, hallo auch an alle anderen

Montag, 2. Oktober 2006 09:54 - Peter Kuechler wrote:
 Am Sonntag, den 01.10.2006, 21:19 +0200 schrieb David Haller:

 Hallo Leidensgenossen,

  Hallo,
 
  Am Son, 01 Okt 2006, Matthias Houdek schrieb:
  Dienstag, 26. September 2006 07:55 - Peter Kuechler wrote:
   Am Dienstag, 26. September 2006 05:17 schrieb David Haller:
Am Mon, 25 Sep 2006, Andreas Pakulat schrieb:
On 25.09.06 22:31:38, Peter Kuechler wrote:
   
[..]
   
 Da hast du schon recht, aber langsam bekomme ich die ersten
 grauen Haare und bin froh, wenn ich mal auf dem Sofa liegen
 kann und auf dem Bildschirm ein Film läuft anstatt des
 vi:-)))

Hmm, bedeutet das ich beschaeftige mich schon zu viel mit
 Linux? Ich hab naemlich schon seit ungefaehr 5 Jahren die
 ersten grauen Haare, bin aber erst 25 :(
  
  Besser grau als weg *g*
 
  Jup.

 Naja, zumindest fällt dann die Entscheidung weg:
 Färben oder nicht färben, das ist hier die Frage...;-

Das ist doch nur eine (Ex-)Kanzlerfrage - oder?

Und wie lange beschäftigst du dich schon mit Linux?
   
-dnh, 32, keine grauen Haare, nur 8 Jahre Linux, da
Spätzünder
  
  Küken *SCNR*
 
  Alles eine Frage der Perspektive :) Ich glaube nicht, daß ich das
  euch genauer erklären muß...

Doch, doch, doch !

   Naja, wenn wir schon dabei sind:
   47, etwa 12 Jahre Linux (suse50), und langsamtauchen halt die
   ertsen vereinzelt auf. Ich glaube aber, das ich als Windowsadmin
   schon komplett grau wäre;-)))
  
  Ganz sicher. ;-)
 
  Denke ich auch. ;) Ich fühl ja schon fast die Haare grau werden,
  wenn ich nur mal ein paar Kleinigkeiten bei Muttern mache...

 Ja, stimmt genau...wirklich Haargenau...bei mir kommen noch Pickel
 unter den Fusssohlen dazu...;-)

Iii!

  Hab meine ersten grauen Strähnchen Ende der 90er (mit 36 Jahren)
  entdeckt. Aber seit ich 1998/99 auf Linux umgestiegen bin
  (schrittweise, seit 2001 keine M$-Server mehr, seit 2 Jahren auch
   kein Novell), hat sich der Prozess deutlich verlangsamt. *freu*

 Jawoll, ich habs immer gewusst, Linux ist gesund;-)
 Jetzt hab ich endlich die Bestätigung von euch bekommen.
 [Begeisterungsausbruchwiederniederkämpf]

Büdde.

  Glückwunsch.

 Jo, von mir auch.

Danke.

-- 
Gruß
MaxX

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Re: OT: graue Haare [was: Module laden bei SID]

2006-10-01 Thread Matthias Houdek
Hallo Peter Kuechler, hallo auch an alle anderen

Dienstag, 26. September 2006 07:55 - Peter Kuechler wrote:
 Am Dienstag, 26. September 2006 05:17 schrieb David Haller:
  Hallo,
 
  Am Mon, 25 Sep 2006, Andreas Pakulat schrieb:
  On 25.09.06 22:31:38, Peter Kuechler wrote:
 
  [..]
 
   Da hast du schon recht, aber langsam bekomme ich die ersten
   grauen Haare und bin froh, wenn ich mal auf dem Sofa liegen kann
   und auf dem Bildschirm ein Film läuft anstatt des vi:-)))
  
  Hmm, bedeutet das ich beschaeftige mich schon zu viel mit Linux?
   Ich hab naemlich schon seit ungefaehr 5 Jahren die ersten grauen
   Haare, bin aber erst 25 :(

Besser grau als weg *g*

  Und wie lange beschäftigst du dich schon mit Linux?
 
  -dnh, 32, keine grauen Haare, nur 8 Jahre Linux, da Spätzünder

Küken *SCNR*

 Naja, wenn wir schon dabei sind:
 47, etwa 12 Jahre Linux (suse50), und langsamtauchen halt die ertsen
 vereinzelt auf. Ich glaube aber, das ich als Windowsadmin schon
 komplett grau wäre;-)))

Ganz sicher. ;-)

Hab meine ersten grauen Strähnchen Ende der 90er (mit 36 Jahren) 
entdeckt. Aber seit ich 1998/99 auf Linux umgestiegen bin 
(schrittweise, seit 2001 keine M$-Server mehr, seit 2 Jahren auch kein 
Novell), hat sich der Prozess deutlich verlangsamt. *freu*

@David: Jetzt frage ich mich aber, wieso der Nichtexistente schon so 
ein vollständig grau durchwirktes Haupt hat? ;-)

-- 
Gruß
Ma*geh_jetzt_gleich_den_WiXXer_schaun*xX

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Re: Rechtsform debian Deutschland

2006-09-28 Thread Matthias Houdek
Hallo Michael Dominok, hallo auch an alle anderen

Donnerstag, 28. September 2006 15:13 - Michael Dominok wrote:
 Hallo Arnold,

 Am Donnerstag, den 28.09.2006, 14:53 +0200 schrieb Arnold Schiller:
  zitat
 
Ist debian jetzt auch schon eine GbR?
 
  nach Deutschem Recht auf jeden Fall.

 IANAL, aber nach deutschen Recht gründest Du, IMHO, schon eine GbR
 wenn Du Dich mit 'nem Kumpel verabredest 'n Kasten Bier zu kaufen um
 den dann gemeinsam auszutrinken...

Nö, eher eine Gemeinschaft nach Bruchteilen (§§ 741 ff BGB), da es 
sich ja nur um einen Gegenstand handelt. Wenn man dazu aber evtl. noch 
gemeinsam Toastbrot, Würste, Ketchup und einen Einweggrill für eine 
Sommer-Abschluss-Grillparty kauft, dann würde kurzzeitig eine GbR 
bestehen. ;-)

-- 
Gruß
MaxX

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Re: [OT] Gesellschaft biertrinkender Radaubrüder war: Re: Rechtsform debian Deutschland

2006-09-28 Thread Matthias Houdek
Hallo Michael Dominok, hallo auch an alle anderen

Donnerstag, 28. September 2006 18:22 - Michael Dominok wrote:
 Hallo Matthias,

 On Thu, 2006-09-28 at 17:38 +0200, Matthias Houdek wrote:
  Donnerstag, 28. September 2006 15:13 - Michael Dominok wrote:
   IANAL, aber nach deutschen Recht gründest Du, IMHO, schon eine
   GbR wenn Du Dich mit 'nem Kumpel verabredest 'n Kasten Bier zu
   kaufen um den dann gemeinsam auszutrinken...
 
  Nö, eher eine Gemeinschaft nach Bruchteilen (§§ 741 ff BGB), da
  es sich ja nur um einen Gegenstand handelt. Wenn man dazu aber
  evtl. noch gemeinsam Toastbrot, Würste, Ketchup und einen
  Einweggrill für eine Sommer-Abschluss-Grillparty kauft, dann würde
  kurzzeitig eine GbR bestehen. ;-)

 OK, ich lass' mich auf die Tintenpisserei ein. 8-)
 Möchte doch vermeiden das die nächste GbR-Gründung lediglich eine
 Illusion bleibt...

 Gut, die übliche Gebinde-Größe bei Bier ist wohl _ein_ Kasten Bier.
 Aber schließlich besteht dieser doch aus 11-20 einzelnen Flaschen.
 Kann man denn da noch von _einem_ Gegenstand reden?

Wenn man die Flaschen aufteilt, hat man kein Problem mehr mit dem 
Eigentum. Dann bedarf es keiner juristischen, übergeordneten Person 
mehr, um alles rechtlich sauber darzustellen.

Aber wenn man sich die Flaschen teilt (also jeder aus jeder 
trinkt) ... ;-)

-- 
Gruß
MaxX

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Re: Paketverwaltung gesucht

2006-09-26 Thread Matthias Houdek
Hallo Michelle Konzack, hallo auch an alle anderen

Montag, 25. September 2006 23:23 - Michelle Konzack wrote:
 Am 2006-09-22 17:18:04, schrieb Andreas Pakulat:
  Ich hab allerdings auch in /e/apt/apt.conf.d/90aptitude
 
  Aptitude::Purge-Unused true;

 Ich habe es auch, und zusätzlich in /etc/apt/apt.conf
 aber es wird enfach ignoriert.0

Komisch. Bei mir nicht.

Gilt allerdings nur für:

 - Pakete, die mit Aptitude installiert wurden (damit der Status der 
mitinstallierten abhängigen Pakete gespeichert wurde - und der darf 
natürlich auch nicht nachträglich manuell geändert sein *g).

 - Die zusätzlich mit zu purgenden Pakete müssen auch 
wirklich unused sein.

 - In den Einstellungen von Aptitude muss das automatische Mitlöschen 
aktiviert sein (Optionen - Abhängigkeitsbehandlung - [x] nicht 
verwendete Pakete automatisch entfernen)

 - Purge gilt IMHO nur für Dateien (incl. Links), die bei der 
Installation der Pakete direkt angelegt wurden. 
Alle nachträglich vom Programm erstellten Dateien werden nur entfernt, 
wenn das im Paket ausdrücklich vorgesehen wurde (z.B. im 
Script postrm). Wenn also hier geschlampt wurde ... - aber evtl. 
ist das ja auch Absicht. ;-)

-- 
Gruß
MaxX

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Re: Paketverwaltung gesucht

2006-09-23 Thread Matthias Houdek
Hallo Andreas Pakulat, hallo auch an alle anderen

Freitag, 22. September 2006 18:10 - Andreas Pakulat wrote:
 On 22.09.06 17:27:33, Matthias Houdek wrote:
  Hallo Michelle Konzack, hallo auch an alle anderen
 
  Freitag, 22. September 2006 16:02 - Michelle Konzack wrote:
   Am 2006-09-22 15:26:06, schrieb Thomas Vollmer:
Nimm halt _ statt - um ein Packet zu löschen.
  
   Ich sprach von installierten Abhängigkeiten.
 
  Wo ist das Problem?

 Michelle's Problem ist, das das deinstallieren kein Purge durchfuehrt
 sondern ein Remove. Aber auch dafuer gibts ne Konfigurationsoption,
 nur nicht in der TUI sondern per config Datei.

Ja, stimmt. Per default wird nur gelöscht. 
Aber da kann man ja auch kurz noch mal in der (De)Installaationsvorschau 
für den gesamte Zweig ein _ drücken. Hab ich früher auch so gemacht.

Bis ich mal von einem Kollegen den Tipp mit dem 'aptitude:: 
purge-unused true' in der apt-Config bekommen hatte. Hatte ich schon 
ganz vergessen.

-- 
Gruß
MaxX

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Re: Paketverwaltung gesucht

2006-09-22 Thread Matthias Houdek
Hallo Michelle Konzack, hallo auch an alle anderen

Freitag, 22. September 2006 16:02 - Michelle Konzack wrote:
 Am 2006-09-22 15:26:06, schrieb Thomas Vollmer:
  Nimm halt _ statt - um ein Packet zu löschen.

 Ich sprach von installierten Abhängigkeiten.

Wenn über Aptitude installiert, dann werden alle Abhängigkeiten gemerkt. 
In den Optionen des TUI (oder in der ~/.aptitude/config) lässt sich 
einstellen, ob nicht mehr benötigte Pakete automatisch mit gelöscht 
werden sollen. 
Man kann auch nachträglich installierte Pakete zu abhängig installierten 
Paketen machen (bei der Gruppe lib ganz angebracht - die paar, die 
dann deinstalliert würden und die man trotzdem behalten möchte, kann 
man ja schnell wieder auf den manuellen Status setzen).

Außerdem kann man im TUI von Aptitude auch Ansichtsfilter setzen, um 
sich z.B. alle Installationsleichen (c in der ersten Spalte) anzeigen 
zu lassen. 

Wo ist das Problem?

-- 
Gruß
MaxX

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Re: Paketverwaltung gesucht

2006-09-21 Thread Matthias Houdek
Hallo Michelle Konzack, hallo auch an alle anderen

Mittwoch, 20. September 2006 00:14 - Michelle Konzack wrote:
 Am 2006-09-18 22:50:50, schrieb Jan Hauke Rahm:
  Am Montag, den 18.09.2006, 22:48 +0200 schrieb Dirk Schleicher:
   Ich habe irgendwo gelesen, dass es eine Paketverwaltung gibt, die
   auf apt oder dpkg aufsetzt und sich alle Installationen merkt.
 
  Also, ich finde aptitude ganz gut :)

 Ich weniger, denn es hinterläßt jede menge config schrott...

Also kannst du damit nicht umgehen.

 In aptitude fehlt ein --purge wie bei apt 

Dafür hat es purge ohne die beiden -- davor. Was ist daran schlimm?

 wofür apt eben 
 keine installierten Abhängigkeiten entfernen kann...

Das mag sein.

 Irgendwie sind beide excelent und krank.

Aha - naja, zum Glück haben wir Meinungsfreiheit ;-)

-- 
Gruß
MaxX

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Re: Sch**ss-Google

2006-09-19 Thread Matthias Houdek
Hallo Michelle Konzack, hallo auch an alle anderen

Dienstag, 19. September 2006 02:43 - Michelle Konzack wrote:
 Am 2006-09-17 10:03:51, schrieb Matthias Houdek:
  Hab gerade mal Fuck your mother eingegeben und hab jede Menge
  Treffer ohne jeglichen Filter ;-).

 und wen  man bedenkt, das es eigentlich falsch ist,
 F.U.C.K. ist ein Term des amerikanischen Gesetzbuches
 und bedeutet Geschlechtsverkehr mit Minderjährigen.

