LDAP und KMAIL mit S/MIME

2005-01-07 Thread jerome_reinert
Hallo Liste

Hintergrund:
Ich möchte gerne KMAIL mit S/MIME (Zertifizierung) nutzen (Stichwort
Ägypten/Kleopatra) in verbindung mit einem OPENLDAP-Server.

Durchgeführte Maßnahmen:
Für die Erstellung des selfsign Zertifikates (CA) und der Userzertifikate

habe ich TinyCA verwendet (mit einer scriptsammlung aus dem netz
ssl.ca-01 funtzte es auch, und die openssl eigenen *.pl scripte sollten
auch hinhauen). Das alles läuft nach mehr oder weniger intensivem
rumfuckeln auch soweit, dass ich via Kleopatra Zertifikate (CA-cert,
UserCerts) importieren und fürs mailing benutzen kann. Bei ein Paar Usern

ist das kein Problem, sollten es mehr werden, ist die Pflege sehr
aufwendig. Die Beste Lösung ist ein zentaler Verzeichnisdienst (LDAP), in

dem ich jedem Benutzer den öffentliches Teil seines Zertifikates für die
anderen lesbar hinterlege. (an meinem LDAP Server authentifiziert sich
jeder Benutzer beim login via TLS und die Homeverzeichnisse werden durch
automounter/nfs zur verfügung gestellt).
Das ist auch geschehen (obj.class=inetorgPerson mit dem
attribyteType=userSMIMECertificate bzw userCertificate)

Probleme:
in Kmail/Kleopatra auf dem Client habe ich (stichwort dirmngr) den
Ldapserver eingetragen, der versucht den slapd extern abzufragen. Nur
scheitert die Abfrage, und ethereal spuckt als grund einen
protocolError aus. (manuals halfen bis jetzt auch nicht weiter)

???Frage???
Hat jemand schon mit der Sache Erfahrung gemacht, oder vielleicht eine
Anleitung parat (im netz ist alles so global gehalten)? Und wie bekomme
ich das CAcert für alle lesbar in den slapd (die
objectClass=certificationAuthority scheiterte immer an dem
Attr.Type=authorityRevocationList).

Danke im Voraus

Jerome



debmirror und fehlende schlüssel

2004-12-30 Thread jerome_reinert
Hallo Leute

Seit ca 90 Minuten funktioniert mein debmirror nicht mehr.
Ich habe das via http von ftp.de.debian.org und ftp2.de.debian.org
probiert und bekomme nur folgende fehlermeldung.

gpg: Unterschrift vom Do 30 Dez 2004 21:26:27 CET, RSA Schlüssel ID
1DB114E0
gpg: Unterschrift kann nicht geprüft werden: Öffentlicher Schlüssel nicht
gefunden
gpg: Unterschrift vom Do 30 Dez 2004 21:26:46 CET, RSA Schlüssel ID
1DB114E0
gpg: Unterschrift kann nicht geprüft werden: Öffentlicher Schlüssel nicht
gefunden
Failed to download some Package, Sources, Contents or release files!
releasing 1 pending lock... at /usr/lib/perl5/LockFile/Simple.pm line
182.

hat da bei debian jemand den schlüssel vergessen zu kopieren?


Jerome




Re: debmirror und fehlende schlüssel

2004-12-30 Thread jerome_reinert
  Hallo Leute
 
  Seit ca 90 Minuten funktioniert mein debmirror nicht mehr.
  Ich habe das via http von ftp.de.debian.org und ftp2.de.debian.org
  probiert und bekomme nur folgende fehlermeldung.
 
  gpg: Unterschrift vom Do 30 Dez 2004 21:26:27 CET, RSA Schlüssel ID
  1DB114E0
 Dein gnupg findet die Sclüssel nicht auf den keyservern :(
 s.a, den Eintrag
 keyserver x-hkp://keyserver.kjsl.com
 in
 ~/gnupg/options.
Hallo Elimar
ich habe (mit der installation durch debmirror) in der
~/gnupg/gpg.conf nur folgenden eintrag stehen
keyserver hkp://subkeys.pgp.net

weisst du eine alternative dazu?

bis denne Jerome





Re: kdm/gdm - Auschalten/Neustart

2004-12-13 Thread jerome_reinert
 * [EMAIL PROTECTED] [EMAIL PROTECTED] [20041213
14:56]:
  ja, das wär mit einigen Widerstand möglich (die kommen alle von der

$MS
  Schiene)

 Also zuhause konnte ich das auch meiner Mutter beibringen ;) Eine
andere
 Möglichkeit gibt es IMHO nicht, weil ja Gnome bzw KDE mit Userrechten
 laufen und so zunächst einmal gar nicht berechtigt sind, den Rechner
 herunterzufahren. Ich nehme an, dass sie gdm/kdm in einer Art IPC
 entsprechende Anweisungen geben.

  jedoch bin ich dann auf den kdm beschränkt, da der gdm nur das
  Herunterfahren mittels root passwort erlaubt (zumindest habe ich
keine
  Konfiguration dafür gefunden, um das mit normalen useraccounts
  hinzubekommen)

 gdm-config ausführen, die Option heißt secure system menu oder so
 ähnlich.

danke, ich habe den knopf gerade gefunden. Hatte es vorher übersehen( die

Hilfe hat auch nichts genaueres beschrieben).


