Re: brauche hardware tip

2003-02-10 Diskussionsfäden Hans Wilmer
On Sat, Feb 08, 2003 at 05:05:46PM +0100, Herbert Schur wrote:

 hinueber sind. Ein RAID1 macht nur Sinn wenn ich eine ausgefallene HD im 
 Lauf (HotReplace) tauschen kann.

 
 
 Macht es nicht auch dann Sinn, wenn sich die Daten so häufig ändern,
 daß trotz Backup bei einem Plattendefekt ohne RAID1 mit einem
 unerwünschten Datenverlust zu rechnen wäre?
  
 
 Wenn sich Daten so haeufig aendern das ein taegliches backup nicht 
 greift und die Daten so wichtig sind wuerde ich zu einem RAID-System auf 
 SCSI-Basis greifen.

Sind die 3ware Controller so schlecht? Hast Du damit Erfahrungen?

Mir wäre SCSI ja auch lieber, aber ein 120 GB SCSI RAID ist in dem
betr. Fall nicht finanzierbar. Somit bleiben anscheinend nur drei
Möglichkeiten: kein RAID, IDE Software-RAID, IDE Hardware RAID.

Falls Hardware RAID Mist ist, bleibt noch Software RAID. Software RAID
ist vermutlich immer noch besser als gar kein RAID?


GH


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Re: Nicht hoerbarer Rechner (war Re: Leiser CPU-LQ)

2003-02-10 Diskussionsfäden Hans Wilmer
On Sat, Feb 08, 2003 at 06:37:02PM +0100, hugowau wrote:

 ich kuehle in dem PC mein Bier. Lüfterlos, AMD-Athlon-Wasserkuehlung
 mit etwas Ammoniak, Kupferroehrchen und Minibaraufbau zum
 Absorberkühlschrank erweitert. Je heisser der Athlon, desto kuehler
 das Bier.

Wie hast Du das gemacht? Ich habe zwei Athlons an meiner Wasserkühlung
angeschlossen, aber ich kann damit nichtmal den Tee warmhalten.


GH


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Re: Cyrdeliver mit jedem User ausführen (was: Re: mails sortieren und überhaupt)

2003-02-10 Diskussionsfäden Hans Wilmer
On Sat, Feb 08, 2003 at 11:41:01PM +0100, Mike Dornberger wrote:

 Daher ein kleines C-Programm, welches ich cyrdeliver_wrapper genannt habe:
 
 #include pwd.h
 #include sys/types.h
 #include errno.h
 #include unistd.h
 #include string.h
 
 int main(int argc, char *argv[]){
   struct passwd *userinfo;
 
   /*if (argc != 2) return EINVAL;*/ /* invalid argument, too many/too
  few args */
   if (argc != 2) return ECANCELED;  /* invalid argument, too many/too
  few args; EINVAL is also returned
  by execle */

Bei Fehlern würde ich EX_TEMPFAIL an den MTA zurückgeben, damit die
Mail nicht gleich endgültig abgewiesen wird.

   userinfo = getpwuid(getuid()); /* get user info from /etc/passwd for
   calling user */
   execl(/usr/sbin/cyrdeliver, cyrdeliver, -a, userinfo-pw_name, -m,
   argv[1], NULL);

Funktioniert das auch bei seltsamen Namen? Das Programm sollte
entsprechend reagieren, wenn EACCES zurückkommt oder -1. Siehe auch
man errno und popen().

   return errno; /* if execle fails, it sets errno; see man execle or man
  execve */

siehe man errno

Eine Fehlermeldung auszugeben, wäre schon irgendwie sinnvoll :)

   /* Hm, I cannot see in man page, what cyrdeliver returns... */
 
 }

Ggf. gibt cyrdeliver einen permanenten Fehler zurück, wenn die Mailbox
über Quota ist. Außerdem kann (bzw. wird) es eine Fehlermeldung nach
stdout (oder stderr?) ausgeben, die Du entsprechend an den MTA
weiterleiten müßtest, damit dieser einen Bounce mit sinnvoller
Fehlermeldung erzeugen kann. Was es sonst noch zurückgibt, weiß ich
nicht, aber ich kann mir vorstellen, daß irgendwas kommt, wenn
z. B. die angesprochene Mailbox nicht existiert.

Ob die Fehlerbehandlung mit dem zwischen MTA und cyrdeliver hängenden
procmail funktioniert, sei dahingestellt ...

Wie stellst Du sicher, daß bei der Verwendung Deines Programms keine
Mails verlorengehen?


GH


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Re: brauche hardware tip

2003-02-08 Diskussionsfäden Hans Wilmer
On Fri, Feb 07, 2003 at 07:23:28PM +0100, Ruediger Noack wrote:
 Herbert Schur wrote:
 
 [RAID] 
 
 In der Zwischenzeit tuts auch ein regelmaessiges BackUp.
 
 Ein Backup ist _kein_ RAID für Arme.
 Ein Backup hat mit RAID _nichts_ zu tun.
 Ein Backup ist _immer_ notwendig, ob mit oder ohne RAID.

genau

IDE Software-RAID1 habe ich gerade probiert bzw. probiere ich gerade
mit zwei alten 250 MB Platten:


+ Installation ist sehr einfach

+ wegen der kurzen Kabel muß ich die zwei Platten an ein Kabel hängen,
  was man laut Doku nicht machen soll

+ eine der Platten hat irgendwelche Probleme mit der Geschwindigkeit
  und fällt aus, als ich ein paar Daten kopiere

+ die Software handled den Ausfall und läuft mit einer Platte weiter,
  so weit, so gut

+ die ,Performance' ist unter aller Sau --- seit fast 30 Minuten wird
  versucht, ca. 155 MB von einer anderen Platte rüberzukopieren


Das ist nichts, dem ich meine Daten anvertrauen wollen würde. IDE ist
und bleibt leider Mist. Hardware IDE RAID mit 3ware Controllern ist
hoffentlich besser ...


GH


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Re: Hilfe zu imap u. procmail [was Verständnisfrage zu imap]

2003-02-07 Diskussionsfäden Hans Wilmer
On Thu, Feb 06, 2003 at 10:16:18PM +0100, Matthias Weinhold wrote:

 Vielleicht einer von euch?

siehe /usr/share/doc/cyrus-common/examples/exim.conf

Wenn Du serverseitige Filterung haben möchtest, benötigst Du dafür
eine 2.x Version von cyrus, die sieve nutzen kann.


GH


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Re: brauche hardware tip

2003-02-07 Diskussionsfäden Hans Wilmer
On Fri, Feb 07, 2003 at 06:27:37PM +0100, Herbert Schur wrote:

 hinueber sind. Ein RAID1 macht nur Sinn wenn ich eine ausgefallene HD im 
 Lauf (HotReplace) tauschen kann.

Macht es nicht auch dann Sinn, wenn sich die Daten so häufig ändern,
daß trotz Backup bei einem Plattendefekt ohne RAID1 mit einem
unerwünschten Datenverlust zu rechnen wäre?


GH


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mutt: alle Mails in einem Folder auf ,gelesen' setzen

2003-02-04 Diskussionsfäden Hans Wilmer
Hi,

wie kann ich mit mutt automatisch alle Mails in einem Folder auf
,gelesen' setzen?

Eine Taste dafür gibt's nicht, über das Markieren aller Mails ist es
mir nicht gelungen, und manual.txt.gz gibt auch nichts dazu her.

Aber es muß doch irgendwie gehen?


GH


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Re: brauche hardware tip

2003-02-04 Diskussionsfäden Hans Wilmer
On Thu, Jan 30, 2003 at 11:51:28AM +0100, Norbert Tretkowski wrote:
 * Torsten Schrammen [EMAIL PROTECTED] wrote:
  ich bin auf der suche nach einem guten ide raid controller der
  möglicht problemlos mit debian zusammenläuft.
 
 Bei IDE Raid habe ich mit 3ware Controllern ganz gute Erfahrungen
 gemacht.

Jetzt frag' ich doch mal, weil ein IDE RAID evtl. für einen IMAP
Mailserver auf der Arbeit in Frage kommt. Auf IDE RAID will ich mich
dabei eigentlich nicht einlassen, aber es könnte ja vorteilhaft sein:


Wie sehen die Erfahrungen damit genau aus? Welche RAID Modi sind mit
diesen Controllern möglich? Wie teuer sind die Controller? Hat mal
jemand probiert, eine Platte herauszunehmen und durch eine leere zu
ersetzen? Funktioniert der automatische Rebuild, den der Controller
dann machen muß? Wie lange dauert so ein Rebuild mit einer
gespiegelten 120 GB Platte (also 2 Platten mit je 120 GB)? Wie sieht's
mit der Performance aus? Wie zuverlässig sind die Controller über
längere Zeit im Dauerbetrieb? Wie lange garantiert der Hersteller die
Verfügbarkeit von Ersatzgeräten (für den Fall eines
Controllerausfalls), die wie das ursprüngliche Gerät das RAID lesen
und schreiben können?

Welche Empfehlungen gibt's für die Installation und Handhabung? D. h.,
ich würde evtl. das System selbst auf einer gesonderten Platte
installieren und das RAID für die Daten unter /home einmounten
wollen. Oder wäre es besser, auf die gesonderte Platte zu verzichten
und alles auf dem RAID zu installieren?

Nimmt man für solche Zwecke besser RAID5 als eine einfache Spiegelung?

SCSI ist wegen der benötigten Plattenkapazität voraussichtlich leider
zu teuer :(


GH


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Re: brauche hardware tip

2003-02-04 Diskussionsfäden Hans Wilmer
On Mon, Feb 03, 2003 at 10:33:51PM +0100, Eduard Bloch wrote:

Performance?  -- SCSI
 
 Wirschaftlich nicht immer tragbar,

Ja, gute Hardware ist entsprechend teuer.

 P/L-Verhältniss ist zu schräg.

Das stimmt so nicht. Die SCSI Sachen, die ich hier im Rechner habe,
sind ihr Geld wert. RAID ist wiederum teurer als ,einfaches' SCSI,
weil man mehr Hardware (Platten) dafür braucht und weil ein RAID
Controller teurer ist als ein nicht-RAID Controler. Wenn man aber
tatsächlich RAID braucht, sei es wegen der Performance oder
Betriebssicherheit, dann ist es noch immer sein Geld wert.

Klar, daß SCSI für weniger Geld zu haben wäre, wünsche ich mir auch.

Betriebssicherheit?   -- SCSI
 
 Für den Preis einer durschnittlichen SCSI-Platte kriegt man zwei doppelt
 so grosse IDE-Modelle (nicht die allerbilligsten) und einen
 (fake-)RAID-Controller.

Wenn ich den Test von IDE RAID Controllern richtig in Erinnerung habe,
der vor einigen Wochen auf tomshardware.de erschien, dann kostet ein
brauchbarer IDE RAID Controller ca. EUR 500. SCSI RAIDs sind genauso
teuer.

IDE Platten sind zwar lange nicht so teuer wie SCSIs, aber dafür kann
man bei IDE von Performance nur träumen. Wie das bei IDE RAIDs
aussieht, weiß ich nicht, aber eine großartige Verbesserung scheint
mir das nicht zu sein, insbes. wenn man die Betriebssicherheit mit
bedenkt. Wie gesagt, bevor ich glaube, daß ein IDE RAID funktioniert,
will ich das live gesehen haben.

Will man große Datenmengen speichern, bieten sich IDE Platten zwar
aufgrund des im Vergleich zur Kapazität relativ günstigen Preises
an. Aber ein Folgeproblem der Speicherung großer Datenmengen sind die
Kosten für die Backups. Man kann sie zwar wiederum auf IDE Platten
machen, aber Backups auf Platten sind nicht gerade die Methode der
Wahl.

