Re: Netinstall per DSL?

2006-10-03 Thread G.Wendebourg
Dank erst mal fuer die Rueckmeldungen.
Das Problem ist ja die initiale Situation, in der man noch voellig
abgeschnitten von irgendwelchen unterstuetzenden Ressourcen und Infos
mangels Verbindung zum Netz agiert.

Dabei stellt sich die weitere Frage:
wenn nun das DSL-Modem installiert werden konnte (das Paket hierfuer ist
offenbar pppoeconf), wie konfiguriere ich nun die Apt-Quellen bzw. kann
ich ggf. den Prozess des Installers wieder aufrufen, der das tut?

Oder muss ich mir vorher die passenden Eintraege auf einem Zettel
vorhalten, um sie dann in die sources.list eintippen zu koennen?

Es geht um eine Anleitung fuer Debian-Einsteiger, um mit ueberschaubaren
Mitteln einzusteigen, ohne erst einen kompletten DVD-Satz downzuloaden
(der in einem halben Jahr wieder veraltet ist).
Dass dem Installer die DSL-Modem-Unterstuetzung fehlt,  finde ich doch
ein Manko: mindestens den Hinweis auf die Vorgehensweise haette man  im
Installermenue unterbringen koennen.

Netinstall scheint mir das Gegebene: es reduziert die Netzdownloads auf
ein Minimum und serviert ein aktuelles System; es erspart zb. derzeit
mit Testing den Bruch/Umstieg von XF86 auf Xorg und den von hotplug auf
udev mit dem 2.6.17er Kernel und seinen - vor allem fuer Notebook-User
relevanten - ACPI-Features.

Gruss / GW


-- 
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Booten von USB (2)

2006-10-09 Thread G.Wendebourg
Gerhard Wendebourg schrieb:
> wieder einmal die Nachfrage nach dem Booten von USB.
Nachdem sich die gestellte Frage anscheinend nicht beantworten laesst,
die Frage, welche Alternativen mir auf einem Laptop ansonsten bleiben,
ein Debian-System (auf HD-Partition) zu starten , wenn ich auf einem mit
XP bespielten Rechner den MBR nicht antasten darf und keine Floppy
verfuegbar habe?

Gruss / GW
>
> Allerdings geht es mir nicht um ein komplettes System von USB-Stick (und
> den nicht unerheblichen Overhead, den das ganze Thema verursacht),
> sondern nur simpel um den Ersatz der Boot-Diskette durch den USB-Stick.
>
> Wenn sich dies Thema in 5 - 10 Minuten erledigen liesse und nicht ein
> Wochenende an Doku-Lektuere, Fehlversuchen usw. erfordert, waere das
> angenehm.
> Wenn ein solcher Boot-USB-Stick nun nicht nur Booten koennte, sondern
> darueberhinaus - wie die gute alte Diskette - auch noch ein paar Daten
> transportieren kann, waer das schon fast optimal.
> Als Bootloader am liebsten Grub, aber ggf. auch Lilo oder Syslinux.
>
> Dank fuer zielfuehrende Tipps / GW


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Re: Toshiba ACPI-Treiber / Teilerfolg & Omnibook

2006-10-14 Thread G.Wendebourg
Aleks schrieb:
> Hallo Gerhard
> Gerhard Wendebourg wrote:
>> Die Sache haengt bisher noch an der fehlenden Kontrolle von Temperatur
>> und Luefter, der unnoetigerweise viel zu haeufig anspringt, auch wenn
>> sich die CPU heruntergetaktet auf 212 MHZ im Leerlauf befindet.
>>
>> Das Standard-ACPI-Modul ist offenbar ungeeignet; alternativ gibt es das
>> Omnibook-Modul, das fuer diesen Fall funktionieren soll.
> mmm, ich habe bei kein solches Modul gefunden, aber evtl. hilft Dir
> das folgende:
> aptitude install acpid acpi # installiert den acpid + acpi info cmd
> modprobe toshiba_acpi # installiert ein modul speziell für toshiba
> acpi support.
Das toshiba-acpi-Modul laeuft leider bei mir nicht: ist ein bekanntes
Thema bei den Toshiba.Taschenrechnern mit Phoenix-BIOS.
Die werden ansonsten mit dem besagten Omnibook-Modul versorgt.
Es gab auch schon einmal ein Debian-Paket dafuer, ist aber leider nicht
mehr auffindbar.
>
> Gruß,
> Aleks
>
>


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Re: Server sichern durch CD-Betrieb?

2006-10-19 Thread G.Wendebourg
Zur Frage des Risikos:
ich hatte die Erfahrung gemacht, dass uns durch einen Angriff komplette
Daetenbanken und WebSites geloescht wurden - konnten zwar praktisch
vollstaendig durch Backups wiederhergestellt werden, aber verbunden mit
nicht ganz unerheblichem Zeitaufwand.

Und von einem Nachbarn habe ich erfahren, dass sich im System, dass
durch einen Debian-Router an DSL angebunden ist, bereits mehrfach
Rootkits eingenistet haben und nur durch komplette Neuinstallation
beseitigt werden konnten. Um weiteres Unheil zu verhindern wurden
diverse Abwehrtools, Honeypot usw. aufgebaut.
Bei einem System auf CD reicht ein Reboot, um unerwuenschte Parasiten
hinauszuwerfen.