 Achja, dein Mailprogramm macht leider References kaputt und dein
Quoting
 ist auch falsch (http://learn.to/quote/ hilft).

mein mailprogramm ist das einer direktvervindung via browser (443) in
richtung strato( komme nicht raus mit 25, 110 oder 143, da hier ein
Paketfilter im einsatz ist). ich habe mich auch schon geärgert, dass ich
dort keine option für einen Anzeigename finde. (muss mich doch mal bei
einem anderen anmelden).

ach so,und das quoting lerne ich noch :-)

Gruss Jerome



kdm/gdm - Auschalten/Neustart

2004-12-13 Thread jerome_reinert
Hallo Leute

Folgendes Problem: Ausschalten/Neustart Dialog

1. melde ich mich vom kdm am kde an, so bekomme ich beim beenden den oben
erwähnten Dialog angezeigt
2. melde ich mich vom gdm am gnome an, so bekomme ich beim beenden den
oben erwähnten Dialog angezeigt
3. melde ich mich vom kdm am gnome und vom gdm am kde an, so bekomme ich
beim Abmelden nur den Beenden Knopf und nicht die Button Neustart oder
Ausschalten angezeigt.

Da sich einige User an dem Rechner anmelden, und diese einen der beiden
Windowmanager wählen können, soll die Neustarten und Ausschalten
Funktion bei beiden erhalten bleiben. Die Möglichkeit mit sudo Buttons zu

hinterlegen geht zwar auch, aber es stellt für mich keine Ausreichende
Lösung dieses Problems dar.

Wie bekomme ich nur die Buttons überall angezeigt?

Grüße
Jerome





Re: kdm/gdm - Auschalten/Neustart

2004-12-13 Thread jerome_reinert
 Hallo Leute

 Folgendes Problem: Ausschalten/Neustart Dialog

 1. melde ich mich vom kdm am kde an, so bekomme ich beim beenden den
oben
 erwähnten Dialog angezeigt
 2. melde ich mich vom gdm am gnome an, so bekomme ich beim beenden den
 oben erwähnten Dialog angezeigt
 3. melde ich mich vom kdm am gnome und vom gdm am kde an, so bekomme
ich
 beim Abmelden nur den Beenden Knopf und nicht die Button Neustart
oder
 Ausschalten angezeigt.

 Da sich einige User an dem Rechner anmelden, und diese einen der beiden
 Windowmanager wählen können, soll die Neustarten und Ausschalten

 Funktion bei beiden erhalten bleiben. Die Möglichkeit mit sudo Buttons
zu

 hinterlegen geht zwar auch, aber es stellt für mich keine Ausreichende

 Lösung dieses Problems dar.

 Wie bekomme ich nur die Buttons überall angezeigt?

 Grüße
 Jerome


Hmm ... soweit ich weiß gar nicht. Aber ist es denn nicht möglich, dass
sich ein User /zuerst/ ausloggt und /dann/ den Rechner herunterfährt?
Also das muss man den Leuten doch beibringen können ;)

Grüße, Felix

hallo felix

ja, das wär mit einigen Widerstand möglich (die kommen alle von der $MS
Schiene), jedoch bin ich dann auf den kdm beschränkt, da der gdm nur das
Herunterfahren mittels root passwort erlaubt (zumindest habe ich keine
Konfiguration dafür gefunden, um das mit normalen useraccounts
hinzubekommen)

Bis denne
Jerome



Re: LDAP / passwd

2004-12-01 Thread jerome_reinert
 Bjoern Schmidt wrote:
  [EMAIL PROTECTED] wrote:
 
  Deine /etc/pam.d/passwd hat bei mir tatellos funktioniert.
 
 
  Hmm, ich kann trotz der pam_cracklib.so unsichere Passworte wie
  'f' setzen. Ist das bei Dir auch so? Bitte teste das mal.

 Aber nur als root. Vielleicht ist das so in Ordnung...

 --
 Mit freundlichen Gruessen
 Bjoern Schmidt

Hi Björn

Das stimmt, ich kann als root unbeachtet der cracklib die passwörter
ändern.
Der meckert zwar beim erstellen rum wenn er seine wörterbuchdateien
durchforstet, macht es aber dann trotzdem. ich habe Dir mal die
geschehnisse mit strace verfolgt und den relevanten Teil angehangen.

--
Enter login(LDAP) password:
New UNIX password:
open(/var/cache/cracklib/cracklib_dict.pwd, O_RDONLY) = 6
open(/var/cache/cracklib/cracklib_dict.pwi, O_RDONLY) = 7
open(/var/cache/cracklib/cracklib_dict.hwm, O_RDONLY) = 8
BAD PASSWORD: it's WAY too short
Retype new UNIX password:
LDAP password information changed for Jerome
passwd: password updated successfully
-
als user funktioniert nur ein Passwort, das von der cracklib als sicher
erachtet wird

Weiterhin meine slapd.conf
-
include /etc/ldap/schema/core.schema
include /etc/ldap/schema/cosine.schema
include /etc/ldap/schema/nis.schema
include /etc/ldap/schema/inetorgperson.schema
include /etc/ldap/schema/automount.schema
schemacheck on
pidfile /var/run/slapd/slapd.pid
argsfile/var/run/slapd.args
loglevel0
modulepath  /usr/lib/ldap
moduleload  back_ldbm
backend ldbm
databaseldbm
suffix  dc=debian,dc=homezone,dc=sgh
directory   /var/lib/ldap
index   uid,cn,sn pres,eq
index   objectClass eq
lastmod on
sizelimit   -1
TLSCipherSuite  HIGH:MEDIUM:+SSLv2
TLSCertificateFile  /etc/ldap/ssl/server.crt
TLSCertificateKeyFile   /etc/ldap/ssl/server.key
TLSCACertificateFile/etc/ssl/certs/rootCA.crt
TLSVerifyClient never
access to attribute=userPassword
by dn=cn=admin,dc=debian,dc=homezone,dc=sgh write
by anonymous auth
by self write
by * none
access to *
by dn=cn=admin,dc=debian,dc=homezone,dc=sgh write
by * read
--

versionsnummer vom slapd = 2.1.30-3

viel erfolg
Jerome



Re: LDAP / passwd

2004-11-30 Thread jerome_reinert
 Hi Jerome,

 danke für die Antwort ;)

 [EMAIL PROTECTED] wrote:
  Ich kenne dieses Problem zwar nicht, jedoch scheint es so, als ob in
der
  /etc/pam.d/passwd was nicht stimmt.  Hier mal meine
  ---
  auth   sufficient   /lib/security/pam_ldap.so
  auth   required /lib/security/pam_unix_auth.so use_first_pass
  accountsufficient   /lib/security/pam_ldap.so
  accountrequired /lib/security/pam_unix_acct.so
  password   required /lib/security/pam_cracklib.so retry=3
  password   sufficient   /lib/security/pam_ldap.so
  password   required /lib/security/pam_pwdb.so try_first_pass
  --

 Ich habe mal Deine Config ausprobiert, brachte aber nichts. Im
 Gegenteil...