Und wie sieht es aus mit mit hot-plugable IDE RAID Controllern und
entsprechenden Platten? Gibt es die, und was kostet sowas?

Handhabung?   -- SCSI
 
 Im Prinzip ja, aber wie viele Platten hängst du an einen
 SCSI-Controller, ohne dass der Durchsatz des Stranges zum Flaschenhals
 wird?

mehr als der PCI Bus mitmacht, zumindest wenn man kein 64bittiges
Board hat

Wieviele Platten (oder andere Geräte) hängst Du an einen IDE
Controller, ohne daß ein Flaschenhals entsteht? Keine ...


GH


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Re: Listen eintragen geht nicht? (web und mail)

2003-02-04 Diskussionsfäden Hans Wilmer
On Sun, Feb 02, 2003 at 03:33:53PM +0100, Rainer Ellinger wrote:

 irgendwo ein Problem. Bei einigen (z.B. Strato) ist bekannt, dass Sie 
 Debian blockieren.

Hm, wo gibt's dazu nähere Infos? Mich hat schon einige Male gewundert,
daß aus Debian Mailinglisten plötzlich keine Mails mehr kamen, als
wäre die Subscription zeitbegrenzt.

Derzeit scheint keine Blockade zu bestehen, da die Mails hier
ankommen.


GH


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Re: hppa systemzeit

2003-02-03 Diskussionsfäden Hans Wilmer
On Thu, Jan 30, 2003 at 08:31:35PM +0100, wilfried weiss wrote:

 Frage: kennt jemand eine moeglichkeit um dem System die korrekte Zeit
 einzustellen.? (d.h. auf bios ebene/Systemuhr)

man clock


GH


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Re: IDE-Raid (Hard- oder Soft?)

2003-02-03 Diskussionsfäden Hans Wilmer
On Wed, Jan 29, 2003 at 06:26:02PM +0100, Martin Müller wrote:

 Welche IDE-RAID-Lösung könnt ihr empfehlen?

keine, nimm lieber SCSI

Auf tomshardware.de gab es vor einiger Zeit einen Bericht über IDE
RAID Controler, vielleicht findest Du den noch. Ein brauchbares Gerät
kostet afair ca. EUR 500, womit das genauso teuer ist wie SCSI
(abgesehen von den Platten). Ob das unter Linux funktioniert, wurde
afair nicht erwähnt.

Nimm auf jeden Fall einen Controller, der vom Standardkernel
unterstützt wird, sonst stehst Du ggf. bei einem Kernelupdate
plötzlich ohne Treiber da.

 Wichtig ist das das System in *wenigen Minuten* wieder lauffähig
 ist.

Bevor ich glaube, daß das System beim Ausfall einer Platte weiterläuft
und daß ein automatischer Rebuild durch den Controller nach Austausch
einer Platte mit IDE RAID funktioniert, will ich das live gesehen
haben ...

 Ist ein Soft-Raid sinnvoll?

Das kommt auf den Einsatzzweck an. Software RAID geht auf die CPU. Wie
gut oder schlecht das funktioniert, weiß ich leider nicht.


GH


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Re: Backupplanung

2003-02-03 Diskussionsfäden Hans Wilmer
On Wed, Jan 29, 2003 at 03:58:23PM +0100, Patrick Petermair wrote:

 im Einsatz und kann mir mit Erfahrungsberichten helfen. Bzw. habe ich das
 ultimative Backup-Tool in meiner Liste vergessen?

ja: amanda

Seit ein paar Jahren verwende ich amanda, um meinen Server und die
Workstation zu sichern. Bisher mußte ich aufgrund einer ausgefallenen
Platte einmal meine kompletten Daten zurücksichern, was problemlos
funktioniert hat. Gelegentliches Zurückspielen einzelner Dateien war
bisher auch kein Problem. Nur die Handhabung des Restoreprogramms ist
ziemlich gewöhnungsbedürftig.

 Was ich unbedingt brauche:
 -) Fähigkeit auf ein Tape (Compaq DLT 20/40) zu sichern

geht

 -) Full / Inkrementelles Backup

geht

 -) Mehrere Aufträge auf ein Band - da das inkrementelle Band bei uns immer von
 Dienstag bis Sonntag durchläuft (Montag ist Fullbackup), müssen die Aufträge
 logischerweise immer ans Band angehängt und nicht überschrieben werden

geht afaik nicht


Das ist eine extrem schlechte Methode, um Backups zu machen. Wenn Du
Pech hast, fährt das Band beim Backup an die falsche Stelle, und die
vorherigen Backups sind alle kaputt.

Die DAT Bänder sind nun wirklich nicht so teuer, daß sich dieses
Risiko lohnt. Mit einem Satz aus mindestens 6 Bändern (1 pro Tag plus
eins extra) bist Du viel besser dran, und der reicht ein ganzes Jahr
(weil DAT Bänder nur 50mal beschrieben werden sollen). Sowas steigert
die Datensicherheit enorm im Vergleich zur Verwendung nur eines
einzigen Bandes! (Bei DAT Bändern ist es mit Datensicherheit eh nicht
weit her --- wenn das nicht die preiswerteste Variante wäre, würde ich
kein DAT verwenden ...)

Anstatt nur eines Bandes 6 Stück zu verwenden, ist nichtmal teurer. Da
Du das eine Band sowieso alle zwei Monate austauschen mußt, kommst Du
damit ebenfalls auf 6 Bänder pro Jahr.

Und was machst Du z. B., wenn das Tagesband mal kaputtgeht? Eine ganze
Woche Backups ist dann weg: Wehe, wenn Du dann zurücksichern mußt ...

Was spricht gegen die Verwendung mehrerer Bänder?

 ich aber alles eingestellt habe, soll die Geschichte ohne mein Zutun
 laufen (bis aufs Wechseln der Bänder, das erledige ich natürlich
 noch händisch :-)

Dafür ist amanda ideal!

 -) Logfiles - muß ja schließlich wissen, ob das Backup erfolgreich
 war oder nicht

Die Logfiles sendet amanda Dir per Mail.

Nach der einmaligen Einrichtung brauchst Du wirklich nur noch
regelmäßig die Bänder zu wechseln, die Logfiles anzugucken und das
Bandlaufwerk jede Woche einmal zu reinigen. Bequemer geht's kaum.

Zudem kannst Du über's Netzwerk beliebig Rechner sichern, und amanda
schont das Bandlaufwerk durch kontinuierliches Wegschreiben, indem auf
Platte zwischengespeichert wird.


Ganz unabhängig vom verwendeten Verfahren solltest Du hin und wieder
eine Rücksicherung machen, um zu prüfen, ob auch wirklich gesichert
wird. Ein paar Dateien reichen für den Test ja schon. Es klingt zwar
blöd, ist aber ein Muß.

 Hardwarekomprimierung aus? Muß ich das im Backup-Tool angeben oder
 reicht es, das Laufwerk selber auf Hardwarekompr. zu stellen? Oder

abschalten

Mit amanda kannst Du wahlweise komprimiert oder unkomprimiert
sichern. Die unkomprimierte Bandkapazität teilst Du amanda per
Konfiguration mit, und die zu sichernde Menge wird automatisch an die
Bandkapazität angepaßt --- für gewöhnlich funktioniert das
ausgezeichnet. Für die zu sichernden Filesysteme kannst Du sogar
Prioritäten vergeben ...


GH
-- 
zarathustra is not a registered protocol.


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Re: Problem mit Soundkarte und Frage zu NIC

2003-02-03 Diskussionsfäden Hans Wilmer
On Sat, Feb 01, 2003 at 06:54:37PM +0100, Hannes Bellmer wrote:

 in der /etc/modules.conf steht
 ### update-modules: start processing /etc/modutils/3c59x
 options 3c59x debug=1 options=4 full_duplex=1
 
 und in der /etc/modutils/
 
 options 3c59x debug=1 options=4 full_duplex=1
 
 Nur leider scheint mit die Geschwindigkeit der Karte nicht optimal zu 

Probier's ohne die Optionen, nur


alias eth0 3c59x


Warum die Karte nur ohne Optionen richtig funktioniert, hab' ich
allerdings auch nicht verstanden ...


GH


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Re: brauche hardware tip

2003-02-03 Diskussionsfäden Hans Wilmer
On Thu, Jan 30, 2003 at 03:28:44PM +0100, Torsten Schrammen wrote:

 allerdings wie ich schon geschrieben habe.. fürn kleinen webserver
 nicht ok ?  lieber software raid ?

lieber tägliche Backups


Wofür RAID?
  Performance?  -- SCSI
  Betriebssicherheit?   -- SCSI
  Datensicherheit?  -- SCSI und Backups
  Handhabung?   -- SCSI

  Spiegelung?   -- Wofür?
-- Backup
-- Platte?
-- rsync?
-- tar?
-- cp -ax?
-- ...
-- Band? (DAT, ADR, DLT ...)
-- SCSI
-- amanda?
-- tar?
-- ...
-- klingt gut
-- goto 'Wofür RAID?'


Spiegelung/RAID um der Spiegelung/des RAIDs Willen bringt's irgendwie
nicht, egal wie gut das ansonsten klingt.

Wieviele Zugriffe pro Tag (Stunde, Minute, Sekunde) erfolgen auf den
Server, und um was für Daten in welchen Mengen geht es?

Wie ist der Server ans Internet angebunden? Bei DSL mit 768 kBit z. B.
können selbst uralte 40 MB IDE Platten noch locker mithalten, die
liefern nämlich um die 500--800 kB (nicht kBit!) pro Sekunde g


GH


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Re: Test auf Relay-Host (Mail) bei Erhalt einer neuen IP-Adresse

2003-01-29 Diskussionsfäden Hans Wilmer
On Tue, Jan 28, 2003 at 05:51:22PM +0100, Kai Weber wrote:

  Klar, damit sie dann jeder lesen kann, über dessen Rechner sie läuft
  ...
 
 Du vergisst, das kann dir bei althergebrachtem SMTP auch und immer
 passieren.  Die verschickte Mail kann auf jedem beteiligten Rechner
 (sprich Mailserver) abgefangen und gelesen werden. Vom Admin, von den
 Bösen. Deshalb: verschlüsseln.

Danke für die Warnung! Das war mir schon bewußt --- der Gedanke ist
nur, daß sich die Möglichkeiten, eine Mail unbefugt zu lesen, mit
jedem Rechner, über den sie transportiert wird, vermehren. Da hätte
ich mich wohl weniger mißverständlich ausdrücken sollen.

Und wenn ich diese Mail verschlüsseln würde, könntest Du sie nicht
lesen ... :/


GH



msg34284/pgp0.pgp
Description: PGP signature


Re: Bug in xterm?

2003-01-27 Diskussionsfäden Hans Wilmer
On Mon, Jan 27, 2003 at 02:28:32PM +0100, Matthias Fechner wrote:

 wenn ich bei mir mit CTRL+Mausklick in ein xterm klicke, bekomme ich
 nur ein winziges Fenster,

Das ist eigentlich ein Auswahlmenue. Wenn es unerkennbar klein
dargestellt wird, sind möglicherweise Deine Einstellungen in
~/.Xressources nicht richtig.