Ich will nicht behaupten, dass dies ein Allheilmittel sei und damit
Firewall und Loganalyse verzichtbar waeren.
Aber die potenziellen Schaeden, die durch Angreifen angerichtet werden
koennen, sind doch sehr viel begrenzter - vor allem, wenn man nicht
ueber die Ressourcen verfuegt, dass permanent ein SysAd ein Auge auf den
Betrieb hat.

Christian Frommeyer schrieb:
> Am Donnerstag 19 Oktober 2006 13:15 schrieb Bernd Schwendele:
>   
>> Gerhard Wendebourg schrieb:
>> 
>>> wie ist die Option einzuschaetzen, einen Server zu schuetzen, indem
>>> seine aktiven Komponenten (Binary's usw.) von CD betrieben werden,
>>> um damit die Korruption durch malware zu unterbinden?
>>>   
>> Da würde ich an Deiner Stelle lieber readonly mounten.
>> 
>
> Das funktioniert nicht. Denn wenn jemand drin ist, hinder ihn keiner an 
> einem rw remount.
>   
Eben das Problem sehe ich auch, deshalb ein Datentraeger, der aus dem
System heraus nicht manipulierbar ist, wie eine CD / DVD-R.

Evtl. gibt es eine Moeglichkeit, bei einem Brenner hardwareseitig den
Schreibzugriff abzuschalten, so dass man ihn manuell wieder aktivieren
kann zum Zweck der Systempflege (Updates..) zb. mit DVD-RAM.
Zum USB-Stick: was ich an Hardware kenne, hat keinen solchen Schalter.
Waere ansonsten natuerlich aehnlich ueberlegenswert.

Auch fuer die Logs waere die Moeglichkeit interessant, sie auf CD/DVD
schreiben zu lassen und damit nachtraegliche Manipulationen zu unterbinden.
Und auch hier, wie erwaehnt, ggf. die abschaltbare RW-Funktion.

Christian Frommeyer schrieb:
> Einen gewissen Schutz bietet das. Aber nicht vor einem Angriff, sondern 
> eigentlich nur davor, das ein Angreifer über einen Reboot hinaus "im 
> System" bleiben kann.
Kann man nicht einen Daemon laufen haben, der die Prozesse im RAM
ueberprueft, bzw. einen regelmaessigen Neustart der Prozesse veranlasst
und Manipulationen durch Angreifer im Speicher dadurch verhindert / beendet?
Ausserdem vielleicht eine generelle automatisierte Ueberwachung der
laufenden Prozesse, die Alarm gibt bzw. interveniert, wenn diese "aus
dem Ruder laufen"

In Verbindung mit einer ordentlichen Firewall duerften es Angreifer dann
doch recht schwer haben..

Gruss / GW
>   


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Re: Server sichern durch CD-Betrieb?

2006-10-19 Thread G.Wendebourg
Bernd Schwendele schrieb:
> Christian Frommeyer schrieb:
>> Am Donnerstag 19 Oktober 2006 15:13 schrieb Bernd Schwendele:
>>  
>>> Wenn jemand im System ist, hindert ihn nichts mehr. ;) Kein Tripwire,
>>> keine Binaries auf CD, nada. Wenn jemand in Dein System eingetrungen
>>> ist, kannst Du quasi den Server abschreiben und alle Daten gleich
>>> mit.
>>> 
>>
>> Doch. Eine CD _kann_ nicht beschrieben werden. Da kann man versuchen
>> zu remounten soviel man will.
>>   
>
> Das ist auch das einzige. Man kann einen Dienst auch mit alternativen
> config-Dateien starten ;).
Hier koennte, wie erwaehnt, ein Daemon laufen, der ein Auge auf die
Prozesse (und ihre config-Dateien) hat - und der alles killt, was nicht
seinem voreingestellten Raster entspricht..
> Gut, das stimmt, aber einen Webserver auf diesem Prinzip kann ich mir
> nicht vorstellen und ein Fileserver ehrlich gesagt überhaupt nicht. Ein
> Router - ja.
Wenn nun zb. bei einem Web- oder FileServer die Nutzdaten auf DVD
liegen, aber von HD abgerufen werden, und periodisch neu von der DVD auf
HD kopiert (bzw. geprueft) werden, dann sehe ich da kein Performanceproblem.
>
> Aber einen "Rootkit-Hunter" benötigt er evtl. dennoch, denn Pfade kann
> man verbiegen und wie gesagt - Dienste mit alternativen config-Dateien
> starten. 
Es spricht nichts dagegen, hier einschlaegige Tools einzusetzen.

Vor allem kann die Sicherheit ggf. dadurch erhoeht werden, dass die
Prozesse - soweit moeglich - regelmaessig neu geladen / aufgefrischt
werden - vom RO-Datentraeger.

Ein Angreifer hat dann relativ schlechte Karten, weil er seinen Angriff
entsprechend haeufig wiederholen muss, und alsbald ins Visier geraet,
und - wie erwaehnt - gar keinen dauerhaften Schaden anrichten kann.

GW


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Re: Server sichern durch CD-Betrieb?

