Re: CVSCedega / Counter-Strike Source / Performance-Erfahrungen

2005-08-08 Thread Rene D. Obermueller

Hallo,


wie ist eure Meinung zum Spielen unter Linux mit Emulatoren oder halt
sowas wie Cedega?


durchwachsen. :-)

Ich hatte ueber zwei Jahre lang ein Cedega/WineX-Abo, welches
ich gerade vor ein paar Tagen gekuendigt habe.

Es gibt Spiele, die ganz gut laufen. Dazu gehoeren erfahrungsgemaess
vor allem diejenigen mit Quake-Engine: Jedi Outcast und Jedi Academy
haben mit Cedega bzw. WineX wesentlich besser performed als das unter
Windows der Fall war.

Manche Spiele laufen ueberhaupt nicht. X-Wing Alliance, Pro Evolution
Soccer 3 waeren Beispiele.

Manche Spiele laufen, aber reichlich bescheiden. Sim City 4 ist lahm,
hat Grafikbugs. Star Wars Galaxies ist unter Windows haeufig schon mies
(Lag!), mit Cedega noch viel schlimmer, hat haeufig auftretende
Grafikbugs, die das Neustarten des Spiels erfordern, was in Anbetracht
der Ladezeit des Spiels schon ziemlich nervt.

Und einigermassen verlaesslich lauft Cedega meiner Meinung nach nur mit
OSS. Wenn man z.B. Alsa einstellt, stuerzen Spiele haeufiger mal ab, so
dass man sowas wie Musik im Hintergrund oder auch Teamspeak schon mal
weitgehend vergessen kann.


Der groesste Showstopper ist allerdings, dass mir der Verein hinter Cedega
(Transgaming) reichlich stinkt.

Das Voting-System ist kaputt. Spielt man Mainstream-Spiele, hat man Glueck,
spielt man seltenere und aeltere Spiele, hat man Pech.

Fuer den Support seitens Transgaming gilt das gleichermassen.

Ich sehe natuerlich die wirtschaftlichen Gruende dafuer, sich auf populaere
Titel zu konzentrieren und habe dafuer absolutes Verstaendnis. Und dass mit
einem dermassen experimentellen System nicht alles laufen kann, ist auch
klar.

Ich erwarte aber auch, dass ich als Abonnent ein wenig fuer mein Geld 
bekomme.

Obwohl ich ueber 120EUR dort investiert habe, war das nicht der Fall.
Meine Support-Requests wurden nicht mal beachtet, obwohl ich sie stets 
hoeflich

formuliert habe und auch alle notwendigen Informationen beigefuegt habe.

Daher habe ich mir kuerzlich die 64bit-Variante von Windows XP pro zugelegt.

Eigentlich hatte ich gehofft, auf M$-Produkte verzichten zu koennen.
Aber mal ganz ehrlich: Die Alternative ist mit Schmerzen verbunden (kein 
Teamspeak,

kein XMMS, Spiele die nicht oder nur schlecht laufen) und zudem finde ich TG
kein Stueck besser als M$. Ein fortlaufendes Cedega-Abo ist nicht billiger 
als

etwaige Windows-Updates. Da leide ich lieber mit dem Original.

-Rene


--
Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): 
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Re: CVSCedega / Counter-Strike Source / Performance-Erfahrungen

2005-08-08 Thread Rene D. Obermueller

Hallo,


Wenn jemand hier es geschafft hat Counter-Strike Source (ohne crack!) mit
CVSCedega zum Laufen zu bringen, wär ich echt happy, wenn er mir vllt
einen link schicken könnte mit dem es funkioniert hat.


noch ein Nachsatz: Das CVS, aus dem man sich Cedega neben
der Prepackaged-Variante runterladen kann, ist kein
Entwickler-CVS. Es hinkt dem echten Cedega deutlich
hinterher, manche Features werden --teilweise aus Lizenzgruenden
(Copy Protection)-- dort gar nicht veroeffentlicht.
Es ist nicht mal gesagt, dass der Kram kompiliert.

Dass Du mit der CVS-Variante Erfolg hast, glaube ich daher nicht.
Es ist vergebene Liebesmueh.