GH


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Re: exim + pppd auf der selben maschine

2003-01-27 Diskussionsfäden Hans Wilmer
On Mon, Jan 27, 2003 at 01:00:34PM +0100, Peter Blancke wrote:

 Sinngemaess:
 
 ,---
 | route add -host mx.freenet.de gw x.x.x.x ppp0
 `---

Stimmt, das ist vermutlich besser, als die default Route zu ändern,
aber das geht erst nach der Einwahl:


yun:/home/lee# route add -host www.yagibdah.de gw 255.255.255.255 ppp0
SIOCADDRT: No such device
yun:/home/lee# 


GH


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Re: Virenscanner Linux/ Webinterface

2003-01-27 Diskussionsfäden Hans Wilmer
On Mon, Jan 27, 2003 at 04:01:20PM +0100, Tobias Hadem wrote:

 kennt irgendjemand einen Virenscanner für Linux (nur Mailscanner für
 Sendmail oder auch Komplettvirenscanner), der sich bequem per
 Webinterface aktualisieren und administrieren lassen kann?

siehe www.amavis.org

Als Scanner kommen diverse in Frage, die dort auf den Seiten genannt
sind. Eine Administration oder Aktualisierung per Webinterface ist, je
nach verwendetem Scanner, nicht erforderlich (wenn man von
automatisierten Updates per wget absieht).


GH


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Re: exim + pppd auf der selben maschine

2003-01-27 Diskussionsfäden Hans Wilmer
On Sun, Jan 26, 2003 at 07:17:50AM +0200, Michelle Konzack wrote:

 Die frage ist, woher exim wissen soll, das mx.freenet.de NUR ueber
 denn ppp0 erreichbar ist und nicht ueber die standard Gateway des
 netzwerkes ?

 Der EXIM-Rechner IST der Einwahlrechner... 

hmm --- Ob Dir das jetzt hilft, weiß ich nicht so genau:

Es stimmt irgendwas mit dem Routing nicht. Welche default Route ist
auf dem Einwahlrechner eingetragen, während er eingewählt ist und
während er nicht eingewählt ist? Möglicherweise gerät Dir das
Standardgateway dazwischen.

Es sollte auf dem Eximeinwahlrechner immer nur *eine* default Route
eingetragen sein, und das auch nur dann, während er eingewählt
ist. Der pppd macht das automatisch oder sollte es machen ---
allerdings hat Debian ein Problem damit, wenn man die pon/poff Scripte
verwendet. Die Scripte kann man aber ergänzen:

/usr/bin/pon:


[...]
if [ $1 -a ! -f /etc/ppp/peers/$1 ]; then
  echo 
The file /etc/ppp/peers/$1 does not exist.

  exit 1
fi

echo disable default route
route del default
echo start pppd
exec /usr/sbin/pppd call ${@:-provider}


/usr/bin/poff:
[...]
else
   echo $0: I could not find a pppd process for provider '$1'. None ${DONE}.
   exit 1
fi

# recreate routing
ifdown eth0
ifup eth0
#

exit 0


Das pon Script gibt bei mir immer eine Fehlermeldung:


little:~# pon
disable default route
SIOCDELRT: No such process
start pppd


... und poff stellt keine default Route her (daher die Fehlermeldung;
und eigentlich hat der Rechner auch keine default Route, während er
*nicht* eingewählt ist, da er der Einwahlrechner ist). Aber es
funktioniert. (Die Workstations haben den Einwahlrechner als default
Route.)

Bei Dir ist das vermutlich etwas anders, indem der Eximeinwahlrechner
,eigentlich' das Standardgateway des Netzwerks als default Route
eingetragen hat? Folglich geht das Zeug, das Exim macht, an den
Standardgateway und nicht an ppp0 --- das wäre richtig so.

Oder anders gesagt: Du muß dem *Rechner* (nicht Exim) mitteilen,
welches Gateway (sich selber bzw. ppp0 oder Standard) er jeweils
verwenden soll. Jedoch kannst Du vermutlich nicht ppp0 als Interface
für eine permanente default Route verwenden, da das Interface nicht
permanent vorhanden ist :/ Das geht nur, während der Rechner
eingewählt ist.

Ah ja, und falls bei dem Rechner während der Einwahl die default Route
(wegen der fehlerhaften Scripte) nicht entsprechend geändert wird,
dann sendet er weiterhin nichts über ppp0, sondern immer nur über das
Standardgateway. Daher wird Exim ebenfalls über das Standardgateway
geleitet ...

Mit der Nameserverkonfiguration mußt Du dann ebenfalls
aufpassen. Entweder auf dem Eximeinwahlrechner läuft ein Nameserver,
oder es ist einer über das Netzwerk zu erreichen. In letzterem Fall
muß der NS auch dann erreichbar sein, während der Rechner eingewählt
ist. In ersterem Fall mußt Du bei der Konfig der Einwahlverbindung
aufpassen, daß nicht plötzlich ein anderer Nameserver verwendet wird,
der bei der Einwahl festgelegt wird.

 Genaugenommen habe ich eigentlich zwei, denn der am Router
 angeschlossen ist (CISCO 761, und derzeit inactiv) und dann halt der
 auf dem exim.

Hm, dann hast Du wegen SMTP after POP vermutlich noch das Problem, daß
Du die ausgehenden Mails in Abhängigkeit von den Absendern entweder
über den einen oder über den anderen Rechner leiten mußt. Oder Du mußt
auf einem Rechner entsprechend den Absendern bzw. deren Domainparts
jeweils einen anderen Smarthost einstellen.

Und Du mußt vermutlich fetchmail so mit Exim vom Ablauf her
koordinieren, daß jeweils der User, dessen Mails gerade von Exim
versendet werden sollen, sich zuvor per login über fetchmail beim
Smarthost authentifiziert. Der SMTP Server bei gmx, wie auch andere,
dürfte nämlich nicht jedwede Mail entgegennehmen und einfach so
relayen. Wie hast Du diese Probleme gelöst?

70% Bounces sind arg viel. Liegt das wirklich immer an den doofen
IP-Blacklists, oder evtl. am SMTP after POP?


HTH!

GH


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Re: Test auf Relay-Host (Mail) bei Erhalt einer neuen IP-Adresse

2003-01-26 Diskussionsfäden Hans Wilmer
On Sun, Jan 26, 2003 at 01:14:43AM +0100, Markus Hubig wrote:

 Da währe so 'ne Art distributed eMail-Netz ala gnutella nicht
 schlecht, in dem die eMail so lange hin und her geschickt
 wird, bis sie am Ziel ankommt ...

Klar, damit sie dann jeder lesen kann, über dessen Rechner sie läuft
...

Ansonsten nicht schlecht :)


GH


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Re: Netzwerkkarte haengt beim shutdown

2003-01-26 Diskussionsfäden Hans Wilmer
On Sun, Jan 26, 2003 at 10:01:09AM +0100, Rainer Ellinger wrote:

  Die rtl8139 Chips sind Mist; 
 
 Hersteller von No-Name Karten. Das kann man nicht verallgemeinern.

Indem ich verallgemeinere und keine rtl8193 Chips verwende, vermeide
ich von vornherein etwaige Probleme damit. Da ich weiß, daß diese
Chips wahrscheinlich Probleme machen, kaufe ich sie nicht.

Daß eine Karte in einem Rechner funktioniert und im anderen nicht oder
daß die eine Karte immer funktioniert und die andere nie, habe ich
erlebt, aber es hilft mir erstmal nicht. Wenn ich mit der nicht
funktionieren Karte zum Händler muß, um sie zurückzugeben, kostet mich
das Fahrtkosten und Zeit. Außerdem kostet die Umbauerei ebenfalls
Zeit, und nervig ist das allemale. Hinterher bin ich schlauer und
lasse die Finger von diesen Chips.

 Typische No-Name Realtek-Karten kosten aber nur 1/5 dessen, was Intel 

Klar, aber die Einsparung ist sofort weg, wenn die Billighardware
Ärger macht. Ich rechne meine private Zeit mit derzeit EUR 120 die
Stunde --- für eine Stunde Fehlerbeseitigung kann ich schon 2
funktionierende Karten kaufen. Und warum soll ich mir durch
Billighardware Ärger einhandeln und u. U. einen Datenverlust
riskieren?

Gleich etwas mehr auszugeben für Hardware, die dann keinen Ärger
macht, rechnet sich ganz schnell. Aber das muß jeder für sich selbst
entscheiden.

 Aber für viele Anwendungen (Privatnetz, Büroclients, Uplinks mit nur 
 ein paar MBits, usw.) reicht das völlig. Ich verwende Sie gerne.

*Wenn* sie funktionieren ...


GH


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Re: Test auf Relay-Host (Mail) bei Erhalt einer neuen IP-Adresse

2003-01-26 Diskussionsfäden Hans Wilmer
On Sun, Jan 26, 2003 at 10:33:15AM +0100, Jörg Schütter wrote:

  versenden. Das kann Dein MTA selbst übernehmen; Du solltest dafür
  einen Nameserver auf Deinem Rechner einrichten.
 
 Das habe ich ja bereits.

Das ist gut.

   Glücklicherweise haben viele Mailserver inzwischen einen Test zur
   Überprüfung ob der Host in einer Blacklist vorhanden ist.
  
  Diese Prüfungen sind der allergrößte Mist und extrem ärgerlich. Ein
 
 Auf dem Mailserver unserer Firma haben wir damit eigentlich nur gute
 Erfahrungen gesammelt. Etwa 1/1000 der Mails bleibt auf dem eingehenden
 Server schon hängen (Grund, Open-Ralay-Host oder ähnliches).

Klar, als Admin für einen Firmen-Mailserver würde ich mir sowas auch
überlegen. Die Firma kann dann selbst entscheiden, ob sie so eine
Filterung vorsieht oder nicht. Aber sie ist ja auch der Empfänger der
Mails, genau wie ich hier zu Hause. Filterung ist immer Sache des
Empfängers, nicht desjenigen, der die Mails transportiert.

Und als Empfänger, sei es Firma oder nicht, muß ich mir halt
überlegen, was ich wegfiltere und was nicht. Wenn ich an Eure Firma
schreibe und die Mail abgefiltert wird, dann habt Ihr halt Pech
gehabt, denn dann kaufe ich woanders. Ob man sich den Umsatzverlust
antun will für ein Promille der Mails?

  wahllos einige der Briefe, die er Dir zustellen will, wegzunehmen,
  damit sie Dich nicht erreichen. Oder noch anders: Der Briefträger
  selbst entscheidet, welche Briefe er unterschlägt und welche er
  zustellt. Würdest Du sowas haben wollen?
 
 Solange er Briefe der Art Sie sind der glüchliche Gewinner des Haupt-
 preises von 50'000¤. Sie müssen nur noch Ihren Gewinn durch Anwahl
 der Nummer 0190 in anspruch nehmen. sind (Ist aber wohl besser
 durch einen Spamfilter realisierbar).

Das ist eben das Problem: Er unterschlägt ja nicht nur die Briefe, die
Du nicht haben willst, sondern wahllos irgendwelche. Aus meiner Domain
z. B. wird kein SPAM versendet, trotzdem sind die IP Adressen, die ich
über die dial-up Verbindung bekomme, in einigen Blacklists. Die
Blacklists sind jedoch fehlerhaft, indem sie auf die IP Adressen
prüfen und nicht auf die Domains. Und warum soll ich darunter leiden,
daß andere Leute über diese IP Adressen SPAM versenden --- falls das
überhaupt der Fall ist und die Adressen nicht nur deshalb in die
Listen aufgenommen wurden, weil man irgendwie herausgefunden hat, daß
es dial-up Adressen sind ...

Das Problem könnte ich umgehen, indem ich mir eine feste IP Adresse
besorge. Es fragt sich nur, wie man die Betreiber der Blacklists für
den Schaden, den sie anrichten, haftbar machen kann, sodaß sie mir die
Kosten für die feste IP und die damit verbundenen höheren
Telephonkosten erstatten. Da ich da nicht hinterherlaufen kann, sind
eben einige Empfänger nicht erreichbar --- die haben dann Pech gehabt
und müssen sich bei ihren Providern beschweren.