 [EMAIL PROTECTED]:/etc/pam.d# passwd devel023
 Enter login(LDAP) password:
 New UNIX password:
 Retype new UNIX password:
 New password:
 Re-enter new password:
 LDAP password information update failed: Unknown error
 use bind to verify old password
 passwd: Permission denied

  Wenn ich auf diese gleiche Art das Passwort ändere bekomme ich auch
einen
 
  Fehler angezeigt, jedoch mit dem Unterschied, dass ich es ändern
konnte.

 Kannste meine pam-Config mal testen? Von der weiß ich dass sie
 grundsätzlich funktioniert:

 password required /lib/security/pam_cracklib.so retry=3 minlen=6
difok=3
 password sufficient /lib/security/pam_ldap.so use_first_pass
use_authtok
 password sufficient /lib/security/pam_unix.so use_first_pass use_authtok

 obscure md5 shadow
 password required /lib/security/pam_deny.so

  LDAP password information changed for Jerome
  passwd: Authentication token manipulation error
 
  Im übrigen ist die passwd bzw.chpasswd Version gegenüber zu SuSE 9.1
(der
  bei mir ebenfalls als ldapclient eingerichtet ist) funktional enorm
  beschnitten. bei SuSE funktioniert zb. ein
#passwd -D cn=admin,dc=deinebase Jerome
  oder noch komfortabler
#echo Jerome:neuespasswort | chpasswd -D cn=admin,dc=deinebase
  ---danach musst Du nur noch dein admin passwort eingeben

 Na ja, ldappasswd würde ja auch gehen. Aber ich passwd username wäre
 mir lieber (zumal es schonmal lief).

 --
 Mit freundlichen Gruessen
 Bjoern Schmidt
Hallo Björn

Hattest Du das jetzt hinbekommen ?
Deine /etc/pam.d/passwd hat bei mir tatellos funktioniert.
Meine eingesetzte libpam_ldap version auf dem client ist die 1.69-1.
Hast Du mal dein TLS (ich denke mal das du verschlüsselst arbeitest)
abgeschaltet, und mit etherreal die Pakete analysiert ?
Vielleicht ist das ein server problem?
Ich hatte mir mal mit dem passwd kommando meine datenbank (bdb) zerhauen.
Da habe ich just auf diesem ldaplient (sarge) mit useradd einen benutzer
jerome anlgelegt (local, mit eigenem Homeverzeichnis). Ein Benutzer
Jerome (mit großem J) existierte zu diesem Zeitpunkt auch in der
Ldapdatenbank. Bis dahin war alles normal, jedoch ein passwd jerome
ausgeführt auf dem client brachte die Serverlast auf 100%. Ein neustart
des ldapservers (reboot der maschine) brachte auch keine Abhilfe (kurz
danach wieder 100%), top hatte ja immer noch den slapd als verursacher
ausgemacht.
Das Neueinspielen meiner Sicherung half letztendlich.
Ich habe dann nach einigen googlen mit dpkg-reconfigure slapd die
datenbank auf ldbm umgestellt. Soll performanter und fehlerunanfälliger
sein. Jedoch hat sich diese Meinung nur auf Erfahrungen gestützt.


Jerome



Re: LDAP / passwd

2004-11-30 Thread jerome_reinert
 Hi Jerome,

 danke für die Antwort ;)

 [EMAIL PROTECTED] wrote:
  Ich kenne dieses Problem zwar nicht, jedoch scheint es so, als ob in
der
  /etc/pam.d/passwd was nicht stimmt.  Hier mal meine
  ---
  auth   sufficient   /lib/security/pam_ldap.so
  auth   required /lib/security/pam_unix_auth.so use_first_pass
  accountsufficient   /lib/security/pam_ldap.so
  accountrequired /lib/security/pam_unix_acct.so
  password   required /lib/security/pam_cracklib.so retry=3
  password   sufficient   /lib/security/pam_ldap.so
  password   required /lib/security/pam_pwdb.so try_first_pass
  --

 Ich habe mal Deine Config ausprobiert, brachte aber nichts. Im
 Gegenteil...

 [EMAIL PROTECTED]:/etc/pam.d# passwd devel023
 Enter login(LDAP) password:
 New UNIX password:
 Retype new UNIX password:
 New password:
 Re-enter new password:
 LDAP password information update failed: Unknown error
 use bind to verify old password
 passwd: Permission denied

  Wenn ich auf diese gleiche Art das Passwort ändere bekomme ich auch
einen
 
  Fehler angezeigt, jedoch mit dem Unterschied, dass ich es ändern
konnte.

 Kannste meine pam-Config mal testen? Von der weiß ich dass sie
 grundsätzlich funktioniert:

 password required /lib/security/pam_cracklib.so retry=3 minlen=6
difok=3
 password sufficient /lib/security/pam_ldap.so use_first_pass
use_authtok
 password sufficient /lib/security/pam_unix.so use_first_pass use_authtok

 obscure md5 shadow
 password required /lib/security/pam_deny.so

  LDAP password information changed for Jerome
  passwd: Authentication token manipulation error
 
  Im übrigen ist die passwd bzw.chpasswd Version gegenüber zu SuSE 9.1
(der
  bei mir ebenfalls als ldapclient eingerichtet ist) funktional enorm
  beschnitten. bei SuSE funktioniert zb. ein
#passwd -D cn=admin,dc=deinebase Jerome
  oder noch komfortabler
#echo Jerome:neuespasswort | chpasswd -D cn=admin,dc=deinebase
  ---danach musst Du nur noch dein admin passwort eingeben

 Na ja, ldappasswd würde ja auch gehen. Aber ich passwd username wäre
 mir lieber (zumal es schonmal lief).