-Rene



Re: CVSCedega / Counter-Strike Source / Performance-Erfahrungen

2005-08-08 Thread Rene D. Obermueller

Hallo Andre,


Das kann ich nicht bestätigen. Ich nutze Alsa in der Kombination mit 2
Soundkarten, die 2. halt fürs Teamspeak. Nachdem ich mich einmal durch
die ganzen Optionen gesucht hatte (Alsa / TS) läuft das recht
ordentlich. Keine Aussetzer bei Cedega und auch nicht bei TS. Aber da
hat Cedega nichts mit zu schaffen, lediglich mit der Alsa Nutzung.

Abstürzende Spiele kann ich auch nicht bestätigen, liegt aber daran,
daß ich nur WoW und Pirates unter Cedega spiele. EQ2 läuft leider nicht.


ich habe mit den letzten Versionen von Cedega in erster Linie SWG
getestet. Zugegeben, SWG crasht auch unter Windows haeufig (nicht bei
mir, aber offensichtlich bei vielen), aber mit Cedega tritt das Problem
recht haeufig auf.

Stelle ich hier ALSA ein, und das war der Grund fuer meine unbewiesene
Vermutung, so kommt das Spiel gar nicht erst richtig hoch, es crasht schon
im Intro.


Das Voting-System ist kaputt. Spielt man Mainstream-Spiele, hat man
Glueck, spielt man seltenere und aeltere Spiele, hat man Pech.


Da gibt es einen Thread zu im Forum. Es scheint nicht kaputt zu sein,
sondern völlig falsch von der möglichen Handhabung her. Die User stimmen
halt ab. Logisch, daß die immer ihre gewollten Sachen wählen, also meist
die aktuellen Mainstream-Spiele. Gutes Beispiel WoW.


Aber das meine ich mit kaputt. Natuerlich konnte ich technisch gesehen
voten, aber unter der Voraussetzung, dass man fuer die Stimmen bezahlt,
ist das Konzept suboptimal.

Es spricht nichts dagegen, dass Mainstream-Spiele von Transgaming auch
erhoehte Aufmerksamkeit unterstuetzen. Das ist wirtschaftlich, und das
ist natuerlich auch fair gegenueber den Benutzern.

Ich halte es aber fuer unfair, dass meine Stimmen, fuer die ich ja nun
bezahle, nur dann etwas wert sind, wenn das, wofuer ich vote, auch am
Ende vorne landet.

Vereinfachtes Beispiel:
5 User, die einen Monat lang fuer ein Feature F voten, das gewinnt, bringen 
TG

25EUR fuer diesen Monat und bekommen die Unterstuetzung fuer Feature F.

1 User, der 5 Monate lang fuer das gleiche Feature G votet, bringt TG 
ebenfalls
25 EUR, wenn auch ueber einen laengeren Zeitraum, bekommt aber, weil G nie 
gewinnt,

dafuer gar nix.

-Rene



Re: mIRC scripte unter Linux

2005-08-07 Thread Rene D. Obermueller

Hallo,


Hast Du ihn im Moment am Laufen? Als ich letztens unter Sarge WINE und
dann mIRC installiert habe, ist mir das Programm immer komplett
eingefroren, sobald ich zu einem Server verbinden wollte. :-(


nein, schon eine Weile nicht mehr. Zum einen halte ich mich zur Zeit nur
sehr selten auf IRC-Servern auf, zum anderen...


Ich verwende seitdem X-Chat.


...ich auch. ;-) Man kann sich schliesslich an alles gewoehnen.

-Rene


--
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Re: Größte Schnittmenge von mehreren Dateien

2005-08-06 Thread Rene D. Obermueller

Hallo,


wie kann ich die größte Schnittmenge von mehreren Dateien ermitteln?

Konkret geht es darum in einem Netzwerk zu ermitteln, welche Pakete auf
_jedem_ Rechner installiert sind.



