Re: Swap Groesse
Moin Steffen, > > Hat der X Server ein Speicherloch? Je länger er läuft, desto mehr > > Speicher belegt er anscheinend. > Dumme Frage: > Wozu hast du Speicher, wenn er nicht genutzt werden soll? Wenn ich mich da mal einmischen darf: Prinzipiell soll der Speicher natuerlich genutzt werden duerfen, aber: Ich arbeite hier an einem Notebook mit richtig langsamer Platte und 128 MB RAM (bei 256MB Swap). Frueher hatte er 64MB RAM. Das hat gereicht, der war zwar fast immer voll, aber man konnte trotzdem arbeiten. Nachteil war, dass er fuer fast jedes Programm kurz auf den Swap zugreifen musste, auch wenn Linux dann scheinbar doch noch irgendwo freies RAM gefunden hat, denn die Swap-Belegung ist meist nicht weiter gewachsen. Jetzt, mit 128MB, ist der Speicher auch bei "idle" Linux (nur X) immer voll. Er muss immer noch bei jedem Programmstart kurz auf die Swap-Partition zugreifen. Lt. top ist X der Uebeltaeter, allerdings scheint er sich einfach immer den freien Rest RAM zu schnappen und ihn freizugeben, wenn er benoetigt wird (leider immer etwas zu spaet). Nicht nur, dass das verdammt langsam wird, auch meine Versuche, mittels nohupd und Festplatten-Abschaltung die Laufzeit zu erhoehen, werden da schnell ausgehebelt. Kann man X irgendwie beibringen, dass es nicht "vorsichtshalber" (oder warum auch immer) saemtlichen Speicher besetzen soll? Achja, gibt es eigentlich einen besonderen Grund, warum Du einen Reply-To-Header in einer Mailingliste nutzt? Da kann ich lang warten, bis meine Mail in der Liste auftaucht... ;) -- cu Hessi 12:25:35 up 1 day, 19:03, 6 users, load average: 0.50, 0.41, 0.37 -- Häufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject "unsubscribe". Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
gnome-terminal: Schrift monospace ploetzlich haesslich
Hallo miteinander, bin zufriedener User einer regelmaessig aktualisierten unstable-Installation, mit ratpoison (cvs, schon lange nicht mehr geaendert) als Window-Manager. Als Terminal benutze ich gnome-terminal mit Schrift monospace 11, was bisher gut funktioniert hat. Leider habe ich heute nach einem Neustart meines X-Servers meinen eigenen Rechner fast nicht wiedererkannt, die Schrift in gnome-terminal war furchtbar haesslich, verschwommen, unscharf. Auch die Schriften im Kontext-Menue von gnome-terminal wirken verschwommen und unscharf. Andere Applikationen wie Sylpheed, Opera, xterm aber auch gnome-multi-terminal haben das Problem nicht (wobei g-m-t sowieso ganz andere Schriften anbietet, kann mir das jemand erklaeren?). XF86Config habe ich kurz durchgecheckt, wurde seit ueber 3 Wochen nicht veraendert. Dort stand der lokale Fontserver an erster Stelle, ich habe die beiden 100dpi-Zeilen an den Anfang gestellt, danach die 75dpi-Zeilen, dann misc. Gebracht hat es nichts. Lange Rede kurzer Sinn: Was genau kann sich geaendert haben, dass genau in gnome-terminal die Schrift ploetzlich anders aussieht? Vielen Dank fuer die Aufmerksamkeit. -- cu Hessi 23:39:24 up 1:00, 6 users, load average: 0.69, 0.78, 1.31 -- Häufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject "unsubscribe". Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: 2gb dateigroessen-limit mit Kernel 2.4.18 und reiserfs