 --
 Mit freundlichen Gruessen
 Bjoern Schmidt
Hallo Björn

Hattest Du das jetzt hinbekommen ?
Deine /etc/pam.d/passwd hat bei mir tatellos funktioniert.
Meine eingesetzte libpam_ldap version auf dem client ist die 1.69-1.
Hast Du mal dein TLS (ich denke mal das du verschlüsselst arbeitest)
abgeschaltet, und mit etherreal die Pakete analysiert ?
Vielleicht ist das ein server problem?
Ich hatte mir mal mit dem passwd kommando meine datenbank (bdb) zerhauen.
Da habe ich just auf diesem ldaplient (sarge) mit useradd einen benutzer
jerome anlgelegt (local, mit eigenem Homeverzeichnis). Ein Benutzer
Jerome (mit großem J) existierte zu diesem Zeitpunkt auch in der
Ldapdatenbank. Bis dahin war alles normal, jedoch ein passwd jerome
ausgeführt auf dem client brachte die Serverlast auf 100%. Ein neustart
des ldapservers (reboot der maschine) brachte auch keine Abhilfe (kurz
danach wieder 100%), top hatte ja immer noch den slapd als verursacher
ausgemacht.
Das Neueinspielen meiner Sicherung half letztendlich.
Ich habe dann nach einigen googlen mit dpkg-reconfigure slapd die
datenbank auf ldbm umgestellt. Soll performanter und fehlerunanfälliger
sein. Jedoch hat sich diese Meinung nur auf Erfahrungen gestützt.


Jerome



Re: Internet sehr langsam

2004-11-18 Thread jerome_reinert

 Hallo Jan,

  Hallo, Andreas!
 
   search Net-for-Home.com
   nameserver 192.168.70.254
   nameserver 217.237.149.225
   nameserver 194.25.2.129
 
  Hmm, so wie ich das sehe sind die letzten beiden IPs die Nameserver
von
  T-Online, soweit so gut. Aber die erste dort oben ist eine IP aus
deinem
  internen Netz - und das könnte ein Problem sein.
 
  Ich tippe mal darauf, dass dies die IP deines Routers (die des
  Ethernet-Ports der Eumex) ist. Ich habe zwar einen Acer DSL Router,
aber
  der macht manchmal auch Probleme, wenn man ihn als DNS angibt. Also
  streich mal den ersten Eintrag und probiers dann nochmal :-)

 Die IP des Routers war es. Jetzt läuft das Netz wieder wie es sich
gehört.
 Vielen Dank.

 Andreas

 
  Geht den ein Download mittels statischer IP schneller?
 
  Cheers,
  Jan


Hallo Jan

Die Antwort lautet NÖ. In dem Moment wo Du die IP hast ist sie ja fest für
einen  gewissen Zeitraum zugewiesen. Der DHCP acktualisierungsverkehr ist
s minimal an größe, das es nicht der rede wert ist, sogar wenn du
theoretisch die default-lease time im dhcp server auf eine sekunde setzen
würdest, was aber unsinnig ist.

Jerome



DNS - Reverse Lookup

2004-11-18 Thread jerome_reinert
Hallo Leute

gibt es jemanden da draussen, der mir die Notwendigkeit einer Reverse
Lookupzone genau erklären kann. Ich meine nicht die 0.in-addr.arpa,
127.in-addr.arpa oder 255.in-addr.arpa, sondern die für den jeweiligen
IP-Adressbereich. Ich arbeite mit Personen des Kleinweich Betriebsystems
zusammen, die haben natürlich Exchange im Einsatz, und ohne diese reverse

zone läuft das Ding nicht. Postfix zB. braucht keine, 100%-tig nicht. Die

Menschen hier meinen, ohne das würde das Internet gar nicht funktionieren.
(Ethereal hat aber schon das gegenteil bewiesen).

Es ist doch so, dass ich mich mit einem Rechner irgendwo auf dieser Welt
mittels IP-Adresse verbinde. Damit ich mir nicht immer die Adressen merken
muss hat man vor ca. 20 Jahren das DNS entwickelt. (Namensauflösung vom
FQDN zur IP-Addresse ,forward genannt). Dass es auch eine reverse zone
gibt, ist doch eigentlich nur kosmetischer Natur (das mag vielleicht
dig, host  oder nslookup vielleicht beeindrucken). Meiner Anwendung
interressiert es nicht die Bohne, wenn ich mich mit einer IP verbinde, was
für ein FQDN sich dahinter verbirgt. ARP ist hier das Zauberwort.
Oder liege ich da falsch ??


Jerome



RE: DNS - Reverse Lookup

2004-11-18 Thread jerome_reinert

 Hi jerome,

prinzipiell brauchste das nicht nur ist es für Mailserver durchaus


 anzuraten auch die IP per Reverse Lookup aufzulösen da manche
 Spam-Filter das als Kriterium benutzen.

 ansonsten ist mir kein grund bekannt für den das nötig wäre.

 Grüsse
 Alex


Hi Andreas

Ja das wäre vielleicht ein Kriterium, in dem der MAILserver die im
Envelope stehende Adresse nochmals via reverse vergleicht. Ich habe letzen
Monat einen Postfix Kurs besucht, der Dozent war kein geringerer als Peer
Heinlein (www.postfixbuch.de, etliche artikel im Linux Magazin schon
veröffentlicht). Noch nicht einmal für die Mailserver ist es heute
wichtig, da die ja ohnehin RBL
(Blacklists) nach IP's abfragen.