$ ssh rechnerN dpkg --get-selections  rechnerN.files
.
.
.
$ cat rechner*.files | grep '[[:space:]]install$' | sort | uniq -d

ggf. auch uniq -c. Siehe uniq(1)

-Rene





Re: vhosts in LAN

2005-08-06 Thread Rene D. Obermueller

Hallo Matthias,


ich habe einen Apachen laufen, der mit vhost's zusammen arbeitet.

Ist es irgendwie möglich vhosts auch von einem Rechner auf einen anderen
Rechner zu legen?

Ich denke das hat was mit der allgemeinen Einstellung des DocumentRoot in
der  vhost datei zu tun.

[...]

Also das was ich verwirklichen möchte ist folgendes:
Konfiguration des Rechners: 192.168.0.10 = localhost

test.dyntool - 192.168.0.11 - /var/www/apache2-default/test

Kann man das irgendwie anstellen?


irgendwie finde ich das etwas undurchsichtig, was Du hier
schreibst. ;-)

Nachdem was ich verstehe, willst Du das hier:
- test.dyntool ist ein Deinem Webserver (192.168.0.10)
 zugeordeneter Hostname
- Dieser Hostname ist im Webserver einem vhost zugeordnet
- Dieser vhost soll alle Requests auf einen anderen Rechner
 (192.168.-.11) weiterleiten.

Richtig verstanden -- oder kompletter Unfug? :-)

In diesem Fall verstehe ich nicht ganz, warum Du das nicht
gleich im DNS loest und Deinem zweiten Rechner einen entsprechenden
Hostnamen zuweist.

Ansonsten kannst Du natuerlich sowas machen wie

VirtualHost 192.168.0.10:80
ServerName test.dyntool
DocumentRoot /var/www/none
Redirect Permanent / http://192.168.0.11/
/VirtualHost

wobei dies Apache1 ist und ich keine Ahnung von Apache2 habe. Aber
es sollte aehnlich laufen.

-Rene



Re: mIRC scripte unter Linux

2005-08-06 Thread Rene D. Obermueller

Hallo,


Gibt es einen mIRC ähnlichen irc clienten für linux? also einen, der
zumindest die gleiche Syntax verwendet.


Angeblich soll mIRC unter Wine laufen.


wenn es darueber nur Geruechte gibt, bestaetige ich die doch mal. ;-)

Es ist eine Weile her, dass ich es ausprobiert habe. Letztlich kann man
sich sogar an XChat gewoehnen. mIRC lief insgesamt recht gut abgesehen von:

- Soundausgabe -- in Abhaengigkeit der ausgewaehlten Methode hakelig.
- Die Ausgabe langer Listen sowie intensives Abarbeiten der Ausgabe
 (Stichwort: MTS) war lahm.
- Der integrierte Editor funktionierte nicht so toll, ich musste irgendeine
 der riched*.dll-Dateien aus einer Windows-Installation rauskopieren, und
 selbst dann gabs noch das ein oder andere Problem.

-Rene



Re: /var/run/cyrus/socket/lmtp

2004-11-20 Thread Rene D. Obermueller
Hallo Christian,
Irgendwie kann ich dazu keine passenden Einstellung in der Mailserver-
Konfiguration finden. Könnte ich notfalls das Verzeichnis mit
chmod 777 zugreifbar machen, oder entsteht dabei eine Sicherheitslücke?
In exim4 kann man im entsprechenden Transport beispielsweise
 user = cyrus
verwenden. Es könnte aber auch funktionieren, dem Standard-Mailuser
(Im Falle des Exim4-Pakets Debian-Exim) die Gruppenzugehörigkeit
mail zu verpassen.
Ansonsten finden sich sicherlich in /usr/share/doc/cyrus21-* Ideen,
wie man das zum Laufen bekommt.
MfG
R.D.Obermüller


Re: change user - run program ?