2006-10-19 Thread G.Wendebourg
Christian Frommeyer schrieb:
> Am Donnerstag 19 Oktober 2006 16:59 schrieb G.Wendebourg:
>   
>> Kann man nicht einen Daemon laufen haben, der die Prozesse im RAM
>> ueberprueft, bzw. einen regelmaessigen Neustart der Prozesse
>> veranlasst und Manipulationen durch Angreifer im Speicher dadurch
>> verhindert / beendet? Ausserdem vielleicht eine generelle
>> automatisierte Ueberwachung der laufenden Prozesse, die Alarm gibt
>> bzw. interveniert, wenn diese "aus dem Ruder laufen"
>> 
>
> Ein solcher Daemon hilft gegen Fehler, nicht gegen einen Angreifer, der 
> bereits in das System gekommen ist, da dieser den Daemon ja auch 
> manipulieren kann.
>   
Nun denn, man wird die Sache vielleicht ergaenzen muessen um die
Moeglichkeit, die Root-Rechte zu begrenzen, Einfluss auf das System zu
nehmen.
Ausserdem wuerde es moeglicherweise Sinn machen, bestimmte
Systemprogramme und Kommandos komplett auszuschalten - bevor ein
Angreifer die Moeglichkeit hat, Zugriff auf das System zu nehmen.
Diese Funktionen koennten  fuer den Wartungsfall extern zugeschaltet
werden (zb. mit einem weiteren CD-Laufwerk oder USB-Stick).
Wenn noch dazu dass System zb. in regelmaessigen Abstaenden frisch
initialisiert wird, dann wuerde man den Eindringlingen das Leben wohl
ziemlich schwer machen koennen.

GW
> Gruß Chris
>
>   


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Re: System wiederherstellen

2006-10-23 Thread G.Wendebourg
Ulf Volmer schrieb:
> On Mon, Oct 23, 2006 at 01:31:34PM +0200, Gerhard Wendebourg wrote:
>   
>> Wie bekomme ich eine Liste der Paketnamen, die ich apt direkt uebergeben
>> kann fuer eine Neuinstallation?
>> 
> dpkg --get-selections
>> nd gibt es eine Moeglichkeit, durch apt / dpkg saemtliche
>> Konfigurationen in den Ausgangszustand zu versetzen?
>> 
> Keine Ahnung. Aber du hast doch dein Backup.
>   
Das gibt es natuerlich, hilft mir aber nicht unbedingt, eine "saubere"
Ausgangssituation herzustellen:
ich weiss a) ggf. nicht, wann die - wie auch immer geartete Korruption -
eingesetzt hat, ob vor oder nach dem Backup.
Ausserdem verteilt(e) sich die Installation des Systems ueber einen
gewissen Zeitraum; falls es zb. bei der Installation irgendeines Paketes
unbemerkt zu Unregelmaessigkeiten kam, dies zu ermitteln bzw. ob dies
Bestandteil des Backups wurde oder nicht - auf solche Unwaegbarkeiten
wuerde ich verzichten wollen.

Gruss / GW


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Re: System wiederherstellen

2006-10-23 Thread G.Wendebourg
Ulf Volmer schrieb:
> On Mon, Oct 23, 2006 at 01:31:34PM +0200, Gerhard Wendebourg wrote:
>
>   
>> wie laesst sich am besten ein System wiederherstellen / auffrischen,
>> wenn der Verdacht auf Korruption besteht
>> und gibt es eine Moeglichkeit, durch apt / dpkg saemtliche
>> Konfigurationen in den Ausgangszustand zu versetzen?
>> 
>
> Keine Ahnung. Aber du hast doch dein Backup.
>   
Ich habe zwar ein Backup.
Wenn ich aber nicht genau bestimmen kann, wo und wann eine Korruption
eingesetzt habe, spiele ich mit einem Backup moeglicherweise die Quellen
der Korruption gleich wieder ins System ein.
Ausserdem verteilt sich der Aufbau eines System nicht selten ueber einen
gewissen Zeitraum, in dem Pakete eingespielt werden.
Ich will nun einerseits die erreichte Konstellation erhalten / nicht neu
in Einzelschritten aufbauen muessen, aber moegliche Schwachstellen
ausschliessen.

Gruss / GW
> cu
> ulf
>
>   


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Re: Smarthost fuer Mailversand

2006-11-07 Thread G.Wendebourg
Dank erstmal fuer die diversen Rueckmeldungen.

Noch einmal zur Klarstellung:
es geht um einen lokalen Server mit DynIP, per DynDNS angebunden, also
ein nicht ganz seltenes Arrangement.

Mit Mail, insbesondere mit eingehender, soll er bis auf Weiteres nicht
belastet werden.
Es soll nur gesendet werden koennen durch ein paar WebApplikationen, die
auf dem Server laufen.

Dazu benoetigt er natuerlich die Faehigkeit, sich beim Smarthost zu
authentifizieren.

Dies kann / verspricht anscheinend der Nullmailer.

Was er bei uns (noch) nicht kann ist Mail versenden: er bricht ab mit
"could not exec program" und wir raetseln, welches Programm er meinen
koennte (gibt es bei Debian irgendwo Eintraege fuer ein / das
Default-SMTP-Programm?).

Es muss aber auch nicht Nullmailer sein.