Jerome


PS: einen Kurs bei Ihm und seiner Truppe kann ich nur emfehlen.




Re: Webserver und protforwarding

2004-10-22 Thread jerome_reinert
 hallo,
 wir sind in der schule dabei ne firewall und nen webserver aufzubauen,
 beide laufen mit woody. die internetverbindung wird über tdsl
realisiert
 also mit dynamischer ip. der zugriff auf den webserver erfolgt über
eine
 ..de adresse die auf eine dyndnsadresse verweist. nun möchten die leute

 aus dem selben netz über die .de adresse darauf zugreifen was aber aus


 dem lokalem netz nicht funktioniert.
 für das forwarding wird iptables benutzt

 iptables -t nat -A PREROUTING -p tcp -i ppp0 --dport 80 -j DNAT --to
 192.168.100.1

 die 192.168.100.1 ist ein cisco router der das weiter forwardet.


 172.16.0.0 netz   in diesem netz befindet sich der webserver
   I
   I
   I
 192.168.100.0 Netztransfernetz (router-firewall)
   I
   I
   I
  Firewall
   I
   I
   I
  INternet

 wenn dire leute aus dem 172.16 netz einen öffentlichen proxy einstellen

 ist der zugriff über die .de adresse möglich. wie mache ich es nu damit
 der proxy nicht nötig ist und der zugriff über .de trotzdem möglich

ist?


 gruss marius
Hi Marius

Deine ausführungen sind nicht ganz durchsichtig. Die iptables chain ist
aber richtig. Du hast jedoch ein klassisches Routing-Problem.

geh mal ein deinen webserver und und versetze mal deine netzwerkkarte in
den promicuous mode (hier die erste karte) und lausche mal an port 80

  tcpdump -i eth0 port 80 -n

schau mal ob überhaupt pakete ankommen wenn du die webseiten aufrufst.
wenn ja? wohin gehen die? ist deine Rückroute die Richtige, oder versucht

er das mit der default route aufzulösen?

 route -n

schafft gewissheit

Aber aufgrund der Sicherheit, würde ich euch nicht dazu raten mit einigen

iptables regeln einen server von aussen zu erreichen. Der Webserver muss
in eine DMZ. sollte nämlich jemand diesen von aussen kompremittieren, so
hat er leichtes Spiel auf den Rest der Rechner zuzugreifen.Und das wäre
fatal, wenn die Lehrer PC's davon betroffen wären.
Wie Ihr mit relativ alter hardware eine DMZ zum laufen bekommt (100MHZ mit
16MB reichen) verrät auch das IPCOP projekt. Die Installation ist
kinderleicht und der bedienung lässt kaum wünsche offen. Und wenn Ihr
wollt könnt Ihr gleich den Cisco router und euren dsl router ersetzen
damit ersetzen.

gruss Jerome

Das aktuelle 1.4. release ist gerande erschienen
http://www.ipcop.org/

PS: bedenket: dieses ist nur ein Paketfilter. Intrusion Detection,
Vierenschutz etc. ist damit noch nicht effektiv abgedekt



Re: cms für debian

2004-10-20 Thread jerome_reinert
 --- Ursprüngliche Nachricht ---
Datum: 19.10.2004 23:37
Von: Michael Ott [EMAIL PROTECTED]
An: Debian User List [EMAIL PROTECTED]
Betreff: cms für debian

 Hallo Ihr!

 Ich suche ein CMS, für das es auch Debian-Packages gibt. Das ich sarge


 einsetzen werde, sollte so was doch zu finden sein.

 Außerdem soll ein Mini-Shop dabei sein oder leicht dazucodebar sein

 Danke im Voraus

 CU

   Michael

Hallo Micha

Bei uns in der Firma setzen wir Phprojekt ein, enorm vielseitig,
übersichtlich gegliederter Code und vor allem filigrane Rechteverteilung
(anbindung an ldap auch möglich).
Du brauchst dann nur noch einen SQL Server(egal ob MYSQL,MSSQL,Postgree
oder Oracle), PHP und einen Apache.
Das ist ein deutsches Projekt, und kommt mit 25 Sprachen daher.
Erweiterungen für Shop, Backup etc. kannst Du Dir auch von der homepage
runterladen.

http.//phprojekt.de

Wir sind außerordenlich zufrieden mit dieser groupware.

bis denne Jerome




Re: passwd-problem

2004-10-19 Thread jerome_reinert
 hallo liste,
 wie kann man das passwort in der shadow-datei mit bash-script selbst
 erzeugen?

Hallo Jean

das einrichten einer schar von bezutzern (hier 20) mit gleichzeitiger
passwortvergabe kannst Du ganz leicht realisieren
hier mit vorlage eines schon existierenden home verzeichnisses (siehe
posting gestern)

-
#!/bin/bash
for (( N=1 ; $N=20 ; N=$N+1 )); do
useradd -m Nutzer$N -k /home/jerome
echo Nutzer$N:passwort$N | chpasswd
done
-
fertig

Die benutzer melden sich dann wie folgt an

Login: Nutzer1
Password: passwort

wenn Dir das unpersönlich erscheint, dann kannst Du reale namen ja aus
einer tab
elle oder liste statt nur Nutzer verwenden (sed, grep, xargs, cut sind da
kleine
 helferlein)

TIPP: um die standardwerte z.b. minUserID, Benuzerdefinierte PATH
Variable, umas
k, Ablaufdatum, und und und zu ändern, musst Du die /etc/login.defs
editieren)


Viel Spass Dabei

Jerome



Re: Gnome: Gruppen Menuestrukturen zuweisen

2004-10-18 Thread jerome_reinert
 --- Ursprüngliche Nachricht ---
Datum: 17.10.2004 16:01
Von: Gerhard Wendebourg [EMAIL PROTECTED]
An: Debian Deutsch [EMAIL PROTECTED]
Betreff: Gnome: Gruppen Menuestrukturen zuweisen

 Moin, moin,

 Nachdem Debian nun desktoptauglich geworden ist, die folgende Frage (den

 Einsatz von Multiuserterminals betreffend):

 kann ich Benutzergruppen Menuestrukturen als Default zuweisen ?

