[Debian] Done: LVM Umstieg (was Re: LVM Umstieg planen)
+ Stephan Seitz [EMAIL PROTECTED]: Wenn die Bootfloppies von Sid so gut sind wie die von Woody vor ca. einem Monat, dann viel Vergnügen. Sie sind es! Sie sehen zwar schon sehr nett aus, aber es funktioniert nicht richtig. Irgendein Fehler beim dpkg. Nun ja, aber Thema war LVM: Und falls du auf devfs verzichtest, sollte es wohl auch keine Probleme geben. Bisher sehe ich keine Vorteile bei devfs. Mir scheint, es ist das am wenigsten gebrauchte neue 2.4 Feature. LVM ist nun installiert. Wenn jmd. interessiert ist, stelle ich kurz zusammen, wie ich vorgegangen bin (Neuinstallation). Leider habe ich es nicht geschafft, auch das Rootverzeichnis / laut Anleitung auf LVM zu bringen. Ich hätte wohl LVM in den Kernel machen sollen, weil das mounten von / immer schief ging. Ich frage mich nur, wie das Rootfs geändert (größer/kleiner) gemacht werden soll. Im laufenden Betrieb kann das doch gar nicht funktionieren? So, jetzt bin ich für die Zukunft auf der sicheren Seite, denke ich. Eventuell ist noch ein anderes Filesystem zu testen. XFS hätte ich gerne probiert schreckt mich aber ab weil wohl nicht verkleinerbar. ReiserFS ist wohl getestet aber ich meine gelesen zu haben, es bietet nicht alle ext2 Dateiattribute. Ist das richtig? Puh. Lange Mail! Wäre wohl besser, das in verschieden Threads aufzuspalten. Naja. Kai. -- k a i w e b e r | mailto:[EMAIL PROTECTED] w w w | http://www.glorybox.de/ -- --- Um sich aus der Liste auszutragen schicken Sie bitte eine E-Mail an [EMAIL PROTECTED] die im Subject unsubscribe deine_email_adresse enthaelt. Bei Problemen bitte eine Mail an: [EMAIL PROTECTED] --- 854 eingetragene Mitglieder in dieser Liste.
[Debian] Done: LVM Umstieg (was Re: LVM Umstieg planen)
+ Stephan Seitz [EMAIL PROTECTED]: Wenn die Bootfloppies von Sid so gut sind wie die von Woody vor ca. einem Monat, dann viel Vergnügen. Sie sind es! Sie sehen zwar schon sehr nett aus, aber es funktioniert nicht richtig. Irgendein Fehler beim dpkg. Nun ja, aber Thema war LVM: Und falls du auf devfs verzichtest, sollte es wohl auch keine Probleme geben. Bisher sehe ich keine Vorteile bei devfs. Mir scheint, es ist das am wenigsten gebrauchte neue 2.4 Feature. LVM ist nun installiert. Wenn jmd. interessiert ist, stelle ich kurz zusammen, wie ich vorgegangen bin (Neuinstallation). Leider habe ich es nicht geschafft, auch das Rootverzeichnis / laut Anleitung auf LVM zu bringen. Ich hätte wohl LVM in den Kernel machen sollen, weil das mounten von / immer schief ging. Ich frage mich nur, wie das Rootfs geändert (größer/kleiner) gemacht werden soll. Im laufenden Betrieb kann das doch gar nicht funktionieren? So, jetzt bin ich für die Zukunft auf der sicheren Seite, denke ich. Eventuell ist noch ein anderes Filesystem zu testen. XFS hätte ich gerne probiert schreckt mich aber ab weil wohl nicht verkleinerbar. ReiserFS ist wohl getestet aber ich meine gelesen zu haben, es bietet nicht alle ext2 Dateiattribute. Ist das richtig? Puh. Lange Mail! Wäre wohl besser, das in verschieden Threads aufzuspalten. Naja. Kai. -- k a i w e b e r | mailto:[EMAIL PROTECTED] w w w | http://www.glorybox.de/ -- --- Um sich aus der Liste auszutragen schicken Sie bitte eine E-Mail an [EMAIL PROTECTED] die im Subject unsubscribe deine_email_adresse enthaelt. Bei Problemen bitte eine Mail an: [EMAIL PROTECTED] --- 854 eingetragene Mitglieder in dieser Liste.