The Collaborative International Dictionary of English v.0.48 [gcide]:

fuck \fuck\ n.
   A slang term for sexual intercourse. [vulgar slang]

*hth*

Außerdem hast du faslch flasch geschrieben *g* *SCNR*

-- 
Gruß
MaxX

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Re: Sch**ss-Google

2006-09-17 Thread Matthias Houdek
Hallo Dirk Salva, hallo auch an alle anderen

Samstag, 16. September 2006 22:15 - Dirk Salva wrote:
 [Google filter fu** raus]
 
 Das scheint dann wohl Google-default zu sein.

Jein. 
In meinen Einstellungen ist die mittlere Stufe voreingestellt (moderate 
Filterung, aber ich hatte noch nie eine derartige Meldung.

Hab gerade mal Fuck your mother eingegeben und hab jede Menge Treffer 
ohne jeglichen Filter ;-).

-- 
Gruß
MaxX

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Re: Rack / Tower (OT)

2006-09-17 Thread Matthias Houdek
Hallo Dawid Szczepanski, hallo auch an alle anderen

Sonntag, 17. September 2006 16:53 - Dawid Szczepanski wrote:
 Moin,
 welche Server bevorzugt ihr Rack oder Tower Server?

beides

 bitte nennt mir auch (wenn es möglich ist) eure Gründe der
 Entscheidung. 

Rack: ordentlich, übersichtlich, platzsparend | i.d.R. teurer

Tower-Server: bei bis zu ca. 5 Servern meist aus Kostengründen, bei mehr 
Geräten ist oft auch der Platz nicht da.

Außerdem lässt sich ein Schrank relativ günstig klimatisieren, stehen 
die Tower im Raum, muss ggf. der ganze Raum klimatisiert werden.

Letztlich hängt die Entscheidung aber immer auch vom konkreten Fall ab.

Hab auch schon einen Serverraum mit einem Linux-Cluster aus ca. 50 
Minitowern gesehen, der war dennoch sehr ordentlich und übersichtlich. 
Da war aber auch der Platz da.

-- 
Gruß
MaxX

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Re: Rack / Tower (OT)

2006-09-17 Thread Matthias Houdek
Hallo Dawid Szczepanski, hallo auch an alle anderen

Sonntag, 17. September 2006 18:07 - Dawid Szczepanski wrote:
 Ein Dell PowerEdge 850 kostet mit einem Dualcore 3Ghz und 2Gb Ram
 1200€ inkl MwSt (1U)

 Ein Dell PowerEdge SC430 SATA mit einem Dualcore 3Ghz und 2GB Ram
 800€ inkl MwSt (Tower)

 400€ ist doch nicht normal oder? nur weil es ein Rackserver ist...
 das drückt ziemlich auf die Unternehmer Tasche :(

Naja, 1HU ist ja auch ganz schön flach. Da bedarf es schon einiges an 
KnowHow und Geschick, die Technik ohne thermische Probleme in so einer 
Schachtel unterzubringen. Es können halt viele Sachen nicht mehr mit 
Standardkomponenten gemacht werden, das treibt den Preis in die Höhe.

Außerdem ist es auch eine Frage des Platzes, den das Teil verbraucht. In 
einer Serverfarm mit einigen Hundert Servern macht sich das schon recht 
deutlich bemerkbar. Und da scheint man mit dem Preis einverstanden zu 
sein (-- Preisgestaltung in der Marktwirtschaft ;-).

Außerdem - es gibt nicht nur Server von DELL.

-- 
Gruß
MaxX

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Re: lokaler User vs. Root

2006-09-13 Thread Matthias Houdek
Hallo Andreas Pakulat, hallo auch an alle anderen

Mittwoch, 13. September 2006 20:44 - Andreas Pakulat wrote:
 On 13.09.06 19:59:58, Bjoern Schliessmann wrote:
  Jan Dinger wrote:
   Ich kenne nur eine möglicheit, das man irgenwie an die
   /etc/shadow rankommt und das pw entschlüsselt.
 
  Was aber bei nichttrivialen Passwörtern nicht besonders einfach
  ist.

 Vllt. taeusche ich mich ja, aber eigentlich sollte das entschluesseln
 der shadow unmoeglich sein, weil dabei ein nicht-umkehrbarer
 Verschluesselungsalgorithmus benutzt wird. Damit ist die einzige
 Moeglichkeit ausprobieren...

Das ist wahrscheinlich gemeint: eine brute-force-Attacke, bis ein Hash 
erzeugt wird, der dem gespeicherten entspricht. Theoretisch könnte der 
so ermittelte PW-String sogar ein völlig anderer sein als das echte 
PW - aber das ist dann ja egal. Deshalb sind hier *gute* Passworte auch 
so wichtig, damit die Hitliste der beliebtesten Passwörter oder eine 
Wörterbuchattacke noch nicht zum Ziel führen ;-)

-- 
Gruß
MaxX

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Re: Debian als Desktop == Frust :-(

2006-09-04 Thread Matthias Houdek
Hallo Edward von Flottwell, hallo auch an alle anderen

Montag, 4. September 2006 07:22 - Edward von Flottwell wrote:
 Moritz Karbach schrieb:
  Das will ich auch! Kannst du mir ein paar Stichworte geben, wie das
  funktioniert?

 ifplugd ist wohl das Stichwort. Jedenfalls dann, wenn die Wlankarte
 nicht so zickig ist, wie bei mir. ;-)
 Mir ist die Reihenfolge etwas unklar: Startet man erst wpasupplicant
 oder den ifplugd. Oder startet ifplugd den wpasupplicant?

man ifplugd
...
DESCRIPTION
   ifplugd  is  a daemon which will automatically configure your
   ethernet device when a cable is plugged in and automatically
   unconfigure it if the cable is pulled. This is useful on laptops
   with on-board network adapters, since it will only configure the
   interface when a cable is really connected.
...

Also muss ifplugd laufen, um beim Stecken des Kabels wpasupplicant zu 
trennen und beim Abziehen des Kabels wieder zu aktivieren. 
Was konkret nötig ist, muss man dann im action-script von ifplugd 
festlegen. Bei mir habe ich sogar das Kernel-Modul der Karte entfernt 
bzw. wieder neu geladen, weil sonst die LED nicht aus ging (und das 
fand ich nicht schön ;-).

-- 
Gruß
MaxX

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Für PM bitte den Empfänger gegen den Namen in der Sig tauschen.



Re: Debian als Desktop == Frust :-(

2006-09-04 Thread Matthias Houdek
Hallo Rüdiger Noack, hallo auch an alle anderen

Montag, 4. September 2006 21:01 - Rüdiger Noack wrote:
 Matthias Houdek schrieb:
  Also muss ifplugd laufen, um beim Stecken des Kabels wpasupplicant
  zu trennen und beim Abziehen des Kabels wieder zu aktivieren.

 Könntest du bitte einmal den Zusammenhang zwischen Kabel und
 wpasupplicant erläutern?

Wenn Kabel, dann kein WLAN. Wenn kein Kabel, dann WLAN.

(darum ging es, steht auch so im Thread)

Wenn WLAN mit WPA, dann wpasupplicant.

(damit ist der Zusammenhang endgültig hergestellt)

-- 
Gruß
MaxX

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Re: OpenVPN HowTo (eilt)

2006-09-03 Thread Matthias Houdek
Hallo Peter Jordan, hallo auch an alle anderen

Sonntag, 3. September 2006 08:56 - Peter Jordan wrote:
 Hallo,

 ich habe ein mittelgroßes Problem. Ich habe ein Netzwerk eingerichtet
 (debian(sarge)-Server/Windows-Clients). Das System läuft soweit gut.
 Einziges Problem: Ich muss morgen leider für drei Wochen unerwartet
 außer Landes und müsste die Möglichkeit haben das System (Server wie
 Clients) auch von unterwegs zu administrieren. Gedacht habe ich hier
 an OpenVPN, leider habe ich davon noch überhaupt keine Ahnung. Als
 einziger VPN-Client würde mein debian(testing)-Notebook dienen.

Warum dafür ein VPN einrichten?

Für die Administration von einem einzelnen (entfernten) Rechner aus 
reicht ein Konsolenzugriff via ssh. Durch diesen kannst du bei Bedarf 
auch eine x-Session tunneln.

Anleitungen für einen ssh-Zugang mit preshared keys solltest du im Netz 
zu Hauf finden. Eine Verbindung mit Passwort ist hier out.

Auch sollte die Einwahl immer als User erfolgen. Root kannst du über die 
gesicherte Verbindung immer noch werden, wenn es erforderlich ist.

hth

-- 
Gruß
MaxX

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Re: Debian als Desktop == Frust :-(

2006-09-03 Thread Matthias Houdek
Hallo Edward von Flottwell, hallo auch an alle anderen

Sonntag, 3. September 2006 18:40 - Edward von Flottwell wrote:
 Hallo zusammen,

 seit 3 Wochen versuche ich mich an einem Debian-Desktop, was ich echt
 frustierend finde, weil das hier alles Andere als rund läuft.
 [...]
 Ich beschäftige mich seit 1993 mit Linux, 

Aha.

 fast nur für Serverdienste,

Dann sollte das Schreiben von eigenen Scripten für dich kein Problem 
darstellen. Für deine Probleme gibt es sehr wahrscheinlich Lösungen 
(z.B. das automatische Umschalten zwischen WLAN und LAN klappt bei mir 
prima: Wird das Kabel gesteckt, wird automagisch die WLAN-Karte 
abgeschaltet und umgekehrt).
 
 aber dass es mir unmöglich ist, einen komfortabel nutzbaren Desktop
 auf vorhandener Hardware aufzusetzen hätte ich nicht gedacht :-( So
 einen Ärger hatte ich bei Servern nie.

Und welche Frage hast du nun?

-- 
Gruß
MaxX

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Re: Debian als Desktop == Frust :-(

2006-09-03 Thread Matthias Houdek
Hallo Edward von Flottwell, hallo auch an alle anderen

Sonntag, 3. September 2006 19:21 - Edward von Flottwell wrote:
 Alexander Syring schrieb:
  schreib doch mal bitte was du für ein Notebook einsetzt und welche
  Hardware es

 Ich habe hier ein Thinkpad X30 von IBM.
 Grafik ist ein i830M von Intel, Wlan eine PCcard von 3com 3CRPAG175,
 die von madwifi unterstütz wird.

Installier dir ein Ubuntu, das sollte alles sehr gut einrichten.

   Und welches Debian willst du einsetzten
  stable/testing/unstable?

 Ich bevorzuge kde, installiert habe ich testing.

OK, dann Kubuntu, da ist KDE der Standard.

Wenn du beim blanken Debian bleiben willst, dann meide testing (es sei 
denn, du willst wirklich eine Testumgebung). Aber das haben dir ja auch 
schon andere geschrieben.

-- 
Gruß
MaxX

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Re: Debian als Desktop == Frust :-(

2006-09-03 Thread Matthias Houdek
Hallo Edward von Flottwell, hallo auch an alle anderen

Sonntag, 3. September 2006 20:54 - Edward von Flottwell wrote:
 Matthias Houdek schrieb:
  Für deine Probleme gibt es sehr wahrscheinlich Lösungen
  (z.B. das automatische Umschalten zwischen WLAN und LAN klappt bei
  mir prima: Wird das Kabel gesteckt, wird automagisch die WLAN-Karte
  abgeschaltet und umgekehrt).

 So hatte ich mir das auch gedacht. Allerdings macht madwifi irgendwo
 Ärger und es findet nur machmal ein Netz. Ein Scan nach AP findet
 dann einfach nix.

Ich arbeite mit wifiradar und wpasuplicant (beides in ubuntu, gibt es 
sicher auch in sid). Bin zufrieden damit.

  Und welche Frage hast du nun?

 Viele! Darf ich?

Mach am besten einzelne Thread daraus, kaum jemand liest hier jede Mail 
mit. Und wer will schon gern was über Frust lesen ;-)

Ansonsten gibt es für Thinkpads eine recht gute Linux-Unterstützung. 
Auch google sollte da eine Menge liefern.

-- 
Gruß
MaxX

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Re: Überflüssige Pakete finden

2006-08-27 Thread Matthias Houdek
Hallo Tobias Krais, hallo auch an alle anderen

Sonntag, 27. August 2006 14:28 - Tobias Krais wrote:
 Hi Armin,

  Ich habe gelesen, dass diese Funktionalität jetzt in aptitude drin
  sein soll. Also habe ich versucht den Umgang mit aptitude zu
  lernen... Aber die Funktionalität von debfoster habe ich noch
  nirgends gefunden. Mache ich da was falsch?
 
  Du bekommst diese Funktionlität gratis, wenn du nur Aptitude
  benutzt. Sobald ein Paket entfernt wird, werden alle anderen Pakete
  entfernt, die du jetzt nicht mehr brauchst (und nicht von Hand
  installiert hast). Das Entfernen passiert also quasi implizit und
  nicht explizit.

 ok. Das hört sich gut an. Aber was mache ich jetzt, wo ich ein
 aptitude Einsteiger bin?

Das ist kein Problem.

Aptitude erkennt die bereits vorhandenen Abhängigkeiten (letztlich ist 
es auch nur ein Frontend zu dpkg) und zeigt sie auch in der 
Auflistung der Pakete an:

i A   Paketname 

heißt z.B., dass das Paket installiert (i) ist, weil es von einem 
anderen benötigt wird (A).

c Paketname

heißt, dass das Paket an sich nicht installiert ist, aber die 
Konfigurationsdateien noch im System vorhanden sind. Stünde statt 
dem c ein p, dann ist das Paket vollständig entfernt (zumindest für 
dpkg ;-).

Den Status der Abhängigkeit kann man auch manuell ändern. Sinn macht das 
dann, wenn die Option Nicht verwendete Pakete automatisch entfernen 
in der Abhängigkeitsbehandlung eingeschaltet ist.
Wenn man jetzt ein Paket (oder eine ganze Gruppe von Paketen) ausgewählt 
hat, kann man mit M ([Shift]+[m] !)den Status der manuellen 
Installation aufheben. Dann erscheint entweder das oben 
beschriebene A (von dem Paket hängen also andere ab) oder das Paket 
wird zur Deinstallation vorgemerkt (hinter dem i erscheint ein d).
Will man das Paket dennoch behalten, kann man den Status der manuellen 
Installation mit eine [+] auch wieder herstellen.