Eine Konfiguration mit Exim, Postfix oder was auch immer wuerde es auch
tun, wenn sie nicht einen ganzen Tag oder laenger kostet (Doku
studieren, Entscheidungen treffen ueber Hunderte von Optionen, testen,
Logs lesen, auswerten...).

Wir haben auch Exim versucht, aber noch nicht klar ermittelt, wie er
sich als Client gegenueber dem Smarthost identifiziert, wo und wie er
die Login-Daten haben moechte und wie der Vorgang getriggert wird.

Optimalerweise soll er sich mit SSL authentifizieren koennen statt mit
plaintext.

Aber solche einfachen bzw. naheliegenden Anforderungen ueberfordern
anscheinend noch das Debian-Softwareangebot?

Gruss / GW

Sascha Vogt schrieb:
> Hallo Gerhard,
>
> Gerhard Wendebourg schrieb:
>> gibt es eine einfache Smarthost-Installation, die nur den Mailversand
>> abwickeln soll, also wie meine Mailsoftware ausgehende Mail an den
>> SMTP-Server uebergibt?
>
> Ich weiss nicht genau, ob es alles abdeckt was du brauchst, aber hast
> du dir mal esmtp angeschaut?
>
> RedEagle:~# aptitude show esmtp
> Package: esmtp
> Description: User configurable relay-only MTA
>  ESMTP is a user configurable relay-only Mail Transfer Agent (MTA) with
>a sendmail-compatible
>  syntax. It's based on libESMTP supporting the AUTH (including the
>CRAM-MD5 and NTLM SASL
>  mechanisms) and the StartTLS SMTP extensions.
>
>  ESMTP does not receive mail, expand aliases or manage a queue but can
>   deliver mail locally via an
>  MDA.
>
>  This package contains the esmtp program.
>
>
>
> Gruß
> -Sascha-
>
>


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Re: Das Server-Projekt "Eierlegende Wollmilchsau"

2006-11-08 Thread G.Wendebourg
Hallo,
Knut Krause schrieb:
>
> Meine Frage ist nun ob es unbedingt nötig ist (ich hab nämlich keine
> Ahung von vserver :S) das mit vserver zu machen oder kann man ein
> "normales" System auch einfach auf andere Hardware überspielen?
wir betreiben hier etwas Aehnliches, setzen aber nicht auf vserver,
sondern auf Xen, das performanter laeuft und noch deutlich flexibler ist:
du kannst auf den Sub-Systemen eigene Kernel benutzen, mit iptables
arbeiten und - wenns aus irgendeinem Grund Sinn macht - voellig
heterogene Betriebssysteme einsetzen: auch Windows laeuft darauf neuerdings.
Du kannst die Subsysteme beliebig kopieren / multiplizieren und
gegeneinander abgeschottet halten, so dass eins problemlos crashen kann,
waehrend der uebrige Serverbetrieb weiterlaeuft, kannst einzelne Systeme
mit Firewallregeln abschirmen und andere offen halten.

Ausserdem ist bei Xen noch ein massiver Entwicklungsschub zu erwarten,
nachdem die Technik auch von de grossen IT-Konzernen (IBM, Intel, AMD
usw.) unterstuetzt wird.
Da wuerde ich lieber gleich auf das richtige Pferd setzen.

Die Installation ist mit Debian inzwischen relativ einfach geworden
(allerdings hakt der 2.6.17er-Kernel bei AMD-CPUs des Oefteren - laesst
sich aber durch Kernelwechsel beheben).

Gerade mit Xen scheint mir ein Projekt "eierlegende Wollmilchsau"
vielversprechend.
Wenn hier noch ein paar User / Serverbetreiber in spe.daran mitstricken
wuerden, passende, standardisierte Loesungen zu bauen, wo nicht jeder
einzelne Server tagelange Konfigurationsarbeit und Unmengen an
Streicheleinheiten erfordert, wie bisher, dann koennte das der
Debian-Nutzung noch einmal einen guten Schub nach vorn bringen.
Du kannst ja unter Xen fertige Systeme als Images in der Schublade (auf
CD..) vorhalten, die du bei Bedarf einwirfst, und die "instant"
funktionieren.
Du kannst ein System fuer Spiele, Teamspeak usw. , oder noch eins fuer
experimentelle Anwendungen einsetzen, ohne dass sie einen parallellen
Serverbetrieb gefaehrden.

Wenn es nun fertig installierte Images zum Download oder auf CD gibt, zb
mit komplexen Servern oder Anwendungen, dann sind die in 5 Minuten auf
einem solchen System installiert und in Betrieb genommen oder noch
schneller rueckstandsfrei vom System entfernt.

Das Spektrum der Moeglichkeiten laesst sich damit jedenfalls deutlich
erweitern.

Gruss / GW


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Re: Acer-Laptop vs. Debian ?

2006-04-04 Thread G.Wendebourg

Hi Dirk.
Wochen spaeter habe ich nun deine Mail registriert und danke dir fuer 
die Rueckmeldung.
Von speziellem Interesse ist fuer mich - nachdem ich das Thema Debian 
auf meinem Taschenrechner schon wieder abgeschrieben habe, wie du die 
Batterieanzeige herstellen konntest; dies war naemlich der Punkt, an dem 
ich mich veranlasst sah, aufzugeben.