  Interessant ist auch die Frage, wer für diese Filterung
  ggf. Schadensersatz zu leisten hat, wenn eingehende Mails aufgrund der
  fehlerhaft arbeitenden Filterung nicht zugestellt werden können.
 
 Es werden ja auch keine Briefe zugestellt wenn der Asender diesen nicht
 frankiert hat -- o.k. wenn ich das Strafporto bezahle dann schon.

Dieser Vergleich paßt nicht, und siehe z. B. rfc821. Der RFC sieht
eine direkte Verbindungsaufnahme zwischen Absender und Empfänger vor
sowie die entsprechende Zustellung der Mails. Die Emailserviceprovider
sollen sich gefälligst daran halten.

Ein weiterer Punkt ist, daß man mit dem Anbieten eines
Zustell-/Transportdienstes für Emails zugleich die Verantwortung dafür
übernimmt, daß die Mails entsprechend den gültigen Standardprotokollen
transportiert und korrekt zugestellt werden. Was der Empfänger dann
damit macht, ist seine Sache, und dies bedeutet wiederum, daß etwaige
Filterung Sache des Empfängers ist. Anderfalls erfüllt der
Transporteur seine Obliegenheiten nicht. Und wenn Du Dir manche AGBs
anguckst, dann wird darin sogar darauf bestanden, wenn auch nicht so
explizit, daß die gültigen Standardprotokolle eingehalten werden,
damit keine Schäden entstehen. Warum halten die Provider sich nicht an
ihre eigenen AGBs?

  Was machst Du, wenn alle Adressen, die Du bekommst, in einer Blacklist
  stehen? 
 
 Zumindest die letzten beiden Adressen waren sauber.

Das ist dann Glück.

  Zudem gibt es mehrere Blacklists, die Du alle prüfen müßtest.
 
 Ich hatte gehoft es genügt eine (mit einer sehr großen Datenbank).

Naja, sie genügt nur solange, bis jemand an eine Domain schreibt, die
eine andere Liste verwendet und die Adresse ablehnt.

Übrigens stellt sich auch die Frage, ob nicht die Anbieter von dial-up
Verbindungen dafür zu sorgen haben, daß die von ihnen vergebenen
Adressen nicht in Blacklists auftauchen. Tauchen die Adressen nämlich
dort auf, kann ich die Verbindung, für die ich schließlich bezahle,
nicht in vollem Umfang nutzen ...


GH


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Re: PDF ausfüllen

2003-01-26 Diskussionsfäden Hans Wilmer
On Sun, Jan 26, 2003 at 02:14:33AM +0100, Eckhard Hoeffner wrote:

 mit welchem Programm kann ich PDF Dokumente ausfüllen?
 
 Acrobat Reader

Danke für Eure Antworten! Ich hätte natürlich fragen sollen, ob es ein
Linuxprogramm dafür gibt. Oder gibt's den Acrobat Reader für Linux?

Mit gimp muß ich mal probieren ...


GH


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Re: Tool/Script zum Erkennen aktiver Clients

2003-01-26 Diskussionsfäden Hans Wilmer
On Sun, Jan 26, 2003 at 03:23:19PM +0100, Ralf Ebeling wrote:

 kennt jemand ein Tool oder Script zum Erkennen aktiver Clients
 in einem gegebenen IP-Bereich?

ping -c 5 |grep ...


GH


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Re: nochmal exim

2003-01-26 Diskussionsfäden Hans Wilmer
On Sun, Jan 26, 2003 at 04:27:21PM +0100, Frank Zimmermann wrote:

 ,exim -Mt 18c6Gc-X1-00' hebst Du den Gefrierzustand auf.
 
 Habe ich gerade gemacht. 2 Minuten später sind die mails wieder frozen.

Das deutet darauf hin, daß exim die Mail noch immer nicht zustellen
kann. Sie wird dann wieder eingefroren.

 freeze_tell_mailmaster = false
 auto_thaw = 2h
 timeout_frozen_after = 2d
 ignore_errmsg_errors_after = 3d
 
 
 ... und man exim.
 
 
 Bin ich gerade dabei, werde aber noch nicht so richtig schlau daraus.

Bedeutung:


+ Der Postmaster bekommt keine Info, wenn eine Mail eingefroren wird.

+ Nach zwei Stunden wird die Mail automatisch ,aufgetaut'.

+ Nach zwei Tagen in der Queue erfahren gefrorene Mails einen Timeout,
  wobei Bounces gelöscht werden; für Nichtbounces erhält der Absender
  eine Fehlermeldung.

+ Wenn eine Fehlermeldung (Bounce), die wegen eines Zustellungsfehlers
  eingefroren war, länger als die angegebene Zeit in der Queue war,
  dann wird sie beim nächsten Queuelauf aufgetaut und noch einmal
  zuzustellen versucht. Falls diese Zustellung wieder fehlschlägt,
  wird die Nachricht gelöscht.


Insofern sind meine Einstellungen nicht unbedingt logisch, hm. Dein
eigentliches Problem würdest Du damit im Moment allerdings nicht
lösen. --- Ich hab' das nur drin wegen der Bounces, die meine
Spamfilterung versendet. Hätte ich das nicht, dann bekäme ich über die
Bounces dauernd Meldungen, daß sie eingefroren sind, und ich müßte sie
von Hand auftauen. Das wäre ziemlich nervig. Aber exim ist genial :)


GH


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Re: Test auf Relay-Host (Mail) bei Erhalt einer neuen IP-Adresse

2003-01-26 Diskussionsfäden Hans Wilmer
On Sun, Jan 26, 2003 at 05:04:44PM +0100, Jörg Schütter wrote:

 Wahrscheinlich werden diese das damit begründen, daß Du ja weiterhin
 Mails verschicken kannst. O.k. Du mußt halt den Mailnamen nutzen den
 Du von Deinem Provider bekommst (und wer will das schon?).

Das würde in meinem Fall nicht funktionieren, da ich eine eigene
Domain mit Multidroppostfach habe --- mach' mal ein ,whois
yagibdah.de'. Im Ergebnis verhält sich das fast genauso, als hätte ich
eine Standleitung mit fester IP.

Aber egal, wenn ich für eine (dial-up) Internet-Verbindung zahle, dann
erwarte ich, daß ich diese in vollem Umfang nutzen kann. Wenn das
nicht möglich ist, sehe ich nicht, warum ich voll zahlen sollte. Wenn
z. B. jemand eine Wohnung mietet und die volle Miete dafür zahlt, will
er auch nicht dazu gezwungen sein, eines der Zimmer nicht zu nutzen
...


GH


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Re: Tool/Script zum Erkennen aktiver Clients

2003-01-26 Diskussionsfäden Hans Wilmer
On Sun, Jan 26, 2003 at 05:37:07PM +0100, Ralf Ebeling wrote:

 kennt jemand ein Tool oder Script zum Erkennen aktiver Clients
 in einem gegebenen IP-Bereich?
  
  ping -c 5 |grep ...
 
 Das hatte ich bisher bzw. mit fping. Aber ich möchte wg. DHCP keine
 Liste der möglichen IPs führen. Lieber wäre mir die Rechner zu er-
 kennen, welche den Mailserver connecten...

Hm, wie connecten sie den Mailserver denn? Wenn sie z. B. einen POP3
connect versuchen, dann steht das irgendwo im Logfile.

Falls die conntectenden Rechner die Möglichkeit haben, automatisch
eine Mail an den Mailserver zu senden, sobald sie aktiv werden,
könntest Du diese Mails benutzen, um per Script, das diese Mails
empfängt und auswertet, eine Abholung für die entsprechenden Accounts
zu starten.


GH


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Re: PDF ausfüllen

2003-01-26 Diskussionsfäden Hans Wilmer
On Sun, Jan 26, 2003 at 05:09:09PM +0100, Yevgen Reznichenko wrote:

 Danke für Eure Antworten! Ich hätte natürlich fragen sollen, ob es ein
 Linuxprogramm dafür gibt. Oder gibt's den Acrobat Reader für Linux?
 
 Ja, und hier bekommst Du ihn:

Danke für Eure Antworten, das werde ich die Tage mal ausprobieren! :)


GH


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Re: nochmal exim

2003-01-26 Diskussionsfäden Hans Wilmer
On Sun, Jan 26, 2003 at 05:58:36PM +0100, Frank Zimmermann wrote:

 Also habe das jetzt nochmals getested mit einer mail an eine Echo-Server.
 mainlog sagt:
 2003-01-26 10:08:06 18N87L-qj-00 Message is frozen

Und was sagt es noch?

 paniclog und rejectlog sind leer!

Das ist gut.

   [EMAIL PROTECTED]
 SMTP error from remote mailer after RCPT TO:[EMAIL PROTECTED]:
 host mail.epost.de [193.28.100.151]: 550 RCPT TO:[EMAIL PROTECTED]
 Relaying not allowed

Das bedeutet, daß Du den Rechner mail.epost.de nicht benutzen kannst,
um Mails an [EMAIL PROTECTED] weiterzuleiten.

Normalerweise müßte Dir als Absender diese Mail als Fehlermeldung
zugestellt werden.

 Irgendwo läuft also etwas ganz gewaltig schief.

Die lokale Zustellung von Mails funktioniert bei Dir nicht. Dazu müßte
irgendwas im mainlog stehen, z. B.:


2003-01-26 13:46:22 18c5LP-0005i8-00 ** [EMAIL PROTECTED]: unrouteable mail domain 
ramhb.com
2003-01-26 13:46:22 18c5LP-0005i8-00 Frozen (delivery error message)
2003-01-26 13:46:23 18c5JX-0005PA-00 ** [EMAIL PROTECTED] R=lookuphost 
T=remote_smtp: SMTP error from remote mailer after RCPT TO:[EMAIL PROTECTED]: 
host mx2.mail.yahoo.c
om [64.156.215.5]: 553 VS10-RT Possible forgery or deactivated due to abuse (#5.1.1)
2003-01-26 13:46:23 18c5JX-0005PA-00 Frozen (delivery error message)


oder (von einem Test, der nicht erfolgreich war):


2003-01-24 16:47:35 18c63L-0005eU-00 =  R=18c63L-0005eQ-00 U=mail P=local S=517
2003-01-24 16:47:35 18c63L-0005eU-00 failed to read delivery status for 
[EMAIL PROTECTED] from delivery subprocess
2003-01-24 16:47:35 18c63L-0005eU-00 pipe transport process returned non-zero status 
0x000b: terminated by signal 11
2003-01-24 16:47:35 18c63L-0005eU-00 == [EMAIL PROTECTED] [EMAIL PROTECTED] 
T=spam_pipe defer (-1)
2003-01-24 16:47:35 18c63L-0005eU-00 Frozen


Warum die Nachricht eingefroren wird, steht normalerweise im
Logfile. Was steht da bei Dir drin?


GH


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Re: fetchmail und Zeitabstand von AUTH

2003-01-25 Diskussionsfäden Hans Wilmer
On Sat, Jan 25, 2003 at 01:48:06PM +0100, Ulrich Wiederhold wrote:

 ich bekomme Fehlermeldungen von web.de, weil ich den zulässigen Abstand
 der Authentifizierung unterschreite (15 Minuten).
 
 Wie kann ich fetchmail so einrichten, daß es z.B. web.de nur jedes 3.
 Mal abfragt?

Du könntest für das Abholen von web.de eine gesonderte fetchmail
Konfiguration einrichten (siehe man fetchmail: fetchmail -f) und das
Abholen dafür über cron (siehe /etc/cron.d bzw man cron) laufen
lassen. Möglicherweise meckert fetchmail dann, daß schon ein fetchmail
läuft; in dem Fall könntest Du auf den Daemon verzichten und auch die
anderen Abholungen über cron realisieren. So hättest Du die
Möglichkeit, die Abholabstände für jeden Account einzeln zu steuern.