-- 
Gruß
MaxX

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Re: Überflüssige Pakete finden

2006-08-27 Thread Matthias Houdek
Hallo Thomas Halinka, hallo auch an alle anderen

Montag, 11. September 2006 18:52 - Thomas Halinka wrote:
 Hallo,
 genau das selbe Problem habe ich auch. Habe mal aus Versehen
 (falsches Fenster und SSH) auf einer Konsolen-Maschine X samt
 Applikationen installiert. Seit da an suche ich nach einer
 Möglichkeit, das System einzuschlanken - ausser von Hand versteht
 sich. Habe von Hand schon einiges per dpkg-r deinstalliert, aber da
 ist noch ne Menge Schrott drin, der für einen kleinen Router mit
 Squid nicht nötig ist. So eine Funktionaltiät sollte es doch so
 mächtigen Paket-Tool wie DPKG geben? Gibt es zB eine Möglichkeit sich
 eine Ausgabe über installierte PAkete samt Abängigkeit al a ps -ef,
 pstree? Oder wie kann ich möglichst automatisiert anstellen, dass
 alles Pakete, die ohne Xserver nicht mehr tun automatisiert
 deinstllaiert werden?

 Oder anders wie komme ich wieder zu einem sauberen System ohne X etc.
 apt-get remove tun leider nicht, --reinstall und removen tut nicht -
 nicht mal mit --purge tut sich was? Kann ich alles nur händich mit
 dpkg-r  loswerden?

Siehe auch meine andere Mail.

Zum Entfernen evtl. noch vorhandener Konfigurationsdateien:

Zweig Nicht installierte Pakete auswählen, [Shift]+[-] für purge 
drücken und dann 2 x [g].

Zum Löschen diverser Programmpakete die entsprechende Option setzen und 
den Status der manuellen Installation für die entsprechenden Abschnitte 
komplett aufheben ([Shift] + [m]). Dann 1 x [g] drücken und 
nachschauen, ob man nicht das eine oder andere Paket doch manuell 
installiert behalten möchte, alle anderen Pakete zum purgen markieren 
und erneut [g].

-- 
Gruß
MaxX

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Re: Apt für Windows !?

2006-08-26 Thread Matthias Houdek
Hallo Siegfried Kerschner, hallo auch an alle anderen

Freitag, 25. August 2006 18:30 - Siegfried Kerschner wrote:
 Gibt es einen Paketmanager wie APT der auch Windowsclients eine
 geeignete Schnittstelle zur Verfügung stellt? Und zwar dass wie
 Funktionen wie update, install, uninstall auch genutzt werden können.
 Es ist nicht nötig, dass Setups ausgeführt werden oder in die
 Windowsregistry einträge gemacht werden, wichtig ist, dass in einem
 fixen Ordner alle Pakete aktuell und miteinander kompatibel sind.

Etwas apt-mäßiges für Windows kenne ich nicht.

 Das Ziel ist es, dass der Updatevorgang klientseitig möglichst
 automatisch und über TCP/IP vor sich geht.

Microsoft-Installer? Evtl. lässt sich auch der MS-Updater dazu 
umfunktionieren. An der Stelle würde ich ansetzen (ist hier dann aber 
äußerst OT ;-).

In den Standardeinstellungen werden IMHO entsprechende Pakete vom 
Explorer nach dem Download automatisch installiert (nach vorheriger 
Nachfrage - soviel Sicherheit muss sein *g*).

Der Microsoft-Installer kann IMHO auch mit Abhängigkeiten umgehen und 
zeigt fehlende Komponenten an (oder _muss_ man die erforderlichen DLLs 
mit ins Paket packen?).

-- 
Gruß
MaxX

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Re: (SOLVED) Re: Alle Dateiendungen finden

2006-08-17 Thread Matthias Houdek
Hallo Thorsten Hamester, hallo auch an alle anderen

Donnerstag, 17. August 2006 09:38 - Thorsten Hamester wrote:
 Danke für diesen Tip, hat super geklappt.
 Mit
 find /work1/ -type f -print | rev | cut -d. -f 1 -s | rev | sort -u 
 Dateiliste.txt

 habe ich fast alle Dateiendungen (mit ein paar Ausnahmen) gefunden.

Oups, welche Ausnahmen denn?
Problematisch wären hier höchstens Dateien mit Punkt im Namen aber ohne 
Typ-Endung. Wobei dann IMHO bei Windows trotzdem das als Dateityp 
angesehen wird, was nach dem letzten Punkts steht.

Vielleicht noch ein Tipp: 
Mit uniq nach dem sort -u lassen sich auch noch mehrfach auftretende 
Zeilen nur einmal anzeigen. Mit der Option -c wird noch mit angezeigt, 
wie oft die jeweilige Zeile (bzw. Dateiendung) auftritt.

-- 
Gruß
MaxX

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Re: mpeg verkleinern

2006-08-17 Thread Matthias Houdek
Hallo Thomas Wegner, hallo auch an alle anderen

Mittwoch, 16. August 2006 21:57 - Thomas Wegner wrote:
 Am Mittwoch, den 16.08.2006, 20:37 +0200 schrieb Matthias Houdek:
 Hallo Matthias!

  man transcode (Vorsicht, viel Funktionalität ;-)

 Gute Idee. Habe mal gtranscode rangelassen, gibt es ne Fehlermeldung.
 Also das ganze mal auf Konsole eingetippert:

Hm, bei deiner Fehlermeldung scheint die Quelldatei nicht geöffnet zu 
werden. Kein Codec dafür da?

Alternative: AVIDemux bietet ebenfalls eine GUI mit einer Vielzahl von 
Filtern und Aktionen zum Umwandeln von Dateien.

-- 
Gruß
MaxX

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Re: (SOLVED) Re: Alle Dateiendungen finden

2006-08-17 Thread Matthias Houdek
Hallo Thorsten Hamester, hallo auch an alle anderen

Donnerstag, 17. August 2006 14:54 - Thorsten Hamester wrote:
 Hallo Matthias Houdek und Liste,

  Oups, welche Ausnahmen denn?
  Problematisch wären hier höchstens Dateien mit Punkt im Namen aber
  ohne Typ-Endung.

 Ja komische Dateinamen waren es, die er dann abgeschnitten hat und
 dann nochmal die Endung hingeschrieben hat.
 Bei 30 GB an Daten waren es aber nur ein paar wenige, nicht wirklich
 schlimm also.

  Vielleicht noch ein Tipp:
  Mit uniq nach dem sort -u lassen sich auch noch mehrfach
  auftretende Zeilen nur einmal anzeigen. Mit der Option -c wird noch
  mit angezeigt, wie oft die jeweilige Zeile (bzw. Dateiendung)
  auftritt.

 Meinst Du sort -u uniq -c?

 Da hat er gemeckert sort: Fehler beim Öffnen: uniq: Datei oder
 Verzeichnis nicht gefunden

Natürlich in einer weiteren Pipe:

... | sort -u | unic -c  dateiendungsliste.txt

Viele Befehle schreiben ihr Ergebnis in die Standardausgabe (stdout). 
Normaler Weise erscheint das dann auf dem Bildschirm. Mit dem  
Pipesymbol | wird diese Ausgabe aber an den nächsten Befehl 
weitergegeben, der dann von der Standardeingabe (stdin) lesen können 
muss (was viele Befehle automatisch machen, wenn man nichts anderes 
angibt). Mit dem  am Ende wird die Ausgabe des letzten Befehls in 
die nachfolgende Datei geschrieben, wobei ein eventueller Inhalt der 
Datei überschrieben wird. Mit  würde an eine evtl. schon 
vorhandenen Datei angehängt werden. 
(vgl. auch 'man bash', Suchbegriffe: Pipelines, Redirecting Output)

-- 
Gruß
MaxX

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Re: mpeg verkleinern

2006-08-16 Thread Matthias Houdek
Hallo Thomas Wegner, hallo auch an alle anderen

Mittwoch, 16. August 2006 19:35 - Thomas Wegner wrote:
 Hi!

 Ich habe mit cinelerra probeweise ein mpeg aus einer dv-Datei meines
 Camcorders erstellt. Soweit so gut.
 Ich möchte die Datei allerdings verkleinern. Im Internet habe ich was
 von avidemux gelesen. Das kann allerdings das File nicht öffnen.
 Was habt Ihr denn so für Tools? mplayer kann sowas bestimmt auch,
 oder? Vielleicht hat ja jemand einen magischen Befehl parrat.

man transcode (Vorsicht, viel Funktionalität ;-)

Das Programm kann mit videostreams so ziemlich alles. Mit gtranscode 
gibt es auch ein graphisches Frontend dazu (hab keine eigenen 
Erfahrungen damit).

Ggf. findet man auch gute HowTos zu transcode im Zwischennet.

-- 
Gruß
MaxX

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Re: Anfangsbuchstaben in Großbuchstaben ändern

2006-08-13 Thread Matthias Houdek
Hallo Rüdiger Noack, hallo auch an alle anderen

Sonntag, 13. August 2006 00:19 - Rüdiger Noack wrote:
 Moin,

 ich bräuchte noch einen Tipp:

 Wie kann man denn in einer aus mehreren Wörtern bestehenden
 Zeichenkette elegant die Anfangsbuchstaben jedes Wortes in
 Großbuchstaben wandeln?

sed -r 's/\b([a-z,ä,ö,ü])/\U\1/g' datei

bzw. bei nur einer Zeichenkette:

echo string | sed -r 's/\b([a-z,ä,ö,ü])/\U\1/g'

-- 
Gruß
MaxX

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Re: Anfangsbuchstaben in Großbuchstaben ändern

2006-08-13 Thread Matthias Houdek
Hallo Jens Schüßler, hallo auch an alle anderen

Sonntag, 13. August 2006 01:54 - Jens Schüßler wrote:
 * Rüdiger Noack [EMAIL PROTECTED] wrote:
  Moin,
 
  ich bräuchte noch einen Tipp:
 
  Wie kann man denn in einer aus mehreren Wörtern bestehenden
  Zeichenkette elegant die Anfangsbuchstaben jedes Wortes in
  Großbuchstaben wandeln?

 capitalize aus dem xviewg-Paket kann das recht elegant.

Sehe ich das richtig, dass capitalize keine Umlaute kann?

-- 
Gruß
MaxX

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Re: sed (was: grep)

2006-08-11 Thread Matthias Houdek
Hallo Richard Mittendorfer, hallo auch an alle anderen

Donnerstag, 10. August 2006 23:17 - Richard Mittendorfer wrote:
 Also sprach Matthias Houdek [EMAIL PROTECTED] (Thu, 10 Aug 2006

  sed 's/(Lundi|Mardi|Mercredi|Jeudi|Vendredi)//g' datei

 sed -r 's/(Lundi|Mardi|Mercredi|Jeudi|Vendredi)//g' datei

 und wenn's passt, sed -ir direkt an der Datei (-i edit in place).

Ich sollte mir doch mal die neuere Version von sed anschauen. 

Und für das Einbeziehen von Wortgrenzen klappt es jetzt auch so:

sed -r 's/\b(Lundi|Mardi|Mercredi|Jeudi|Vendredi)\b//g' datei

Ich werd mir wohl sed -r als Alias für sed anlegen, damit ich nicht 
immer bei den RegEx umdenken muss. *g*

-- 
Gruß
MaxX

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Re: grep

2006-08-11 Thread Matthias Houdek
Hallo Klaus Becker, hallo auch an alle anderen

Donnerstag, 10. August 2006 23:03 - Klaus Becker wrote:
 Am Donnerstag 10 August 2006 22:34 schrieb Matthias Houdek:

  sed 's/(Lundi|Mardi|Mercredi|Jeudi|Vendredi)//g' datei
  sollte dir den veränderten Text auf den Screen schreiben.

 Das verändert gar nichts, ich hab's ausprobiert.

Oups, my mistake. :-/

In sed müssen Sonderzeichen in RegEx nämlich escaped werden, sonst 
such sed nach der Zeichenkette (Lundi|Mardi|Mercredi|Jeudi|Vendredi). 
In anderen Dialekten ist es genau umgekehrt.

Also so:

sed 's/\(Lundi\|Mardi\|Mercredi\|Jeudi\|Vendredi\)//g' datei

sollte es gehen. (Wann ich mir das wohl dauerhaft merke? ;-)

-- 
Gruß
MaxX

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Re: grep

2006-08-11 Thread Matthias Houdek
Hallo Wolf Wiegand, hallo auch an alle anderen

Donnerstag, 10. August 2006 23:22 - Wolf Wiegand wrote:
 Hallo,

 Matthias Houdek wrote:
  sed 's/(Lundi|Mardi|Mercredi|Jeudi|Vendredi)//g' datei

 Damit das so funktioniert, muss noch die Option -r angegeben werden.
 Außerdem kann sed in existierenden Dateien ersetzen:

 sed -r -i 's/(Lundi|Mardi|Mercredi|Jeudi|Vendredi)//g' /tmp/foo

 Die Einschränkung, dass so auch Teile von Wörtern gelöscht werden,
 besteht so aber immer noch.

Siehe meine andere Mail.

Mit BRE (Basic RegEx) sähe das dann so aus (ungetestet):

sed 's/\([ ,;.:(]\)\(Lundi\|Mardi\)\([ ,;.:)]\)/\1\3/g' datei
  ^^^  ^^^
Hier nach Belieben alle möglichen Worttrenner aufführen. Mit ERE ist das 
natürlich viel einfacher. :-)
 
-- 
Gruß
MaxX

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Doku zu RegEx (was Re: grep)

2006-08-11 Thread Matthias Houdek
Hallo Klaus Becker, hallo auch an alle anderen

Freitag, 11. August 2006 10:48 - Klaus Becker wrote:
 [... sed und RegEx ...]
 Wo habt ihr das alles her? In der manpage zu sed steht das nicht
 drin. In der Manpage zu regex? Sieht nicht gerade leicht verdaulich
 aus. Gibt es da etwas komplettes, aber verdaulich und wenn möglich
 auf germanisch?

Mein Konqui ist bei wp: regex schon mal sehr gesprächig, incl. 
weiterführender interessanter Links.

Mein Favorit ist Reguläre Ausdrücke aus dem O'Reily-Verlag (gibt es 
auch als deutsche Ausgabe).