Re: LVM Umstieg planen
Hi! On Die, Jun 12, 2001 at 07:44:02 +0200, Kai Weber wrote Ich habe vor Debian unstable zu installieren, das dürfte also keine Probleme machen. Das mit dem Kernel-Fehler macht mir schon mehr sorgen. Wenn die Bootfloppies von Sid so gut sind wie die von Woody vor ca. einem Monat, dann viel Vergnügen. Da ist die Installation von Potato mit späterem Update einfacher. Hast du unter Umständen verfolgt, ob es in einer nächsten Version gefixt wird? Version 2.4.5 hat den Fehler nehme ich an? Die Änderung wurde eingeführt in 2.4.5-ac7. Ich habe Alan Cox angeschrieben, der die Mail an Joe Thornber, der die Patches gemacht hat, weitergeleitet hat. In ac15 ist der Fehler noch nicht behoben. Der Standard 2.4.5 sollte also keine Patches drin haben. Du kannst dir allerdings die Sourcen von lvm holen, dort sind die Kernelpatches auch dabei. Die sollten auf den Vanilla-Kernel passen. Und falls du auf devfs verzichtest, sollte es wohl auch keine Probleme geben. Shade and sweet water! Stephan -- | Stephan Seitz E-Mail: [EMAIL PROTECTED] | | WWW: http://fsing.fs.uni-sb.de/~stse/| | PGP Public Keys: http://fsing.fs.uni-sb.de/~stse/pgp.html | PGP signature
Re: LVM Umstieg planen
Hi! On Die, Jun 12, 2001 at 07:44:02 +0200, Kai Weber wrote Ich habe vor Debian unstable zu installieren, das dürfte also keine Probleme machen. Das mit dem Kernel-Fehler macht mir schon mehr sorgen. Wenn die Bootfloppies von Sid so gut sind wie die von Woody vor ca. einem Monat, dann viel Vergnügen. Da ist die Installation von Potato mit späterem Update einfacher. Hast du unter Umständen verfolgt, ob es in einer nächsten Version gefixt wird? Version 2.4.5 hat den Fehler nehme ich an? Die Änderung wurde eingeführt in 2.4.5-ac7. Ich habe Alan Cox angeschrieben, der die Mail an Joe Thornber, der die Patches gemacht hat, weitergeleitet hat. In ac15 ist der Fehler noch nicht behoben. Der Standard 2.4.5 sollte also keine Patches drin haben. Du kannst dir allerdings die Sourcen von lvm holen, dort sind die Kernelpatches auch dabei. Die sollten auf den Vanilla-Kernel passen. Und falls du auf devfs verzichtest, sollte es wohl auch keine Probleme geben. Shade and sweet water! Stephan -- | Stephan Seitz E-Mail: [EMAIL PROTECTED] | | WWW: http://fsing.fs.uni-sb.de/~stse/| | PGP Public Keys: http://fsing.fs.uni-sb.de/~stse/pgp.html | pgpZRdNFI589K.pgp Description: PGP signature
Re: LVM Umstieg planen
+ Stephan Seitz [EMAIL PROTECTED]: ich möchte einen Rechner auf LVM umstellen/neuinstallieren. Wie stelle ich das am günstigsten an? Mein bisher gedachter Weg nach dem Lesen Zuerst folgende Tips: a) der 2.4er-Kernel benötigt den Beta-lvm aus Unstable, Version 0.8 ist zu alt (das stand leider nicht im Changelog drin; Ich habe vor Debian unstable zu installieren, das dürfte also keine Probleme machen. Das mit dem Kernel-Fehler macht mir schon mehr sorgen. Hast du unter Umständen verfolgt, ob es in einer nächsten Version gefixt wird? Version 2.4.5 hat den Fehler nehme ich an? Außerdem möchte ich bei Null anfangen, das System zu installieren. Ich werde wohl noch bis zum Wochenende warten. Muß eh ein paar Sachen noch klären. Kai. -- k a i w e b e r | mailto:[EMAIL PROTECTED] w w w | http://www.glorybox.de/ -- --- Um sich aus der Liste auszutragen schicken Sie bitte eine E-Mail an [EMAIL PROTECTED] die im Subject unsubscribe deine_email_adresse enthaelt. Bei Problemen bitte eine Mail an: [EMAIL PROTECTED] --- 847 eingetragene Mitglieder in dieser Liste.
