(debian) Linux und der HD-Spindown
Hallo Liste/Newsgroup, ich nehme an, dass so eine Frage schonmal jemand gestellt hat, jedoch habe ich noch nirgendwo eine Antwort gefunden, die bei mir auch tut: Wie bringt man unter (Debian) Linux die Festplatte zum Schweigen (von rabiaten Methoden mal abgesehen ;-) ) ? Ich habe Woody mit selbstkompiliertem Kernel 2.4.26 auf einem Acer Laptop (Travelmate 512T) mit 192 MB Ram und GNOME als Desktop. Keine Backports installiert. Was ich alles schon versucht habe: - hdparm: tut zwar, jedoch faehrt alle paar Minuten die Festplatte wieder hoch, obwohl ich keinerlei Schreibzugriff gemacht habe, bzw. der Rechner idle ist. - Noflusd: hat (auch in Verbindung mit hdparm) keinen (messbaren) Effekt - Ungepuffertes Logging (Marks in syslog): weiss nicht wie man die am besten ausstellt. Eine Zusammenstellung von allen Euch bekannten Ansaetzen waere mal gut -- etwas vergleichbares habe ich im Netz bisher noch nicht gefunden. Ich freue mich auf Eure bekanntlich oft sehr kompetenten Ratschlaege. RW -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Debian-Installation wiederherstellen
Hallo Liste, folgendes Problem habe ich: Ich habe ein Backup von folgenden Verzeichnissen: /etc /home /usr/local /var/spool /var/log /root und /boot. Neulich ist mir meine Festplatte abgeraucht. Nun moechte ich die uebrigen Verzeichnisse (also hauptsaechlich das /usr Verzeichnis) auf der Ersatzplatte, die mir heute (endlich) geliefert wurde, wiederherstellen. Folgendes habe ich vor: - Zunaechst moechte ich eine kleine Debian-Installation auf der Ersatzplatte installieren. - Dann moechte ich irgendwie alle Pakete, die auf der alten Platte installiert waren, wieder installieren - Dann moechte ich meine Verzeichnisse aus dem Backup einfach ueber die neuen kopieren, bzw. letztere durch die Backup-Versionen ersetzen (naja, ganz so einfach wirds wohl nicht, aber im Prinzip...) - Dann soll alles wieder sein wie vorher *hoff* Nun habe ich eine Frage zum 2. Punkt: Ist es mit den Verzeichnissen aus meinem Backup moeglich, eine Liste der vorher installierten Pakete zu extrahieren und diese automatisch (d.h. mit einer oder wenigen Zeilen) in der neuen Installation zu installieren und, wenn ja, wie geht das? Ueber hilfreiche Vorschlaege wuerde ich mich sehr freuen. Reinhard -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: 'hotplug stop' mit noch gemounteter usb-harddisk
Peter Kuechler wrote: Am Sa, den 15.05.2004 schrieb Reinhard Weiss um 17:32: Hallo Newsgroup, folgendes Problem habe ich mit meiner Debian-3.0-Installation: Gleich zu Anfang: Ich bin nicht sicher ob ich dein Problem richig verstanden habe... Ich habe eine USB-Harddisk in einem externen Gehaeuse, die mit den Hotplug-Skripten und den entsprechenden Kernel-Modulen (2.4.20, selbst-kompiliert mit make-kpkg) eigentlich sehr gut funktioniert (auf 2 verschiedenen Rechnern). Sie wird als /dev/sda eingebunden. Falls beim Aufruf von /etc/init.d/hotplug stop Warum sollte denn HotPlug angehalten werden? Oder meinst Du beim runterfahren des Rechners? Ich meine beim Herunterfahren des Rechners. Es ist (derzeit) fuer mich eher ein theoretisches Problem, das gebe ich ja zu. Die pragmatische Loesung besteht darin, beim Runlevel-Wechsel in den zugehoerigen rc-Verzeichnissen ein passendes Skript zum unmounten zu platzieren. Jedoch garantiert mir doch niemand, dass beim 'runterfahren nicht noch irgendein Prozess in einem Mount ist und somit diesen Unmount verhindert. Es gibt zwar, soweit ich weiss, irgendeine Moeglichkeit, alle Prozesse zu killen, die in einem bestimmten Verzeichnis(-baum) sich befinden bzw. dort Dateien geoeffnet haben, jedoch bin ich halt an einer Loesung auf Modulebene interessiert. Dabei ist mir jedoch aufgefallen (schreibe ich am besten noch in einem anderen Thread), dass Zeilen wie pre-remove MODULNAME BEFEHL in /etc/modules.conf bei der Eingabe von