 Es geht darum, dass ich zb. fuer reine Anwender alle Admin-Programme aus

 den Menues entferne und diese auf das beschraenke, was sie brauchen (zb.

 Internet und Office).

 Ich moechte diesen Aufraeumvorgang aber nicht fuer jeden neuen Benutzer

 haben, den ich einrichte, sondern nach Gruppen organisieren, zb.:
 Office-User, Internet, Grafik... die jeweils ihre angepasste
 Menuestruktur und Desktop haben.

 gibt es damit / dafuer Erfahrungen / Tips ?


 --
 Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ):
 http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/

 Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an
[EMAIL PROTECTED]
 mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an
[EMAIL PROTECTED] (engl)


Hallo Gerhard

Wenn Du beim anlegen Deiner Benutzeraccounts mittels useradd die option -k
verwendest, dann kannst Du Dir eine alternative Vorlage wählen (standard
ist das  /etc/skel)

ein $useradd -D   bringt die standardwerte zum vorschein
ein $useradd -D  /etc/default/useradd  kopiert die default zur
bearbeitung in das richtige verzeichnis
   jetzt kannst Du diese bearbeiten und beim nächsten useradd befehl,
soweit keine speziellen Optionen mitgegeben, wird der user mit der vorlage
erstellt

!!useradd mi der o.a. -k Option!!
ich erstelle einen nutzer gerald, der mein Homeverzeichnis als vorlage
bekommt

useradd -m gerald -k /home/jerome

funtzt wunderprächtig


Jerome



Re: Debian Sarge Installati on auf andere Rechner übertr agen

2004-10-18 Thread jerome_reinert
 --- Ursprüngliche Nachricht ---
Datum: 13.10.2004 18:55
Von: Jean Fiedler [EMAIL PROTECTED]
An: [EMAIL PROTECTED]
Betreff: Re: Debian Sarge Installati on auf andere Rechner übertr agen

   !!! Wenn Du die ganze Platte in einem Zug klonen willst dann brauchts
Du
   nur Schritt 1 und 2 jedoch ohne bs=512 und count=1 durchzuführen !!!


 geht super!

 Habs in ner VmWare ausprobiert. Aber eine Frage dazu. Was ist, wenn
jetzt
 die Client Festplatte ein zwei MB kleiner ist. Kann ja vielleicht sein.
 Zerhauts mir dann nicht meine Komplette Partitionstabelle?

 Sollte ich dann vielleicht bei der Installation. Die Partitionen
insgesamt
 etwas kleiner machen als die gesamte festplatte (10 MB oder so). Damit
es
 mir dann nicht alles zerschießt?

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Hallo Jean

Solange auf den von Dir beschriebenen MB keine Daten drauf sind (was der
Normalfall ist) dann passiert nichts, nur das Ende der Partition wird im
MBR dann falsch wiedergegeben.

wenn kaum daten auf der letzten drauf sind, dann kannst Du den Inhalt
weggkopieren, und mit fdisk oder einen anderen partitionierer diese
partition löschen und neu anlegen. oder du nimmst das tool testdisk.

mfg Jerome

P.S: schau Dir mal das Programm parted an das kann noch viel mehr dinge
wie fdisk/cfdisk



Re: Debian Sarge Installati on auf andere Rechner übertragen

2004-10-13 Thread jerome_reinert
 --- Ursprüngliche Nachricht ---
Datum: 13.10.2004 11:55
Von: Michelle Konzack [EMAIL PROTECTED]
An: [EMAIL PROTECTED]
Betreff: Re: Debian Sarge Installati on auf andere Rechner übertragen

 Am 2004-10-13 11:49:27, schrieb Jean Fiedler:
  Hallo
 
  Gegeben ca. 13 Rechner auf allen soll ein lokales Debian installiert
werden.
 
  Wie kann ich einfach eine Installation auf die anderen rechner
übertragen?
  Also im Prinzip ein Festplatten image. Es soll halt ein rechner wie
der
  andere sein.
 
  Wie kann man das am besten bewerkstelligen? Gibts davür Tuts bzw.
einfache
  lösungsmöglichkeiten?
 
  Mir fehlen ein paar Anregungen.

 Hallo

 Gegeben ca. 13 Rechner auf allen soll ein lokales Debian installiert
werden.

 Wie kann ich einfach eine Installation auf die anderen rechner
übertragen?
 Also im Prinzip ein Festplatten image. Es soll halt ein rechner wie der
 andere sein.

 Wie kann man das am besten bewerkstelligen? Gibts davür Tuts bzw.
einfache
 lösungsmöglichkeiten?

 Mir fehlen ein paar Anregungen.


