Re: Zope Zugang

2004-12-14 Diskussionsfäden Ames Andreas (MPA/DF)
Hallo,

Klaus Schuehler wrote:

 kann. Also neuen admin anlegen und password neu setzen.

(zope-)zpasswd knnte dein Freund sein.


cheers,

-- 
Andreas Ames | Programmer | Tenovis Comergo GmbH | 
Voice:  +49 69 7505 3213 | andreas . ames AT avaya . tenovis . com



Re: Acronym TIA

2004-11-12 Diskussionsfäden Ames Andreas (MPA/DF)
Hallo,

Alexander Schmehl wrote:

 * Thomas Preissler [EMAIL PROTECTED] [04 22:34]:

  OTWas heit TIA?/OT
 Thanks In Advance. SCNR: Gib mal acronym tia in Google ein... ;-))

 apt-get install dict dictd dic-foldoc dic-vera dic-devil jargon ; dict TIA

oder einfacher:

wtf tia

falls du das Paket 'bsdgames' installiert hast.


cheers,

aa



Re: Acronym TIA

2004-11-12 Diskussionsfäden Ames Andreas (MPA/DF)
Hallo,

Matthias Houdek wrote:

 lx2:/home/matthias$ apt-get install bsdgames
 Paketlisten werden gelesen... Fertig
 Abhngigkeitsbaum wird aufgebaut... Fertig
 bsdgames ist schon die neueste Version.
 0 aktualisiert, 0 neu installiert, 0 zu entfernen und 5 nicht 
 aktualisiert.
 lx2:/home/matthias$ wtf tia
 bash: wtf: command not found
 

 Aha. Und nun?

eine lokale Besonderheit bei dir (oder ein update-Problem).

Versuch mal

$ locate wtf

oder gleich

$ PATH=$PATH:/usr/games


cheers,

andreas



Re: sensible-browser

2004-09-13 Diskussionsfäden Ames Andreas (MPA/DF)
Hallo,

Steffen Hey wrote:

 x-www-browser eingetragen. Unter /usr/bin/ gibt es sensible-editor
 und sensible-pager aber keinen sensible-browser.

Alle drei sind kleine Skripten, so dass du das genaue Verhalten im
Code sehen kannst.  Generell lesen sie Environment-Variablen aus und
starten ein dort vermerktes Kommando.  Beim sensible-browser speziell
helfen mglw. auch

update-alternatives --config [x-]www-browser

Der sensible-browser kommt erst mit der testing Distribution.


HTH,

andreas



Re: Sarge: Tomcat5 und Apache2 mit mod_jk verbinden: Binaries?

2004-09-09 Diskussionsfäden Ames Andreas (MPA/DF)
Hallo,

Andreas Kapp wrote:

 Hat jemand ein Binary fr Sarge?

Zunchst der Hinweis, dass sich fr mich schon oft sowas wie

apt-cache search mod_jk

bewhrt hat, wenn ich bestimmte Pakete suche.  Sehr gut finde ich auch

http://www.debian.org/distrib/packages.

Mit diesen Tools siehst du, dass es das, was du anscheinend suchst,
nmlich mod_jk fr apache2, nicht vorkompiliert gibt (in den
offiziellen Archiven, ob es das irgendwo gibt, weiss ich nicht).
Falls du dich mit mod_jk2 begngen kannst, tut es ein

apt-get install libapache2-mod-jk2.

 Kennt jemand eine Doku, wie man das binary selbst compilieren kann?

Wieder nur fr mod_jk2:  Die Kompilierung lief zwar nicht OOTB, war
aber machbar (wenn du schonmal was mit ant zu tun hattest).  Leider
weiss ich nicht mehr wie und es ist auch schon 0,5 - 0,75 Jahre her,
mglw. geht das jetzt besser.


cheers,

andreas



Re: resolv.conf wird berschrieben

2004-09-08 Diskussionsfäden Ames Andreas (MPA/DF)
Hallo,

Thomas Wegner wrote:

 Ich habe mal prepend domain-name-servers 192.168.1.2 genommen. Und
 jetzt wird vor dem DNS des DSl-Routers der angegebene DNS
 gesetzt. Das sieht jetzt gut aus.  :-) Mal schauen, ob es dabei
 bleibt.

Wenn du den ganz dicken Hammer auspacken willst, kannst du auch mal in
/etc/dhcp3/dhclient-script die Funktion make_resolv_conf.  Als ich das
letzte Mal geschaut hatte, lief da allerdings jede Menge schwarzer
Magie (jedenfalls fr meinen beschrnkten Horizont) ab, insbesondere
wenn du betrachtest wann dieses Skript mit welchen Parametern
aufgerufen wird, YMMV.


cheers,

andreas



Re: wine und ie und sid

2004-09-07 Diskussionsfäden Ames Andreas (MPA/DF)
Hallo,

Michael Ott wrote:

 Ich mache Webentwicklung und dafr braucht man leider noch den ie
 :cry:.  Bisher habe ich alles mit vmware gemacht. Das mchte ich
 nicht mehr.  Hat vielleicht jemand von euch ie5.5 oder 6.0 mit wine
 zu laufen gebracht und kann mir auch noch mitteilen, wie es geht

also bei mir luft ie6sp1 unter wine 0.0.20040615-1 (also testing).
Leider weiss ich nicht mehr, wie ich die Installation bewerkstelligt
habe ;-).  Aber ich hatte nicht mehr Informationen als du unter den
folgenden beiden Links finden kannst:

* http://appdb.winehq.org/appview.php?appId=25

* http://frankscorner.org/index.php?p=internet


Viel Glck,

andreas



Re: [OT] in 8000 files grepen?

