Re: [Debian] 2. Linux ohne vmware

2001-03-12 Diskussionsfäden Michael Wagner
Am Montag, 12. Mär. 2001 um 01:27:12, schrieb Klaus-M. Klingsporn
> Am Montag, 12. März 2001 00:53 schrieb Michael Wagner:
> > Hallo zusammen,
> >
> > da ich zusätzlich zu meiner Suse-7.1 mir auch debian potato
> > bestellt habe und das morgen kommt, hätte ich mal eine Frage. Da
> > meine Susi eigentlich ganz gut läuft, habe ich mir gedacht, ich
> > schaue mir mal vmware an, um mit der Susi zu arbeiten und nebenbei
> > meine ersten Gehversuche unter debian zu machen. Da würde sich ja
> > vmware hervorragend eignen, da ich normal booten kann und trotzdem
> > mit debian arbeiten. Aber als ich die Preise sah, bin ich fast vom
> > Stuhl gefallen. Gibt es denn unter Linux keine andere Möglichkeit
> > mit einem anderen *Linux* zu arbeiten, ohne dauernd neu booten zu
> > müssen. Denn bis unter debian alles eingerichtet ist, wird ja eine
> > gewisse Zeit vergehen, bis ich so arbeiten kann, wie ich es jetzt
> > mache. 
> 
> Ich denke, du wirst um das neu booten nicht herumkommen, auch vmware 
> bootet ja eine virtuelle Maschine, was zumindest bei mir auch seine 
> Zeit dauert. Mit zwei Linixen macht das finde ich wenig Sinn. 
> 
> Du kannst ja deine Daten-Partition auch unter dem jeweils anderen 
> Linux mounten und kommst damit an alles wesentliche ran, zudem die 
> Programme und damit die Dateiformate ja prinzipiell dieselben sind. 
> Achtung nur: nicht die /home-Partition in beiden Systemen unter /home 
> mounten da die UserID's bei den verschiedenen Linuxen verschieden 
> vergeben werden: Bei Debian ab 1000, bei anderen ab 500. Das kannst 
> du, wenns unbedingt sein muß, auch in der /etc/passwd ändern. Eine 
> unter /opt gemountete Partition kannst du von beiden Systemen nutzen 
> und die swap-Partition sowieso.  Ich bin so ne Weile mit Mandrake und 
> Debian parallel gefahren, das ging ganz gut.

Hallo Klaus,

um den Platz geht es mir nicht. Ich habe für debian noch eine extra
Plattemit 8GB. Mir ging es nur darum, die Festplatten allgemein ein
bißchen zu schonen und nicht drei-, viermal am Tag neu zu booten.
Ich dachte nur, für Windoof gibt es wine, da muß es doch für Linux
bestimmt auch was geben, was nicht gleich 600.-DM kostet. Aber wenn
es nicht anders geht, dann wird das debian umso schneller laufen, da
ich ja nicht dauernd umschalten will.

Trotzdem danke für deine Antwort
Michael

PS: Ich bin jetzt seit 3 Tagen auf dieser Liste und frage mich, ob
es hier üblich ist, pgp Mails herzuschicken.

-- 
"Gnus gives you all the opportunity you could possibly want for
shooting yourself in the foot."  (Lars Magne Ingebrigtsen)

--
---
Um sich aus der Liste auszutragen schicken Sie bitte eine
E-Mail an [EMAIL PROTECTED] die im Subject
"unsubscribe " enthaelt.
Bei Problemen bitte eine Mail an: [EMAIL PROTECTED]
---

670 eingetragene Mitglieder in dieser Liste.


Re: [Debian] 2. Linux ohne vmware

2001-03-12 Diskussionsfäden Frederick Page
Hallo Michael,

Michael Wagner schrieb am Montag, den 12. März 2001:

[vmware]

>Aber als ich die Preise sah, bin ich fast vom Stuhl gefallen. Gibt es
>denn unter Linux keine andere Möglichkeit mit einem anderen *Linux*
>zu arbeiten, ohne dauernd neu booten zu müssen.

