Re: brauche hardware tip
On Sat, Feb 08, 2003 at 05:05:46PM +0100, Herbert Schur wrote: hinueber sind. Ein RAID1 macht nur Sinn wenn ich eine ausgefallene HD im Lauf (HotReplace) tauschen kann. Macht es nicht auch dann Sinn, wenn sich die Daten so häufig ändern, daß trotz Backup bei einem Plattendefekt ohne RAID1 mit einem unerwünschten Datenverlust zu rechnen wäre? Wenn sich Daten so haeufig aendern das ein taegliches backup nicht greift und die Daten so wichtig sind wuerde ich zu einem RAID-System auf SCSI-Basis greifen. Sind die 3ware Controller so schlecht? Hast Du damit Erfahrungen? Mir wäre SCSI ja auch lieber, aber ein 120 GB SCSI RAID ist in dem betr. Fall nicht finanzierbar. Somit bleiben anscheinend nur drei Möglichkeiten: kein RAID, IDE Software-RAID, IDE Hardware RAID. Falls Hardware RAID Mist ist, bleibt noch Software RAID. Software RAID ist vermutlich immer noch besser als gar kein RAID? GH -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Nicht hoerbarer Rechner (war Re: Leiser CPU-LQ)
On Sat, Feb 08, 2003 at 06:37:02PM +0100, hugowau wrote: ich kuehle in dem PC mein Bier. Lüfterlos, AMD-Athlon-Wasserkuehlung mit etwas Ammoniak, Kupferroehrchen und Minibaraufbau zum Absorberkühlschrank erweitert. Je heisser der Athlon, desto kuehler das Bier. Wie hast Du das gemacht? Ich habe zwei Athlons an meiner Wasserkühlung angeschlossen, aber ich kann damit nichtmal den Tee warmhalten. GH -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Cyrdeliver mit jedem User ausführen (was: Re: mails sortieren und überhaupt)
On Sat, Feb 08, 2003 at 11:41:01PM +0100, Mike Dornberger wrote: Daher ein kleines C-Programm, welches ich cyrdeliver_wrapper genannt habe: #include pwd.h #include sys/types.h #include errno.h #include unistd.h #include string.h int main(int argc, char *argv[]){ struct passwd *userinfo; /*if (argc != 2) return EINVAL;*/ /* invalid argument, too many/too few args */ if (argc != 2) return ECANCELED; /* invalid argument, too many/too few args; EINVAL is also returned by execle */ Bei Fehlern würde ich EX_TEMPFAIL an den MTA zurückgeben, damit die Mail nicht gleich endgültig abgewiesen wird. userinfo = getpwuid(getuid()); /* get user info from /etc/passwd for calling user */ execl(/usr/sbin/cyrdeliver, cyrdeliver, -a, userinfo-pw_name, -m, argv[1], NULL); Funktioniert das auch bei seltsamen Namen? Das Programm sollte entsprechend reagieren, wenn EACCES zurückkommt oder -1. Siehe auch man errno und popen(). return errno; /* if execle fails, it sets errno; see man execle or man execve */ siehe man errno Eine Fehlermeldung auszugeben, wäre schon irgendwie sinnvoll :) /* Hm, I cannot see in man page, what cyrdeliver returns... */ } Ggf. gibt cyrdeliver einen permanenten Fehler zurück, wenn die Mailbox über Quota ist. Außerdem kann (bzw. wird) es eine Fehlermeldung nach stdout (oder stderr?) ausgeben, die Du entsprechend an den MTA weiterleiten müßtest, damit dieser einen Bounce mit sinnvoller Fehlermeldung erzeugen kann. Was es sonst noch zurückgibt, weiß ich nicht, aber ich kann mir vorstellen, daß irgendwas kommt, wenn z. B. die angesprochene Mailbox nicht existiert. Ob die Fehlerbehandlung mit dem zwischen MTA und cyrdeliver hängenden procmail funktioniert, sei dahingestellt ... Wie stellst Du sicher, daß bei der Verwendung Deines Programms keine Mails verlorengehen? GH -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: brauche hardware tip