Wenn man das Prinzip regulärer Ausdrücke verstanden hat ist es gar nicht 
so schwer. Und dank der Mächtigkeit dieses Werkzeugs lernt man immer 
wieder was dazu. 
Das IMHO größte Problem sind die unterschiedlichen Dialekte - zum einen 
gibt es die Basics und die Extended, und dann gibt es auch noch 
programm-/sprachspezifische Eigenheiten. Was in Perl geht, muss bei 
grep oder sed _so_ noch lange nicht funktionieren und umgekehrt.

-- 
Gruß
MaxX

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Re: grep

2006-08-10 Thread Matthias Houdek
Hallo Helmut Franke, hallo auch an alle anderen

Donnerstag, 10. August 2006 15:35 - Helmut Franke wrote:
 On Thu, Aug 10, 2006 at 03:29:05PM +0200, Klaus Becker wrote:
  noch ne grep-Frage. In einer Datei befinden sich an diversen
  Stellen die Namen der Wochentage von Montag bis Freitag. Ist es
  möglich, diese Worte mit einem einzigen Befehl aus der Datei zu
  entfernen?

 fgrep -v {wochentagstring} {name.alte.datei} 
 /tmp/{name.neue.datei}; mv /tmp/{name.neue.datei} {name.alte.datei}

 Dann fehlen die Zeilen mit dem wochentagstring.

Jepp, und damit evtl. mehr als gewünscht. Sed wäre da wohl geeigneter.

-- 
Gruß
MaxX

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Re: grep

2006-08-10 Thread Matthias Houdek
Hallo Klaus Becker, hallo auch an alle anderen

Donnerstag, 10. August 2006 15:29 - Klaus Becker wrote:
 Hallo,

 noch ne grep-Frage. In einer Datei befinden sich an diversen Stellen
 die Namen der Wochentage von Montag bis Freitag. Ist es möglich,
 diese Worte mit einem einzigen Befehl aus der Datei zu entfernen?

Grep findet nur, aber mit sed und einem entsprechenden RegEx sollte es 
gehen, am einfachsten wäre wohl: 

\b(Montag|Dienstag|Mittwoch|...)\b

;-)

-- 
Gruß
MaxX

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Re: grep

2006-08-10 Thread Matthias Houdek
Hallo Klaus Becker, hallo auch an alle anderen

Donnerstag, 10. August 2006 17:01 - Klaus Becker wrote:
 Am Donnerstag 10 August 2006 15:46 schrieb Matthias Houdek:
  Hallo Klaus Becker, hallo auch an alle anderen
 
  Donnerstag, 10. August 2006 15:29 - Klaus Becker wrote:
   Hallo,
  
   noch ne grep-Frage. In einer Datei befinden sich an diversen
   Stellen die Namen der Wochentage von Montag bis Freitag. Ist es
   möglich, diese Worte mit einem einzigen Befehl aus der Datei zu
   entfernen?
 
  Grep findet nur, aber mit sed und einem entsprechenden RegEx sollte
  es gehen, am einfachsten wäre wohl:

 klar, ich meinte sed, sorry

  \b(Montag|Dienstag|Mittwoch|...)\b

 Es ist ein französischer Text (aber das juckt sed sicher wenig):

 $ sed '\b(Lundi|Mardi|Mercredi|Jeudi|Vendredi)\b'
 sed: -e Ausdruck #1, Zeichen 41: unterminated address regex

Das da oben ist nur der RegEx, den musst du noch in den Editorbefehl 
einpassen. Außerdem versteht sed IIRC nicht die erweiterte Syntax, also 
bleiben die Wortbegrenzungen \b weg. Das hat den Nachteil, dass die 
Wochentage auch als Teil eines längeren Wortes gelöscht werden. Wenn du 
sowas im Text hast, müsstest du die möglichen Wortbegrenzer händisch 
davor und danach setzen (Leerzeichen, Klammer, Punkt, Semikolon, 
Komma, ...). Im Zweifel frag einfach noch mal nach.

sed 's/(Lundi|Mardi|Mercredi|Jeudi|Vendredi)//g' datei

sollte dir den veränderten Text auf den Screen schreiben. Du kannst die 
Ausgabe ja dann in eine neue Datei umleiten, ggf. auch noch die alte 
löschen und die neue auf die alte umbenennen.

-- 
Gruß
MaxX

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Re: Wie wird normalerweise das default-gw bei DSL gesetzt?

2006-08-08 Thread Matthias Houdek
Hallo Thomas Kosch, hallo auch an alle anderen

Dienstag, 8. August 2006 01:24 - Thomas Kosch wrote:
 Am 08.08.2006 um 00:28 schrieb Dirk Salva:
  [...]
  und vorher endlich mal nachschauen ob replacedefaultroute gesetzt
  ist.
 
  Was ist das denn für eine Option? Und wo soll die denn stehen?
  In /etc/ppp/peers/dsl-provider steht nur defaultroute drin, nicht

 man pppd

@ Dirk:
Tip zur Selbsthilfe:
whatis und apropos ist dir sicher bekannt.

Wenn das nichts bringt (weil nur die Kurzbeschreibungen der Man-Pages 
durchsucht werden), dann einfach mal durch die man-Verzeichnisse 
grepen:

find /usr/share/man/man* -type f | xargs zcat | grep -A 8 
replacedefaultroute   

bringt das Gewünschte.

-- 
Gruß
MaxX

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Re: Wie wird normalerweise das default-gw bei DSL gesetzt?

2006-08-08 Thread Matthias Houdek
Hallo Dirk Salva, hallo auch an alle anderen

Dienstag, 8. August 2006 10:54 - Dirk Salva wrote:
 On Tue, Aug 08, 2006 at 09:51:46AM +0200, Matthias Houdek wrote:
  @ Dirk:
  Tip zur Selbsthilfe:
  whatis und apropos ist dir sicher bekannt.

 Danke, bekannt schon, werden halt nur selten benutzt. _Solche_
 Probleme habe ich auch eher selten, und wie soll man wissen, das es
 sowas wie replacedefaultroute schon gibt, wenn einen nicht jemand
 anderes drauf hinweist!? Ich wusste ja noch nichtmal, das ich danach
 suchen muss;-)

  Wenn das nichts bringt (weil nur die Kurzbeschreibungen der
  Man-Pages durchsucht werden), dann einfach mal durch die
  man-Verzeichnisse grepen:
  find /usr/share/man/man* -type f | xargs zcat | grep -A 8
  replacedefaultroute

 Ok. Das bringt mir allerdings:
 [EMAIL PROTECTED]:~$ find /usr/share/man/man* -type f | xargs zcat | grep
 -A 8 Aufruf: grep [OPTION]... MUSTER [DATEI]...
 »grep --help« gibt Ihnen mehr Informationen.
 xargs: Prozeß zcat abgebrochen durch das Signal 13.

Hm, vielleicht hätte ich den Zeilenumbruch in meiner Befehlszeile oben 
deutlicher kennzeichnen sollen ? *grübel* :-/

Was sollte denn der grep-Befehl 'grep -A 8' ohne Suchmuster deiner 
Meinung nach bewirken?

Und noch ein Tipp (ausnahmsweise auch wieder gratis):
Befehle, die einem von anderen empfohlen werden, sollte man immer (!) 
versuchen zuerst von ihrer Logik her im Kopf aufzulösen, bevor man sie 
wirklich eingibt. Manchmal soll es auch vorkommen, dass jemand einem 
einen (bösen?) Streich spielt:

find /etc/* -type f | xargs rm -rf  (rm = Read Manual)

zeigt z.B alle vorhandenen Man-Pages zu den gefundenen 
Einstellungsdateien in /etc an?

*SCNR*

-- 
Gruß
MaxX

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Re: SQL Migration

2006-08-07 Thread Matthias Houdek
Hallo Silvio Vogt, hallo auch an alle anderen

Montag, 7. August 2006 14:04 - Silvio Vogt wrote:
 Hallo Liste,

 auch unter der Gefahr, dass hier falsch bin, stelle ich
 einfach mal meine Frage. Vielleicht kann jemand Helfen.

Zu SQL-Datenbanken dürfte es eigene Newsgroups geben. Da ist die Hilfe 
sicher ausführlicher.

 Was muss ich beachten, wenn ich einen MS SQL 2000 Server
 nach mySQL oder PostegresSQL migriere moechte?

Das hängt davon ab, was die DB alles beinhaltet und was übernommen 
werden soll (speziell auch Relationen und deren Eigenschaften wie z.B. 
ref. Integrität)

 Oder besser, welcher der beiden SQL-DBs eigent
 sich besser, also mit weniger Aufwand.

Dito. 
PostgreSQL hat den größeren Umfang. Da dürften weniger Probleme 
auftreten, wenn die Struktur komplexer ist. Ob es dadurch einfacher 
wird ...?

Du wirst nicht drumrum kommen, die vorhandene Funktionalität beider mit 
den bestehenden Strukturen und Abhängigkeiten in deiner MS-SQL-DB zu 
vergleichen.

Also: Welche Datentypen, Relationen und Funktionen sind vorhanden bzw. 
werde benutzt? Welche davon müssen erhalten bleiben? Welche können ggf. 
konvertiert werden? Welche können evtl. auch vernachlässigt werden?

Und dann schauen: Was davon können die jeweiligen Datenbanken?

-- 
Gruß
MaxX

Bitte beachten: Diese Mailadresse nimmt nur Listenmails entgegen.
Für PM bitte den Empfänger gegen den Namen in der Sig tauschen.



Re: SQL Migration

2006-08-07 Thread Matthias Houdek
Hallo Matthias Houdek, hallo auch an alle anderen

Montag, 7. August 2006 14:48 - Matthias Houdek wrote:
 Hallo Silvio Vogt, hallo auch an alle anderen

 Montag, 7. August 2006 14:04 - Silvio Vogt wrote:
  Hallo Liste,
 
  auch unter der Gefahr, dass hier falsch bin, stelle ich
  einfach mal meine Frage. Vielleicht kann jemand Helfen.

 Zu SQL-Datenbanken dürfte es eigene Newsgroups geben. Da ist die
 Hilfe sicher ausführlicher.

  Was muss ich beachten, wenn ich einen MS SQL 2000 Server
  nach mySQL oder PostegresSQL migriere moechte?

 Das hängt davon ab, was die DB alles beinhaltet und was übernommen
 werden soll (speziell auch Relationen und deren Eigenschaften wie
 z.B. ref. Integrität)

  Oder besser, welcher der beiden SQL-DBs eigent
  sich besser, also mit weniger Aufwand.

 Dito.
 PostgreSQL hat den größeren Umfang. Da dürften weniger Probleme
 auftreten, wenn die Struktur komplexer ist. Ob es dadurch einfacher
 wird ...?

 Du wirst nicht drumrum kommen, die vorhandene Funktionalität beider
 mit den bestehenden Strukturen und Abhängigkeiten in deiner MS-SQL-DB
 zu vergleichen.

 Also: Welche Datentypen, Relationen und Funktionen sind vorhanden
 bzw. werde benutzt? Welche davon müssen erhalten bleiben? Welche
 können ggf. konvertiert werden? Welche können evtl. auch
 vernachlässigt werden?

 Und dann schauen: Was davon können die jeweiligen Datenbanken?

Nachtrag: Für einfache Datenbank von MS-SQL nach MySQL schau hier:

http://www.mysql.de/products/tools/migration-toolkit/

oder (wenn es auch ein wenig kosten darf):

http://www.bfdesign.ch/front_content.php?idcat=45

-- 
Gruß
MaxX

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Re: neuer Linux-Rechner für Oma

2006-08-03 Thread Matthias Houdek
Hallo Wolfgang Lasch, hallo auch an alle anderen
 Nachdem wie das Gehäuse aussieht, der Bezeichnung Multimedia-PC würde
 ich mal vermuten das es nur ein Celeron 850 ist um aufgrund der
 geringen Thermal Design Power (oder wie das heisst) die Kiste leise
 zu halten. Leider steht nicht dabei was für ein Board verbaut wurde,
 so ist ein Nachrüsten mit einer schnelleren CPU nicht sicher
 abzuschätzen...

Wozu eine schnellere CPU? Um auch transparente Fenster schnell 
darstellen zu können? Oder 3D-(D)Effekte?

 Aber alleine vom aussehen würde er Oma sicherlich gefallen, besonders
 wenn er dazu noch leise ist.

Eben.

 Aber so langsam artet der Thread in einen Überredet Kai-Martin
 seiner Oma einen neuen Rechner zu kaufen Tread aus.
 *grins*

Siehe Subject seit etlichen Mails ;)

-- 
Gruß
MaxX

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Re: word-kommandozeilen-tool

2006-08-03 Thread Matthias Houdek
Hallo Peter Blancke, hallo auch an alle anderen

Donnerstag, 3. August 2006 09:27 - Peter Blancke wrote:
 Ad 2006-08-03, Andreas Kretschmer [EMAIL PROTECTED] dixit:
  am  02.08.2006, um 19:43:11 +0200 mailte johannes folgendes:
  ich hatte einmal ein kommandozeilenprogramm, mit dem ich
  word-datein bearbeiten konnte, weiß aber nicht mehr wie das
  heißt.
 
  find . -name *.doc | xargs rm -f {} \;

 *BRUELL*

 Andreas, irgendwann kriegst Du mal den Hosenboden stramm gezogen!

Fieso? Die Rede war von Word-Dateien auf Kommandozeilenebene 
bearbeiten. Auch _das_ ist eine Form der Bearbeitung. ;-)

 Aber das darf ich in meine Signaturensammlung aufnehmen, ja?

*LOL*

-- 
Gruß
MaxX

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neuer Linux-Rechner für Oma (was: Re: Oma-taugliche Digitalphoto-Archivierung)

2006-08-02 Thread Matthias Houdek
Hallo Wolfgang Lasch, hallo auch an alle anderen

 (Auch wenn ich an deiner Stelle meiner Oma eher einen neuen Rechner
 spendieren würde. Gibt's neu ja bereits ab 300 bis 400 EURonen. Für
 Oma sollte das drin sein :)

Gibt es gerade aktuell bei real:

Medion-PC mit Linspire drauf, Kartenleser, DVD-Brenner, 200GB HDD, 512 
MB RAM für schlanke 199,- Euronen

-- 
Gruß
MaxX

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Re: Oma-taugliche Digitalphoto-Archivierung

2006-08-02 Thread Matthias Houdek
Hallo kai-martin knaak, hallo auch an alle anderen

Mittwoch, 2. August 2006 10:29 - kai-martin knaak wrote:
 Wolfgang Lasch wrote:
  Auf solch alter Hardware wäre eventuell XV brauchbar.
  Gibt es nicht mehr als deb aber es gibt noch die Sourcen:
  http://www.trilon.com/xv/downloads.html

 Danke. Werde es ausprobieren.