Aber natürlich. Ich hab einen zweiten Rechner, inkl. elektronischer
Umschaltbox und zwei Netzwerkkarten. Ein Druck auf den Knopf der
Umschaltbox und ich kann mit einer Maus, einem Keyboard und einem
Monitor von Rechner 1 auf Rechner 2 umschalten.

Hat riesige Vorteile beim Multitasking, Rechner 2 rödelt 100%, Rechner
1 läuft locker für den normalen Krams.

Ob das allerdings billiger als vmware ist, wage ich zu bezweifeln.

>PS: Ich hoffe, das diese Frage nicht zu blöd ist.

Wieso willst Du denn dauernd hin- und herbooten? Wenn Du Debian
einrichtest, dann kannst Du doch auf die andere ext2 Partition Deiner
Transuse zugreifen und einzelne Konfig-Files rüberkopieren?

FFPX   Frederick

-- 
Windows is to Linux as masturbation is to making love:
effective and always available but probably not your first choice.


--
---
Um sich aus der Liste auszutragen schicken Sie bitte eine
E-Mail an [EMAIL PROTECTED] die im Subject
"unsubscribe " enthaelt.
Bei Problemen bitte eine Mail an: [EMAIL PROTECTED]
---

670 eingetragene Mitglieder in dieser Liste.


Re: [Debian] 2. Linux ohne vmware

2001-03-12 Diskussionsfäden Klaus-M . Klingsporn
Am Montag, 12. März 2001 00:53 schrieb Michael Wagner:
> Hallo zusammen,
>
> da ich zusätzlich zu meiner Suse-7.1 mir auch debian potato
> bestellt habe und das morgen kommt, hätte ich mal eine Frage. Da
> meine Susi eigentlich ganz gut läuft, habe ich mir gedacht, ich
> schaue mir mal vmware an, um mit der Susi zu arbeiten und nebenbei
> meine ersten Gehversuche unter debian zu machen. Da würde sich ja
> vmware hervorragend eignen, da ich normal booten kann und trotzdem
> mit debian arbeiten. Aber als ich die Preise sah, bin ich fast vom
> Stuhl gefallen. Gibt es denn unter Linux keine andere Möglichkeit
> mit einem anderen *Linux* zu arbeiten, ohne dauernd neu booten zu
> müssen. Denn bis unter debian alles eingerichtet ist, wird ja eine
> gewisse Zeit vergehen, bis ich so arbeiten kann, wie ich es jetzt
> mache. 

Ich denke, du wirst um das neu booten nicht herumkommen, auch vmware 
bootet ja eine virtuelle Maschine, was zumindest bei mir auch seine 
Zeit dauert. Mit zwei Linixen macht das finde ich wenig Sinn. 

Du kannst ja deine Daten-Partition auch unter dem jeweils anderen 
Linux mounten und kommst damit an alles wesentliche ran, zudem die 
Programme und damit die Dateiformate ja prinzipiell dieselben sind. 
Achtung nur: nicht die /home-Partition in beiden Systemen unter /home 
mounten da die UserID's bei den verschiedenen Linuxen verschieden 
vergeben werden: Bei Debian ab 1000, bei anderen ab 500. Das kannst 
du, wenns unbedingt sein muß, auch in der /etc/passwd ändern. Eine 
unter /opt gemountete Partition kannst du von beiden Systemen nutzen 
und die swap-Partition sowieso.  Ich bin so ne Weile mit Mandrake und 
Debian parallel gefahren, das ging ganz gut.

Nur Mut!

Klaumi

--
---
Um sich aus der Liste auszutragen schicken Sie bitte eine
E-Mail an [EMAIL PROTECTED] die im Subject
"unsubscribe " enthaelt.
Bei Problemen bitte eine Mail an: [EMAIL PROTECTED]
---

670 eingetragene Mitglieder in dieser Liste.