2004-09-01 Diskussionsfäden Ames Andreas (MPA/DF)
Hallo,

Christian Knoke wrote:

 find . -type f | xargs grep foobar

 Aber dafr hast Du dann wieder das Problem mit der Terminierung der
 Dateinamen.

find . -type -print0 | xargs -0 grep foobar 


cheers,

andreas



Re: probleme mit utf8

2004-08-31 Diskussionsfäden Ames Andreas (MPA/DF)
Hallo,

ich bleibe jetzt mal so hartnckig wie du (, obwohl ich beginne, das
Interesse an dem Thread zu verlieren und das alles nur noch ums
Recht-Haben und nicht mehr um die Fragen des OP geht ;-).

Zu der Frage nach der Anzahl der tty:

1) /dev/tty0 ist ein Alias fr das aktuelle Terminal, siehe
   z.b. /usr/src/Documentation/devices.txt oder wie auch immer der
   Pfad zu deinen Kernelsourcen lautet.  Wenn du als root auf einem
   virtuellen Terminal eingeloggt bist und 'echo Hallo Welt 
   /dev/tty0' eingibst, wirst du sehen, was ich meine.

2) Das nchste freie tty erhlst du per 'fgconsole -n'.  Bei mir gibt
   das 9. 0-7 sind mir klar, wozu tty8 verwendet wird weiss ich nicht.

Michelle Konzack wrote:

 Neee, noch nie...

Dann hast du eine andere Art Linux als ich ;-).  Als Experiment
schlage ich folgendes vor (ich setze voraus, dass du kein devfs
verwendest):

1) Du benutzt das von dir beschriebene Szenario und loggst dich als,
   sagen wir, 'michelle' unter tty1 eins ein und als root unter tty2.

2) In beiden Terminals fhrst du folgendes aus (ich setze voraus, dass
   du keine Standardaufrufe an getty in /etc/inittab gelscht hast):

   for n in `seq 0 6`; do
   echo 'Hallo Welt'  /dev/tty$n
   done

Ich vermute, dass du nun auf tty1 6 Fehlermeldungen der Art siehst,
die der OP beschrieben hat, whrend auf tty2 keine zu sehen sind.

Wenn meine Vermutung zutrifft und du auch nach nochmaliger berprfung
dabei bleibst, dass der Aufruf von unicode_start als einfacher Luser
keine solchen Fehlermeldungen erzeugt, nicht mal welche, die auf
/dev/null umgeleitet wurden, dann steige ich auf DOS um.

 ...und wie gesagt, unicode_start funktioniert NICHT, wenn niemand
 eingelogt ist.

Noch'n Experiment:

1) Neustart

2) Einloggen als root auf tty1

3) Ausfhren von 'unicode_start'

4) Einloggen auf tty2 mit einem User, der 'unicode_start' *nicht* in
   seinen Startskripten ausfhrt

5) 'vt-is-UTF8' ausfhren


cheers,

andreas



Re: probleme mit utf8

2004-08-31 Diskussionsfäden Ames Andreas (MPA/DF)
Hallo,

Jonas Meurer wrote:

 jo, schon klar nur mchte ich kein deutsches linux, sondern ein
 englisches. wenn ich aber die locale auf en_GB.UTF-8 setze, und nur
 LC_TYPE auf de_DE.UTF-8 setze, bekomme ich dann nicht probleme mit
 den umlauten?

Falls du entsprechende Fonts etc. konfiguriert hast, sollte das
Anzeigen von Umlauten kein Problem mehr sein.  Das en_GB bezieht sich
dann vor allem auf 'Kleinigkeiten' wie das Anzeigeformat von Whrung
und Datum sowie auf die Ausgabesprache von Programmen etc.

Generell wei

http://melkor.dnp.fmph.uniba.sk/~garabik/debian-utf8/howto.html

mehr und genaueres als ich.


cheers,

andreas



Re: probleme mit utf8

2004-08-27 Diskussionsfäden Ames Andreas (MPA/DF)
Jonas Meurer wrote:

 es gibt aber als user jedesmal aus:
 $ unicode_start
 /usr/bin/unicode_start: line 54: /dev/tty0: Permission denied
 /usr/bin/unicode_start: line 54: /dev/tty1: Permission denied
 /usr/bin/unicode_start: line 54: /dev/tty2: Permission denied
 /usr/bin/unicode_start: line 54: /dev/tty3: Permission denied
 /usr/bin/unicode_start: line 54: /dev/tty4: Permission denied
 /usr/bin/unicode_start: line 54: /dev/tty7: Permission denied
 /usr/bin/unicode_start: line 54: /dev/tty8: Permission denied
 /usr/bin/unicode_start: line 54: /dev/tty9: Permission denied
 /usr/bin/unicode_start: line 54: /dev/tty10: Permission denied
 /usr/bin/unicode_start: line 54: /dev/tty11: Permission denied
 /usr/bin/unicode_start: line 54: /dev/tty12: Permission denied

 eben alle ausser denen wo der user eingeloggt ist.  unicode_start
 2/dev/null wre natrlich eine mglichkeit, aber das kann ja nicht
 die dauerlsung sein, wenn jemand utf-8 verwenden will.