2004-11-19 Thread Rene D. Obermueller
Hallo,
Das Hauptproblem ist allerdings, dass diese Einstellungen an der
Sichtbarkeit der Menüs in die Usereinstellungen von OOo geschrieben
werden, sobald ich mein Programm beende. Daraus folgt jetzt einfach, dass
sobald der Benutzer OpenOffice über den normalen Weg startet, die
Menüleisten fehlen und er sie manuell wieder anzeigen lassen muss.
anderer Vorschlag: ein separates $HOME/.openoffice-irgendwas erstellen.
Dazu müsste man es entweder hinbekommen, die Programmversion umzutaufen,
oder den Namen der $HOME/.sversionrc zu ändern.
Keine Ahnung, ob das funktionieren würde, aber IMO wäre das eine
Überlegung wert.
MfG
R.D.Obermüller


Re: exim4 soll fqdn nutzen

2004-11-16 Thread Rene D. Obermueller
Hallo,
Wie bringe ich exim4 das bei? Ein grep ueber /etc/exim4 bringt da nix
zutage und jetzt die ganze Doku zu allen Optionen zu waelzen hab ich
nicht die Zeit.
könnte das hier helfen?
http://www.exim.org/exim-html-4.40/doc/html/spec_14.html#SECT14.7
MfG
R.D.Obermüller


Re: Symbolischer Link und Parent-Verzeichnis

2004-11-15 Thread Rene D. Obermueller
Hallo Rolf,
Hm.  Warum aber wechselt dann cd .. nach /usr/src/ und nicht nach
/mnt/hdc1/src/?  Das hat mich schon manches mal verblüfft, wenn nach
einem ls .. und anschließendem cd .. die Dateien, die mir eben noch
angezeigt wurden, nicht mehr da waren.  Irgendwie erscheint mir das
inkonsistent.
ich lasse mich mal zu einer Vermutung hinreissen. ;-)
cd ist shell-builtin, während ls normalerweise /bin/ls ist.
Anhand von pwd kann man sehen, dass sich die bash builtin befehle in
Bezug auf einen durch einen symbolischen Link angesteuerten Pfad
gegenüber den in /bin angesiedelten Pendants unterschiedlich verhalten
können.
Du hast recht, das ist inkonsistent, aber ich glaube, je nach Situation
will man mal den belogenen Pfad haben, als auch die Möglichkeit,
den echten herauszubekommen.
Sofern ich jetzt keinen Unfug erzählt habe, ist das Problem also nicht die
Inkosistenz zwischen /bin und builtin commands, sondern eher dass
es kein /bin/cd und kein builtin ls gibt.
MfG
R.D.Obermüller


Re: Symbolische Links und Parent Dir

2004-11-13 Thread Rene D. Obermueller
Hallo Rolf,
ich habe einen symbolischen von Link /usr/src/linux auf der Boot-Platte
hda1, der auf /mnt/hdc1/src/kernel-source-2.4.26/ verweist.  Ein 'ls
/usr/src/linux/../' zeigt mir allerdings mitnichten das Verzeichnis
/usr/src/ an, wie ich vermutet hätte, sondern vielmehr /mnt/hdc1/src/.
Dies führt an mancherlei Stelle zumindest für mich zu unerwarteten
Ergebnissen.  Habe ich einen Denkfehler, mache etwas falsch oder stimmt
da etwas nicht?  TIA.
dass Du ein Verzeichnis über einen Symlink ansteuerst, ändert ja nichts
daran, wo sich das referenzierte Verzeichnis in Wirklichkeit befindet.
Builtin pwd lässt das nicht erahnen, wohl aber /bin/pwd.
MfG
R.D.Obermüller


Re: Apache setup, Gruppenhomepages

2004-11-12 Thread Rene D. Obermueller
Hallo Michelle,
Also ich habe 4 VirtualServer (4300/168/14/38 VHosts) und jeder VHost
ist ein localer $USER. Nun kann ich aber als michelle in alle VHost
Verzeichnisse, sprich die ~/public_html schreiben. Ich habe noch nie
probleme mit permissionen gehabt.
Allerdings mußt Du bei den VHosts statt Options SymlinksIfOwnerMatch
gegen Options FollowSymLinks austauschen.
Meine drei kleinen Webserver sind jetzt fast vollständig auf PHP
basierend und ich habe keine Probleme mit der Ausfühung von CGI's
und so.
ah, moment -- benutzt Du php als Apache-Modul oder im CGI-Modus?
SuExec funktioniert meines Wissens nur mit CGI-Aufrufen, während
bei mod_php die PHP-Skripten mit der uid/gid des Webservers
ausgeführt werden. Letzteres möchte ich nicht, weswegen ich PHP als
CGI ausführen lasse, auch wenn es auf dem Server mehr Geld kostet.