On Fri, Feb 07, 2003 at 07:23:28PM +0100, Ruediger Noack wrote: Herbert Schur wrote: [RAID] In der Zwischenzeit tuts auch ein regelmaessiges BackUp. Ein Backup ist _kein_ RAID für Arme. Ein Backup hat mit RAID _nichts_ zu tun. Ein Backup ist _immer_ notwendig, ob mit oder ohne RAID. genau IDE Software-RAID1 habe ich gerade probiert bzw. probiere ich gerade mit zwei alten 250 MB Platten: + Installation ist sehr einfach + wegen der kurzen Kabel muß ich die zwei Platten an ein Kabel hängen, was man laut Doku nicht machen soll + eine der Platten hat irgendwelche Probleme mit der Geschwindigkeit und fällt aus, als ich ein paar Daten kopiere + die Software handled den Ausfall und läuft mit einer Platte weiter, so weit, so gut + die ,Performance' ist unter aller Sau --- seit fast 30 Minuten wird versucht, ca. 155 MB von einer anderen Platte rüberzukopieren Das ist nichts, dem ich meine Daten anvertrauen wollen würde. IDE ist und bleibt leider Mist. Hardware IDE RAID mit 3ware Controllern ist hoffentlich besser ... GH -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Hilfe zu imap u. procmail [was Verständnisfrage zu imap]
On Thu, Feb 06, 2003 at 10:16:18PM +0100, Matthias Weinhold wrote: Vielleicht einer von euch? siehe /usr/share/doc/cyrus-common/examples/exim.conf Wenn Du serverseitige Filterung haben möchtest, benötigst Du dafür eine 2.x Version von cyrus, die sieve nutzen kann. GH -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: brauche hardware tip
On Fri, Feb 07, 2003 at 06:27:37PM +0100, Herbert Schur wrote: hinueber sind. Ein RAID1 macht nur Sinn wenn ich eine ausgefallene HD im Lauf (HotReplace) tauschen kann. Macht es nicht auch dann Sinn, wenn sich die Daten so häufig ändern, daß trotz Backup bei einem Plattendefekt ohne RAID1 mit einem unerwünschten Datenverlust zu rechnen wäre? GH -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
mutt: alle Mails in einem Folder auf ,gelesen' setzen
Hi, wie kann ich mit mutt automatisch alle Mails in einem Folder auf ,gelesen' setzen? Eine Taste dafür gibt's nicht, über das Markieren aller Mails ist es mir nicht gelungen, und manual.txt.gz gibt auch nichts dazu her. Aber es muß doch irgendwie gehen? GH -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: brauche hardware tip
On Thu, Jan 30, 2003 at 11:51:28AM +0100, Norbert Tretkowski wrote: * Torsten Schrammen [EMAIL PROTECTED] wrote: ich bin auf der suche nach einem guten ide raid controller der möglicht problemlos mit debian zusammenläuft. Bei IDE Raid habe ich mit 3ware Controllern ganz gute Erfahrungen gemacht. Jetzt frag' ich doch mal, weil ein IDE RAID evtl. für einen IMAP Mailserver auf der Arbeit in Frage kommt. Auf IDE RAID will ich mich dabei eigentlich nicht einlassen, aber es könnte ja vorteilhaft sein: Wie sehen die Erfahrungen damit genau aus? Welche RAID Modi sind mit diesen Controllern möglich? Wie teuer sind die Controller? Hat mal jemand probiert, eine Platte herauszunehmen und durch eine leere zu ersetzen? Funktioniert der automatische Rebuild, den der Controller dann machen muß? Wie lange dauert so ein Rebuild mit einer gespiegelten 120 GB Platte (also 2 Platten mit je 120 GB)? Wie sieht's mit der Performance aus? Wie zuverlässig sind die Controller über längere Zeit im Dauerbetrieb? Wie lange garantiert der Hersteller die Verfügbarkeit von Ersatzgeräten (für den Fall eines Controllerausfalls), die wie das ursprüngliche Gerät das RAID lesen und schreiben können? Welche Empfehlungen gibt's für die Installation und Handhabung? D. h., ich würde evtl. das System selbst auf einer gesonderten Platte installieren und das RAID für die Daten unter /home einmounten wollen. Oder wäre es besser, auf die gesonderte Platte zu verzichten und alles auf dem RAID zu installieren? Nimmt man für solche Zwecke besser RAID5 als eine einfache Spiegelung? SCSI ist wegen der benötigten Plattenkapazität voraussichtlich leider zu teuer :( GH -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: brauche hardware tip