Wenn du mal die Besitzer/Rechte bei

$ ls /dev/tty[0-6]

anschaust (whrend ein user auf einem/mehreren aber nicht allen der
ttys eingeloggt ist) und gleichzeitig siehst, dass in
/usr/bin/unicode_start am Ende ein 'echo' mit einer Escape-Sequenz auf
jedes tty umgeleitet wird, dann wird dir klar werden, dass
normalerweise nur 'root' unicode_start benutzen kann.

Ich glaube aber, dass du dir eine Menge rger ersparen kannst, wenn du
z.b. mittels

# dpkg-reconfigure locales

in der /etc/environment so etwas wie

LANG=xx_XX.UTF-8

stehen hast (ich habe das zustzlich in /etc/profile; natrlich ist
xx_XX durch etwas sinnvolles zu ersetzen).  Das sollte dann beim
Neustart dafr sorgen, dass /etc/init.d/console-screen.sh
unicode_start automatisch ausfhrt (/etc/init.d/keymap.sh hat eine
hnliche Mimik).


HTH,

andreas



Re: probleme mit utf8

2004-08-27 Diskussionsfäden Ames Andreas (MPA/DF)
Hallo,

Michelle Konzack wrote:

 Am 2004-08-27 16:19:16, schrieb Ames Andreas (MPA/DF):

 normalerweise nur 'root' unicode_start benutzen kann.

 ...sonst whre unicode_(start|stop) nicht in /usr/bin

Richtig, meine obige Aussage ist ungenau.  Die Fakten:

Ich spreche von /usr/bin/unicode_start aus console-tools
1:0.2.3dbs-55.  Wenn:

1) du dich auf einem virtuellen Terminal befindest,

2) die virtuellen Terminals, auf denen niemand eingeloggt ist, mit
   Default-Besitzern und -Rechten ausgestattet sind (also root.root,
   crw---),

3) nicht auf allen virtuellen Terminals ein User eingeloggt ist und

4) du also in dieser Situation das oben angegebene
   /usr/bin/unicode_start als User ausfhrst, der *nicht* 'root' ist,

dann wirst du immer, und darauf wrde ich fast wetten, eine oder
mehrere Fehlermeldungen bekommen, wie sie der OP beschrieben hat,
nmlich *mindestens* eine fr jedes virtuelle Terminal, auf dem
niemand eingeloggt ist.

Andererseits wird der User 'root' *nie* eine solche Fehlermeldung zu
sehen bekommen (es sei denn, du machst Dummheiten mit capabilities).

Das war's, was ich sagen wollte ...

 Ich glaube aber, dass du dir eine Menge rger ersparen kannst, wenn
 du z.b. mittels
 
 # dpkg-reconfigure locales
 
 in der /etc/environment so etwas wie

 Bei mir wird die noch nicht einmal gelesen...

Schade eigentlich.  Aber mal Spass beiseite, was ich nun wieder
hiermit sagen wollte, und es anscheinend aber auch diesmal nicht
geschafft habe:

Wenn es dem OP gelingt, in dem Environment des Prozesses, der
/etc/init.d/console-screen.sh ausfhrt, die Variable LANG so zu
setzen, dass der Befehl 'locale charmap' 'UTF-8' ausdruckt, dann, ja
dann, wird unicode_start vom Benutzer 'root' sozusagen automatisch
ausgefhrt, nmlich beim Systemneustart zum Beispiel.  Ob du das
dadurch erreichst, dass du etwas in /etc/environment oder in
/etc/profile reinschreibst, oder dadurch, dass du es in Stein
meisselst und auf deinen Bildschirm stellst, spielt dabei nur eine
untergeordnete Rolle.  Der Hinweis auf /etc/environment kam daher,
dass *mein* 'dpkg-reconfigure locales' die Locale, die ich als
Standard angebe, genau in dieser Datei der Variablen LANG zuweist.

Ich hoffe, damit alle Klarheiten beseitigt zu haben.


cheers,

andreas



Re: sit0: unknown hardware address type 776

2004-08-19 Diskussionsfäden Ames Andreas (MPA/DF)
Hallo,

Klaus Becker wrote:

  sit0: unknown hardware address type 776

das hngt mit dr IPv6-Untersttzung im Kernel zusammen, d.h. wenn du
die deaktivierst, sollte der Fehler verschwinden.  Wie du IPv6 so
konfigurierst, dass es richtig klappt, weiss ich leider nicht.


cheers,

andreas



Re: [Q] Tool zur Ueberpruefung der Namensaufloesung bei dynamischen Bibs.

2004-08-17 Diskussionsfäden Ames Andreas (MPA/DF)
Hallo,

zunchst danke fr deine Hilfe.

Michelle Konzack wrote:

 Normalerweise geht sowas mit 'ldd', wenn aber die Executable oder
 Bibliothek gestriped ist, kriegste nichts zurck.

Nicht ganz das, was ich wollte.  'ldd' liefert nur, *welche*
Bibliotheken dynamisch geladen werden.  Ich aber suche was, das mir
sagt, welche undefinierten Symbole durch welche dynamische
Bib. aufgelst werden.  Inzwischen hat mir Google gezeigt, dass
LD_DEBUG mein Freund ist.  Nur ein komfortables Tool fehlt mir noch.


cheers,

andreas



[Q] Tool zur Ueberpruefung der Namensaufloesung bei dynamischen Bibs.