Hallo Jean

hier ein paar Anregungen ( 6 Stück)

1. das programm systemimager (nicht in debian enthalten), sehr
komfortabel, nur benötigt es einigen konfigurationsaufwand
http://www.systemimager.org

2. Man kann auch einen TFTP/BOOTP server einrichten,der die Images
aufspielt, dieser ist auf der Debian Seite beschrieben

Vorbereitung zu Punkt 3-6: am besten einen DHCP server aufsetzen, damit
nicht immer von Hand die IP Adresse bei Knoppix oder einem rescue system
geändert werden muss)

3. partimage/partimaged mittels KnoppixCD

4. mit einem rescue system oder knoppix von CD die partitionen einhängen,

ein NFS,Samba Verzeichnis vom server mounten und dorthin sichern (der MBR
muss mit dd  mitgesichert werden)(ich nehme als beispiel mal die primären

Masterplatte)
 Schritt 1. dd if=/dev/hda of=/pfad-zur-Sicherung/MBR-debian.img bs=512
count=1
 Schritt 2. partitionen mounten (e.g. mount /dev/hda1 /1) und dann
sichern
cd /1  tar cvpzf /pfad-zur-Sicherung/hda1.tgz *
 Schritt 3. den MBR auf den Clients wieder einspielen
dd if=/pfad-zur-Sicherung/MBR-debian.img /dev/hda
 Schritt 4. Clients neustarten - partitionen formatieren - ins knoppix
einhängen
und die archive zurückspielen
tar xvzf /pfad-zur-Sicherung/hda1.tgz -C /1
 Beachte (swap braucht nicht gesichert jedoch auf dem neuen system
 formatiert werden e.g. mkswap /dev/hda3)

5. Wenn Du eine nicht so große Partitionierung hast geht es mit dd und dem

netcat (TCP/IP swiss army knife) am schnellsten. Diese Variante bevorzuge
ich.
-Knoppix Starten-
der rechner von dem geklont wird nenne ich ab jetzt Server und auf dem
das
eingespielt werden soll Client, statt netcat kann man auch nc schreiben
 Schritt 1. den Client auf den MBR warten lassen
nc -l -p 5 | dd of=/dev/hda
ENTER
 Schritt 2. den Server den MBR schicken lassen
dd if=/dev/hda bs=512 count=1 | nc 10.0.0.2 5
(10.0.0.2 = Client IP, 5 = Portnummer)
ENTER
(ABBRUCH nach erfolg mit CTRL+C)
 Schritt 3. Client neustarten
 Schritt 4. den Client auf die Partitionen warten lassen
nc -l -p 5 | dd of=/dev/hda1
ENTER
 Schritt 5. den Server die partition schicken lassen
dd if=/dev/hda1 | nc 10.0.0.2 5
ENTER
 Schritt 6. Schritt 4 und 5 für die entsprechenden Partitionen ausführen
und dann neustart des geklonten clients
 !!! Wenn Du die ganze Platte in einem Zug klonen willst dann brauchts Du
 nur Schritt 1 und 2 jedoch ohne bs=512 und count=1 durchzuführen !!!


6. Wie 5. nur nicht jedesmal eine partition klonen sondern ein geziptes
   vorger angelegtes Image auf einer Maschine ablegen und zentral alle
   Clients gleichzeitig bedienen.
  Schritt 1. zentraler linux server lauscht und schiebt Image in datei
 nc -l -p 5  of=/Sicherungspfad/imagename.gzip.img
 ENTER
  Schritt 2. auf dem ersten Musterclient der geklont werden soll
 dd if=/dev/hda | gzip -9 | nc ServerIP 5
 ENTER
  Schritt 3. alle Clients (soweit rescue oder Knoppix CD's da sind)
hochfahren
  Schritt 4. jeden Client auf einem anderen Port lauschen lassen
 nc -l -p PORT | gunzip | dd of=/dev/hda
 ENTER
  Schritt 5. auf zentralem linux server mehrere Instanzen (dd's) starten
 dd if=/Sicherungspfad/imagename.gzip.img | nc Client-IP
PORT
 (Client-IP und PORT unterscheiden sich bei den Instanzen)
 ENTER

viel Spass beim ausprobieren

Jerome



Re: Re: Kann Keine ACL's ändern

2004-10-12 Thread jerome_reinert
 --- Ursprüngliche Nachricht ---
Datum: 11.10.2004 15:07
Von: Richard Verwayen [EMAIL PROTECTED]
An: [EMAIL PROTECTED]
Betreff: Re: Kann Keine ACL's ändern

 On Mon, 2004-10-11 at 14:52, [EMAIL PROTECTED] wrote:
  Hi Leute,
 
  Hat jemand Erfahrung unter Sarge (krnl 2.6.8) mit den erweiterten
  Berechtigungen.
  Ein
 setfacl -m user:jerome:rwx,group:users:r-x verzeichnis
 
  funktioniert nicht und gibt folgender Fehlermeldung
  ---Die Operation wird nicht unterstützt---
 
  Ich benutze ext3 und reiserfs und die pakete sind auch installiert.
  Wenn ich von SuSE das bewerkstellige klappt das einwandfrei.
 
  bis denn
 Wie lauten denn deine Mount-Optionen in /etc/fstab?

 Dort sollte anstatt defaults irgendwas mit acl stehen

 Versuch mal ein

 mount -o remount,acl /Mount-Point

 Dann sollte es funktionieren!

 Richard

Hallo Richard

danke, es funktioniert (i368), hätte mir auch in der fstab von SuSE
auffallen müssen.
Jedoch bei meinem iBook (knl 2.6.8-powerpc) klappt das nicht.
EXT3 (no)acl options not supported -
Ich werde mir dann doch mal die kernel sources holen müssen, und dort mal

reinschauen, ob es da drin eine Einstellung für jenes Problem gibt.

Jerome




Re: Re: Re: Kann Keine ACL's ändern

2004-10-12 Thread jerome_reinert
 --- Ursprüngliche Nachricht ---
Datum: 12.10.2004 11:11
Von: Richard Verwayen [EMAIL PROTECTED]
An: [EMAIL PROTECTED]
Betreff: Re: Re: Kann Keine ACL's ändern

 Hallo Jerome!

 Schön, das wenigstens das funktioniert!

