(debian) Linux und der HD-Spindown

2004-10-23 Thread Reinhard Weiss
Hallo Liste/Newsgroup,
ich nehme an, dass so eine Frage schonmal jemand gestellt hat, jedoch 
habe ich noch nirgendwo eine Antwort gefunden, die bei mir auch tut:

Wie bringt man unter (Debian) Linux die Festplatte zum Schweigen (von 
rabiaten Methoden mal abgesehen ;-) ) ?

Ich habe Woody mit selbstkompiliertem Kernel 2.4.26 auf einem Acer 
Laptop (Travelmate 512T) mit 192 MB Ram und GNOME als Desktop. Keine 
Backports installiert.

Was ich alles schon versucht habe:
- hdparm:
tut zwar, jedoch faehrt alle paar Minuten die Festplatte wieder hoch, 
obwohl ich keinerlei Schreibzugriff gemacht habe, bzw. der Rechner 
idle ist.
- Noflusd:
hat (auch in Verbindung mit hdparm) keinen (messbaren) Effekt
- Ungepuffertes Logging (Marks in syslog):
weiss nicht wie man die am besten ausstellt.

Eine Zusammenstellung von allen Euch bekannten Ansaetzen waere mal gut 
-- etwas vergleichbares habe ich im Netz bisher noch nicht gefunden.

Ich freue mich auf Eure bekanntlich oft sehr kompetenten Ratschlaege.
RW
--
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Debian-Installation wiederherstellen

2004-06-01 Thread Reinhard Weiss
Hallo Liste,
folgendes Problem habe ich:
Ich habe ein Backup von folgenden Verzeichnissen: /etc /home /usr/local 
/var/spool /var/log /root und /boot. Neulich ist mir meine Festplatte 
abgeraucht. Nun moechte ich die uebrigen Verzeichnisse (also 
hauptsaechlich das /usr Verzeichnis) auf der Ersatzplatte, die mir heute 
(endlich) geliefert wurde, wiederherstellen.

Folgendes habe ich vor:
- Zunaechst moechte ich eine kleine Debian-Installation auf der 
Ersatzplatte installieren.

- Dann moechte ich irgendwie alle Pakete, die auf der alten Platte 
installiert waren, wieder installieren

- Dann moechte ich meine Verzeichnisse aus dem Backup einfach ueber die 
neuen kopieren, bzw. letztere durch die Backup-Versionen ersetzen 
(naja, ganz so einfach wirds wohl nicht, aber im Prinzip...)

- Dann soll alles wieder sein wie vorher *hoff*
Nun habe ich eine Frage zum 2. Punkt: Ist es mit den Verzeichnissen aus 
meinem Backup moeglich, eine Liste der vorher installierten Pakete zu 
extrahieren und diese automatisch (d.h. mit einer oder wenigen Zeilen) 
in der neuen Installation zu installieren und, wenn ja, wie geht das?

Ueber hilfreiche Vorschlaege wuerde ich mich sehr freuen.
Reinhard
--
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Re: 'hotplug stop' mit noch gemounteter usb-harddisk

2004-05-17 Thread Reinhard Weiss
Peter Kuechler wrote:
Am Sa, den 15.05.2004 schrieb Reinhard Weiss um 17:32:

Hallo Newsgroup,
folgendes Problem habe ich mit meiner Debian-3.0-Installation:

Gleich zu Anfang:
Ich bin nicht sicher ob ich dein Problem richig verstanden habe...

Ich habe eine USB-Harddisk in einem externen Gehaeuse, die mit den
Hotplug-Skripten und den entsprechenden Kernel-Modulen (2.4.20,
selbst-kompiliert mit make-kpkg) eigentlich sehr gut funktioniert (auf 2
verschiedenen Rechnern). Sie wird als /dev/sda eingebunden. Falls beim
Aufruf von

/etc/init.d/hotplug stop


Warum sollte denn HotPlug angehalten werden?
Oder meinst Du beim runterfahren des Rechners?
Ich meine beim Herunterfahren des Rechners. Es ist (derzeit) fuer mich 
eher ein theoretisches Problem, das gebe ich ja zu. Die pragmatische 
Loesung besteht darin, beim Runlevel-Wechsel in den zugehoerigen 
rc-Verzeichnissen ein passendes Skript zum unmounten zu platzieren. 
Jedoch garantiert mir doch niemand, dass beim 'runterfahren nicht noch 
irgendein Prozess in einem Mount ist und somit diesen Unmount 
verhindert. Es gibt zwar, soweit ich weiss, irgendeine Moeglichkeit, 
alle Prozesse zu killen, die in einem bestimmten Verzeichnis(-baum) sich 
befinden bzw. dort Dateien geoeffnet haben, jedoch bin ich halt an einer 
  Loesung auf Modulebene interessiert. Dabei ist mir jedoch 
aufgefallen (schreibe ich am besten noch in einem anderen Thread), dass 
Zeilen wie pre-remove MODULNAME BEFEHL in /etc/modules.conf bei der 
Eingabe von rmmod irgendwie ignoriert werden, sonst koennte man ja auf 
diesem Wege irgendwie verhindern, dass die HCD-Treiber vor dem 
usb-storage-Treiber entfernt werden.