2004-08-16 Diskussionsfäden Ames Andreas (MPA/DF)
Hallo,

kann mir jemand ein Tool nennen, das mir fr ein gegebenes Executable
oder eine gegebene dynamische Bibliothek anzeigt, welches Symbol durch
welche dynamische Bibliothek, die von dem gegebenen Modul geladen
wird, aufgelst wird?  Ich denke da an sowas wie den Dependency
Walker von Visual Studio 6. (Und nein, 'nm' ist nicht, was ich suche,
aber vielleicht gibt es ja ein Wrapper-Skript fr 'nm', das das kann?)


tia,

andreas



Re: ircd-server auf debian ...

2004-08-12 Diskussionsfäden Ames Andreas (MPA/DF)
Hallo,

sab sab wrote:

 ich mchte auf einem debian-server den ircd installieren und so
 konfigurieren, da nur registrierte (also bekannte) user zugang
 haben. kann mir da jemand weiterhelfen?

Vorsicht: mein (Halb-)Wissen, das ich zu diesem Thema habe, ist auch
schon wieder drei, vier Jahre alt.

Wenn du nicht irgendeinen Exoten-IRC-Server nehmen willst, bleibt dir
zur Kontrolle darber, wer sich unter welchem Namen anmelden darf, nur
ein Nick-Service und also ein Server, der Ircservices untersttzt.
Das ist, oder war als ich zuletzt geschaut habe, nicht bei jedem der
Fall.  Beispielsweise mit 'dem' ircd (Paket: ircd-irc2), einer eher
konservativen Variante von IRC-Servern, wird das IMHO nicht gehen.

Ich selbst habe vor einiger Zeit den Bahamut mit den Services eines
sdamerikanischen Internetproviders (sorry Links habe ich gelscht)
ausprobiert.  Ich kann leider nicht viel mehr sagen, als dass die
Compilierung nicht so ganz straight forward, dass die Doku recht
leichtgewichtig und dass die Konfiguration zeitraubend war.  Aber
irgendwie lief das ganze am Ende.  Was aus diesen Softwarekomponenten
geworden ist kann ich allerdings nicht sagen.

Ein Startpunkt knnen die Homepages der verschiedenen IRC-Netze sein.
Dort finden sich manchmal Aussagen ber die verwendete Software.  Wenn
du dann vielleicht selbst auch in einem der Netze aktiv und mit dem
Funktionieren der Software zufrieden bist, wre das ja schon mal ein
Ansatzpunkt.  Ansonsten schien mir dir Gemeinschaft der IRC-Admins
zwar untereinander zerstritten, nach aussen aber berraschend
einheitlich schweigsam ;-).  Fr den Aufbau einer kleinen Site mit
ausgesuchten Nutzern sollten die ffentlich zugnglichen Infos aber
allemal reichen.

Als vernnftigen Einstieg habe ich noch http://www.irchelp.org/ in
Erinnerung.


cheers,

andreas



Re: Wieviel X braucht der Mensch?

2004-08-11 Diskussionsfäden Ames Andreas (MPA/DF)
Hallo,

Thorsten Steinbrenner wrote:

 Hast du vielleicht noch eine Idee?

das mag vielleicht zu offensichtlich sein, hat mir aber bei meinem
Server auch Schmerzen bereitet:

In der /etc/ssh/sshd_config ist die Option X11Forwarding
standardmig abgeschaltet (bei den Debian-Versionen, die mir gelufig
sind).  In meinem Fall hat das Einschalten dieser Option
weitergeholfen, also:

X11Forwarding yes


hth,

andreas



Re: [SOLVED] Wieviel X braucht der Mensch?

2004-08-11 Diskussionsfäden Ames Andreas (MPA/DF)
Hi,

Thorsten Steinbrenner wrote:

 - xserver-common
 - xserver-xfree86

die beiden braucht der Mensch allerdings nicht auf dem Server (es sei
denn er will startx/[x|g|k]dm dort benutzen).


cheers,

andreas



Re: Zeile im it8212 ergnzen

2004-08-04 Diskussionsfäden Ames Andreas (MPA/DF)
Hallo,

Elmar Hinz wrote:

 Ich war hier mit den Informationen so sparsam, weil sie sich ohne
 Umwege ber den angegebenen Link erschlieen. Wenn ich versuchen
 wrde es zu erklren, wrde es sicher nicht unbedingt
 gescheiter. :-)

nur der Vollstndigkeit halber:  Mehr Infos wren z.b. bzgl. der Art
des auftretenden Fehlers ntzlich gewesen.  Natrlich habe ich mir den
Patch vor meiner Mail angeschaut.

Ich kann mir mindestens drei nicht unbliche Fehlerbilder vorstellen:

1) Der Patch selbst kann von patch nicht eingebaut werden.

2) Der gepatchte Kernel lsst sich nicht kompilieren.

3) Der gepatchte und kompilierte Kernel luft nicht oder zeigt
   jedenfalls nicht die erwnschte Verhaltensnderung.

Alle drei deuten auf u.U. sehr unterschiedliche Fehlerquellen hin.

Ausserdem knnte ich mir auch vorstellen, dass der Entwickler des
Patches nicht nur nebulse Andeutungen ber seinen Fehler gemacht hat,
sondern vielleicht auch den konkreten Dateinamen des zu ergnzenden
Headerfiles genannt hat.