Re: LVM Umstieg planen
Hi! On Mon, Jun 11, 2001 at 09:09:02 +0200, Kai Weber wrote ich möchte einen Rechner auf LVM umstellen/neuinstallieren. Wie stelle ich das am günstigsten an? Mein bisher gedachter Weg nach dem Lesen Zuerst folgende Tips: a) der 2.4er-Kernel benötigt den Beta-lvm aus Unstable, Version 0.8 ist zu alt (das stand leider nicht im Changelog drin; b) es gibt Probleme mit dem Device-Filesystem, es gibt zwar einen Patch im AC-Baum, aber da ist wohl ein Fehler unterlaufen, denn es funktionierte nicht. Ich mußte in linux-src-dir/include/linux/lvm.h die Zeile #define VG_CREATE _IOW ( 0xfe, 0x00, 1) durch #define VG_CREATE_OLD _IOW ( 0xfe, 0x00, 1) ersetzen und die Zeile #define VG_CREATE _IOW ( 0xfe, 0x0a, 1) einfügen. Danach lief es. Ich hatte den Kernel vorhere gebaut, lvm installiert (viel dann erstmal auf die Schnauze ;-). Ansonsten habe ich eine 150 MB große /-Partition und eine knapp 500 MB große /var-Partition mit ext2. /tmp, /usr, /usr/local, /home und die Samba-Partition sind lvm-Partitionen mit reiserfs. Besorge dir vorallem die Doku vorher (und möglichst einen lauffähigen Rechner für Notfälle zum Suchen nach Patches). (1a) Debian Pakete für LVM besorgen, wo? Aus Unstable. (2) Anschließend einen LVM-Kernel bauen. Die Volumes und Vol-Gruppen erstellen (ich denke bisher an: usr, home, daten). Habe aber bisher auch _Partitionen_ für /var und /tmp, mhh. Ich würde den Kernel ja *vor* der Umstellung bauen, wenn möglich. Vergiß nicht, die Partitions-ID auf 0x8e zu setzen. Falls du Striping (Raid0) machen willst, müssen die Partitionen gleich groß sein, sonst klappt es mit dem letzten Volume nicht, weil LVM die Strips gleichmäßig verteilen will (also bei 2 Platten immer A, dann B, dann A, dann B). Ist eine Partition voll, macht er den Rest nicht auf die größere Partition, sondern bricht ab. Nun ja. Ich möchte a) ein wenig experimentieren b) finde es für später praktisch, weil ich im How-To besprochene Engpäße (Partition plötzlich zu klein, wilde Kopieraktionen...) schon mehrmals hinter mir habe. Es läuft hier seit Samstag ohne Probleme. ;-) Dank tars Fähigkeit, auch Netzbackups machen zu können (aber bis ich herausgefunden haben, daß tar sich nicht an die RSH-Variable hält...), war das kein so großes Problem mit dem Backup auf einem anderen Rechner. Shade and sweet water! Stephan -- | Stephan Seitz E-Mail: [EMAIL PROTECTED] | | WWW: http://fsing.fs.uni-sb.de/~stse/| | PGP Public Keys: http://fsing.fs.uni-sb.de/~stse/pgp.html | pgp2JD1wlq0od.pgp Description: PGP signature
Re: LVM Umstieg planen
+ Stephan Seitz [EMAIL PROTECTED]: ich möchte einen Rechner auf LVM umstellen/neuinstallieren. Wie stelle ich das am günstigsten an? Mein bisher gedachter Weg nach dem Lesen Zuerst folgende Tips: a) der 2.4er-Kernel benötigt den Beta-lvm aus Unstable, Version 0.8 ist zu alt (das stand leider nicht im Changelog drin; Ich habe vor Debian unstable zu installieren, das dürfte also keine Probleme machen. Das mit dem Kernel-Fehler macht mir schon mehr sorgen. Hast du unter Umständen verfolgt, ob es in einer nächsten Version gefixt wird? Version 2.4.5 hat den Fehler nehme ich an? Außerdem möchte ich bei Null anfangen, das System zu installieren. Ich werde wohl noch bis zum Wochenende warten. Muß eh ein paar Sachen noch klären. Kai. -- k a i w e b e r | mailto:[EMAIL PROTECTED] w w w | http://www.glorybox.de/ -- --- Um sich aus der Liste auszutragen schicken Sie bitte eine E-Mail an [EMAIL PROTECTED] die im Subject unsubscribe deine_email_adresse enthaelt. Bei Problemen bitte eine Mail an: [EMAIL PROTECTED] --- 847 eingetragene Mitglieder in dieser Liste.