 Würde dazwischen nicht Mailabholen ohne AUTH funktionieren?

Nein, das funktioniert nicht, weil bei jeder Verbindungsaufnahme eine
Authorisation erfolgt, siehe rfc1939, insbes. ,4. The AUTHORIZATION
State'.

Falls Du eine feste IP Adresse hast, könntest Du über ETRN nachdenken,
vergl. man fetchmail. Nur wird web.de das vermutlich nicht
unterstützen.

 Wie macht ihr das?

Web.de verwende ich nicht, weil das SMTP after POP damals nicht
funktionierte und sich dann herausstellte, daß deren Support auch
nicht die allergeringste Ahnung von der Materie hat. Die haben
nichtmal begriffen, daß sie keine Ahnung haben --- echt peinlich. So
ahnungslosen, ähh --- Providern mag ich meine Mails nicht anvertrauen.


GH


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Re: Swap Groesse

2003-01-25 Diskussionsfäden Hans Wilmer
On Fri, Jan 24, 2003 at 11:44:56PM +0100, Marc Schiffbauer wrote:

  Afaik erfolgt die Auswahl des zu killenden Prozesses *nicht* in
  Abhängigkeit vom verbrauchten Speicher. Afair spielt eine Rolle, wie
  lange ein Prozess bereits läuft. Und es kann sehr gut sein, daß
  zufällig derjenige Prozess gekillt wird, der gerade Speicher
  anfordert. Jenachdem, welcher Prozess gekillt wird (z. B. init), kann
  das System in einen undefinierten/unsicheren Zustand geraten.
  
 
 Das bezweifle ich. Ich behaupt nicht, dass auf jeden Fall immer der
 Prozess mit dem meisten Speicher gekillt wird, aber welchen sinn
 sollte es machen, den am längsten laufenden Prozess zu killen?

Daß der am längsten laufende Prozess gekillt wird, habe ich nicht
gesagt. Afair wird versucht, den Prozess zu killen, der am wenigsten
lange läuft.

 Das ist nämlich wahrscheinlich immer init. Und den Vatter aller
 Prozesse zu killen, wäre wohl etwas sehr ungeschickt.

Genau das kann jedoch passieren --- muß nicht, aber kann.

 Wie auch immer, ich habe jedenfalls schon öfter beobachtet, wie ein
 Prozess Amok läuft, und wenn er allen Speicher gefressen hat, wurde
 genau dieser vom OOM-Killer zur Strecke gebracht. Mit dmesg kann man
 das dann auch sehn, der Kernel macht eine entsprechende Meldung.

Möglicherweise wurde das Verhalten in neueren Kernels verbessert. Daß
ich damit Versuche angestellt habe, ist schon ziemlich lange
her. Damals war es ziemlich leicht möglich, das System in einen
kritischen Zustand zu versetzen. Ich schicke Dir mal das Testprogramm
dazu, wenn ich es noch finde.

 Wer das mal testen will: Ich ahbe festgestellt, wenn man fontconfig
 bzw. libfontconfig benutzt (z.B. KDE 3.1)

Hm, diese Programme scheinen bei mir nicht vorhanden zu sein. Ich
verwende auch KDE nicht.

  Deshalb muß man dafür sorgen, daß der Swapspace nach Möglichkeit nie
  ausgeht!
  
 
 Schon klar. Aber wenn ein Rechner so viel Swap wie RAM braucht, dann
 hat man einfach zu wenig RAM oder einen uralten 2.4er Kernel.

Nee, das ist nicht richtig. Ab einer bestimmten RAM Größe merkt man
vom Swappen nichts mehr. Wieviel RAM das ist, hängt natürlich von der
Nutzung des Rechners ab. Mein XFree86 z. B. belegt derzeit 560 MB mit,
laut top, einer RSS von nur 15 MB, und es sind 331 MB
ausgelagert. Damit entspricht die Swapbelegung fast der RAM Größe (512
MB). Trotzdem merke ich nix davon: Warum also sollte ich mehr RAM
einbauen?

Hätte der Rechner aber z. B. nur 64, 96 oder 128 MB RAM, dann würde
ich das Swappen deutlich merken. Es scheint sowas wie einen Punkt zu
geben, bis zu dem das Verhältnis zwischen Speicherbedarf und RAM in
Ordnung ist --- erst wenn man diesen Punkt überschreitet, ist mehr RAM
empfehlenswert. Bei mir liegt dieser Punkt derzeit irgendwo zwischen
256 und 384 MB. Mit meinen 512 MB habe ich also noch genug Reserve ---
und genau das merke ich auch.

Brauchen denn neuere 2.4er Kernel weniger Swapspace? --- 2.4.18 ist
vielleicht mittlerweile ,uralt', aber da er so gut läuft muß ich nicht
unbeding davon weggehen ...

 ACK. Swap auf mehrere Platten mit gleicher Prio zu verteilen, macht
 immer Sinn, da der Kernel das dann striped.

Er wechselt zwischen den Platten ab (vermutlich in Blöcken, die der
page size entsprechen, i. e. meist 4 kB bei i386); ,striped' wäre,
wenn er die Partitionen aneinandergehängen würde.


GH


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PDF ausfüllen

2003-01-25 Diskussionsfäden Hans Wilmer
Hi,

mit welchem Programm kann ich PDF Dokumente ausfüllen?


GH


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Re: Test auf Relay-Host (Mail) bei Erhalt einer neuen IP-Adresse

2003-01-25 Diskussionsfäden Hans Wilmer
On Sat, Jan 25, 2003 at 04:50:17PM +0100, Jörg Schütter wrote:

 Nachdem der Rosa Riese angekündigt hat für deren Mail-Relay-Host
 Gebüren zu verlangen (zumindest wenn man Mails mit beliebigem Absender
 verschicken will) suche ich nach einer Möglichkeit wie ich dieses
 Problem umgehen kann.

Du brauchst doch die ausgehenden Mails nicht über deren Server zu
versenden. Das kann Dein MTA selbst übernehmen; Du solltest dafür
einen Nameserver auf Deinem Rechner einrichten.

 Glücklicherweise haben viele Mailserver inzwischen einen Test zur
 Überprüfung ob der Host in einer Blacklist vorhanden ist.

Diese Prüfungen sind der allergrößte Mist und extrem ärgerlich. Ein
Fehler, der dabei gemacht wird, ist, daß auf die IP Adresse geprüft
wird und nicht auf die Domain. Der andere Fehler ist der, daß die
Prüfung ziemlich wirkungslos ist, denn wer SPAM versenden will, kann
das trotzdem. Außerdem verwenden interessanterweise ausgerechnet
diejenigen Domains eine solche Prüfung, von denen aus der meiste SPAM
gesendet wird.

Weiterhin ist es gegenüber den Usern der abgesperrten Domain eine
Unverschämtheit, sie vom Empfang ihrer Mails auszuschließen --- das
ist genauso, als würde ich mich vor Deinem Briefkasten im Gebüsch
verstecken und sobald der Briefträger kommt hervorspringen, um ihm
wahllos einige der Briefe, die er Dir zustellen will, wegzunehmen,
damit sie Dich nicht erreichen. Oder noch anders: Der Briefträger
selbst entscheidet, welche Briefe er unterschlägt und welche er
zustellt. Würdest Du sowas haben wollen?

Interessant ist auch die Frage, wer für diese Filterung
ggf. Schadensersatz zu leisten hat, wenn eingehende Mails aufgrund der
fehlerhaft arbeitenden Filterung nicht zugestellt werden können.

 Da mein Rechner bei jeder Einwahl eine neue IP-Adresse zugewiesen bekommt
 möchte ich eine Adresse ablehnen (durch Neustart des PPP-Daemons) falls 
 diese Adresse in einer Blacklist vorhanden ist.
 
 Dieses könnte z.B. durch das Script
 
 #!/bin/bash
 in_addr=`/bin/echo ${PPP_LOCAL} | \
 /usr/bin/awk 'BEGIN { FS=.; } {print $4 . $3 . $2 . $1}'`
 result=`/usr/bin/host ${in_addr}.relays.ordb.org`
 not_found=`/bin/echo $result | /bin/grep not found | /usr/bin/wc -l`
 test $not_found || /etc/init.d/pppoe restart
 
 erfolgen welches in /etc/ppp/ip-up.d beheimatet ist.
 
 Habe ich irgendetwas übersehen?

Was machst Du, wenn alle Adressen, die Du bekommst, in einer Blacklist
stehen? Zudem gibt es mehrere Blacklists, die Du alle prüfen müßtest.


GH


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Re: nochmal exim

2003-01-25 Diskussionsfäden Hans Wilmer
On Sat, Jan 25, 2003 at 06:14:34PM +0100, Frank Zimmermann wrote:

 Inspiriert durch einen anderen thread auf dieser Lsite wollte ich vom inetd
 abschied nehmen

Das geht nicht so einfach, der macht noch andere Dinge als exim zu
starten!

Du kannst zwischen zwei Möglichkeiten wählen, exim laufen zu lassen:


1.) ständig
Dazu entfernst Du aus /etc/inetd.conf den Eintrag für exim bzw.
kommentierst ihn aus:


#smtp   stream  tcp nowait  mail/usr/sbin/exim exim -bs


Danach mußt Du den inetd mittels killall -HUP inetd veranlassen,
seine Konfiguration neu einzulesen. Nun kannst Du über
/etc/init.d/exim start exim als Daemon starten --- beim Booten
geschieht das auch automatisch. Das init Script prüft die
/etc/inetd.conf auf den Eintrag für exim und startet entweder exim
als Daemon oder halt nicht.


2.) bei Bedarf
Für einen Start von exim bei Bedarf ist der Eintrag in /etc/inetd.conf
zuständig. Sobald sich auf dem entsprechenden Port (SMTP) etwas tut,
startet der inetd exim, der die Anfrage dann bearbeiten soll.
Da auch andere Programme ggf. bei Bedarf vom inetd gestartet
werden, solltest Du den inetd nicht einfach abschalten.


 mailq
 24h  1.8K 18c6Gc-X1-00  *** frozen ***
   [EMAIL PROTECTED]

Die Mail wurde von exim eingefroren, weil sie weder zustellbar, noch
bouncebar war. Bouncebar ist sie nicht, weil es sich hierbei um einen
Bounce handelt, erkennbar am leeren envelope sender (). Mittels
,exim -Mt 18c6Gc-X1-00' hebst Du den Gefrierzustand auf.

Du kannst dem Gefrierzustand automatisch von exim aufheben lassen
durch eine entsprechende Konfiguration in /etc/exim/exim.conf:


auto_thaw = 2h


Siehe auch info exim zu:


freeze_tell_mailmaster = false
auto_thaw = 2h
timeout_frozen_after = 2d
ignore_errmsg_errors_after = 3d


... und man exim.

 Der Tip die Nachrichten mittels
 
 exim -Mrm
 
 zu löschen funktioniert übrigens nicht:
 
 exim: malformed message id 18c6Gc-X1-0-* after -Mrm option

Du hast die ID der Mail falsch angegeben, wie die Fehlermeldung schon
sagt. Die IDs mußt Du so angeben, wie mailq sie ausgibt.