Schlielich:  Meine Aussage bzgl. 'geizig' war nicht so sehr als
Zurechtweisung gedacht (ich bin hier nmlich nicht subscribed, um
pdagogisch ttig zu werden, obwohl das manchmal sehr ntig
Erschiene, Anwesende selbstverstndlich ausgenommen ;-), sondern
viel eher als Hinweis, mein Geschreibsel noch mehr als blich cum grano
salis zu nehmen.  Es war nmlich das, was ich gesagt habe:  ein Schu
ins Blaue.


cheers,

andreas


Re: wo ist /proc/pci ?

2004-08-03 Diskussionsfäden Ames Andreas (MPA/DF)
Hallo,

Elmar Hinz wrote:

 Jetzt funktioniert das nicht mehr. Habe ich das was falsch in
 Erinnerung?

Bist du in der Zwischenzeit vielleicht auf 2.6 umgestiegen?

Dann hast du (ohne den Kernel neu kompilieren zu mssen) ein paar
Optionen:

1) Benutz das Programm lspci aus dem Paket pciutils.

2) Schau mal unter /proc/bus/pci.

3) Schau mal unter /sys/bus/pci.


cheers,

andreas



Re: Zeile im it8212 ergnzen

2004-08-03 Diskussionsfäden Ames Andreas (MPA/DF)
Elmar Hinz wrote:

 Mu ich etwas nach

 .../drivers/ide/pci/it8212.c

Die sollte eigentlich dein Patch erzeugen.


 ergnzen oder gar eine

 ../drivers/ide/pci/it8212.h

 anlegen?

Ich vermute eher, dass du es mal in der Datei

/usr/src/kernel-source-2.6.5/include/linux/pci_ids.h

mit einer Zeile folgenden Formats probieren knntest:

#define PCI_DEVICE_ID_ITE_8212 0x8212

Da du allerdings sehr geizig mit deinen Informationen bist, ist das
nicht mehr als ein Schuss ins Blaue.


cheers,

andreas



Re: tail fr X

2004-08-02 Diskussionsfäden Ames Andreas (MPA/DF)
Hallo,

Michelle Konzack wrote:

 Hey, der ist nicht schlecht, aber da ich nur eine einzige Datei
 ueberwachen will, suche ich nach ner moeglichkeit, den einzelnen
 Button rechts loszuwerden... Der ist ewig gross !

 Weist Du da was ?

Mittlere Maustaste oder auch 'man xlogmaster'.  brigens lohnt es sich
u.U. auch mal den Meneintrag fr 'xlogmaster (system)' anzuschauen,
da manche Pakete einen xlogmaster-Konfigurationsschnippsel
mitinstallieren.  Da du andererseits aber offensichtlich nur eine
einzige Logdatei anschauen mchtest, wird das wahrscheinlich overkill
sein.


cheers,

andreas



Re: nach dist-upgrade keine Umlaute mehr

2004-07-30 Diskussionsfäden Ames Andreas (MPA/DF)
Julius Plenz wrote:

 Auszerdem funktionieren meine AltGr- und meine Win-Taste nicht mehr,
 lediglich Alt funktioniert noch.

Das Problem mit der AltGr-Taste hatte ich auch (Win-Taste bnutze ich
momentan nicht mehr).  Ich habe nach einigem Suchen die Option
XkbModel in meiner XF86Config-4 auf pc105 umgestellt (vorher hatte
ich da pc104 benutzt).  Danach ging es dann bei mir.


hth,

aa


Ps:  Sorry fr die persnliche Mail.  Ich habe versehentlich R statt F
gedrckt und dieses blde Gnus macht auch immer das, was man ihm sagt.



Re: tail fr X

2004-07-29 Diskussionsfäden Ames Andreas (MPA/DF)
Michelle Konzack wrote:

 weis jemand ob es ein GUI-Prog frt X gibt, das tail -f machen
 kann ?  Mu eine Logdatei berwachen...

Ich nehme xlogmaster ...


cheers,

aa


Re: tomcat4 und apache2

2004-07-29 Diskussionsfäden Ames Andreas (MPA/DF)
Hallo,

Amir wrote:

 Zu guter Letzt mchte ich noch meinem Apache2 sagen, er mchte bitte
 alle Anfragen an den Tomcat-Server weiterleiten und da wei ich nicht
 mehr weiter. Googeln und
 http://jakarta.apache.org/tomcat/tomcat-4.1-doc/index.html haben mir
 auch nicht geholfen. Wei jemand den richtigen Einzeiler (denke ich
 zumindest).

Mit dem Einzeiler kann ich zwar leider nicht dienen (und ich bezweile,
dass es ihn berhaupt gibt,) aber unter

http://jakarta.apache.org/tomcat/tomcat-4.1-doc/jk2/index.html

wird dir mglw. weitergeholfen.  Ein guter Anfang wre z.b. die
Installation von libapache2-mod-jk2.


cheers,

aa



Re: Problem beim Kompilieren von 2 Programmen

2004-07-20 Diskussionsfäden Ames Andreas (MPA/DF)
Hallo,

Christian Herrmann wrote:

 pdf.o(.text+0x556): undefined reference to `deflateInit_'

Wild geraten:  Hast du das Paket zlib1g-dev schon installiert?