Re: LVM Umstieg planen
Hi! On Mon, Jun 11, 2001 at 09:09:02 +0200, Kai Weber wrote ich möchte einen Rechner auf LVM umstellen/neuinstallieren. Wie stelle ich das am günstigsten an? Mein bisher gedachter Weg nach dem Lesen Zuerst folgende Tips: a) der 2.4er-Kernel benötigt den Beta-lvm aus Unstable, Version 0.8 ist zu alt (das stand leider nicht im Changelog drin; b) es gibt Probleme mit dem Device-Filesystem, es gibt zwar einen Patch im AC-Baum, aber da ist wohl ein Fehler unterlaufen, denn es funktionierte nicht. Ich mußte in linux-src-dir/include/linux/lvm.h die Zeile #define VG_CREATE _IOW ( 0xfe, 0x00, 1) durch #define VG_CREATE_OLD _IOW ( 0xfe, 0x00, 1) ersetzen und die Zeile #define VG_CREATE _IOW ( 0xfe, 0x0a, 1) einfügen. Danach lief es. Ich hatte den Kernel vorhere gebaut, lvm installiert (viel dann erstmal auf die Schnauze ;-). Ansonsten habe ich eine 150 MB große /-Partition und eine knapp 500 MB große /var-Partition mit ext2. /tmp, /usr, /usr/local, /home und die Samba-Partition sind lvm-Partitionen mit reiserfs. Besorge dir vorallem die Doku vorher (und möglichst einen lauffähigen Rechner für Notfälle zum Suchen nach Patches). (1a) Debian Pakete für LVM besorgen, wo? Aus Unstable. (2) Anschließend einen LVM-Kernel bauen. Die Volumes und Vol-Gruppen erstellen (ich denke bisher an: usr, home, daten). Habe aber bisher auch _Partitionen_ für /var und /tmp, mhh. Ich würde den Kernel ja *vor* der Umstellung bauen, wenn möglich. Vergiß nicht, die Partitions-ID auf 0x8e zu setzen. Falls du Striping (Raid0) machen willst, müssen die Partitionen gleich groß sein, sonst klappt es mit dem letzten Volume nicht, weil LVM die Strips gleichmäßig verteilen will (also bei 2 Platten immer A, dann B, dann A, dann B). Ist eine Partition voll, macht er den Rest nicht auf die größere Partition, sondern bricht ab. Nun ja. Ich möchte a) ein wenig experimentieren b) finde es für später praktisch, weil ich im How-To besprochene Engpäße (Partition plötzlich zu klein, wilde Kopieraktionen...) schon mehrmals hinter mir habe. Es läuft hier seit Samstag ohne Probleme. ;-) Dank tars Fähigkeit, auch Netzbackups machen zu können (aber bis ich herausgefunden haben, daß tar sich nicht an die RSH-Variable hält...), war das kein so großes Problem mit dem Backup auf einem anderen Rechner. Shade and sweet water! Stephan -- | Stephan Seitz E-Mail: [EMAIL PROTECTED] | | WWW: http://fsing.fs.uni-sb.de/~stse/| | PGP Public Keys: http://fsing.fs.uni-sb.de/~stse/pgp.html | PGP signature