  (Auch wenn ich an deiner Stelle meiner Oma eher einen neuen Rechner
  spendieren würde. Gibt's neu ja bereits ab 300 bis 400 EURonen. Für
  Oma sollte das drin sein :)

 Das ist ein Argument. Ich werde mal über diese Alternative
 meditieren. Die Entdeckung der Langsamkeit der Kiste hat ihre Ursache
 darin, dass sie neuerdings mit einer Kamera Urlaubsfotos macht, die
 2MB pro Stück wiegen. 

Da kriegt die Festplatte wohl Schlagseite? 

 So zieht eins das andere nach sich. Mit ihrer 
 analogen Kleinbildkamera war der Rechner noch völlig außen vor.

Jaja, fürs Surfen, mal 'ne Mail oder ein wenig Mahjongg spielen reicht 
so ein alter Kasten allemal. 
Früher haben kleine Firmen auch ihre komplette Buchhaltung auf so einem 
Teil abgewickelt. Heutzutage hat jede halbwegs vernünftige Grafikkarte 
mehr Rechenpower und Speicher als so ein Rechner.

Mir ist nur noch nicht ganz klar, wer hier mehr antreibt: Die 
Hardwareindustrie, die durch immer mehr Leistungsfähigkeit neue 
Anwendungsgebiete und neue Bedienfunktionen ermöglichen oder die 
Softwareindustrie, deren Machwerke nach immer mehr Rechenpower 
schreien. ;-)

-- 
Gruß
MaxX

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Re: XWin install Problem (Newbie)

2006-08-02 Thread Matthias Houdek
Hallo Stefan Loos, hallo auch an alle anderen

Mittwoch, 2. August 2006 11:57 - Stefan Loos wrote:
 Hi

 Danke erstmal für Eure Geduld und Mühe mit mir...

  Du koenntest natuerlich auch einen 2.6er Kernel installieren

 hab ich ja probiert, geht ja nicht...

Was geht nicht? Den Kernel zu installieren?

BTW: Nach der Kernelinstallation muss das System neu gestartet und der 
enue Kernel im Startmenü ausgewählt werden. Manchmal ist der Reboot 
halt auch bei Linux unvermeidbar.

  Du musst dich ein wenig von dem Windows-Ansatz immer den neuesten
  Treiber selbst installieren loesen.

 Komisch. So muss man sich bei Linux um jeden Schmarrn in
 irgendwelchen Scripten händisch kümmern, aber das was wichtig ist,
 darauf habe ich keien Einfluss. 

Du hast bei Linux auf _alles_ Einfluss (zumindest, solange es sich um 
OpenSource-Produkte handelt).

 Ich mein mein Interesse beruht ja ein 
 bisschen auf embedded Linux, und da spielen Treiberversionen oft eine
 entscheidende Rolle.

  Nein, synaptic ist z.B. nicht textorientiert

 Ja jetzt habe ich es auch entdeckt. Sollte man beim KDE gleich
 defaultmässig im Hauptmenu reinschreiben und Softwareverwaltung
 nennen dann wär die Sache klar. 

Wenn du mit KDE arbeitest, wäre vielleicht kpackage die besser Wahl.
Am übersichtlichsten und schnellsten ist aber IMHO immer noch das gute 
Aptitude - obwohl es auf der Konsole läuft.

 Das Programm scheint auch nur in der 
 allgemeine App Liste im Startmenu aufzutauchen, wieso sieht man das
 icht unter Settings o. System?

Es sollte IMHO garnicht dort auftauchen. Das ist ein Administrator-Tool 
und gehört nicht ins User-Menü.

 Was mache ich eigentlich wenn ich selber Software geschrieben habe,
 insbesonders X11 basierte GUI Applikationen? Gibt es Installer für
 Linux? Auswahl des Menuknotens im KDE etc? Uninstaller?

Am einfachsten schreibst du ein eigenes kleines Shellscript, das die 
entsprechenden Dateien deiner Software in die dafür vorgesehenen Ordner 
kopiert und die ggf. nötige Default-Konfiguration vornimmt, nennst es 
install.sh und packst es mit in dein Software-Archiv. Gleiches kannst 
du auch mit einem uninstall.sh-Script machen.

Etwas professioneller sieht es aus, wenn du ein Makefile erstellst, dass 
diese Arbeiten übernimmt. Für Anpassungen an die vorhandenen 
Systembedingungen kann vorher noch ein Script configure nötig sein, 
welches dieses Makefile erstellt/anpasst.
(-- Standardinstallation: entpacken + configure + make + make install)

Die wirklich professionelle Lösung:
Unter Debian gibt es auch eine Softwareverwaltung namens dpkg. Dafür 
musst du nur dein Programm mit den entsprechenden Installations-Infos 
in ein deb-Paket packen, dann kann es auch debianmäßig ins System 
integriert werden. Andere Linux-Systeme wie RH oder SuSE arbeiten mit 
rpm-Paketen. 

 Jetzt habe ich noch 2 Probleme:
 * Das Scrollwheel geht definitiv nicht

Wenn es nicht kaputt ist, geht es definitiv. Man muss es nur richtig 
einstellen: 
In der XF86Config-4 in der Section für die Maus:

  Option   ZAxisMapping  4 5

eintragen. Danach X neu starten.

 * Mein Druckerhersteller hat Treiber für Debian2.2 und später-gut
 also. Er sagt wenn die CD nicht automatisch startet beim Einlegen
 soll ich Setup.sh ausführen. Geht aber nicht:

 debian:/media/cdrom0# ls
 autorun  cups  help  locale  misc  README.txt  setup.data
 bin  data  icon.xpm  Manual  ppd   scripts setup.sh
 debian:/media/cdrom0# ./setup.sh
 bash: ./setup.sh: /bin/sh: bad interpreter: Keine Berechtigung

CD nicht executable gemountet?

Ist der Drucker nicht über die vorhandenen ppd-Dateien in Cups 
ansteuerbar?

 * Ich kann die CD über KDE nicht auswerfen. Auch wenn ich sie
 unmounte (verdammt: kann das unmounten nicht automatisch beim Drücken
 aufs Knöpfle passieren?) und der Status unmounted ist
 funktioniert Eject nicht. Es kommt der Fehler: Eject /dev/hdc
 failed

Weil noch irgend etwas auf die CD zugreift. 

 hdc ist doch nicht cdrom0 oder?

Jein. /dev/hdc ist das IDE-Gerät am sekundären Master. Wenn da dein (1.) 
CD-LW dranhängt, ist cdrom0 ein Link auf hdc.

-- 
Gruß
MaxX

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Re: neuer Linux-Rechner für Oma (was: Re: Oma-taugliche Digitalphoto-Archivierung)

2006-08-02 Thread Matthias Houdek
Hallo Al Bogner, hallo auch an alle anderen

Mittwoch, 2. August 2006 15:09 - Al Bogner wrote:
 Am Mittwoch, 2. August 2006 14:52 schrieb Wolfgang Lasch:
   Medion-PC mit Linspire drauf, Kartenleser, DVD-Brenner, 200GB
   HDD, 512 MB RAM für schlanke 199,- Euronen

 Hat wer einen Link zu Details?

Direkt bei Medion gibt es ihn auch:

https://www.medionshop.de/

unten rechts bei Produktsuche 6202 eingeben und suchen lassen.

-- 
Gruß
MaxX

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Re: neuer Linux-Rechner für Oma (was: Re: Oma-taugliche Digitalphoto-Archivierung)

2006-08-02 Thread Matthias Houdek
Hallo Al Bogner, hallo auch an alle anderen

Mittwoch, 2. August 2006 19:05 - Al Bogner wrote:
 Am Mittwoch, 2. August 2006 18:39 schrieb Matthias Houdek:
  https://www.medionshop.de/
 
  unten rechts bei Produktsuche 6202 eingeben und suchen lassen.

 Dake, der Link macht einiges klarer. Ein Celeron mit 850 MHz kann
 zwar durchaus reichen, aber so was kauft man nicht, sondern entsorgt
 es für andere ;-)

Ist mehr als mein 600er AMD-K6.

Mal ehrlich, wer keine Filme guckt, keine Ballerspiele zockt und keine 
Kernek compiliert, für den reicht auch ein 850er Celeron aus. Also ist 
das Teil für Oma ideal, wenn ihr Geldbeutel (oder der des Enkels) 
relativ schmal ist.

-- 
Gruß
MaxX

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Re: [Etwas-OT] Bildwiederholungsrate Verständnisfrage

2006-08-01 Thread Matthias Houdek
Hallo Matthias Haegele, hallo auch an alle anderen

Dienstag, 1. August 2006 09:09 - Matthias Haegele wrote:
 btw: 85Hz bei 1280x1024 hat sich bei mir über längere Zeit (auch ohne
 Kopfweh) als nutzbar erwiesen ...
 Wie ist das eigentlich wenn der Monitor nahe/an seiner
 Leistunggrenze betrieben wird, gibt er dann früher den Geist auf,
 oder ist das wurscht?

Da fragst du am besten den Hersteller, wie dicht seine Angaben an der 
technischen Grenze des Monitors liegen.

Wenn der angegebene Grenzwert schon sehr nahe an dem liegt, was die 
Röhre auch technisch verkraften kann, dann wirkt es sich IMHO 
sicherlich auf die Lebensdauer aus. 
Als ersten Anhaltspunkt würde ich hier ggf. die Garantieversprechen des 
Herstellers ansehen, denn die gelten ja, so lange der Monitor im 
angegebenen Bereich betrieben wird - auch wenn es hart an der Grenze 
ist.

-- 
Gruß
MaxX

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Für PM bitte den Empfänger gegen den Namen in der Sig tauschen.



Re: Meine Monitor auflösung :-/

2006-07-31 Thread Matthias Houdek
Hallo Kai, hallo auch an alle anderen

Montag, 31. Juli 2006 12:29 - Kai wrote:
 Am Montag, den 31.07.2006, 11:42 +0200 schrieb Matthias Haegele:
  [...]
  also xfree86:
  Was hättest denn gerne (bzw. was kann dein Monitor):?
  1024x768, wie unten aufgeführt vermute ich?

 ja will eigentlich 1024x768

 
  [...]
 
  was sagt /var/log/XFree86*.log
  evtl: grep fail /var/log/XF

 komt mir jetzt auf anhieb nicht richtig vor ^^

 (II) VESA(0): Not using mode 1024x786 (no mode of this name)
 (II) VESA(0): Not using built-in mode 1280x1024 (width too large
 for virtual size)
 (II) VESA(0): Not using built-in mode 1024x768 (width too large for
 virtual size)

OK, wenn ein `dpkg-reconfigure X-Server` auch nicht geholfen hat (was 
ich mir kaum vorstellen kann, wenn man dort seine Angaben ordentlich 
macht), dann schick doch mal deine /etc/X11/XF86Config-4 - zumindest 
die Screen-Section. 
Und bitte nicht abschreiben, sondern in die Mail kopieren! ;-)

-- 
Gruß
MaxX

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Re: Meine Monitor auflösung :-/

2006-07-31 Thread Matthias Houdek
Hallo Andreas Pakulat, hallo auch an alle anderen

Montag, 31. Juli 2006 12:29 - Andreas Pakulat wrote:
 On 31.07.06 11:15:04, Matthias Haegele wrote:
 
  Hier sind Anpassungen zu machen (entweder händisch oder s.u.
  dpkg-reconfigure):
 
  Bsp.:
  SubSection Display
Depth8
Modes800x600 640x480 1024x768
 EndSubSection

 Damit kriegt er dasselbe wie vorher (bzw. muss dann wie o.g.
 umschalten), besser ist die hoechste gewuenschte Aufloesung als erste
 in die Zeile zu schreiben.

Ähm, ich kann mich jetzt irren, aber schaltet nicht [STRG][Alt][+|-] 
genau diese Reihe durch? 

Wenn also 1024x768 am Ende steht, wird diese dann nicht _nach_ 640x480 
angezeigt (also nach 2 x [STRG][Alt][-])?

Aber du hast natürlich Recht, die größte Auflösung steht im Normalfall 
als erste in der Modes-Zeile und wird damit auch Standardmäßig 
genommen.

Und natürlich sollte diese Auflösung für _alle_ vorhandenen Farbtiefen 
eingetragen werden - auf jeden Fall aber für die Standardfarbtiefe.

-- 
Gruß
MaxX

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Re: Meine Monitor auflösung :-/

2006-07-31 Thread Matthias Houdek
Hallo Andreas Pakulat, hallo auch an alle anderen

Montag, 31. Juli 2006 15:46 - Andreas Pakulat wrote:
 On 31.07.06 15:06:22, Matthias Haegele wrote:
  Andreas Pakulat schrieb:
  On 31.07.06 13:21:27, Matthias Haegele wrote:
  Andreas Pakulat schrieb:
  On 31.07.06 11:15:04, Matthias Haegele wrote:
  
  afair hatte ich da höhere Werte bei Hz eingetragen also z.B.
   80-165 (das kommt natürlich auf das Monitormodell an ...) damit
   er bei mir nicht immer mit 60Hz rumgurkte ...
  
  Sag mal hast du nen Deal mit nem Monitor-Haendler? Mit sowas kann
   man seinem Monitor auch ganz schnell zu einem fruehen Grab
   verhelfen. Auch das betreiben ausserhalb der Spezifikation, so
   es denn gut geht, beschert dem Monitor bestimmt kein langes
   Leben.
 
  Moderne Monitore schalten ab, wenn sie ausserhalb der Spez.
  betrieben werden ...

 Naja, 1024x768 spricht nicht unbedingt fuer nen modernen Monitor...

Sooo modern muss er gar nicht sein. Ich hab hier einen alten Samsung 
SyncMaster 500p von 1999 (?) als Werkstattmonitor (15 CRT), der bleibt 
auch einfach schwarz und die LED zeigt Standby an, wenn die 
Bildfrequenz von der Karte zu hoch eingestellt ist.