 ../depcomp: ../depcomp: No such file or directory

Workaround:  ./configure --disable-dependency-tracking


HTH,

aa



Re: [OT] root Kennwort vergessen

2004-06-08 Diskussionsfäden Ames Andreas (MPA/DF)
Hallo,

Dominique-Holger SCHRAMM [EMAIL PROTECTED] writes:

   Kannst Du sinnvollen Inhalt - so denn einer da war - bitte
   besser herausstellen? Ich habe jedenfalls keinen gefunden.
  Das liegt daran, dass Dein elender Tiernetz-Dreck einfach
  unfaehig ist. Nimm einen MUA, der mit PGP/MIME umgehen kann und
  fertig.

[snip]

 ich finde das Ganze nur insoweit herzerfirschend dass man bei
 einem Problem wie Ich habe mein root Kennwort vergessen anfngt
 und dann bei falsch deklarierten Zeilen, nicht richtig
 konfigurierten MUAs, scheibaren Gegnern von PGP, die sich durch
 Einwrfe wie [PGP-Zeug] ussern und so weiter. Und keiner kommt
 dann mal auf die Idee das

Gibt es vielleicht irgendwo eine Etiquette fr diese Liste?  Wenn
nicht, sollte man vielleicht eine erstellen oder besser noch eine
existierende bernehmen; die sollte dann aber auch an prominenter
Stelle dokumentiert sein.  Das wrde zumindest verhindern, dass jeder
Hanswurst seine persnlichen Vorlieben anderen Postern als eherne
Gesetze um die Ohren haut.

Ich Hanswurst z.b. wrde es gerne sehen, wenn eine solche Etiquette
das Topposting dissen wrde ... ;-)


cheers,

andreas



Re: [OT] root Kennwort vergessen

2004-06-08 Diskussionsfäden Ames Andreas (MPA/DF)
Gerd Terlutter [EMAIL PROTECTED] writes:

 guckst du wo du hergekommen bist:
 http://www.de.debian.org/MailingLists/index.de.html#codeofconduct

Na also, wenn das alle zu beachtenden Regeln sind, dann sind die
Mails, die auf bestimmte Umgangsformen bestehen, doch leicht durch
diesen Link zu ersetzen oder gehrt das hier einfach zur Folklore?

 und fr richtiges quoten (Etiquette)
 http://learn.to/quote

Dem kann ich nur zustimmen, so sollte es im Usenet laufen.  (Falls dir
die Mail-Adresse in meinem Zitatkopf nicht gefllt, kann ich dir nur
sagen, dass mein Gnus keine Standardfunktion mitbringt, um sie
rauszufiltern; und was es in Gnus nicht gibt, macht keinen Sinn;
Follow-Ups bitte an alt.religion.emacs).


cheers,

andreas



Gute Zitierfunktion fr gnus (was: [OT] root Kennwort vergessen)

2004-06-08 Diskussionsfäden Ames Andreas (MPA/DF)
Marcus Frings [EMAIL PROTECTED] writes:

 * Ames Andreas (MPA/DF) [EMAIL PROTECTED] wrote:
^^

 Was meinst Du?

Mal im Ernst:  Ich habe schon vor einiger Zeit mal nach einem Ersatz
fr message-insert-citation-line in message-citation-line-function
gegoogelt, habe aber nichts vernnftiges (das also robust Mailadressen
unterdrckt aber trotzdem gut mit gnus-cite-attribution-suffix etc.
zusammenarbeitet) gefunden.  Ich bin fr alle Vorschlge dankbar.


cheers,

andreas



Re: apt-proxy und lokale Pakete

2004-06-08 Diskussionsfäden Ames Andreas (MPA/DF)
Mario Domgrgen [EMAIL PROTECTED] writes:

 Wir haben hier drei eigene Pakete, die bisher ber die file methode
 von apt installiert wurden. Leider habe ich noch keinen Weg
 gefunden, diese Pakete in apt-proxy einzubinden ohne gleich einen
 ganzen http oder ftp server aufzusetzen. Geht das berhaupt?

Ich bin mir nicht sicher, ob ich dein Problem richtig verstehe.  Wenn
ja, dann hat mir in einer hnlichen Situation mal apt-proxy-import
ganz gute Dienste geleistet.


HTH,

andreas



Re: [OT] Gute Zitierfunktion fr gnus

2004-06-08 Diskussionsfäden Ames Andreas (MPA/DF)
Marcus Frings [EMAIL PROTECTED] writes:

 (defun my-citation-line ()
   Function that inserts a simple citation line
   (when message-reply-headers
 (insert ; \n
  (let* ((email (mail-header-from message-reply-headers))
  (data (condition-case ()
 (mail-extract-address-components email)
   (error nil)))
  (name (car data))
  (net (car (cdr data
(or (car data) (car (cdr data)) email))
   wrote:\n\n)))

Klasse, vielen Dank.  Das geht schon sehr nahe an die Grenzen meiner
sehr bescheidenen Elisp-Kenntnisse.  Deshalb entschuldige bitte noch
die Frage:

Was liefert '(car (cdr data))', also nicht lisp-mig sondern
inhaltlich?

Wenn es, wie ich vermute, die Email-Adresse liefert, dann ersetze ich
die vorletzte Zeile, glaube ich, durch:

(or name Someone))

oder so was.