 Schau mal bitte in deiner Kernel-Konfig, on folgendes aktiviert ist
 (eventuell als Module)

 CONFIG_EXT3_FS=y
 CONFIG_EXT3_FS_XATTR=y
 CONFIG_EXT3_FS_POSIX_ACL=y  = ACLs!!!
 CONFIG_EXT3_FS_SECURITY=y

 Gruß Richard


Hallo Richard

Ich habe mal nachgeschaut, in den standard Sourcen des ppc kernels ist es
tatsächlich nicht angeschaltet (auszug)

CONFIG_EXT3_FS=y
CONFIG_EXT3_FS_XATTR=y
#CONFIG_EXT3_FS_POSIX_ACL is not set
#CONFIG_EXT3_FS_SECURITY is not set

jedoch habe ich eine Frage: welche funktion erfüllt FS_XATTR ?


Gruß Jerome



Re: Re: Re: Kann Keine ACL's ändern

2004-10-12 Thread jerome_reinert
 --- Ursprüngliche Nachricht ---
Datum: 12.10.2004 11:11
Von: Richard Verwayen [EMAIL PROTECTED]
An: [EMAIL PROTECTED]
Betreff: Re: Re: Kann Keine ACL's ändern

 Hallo Jerome!

 Schön, das wenigstens das funktioniert!

 Schau mal bitte in deiner Kernel-Konfig, on folgendes aktiviert ist
 (eventuell als Module)

 CONFIG_EXT3_FS=y
 CONFIG_EXT3_FS_XATTR=y
 CONFIG_EXT3_FS_POSIX_ACL=y  = ACLs!!!
 CONFIG_EXT3_FS_SECURITY=y

 Gruß Richard


Hallo Richard

Ich habe mal nachgeschaut, in den standard Sourcen des ppc kernels ist es
tatsächlich nicht angeschaltet (auszug)

CONFIG_EXT3_FS=y
CONFIG_EXT3_FS_XATTR=y
#CONFIG_EXT3_FS_POSIX_ACL is not set
#CONFIG_EXT3_FS_SECURITY is not set

jedoch habe ich eine Frage: welche funktion erfüllt FS_XATTR ?


Gruß Jerome



Re: Kann Keine ACL's ändern

2004-10-12 Thread jerome_reinert
 Genau kann ich dir das auch nicht sagen, aber vielleicht hilft dir
 die Hilfe in den Kernel-Quellen (s.u.) ja weiter! Jedenfalls wird
 es für die ACLs gebraucht!


 Ext3 extended attributes

 CONFIG_EXT3_FS_XATTR:


 Extended attributes are name:value pairs associated with inodes by
 the kernel or by users (see the attr(5) manual page, or visit
 http://acl.bestbits.at/ for details).

 You need this for POSIX ACL support on ext3.




 Richard
danke
ich werde mich der sache mal annehemen, zumal ich sowieso ebenfalls den
ACL Support über NFS benötige.

Jerome




Re: enttaeuschender sarge-Installer

2004-10-12 Thread jerome_reinert
 Moin, moin,
 
 meine Erfahrungen mit dem sarge-installer verliefen bisher ausgesprochen

 frustrierend:
 er taugt nach meiner Einschaetzung bisher nicht, um den Woody-Installer

 zu ersetzen.
 
 Zu diesem Ergebnis bin ich gekommen nach mehreren chaotischen 
 Installationsversuchen, bei denen z.b. die Netzinstallation in einer 
 Schleife haengen blieb.
 Er scheint ausserdem sehr waehlerisch bei der Hardware zu sein:
 auf zwei meiner Rechner wollte er nicht die Netzkarte erkennen - Woody 
 hatte hier keine Probleme gehabt.
 
 Letzteres finde ich noch nicht so gravierend. Dass ich aber auch keine 
 Moeglichkeit habe, manuell Treibermodule von der CD einzubinden - wie 
 noch bei Woody - sehe ich als schweres Defizit.
 Beide Rechner mussten somit autistisch (ohne Netz bleiben), bis ich mit

 der Woody-InstallCD nachgeholfen habe.
 Das Angebot des Sarge-Installers, ich koennte ja die fehlenden Module 
 (u.a. via-rhine) von Diskette nachladen - in einer Zeit, in der immer 
 mehr Rechner auf die Floppy verzichten - finde ich recht absurd: haben 
 auf 700MB CD keine Treibermodule Platz / noch nicht einmal das 
 Treiberarchiv bekannter Netzkarten / -chips ?
 Der ganze Vorteil der Hardwareerkennung wird hinfaellig, wenn ich nun 
 auf einem andern Rechner dabei gehen muss und mir die passenden 
 Treibermodule aus dem Netz ziehen, Kernel und Treiber kompilieren, bevor

 ich meine Installation auf einem neuen System machen kann.
 
 Habe ich hier irgendetwas / eine Option uebersehen, mit der das Ganze 
 doch reibungslos funktioniert ?
 
 Gibt es im Uebrigen Treiberarchive, die ich auf CD vorhalten kann, um 
 sie bei Bedarf einzusetzen, oder sind die Differenzen mit den 
 fortlaufenden Kernelversionen so heftig, dass diese Moeglichkeit
entfaellt ?
 
 Gruss / GW
Hallo Gerhard

Ich hatte auch solche probleme mit dem sarge installer, nachdem ich aber
zum installieren nicht die gewohnte --install-- sondern --expert-- option
genutzt hatte, fand ich nach diversen rumprobieren die richtigen
einstellungen, vor allem was den kernel betrifft.

Jerome


-- 
Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): 
http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/

Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED]
mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)



Kann Keine ACL's ändern

2004-10-11 Thread jerome_reinert
Hi Leute,

Hat jemand Erfahrung unter Sarge (krnl 2.6.8) mit den erweiterten
Berechtigungen.
Ein
   setfacl -m user:jerome:rwx,group:users:r-x verzeichnis

funktioniert nicht und gibt folgender Fehlermeldung
---Die Operation wird nicht unterstützt---

Ich benutze ext3 und reiserfs und die pakete sind auch installiert.
Wenn ich von SuSE das bewerkstellige klappt das einwandfrei.

bis denn