  Ist ein 19-Zoll (Samsung DF957 30 - 96 kHz,50 - 160 Hz). Das ist
  afair, (könnte auch nur 85 -110 gewesen sein).
  Mein X scheint eh nur die 85/80 Hz zu verwenden (also den
  Minimalwert), trotz der höheren Range.

 Ja, weil X11 den Monitor fragt was er so kann und dementsprechend
 auch nur diese Werte benutzt. Kann natuerlich sein, dass wenn die
 konfigurierten Werte noch niedriger liegen dass diese Prioritaet
 haben...

... und der Frequenzbereich gilt ja auch für alle möglichen Auflösungen. 
Bei 640x480 muss er ja auch nur gut halb so viele Zeilen unterbringen 
wie bei 1024x768, da schafft er dann ein Bild auch noch schneller (und 
damit eine fast doppelt so hohe Bildfrequenz - theoretisch).

Die Abfrage nach der möglichen Frequenz beim Monitor erfolgt afaik nur 
bei der automatischen Konfiguration. Wenn die Konfiguration fest steht, 
werden IMHO die dort angegebenen Frequenzen verwendet, um eine 
sinnvolle Kombination aus Zeilen- und Bildfrequenz für die geforderte 
Auflösung zu finden.

-- 
Gruß
MaxX

Bitte beachten: Diese Mailadresse nimmt nur Listenmails entgegen.
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Re: Meine Monitor auflösung :-/

2006-07-31 Thread Matthias Houdek
Hallo Andreas Pakulat, hallo auch an alle anderen

Montag, 31. Juli 2006 17:38 - Andreas Pakulat wrote:
 On 31.07.06 16:43:35, Matthias Houdek wrote:
  Montag, 31. Juli 2006 15:46 - Andreas Pakulat wrote:
   Ja, weil X11 den Monitor fragt was er so kann und dementsprechend
   auch nur diese Werte benutzt. Kann natuerlich sein, dass wenn die
   konfigurierten Werte noch niedriger liegen dass diese Prioritaet
   haben...

 ...

  Die Abfrage nach der möglichen Frequenz beim Monitor erfolgt afaik
  nur bei der automatischen Konfiguration. Wenn die Konfiguration
  fest steht, werden IMHO die dort angegebenen Frequenzen verwendet,
  um eine sinnvolle Kombination aus Zeilen- und Bildfrequenz für die
  geforderte Auflösung zu finden.

 Welche automatische Konfiguration? Du meinst ohne Angabe der
 Frequenzen?

IIRC kann man bei der X11-Konfiguration angeben, ob das Programm den 
Monitor fragen soll oder ob man die Werte per Hand eingeben möchte. 
Dies meinte ich.

 Aber egal was da angegeben wird, fragt X11 den Monitor welche
 Kombinationen von Aufloesung und Frequenzen er so vertraegt (so der
 Monitor das unterstuetzt, IIRC heisst das DDC) 

Hm, dann bräuchte man dies doch in der xconf bzw. XF86Config gar nicht 
mehr anzugeben, wenn man einen DDC-fähigen Monitor und eine 
entsprechende GraKa benutzt. 

Beim DDC werden die Daten schon permanent übertragen (ggf. ab DDC2 auch 
auf Abfragen der Graka geantwortet) - das ist so spezifiziert. Aber 
wertet der X-Server das wirklich aus?

 und berechnet damit 
 und auf Grundlage der Konfiguration dann eine passende Modeline.
 Dabei kann es passieren das X11 halt feststellt das diese oder jene
 Modeline nicht geht, vllt. auch weil die GraKa das nicht kann und
 versuchts dann mit einer anderen. Sowas sieht man sehr gut im X11
 log.

Muss ich mal reingucken.

-- 
Gruß
MaxX

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Re: [Etwas-OT] Bildwiederholungsrate Verständnisfrage

2006-07-31 Thread Matthias Houdek
Hallo Sandro Frenzel, hallo auch an alle anderen

Montag, 31. Juli 2006 17:50 - Sandro Frenzel wrote:
 Hey Liste!

 Durch einen Thread bzgl. der Monitorauflösung wurde ich hellhörig
 auch mal in meine xorg.conf zu schauen was da so eingetragen ist.
 Ergebnis:

 Option  DPMS
 HorizSync   31-70
 VertRefresh 55-120


 Nun stellt sich für mich die Frage welche Zahl nun genommen wird und
 welche für die sogenannte Herzzahl verantwortlich ist.

 Mein Monitorhandbuch sagt, dass der Monitor mit folgenden Werten
 betrieben werden kann:

 Max. Bildwiederholungsrate (V x H): 120 Hz x 70 kHz

 Erkennt der X-Server nun die höchstmögliche Frequenz von der Spanne,
 die ich ihm in der xorg.conf mitgeteilt habe, automagisch?

 Wie find ich heraus welche Zahl nun wirklich von X verwendet wird und
 kann ich sicher gehen, dass immer die höchstmögliche genommen wird?

 Im Moment habe ich nämlich den Verdacht, dass das nicht so ist. Wenn
 ich nämlich mein Menü direkt am Monitor aufrufe (Für Bildschirmbreite
 usw.) und dieses wieder verlasse wird mir folgendes angezeigt:

 Hor. 68 kHz
 Vert. 84 Hz

 Ich habe eine Auflösung von 1024x768.

 Da müsste doch bei der Vertikalen Frequenz noch was drin sein, oder?

Horizontalfrequenz H = Anzahl der Zeilen (n) pro Sekunde (wie oft 
wandert der Elektronenstrahl horizontal über den Schirm)

Vertikalfrequenz V = Anzahl der Bilder pro Sekunde (

Daraus ergibt sich näherungsweise V * n = H, da ja ein Bild aus n Zeilen 
besteht. In Wirklichkeit muss für Rücklaufzeiten H noch ein wenig 
größer sein.

Bei dir also: 84 * 768 = 64.512, da sind also die 68.000 Herz ganz OK. 
Da damit die Horizontalfrequens des Monitors nahezu ausgeschöpft ist, 
ist bei der Vertikalfrequenz bei 1024x768 nicht mehr drin.

Nimmst du weniger Zeilen (z.B. 640x480), kannst du eine höhere 
Bildfrequenz rausholen:

H / n = V ergibt dann 70.000 / 480 = 145

Mit dem entsprechenden Abschlag für Rücklaufzeiten und Bildwechsel 
erklären sich daraus auch die 120 Hz als Maximalwert für V.

hth

-- 
Gruß
MaxX

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Re: [Etwas-OT] Bildwiederholungsrate Verständnisfrage

2006-07-31 Thread Matthias Houdek
Hallo Richard Mittendorfer, hallo auch an alle anderen

Montag, 31. Juli 2006 18:42 - Richard Mittendorfer wrote:
 Also sprach Sandro Frenzel [EMAIL PROTECTED] (Mon, 31 Jul 2006 
17:50:35 +0200):

  Ich habe eine Auflösung von 1024x768.
 
  Da müsste doch bei der Vertikalen Frequenz noch was drin sein,
  oder?

 Naja, 85 Hz sind schon recht angenehm wenn mensch mal an einem 60 Hz
 Geraet gesessen hat. Es koennte aber mehr drinnen sein. 

Nö, die 85 Hz Bildwiederholfrequenz sind bei 768 Zeilen und 70 kHz max. 
Zeilenfrequenz schon so gut wie das Maximale. Um 90 Hz zu erreichen, 
müsste man den Monitor schon oberhalb der maximalen Horizontalfrequenz 
fahren: 90 Hz * 768 * 1,1 (Faktor für Rücklaufzeiten) = 76.000 Hz (ca.)

(-- Siehe auch meine andere Mail)

-- 
Gruß
MaxX

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Re: PDF-Reader

2006-07-26 Thread Matthias Houdek
Hallo G.Wendebourg, hallo auch an alle anderen

Mittwoch, 26. Juli 2006 13:23 - G.Wendebourg wrote:
 Moin, moin,

 gibt es einen PDF-Reader mit erweiterten Funktionen?

 Unter kpdf und gpdf ist bei uns das Herauskopieren von Text nicht
 moeglich. Der Adobe-Reader wiederum ist uns zu fett (Plattenplatz).

Geht mit kpdf bestens (Version 0.5.2 aus KDE 3.5.2).

Mit der rechten MT Rahmen um gewünschten Text ziehen, dann erscheint ein 
Kontextmenü mit der Auswahlmöglichkeit, ob ich Text mit Anzahl 
Zeichen oder ein Bild mit Breite x Höhe Pixel in die Zwischenablage 
ziehen möchte. Voraussetzung ist natürlich, dass der ausgewählte 
Bereich wenigstens ein Zeichen Text enthält.

-- 
Gruß
MaxX

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Re: 'su' ohne Passwortabfrage

2006-07-18 Thread Matthias Houdek
Hallo Andreas Pakulat, hallo auch an alle anderen

Montag, 17. Juli 2006 22:54 - Andreas Pakulat wrote:
 On 17.07.06 22:08:27, Marco Rist wrote:
  Hallo *,

 Wer ist das denn ;-)

  ich würde gern aus einer Web-App ein Shell-Script aufrufen, welches
  wiederum ein anderes Programm mittels 'su' in einem abweichenden
  User-Kontext startet.
  Das Shell-Script wird durch den User 'www-data' gestartet, und
  dieses verlangt beim su'en nach dem Passwort für das Zielkonto
  ('lowsec').
 
  Das funktioniert natürlich nicht und soll so nicht sein.

 Was du suchst nennt sich sudo, man sudo und man sudoers sagen dir
 mehr ueber die Konfiguration (Paket sudo).

Es wäre auch möglich, das Script dem User zuzuordnen und in der Gruppe 
www-data zu lassen. Dann noch die Rechte auf 4770 (ggf. reicht auch 
7550) setzen, und schon läuft das Script mit den Rechten des 
Eigentümers (- Set User-ID) und ist aber auch von Mitgliedern der 
Gruppe www-data (da gibt es normaler Weise nur eines: www-data) 
ausführbar.

-- 
Gruß
MaxX

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Für PM bitte den Empfänger gegen den Namen in der Sig tauschen.



Re: 'su' ohne Passwortabfrage

2006-07-18 Thread Matthias Houdek
Hallo Christian Brabandt, hallo auch an alle anderen

Dienstag, 18. Juli 2006 23:12 - Christian Brabandt wrote:
 Hallo Matthias!

 Matthias Houdek schrieb am Dienstag, den 18. Juli 2006:
  Was du suchst nennt sich sudo, man sudo und man sudoers sagen dir
  mehr ueber die Konfiguration (Paket sudo).
 
  Es wäre auch möglich, das Script dem User zuzuordnen und in der
  Gruppe www-data zu lassen. Dann noch die Rechte auf 4770 (ggf.
  reicht auch 7550) setzen, und schon läuft das Script mit den
  Rechten des Eigentümers (- Set User-ID) und ist aber auch von
  Mitgliedern der Gruppe www-data (da gibt es normaler Weise nur
  eines: www-data) ausführbar.

 SUID auf Shell Skripten funktioniert nicht. Das ist ein Feature.

Stümbd. :-/

Da müsste dann der Interpreter mit SUID des gewünschten Users laufen. 
Aber der Shell (z.B.) die SUID eines bestimmten Benutzers zu geben ist 
wohl nicht so ganz das Gelbe vom Ei. 

War mal wieder etwas vorschnell, hatte ähnliches nämlich gerade mit Java 
probiert (hab ein wenig gespielt ;-) - und da geht es.

-- 
Gruß
MaxX

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Re: Datentraeger verstecken?

2006-07-10 Thread Matthias Houdek
Hallo Andreas Pakulat, hallo auch an alle anderen

Sonntag, 9. Juli 2006 23:09 - Andreas Pakulat wrote:
 On 09.07.06 20:56:57, Matthias Houdek wrote:
  Hallo G.Wendebourg, hallo auch an alle anderen
 
  Sonntag, 9. Juli 2006 19:22 - G.Wendebourg wrote:
   [...]
   Eine andere Frage waere: kann man Root (partiell) entmachten -
   ohne jetzt gleich SELinux einzusetzen (ob man dazu Vertrauen
   haben kann in Anbetracht der Mitwirkung der NSA ist mir noch
   zweifelhaft).
 
  Hm, es ist OpenSource, also schauen viele Augen auf den Code.

 Das ist IMHO ein weit verbreiteter Irrglaube, richtiger ist:

 Es ist OpenSource, also _koennen_ viele Augen drauf schauen.

ACK.

Aber gerade bei SELinux gehe ich mal davon aus, dass etliche Augen (mit 
den entsprechenden Hirnen dahinter) diese Möglichkeit auch nutzen.

-- 
Gruß
MaxX

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Re: Wireless LAN auf Debian Stable

2006-07-06 Thread Matthias Houdek
Hallo Rüdiger Noack, hallo auch an alle anderen

Donnerstag, 6. Juli 2006 06:32 - Rüdiger Noack wrote:
 Andreas Pakulat schrieb:
  On 05.07.06 22:48:36, Thomas wrote:
  ich möchte eine WLAN Lösung für mein Notebook anschaffen auf dem
  Debian Stable läuft.
  Es kommt entweder ein usb oder pcmcia Adapter in Frage.
  Wenn es sein muss kann ich mir vorstellen auf unstable upzugraden,
  aber nur ungern.
 
  Nun zu meiner Frage hat jemand erfahrung mit WLAN Hardware? Welche
  sollte ich kaufen, wenn ich kein eigenes Kernel Modul kompilieren
  will?
 
  Gar keine. Mag mich ja irren, aber in 2.6.8 aus stable duerfte so
  ziemlich gar kein WLAN-Adapter enthalten sein. Aber sicher bin ich
  mir nicht, die Frage ist nur ob du die Karten dann noch kriegst.