On Mon, Feb 03, 2003 at 10:33:51PM +0100, Eduard Bloch wrote: Performance? -- SCSI Wirschaftlich nicht immer tragbar, Ja, gute Hardware ist entsprechend teuer. P/L-Verhältniss ist zu schräg. Das stimmt so nicht. Die SCSI Sachen, die ich hier im Rechner habe, sind ihr Geld wert. RAID ist wiederum teurer als ,einfaches' SCSI, weil man mehr Hardware (Platten) dafür braucht und weil ein RAID Controller teurer ist als ein nicht-RAID Controler. Wenn man aber tatsächlich RAID braucht, sei es wegen der Performance oder Betriebssicherheit, dann ist es noch immer sein Geld wert. Klar, daß SCSI für weniger Geld zu haben wäre, wünsche ich mir auch. Betriebssicherheit? -- SCSI Für den Preis einer durschnittlichen SCSI-Platte kriegt man zwei doppelt so grosse IDE-Modelle (nicht die allerbilligsten) und einen (fake-)RAID-Controller. Wenn ich den Test von IDE RAID Controllern richtig in Erinnerung habe, der vor einigen Wochen auf tomshardware.de erschien, dann kostet ein brauchbarer IDE RAID Controller ca. EUR 500. SCSI RAIDs sind genauso teuer. IDE Platten sind zwar lange nicht so teuer wie SCSIs, aber dafür kann man bei IDE von Performance nur träumen. Wie das bei IDE RAIDs aussieht, weiß ich nicht, aber eine großartige Verbesserung scheint mir das nicht zu sein, insbes. wenn man die Betriebssicherheit mit bedenkt. Wie gesagt, bevor ich glaube, daß ein IDE RAID funktioniert, will ich das live gesehen haben. Will man große Datenmengen speichern, bieten sich IDE Platten zwar aufgrund des im Vergleich zur Kapazität relativ günstigen Preises an. Aber ein Folgeproblem der Speicherung großer Datenmengen sind die Kosten für die Backups. Man kann sie zwar wiederum auf IDE Platten machen, aber Backups auf Platten sind nicht gerade die Methode der Wahl. Und wie sieht es aus mit mit hot-plugable IDE RAID Controllern und entsprechenden Platten? Gibt es die, und was kostet sowas? Handhabung? -- SCSI Im Prinzip ja, aber wie viele Platten hängst du an einen SCSI-Controller, ohne dass der Durchsatz des Stranges zum Flaschenhals wird? mehr als der PCI Bus mitmacht, zumindest wenn man kein 64bittiges Board hat Wieviele Platten (oder andere Geräte) hängst Du an einen IDE Controller, ohne daß ein Flaschenhals entsteht? Keine ... GH -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Listen eintragen geht nicht? (web und mail)
On Sun, Feb 02, 2003 at 03:33:53PM +0100, Rainer Ellinger wrote: irgendwo ein Problem. Bei einigen (z.B. Strato) ist bekannt, dass Sie Debian blockieren. Hm, wo gibt's dazu nähere Infos? Mich hat schon einige Male gewundert, daß aus Debian Mailinglisten plötzlich keine Mails mehr kamen, als wäre die Subscription zeitbegrenzt. Derzeit scheint keine Blockade zu bestehen, da die Mails hier ankommen. GH -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: hppa systemzeit
On Thu, Jan 30, 2003 at 08:31:35PM +0100, wilfried weiss wrote: Frage: kennt jemand eine moeglichkeit um dem System die korrekte Zeit einzustellen.? (d.h. auf bios ebene/Systemuhr) man clock GH -- Häufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: IDE-Raid (Hard- oder Soft?)