Wie hast du deinen Eintrag in der menu.lst fuer DSDT angepasst, dass 
ACPI lief ?

Kannst du auch auf die Corespannung zugreifen ?
Und: mit welchem Acer-Laptop bist du unterwegs ?

DAnk noch einmal fuer Info.

Gruesse aus Hamburg / GW

DW schrieb:

Am Samstag, den 04.03.2006, 17:47 +0100 schrieb Gerhard Wendebourg:
  

Hallo in die Runde,

ist es hier  bereits jemandem gelungen, einen Acer-Laptop zum Betrieb
mit Debian zu bewegen?

Gemeint ist insbesondere die Funktion der ACPI-Features, die bei
Versuchen meinerseits nur so unzureichend realisiert werden konnten,
dass ich vom Debian-Betrieb schliesslich wieder Abstand genommen habe.
Probleme insbesondere:

 - das Einstellen der CPU-Corespannung (ist u.U. noch verzichtbar)
 - mangelnde Batterieanzeige / Funktion des SMB-Bus / smartbattery

Insbesondere das Letztere bedeutet ein Killerkriterium fuer einen echten
Laptopbetrieb.
Standby und Suspend wurden meinerseits noch nicht ueberprueft, nachdem
die Grundbedingungen nicht realisiert werden konnten.

Im konkreten Fall handelt es sich um einen Extensa 3000 mit Centrino und
Pentium M 710.

SMB soll ja kommender Standard als Geraeteschniittstelle sein.
Meinerseits wurden mehrere Versuche mit angepassten Kerneln inkl. 2.6.13
unternommen.
Keiner lieferte eine Batterieanzeige oder voltage-table.

Gibt es hier Acer-Nutzer, die mehr Erfolg hatten ?



Ja, ich bin einer. Die letzte aktuelle Kanotix 04/05 unterstützut soweit
alles ausser pcmcia und irda.
Was acpi angeht, habe ich einen veränderten DSDT Eintrag in der menu.lst
von grub vorgenommen.
Batterieanzeige und core-Spannung Anzeige via gnome-applet funktionieren
einwandfrei.

  

Gruss / GW



lg Dirk
  







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Software Raid 5

2006-05-22 Thread G.Wendebourg
Moin, moin,

ist hier etwas bekannt zum Software-Raid Betrieb unter Debian?

Habe schon versucht, im Linux-Sofware-Raid Howto fuendig zu werden, aber
leider ohne Erfolg.

Die Frage waere: Raid-5 wegen a) Sicherheit/Redundanz und b) sehr viel
bessere Plattenausnutzung als Raid 1, unter Debian.

Was ich nicht in Erfahrung bringen konnte, war die Hardwarevorausetzung
hierfuer:
wieviele Festplatten brauche ich fuer Raid-5 unter Linux-Sofware-Raid
und wieviel IDE-Kanaele? Ist ein gemischter Betrieb moeglich/praktikabel
(also IDE/SATA/USB), geht USB ueberhaupt? Ist ausschliesslich ein
Betrieb mit symmetrischen / identischen Platten moeglich?
Ist ein Betrieb der Root-Partition auf dem Raid praktikabel / ratsam?

Dass die Performance mit HW-Raid besser ist, moechte ich nicht wissen:
an CPU-Power mangelt es nicht.

Dank fuer zielfuehrende Hinweise / Antworten auf einen Teil meiner
Fragezeichen.

Gruss / GW


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Re: Software Raid 5

2006-05-23 Thread G.Wendebourg
Dank erst einmal fuer die Auskuenfte.

Wesentlich ist ja das Thema Ausfallsicherheit.

Wie stellt sich die Situation dar bei einem Raid 5 mit 3 oder 4 Platten?
Wenn eine ausfaellt, dann muessten ja saemtliche Daten noch auf den
beiden andern vefuegbar sein.
Heisst das, ich habe dann 2/3 bzw. 3/4 Ausnutzung?

sven schrieb:
> Morgen,
>
> wegen der Plattengröße, bei Raid 1 und 0 wird immer die kleinste Platte
> als Maß genommen, so das bei einer größeren ein Teil ungenutzt bleibt.
> Raid 5 hat meines Wissens mindestens oder auch nur 3 Festplatten.
>
> Bis denn
>
> Sven Pankau
>
> Am Montag, den 22.05.2006, 14:33 +0200 schrieb G.Wendebourg:
>   
>> Moin, moin,
>>
>> ist hier etwas bekannt zum Software-Raid Betrieb unter Debian?
>>
>> Habe schon versucht, im Linux-Sofware-Raid Howto fuendig zu werden, aber
>> leider ohne Erfolg.
>>
>> Die Frage waere: Raid-5 wegen a) Sicherheit/Redundanz und b) sehr viel
>> bessere Plattenausnutzung als Raid 1, unter Debian.
>>
>> Was ich nicht in Erfahrung bringen konnte, war die Hardwarevorausetzung
>> hierfuer:
>> wieviele Festplatten brauche ich fuer Raid-5 unter Linux-Sofware-Raid
>> und wieviel IDE-Kanaele? Ist ein gemischter Betrieb moeglich/praktikabel
>> (also IDE/SATA/USB), geht USB ueberhaupt? Ist ausschliesslich ein
>> Betrieb mit symmetrischen / identischen Platten moeglich?
>> Ist ein Betrieb der Root-Partition auf dem Raid praktikabel / ratsam?
>>
>> Dass die Performance mit HW-Raid besser ist, moechte ich nicht wissen:
>> an CPU-Power mangelt es nicht.
>>
>> Dank fuer zielfuehrende Hinweise / Antworten auf einen Teil meiner
>> Fragezeichen.
>>
>> Gruss / GW
>>
>>
>> 
>
>
>   