Danke,

andreas



Re: [OT] welchen PC-Emulator

2004-06-01 Diskussionsfäden Ames Andreas (MPA/DF)
Hallo,

Michael Renner [EMAIL PROTECTED] writes:

 ich suche einen Ersatz fr BOCHS, der mir doch zu langsam ist. Er
 soll beherrschen:

qemu, http://fabrice.bellard.free.fr/qemu/, sieht, finde ich ganz gut
aus.  Zur Zeit wird da mit viel Dampf gearbeitet.  Ob allerdings alle
deine Anforderungen bereits umgesetzt sind, wei und glaube ich
nicht.  Ich werde erst demnchst Zeit haben, es selbst auszuprobieren.


cheers,

andreas



Re: [OT] ISO-8859-15 vs. UTF-8

2004-05-28 Diskussionsfäden Ames Andreas (MPA/DF)
Andreas Pakulat [EMAIL PROTECTED] writes:

 Also da waere ich jetzt mal interessiert. Ich musste mich mal ein
 wenig mit UTF16/UTF8 fuer meine Arbeit beschaeftigen (wie erfolgt
 die Kodierung und sowas). Ich hab mich da nicht weiter in den ganzen
 Unicodekram eingearbeitet von wegen Ebenen und so... Aber ich habe
 in der Doku zu UTF-8 von www.unicode.org nichts von 6 Byte gelesen,
 4 waren da das Maximum.

Ohne dass ich den konkreten Kodieralgorithmus im Kopf (oder ihn mir
auch nur jemals im Detail angeschaut ;-) htte, vermute ich, dass es
an dem Unterschied zwischen Unicode und ISO 10646.  Unicode definiert
nur Zeichen deren Codepoint maximal 21 Bit hat; dafr reichen bei
UTF-8 Kodierung dann max. 4 Bytes.  ISO hat sich zwar meines Wissens
mit Unicode verstndigt, keine Codepoints mit mehr als 21 Bits Breite
tatschlich zu vergeben, theoretisch aber knnte ISO 10646 bis zu 31
oder 32 Bits Breite vergeben.  Da UTF-8 von ISO definiert ist,
brauchen die also max. 6 Bytes.  Die letzten beiden Bytes haben aber
wohl auf absehbare Zeit nur theoretische Bedeutung.  Insofern hast du
recht.

http://www.cl.cam.ac.uk/~mgk25/unicode.html

finde ich ziemlich informativ und wird recht oft zitiert.


cheers,

andreas


Re: windows to utf8

2004-05-28 Diskussionsfäden Ames Andreas (MPA/DF)
Tepperis-von der Ohe, Michael [EMAIL PROTECTED] writes:

 wie/womit ermittel ich die codierung eines files?

Da hilft, glaube ich, nur Heuristik.

1) Wenn du Zugriff auf das System hast, auf dem die Datei erzeugt
   wurde, sollte es am einfachsten sein, dessen Konfiguration als
   ziemlich wahrscheinlichen Anhaltspunkt zu whlen.

2) Mozilla hat seit ein paar Jahren einen Algorithmus eingebaut, der
   angeblich recht zuverlssig arbeitet.  Ich glaube aber nicht, dass
   der entsprechende Code auch standalone zu haben ist.

3) Ich habe bei der Umstellung eines Servers ein kleines
   Python-Schnippsel geschrieben (das nicht mehr existiert), das
   versucht hat, die Kodierung von ziemlich vielen Dateinamen zu
   erraten (einfach eine Dekodierung auf den String anwenden und
   schauen, ob es Fehler gibt; leider war die Reihenfolge der
   Kodierungen, die ich fr mglich hielt ungeschickt gewhlt ... 8-).
   Das ging zienlich in die Hosen, hat n'mir aber zumindest gezeigt,
   dass der Umgang mit Codecs in Python ziemlich einfach ist ;-).


cheers,

andreas




Re: [OT] ISO-8859-15 vs. UTF-8

2004-05-27 Diskussionsfäden Ames Andreas (MPA/DF)
Alexander Fieroch [EMAIL PROTECTED] writes:

 kann mir einer sagen, worin der Unterschied zwischen der ISO-8859-15
 und der UTF-8 Zeichenkodierung besteht?

Dazu wurde ja schon einiges gesagt.  Allerdings kann ein Zeichen, das
mit UTF-8 kodiert wurde, bis zu sechs Bytes lang sein.  Erfunden wurde
UTF-8 brigens, auch wenn das bei deiner Entscheidung sicher keine
Rolle spielt, von Brian Kernighan, dem Unix-Gott.

 Welche sollte man eher benutzen?

Wenn du keine konkreten Anforderungen hast, die dagegen sprechen,
solltest du meines Erachtens auf jeden Fall UTF-8 nehmen.  Das ist ein
bisschen vergleichbar mit IPv6:  Alle[*] finden es gut und
zukunftsweisend, viele Programme sind schon darauf eingestellt, aber
keiner[*] macht sich die Arbeit, damit anzufangen, es zu nutzen.

Ich habe ein Desktopsystem seit Monaten auf de_DE.UTF-8 und einen
Abteilungsserver auf en_US.UTF-8 eingestellt (beide Debian/testing)
und auch schon vorher mit UTF-8 rumprobiert. Ich kann nur sagen, dass
es bis auf wenige Unschnheiten[**] (Showstopper hatte ich bisher
keine) wunderbar funzt; und Bugreports helfen ggf. auch, denke ich,
Debian besser zu machen.  Die Konfiguration beschrnkte sich bei mir
darauf, das locales Paket mittels debconf entsprechend einzustellen.
language-env habe ich vor lngerem probiert, das war mir zu intrusiv
und ohne es, lufts bei mir, wie gesagt, absolut zufriedenstellend.


cheers,

andreas


[*] Mir ist klar, dass das zu pauschal ist.
[**] zb. Umlaute in Textdateien, die aus dem Upstream kommen etc.