On Wed, Jan 29, 2003 at 06:26:02PM +0100, Martin Müller wrote: Welche IDE-RAID-Lösung könnt ihr empfehlen? keine, nimm lieber SCSI Auf tomshardware.de gab es vor einiger Zeit einen Bericht über IDE RAID Controler, vielleicht findest Du den noch. Ein brauchbares Gerät kostet afair ca. EUR 500, womit das genauso teuer ist wie SCSI (abgesehen von den Platten). Ob das unter Linux funktioniert, wurde afair nicht erwähnt. Nimm auf jeden Fall einen Controller, der vom Standardkernel unterstützt wird, sonst stehst Du ggf. bei einem Kernelupdate plötzlich ohne Treiber da. Wichtig ist das das System in *wenigen Minuten* wieder lauffähig ist. Bevor ich glaube, daß das System beim Ausfall einer Platte weiterläuft und daß ein automatischer Rebuild durch den Controller nach Austausch einer Platte mit IDE RAID funktioniert, will ich das live gesehen haben ... Ist ein Soft-Raid sinnvoll? Das kommt auf den Einsatzzweck an. Software RAID geht auf die CPU. Wie gut oder schlecht das funktioniert, weiß ich leider nicht. GH -- Häufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Backupplanung
On Wed, Jan 29, 2003 at 03:58:23PM +0100, Patrick Petermair wrote: im Einsatz und kann mir mit Erfahrungsberichten helfen. Bzw. habe ich das ultimative Backup-Tool in meiner Liste vergessen? ja: amanda Seit ein paar Jahren verwende ich amanda, um meinen Server und die Workstation zu sichern. Bisher mußte ich aufgrund einer ausgefallenen Platte einmal meine kompletten Daten zurücksichern, was problemlos funktioniert hat. Gelegentliches Zurückspielen einzelner Dateien war bisher auch kein Problem. Nur die Handhabung des Restoreprogramms ist ziemlich gewöhnungsbedürftig. Was ich unbedingt brauche: -) Fähigkeit auf ein Tape (Compaq DLT 20/40) zu sichern geht -) Full / Inkrementelles Backup geht -) Mehrere Aufträge auf ein Band - da das inkrementelle Band bei uns immer von Dienstag bis Sonntag durchläuft (Montag ist Fullbackup), müssen die Aufträge logischerweise immer ans Band angehängt und nicht überschrieben werden geht afaik nicht Das ist eine extrem schlechte Methode, um Backups zu machen. Wenn Du Pech hast, fährt das Band beim Backup an die falsche Stelle, und die vorherigen Backups sind alle kaputt. Die DAT Bänder sind nun wirklich nicht so teuer, daß sich dieses Risiko lohnt. Mit einem Satz aus mindestens 6 Bändern (1 pro Tag plus eins extra) bist Du viel besser dran, und der reicht ein ganzes Jahr (weil DAT Bänder nur 50mal beschrieben werden sollen). Sowas steigert die Datensicherheit enorm im Vergleich zur Verwendung nur eines einzigen Bandes! (Bei DAT Bändern ist es mit Datensicherheit eh nicht weit her --- wenn das nicht die preiswerteste Variante wäre, würde ich kein DAT verwenden ...) Anstatt nur eines Bandes 6 Stück zu verwenden, ist nichtmal teurer. Da Du das eine Band sowieso alle zwei Monate austauschen mußt, kommst Du damit ebenfalls auf 6 Bänder pro Jahr. Und was machst Du z. B., wenn das Tagesband mal kaputtgeht? Eine ganze Woche Backups ist dann weg: Wehe, wenn Du dann zurücksichern mußt ... Was spricht gegen die Verwendung mehrerer Bänder? ich aber alles eingestellt habe, soll die Geschichte ohne mein Zutun laufen (bis aufs Wechseln der Bänder, das erledige ich natürlich noch händisch :-) Dafür ist amanda ideal! -) Logfiles - muß ja schließlich wissen, ob das Backup erfolgreich war oder nicht Die Logfiles sendet amanda Dir per Mail. Nach der einmaligen Einrichtung brauchst Du wirklich nur noch regelmäßig die Bänder zu wechseln, die Logfiles anzugucken und