SuExec lässt es theoretisch an zwei Stellen knallen.
Wenn das Verzeichnis Gruppen- oder Weltschreibbar ist,
   /*
* Error out if cwd is writable by others.
*/
   if ((dir_info.st_mode  S_IWOTH) || (dir_info.st_mode  S_IWGRP)) {
   log_err(error: directory is writable by others: (%s)\n, cwd);
   exit(116);
   }
Wenn die dem Skript zugeordnete uid und gid nicht mit der uid und gid
übereinstimmt, die Apache für die Ausführung des Skripts verwenden
soll.
   /*
* Error out if the target name/group is different from
* the name/group of the cwd or the program.
*/
   if ((uid != dir_info.st_uid) ||
   (gid != dir_info.st_gid) ||
   (uid != prg_info.st_uid) ||
   (gid != prg_info.st_gid)) {
   log_err(error: target uid/gid (%ld/%ld) mismatch 
   with directory (%ld/%ld) or program (%ld/%ld)\n,
   uid, gid,
   dir_info.st_uid, dir_info.st_gid,
   prg_info.st_uid, prg_info.st_gid);
   exit(120);
   }
Das wären die Stellen, um die ich mich dabei kümmern muss. Das Patchen
stellt an sich kein Problem dar, aber es wäre natürlich bequemer, das
Debian Paket unverändert verwenden zu können.
Mfg
R.D.Obermüller


Re: DSL Einrichtung geht nicht

2004-11-12 Thread Rene D. Obermueller
Hallo,
ich versuche seit Tagen verzweifelt unter Linux meinen 11 DSL Anschluss
zum laufen zu bringen. Ich habe eine Realtec 8139 onboard Netzwerkkarte
und ein Fritz Box Fon Modem. Vorweg, um eine Fehlerquelle schonmal
auszuschließen: Der DSL-Zugang läuft unter WinXP einwandfrei, also sollte
die Verkabelung ok sein.

eth0  Protokoll:Ethernet  Hardware Adresse 00:10:DC:6E:EA:6B
  inet Adresse:192.168.0.1  Bcast:192.168.0.255
die Fritz Box Fon kann auch als DSL Router verwendet werden. In dem
Fall kann man die Adresse der Netzwerkkarte einfach per DHCP beziehen.
Verstehe nicht ganz, warum Du die Box als Modem verwenden willst, zumal
dann meines Wissens die Internettelefonie-Funktionalität verloren geht.
Nun - jedenfalls, wenn Du das Gerät als Modem verwenden willst, dann
musst Du das Gerät auch erst entsprechend über das Webinterface so
konfigurieren, dass es das tut. Hast Du das getan?
MfG
R.D.Obermüller


Re: Apache setup, Gruppenhomepages

2004-11-12 Thread Rene D. Obermueller
Hallo Werner,
Schonmal darüber nachgedacht, was mit deinem Patch geschieht, wenn das
Paket  aktualisiert wird?
eben, das ist ja auch der Grund, warum mir eine andere Lösung
lieber wäre. ;-)

Warum lässt du nicht einen Cronjob mit * * * * *-Zeit laufen, der die
UID/GID  der betreffenden files ändert. Entweder du setzt jede Datei
einzeln ins  Script, oder du achtest darauf, das executable nicht gesetzt
wird (soweit das  möglich ist), damit dir keiner was unterjubeln kann.
Sind weder Verzeichnis, noch Skript gruppenschreibbar, lässt sich
ein Skript aber erst mal nicht durch ein Gruppenmitglied editieren.
Ist eins von beidem gruppenschreibbar, lässt es suExec knallen.
In Place gehts also erst mal nicht. Ggf. könnte ich es mit einem
Quellverzeichnis probieren, wobei dann der Cronjob die Dateien kopiert.
Das wäre wohl eine Überlegung wert.
MfG
R.D.Obermüller