Moin Stefan, > tatsache ist jedenfalls, daß ich genau dieselbe fehlermeldung wie > unten"file size limit exceeded" von der mit reiserfs 3.5.x (mit > damals kernel 2.2.x) erzeugten partition bekommen habe. die lösung > war dann einfach mit mkreiserfs neu anlegen (unter jetzt 2.4.18 > wurde automatisch reiserfs 3.6.x verwendet) Ich vermute den Fehler auch eher bei Fortran oder den verwendeten Libraries. Das Filesystem wurde mit einem selbsterstellten 2.4.18-Kernel erstellt (direkt von kernel.org), daher nehme ich an, dass da schon reiserfs 3.6.x verwendet wird - mompls, pruefe das nach: === artus:/home/hessi# mkreiserfs -V <-mkreiserfs, 2002-> reiserfsprogs 3.x.1b artus:/home/hessi# === Ja hatschepuh, was hab ich jetzt? Naja, mkreiserfs ohne Optionen gibt die Option aus, mit 3.5 oder 3.6 zu formatieren. Lt. manpage verwendet mkreiserfs bei einem 2.4-Kernel automatisch das 3.6-Format, also habe ich das wohl auch... Naja, dann gehe ich eben den Source-Code durch...habe ja sonst nichts zu tun! ;( Danke fuer Eure Hinweise. -- cu Hessi 00:04:10 up 13:22, 2 users, load average: 0.38, 0.69, 0.70 -- Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject "unsubscribe". Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: 2gb dateigroessen-limit mit Kernel 2.4.18 und reiserfs
Moin Stefan, > > Konkret geht es um ein kommerziell-wissenschaftliches Programm, > > das eh niemandem etwas sagt. Komplett in Fortran (HPF Portland > > Group) geschrieben und mit einem x86-Rechner mit Kernel 2.4.2-XFS > > kompiliert. > Auf welchem Release? pgf77 -V sagt: pgf77 3.2-4 Copyright 1989-2001, The Portland Group, Inc. All Rights Reserved. Vom Rechner weiss ich leider nichts, der wurde mir so zur Verfuegung gestellt... > Ich hab vor einiger Zeit (ca. nen halbes Jahr) mal mit > User-Mode-Linux rumgespielt, damals hatt ich keine Probleme mit > Dateien > 2GB auf unstable, nur ein Dateisystem darin zu erzeugen > war ein Problem. Das ganze war auf einer ext2 oder ext3 Partition > und ich benutze unstable(Was keine Einladung ist!). Ich benutze ebenfalls unstable, mit selbst kompiliertem Kernel. Mit ext3 ging es auch nicht, daher dachte ich, dass reiserfs eine Loesung sein koennte - Pustekuchen. > Hast Du mal händisch versucht eine Datei >2GB zu erzeugen, z.B. mit > dd: > dd if=/dev/zero of=/pfad/zur/datei bs=1M count=2500 Geht. Syntax stimmt uebrigens. :) > Vllt. hat das Program/der Compieler nen Problem mit Dateien >2GB, > nach welchen Kriterien erzeugt das Program die swapdatei? Wenn ich das wuesste. Ich hab hier zwar 70MB Quellcode, allerdings blicke ich noch nicht ganz durch und kann es leider auch nicht posten, da ich ein muendliches NDA abgegeben habe... :( Faszinierend ist allerdings, dass mein selbstgebauter Itanium-Port (mit Intel Fortran 6.0) problemlos funktioniert. Am RAM wirds nicht liegen, der Itanium hat zwar 1gb, aber mit Swap-Partition hat mein Rechner ueber 2gb, die allerdings fast nicht benutzt werden (gerade mal 300MB). Oder hat IA-64 das 2gb-Problem prinzipiell nicht? -- cu Hessi 22:04:10 up 12:52, 1 user, load average: 0.31, 0.26, 0.27 -- Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject "unsubscribe". Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
2gb dateigroessen-limit mit Kernel 2.4.18 und reiserfs