Re: [Debian] 2. Linux ohne vmware

2001-03-11 Diskussionsfäden Michael Wagner

Am Montag, 12. Mär. 2001 um 01:27:12, schrieb Klaus-M. Klingsporn
> Am Montag, 12. März 2001 00:53 schrieb Michael Wagner:
> > Hallo zusammen,
> >
> > da ich zusätzlich zu meiner Suse-7.1 mir auch debian potato
> > bestellt habe und das morgen kommt, hätte ich mal eine Frage. Da
> > meine Susi eigentlich ganz gut läuft, habe ich mir gedacht, ich
> > schaue mir mal vmware an, um mit der Susi zu arbeiten und nebenbei
> > meine ersten Gehversuche unter debian zu machen. Da würde sich ja
> > vmware hervorragend eignen, da ich normal booten kann und trotzdem
> > mit debian arbeiten. Aber als ich die Preise sah, bin ich fast vom
> > Stuhl gefallen. Gibt es denn unter Linux keine andere Möglichkeit
> > mit einem anderen *Linux* zu arbeiten, ohne dauernd neu booten zu
> > müssen. Denn bis unter debian alles eingerichtet ist, wird ja eine
> > gewisse Zeit vergehen, bis ich so arbeiten kann, wie ich es jetzt
> > mache. 
> 
> Ich denke, du wirst um das neu booten nicht herumkommen, auch vmware 
> bootet ja eine virtuelle Maschine, was zumindest bei mir auch seine 
> Zeit dauert. Mit zwei Linixen macht das finde ich wenig Sinn. 
> 
> Du kannst ja deine Daten-Partition auch unter dem jeweils anderen 
> Linux mounten und kommst damit an alles wesentliche ran, zudem die 
> Programme und damit die Dateiformate ja prinzipiell dieselben sind. 
> Achtung nur: nicht die /home-Partition in beiden Systemen unter /home 
> mounten da die UserID's bei den verschiedenen Linuxen verschieden 
> vergeben werden: Bei Debian ab 1000, bei anderen ab 500. Das kannst 
> du, wenns unbedingt sein muß, auch in der /etc/passwd ändern. Eine 
> unter /opt gemountete Partition kannst du von beiden Systemen nutzen 
> und die swap-Partition sowieso.  Ich bin so ne Weile mit Mandrake und 
> Debian parallel gefahren, das ging ganz gut.

Hallo Klaus,

um den Platz geht es mir nicht. Ich habe für debian noch eine extra
Plattemit 8GB. Mir ging es nur darum, die Festplatten allgemein ein
bißchen zu schonen und nicht drei-, viermal am Tag neu zu booten.
Ich dachte nur, für Windoof gibt es wine, da muß es doch für Linux
bestimmt auch was geben, was nicht gleich 600.-DM kostet. Aber wenn
es nicht anders geht, dann wird das debian umso schneller laufen, da
ich ja nicht dauernd umschalten will.

Trotzdem danke für deine Antwort
Michael

PS: Ich bin jetzt seit 3 Tagen auf dieser Liste und frage mich, ob
es hier üblich ist, pgp Mails herzuschicken.

-- 
"Gnus gives you all the opportunity you could possibly want for
shooting yourself in the foot."  (Lars Magne Ingebrigtsen)

--
---
Um sich aus der Liste auszutragen schicken Sie bitte eine
E-Mail an [EMAIL PROTECTED] die im Subject
"unsubscribe " enthaelt.
Bei Problemen bitte eine Mail an: [EMAIL PROTECTED]
---

670 eingetragene Mitglieder in dieser Liste.




Re: [Debian] 2. Linux ohne vmware

2001-03-11 Diskussionsfäden Frederick Page

Hallo Michael,

Michael Wagner schrieb am Montag, den 12. März 2001:

[vmware]

>Aber als ich die Preise sah, bin ich fast vom Stuhl gefallen. Gibt es
>denn unter Linux keine andere Möglichkeit mit einem anderen *Linux*
>zu arbeiten, ohne dauernd neu booten zu müssen.