 [EMAIL PROTECTED]:/lib/modules/2.6.8-2-k7/kernel/drivers/net/wireless$ ls
 -l insgesamt 538
 -rw-r--r--  1 root root  9540 2005-08-16 17:15 airo_cs.ko
 -rw-r--r--  1 root root 85820 2005-08-16 17:15 airo.ko
 -rw-r--r--  1 root root 92319 2005-08-16 17:15 arlan.ko
 -rw-r--r--  1 root root 12329 2005-08-16 17:15 atmel_cs.ko
 -rw-r--r--  1 root root 42247 2005-08-16 17:15 atmel.ko
 -rw-r--r--  1 root root  4021 2005-08-16 17:15 atmel_pci.ko
 -rw-r--r--  1 root root 10725 2005-08-16 17:15 hermes.ko
 -rw-r--r--  1 root root 16210 2005-08-16 17:15 netwave_cs.ko
 -rw-r--r--  1 root root 11884 2005-08-16 17:15 orinoco_cs.ko
 -rw-r--r--  1 root root 52966 2005-08-16 17:15 orinoco.ko
 -rw-r--r--  1 root root  9369 2005-08-16 17:15 orinoco_pci.ko
 -rw-r--r--  1 root root  8917 2005-08-16 17:15 orinoco_plx.ko
 -rw-r--r--  1 root root  6867 2005-08-16 17:15 orinoco_tmd.ko
 drwxr-xr-x  2 root root  1024 2005-12-31 00:44 prism54
 -rw-r--r--  1 root root 2 2005-08-16 17:15 ray_cs.ko
 -rw-r--r--  1 root root 34475 2005-08-16 17:15 strip.ko
 -rw-r--r--  1 root root 37753 2005-08-16 17:15 wavelan_cs.ko
 -rw-r--r--  1 root root 32848 2005-08-16 17:15 wavelan.ko
 -rw-r--r--  1 root root 31913 2005-08-16 17:15 wl3501_cs.ko

Da ist ja einiges dabei.

Ich hab hier eine SMC2835W am laufen, das ist eine PCMCIA-Karte mit 
PRISM54-Chipsatz. Die läuft prima mit dem 2.6.15 (Ubuntu).

Ich guck mal in meinem Lager, ob ich da noch eine habe. Weiteres ggf. 
per PM.

-- 
Gruß
MaxX

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Re: Wireless LAN auf Debian Stable

2006-07-06 Thread Matthias Houdek
Hallo Thomas, hallo auch an alle anderen

Donnerstag, 6. Juli 2006 10:35 - Thomas wrote:
 Matthias Houdek schrieb:
  Hallo Rüdiger Noack, hallo auch an alle anderen
 
  Donnerstag, 6. Juli 2006 06:32 - Rüdiger Noack wrote:
  Andreas Pakulat schrieb:
  On 05.07.06 22:48:36, Thomas wrote:
  ich möchte eine WLAN Lösung für mein Notebook anschaffen auf dem
  Debian Stable läuft.
  Es kommt entweder ein usb oder pcmcia Adapter in Frage.
  Wenn es sein muss kann ich mir vorstellen auf unstable
  upzugraden, aber nur ungern.
 
  Nun zu meiner Frage hat jemand erfahrung mit WLAN Hardware?
  Welche sollte ich kaufen, wenn ich kein eigenes Kernel Modul
  kompilieren will?
 
  Gar keine. Mag mich ja irren, aber in 2.6.8 aus stable duerfte so
  ziemlich gar kein WLAN-Adapter enthalten sein. Aber sicher bin
  ich mir nicht, die Frage ist nur ob du die Karten dann noch
  kriegst.
 
  [EMAIL PROTECTED]:/lib/modules/2.6.8-2-k7/kernel/drivers/net/wireless$
  ls -l insgesamt 538
  -rw-r--r--  1 root root  9540 2005-08-16 17:15 airo_cs.ko
  -rw-r--r--  1 root root 85820 2005-08-16 17:15 airo.ko
  -rw-r--r--  1 root root 92319 2005-08-16 17:15 arlan.ko
  -rw-r--r--  1 root root 12329 2005-08-16 17:15 atmel_cs.ko
  -rw-r--r--  1 root root 42247 2005-08-16 17:15 atmel.ko
  -rw-r--r--  1 root root  4021 2005-08-16 17:15 atmel_pci.ko
  -rw-r--r--  1 root root 10725 2005-08-16 17:15 hermes.ko
  -rw-r--r--  1 root root 16210 2005-08-16 17:15 netwave_cs.ko
  -rw-r--r--  1 root root 11884 2005-08-16 17:15 orinoco_cs.ko
  -rw-r--r--  1 root root 52966 2005-08-16 17:15 orinoco.ko
  -rw-r--r--  1 root root  9369 2005-08-16 17:15 orinoco_pci.ko
  -rw-r--r--  1 root root  8917 2005-08-16 17:15 orinoco_plx.ko
  -rw-r--r--  1 root root  6867 2005-08-16 17:15 orinoco_tmd.ko
  drwxr-xr-x  2 root root  1024 2005-12-31 00:44 prism54
  -rw-r--r--  1 root root 2 2005-08-16 17:15 ray_cs.ko
  -rw-r--r--  1 root root 34475 2005-08-16 17:15 strip.ko
  -rw-r--r--  1 root root 37753 2005-08-16 17:15 wavelan_cs.ko
  -rw-r--r--  1 root root 32848 2005-08-16 17:15 wavelan.ko
  -rw-r--r--  1 root root 31913 2005-08-16 17:15 wl3501_cs.ko
 
  Da ist ja einiges dabei.
 
  Ich hab hier eine SMC2835W am laufen, das ist eine PCMCIA-Karte mit
  PRISM54-Chipsatz. Die läuft prima mit dem 2.6.15 (Ubuntu).
 
  Ich guck mal in meinem Lager, ob ich da noch eine habe. Weiteres
  ggf. per PM.

 Hm, ich habe den Kernel 2.4.27. Ist 2.6 denn schon in stable? Mir
 scheint ich bin nicht up to date 
 :-)

Gerade Versionsnummern (2.2, 2.4, 2.6) sind immer als stable eingestuft. 
Wenn dann die Release-Nummer zweistellig wird, sind sie es in der Regel 
auch. ;-)

 Wie finde ich denn heraus welche WLAN Hardware Produkte von meinem
 Kernel unterstützt werden?

Über die verwendeten Chipsätze. Prism54, Orinoco, AiroNet(Cisco) und 
Atmel sind da eine gute Wahl. Das Problem ist nur herauszufinden, was 
der Hersteller gerade verbaut hat.

Am einfachsten ist es da, die Karte vor Ort einzustecken und die 
Systemausgaben zu beobachten. Wenn das entsprechende Modul zur Karte 
geladen wird - prima. Wenn nicht, hilft ggf. ein `lspci -v`, um 
genaueres über die Karte zu erfahren.

-- 
Gruß
MaxX

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Re: PHP Cronjob

2006-07-06 Thread Matthias Houdek
Hallo Alex, hallo auch an alle anderen

Donnerstag, 6. Juli 2006 11:02 - Alex wrote:
 Hi liebe Liste,

 ich versuche gerade ein PHP Script mit Webmin als Cronjob
 einzurichten. Auf der Konsole habe ich das Script getestet. Es
 funktioniert wie gewünscht. Das Script befindet sich im Verzeichnis
 /backup

 # /usr/bin/php /backup/myphpscript.php

 Das PHP Script beginnt mit
 #!/usr/bin/php
 php
 echo test;
 . ..
 . ..
 ?

 Besitzer des Scriptes ist der User ftp. Ausführungsrechte sind
 vorhanden.

 Nun möchte ich das Script als Cronjob laufen lassen.
 Dazu habe ich im Webmin unter System - Geplante Aufträge (Cron)
 einen neuen Cronjob mit den folgenden Daten angelegt.

 Führe Cronjob aus als - ftp
 Befehl: /backup/myphpscript.php  /dev/null 21
 ^^

... und die Ausgabe des Scriptes landet (wie auch alle evtl. 
Fehlermeldungen) im Datennirvana (aka /dev/null). *g*

-- 
Gruß
MaxX

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Re: Wireless LAN auf Debian Stable

2006-07-06 Thread Matthias Houdek
Hallo Adalbert Dawid, hallo auch an alle anderen

Donnerstag, 6. Juli 2006 12:00 - Adalbert Dawid wrote:
 Am Thu, 06 Jul 2006 08:06:58 +0200 schrieb Matthias Houdek:
  Ich hab hier eine SMC2835W am laufen, das ist eine PCMCIA-Karte mit
  PRISM54-Chipsatz. Die läuft prima mit dem 2.6.15 (Ubuntu).

 Mit NetworkManager-Integration und WPA? Stabil? Mit generischem
 Treiber und nicht Ndiswrapper? Dann wäre ich auch interessiert!

WLAN ohne Verschlüsselung. Daten laufen über ein VPN. Mit WPA hatte mein 
anderer Rechner Probleme, daher diese Lösung.

Aber ich muss es mal probieren (WPA). Auf jeden Fall ohne Ndiswrapper.

Melde mich dann wieder hier.

-- 
Gruß
MaxX

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Re: grep -A 10 -v welches grep bearbeitet -A n vor -v? Gibt es irgendwo ein hack oder patch?

2006-07-03 Thread Matthias Houdek
Hallo Robert Michel, hallo auch an alle anderen

Montag, 3. Juli 2006 16:19 - Robert Michel wrote:
 [ungewöhnliche grep-Wünsche]

Du möchtest das erhalten:
  a
  b
  a
  b -a
  c   x
  c   m
  x
  m

 (das sind 3 aus 8)


Das wäre die Inversion von dem hier:

 normales grep -A 2 b würde ja auch
  a
  b
  a
  b b
  c-   a
  c b
  x c
  m c

 (das sind 5 aus 8)

Dann mach es doch so: 
Grep aus deiner Datei das nicht Gewünschte raus in eine andere Datei. 
Dann vergleiche beide Dateien und lass dir die Differenz anzeigen. 

Jetzt bastelst du noch ein kleines Script mit entsprechender 
Parameterübergabe an grep drumrum und nennst es mygrep oder nicegrep 
oder ...? 

Und wenn du meinst, dass es gut geworden ist, dann stelle es auch 
anderen zur Verfügung.

-- 
Gruß
MaxX

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Re: OT: Nachrichten von der Konsole nach X senden

2006-07-02 Thread Matthias Houdek
Hallo Ace Dahlmann, hallo auch an alle anderen

Freitag, 30. Juni 2006 14:55 - Ace Dahlmann wrote:
 Hallo!

 Hach...
 Das liebe ich an dieser Liste, man bekommt zu einer Frage oder einem
 Problem direkt alle Möglichkeiten und Vor- und Nachteile serviert.
 :-)

 Ich habe mich dann in der Tat für die simple xmessage-Methode
 entschieden, die für mich völlig ausreicht.

 Als einen netten Nebeneffekt empfinde ich es, dass ich sehen kann,
 wann der User (bei mir in der Tat nur einer) die Nachricht mit OK
 bestätigt hat, da ich in diesem Moment erst die Shell zurück bekomme.

 Ein reines Exportieren der .Xauthority reicht übrigens auch nicht,
 ich bekomme dennoch das Display wegen fehlender Rechte nicht
 geöffnet, erst die explizite Angabe vom Display :0 wie hier

 Am Thu, 29 Jun 2006 08:09:59 +0200

 schrieb Matthias Houdek [EMAIL PROTECTED]:
  # env DISPLAY=:0 xmessage -center 'Achtung, Wartungsarbeiten!'

 tut es.

Ja, du musst dir das Recht verschaffen (XAUTHORITY= ...) _und_ das 
Ausgabegerät angeben (DISPLAY= ...).

 Ich kann mich auch erinnern, früher zusätzlich export DISPLAY=:0 für
 solche Dinge genutzt zu haben, aber mit env ist es dann wohl
 sauberer.

Mit export wird es permanent in die Umgebung der aktuellen Shell 
geschrieben (und damit auch in Untershells übernommen), mit env vor dem 
Befehl nur für diesen Befehl.

Wird die Umgebungsvariable nur einmalig oder selten gebraucht, ist env 
OK. Braucht man es ständig, würde ich es mit export machen.

Wenn man es immer und nur für einen (oder wenige) Befehle braucht, dann 
kann man es auch als Alias festlegen. Oder eben ein kleines Script 
schreiben (z.B. als `xmess2user user message`), was ohne 
Fehlerbehandlung auch nur ein Einzeiler wäre.

-- 
Gruß
MaxX

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Re: OT: Nachrichten von der Konsole nach X senden

2006-06-29 Thread Matthias Houdek
Hallo Ace Dahlmann, hallo auch an alle anderen

Mittwoch, 28. Juni 2006 15:21 - Ace Dahlmann wrote:
 Hi Leute,

 welches Tool suche ich, wenn ich als Admin, per SSH eingeloggt, dem
 X-Benutzer auf der anderen Seite eine Nachricht auf den Bildschirm
 schicken will? - z.B., dass ich halt jetzt dies und das machen werde
 und er seine Arbeit speichern soll, usw.

Der Befehl von einer root-Konsole des Rechners

# env DISPLAY=:0 xmessage -center 'Achtung, Wartungsarbeiten!'

klatscht die entsprechende Meldung auf die Mitte des X-Bildschirms des 
Users.

Vorher muss allerdings auf dem X-Server mit `xhost +` der User die 
Nutzung seines X-Displays freigegeben haben. (Nicht ungefährlich!)

man xhost gibt noch Hinweise für Beschränkungen dieses Zugriffs, damit 
nicht jeder alles darf (z.B. mit `xhost +local:`).

Eine Alternative ist sux (ggf. nachinstallieren) anstelle von su, um 
root zu werden (du meldest dich doch wohl nicht etwa direkt als root 
via ssh an?). -- man sux

-- 
Gruß
MaxX

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Re: OT: Nachrichten von der Konsole nach X senden

2006-06-29 Thread Matthias Houdek
Hallo Ulf Volmer, hallo auch an alle anderen

Donnerstag, 29. Juni 2006 09:13 - Ulf Volmer wrote:
 On Thu, Jun 29, 2006 at 08:09:59AM +0200, Matthias Houdek wrote:
   welches Tool suche ich, wenn ich als Admin, per SSH eingeloggt,
   dem X-Benutzer auf der anderen Seite eine Nachricht auf den
   Bildschirm schicken will? - z.B., dass ich halt jetzt dies und
   das machen werde und er seine Arbeit speichern soll, usw.
 