Moin Liste, so langsam gebe ich auf. Nachdem ich berechtigterweise Probleme mit einem 2.2.x-Kernel und ext2 bekommen habe, ein File groesser 2GB anzulegen, weiss ich wirklich nicht genau, warum das nach Umruestung des Rechners auf 2.4.18 und Formatieren der betreffenden Partition mit reiserfs immer noch nicht geht. Konkret geht es um ein kommerziell-wissenschaftliches Programm, das eh niemandem etwas sagt. Komplett in Fortran (HPF Portland Group) geschrieben und mit einem x86-Rechner mit Kernel 2.4.2-XFS kompiliert. Das Programm legt eine Swapdatei in dem Verzeichnis an, aus dem es gestartet wird. Es bricht allerdings mit der Meldung "file size limit exceeded" (oder so aehnlich, habe dummerweise gerade das Terminal beendet) ab, genau, nachdem die Swapdatei 2147483647 byte Groesse erreicht hat. Das ist reproduzierbar und die selbe Groesse, nach der es frueher mit ext2 / 3 und Kernel 2.2.x abgebrochen hat. So, was kann ich denn noch dagegen tun? Bei mkreiserfs habe ich keine Optionen gefunden, um die max. Filesize vergroessern zu koennen, in den Kernel-Optionen finde ich auch nichts, und das Web schweigt sich auch aus, ausser mir anzupreisen, dass reiserfs das 2gb-limit nicht kennt... Bitte um Hilfe. -- cu Christian 21:30:14 up 12:18, 1 user, load average: 1.04, 0.77, 0.43 -- Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject "unsubscribe". Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: unstable, sawfish nicht mehr per Gnome-Konfigcenter konfigurierbar
Moin Martin, > wieso nutzt du sid und wunderst dich das mal etwas nicht > funktioniert? Oh danke, genau so eine Antwort hatte ich ja eigentlich erwartet. Dass mir ueberhaupt jemand (danke, Mathias) eine sachlich fundierte Antwort geschickt hat, hat mich wirklich verwirrt und erfreut. Warum nutze ich sid? Nunja, weil ich zwar den Komfort, aber nicht unbedingt die Sicherheit und Stabilitaet von stable oder testing brauche. Dafuer ist es ganz praktisch, aktuelle Versionen von Software (oder auch neue Software) problemlos installieren zu koennen, denn in 999 von 1000 Faellen klappt das perfekt. Dass dpkg nicht funktioniert, ist fuer mich absolut kein Beinbruch, ich wollte nur wissen, ob der Fehler rein an meiner Systemkonstellation liegt oder das jemand anders auch kennt. Das wurde mir beantwortet, wenn auch nicht von Dir... Dass sawfish in Verbindung mit Gnome scheinbar (tatsaechlich) ploetzlich fast alle seine Funktionen verloren hat, liess sich fuer mich mit einem reinen Bug im Paket nicht erklaeren, darum meine Frage. Und siehe, auch hierzu wurde mir geholfen. In meinen Augen hatte das sawfish-Problem nicht wirklich viel mit sid zu tun, sondern v.a. mit...naja, eben der neuen Version von sawfish. Aber danke Dir nochmals, dass Du Dir die Zeit genommen hast, mir zu antworten... -- cu Chris 14:57:58 up 23 min, 1 user, load average: 0.04, 0.23, 0.28 -- Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject "unsubscribe". Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: unstable, sawfish nicht mehr per Gnome-Konfigcenter konfigurierbar
Moin Mathias, > > dpkg-Update von 1.9.21 auf 1.10 (liess sich nicht entpacken, > > Prozess killt sich selber - habe es jetzt auf hold gesetzt)... > Ich hab hier den gleichen Fehler. Na prima, bin also nicht zu bloed. Dann warte ich einfach das naechste Update ab, mal schauen, ob das Problem dann geklaert ist... [Gnome-Terminal seit Update haesslich] > Bearbeiten->Profile...