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Re: Software Raid 5

2006-05-23 Thread G.Wendebourg
G.Wendebourg schrieb:
> Dank erst einmal fuer die Auskuenfte.
>
> Wesentlich ist ja das Thema Ausfallsicherheit.
>
> Wie stellt sich die Situation dar bei einem Raid 5 mit 3 oder 4 Platten?
> Wenn eine ausfaellt, dann muessten ja saemtliche Daten noch auf den
> beiden andern vefuegbar sein.
> Heisst das, ich habe dann 2/3 bzw. 3/4 Ausnutzung?
>
> sven schrieb:
>   
>> Morgen,
>>
>> wegen der Plattengröße, bei Raid 1 und 0 wird immer die kleinste Platte
>> als Maß genommen, so das bei einer größeren ein Teil ungenutzt bleibt.
>> Raid 5 hat meines Wissens mindestens oder auch nur 3 Festplatten.
>>
>> Bis denn
>>
>> Sven Pankau
>>
>> Am Montag, den 22.05.2006, 14:33 +0200 schrieb G.Wendebourg:
>>   
>> 
>>> Moin, moin,
>>>
>>> ist hier etwas bekannt zum Software-Raid Betrieb unter Debian?
>>>
>>> Habe schon versucht, im Linux-Sofware-Raid Howto fuendig zu werden, aber
>>> leider ohne Erfolg.
>>>
>>> Die Frage waere: Raid-5 wegen a) Sicherheit/Redundanz und b) sehr viel
>>> bessere Plattenausnutzung als Raid 1, unter Debian.
>>>
>>> Was ich nicht in Erfahrung bringen konnte, war die Hardwarevorausetzung
>>> hierfuer:
>>> wieviele Festplatten brauche ich fuer Raid-5 unter Linux-Sofware-Raid
>>> und wieviel IDE-Kanaele? Ist ein gemischter Betrieb moeglich/praktikabel
>>> (also IDE/SATA/USB), geht USB ueberhaupt? Ist ausschliesslich ein
>>> Betrieb mit symmetrischen / identischen Platten moeglich?
>>> Ist ein Betrieb der Root-Partition auf dem Raid praktikabel / ratsam?
>>>
>>> Dass die Performance mit HW-Raid besser ist, moechte ich nicht wissen:
>>> an CPU-Power mangelt es nicht.
>>>
>>> Dank fuer zielfuehrende Hinweise / Antworten auf einen Teil meiner
>>> Fragezeichen.
>>>
>>> Gruss / GW
>>>
>>>
>>> 
>>>   
>>   
>> 
>
>
>   


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Raid5 unter Debian

2006-06-26 Thread G.Wendebourg
Moin, moin,

ist hier eine kostenguenstige Raid-5 Hardwareloesung bekannt, die
zuverlaessig, umstandsfrei  unter Debian stable laeuft (ohne
aufwaendiges Treiber- / Kernelpatchen usw.) ?

Alternativ: ist ein Booten von USB-Platte neben einem
Software-IDE-RAid-5 (4 Platten) eine Loesung?
Um Stress zu vermeiden, sollte das Booten unabhaengig vom Raid laufen.

Dank fuer Hnweise

GW


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Raid5 unter Debian (Erg.)

2006-06-26 Thread G.Wendebourg
Habe noch einmal gecheckt:
das Angebot von Raid-5 Kontrollern in der Preisklasse unterhalb 150,- ist recht 
ueberschaubar.
Etwa SATA mit Dawicontrol oder SCM.
Hat jemand damit (im Raid-5-Berieb) Erfahrung ?


-- 
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Re: Raid5 unter Debian (Erg.)

2006-06-26 Thread G.Wendebourg
Sven Hartge schrieb:
> "G.Wendebourg" <[EMAIL PROTECTED]> wrote:
>
>   
>> das Angebot von Raid-5 Kontrollern in der Preisklasse unterhalb 150,-
>> ist recht ueberschaubar.  Etwa SATA mit Dawicontrol oder SCM.  Hat
>> jemand damit (im Raid-5-Berieb) Erfahrung ?
>> 
>
> Das ist kein RAID.
>   
Inwiefern nicht?

Beispiel:
http://www.alternate.de/html/product/details.html?artno=FPBW03&showTechData=true
> S°
>
>   


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Re: Raid5 unter Debian (Erg.)

2006-06-27 Thread G.Wendebourg
Noch einmal anderherum gefragt:
was muss man ausgeben fuer einen Raid-5 Controller unter Debian?

So wie ich das bisher sehe, kostet er mehr, als der Rest  der Hardware
fuer einen kleineren Server, und somit tellt sich bei begrenztem Budget
die Frage, ob dann nicht doch Software-Raid angesagt ist, wenn die
Reserven der Prozessorleistung gross genug sind.