Aber natürlich. Ich hab einen zweiten Rechner, inkl. elektronischer
Umschaltbox und zwei Netzwerkkarten. Ein Druck auf den Knopf der
Umschaltbox und ich kann mit einer Maus, einem Keyboard und einem
Monitor von Rechner 1 auf Rechner 2 umschalten.

Hat riesige Vorteile beim Multitasking, Rechner 2 rödelt 100%, Rechner
1 läuft locker für den normalen Krams.

Ob das allerdings billiger als vmware ist, wage ich zu bezweifeln.

>PS: Ich hoffe, das diese Frage nicht zu blöd ist.

Wieso willst Du denn dauernd hin- und herbooten? Wenn Du Debian
einrichtest, dann kannst Du doch auf die andere ext2 Partition Deiner
Transuse zugreifen und einzelne Konfig-Files rüberkopieren?

FFPX   Frederick

-- 
Windows is to Linux as masturbation is to making love:
effective and always available but probably not your first choice.


--
---
Um sich aus der Liste auszutragen schicken Sie bitte eine
E-Mail an [EMAIL PROTECTED] die im Subject
"unsubscribe " enthaelt.
Bei Problemen bitte eine Mail an: [EMAIL PROTECTED]
---

670 eingetragene Mitglieder in dieser Liste.




Re: [Debian] 2. Linux ohne vmware

2001-03-11 Diskussionsfäden Klaus-M . Klingsporn

Am Montag, 12. März 2001 00:53 schrieb Michael Wagner:
> Hallo zusammen,
>
> da ich zusätzlich zu meiner Suse-7.1 mir auch debian potato
> bestellt habe und das morgen kommt, hätte ich mal eine Frage. Da
> meine Susi eigentlich ganz gut läuft, habe ich mir gedacht, ich
> schaue mir mal vmware an, um mit der Susi zu arbeiten und nebenbei
> meine ersten Gehversuche unter debian zu machen. Da würde sich ja
> vmware hervorragend eignen, da ich normal booten kann und trotzdem
> mit debian arbeiten. Aber als ich die Preise sah, bin ich fast vom
> Stuhl gefallen. Gibt es denn unter Linux keine andere Möglichkeit
> mit einem anderen *Linux* zu arbeiten, ohne dauernd neu booten zu
> müssen. Denn bis unter debian alles eingerichtet ist, wird ja eine
> gewisse Zeit vergehen, bis ich so arbeiten kann, wie ich es jetzt
> mache. 

Ich denke, du wirst um das neu booten nicht herumkommen, auch vmware 
bootet ja eine virtuelle Maschine, was zumindest bei mir auch seine 
Zeit dauert. Mit zwei Linixen macht das finde ich wenig Sinn. 

Du kannst ja deine Daten-Partition auch unter dem jeweils anderen 
Linux mounten und kommst damit an alles wesentliche ran, zudem die 
Programme und damit die Dateiformate ja prinzipiell dieselben sind. 
Achtung nur: nicht die /home-Partition in beiden Systemen unter /home 
mounten da die UserID's bei den verschiedenen Linuxen verschieden 
vergeben werden: Bei Debian ab 1000, bei anderen ab 500. Das kannst 
du, wenns unbedingt sein muß, auch in der /etc/passwd ändern. Eine 
unter /opt gemountete Partition kannst du von beiden Systemen nutzen 
und die swap-Partition sowieso.  Ich bin so ne Weile mit Mandrake und 
Debian parallel gefahren, das ging ganz gut.

Nur Mut!

Klaumi

--
---
Um sich aus der Liste auszutragen schicken Sie bitte eine
E-Mail an [EMAIL PROTECTED] die im Subject
"unsubscribe " enthaelt.
Bei Problemen bitte eine Mail an: [EMAIL PROTECTED]
---

670 eingetragene Mitglieder in dieser Liste.