->Bearbeiten > und da kannst Du eigentlich alles einstellen Ich gebe es offen zu: Ich finde die Schrift nicht mehr, die da vorher eingestellt war... ;( > in deb-gtk-gnome war zu lesen, das upstream einiges aus sawfish > rausgeschmissen wurde. > Einiges von dem ist wohl wegen Gnome2, aber einiges hat auch auf > Gnome 1.4 Auswirkung :-( > Dieser Teil ist wohl einer davon. Na klasse... :( Und das bleibt jetzt so? Oder gibt es Plaene, das zu aendern? > > er sich noch genauso wie frueher, aber leider sind die virtuellen > > Desktops verschwunden, und das ist doch ein echtes Manko. > Diese Funktion ist definitiv aus Sawfish rausgenommen (als > Standard). > Du kannst auf dem Desktop die mittlere Maustaste drücken: > Arbeitsflächen-->Arbeitsfläche einfügen > ist zwar nicht das Allheilmittel aber funktioniert erstmal. Huch? Soll nach Druecken der mittleren Maustaste ein Menue erscheinen? Bei mir ist es egal, ob ich links, mitte (Scrollrad), rechts oder links und rechts gleichzeitig druecke, da erscheint kein Menue...es passiert einfach garnichts! :( Gibt es eine Alternative zu dem Befehl? -- cu Chris 23:07:39 up 8:10, 1 user, load average: 0.24, 0.34, 0.29 -- Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject "unsubscribe". Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
unstable, sawfish nicht mehr per Gnome-Konfigcenter konfigurierbar
Moin Liste, tja, jetzt ist es passiert. Musste ich heute mein unstable doch glatt mit ueber 100MB neuen Dateien updaten (sagte zumindest aptitude). Fuer mich sah das alles verdaechtig nach Gnome 2 aus, aber ich bin ja nur bloeder User und frage nicht, sondern mache einfach. Abgesehen von einem mir immer noch unbekannten Problem mit dem dpkg-Update von 1.9.21 auf 1.10 (liess sich nicht entpacken, Prozess killt sich selber - habe es jetzt auf hold gesetzt) spinnt seit dem Update mein Gnome / Sawfish. Erstens ist der neue Gnome-Terminal einfach potthaesslich, und es will mir einfach nicht gelingen, ihn genauso wie den alten zu konfigurieren (das koennte ich verschmerzen), aber viel schlimmer ist, dass zwar sawfish als Default-WM gestartet wird, er aber im Gnome configuration center nicht mehr auftaucht. Dort ist nur noch der von mir frueher mal erwaehnte Ice-WM zu sehen, sogar mit (Default) dahinter, obwohl definitiv sawfish gestartet wird. Nun, es wuerde mich alles nicht weiter stoeren, denn bedienen laesst er sich noch genauso wie frueher, aber leider sind die virtuellen Desktops verschwunden, und das ist doch ein echtes Manko. Leider ist auch die komplette Konfigurations-Schiene von sawfish im Gnome Controlcenter verschwunden. Ich habe vergeblich versucht, die neu zu erzeugen (neuen WM-Eintrag angelegt, Konfiguration innerhalb des CC angewaehlt, hilft nicht; sawfish gepurged und neu installiert, hilft auch nicht). So, langer Rede kurzer Sinn: Kurzfristig waere mir geholfen, wenn mir jemand hilft, die virtuellen Desktops in sawfish wieder anzulegen, langfristig haette ich gern die gesamten Sawfish-Konfigurationsfenster innerhalb des Gnome Controlcenters wieder, denn evtl. moechte ich demnaechst ja auch noch ein paar andere Sachen aendern... Im Voraus schonmal vielen Dank. Achja: Warum steht bei 'man sawfish' und 'info sawfish' eigentlich garnichts ueber die Konfiguration, und wenn man ein wenig googled, landet man grundsaetzlich bei den Gnome Controlcenter-Fenstern, um Sawfish einzustellen? Laesst sich der haendisch garnicht einrichten? -- cu Chris 15:13:30 up 16 min, 1 user, load average: 1.13, 0.75, 0.45 -- Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject "unsubscribe". Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)