  Der Befehl von einer root-Konsole des Rechners
 
  # env DISPLAY=:0 xmessage -center 'Achtung, Wartungsarbeiten!'
 
  klatscht die entsprechende Meldung auf die Mitte des X-Bildschirms
  des Users.
 
  Vorher muss allerdings auf dem X-Server mit `xhost +` der User die
  Nutzung seines X-Displays freigegeben haben. (Nicht ungefährlich!)

 NEIN, muß man nicht!

 root darf auf die xauthority des Users zugreifen, kann also einfah
 $XAUTHORITY passend setzen.

ACK, hätte ich auch drauf kommen können.

Also einfach als root vorher ein 

# export XAUTHORITY=/home/user/.Xauthority

machen, das sollte reichen, um auf das X-Display des users zugreifen 
zu dürfen. Hat auch den Vorteil, dass der User dagegen machtlos 
ist ;-).

Wenn man sowas öfter und für verschiedene User macht, würde ich es in 
ein Script einbinden, an das ich Username und Meldung als Parameter 
übergebe.

 xhost ist Sh*t, schon lange.

Ich war bisher der Meinung, xhost -local: wäre relativ sicher. Wenn 
jemand Fremdes schon lokal auf meinem Rechner angemeldet ist, ist es eh 
zu spät.

-- 
Gruß
MaxX

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Re: OT: Nachrichten von der Konsole nach X senden

2006-06-29 Thread Matthias Houdek
Hallo Andreas Pakulat, hallo auch an alle anderen

Donnerstag, 29. Juni 2006 10:17 - Andreas Pakulat wrote:
 On 29.06.06 09:38:27, Matthias Houdek wrote:
  Donnerstag, 29. Juni 2006 09:13 - Ulf Volmer wrote:
   On Thu, Jun 29, 2006 at 08:09:59AM +0200, Matthias Houdek wrote:
 welches Tool suche ich, wenn ich als Admin, per SSH
 eingeloggt, dem X-Benutzer auf der anderen Seite eine
 Nachricht auf den Bildschirm schicken will? - z.B., dass ich
 halt jetzt dies und das machen werde und er seine Arbeit
 speichern soll, usw.
   
Der Befehl von einer root-Konsole des Rechners
   
# env DISPLAY=:0 xmessage -center 'Achtung, Wartungsarbeiten!'
   
klatscht die entsprechende Meldung auf die Mitte des
X-Bildschirms des Users.
   
Vorher muss allerdings auf dem X-Server mit `xhost +` der User
die Nutzung seines X-Displays freigegeben haben. (Nicht
ungefährlich!)
  
   NEIN, muß man nicht!
  
   root darf auf die xauthority des Users zugreifen, kann also
   einfah $XAUTHORITY passend setzen.
 
  ACK, hätte ich auch drauf kommen können.
 
  Also einfach als root vorher ein
 
  # export XAUTHORITY=/home/user/.Xauthority
 
  machen, das sollte reichen, um auf das X-Display des users
  zugreifen zu dürfen. Hat auch den Vorteil, dass der User dagegen
  machtlos ist ;-).

 Das ist auch ueberfluessig.

 XAUTHORITY=... xmessage -center foobar

 reicht voellig. Man muss sich sein Environment ja nicht unnoetig
 zukleistern.

Klar reicht das für einen einmaligen Befehl, die beiden Variablen nur 
temporär zu setzen (XAUTHORITY und DISPLAY).

Wenn man aber Wartungsarbeiten durchführt und dabei dem User an dem zu 
wartenden Rechner mitteilen will, was man gerade macht bzw. was er 
demnächst tun/lassen soll, so kann man IMHO die Variable auch ins 
Environment setzen. Man kann sie ja auch wieder löschen.
Oder man schreibt sich einen entsprechenden Alias bzw. ein Script dazu.

-- 
Gruß
MaxX

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Re: PPPoE-Werte (Speed, Uptime ...) auslesen

2006-06-28 Thread Matthias Houdek
Hallo Daniel Musketa, hallo auch an alle anderen

Mittwoch, 28. Juni 2006 22:25 - Daniel Musketa wrote:
 Hallo, Liste,

 ich fürchte, durch meine 2,5 Mbit SDSL-Leitung gehen nur jeweils 400
 kbit durch.

 Wie kann ich solche Status-Werte auslesen? Die Verbindung erfolgt
 über ein DSL-Modem, das über eth0 verbunden ist mittels PPPoE.

apt-get install pppstatus

-- 
Gruß
MaxX

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Re: Idee, Rechner von Ferne sich selbst einwählen zu lassen!?

2006-06-27 Thread Matthias Houdek
Hallo Dirk Salva, hallo auch an alle anderen

Dienstag, 27. Juni 2006 00:08 - Dirk Salva wrote:
 Hi Leute,

 ich habe einen Rechner in der Familie wo stehen, welcher immer noch
 nur per ISDN angebunden ist (und das wird sich wohl auch erstmal
 mangels Notwendigkeit nicht ändern). In diesen Rechner ist eine
 passive AVM-B1 ISA eingebaut, welche (mittlerweile) auch tadellos
 funktioniert. Jetzt sind auf der Gegenseite noch so einige MSN
 übrig, und ich hatte gerade so die Idee, daß man damit doch
 irgendwie eine gesteuerte Selbsteinwahl hinkriegen sollte. Sprich:
 ich rufe MSN X an und innerhalb von beispielsweise 40s MSN Y, und der
 Rechner wählt sich automatisch per pon $PROVIDER ins Internet ein.

 Hat jemand vielleicht eine Idee, wie man das angehen könnte!?

Wenn man nach isdn linux automatische einwahl nach anruf googelt, ist 
gleich der erste Treffer sehr brauchbar:

http://www.staschke.de/linux/anwahl.html

Das kann man sicher auch abwandeln, dass erst nach einer Anwahl der 2. 
MSN die Einwahl erfolgt.

-- 
Gruß
MaxX

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Re: Idee, Rechner von Ferne sich selbst einwählen zu lassen!?

2006-06-27 Thread Matthias Houdek
Hallo Dirk Salva, hallo auch an alle anderen

Dienstag, 27. Juni 2006 09:19 - Dirk Salva wrote:
 On Tue, Jun 27, 2006 at 08:00:06AM +0200, Matthias Houdek wrote:
   Hat jemand vielleicht eine Idee, wie man das angehen könnte!?
 
  Wenn man nach isdn linux automatische einwahl nach anruf googelt,
  ist gleich der erste Treffer sehr brauchbar:
  http://www.staschke.de/linux/anwahl.html
  Das kann man sicher auch abwandeln, dass erst nach einer Anwahl der
  2. MSN die Einwahl erfolgt.

 Hey, danke! Endlich mal jemand, der ausser nimm google auch gleich
 die Stichwörter angibt, mit denen _er_ was gefunden hat! Ich werd mir
 das heut' Abend mal genauer ansehen, ob ich die verwendete Software
 bei mir auch installiert habe (AVM-B1 nutzt Capi). Wenn ja, wird sich
 da sicherlich irgendwie was mit anfangen lassen, liest sich
 jedenfalls sehr vielversprechend.

Büdde.

Und zu Google: Ich geb ja zu, dass es manchmal schwierig ist, etwas zu 
zu suchen, von dem man nicht mal genau weiß, wie es heißt (oder einfach 
nicht drauf kommt, wie es heißen könnte).
Aber mal ehrlich, eine Satz wie automatische isdn einwahl mit linux 
nach anruf war aus deiner Mail nun wirklich trivial zu generieren, 
oder? 
Und da nun gleich auch der erste Treffer so vielversprechend 
ist ... ;-)

-- 
Gruß
MaxX

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Re: Neues Problem mit RegExp (was Re: suche regexp)

2006-06-22 Thread Matthias Houdek
Hallo Michael Bienia, hallo auch an alle anderen

Mittwoch, 21. Juni 2006 12:34 - Michael Bienia wrote:

 Mit Lookaround-Zusicherungen wie sie z.B. Perl kennt:
   s/(?:^|(?=\|))(\d+)\.(\d\d?\|)/\1,\2/g
 Hier wird eine Lookbehind-Zusicherung genutzt, um nachzusehen, ob vor
 den Zahlen ein | ist. Eine andere Möglichkeit wäre über eine
 Lookahead-Zusicherung nachzusehen, ob nach dem Punkt eine oder zwei
 Ziffern und ein | folgen:
   s/((^|\|)\d+)\.(?=\d\d?\|)/\1,/g

 sed kennt wowas nicht, also wirst du wohl auf Perl umsteigen müssen.

OK, danke.

Lookahead und Lookbehind kannte ich noch nicht. Ist aber sehr 
interessant und wird mir sicherlich auch in Perl-Scripten sehr nützlich 
werden. Hoffentlich wird es bald auch von anderen Toola mit 
aufgenommen, da der Verbrauch von Zeichen, auf die man später wieder 
zugreifen will, doch ab und zu mal vorkommt. Und so kann man den ja 
wunderbar unterbinden.

-- 
Gruß
MaxX

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Re: suche regexp

2006-06-20 Thread Matthias Houdek
Hallo Michael Ott, hallo auch an alle anderen

Dienstag, 20. Juni 2006 14:51 - Michael Ott wrote:
 Hallo Roland!

  ich brauche mal die spezialisten für regexp, sed, awk oder
  ähnliches.
 
  Folgendes Problem tritt bei einer Konvertierung einer Datenbank
  auf. Es gibt folgende Datensätze ind dieser und ähnlicher Form.
  Delimiter ist immer '|'
 
  ---
  30102136030.0|20|30102|silo 22.0|136|30|1|
 +  -
  GH-Schale 7086.00 782|10.0|7421|0|stk|33,83|0,00|
-
  0,00|0.0|33,83|2.0|26.03.2001|1.0|30102|121|1|
+ +-  -  +
  kroeger|2001-03-26 15:55:22|102|||1|0|0|
  ---
 
  Ich muss jetzt in einigen Felder den Punkt durch ein Komma
  ersetzen. Eigentlich trivial wenn da nicht das Datum und das
  Textfeld drin wäre. Dort müssen die Punkte bleiben.
 
  Gemeinsamkeiten der Decimalfelder:
  * nur zahlen
  * beliebige Vorkomma-Stellen
  * eine oder zwei Nachkommastellen
  * am ende immer ein '|'
  * immer ein Punkt als Dezimalzeichen

 vim:
 :%s/\(\d\+\)\.\(\(\d\|\d\d\)|\)/\1,\2/g

auf gut Deutsch:

tausche (mind. 1 Ziffer).(Ziffer od. 2 Ziffern und |) gegen (Inhalt 
der 1. Klammer),(Inhalt der 2. Klammer) - und das überall

Das träfe auch auf silo 22.0 zu. Außerdem wäre IMHO für die 2. Klammer 
(die Nachkommastellen) folgendes einfacher: (\d{1,2}\|)

Folgendes sollte es aber treffen (ungetestet, ggf. die Syntax je nach 
verwendetem Dialekt anpassen, z.B. Klammern escapen wie oben):

s/((^|\|)\d+).(\d{1,2}\|)/\1,\3/g

Meiner Meinung nach sollte hier nach dem Komma der Inhalt der 3. Klammer 
kommen (\3), denn die 2. Klammer enthält ja den Zeilenanfang oder den 
vorhergehenden |.

hth

-- 
Gruß
MaxX

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Für PM bitte den Empfänger gegen den Namen in der Sig tauschen.



Re: suche regexp

2006-06-20 Thread Matthias Houdek
Hallo Matthias Houdek, hallo auch an alle anderen

Dienstag, 20. Juni 2006 16:12 - Matthias Houdek wrote:
 [...]
 s/((^|\|)\d+).(\d{1,2}\|)/\1,\3/g
  ^^
Urps, da muss natürlich noch ein Backslash vor den Punkt.

-- 
Gruß
MaxX

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Re: suche regexp

2006-06-20 Thread Matthias Houdek
Hallo Roland M. Kruggel, hallo auch an alle anderen

Dienstag, 20. Juni 2006 15:58 - Roland M. Kruggel wrote:
   Gemeinsamkeiten der Decimalfelder:
   * nur zahlen
   * beliebige Vorkomma-Stellen
   * eine oder zwei Nachkommastellen
   * am ende immer ein '|'
   * immer ein Punkt als Dezimalzeichen
 
  vim:
  :%s/\(\d\+\)\.\(\(\d\|\d\d\)|\)/\1,\2/g

 Megagei. :)
 Ich frage jetzt nicht nach dem Wie. Hut ab, Michael.
 Danke.

Vorsicht! Nicht ungetestet übernehmen.

1. Viele RegExp-Dialekte interpretieren \( bzw \) als das jeweilige 
Klammerzeichen. Die Klammer zum Gruppieren darf dann nicht hinter einem 
Backslash stehen.

2. Zur Erklärung (muss man sich mal mit befassen, ist gar nicht soo 
schwer):

s bedeutet: Tausche das, was nach dem nächsten Delimiter (hier: /) 
steht, gegen das, was nach dem 2. Delimiter steht. Das g hinter dem 3. 
Delimiter heißt, dass das ganze global erfolgen soll.

Im ersten Bereich steht eine Klammer zur Gruppierung und in der Klammer 
das \d für ein Digit (Ziffer 0..9) und das + danach für mind. 1 Mal. 
Danach folgt ein Punkt (mit einem vorangestellten Backslash, sonst 
steht er für ein beliebiges Zeichen). Danach folgt eine zweite 
Klammergruppierung, in der ein Digit oder (dargestellt durch |) zwei 
Digits stehen können, gefolgt von dem | als dein Datenbankdelimiter.

Jede Zeichenfolge, auf die diese Beschreibung zutrifft (mind. 1 Ziffer, 
dann ein Punkt, dann 1 oder 2 Ziffern und das |), wird nun durch das 
Folgende ersetzt (steht nach dem zweiten /):

\1 schreibt alles, auf das die erste Klammergruppierung passte. Danach 
kommt das Komma und dann mit \2 alles, auf das die 2. 
Klammergruppierung zutraf.

Ich hoffe, du findest mit dieser kleinen Beschreibung Gefallen an der 
Mächtigkeit Regulärer Ausdrücke ;-)

Eine Alternative (aber auch ohne Gewähr, bitte vorher testen) findest du 
in meiner anderen Mail.

-- 
Gruß
MaxX

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