 Also habe ich den link für den inted wieder hergestellt und wenn ich
 online gehe wird exim auch gestartet, es passiert aber nix. Selbst
 die lokale Zustellung geht jetzt nicht mehr:

Läuft der inetd denn? Von wem wird exim gestartet?

 tail /var/log/mail.err
 Jan 21 20:40:42 voyager fetchmail[996]: SMTP connect to localhost failed
 
 Jan 21 20:40:42 voyager fetchmail[996]: SMTP transaction error while fetching
 from mail.epost.de 

Aus irgendeinem Grund werden keine Anfragen auf dem SMTP Port
entgegengenommen. Da fetchmail die geholten Mails über den SMTP Port
zustellen lassen will, kann auch fetchmail nix machen, da keine SMTP
Verbindung hergestellt werden kann.

 Wie bekomme ich es denn nun hin, daß mein System wieder einwandfrei
 funktioniert?  Ich bin so langsam ziemlich am Verzweifeln.

Eigentlich ist das ganz einfach :) Versetze den inetd in den
Originalzustand, starte exim entweder als Daemon oder lasse ihn vom
inetd starten (bei Debian ist das der Default; ich lasse ihn aber
immer als Daemon laufen), und entfriere die gefrorene Mail. Notfalls
würde ich nach der Wiederherstellung des Original- bzw. gewünschten
Zustands neu booten, dann müßtest Du automatisch einen sauberen
Systemzustand erhalten.

Wenn Du die gefrorene Mai nicht entfrierst oder löscht, werden andere
Mails zwar zugestellt, aber die gefrorene bleibt für ewig da.


GH


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Re: Swap Groesse

2003-01-24 Diskussionsfäden Hans Wilmer
On Fri, Jan 24, 2003 at 03:29:30PM +0100, Dirk Haage wrote:

  Hat der X Server ein Speicherloch? Je länger er läuft, desto mehr
  Speicher belegt er anscheinend.
 
 
 Hmm, hier sieht das jetzt so aus:
 
   418 root   5 -10 46260  36m 2276 S  0.8 15.6  31:25.86 XFree86
 
 angefangen hat er mit 28m, also koennte stimmen :(

Starte mal ein paar X11 Programme, z. B. Mozilla, gimp ... Dadurch
braucht der X Server immer mehr RAM. Wenn Du die Programme beendest,
wird das RAM nicht wieder freigegeben, und wenn Du für irgendwas
Speicher benötigst, wird der X Server ausgelagert.

Bei Xfree86 Versionen vor 4.x war das so, daß die laufenden Programme
den vielen Speicher belegt haben; danach war es der X Server --- warum
auch immer ...


GH


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Re: exim + pppd auf der selben maschine

2003-01-24 Diskussionsfäden Hans Wilmer
On Wed, Jan 22, 2003 at 02:54:36PM +0200, Michelle Konzack wrote:

 Du must ihm einen SMTP-Server als Ziel nennen, der über das
 
 mx.freenet.de
 
 ppp-Interface erreichbar ist.  Notfalls über eine Host-Route dafür
 sorgen, daß der Kernel diesen Weg nimmt.
 
 Tja, das ist genau das, was bei mir nicht funktioniert... 
 ...weil ich nicht weis, wie ich das anzustellen habe. 

/etc/exim/exim.conf:


#  ROUTERS CONFIGURATION #

# use little.yagibdah.de as a smarthost

smart_route:
  driver = domainlist
  transport = remote_smtp
  route_list = * little.yagibdah.de byname


Als route_list würdest Du eintragen * mx.freenet.de byname. Ob das
bei Exim 4.x genauso geht, weiß ich leider nicht, aber vielleicht ist
das Stichwort richtig, und die Doku hilft da bestimmt weiter.

Allerdings würde ich das nicht machen, da die SMTP Server solcher
Mailserviceprovider viel zu unzuverlässig sind und Du damit die
Kontrolle über den Mailversand aus der Hand gibst. Was spricht
dagegen, exim die Mails direkt versenden zu lassen? Davon abgesehen
verliert gmx definitiv eingegangene Mails.

 Aber auf dem Router kommen halt immer die requests vom exim/smtp an. 

Der Rechner, auf dem Exim läuft, müßte doch (nebst anderen) die SMTP
Requests an das Gateway senden, das auf dem Eximrechner als Default
eingestellt ist. Vielleicht reicht es, wenn Du den Einwahlrechner bei
dem Eximrechner als default Gateway festlegst.


yun:~# route 
Kernel IP routing table
Destination Gateway Genmask Flags Metric RefUse Iface
localnet*   255.255.255.0   U 0  00 eth0
default little.yagibdah 0.0.0.0 UG0  00 eth0
yun:~# 


GH


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Re: Swap Groesse

2003-01-24 Diskussionsfäden Hans Wilmer
On Fri, Jan 24, 2003 at 09:17:12AM +0100, Steffen Lorch wrote:
 * once Hans Wilmer [EMAIL PROTECTED] wrote:
 
  Hat der X Server ein Speicherloch? Je länger er läuft, desto mehr
  Speicher belegt er anscheinend.
 
 Dumme Frage:
 Wozu hast du Speicher, wenn er nicht genutzt werden soll?

Den vielen Speicher habe ich, weil weniger Speicher übermäßig genutzt
werden müßte ;)

Dagegen, daß der Speicher genutzt wird, habe ich nichts, nur sollte er
nicht verschwendet werden. Und falls der X Server ein Speicherloch hat
und immer mehr Speicher braucht, wird er irgendwann allen verfügbaren
Speicher belegen, und irgendein Prozess wird gekillt ...


GH


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Re: Netzwerkkarte haengt beim shutdown

2003-01-23 Diskussionsfäden Hans Wilmer
On Thu, Jan 23, 2003 at 12:25:26PM +0100, Thomas Engelhard wrote:

 Nur beim shutdown kommt die deconfigure Network oder so ähnlich...
 an dieser Stelle bleibt der Rechner ca. 5 min. hängen. Danach kommt ein
 timeout und der shutdown wird fortgesetzt.
 
 Dieses Verhalten habe ich auf drei unterschiedlichen  Rechner mit der neuen
 Karte.
 
 Netzwerkarte:   Longshine PCI 10/100 Retail mit rtl8139 Chipsatz
 
 Wo liegt der Hund begraben ?

Die rtl8139 Chips sind Mist; ich habe hier z. B. eine Karte damit
herumliegen, die den Rechner einfrieren läßt, sobald etwas mehr
Traffic über die Karte unterwegs ist. Verwende besser Intel, 3Com oder
evtl. SMC Karten. Ich hab' hier gebrauchte 3Com drin, und die machen
keinen Ärger --- SMCs sind allerdings bei Rechnern mit Windoof 98
u. U. deutlich schneller als die 3Coms. Die rtl8193-Karten kann man
nur wegwerfen oder verschenken ...


GH
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Flying in shared space, keep your vidcom open.


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Re: Swap Groesse

2003-01-23 Diskussionsfäden Hans Wilmer
On Thu, Jan 23, 2003 at 11:00:26AM +0100, Marc Schiffbauer wrote:

  Kommt auf den Einsatzzweck an, grundsaetzlich so viel, dass der
  Speicher _nie_ ausgeht, darauf reagiert Linux *extrem* ungehalten. Ein
 
 Ach ja? Es ist wohl eher so, dass Linux hier sehr gut reagiert
 (IMHO). Wenn der Linux Kernel keinen Speicher mehr hat, dann schlägt der
 OOM-Killer des Kernels zu. Dieser killt den Prozess, der den meisten
 Speicher verbraucht. Danach ist dann wieder Ruhe.

Afaik erfolgt die Auswahl des zu killenden Prozesses *nicht* in
Abhängigkeit vom verbrauchten Speicher. Afair spielt eine Rolle, wie
lange ein Prozess bereits läuft. Und es kann sehr gut sein, daß
zufällig derjenige Prozess gekillt wird, der gerade Speicher
anfordert. Jenachdem, welcher Prozess gekillt wird (z. B. init), kann
das System in einen undefinierten/unsicheren Zustand geraten.

Deshalb muß man dafür sorgen, daß der Swapspace nach Möglichkeit nie
ausgeht!


Wieviel Swapspace man braucht, hängt davon ab, was auf dem Rechner
laufen wird. Als allgemeine Empfehlung: Man legt möglichst auf jeder
Platte am Anfang eine Swappartition an in einer Größe, die ungefähr
dem erwarteten/gewünschten Swapbedarf geteilt durch die Anzahl der
Platten entspricht. Wenn's geht, gibt man vorsichtshalber noch 128 MB
oder mehr dazu, und man nimmt lieber möglichst viel, ohne zu viel von
der verfügbaren Plattenkapazität dafür zu verwenden. Daraus bildet man
nach Gefühl einen Kompromiß, der den Einsatzzweck des Rechners
berücksichtigt.

So ungefähr kommt das dann hin --- wenn es aber trotzdem zu wenig ist,
muß man über die Zusammenstellung des Servers neu nachdenken ...

Die einzelnen Swappartitionen versieht man in der fstab mit
entsprechender Priorität, d. h., die Swappartitionen, die auf
unterschiedlichen Platten liegen, bekommen jeweils die selbe Priorität
--- siehe man 2 swapon.

Falls man zudem stark auf Performance hinsichtlich der Plattenzugriffe
aus ist, legt man die ,normalen' Partitionen entsprechend verteilt auf
die Platten, z. B. /usr nicht auf die selbe Platte wie /home sowie
/tmp und /var wiederum gesondert. /tmp und /var auf der selben Platte
ist meistens ok; über /opt muß man ggf. nachdenken. Man kann noch
/usr/lib oder dergl. gesondert legen, aber damit handelt man sich
ggf. Probleme mit Links ein --- da der Gewinn nicht sehr groß ist,
läßt man das lieber.


GH


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Re: Swap Groesse

2003-01-23 Diskussionsfäden Hans Wilmer
On Thu, Jan 23, 2003 at 09:21:40PM +0100, Dirk Haage wrote:

 In meinen Augen nicht nachvollziehbar und auch unter nem 2.2er nicht
 reproduzierbar. :(
 Bin ich der einzige bei dem das so ist?

Nein, das liegt an Xfree86 ab Version 4.x.


 23:51:02 up 65 days,  4:47,  9 users,  load average: 0.07, 0.15, 0.07
75 processes: 74 sleeping, 1 running, 0 zombie, 0 stopped
CPU states:   0.0% user,   0.2% system,   0.0% nice,  99.8% idle
Mem:514300K total,   484772K used,29528K free,   100140K buffers
Swap:   423784K total,   328372K used,95412K free,   234272K cached

  PID USER PRI  NI  SIZE  RSS SHARE STAT %CPU %MEM   TIME COMMAND
 2992 lee9   0 33528  32M  1380 S 0.0  6.5   0:15 mutt
  492 root   6 -10  560M  26M   792 S0.0  5.1 219:10 XFree86
10697 lee   11   0 10232 9368  2100 S 0.0  1.8   2:12 xemacs
16029 lee9   0  5280 4680   840 S 0.0  0.9   0:01 xterm


Hm, langsam wird das eng; ich hab' gerade schon einige Progamme
beendet ...

Hat der X Server ein Speicherloch? Je länger er läuft, desto mehr
Speicher belegt er anscheinend.


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Re: Festplattenperformance incl FS messen

2003-01-22 Diskussionsfäden Hans Wilmer
On Wed, Jan 22, 2003 at 09:55:43AM +0100, Peter Kuechler wrote:

  PS: ext2fs ist im Test mit bonnie etwas schneller als ext3fs. Dafür
  ist ext3fs im ,normalen' Gebrauch z. T. deutlich schneller, z.
  B. bei Verzeichnissen mit vielen Dateien darin. Die Testwerte
  sind von einem ext3fs System.
 
 Oops!
 Woran kann das liegen?
 Ich dachte, ext3 ist ein ext2 mit aufgesetztem journaling??