Fuer diesen Fall: sind zb. die Dawicontrol Softraids unter Debian
funktionell ?

Sven Hartge schrieb:
> Um 02:37 Uhr am 27.06.06 schrieb G.Wendebourg:
>   
>> Sven Hartge schrieb:
>> 
>  > "G.Wendebourg" <[EMAIL PROTECTED]> wrote:
>
>   
>>>> das Angebot von Raid-5 Kontrollern in der Preisklasse unterhalb 150,-
>>>> ist recht ueberschaubar.  Etwa SATA mit Dawicontrol oder SCM.  Hat
>>>> jemand damit (im Raid-5-Berieb) Erfahrung ?
>>>> 
>
>   
>>> Das ist kein RAID.
>>>   
>> Inwiefern nicht?
>> 
>  
>   
>> Beispiel:
>> http://www.alternate.de/html/product/details.html?artno=FPBW03&showTechData=true
>> 
>
> Weil der Sil3114 kein RAID-Chip ist. Das ist nur ein FakeRAID.
>
> http://linux-ata.org/faq-sata-raid.html
> (http://unclean.org/howto/sii3114_linux.html)
>
> S°
>
>   


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Re: Raid5 unter Debian (Erg.)

2006-06-27 Thread G.Wendebourg
Dank erst mal fuer die Info.
Das erleichtert  die Entscheidung schon mal.

Gibt es Probleme mit SATA-PCI-Controllern unter Debian, oder laufen die
marktgaenggen reibungsfrei - um dann per Linux-Softraid eingesetzt zu
werden ?

Sven Hartge schrieb:
> G.Wendebourg wrote:
>   
>> Noch einmal anderherum gefragt:
>> was muss man ausgeben fuer einen Raid-5 Controller unter Debian?
>> 
>
> 300€++
>
>   
>> So wie ich das bisher sehe, kostet er mehr, als der Rest  der Hardware
>> fuer einen kleineren Server, und somit tellt sich bei begrenztem Budget
>> die Frage, ob dann nicht doch Software-Raid angesagt ist, wenn die
>> Reserven der Prozessorleistung gross genug sind.
>> 
>
> Das billige FakeRAID der billigen Controller würde auch von der
> Hautp-CPU erledigt werden, hat aber den Nachteil, das du die Hardware
> nicht austauschen kannst, wenn das einmal der Fall sein sollte.
>
>   
>> Fuer diesen Fall: sind zb. die Dawicontrol Softraids unter Debian
>> funktionell ?
>> 
>
> Ich würde einen einfachen SATA-Controller nehmen, ohne RAID-Gemuckel und
> dann das Linux-eigenen SoftRAID benutzen.
>
> S°
>
>   


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welche SATA-Conroller unter Debian?

2006-06-27 Thread G.Wendebourg
Moin, moin,

da das Thema doch nicht ganz trivial zu beanworten zu sein scheint, die
Anfrage, welche Erfahrungen mit SATA-Controllern unter Debian bestehen ?
D.h. welche sind einigermassen erschwinglich und gleichzeitig
zuverlaessig und umstandsfrei - ggf. inkl. Hotplug - unter Debian
einzusetzen?
sollen dann mit einem Softraid laufen.

Gruss / GW


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Re: welche SATA-Conroller unter Debian?

2006-06-27 Thread G.Wendebourg
Florian Schnabel schrieb:
> G.Wendebourg wrote:
>> Moin, moin,
>>
>> da das Thema doch nicht ganz trivial zu beanworten zu sein scheint, die
>> Anfrage, welche Erfahrungen mit SATA-Controllern unter Debian bestehen ?
>> D.h. welche sind einigermassen erschwinglich und gleichzeitig
>> zuverlaessig und umstandsfrei - ggf. inkl. Hotplug - unter Debian
>> einzusetzen?
>> sollen dann mit einem Softraid laufen.
>>
>
> http://linuxmafia.com/faq/Hardware/sata.html
> hat eine liste unterstützter controller :-)
Dank fuer den Tip.
Diese Listen haben leider (fast) immer das Problem, dass sie nicht die
Hardware enthalten, die's beim Haendler "um die Ecke" gibt, wie etwa
Dawicontrol oder den aktuellen Promise SATA-300-TX2 Plus, und man muss,
um sicherzugehen, schauen, was vor 3-4 Jahren auf den Markt kam, aber
heute nur noch bei Spzialitaeten- oder Sonderpostenhaendern aufzutreiben
ist.
>
> hab bis jetzt erst eine sata/linux-box die glücklicherweise auch ohne
> vorheriges anchforschen ging .. software raid is ja davon eh unabhängig


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Datentraeger verstecken?

2006-07-09 Thread G.Wendebourg
Moin, moin,

gibt es bei Debian die Moeglichkeit, Datentraeger zu verstecken ?

Es geht um das potenzelle Risiko eines Hackerangriffs, der sich
Rootrechte verschafft und gegen den zb. eine Backup-Platte, die nur per
separatem Aufruf fuer Backup-Vorgaenge gemountet wird, gesichert werden
soll (zb. gegen Loeschen von Daten).