jedoch noch eine Partition auf der Platte gemounted ist, gibt es jedoch
Probleme, was vordergruendig ja ganz verstaendlich ist. Hintergruendig
jedoch liegt das ganze _nicht_ daran, dass hotplug einfach das Modul
usb-storage entfernt und _deshalb_ der mount in der Luft haengt,
sondern usb-storage wird nicht entfernt mit der vernuenftigen Meldung
device busy (o.ae.).
[...]
Wenn es sich ums runterfahren des Rechners dreht, so muß doch eigentlich
nur gewärleistet sein, das die lokalen mounts vorher abgehängt werden.
Damit dürfte das doch in Ordnung sein, oder?
siehe oben.
Ich betreibe sowas auch und habe mir über die Sache mit dem
mounten/unmounten auch schon meine Gedanken gemacht. Allerdings ist die
Problemstellung etwas anders. Ich gehe vom normalen Betrieb aus, also
HopPlug läuft und wird auch nicht wärend des Betriebs angehalten. Ich
stecke die USB-Platte an, das HotPlugsystem erkennts sie, läd
usb-storage und ein automatischer mount lässt sich sicher auch
einrichten. Was passiert wenn die Platte einfach rausgezogen wird? Das
HotPlugsystem erkennt das zwar, aber was soll es tun? Für einen Umount
ist es zu spät, die Hardware ist schon weg... 

Beim runterfahren sollte das aber kein Problem sein, zumindest bei mir
funktioniert es so 
(SID, Kernel 2.6.6)



Reinhard
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'pre-remove' in /etc/modules.conf

2004-05-17 Thread Reinhard Weiss
Hallo Newsgroup,
nach erfolgloser Suche im Netz zu diesem Problem frage ich mal hier:
Warum funktioniert (zumindest bei mir ist das der Fall) eine Zeile wie

pre-remove MODULNAME BEFEHL

in /etc/modules.conf nicht, wenn man

rmmod MODULNAME

eingibt, d.h. der BEFEHL wird nicht ausgefuehrt?
Kann man z.B. mit MODULNAME='minix' und Befehl='/usr/bin/logger huhu' 
probieren oder mit irgendeinem anderen 'belanglosen' Modul.

Reinhard
--
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'hotplug stop' mit noch gemounteter usb-harddisk

2004-05-15 Thread Reinhard Weiss
Hallo Newsgroup,
folgendes Problem habe ich mit meiner Debian-3.0-Installation:
Ich habe eine USB-Harddisk in einem externen Gehaeuse, die mit den
Hotplug-Skripten und den entsprechenden Kernel-Modulen (2.4.20,
selbst-kompiliert mit make-kpkg) eigentlich sehr gut funktioniert (auf 2
verschiedenen Rechnern). Sie wird als /dev/sda eingebunden. Falls beim
Aufruf von

/etc/init.d/hotplug stop

jedoch noch eine Partition auf der Platte gemounted ist, gibt es jedoch
Probleme, was vordergruendig ja ganz verstaendlich ist. Hintergruendig
jedoch liegt das ganze _nicht_ daran, dass hotplug einfach das Modul
usb-storage entfernt und _deshalb_ der mount in der Luft haengt,
sondern usb-storage wird nicht entfernt mit der vernuenftigen Meldung
device busy (o.ae.).
Das eigentliche Problem ist jedoch, dass der HCD-Treiber (also ehci-hcd
bzw. als Fallback usb-ohci) sich problemlos mit rmmod entfernen laesst,
was vom hotplug-Skript auch gemacht wird. Ist jedoch kein HCD-Treiber
mehr da, haengt usb-storage und damit der mount irgendwie in der Luft
und darum gibts read-errors oder Aehnliches beim Zugriff auf den Mount.
Die Ursache fuer das Problem liegt meiner Ansicht nach darin, dass zwar
usbcore von usb-storage und usb-storage wiederum vom Mount abhaengt
sowie usbcore vom hcd-Treiber abhaengt, jedoch nicht der hcd-Treiber von
usb-storage. Eine solche (wie auch immer geartete) Abhaengigkeit muesste
aber bei mir bestehen, damit der HCD erst dann entfernt werden kann,
wenn kein anderes Modul ihn mehr benoetigt; bei mir benoetigt ja
usb-storage anscheinend das HCD-Modul.
Bevor ich hier ueber meine bisherigen Loesungsansaetze berichte, die
allesamt fehlschlugen, moechte ich erst mal wissen, wie Ihr so darueber
denkt.
Fuer hilfreiche Tipps waere ich sehr dankbar.
Reinhard
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