Re: [OT] ISO-8859-15 vs. UTF-8

2004-05-27 Diskussionsfäden Ames Andreas (MPA/DF)
[EMAIL PROTECTED] (Elias) writes:

 kann, der ber eine saubere UTF8-Implementierung verfgt. Als ich
 neulich probehalber auf de_DE.UTF8 umgestellt habe, konnte ich in
 lynx keine Umlaute mehr eingeben (wenigstens nicht Grobuchstaben).

Ich habe gerade mal gegoogelt und dabei erfahren, dass lynx UTF-8 ab
Version 2.7 untersttzt (was es auch immer heien soll, dass ein
Programm UTF-8 'untersttzt').  Da selbst Woody bei lynx 2.8.X
angelangt ist, nehme ich mal an, dass lynx nicht dein Problem ist.
Hast du schon versucht, 'unicode_start' auf der Konsole aufzurufen?
Auerdem fllt mir noch 'dpkg-reconfigure console-data' ein; da kannst
du eine Keymap nach deinem Geschmack aussuchen (defaultmig,
d.h. eher aufgrund meiner Installationseinstellungen, ist bei mir eine
Keymap eingestellt, die schon irgendwie deutsch ist ;), aber die
Umlauttasten mit programmiererfreundlicheren Zeichen wie [{
etc. belegt; aber deiner Frage entnehme ich, dass die Umlaute vor der
Umstellung (von LANG, nehme ich doch an,) auf de_DE.UTF8 funktioniert
haben).

Falls du diese Sachen schon probiert hast, bin ich mit meinem Latein
auch schon ziemlich am Ende.  Wie gesagt, ich hatte bisher kaum
Probleme, und auf der Konsole habe ich, soweit ich mich erinnere, seit
der Umstellung noch nicht versucht, Umlaute zu verwenden.  In den
Terminalemulationen, die ich nutze (mlterm und (u)xterm), funzt es
jedenfalls.


cheers,

andreas


Debian samba client + editieren mit Emacs = haengt

2004-05-19 Diskussionsfäden Ames Andreas (MPA/DF)
Hallo zusammen,

wie man sieht hatte ich Schwierigkeiten mein Problem im Subject
zusammenzufassen.  Deshalb kommt hier die lngere Version.

- Debian testing/unstable + kernel 2.6.5 als SMB client (mount -t
  smbfs ...)

- w2k administrative share (c$) auf der Serverseite

- Emacs 21.3.1 als Editor

Wenn ich Dateien auf der share editiere, habe ich hufig zwei
Probleme:

1)  Emacs hngt, meine /var/log/messages wird mit Meldungen wie:

smb_create: datei failed, error=-512

vollgeschrieben (statt in smb_create kann das Problem auch schon
mal in smb_lookup auftreten).  Die 512 knnte u.U. ERESTARTSYS
bedeuten.  /var/log/samba/log.smbmount wiederum beglckt mich mit
vielen mir genauso verstndlichen Eintrgen der folgenden Art:

tdb(/var/run/samba/gencache.tdb): tdb_lock failed on list 22
ltype=0 (Ungltiger Dateideskriptor)

Manchmal lst sich der Hnger nach laaanger Zeit, manchmal
werde ich nach fnf Minuten ungeduldig und kille Emacs (sic).  Das
ganze passiert nur bei schreibenden Zugriffen und, wenn ich mich
nicht tusche, d.h. ich bin mir nicht sicher, wenn eine neue Datei
angelegt wird, sei es die zu schreibende Datei oder die emacssche
Sicherheitskopie.  (Mich berrascht auch, dass Emacs berhaupt
versucht die Sicherheitskopie auf der Share anzulegen, da ich
dachte, dass die Einstellung

(setq backup-directory-alist '((.* . ~/.emacs.d/backup)))

ziemlich eindeutig sei.)

2)  Einige Schreibversuche scheitern unmittelbar.  Danach kann ich
dann nicht mehr auf die Datei zugreifen (weder lesend noch
schreibend).  Unter W2k bekomme ich bei einem Zugriffsversuch eine
sharing violation, auf dem Linux Client kann ich mit der Datei
auch nichts mehr anfangen.  Die einzige Mglichkeit, die ich
bisher gefunden habe, um wieder an die Datei zu kommen, ist ein
unmounten auf dem Client.

Da diese Probleme nicht nur einmal alle zwei Tage sondern relativ 
hufig whrend einer Editier-Session auftreten, ist das Ganze etwas 
nervig.  Google hat mich auch nicht wirklich weitergebracht.  Hat 
jemand mglw. einen Tip, wie ich damit zu Rande kommen knnte?


Danke,

andreas


Re: 2 Fragen zu GRUB

2004-05-19 Diskussionsfäden Ames Andreas (MPA/DF)
[EMAIL PROTECTED] (Martin Kppers) writes:

 Danke frs Lesen sowie eure Hinweise und Denkanste.

man update-grub

sollte einige deiner Fragen beantworten.  Viel mehr kann ich dir auch
nicht sagen, auer dass es bei mir reibungslos funktioniert (eine
Mischung aus testing und ein kleines bisschen unstable).  Zusammen mit
den postinst etc. hooks in kernel-img.conf luft auch bei
selbstgebautem Kernel alles erwartungsgem.


cheers,

andreas