Oder gibt es Moeglichkiten der Verschluesselung / Rechtevergabe, die
auch gegenueber einem Angriff von Root gesichert sind?

Dank fuer einschlaegige Tips

Gruss / GW


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Re: Datentraeger verstecken?

2006-07-09 Thread G.Wendebourg
Gerhard Brauer schrieb:
> b) Sichere übers Netz auf einen seperaten Rechner. So muß der Angreifer
> zwei Rechner knacken.
>   
Das waere evtl. eine Moeglichkeit.
Wenn dieser nur temporaer fuer Backupzwecke laeuft, dann duerfte er
erheblich schwerer zu hacken sein, als der Ausgangsrechner, der in
diesem Fall Serverfunktion hat und deshalb rund um die Uhr am Netz sein
muss.

Eine andere Frage waere: kann man Root (partiell) "entmachten" - ohne
jetzt gleich SELinux einzusetzen (ob man dazu Vertrauen haben kann in
Anbetracht der Mitwirkung der NSA ist mir noch zweifelhaft).
Zb.indem man andere User einrichtet, die jeweils bechraenkte
Administrationsbfugnisse haben und root komplett sperrt?
>  
>   
>> Gruss / GW
>> 
>
> Gruß
>   Gerhard
>   


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Asus & Raid unter Debian?

2006-07-11 Thread G.Wendebourg
Moin, moin,

noch einmal um Thema Raid:
ich sehe hier aktuelle Asus-Mainboards, die Raid (0,1,5) anbieten auf dem 
SATA-Cotroller.
zb. 
http://www.alternate.de/html/product/details.html?artno=GEEA04&showTechData=true#tecData

Was ist davon zu halten ?
Sind das auch Fake-Raids, die sich unter Debian nicht / schlecht betreiben 
lassen ?

Gruss / GW


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exec, system & co

2006-07-24 Thread G.Wendebourg
Moin, moin,
wieder einmal habe ich Probleme mit dem Aufrufen von Systemkommandos
unter PHP:
ist das unter "Safe-Mode", der auf meinem WebSpace eingeschaltet ist
(PHP 4.3.3) ausgeschlossen (bei HTTP-Aufruf) ?

Ich bekomme immer als Rueckmeldung "127", egal welches Kommando ich
teste (Beispiel ls, pwd, echo > xyz usw. auf Linus-Host).

Oder scheitere ich nur an der Syntax, die ich nicht durchschaue?
Ich habe mich bisher ans Manual gehalten zb. mit "exec($Kommando,$wert)".

zeilfuehrende Infos waeren angenehm.

Gruss / GW


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PDF-Reader

2006-07-26 Thread G.Wendebourg
Moin, moin,

gibt es einen PDF-Reader mit erweiterten Funktionen?

Unter kpdf und gpdf ist bei uns das Herauskopieren von Text nicht moeglich.
Der Adobe-Reader wiederum ist uns zu fett (Plattenplatz).

Gruss / GW


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Re: RPM und Debian

2006-09-27 Thread G.Wendebourg
Christian Frommeyer schrieb:
> Am Mittwoch 27 September 2006 14:13 schrieb Stefan Neuser @ C4 Design:
>   
>> kann ich mit Debian auch RPM's installieren ?
>> 
>
> Im Prinzip ja, aber das ist keine gute Idee. Der Debian-Paketmanager 
> weiß dann nämlich nichts davon, das das Paket installiert ist, mit 
> allen entsprechenden Konsequenzen.
> Besser ist es das Paket mit alien in ein .deb zu verwandeln 
Und auf welchem Weg mache ich das?
Ich hatte u.a. den Versuch gemacht, die neue Version von Scribus 3.3 als
rpm zu installieren (Debian kennt nur 2.5), allerdings erfolglos:
irgendwelche Bibliotheken wurden nicht gefunden.

Gruss / GW


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Scribus / Re: RPM und Debian

2006-09-27 Thread G.Wendebourg
Leider gibt es die aktuelle Scribus-Version 1.3.3 bisher nur fuer
Windows und Suse aber nicht fuer Debian, sondern hier nur die alte 1.25,
der wesentliche Features fehlen.
Gibt es eine Chance, irgendwo ein Debian-Paket der neuen Version zu finden?

Ich weiss: man kann kompilieren.
War jedoch - da ich mich nicht als Entwickler sehe - immer mit
unabsehbarem Aufwand und Scheitern in ca. 50% der Faelle verbunden und
nach dieser Erfahrung nur ratsam, wenn man die Musse dafuer aufbringen kann.

Gruss / GW


Klaus Becker schrieb:
> Am Mittwoch 27 September 2006 15:28 schrieb Hans-Georg Bork:
>   
>> Moin,
>>
>> On Wed, Sep 27, 2006 at 02:34:28PM +0200, G.Wendebourg wrote:
>> 
>>> [...]
>>> Und auf welchem Weg mache ich das?
>>>   
>
> Vielleicht hilft dir das weiter:
>
> http://docs.scribus.net/index.php?lang=de&page=topten
> http://wiki.scribus.net/index.php/Hauptseite
>
> Es gibt auch eine Mailinglist zu Scribus, ich hab' die Adresse aber nicht.
>
> Gruß
> Klaus
>
>
>   


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