Re: Apache setup, Gruppenhomepages

2004-11-12 Thread Rene D. Obermueller
Hallo,
Sind weder Verzeichnis, noch Skript gruppenschreibbar, lässt sich
ein Skript aber erst mal nicht durch ein Gruppenmitglied editieren.
Ist eins von beidem gruppenschreibbar, lässt es suExec knallen.
In Place gehts also erst mal nicht. Ggf. könnte ich es mit einem
Quellverzeichnis probieren, wobei dann der Cronjob die Dateien kopiert.
Das wäre wohl eine Überlegung wert.
ich sollte meiner Schreiberei etwas mehr Aufmerksamkeit schenken.
Es geht natürlich darum, dass Dateien ggf. später auch geändert
werden müssen.
-Rene


Re: Geraete-Groupzugehoerigkeit dauerhaft aendern - wie?

2004-11-12 Thread Rene D. Obermueller
Hallo,
mein Brenner (sr0) soll dauerhaft nicht in (u/g) root/cdrom leben,
sondern in root/brenn. Nur: wenn ich /dev/sr0 rechtemaessig editiere,
ist das beim naechsten booten wieder obsolet und er steht wieder auf
root/cdrom.
Was muss ich tun, damit es bei mir funktioniert?
habs mir nicht genauer angesehen, aber spontan würde ich auf
/etc/init.d/makedev tippen. Könnts daran liegen?
MfG
R.D.Obermüller


Apache setup, Gruppenhomepages

2004-11-11 Thread Rene D. Obermueller
Hallo,
{hoffentlich ist diese Mail in dieser Liste gut aufgehoben.}
ich betreibe einen Apache 1.3 für mich und eine Hand voll Bekannte. Pro
Homepage gibts einen vhost. Dabei soll per vhost eine bestimmte
uid/gid verwendet werden. Das geht mit suexec, so weit, so gut.
Damit suexec funktioniert, müssen UID und GID der Skriptfiles mit der UID
und GID des ausführenden Prozesses übereinstimmen.

Dadurch ergibt sich leider ein kleines Problem. Mindestens drei der
dort liegenden Homepages sollen in gemeinschaftlicher Arbeit
gewartet werden. Da ich gerne direkt auf dem Server arbeiten würde,
müsste ich also diese Homepages entweder als root oder als der
entsprechende vhost-user anfassen. Bislang verwende ich für die
vhost-user rssh als Loginshell und möchte das auch nicht unbedingt
ändern, somit fällt das Arbeiten unter dem vhost-User schon mal aus.
Und dass ich bei der root-Variante beim Anlegen von Dateien diese
natürlich jeweils erst umwidmen muss, geht mir leicht auf den
Senkel.
Das beste wäre IMO eine suexec-Variante, die ein bisschen nachsichtiger
mit der Prüfung der Dateizuordnung wäre. Sprich, die Datei wird
auch dann ausgeführt, wenn der Owner der Datei Mitglied der
vhost-Gruppe ist. Gibt es sowas schon in fertig? Oder hat jemand eine
bessere Idee?
MfG
R.D.Obermueller


Re: Apache setup, Gruppenhomepages

2004-11-11 Thread Rene D. Obermueller
Hallo Michelle,
Das SGID auf das $HOME/public_html/ setzen, dann können alle
Gruppenmitglieder dort Dateien anlegen, zerändern oder Dateien
andere vernichten  :-)
Klar, das Ändern ist bei Gruppenschreibbarkeit kein Problem.
Auch wird beim Anlegen von neuen Dateien mit Verzeichnis-setgid
die richtige Gruppenzuordnung erzeugt. Die uid-Zuordnung passt
beim Anlegen aber nicht. Doch das Standard-Apache-mitgelieferte
suExec würde die nicht mit der Vhost-UID übereinstimmenden
Ownership des Skripts anmeckern und die Ausführung verweigern.
Vermutlich könnte ich wohl suExec so patchen, dass es das tut,
was ich will.
Allerdings müsste ich das natürlich nicht tun, wenn es schon etwas
fertiges in der Richtung gäbe, daher meine Frage.
MfG
R.D.Obermüller