das Bandlaufwerk jede Woche einmal zu reinigen. Bequemer geht's kaum. Zudem kannst Du über's Netzwerk beliebig Rechner sichern, und amanda schont das Bandlaufwerk durch kontinuierliches Wegschreiben, indem auf Platte zwischengespeichert wird. Ganz unabhängig vom verwendeten Verfahren solltest Du hin und wieder eine Rücksicherung machen, um zu prüfen, ob auch wirklich gesichert wird. Ein paar Dateien reichen für den Test ja schon. Es klingt zwar blöd, ist aber ein Muß. Hardwarekomprimierung aus? Muß ich das im Backup-Tool angeben oder reicht es, das Laufwerk selber auf Hardwarekompr. zu stellen? Oder abschalten Mit amanda kannst Du wahlweise komprimiert oder unkomprimiert sichern. Die unkomprimierte Bandkapazität teilst Du amanda per Konfiguration mit, und die zu sichernde Menge wird automatisch an die Bandkapazität angepaßt --- für gewöhnlich funktioniert das ausgezeichnet. Für die zu sichernden Filesysteme kannst Du sogar Prioritäten vergeben ... GH -- zarathustra is not a registered protocol. -- Häufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Problem mit Soundkarte und Frage zu NIC
On Sat, Feb 01, 2003 at 06:54:37PM +0100, Hannes Bellmer wrote: in der /etc/modules.conf steht ### update-modules: start processing /etc/modutils/3c59x options 3c59x debug=1 options=4 full_duplex=1 und in der /etc/modutils/ options 3c59x debug=1 options=4 full_duplex=1 Nur leider scheint mit die Geschwindigkeit der Karte nicht optimal zu Probier's ohne die Optionen, nur alias eth0 3c59x Warum die Karte nur ohne Optionen richtig funktioniert, hab' ich allerdings auch nicht verstanden ... GH -- Häufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: brauche hardware tip
On Thu, Jan 30, 2003 at 03:28:44PM +0100, Torsten Schrammen wrote: allerdings wie ich schon geschrieben habe.. fürn kleinen webserver nicht ok ? lieber software raid ? lieber tägliche Backups Wofür RAID? Performance? -- SCSI Betriebssicherheit? -- SCSI Datensicherheit? -- SCSI und Backups Handhabung? -- SCSI Spiegelung? -- Wofür? -- Backup -- Platte? -- rsync? -- tar? -- cp -ax? -- ... -- Band? (DAT, ADR, DLT ...) -- SCSI -- amanda? -- tar? -- ... -- klingt gut -- goto 'Wofür RAID?' Spiegelung/RAID um der Spiegelung/des RAIDs Willen bringt's irgendwie nicht, egal wie gut das ansonsten klingt. Wieviele Zugriffe pro Tag (Stunde, Minute, Sekunde) erfolgen auf den Server, und um was für Daten in welchen Mengen geht es? Wie ist der Server ans Internet angebunden? Bei DSL mit 768 kBit z. B. können selbst uralte 40 MB IDE Platten noch locker mithalten, die liefern nämlich um die 500--800 kB (nicht kBit!) pro Sekunde g GH -- Häufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Test auf Relay-Host (Mail) bei Erhalt einer neuen IP-Adresse
On Tue, Jan 28, 2003 at 05:51:22PM +0100, Kai Weber wrote: Klar, damit sie dann jeder lesen kann, über dessen Rechner sie läuft ... Du vergisst, das kann dir bei althergebrachtem SMTP auch und immer passieren. Die verschickte Mail kann auf jedem beteiligten Rechner (sprich Mailserver) abgefangen und gelesen werden. Vom Admin, von den Bösen. Deshalb: verschlüsseln. Danke für die Warnung! Das war mir schon bewußt --- der Gedanke ist nur, daß sich die Möglichkeiten, eine Mail unbefugt zu lesen, mit jedem Rechner, über den sie transportiert wird, vermehren. Da hätte ich mich wohl weniger mißverständlich ausdrücken sollen. Und wenn ich diese Mail verschlüsseln würde, könntest Du sie nicht lesen ... :/ GH msg34284/pgp0.pgp Description: PGP signature
Re: Bug in xterm?