rmmod irgendwie ignoriert werden, sonst koennte man ja auf diesem Wege irgendwie verhindern, dass die HCD-Treiber vor dem usb-storage-Treiber entfernt werden. jedoch noch eine Partition auf der Platte gemounted ist, gibt es jedoch Probleme, was vordergruendig ja ganz verstaendlich ist. Hintergruendig jedoch liegt das ganze _nicht_ daran, dass hotplug einfach das Modul usb-storage entfernt und _deshalb_ der mount in der Luft haengt, sondern usb-storage wird nicht entfernt mit der vernuenftigen Meldung device busy (o.ae.). [...] Wenn es sich ums runterfahren des Rechners dreht, so muß doch eigentlich nur gewärleistet sein, das die lokalen mounts vorher abgehängt werden. Damit dürfte das doch in Ordnung sein, oder? siehe oben. Ich betreibe sowas auch und habe mir über die Sache mit dem mounten/unmounten auch schon meine Gedanken gemacht. Allerdings ist die Problemstellung etwas anders. Ich gehe vom normalen Betrieb aus, also HopPlug läuft und wird auch nicht wärend des Betriebs angehalten. Ich stecke die USB-Platte an, das HotPlugsystem erkennts sie, läd usb-storage und ein automatischer mount lässt sich sicher auch einrichten. Was passiert wenn die Platte einfach rausgezogen wird? Das HotPlugsystem erkennt das zwar, aber was soll es tun? Für einen Umount ist es zu spät, die Hardware ist schon weg... Beim runterfahren sollte das aber kein Problem sein, zumindest bei mir funktioniert es so (SID, Kernel 2.6.6) Reinhard -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
'pre-remove' in /etc/modules.conf
Hallo Newsgroup, nach erfolgloser Suche im Netz zu diesem Problem frage ich mal hier: Warum funktioniert (zumindest bei mir ist das der Fall) eine Zeile wie pre-remove MODULNAME BEFEHL in /etc/modules.conf nicht, wenn man rmmod MODULNAME eingibt, d.h. der BEFEHL wird nicht ausgefuehrt? Kann man z.B. mit MODULNAME='minix' und Befehl='/usr/bin/logger huhu' probieren oder mit irgendeinem anderen 'belanglosen' Modul. Reinhard -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
'hotplug stop' mit noch gemounteter usb-harddisk
Hallo Newsgroup, folgendes Problem habe ich mit meiner Debian-3.0-Installation: Ich habe eine USB-Harddisk in einem externen Gehaeuse, die mit den Hotplug-Skripten und den entsprechenden Kernel-Modulen (2.4.20, selbst-kompiliert mit make-kpkg) eigentlich sehr gut funktioniert (auf 2 verschiedenen Rechnern). Sie wird als /dev/sda eingebunden. Falls beim Aufruf von /etc/init.d/hotplug stop jedoch noch eine Partition auf der Platte gemounted ist, gibt es jedoch Probleme, was vordergruendig ja ganz verstaendlich ist. Hintergruendig jedoch liegt das ganze _nicht_ daran, dass hotplug einfach das Modul usb-storage entfernt und _deshalb_ der mount in der Luft haengt, sondern usb-storage wird nicht entfernt mit der vernuenftigen Meldung device busy (o.ae.). Das eigentliche Problem ist jedoch, dass der HCD-Treiber (also ehci-hcd bzw. als Fallback usb-ohci) sich problemlos mit rmmod entfernen laesst, was vom hotplug-Skript auch gemacht wird. Ist jedoch kein HCD-Treiber mehr da, haengt usb-storage und damit der mount irgendwie in der Luft und darum gibts read-errors oder Aehnliches beim Zugriff auf den Mount. Die Ursache fuer das Problem liegt meiner Ansicht nach darin, dass zwar usbcore von usb-storage und usb-storage wiederum vom Mount abhaengt sowie usbcore vom hcd-Treiber abhaengt, jedoch nicht der hcd-Treiber von usb-storage. Eine solche (wie auch immer geartete) Abhaengigkeit muesste aber bei mir bestehen, damit der HCD erst dann entfernt werden kann, wenn kein anderes Modul ihn mehr benoetigt; bei mir benoetigt ja usb-storage anscheinend das HCD-Modul. Bevor ich hier ueber meine bisherigen Loesungsansaetze berichte, die allesamt fehlschlugen, moechte ich erst mal wissen, wie Ihr so darueber denkt. Fuer hilfreiche Tipps waere ich sehr dankbar. Reinhard -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)