Ja, das ist es afaik. Meine Vermutung: Das Journaling erfordert
zusätzliche Plattenzugriffe, um das Journal zu pflegen. Beim Test mit
bonnie sorgen die zusätzlichen Zugriffe für etwas langsamere
Werte. Die von bonnie verwendete Testmethode will sozusagen etwas
anderes, als das FS gerade erfordert --- mit einem anderen
Testprogramm würde die Werte bzw. würde der Vergleich wahrscheinlich
ganz anders aussehen.

Wie die Geschwindigkeitssteigerung zustande kommt, die im praktischen
Gebrauch auftritt, weiß ich nicht. Was das Schreiben angeht kann ich
mir vorstellen, daß durch den Umweg über das Journal die Metadaten
(oder auch die ,Inhalte') zunächst nicht angerührt werden, sondern
erst später. In dem Moment, in dem ich eine Datei speichere, entfällt
dieser Overhead. Er wird später erledigt, sodaß das Schreiben erstmal
schneller erscheint; und von der späteren Anpassung der Metadaten
merkt man dann nix mehr (zumindest nicht bei SCSI Platten).

So ungefähr könnte das sein; aber es würde nicht erklären, warum auch
das Lesen erheblich schneller geht (bei ca. 32000 Mails in einem
Maildirverzeichnis geschätzt ca. Faktor 1.5 bis 2).

 Gibt es dafür einen Erklärung?

Nicht wirklich, siehe (und folgende):


To: [EMAIL PROTECTED]
Subject: How stable is ext3fs?
Message-ID: [EMAIL PROTECTED]


Die Mails findest Du evtl. irgendwo unter www.redhat.com in den
Archiven der ext3-users Mailingliste. Falls Du sie nicht finden
kannst, melde Dich, dann forwarde ich sie Dir.

Falls Du über einen Wechsel des FS nachdenkst: nimm ext3fs, falls Du
keine besonderen Anforderungen hinsichtlich der Clustergrößen
hast. Reiserfs mag ich nicht, ohne das genau begründen zu können; es
wirkt irgendwie nicht optimal. Xfs ist klasse, falls Du ACLs brauchst,
aber es ist in der Handhabung etwas problematisch, zumindest wenn man
probiert, es durch die Verwendung einiger der verfügbaren Optionen für
den vorgesehenen Zweck zu optimieren. Mit xfs habe ich mir, sehr
wahrscheinlich aufgrund falscher Handhabung, schon Daten zerschossen:
Wenn man beim Remounten von Partitionen nicht die richtigen Optionen
mit angibt, kann das anscheinend passieren. Da ich z. B. /usr ro
gemounted habe, kommt es hin und wieder vor, daß ich einen Remount
mache (z. B. um Packete zu installieren) --- mal kurz nicht aufgepaßt,
und die Daten sind kaputt :(

Ext3fs hingegen ist durch das Journal sicherer als ext2fs, und die
ggf. erforderlichen fschk Läufe, die bei großen Partitionen nervig
lange dauern, entfallen weitestgehend. Schneller als ext2fs ist es
auch; die Handhabung ist fast identisch und somit weniger
fehleranfällig, und im Zweifelsfall kann man es immer auch als ext2fs
mounten. Es fehlen eigentlich nur die ACLs, wenn's die nicht
mittlerweile irgendwie gibt, und man muß immer schön aufpassen, daß
man tune2fs -j anstelle von mkfs -j verwendet, wenn man ein Journal
nachträglich erzeugen will ... :)

Wie sind denn die Vergleichswerte jetzt?


GH


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Re: probleme mit raid controler

2003-01-21 Diskussionsfäden Hans Wilmer
On Sun, Jan 19, 2003 at 08:03:28PM +0100, Eduard Bloch wrote:
 Moin Adrian!
 Adrian Bunk schrieb am Sunday, den 19. January 2003:
 
  Kannst du dein Afair etwas genauer spezifizieren? Mir ist nichts in 
  diese Richtung bekannt (in Documentation/Changes stehen neuere 
  reiserfsprogs, aber das hat nichts mit Aenderungen am Kernel sondern 
  nur mit allgemeinen Verbesserungen in reiserfsprogs zu tun).
 
 Modutils. Aber er hat wohl nicht mitgekriegt, dass diese in r1 schon
 aktualisiert wurden.

Nein, ich war nur von den Versionsnummern irritiert.

Wie ist denn IDE Raid so in der Praxis? Funktioniert das, d. h. wenn
ich eine Platte rausnehme und durch eine neue, leere ersetze, klappt
dann der automatische Rebuild?


GH


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Re: Festplattenperformance incl FS messen

2003-01-21 Diskussionsfäden Hans Wilmer
On Tue, Jan 21, 2003 at 08:29:35PM +0100, Hans Wilmer wrote:

  Kann mir da jemand Vergleichswerte liefen?
 
 Naja, solche Vergleiche sind nicht einfach, weil die Systeme zu

PS: ext2fs ist im Test mit bonnie etwas schneller als ext3fs. Dafür
ist ext3fs im ,normalen' Gebrauch z. T. deutlich schneller, z.
B. bei Verzeichnissen mit vielen Dateien darin. Die Testwerte
sind von einem ext3fs System.


GH


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Re: Festplattenperformance incl FS messen

2003-01-21 Diskussionsfäden Hans Wilmer
On Sun, Jan 19, 2003 at 11:53:15PM +0100, Ulrich Wiederhold wrote:
 Hi,
 * Hans Wilmer [EMAIL PROTECTED] [030119 18:39]:
  On Fri, Jan 17, 2003 at 09:04:48PM +0100, Ulrich Wiederhold wrote:
  
   wie kann ich die Performance von Festplatten incl. des verwendeten
   Filesystems messen?
  
  Dafür gibt's das Programm bonnie.
 
 Kann mir da jemand Vergleichswerte liefen?

Naja, solche Vergleiche sind nicht einfach, weil die Systeme zu
unterschiedlich sind und die Werte von der mehr oder weniger
zufälligen Auslastung beeinflußt werden.


 19:37:27 up 63 days, 33 min, 18 users,  load average: 0.01, 0.03, 0.00
103 processes: 102 sleeping, 1 running, 0 zombie, 0 stopped
CPU states:   0.4% user,   0.4% system,   0.0% nice,  99.2% idle
Mem:514300K total,   507712K used, 6588K free,   110572K buffers
Swap:   423784K total,   359112K used,64672K free,69020K cached

yun:~ /usr/sbin/bonnie -s 1024
Writing with putc()...done
Writing intelligently...done
Rewriting...done
Reading with getc()...done
Reading intelligently...done
start 'em...done...done...done...
Create files in sequential order...done.
Stat files in sequential order...done.
Delete files in sequential order...done.
Create files in random order...done.
Stat files in random order...done.
Delete files in random order...done.
Version 1.02b   --Sequential Output-- --Sequential Input- --Random-
-Per Chr- --Block-- -Rewrite- -Per Chr- --Block-- --Seeks--
MachineSize K/sec %CP K/sec %CP K/sec %CP K/sec %CP K/sec %CP  /sec %CP
yun  1G 14231  94 37052  18 17938   6 14738  96 38165   6 292.6   0
--Sequential Create-- Random Create
-Create-- --Read--- -Delete-- -Create-- --Read--- -Delete--
  files  /sec %CP  /sec %CP  /sec %CP  /sec %CP  /sec %CP  /sec %CP
 16  1580  98 + +++ + +++  1603  99 + +++  4565  98
yun,1G,14231,94,37052,18,17938,6,14738,96,38165,6,292.6,0,16,1580,98,+,+++,+,+++,1603,99,+,+++,4565,98
yun:~ cat /proc/scsi/scsi 
Attached devices: 
Host: scsi0 Channel: 00 Id: 00 Lun: 00
  Vendor: IBM  Model: DCAS-34330   Rev: S65A
  Type:   Direct-AccessANSI SCSI revision: 02
Host: scsi0 Channel: 00 Id: 01 Lun: 00
  Vendor: ARCHIVE  Model: Python 04106-XXX Rev: 743B
  Type:   Sequential-AccessANSI SCSI revision: 02
Host: scsi0 Channel: 00 Id: 03 Lun: 00
  Vendor: OnStream Model: SC-30Rev: 1.09
  Type:   Sequential-AccessANSI SCSI revision: 02
Host: scsi0 Channel: 00 Id: 05 Lun: 00
  Vendor: CyberDrv Model:  CD-ROM TW240S   Rev: 1.40
  Type:   CD-ROM   ANSI SCSI revision: 02
Host: scsi0 Channel: 00 Id: 06 Lun: 00
  Vendor: CyberDrv Model:  CD-ROM TW240S   Rev: 1.40
  Type:   CD-ROM   ANSI SCSI revision: 02
Host: scsi1 Channel: 00 Id: 00 Lun: 00
  Vendor: IBM  Model: IC35L036UWD210-0 Rev: S5BS
  Type:   Direct-AccessANSI SCSI revision: 03
General information:
  Chip sym53c1010-33, device id 0x20, revision id 0x1
  On PCI bus 0, device 8, function 1, IRQ 19
  Synchronous period factor 9, max commands per lun 64
yun:~ cat /proc/scsi/sym53c8xx/1 
General information:
  Chip sym53c1010-33, device id 0x20, revision id 0x1
  On PCI bus 0, device 8, function 0, IRQ 19
  Synchronous period factor 9, max commands per lun 64
yun:~ lspci 
00:00.0 Host bridge: VIA Technologies, Inc. VT8367 [KT266]
00:01.0 PCI bridge: VIA Technologies, Inc. VT8367 [KT266 AGP]
00:06.0 Multimedia audio controller: Creative Labs SB Live! EMU10k1 (rev 07)
00:06.1 Input device controller: Creative Labs SB Live! (rev 07)
00:07.0 Ethernet controller: 3Com Corporation 3c905B 100BaseTX [Cyclone]
00:08.0 SCSI storage controller: LSI Logic / Symbios Logic (formerly NCR) 53c1010 
Ultra3 SCSI Adapter (rev 01)
00:08.1 SCSI storage controller: LSI Logic / Symbios Logic (formerly NCR) 53c1010 
Ultra3 SCSI Adapter (rev 01)
00:11.0 ISA bridge: VIA Technologies, Inc.: Unknown device 3177
01:00.0 VGA compatible controller: nVidia Corporation NV15 (GeForce2 Pro) (rev a4)
yun:~ 


KT266 ist nicht richtig; der neuere Chip wird erst von neueren Kernels
als 2.4.18 richtig erkannt. Das Board ist ein MSI KT3 Ultra2. Der SCSI
Controller ist ein Tekram DC-390U3W --- 2 SCSI Platten liegen hier
noch, die defekt sind und die ich endlich mal reklamieren müßte; daher
ist an scsi1 derzeit nur eine Platte.

Daß bonnie z. T. nur ,+++' anzeigt, ist ewtas doof ...

 Außerdem habe ich den Unterschied zwischen bonnie und bonnie++ noch
 nicht herausbekommen. Die Manpage scheint die gleiche zu sein.

Bonnie ist afaik älter als bonnie++, und letzteres soll irgendwie
verbessert sein. Die genauen Unterschiede kenne ich aber auch
nicht. Vielleicht zeigt bonnie++ kein ,+++' an? ;)

 Ich verwende lvm für die Datenpartitionen.

Den lvm verwende ich nicht. Mir ist es lieber, ganz schlicht die
Platten zu partitionieren

Re: probleme mit raid controlerSubject: Re: probleme mit raid controle

2003-01-21 Diskussionsfäden Hans Wilmer
On Sun, Jan 19, 2003 at 07:43:32PM +0100, Adrian Bunk wrote:

   Sein Controller wird seit 2.4.21-pre vom Standardkernel unterstuetzt...
  
  Glück gehabt :) Nur muß er beim Update auf diesen Kernel aufpassen,
  daß alle benötigten Tools aktuell genug sind, wie in der Kerneldoku
  beschrieben. Afair geht schon 2.4.19 ohne Update irgendwelcher Tools
  nicht.
 
 Kannst du dein Afair etwas genauer spezifizieren? Mir ist nichts in 

Hab' ich doch :) Kommen meine Mails evtl. nicht richtig in die Liste?


GH


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Re: probleme mit raid controlerSubject: Re: probleme mit raid controle

2003-01-21 Diskussionsfäden Hans Wilmer
On Tue, Jan 21, 2003 at 10:39:39PM +0100, Adrian Bunk wrote:

  Hab' ich doch :) Kommen meine Mails evtl. nicht richtig in die Liste?
 
 Wenn du dir anschaust wann ich die Mail auf die du dich beziehst 
 verschickt hatte dann siehst du dass das vor deinen Antworten war.

Ach so, naja, ich bin nicht immer so schnell mit dem Antworten
... Gestern Abend habe ich spamassassin installiert und festgestellt,
daß das mit Exim 3.x etwas eigenartig sich verhält --- und noch nicht
so, wie ich das gerne hätte. Aber das wird schon noch; ich kann nur
nicht alles auf einmal :)


GH


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Re: probleme mit raid controler

2003-01-19 Diskussionsfäden Hans Wilmer
On Sat, Jan 18, 2003 at 11:19:40PM +0100, Adrian Bunk wrote:

   Ich habe das problem das ich einen sil 0680 ultra-133 medly raid
   controler
 
 Sein Controller wird seit 2.4.21-pre vom Standardkernel unterstuetzt...

Glück gehabt :) Nur muß er beim Update auf diesen Kernel aufpassen,
daß alle benötigten Tools aktuell genug sind, wie in der Kerneldoku
beschrieben. Afair geht schon 2.4.19 ohne Update irgendwelcher Tools
nicht.


GH


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Re: Festplattenperformance incl FS messen

2003-01-19 Diskussionsfäden Hans Wilmer
On Fri, Jan 17, 2003 at 09:04:48PM +0100, Ulrich Wiederhold wrote:

 wie kann ich die Performance von Festplatten incl. des verwendeten
 Filesystems messen?

Dafür gibt's das Programm bonnie.

 Hintergrund: hdparm -tT liefert einigermaßen vernünftige Werte, trotzdem
 hängt der Rechner des Öfteren beim Kopieren großer Datenmengen im
 Hintergrund.

Was genau heißt ,hängt'?

 top liefert:
 top - 21:01:53 up 13 days, 22:10, 11 users,  load average: 0.21, 0.71, 0.55
 Tasks:  89 total,   3 running,  86 sleeping,   0 stopped,   0 zombie
 Cpu(s):   8.0% user,   9.6% system,   0.0% nice,  82.4% idle
 Mem:256864k total,   251276k used, 5588k free,14568k buffers
 Swap:   391060k total,80396k used,   310664k free,   112640k cached
 
 im Ruhezustand.

Das ist merkwürdig. Womit ist das System denn beschäftigt?


 18:31:18 up 60 days, 23:27, 22 users,  load average: 0.07, 0.04, 0.01
112 processes: 111 sleeping, 1 running, 0 zombie, 0 stopped
CPU states:   0.4% user,   0.6% system,   0.0% nice,  99.0% idle
Mem:514300K total,   498356K used,15944K free,79308K buffers
Swap:   423784K total,   375400K used,48384K free,   187500K cached

XP 1900+, SCSI only, 2.4.18, ext3fs, MSI KT3 Ultra2


 Was kann ich noch tun, um das Problem einzugrenzen?

Schau' doch mal nach, welche Prozesse die CPU Last hervorrufen. Kommt
das alles vom Filesystem?


GH


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Re: probleme mit raid controler

2003-01-19 Diskussionsfäden Hans Wilmer
On Sun, Jan 19, 2003 at 07:43:32PM +0100, Adrian Bunk wrote:

   Sein Controller wird seit 2.4.21-pre vom Standardkernel unterstuetzt...
  
  Glück gehabt :) Nur muß er beim Update auf diesen Kernel aufpassen,
  daß alle benötigten Tools aktuell genug sind, wie in der Kerneldoku
  beschrieben. Afair geht schon 2.4.19 ohne Update irgendwelcher Tools
  nicht.
 
 Kannst du dein Afair etwas genauer spezifizieren?

Gerade habe ich nachgeschaut: modutils 2.4.2 werden bei 2.4.19
benötigt, 2.4.15 ist vorhanden. Äh, vielleicht bin ich doof und 2.4.15
ist doch eine höhere Versionsnummer als 2.4.2?


GH


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Re: fehlermeldung

2003-01-16 Diskussionsfäden Hans Wilmer
On Wed, Jan 15, 2003 at 08:52:33PM +0100, Micha Mutschler wrote:

 was bedeutet diese meldung in /var/log/messages:
 
 Jan 15 20:49:36 master kernel: hdi: dma_intr: status=0x51 { DriveReady 
 SeekComplete Error }
 Jan 15 20:49:36 master kernel: hdi: dma_intr: error=0x84 { 
 DriveStatusError BadCRC }

Möglicherweise ist die Platte kaputt.


GH


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Re: probleme mit raid controler

2003-01-16 Diskussionsfäden Hans Wilmer
On Wed, Jan 15, 2003 at 11:07:45AM +0100, [EMAIL PROTECTED] wrote:

 Ich habe das problem das ich einen sil 0680 ultra-133 medly raid
 controler von silicon image. leider bekomme ich diesen unter debian
 3.0 nich zum laufen.  habt ihr da einen lösungsansatz?

Verwende stets einen Controller, für den es Treiber im Standardkernel
gibt.

Ja, ich weiß, das ist eine doofe Antwort, aber es bringt nix, sich
Probleme azutun mit Plattencontrollern, die nicht vom Standardkernel
unterstützt werden. Selbst wenn der Hersteller des Controllers Treiber
zur Verfügung stellt, bist Du beim Wechsel auf einen neueren Kernel
u. U. aufgeschmissen, weil es dafür plötzlich keine Treiber mehr gibt.

BTW, tägliche Backups sind sowieso und bei RAID insbesondere zwingend:
Wenn der Controller mal kaputtgeht, bekommst Du evtl. kein identisches
Gerät als Ersatz und kannst die Daten auf dem RAID nicht mehr lesen.


GH


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Re: procmail und spam

2003-01-16 Diskussionsfäden Hans Wilmer
On Thu, Jan 16, 2003 at 09:03:37PM +0100, Ulrich Wiederhold wrote:

 ich habe auf meinem System fetchmail als Daemon laufen, unter dem User
 root. Dann wird die /root/.procmailrc verwendet, korrekt?

nein, es sei denn, root bekäme alle eingehenden Mails zugestellt

Allerdings ist es afair Debian Policy, daß root nie Mails bekommen
soll, sondern statt dessen ein ,normaler' User. Was steht bei Dir in
/etc/aliases?

 Aus dieser heraus wird spamassassin gestartet. (wohl dann ebenfalls
 als User root)

Das wäre mir zu gefährlich.

 Wenn ich jetzt als User =FCber ein Marco in Mutt die
 Absender vo= n SPAM-Emails manuell in eine Blacklist eintragen will,
 die dann von spamas= sassine berücksichtigt werden soll, so müßte
 dies in /root/.spamassas= sin/user_prefs passieren, was ich sehr
 ungünstig finde.
 
 Wie kann ich das besser machen, vielleicht mir spamd im Hintergrund
 (auch schon wegen der Performance))

Welchen MTA verwendest Du? Mit exim als MTA hätte ich eine Lösung für
genau dieses Problem --- falls die Dich interessiert, sag' Bescheid.


GH


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Re: PPP-Verbindung bricht ab

2003-01-16 Diskussionsfäden Hans Wilmer
On Wed, Jan 15, 2003 at 08:14:53PM +0100, Adam Loch wrote:

 Jan  9 18:53:48 marvin pppd[1272]: local  IP address 213.7.162.122
 Jan  9 18:53:48 marvin pppd[1272]: remote IP address 62.104.216.42

An dieser Stelle besteht die Verbindung bereits.

 Jan 9 18:54:06 marvin diald[378]: failed to set terminal attributes:
 Invalid ar gument

Diald hat Probleme mit dem Terminal --- möglicherweise, weil der pppd
aufgrund der bestehenden Verbindung schon das Modem nutzt und gelocked
hat?

 Jan  9 18:54:07 marvin chat[1297]: abort on (BUSY)
 Jan  9 18:54:07 marvin chat[1297]: abort on (NO CARRIER)
 Jan  9 18:54:07 marvin chat[1297]: abort on (VOICE)
 Jan  9 18:54:07 marvin chat[1297]: abort on (NO DIALTONE)
 Jan  9 18:54:07 marvin chat[1297]: send (ATZW2^M)
 Jan  9 18:54:07 marvin chat[1297]: expect (OK)
 Jan  9 18:54:07 marvin chat[1297]: !ATZW2^M^M

Hier läuft trotz bereits bestehender Verbindung das chat script,
mittels dessen eine Verbindung herzustellen versucht wird.

 Jan  9 18:54:07 marvin chat[1297]: OK
 Jan  9 18:54:07 marvin chat[1297]:  -- got it
 Jan  9 18:54:07 marvin chat[1297]: send (ATDTput^M)

Die Zeichenfolge ATDTput wird an Dein Modem gesendet, ...

 Jan  9 18:54:08 marvin chat[1297]: expect (phone)

... und als Antwort vom Modem wird ,phone' erwartet.

 Jan  9 18:54:08 marvin chat[1297]: ^M
 Jan  9 18:54:08 marvin chat[1297]: ATDTput^M^M
 Jan  9 18:54:08 marvin chat[1297]: ERROR^M

Das Modem antwortet mit ERROR, weil es ,ATDTput' nicht versteht, ...

 Jan  9 18:54:15 marvin pppd[1272]: Terminating on signal 15.

... und der pppd bricht daraufhin die Verbindung ab.

Vielleicht merkt der Diald nicht, daß bereits eine Verbindung besteht
und versucht beim Aufruf einer Webseite erneut, eine Verbindung
herzustellen --- die Konfiguration des Diald ist evtl. nicht richtig.


GH


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Re: Verständnisfrage zur Netzinstallation

2003-01-16 Diskussionsfäden Hans Wilmer
On Thu, Jan 16, 2003 at 08:53:44PM +0100, Christian Weerts wrote:

 ich die Woody-Kiste als Installserver für die alte nehmen. Soweit sogut.
 
 Nur leider habe ich keine Ahnung davon, wie ich die Pakete per
 Netzwerkinstallation auf die alte Kiste bekomme.

Du kannst das CDROM per NFS exportieren und über NFS
installieren. Allerdings würde ich, wenn möglich, die CDs der
Distribution alle auf Platte kopieren und dann dieses Verzeichnis per
NFS exportieren. Das spart das Wechseln der CDs, das gerade dann
besonders nervig ist, wenn es per NFS exportiert wurde ...

Falls Du mit apt-get Packete heruntergeladen und nach der Installation
nicht gelöscht hast, könntest Du diese nach der Installation des
zweiten Rechners manuell nachinstallieren, um den zweiten Rechner auf
den aktuellen Stand zu bringen. Allerdings würde ich auf dem zweiten
Rechner dann trotzdem nochmal über dselect Update und Install laufen
lassen, da die beiden Rechner evtl. nicht genau die selben Packete
installiert haben.

Als Stichwort siehe auch ,dpkg --get-selections'.


GH


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