On Mon, Jan 27, 2003 at 02:28:32PM +0100, Matthias Fechner wrote: wenn ich bei mir mit CTRL+Mausklick in ein xterm klicke, bekomme ich nur ein winziges Fenster, Das ist eigentlich ein Auswahlmenue. Wenn es unerkennbar klein dargestellt wird, sind möglicherweise Deine Einstellungen in ~/.Xressources nicht richtig. GH -- Häufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: exim + pppd auf der selben maschine
On Mon, Jan 27, 2003 at 01:00:34PM +0100, Peter Blancke wrote: Sinngemaess: ,--- | route add -host mx.freenet.de gw x.x.x.x ppp0 `--- Stimmt, das ist vermutlich besser, als die default Route zu ändern, aber das geht erst nach der Einwahl: yun:/home/lee# route add -host www.yagibdah.de gw 255.255.255.255 ppp0 SIOCADDRT: No such device yun:/home/lee# GH -- Häufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Virenscanner Linux/ Webinterface
On Mon, Jan 27, 2003 at 04:01:20PM +0100, Tobias Hadem wrote: kennt irgendjemand einen Virenscanner für Linux (nur Mailscanner für Sendmail oder auch Komplettvirenscanner), der sich bequem per Webinterface aktualisieren und administrieren lassen kann? siehe www.amavis.org Als Scanner kommen diverse in Frage, die dort auf den Seiten genannt sind. Eine Administration oder Aktualisierung per Webinterface ist, je nach verwendetem Scanner, nicht erforderlich (wenn man von automatisierten Updates per wget absieht). GH -- Häufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: exim + pppd auf der selben maschine
On Sun, Jan 26, 2003 at 07:17:50AM +0200, Michelle Konzack wrote: Die frage ist, woher exim wissen soll, das mx.freenet.de NUR ueber denn ppp0 erreichbar ist und nicht ueber die standard Gateway des netzwerkes ? Der EXIM-Rechner IST der Einwahlrechner... hmm --- Ob Dir das jetzt hilft, weiß ich nicht so genau: Es stimmt irgendwas mit dem Routing nicht. Welche default Route ist auf dem Einwahlrechner eingetragen, während er eingewählt ist und während er nicht eingewählt ist? Möglicherweise gerät Dir das Standardgateway dazwischen. Es sollte auf dem Eximeinwahlrechner immer nur *eine* default Route eingetragen sein, und das auch nur dann, während er eingewählt ist. Der pppd macht das automatisch oder sollte es machen --- allerdings hat Debian ein Problem damit, wenn man die pon/poff Scripte verwendet. Die Scripte kann man aber ergänzen: /usr/bin/pon: [...] if [ $1 -a ! -f /etc/ppp/peers/$1 ]; then echo The file /etc/ppp/peers/$1 does not exist. exit 1 fi echo disable default route route del default echo start pppd exec /usr/sbin/pppd call ${@:-provider} /usr/bin/poff: [...] else echo $0: I could not find a pppd process for provider '$1'. None ${DONE}. exit 1 fi # recreate routing ifdown eth0 ifup eth0 # exit 0 Das pon Script gibt bei mir immer eine Fehlermeldung: little:~# pon disable default route SIOCDELRT: No such process start pppd ... und poff stellt keine default Route her (daher die Fehlermeldung; und eigentlich hat der Rechner auch keine default Route, während er *nicht* eingewählt ist, da er der Einwahlrechner ist). Aber es funktioniert. (Die Workstations haben den Einwahlrechner als default Route.) Bei Dir ist das vermutlich etwas anders, indem der Eximeinwahlrechner ,eigentlich' das Standardgateway des Netzwerks als default Route eingetragen hat? Folglich geht das Zeug, das Exim macht, an den Standardgateway und nicht an ppp0 --- das wäre richtig so. Oder anders gesagt: Du muß dem *Rechner* (nicht Exim) mitteilen, welches Gateway (sich selber bzw. ppp0 oder Standard) er jeweils verwenden soll. Jedoch kannst Du vermutlich nicht ppp0 als Interface für eine permanente default Route verwenden, da das Interface nicht permanent vorhanden ist :/ Das geht nur, während der Rechner eingewählt ist. Ah ja, und falls bei dem Rechner während der Einwahl die default Route (wegen der fehlerhaften Scripte) nicht entsprechend geändert wird, dann sendet er weiterhin nichts über ppp0, sondern immer nur über das Standardgateway. Daher wird Exim ebenfalls über das Standardgateway geleitet ... Mit der Nameserverkonfiguration mußt Du dann ebenfalls aufpassen. Entweder auf dem Eximeinwahlrechner läuft ein Nameserver, oder es ist einer über das Netzwerk zu erreichen. In letzterem Fall muß der NS auch dann erreichbar sein, während der Rechner eingewählt ist. In ersterem Fall mußt Du bei der Konfig der Einwahlverbindung aufpassen, daß nicht plötzlich ein anderer Nameserver verwendet wird, der bei der Einwahl festgelegt wird. Genaugenommen habe ich eigentlich zwei, denn der am Router angeschlossen ist (CISCO 761, und derzeit inactiv) und dann halt der auf dem exim. Hm, dann hast Du wegen SMTP after POP vermutlich noch das Problem, daß Du die ausgehenden Mails in Abhängigkeit von den Absendern entweder über den einen oder über den anderen Rechner leiten mußt. Oder Du mußt auf einem Rechner entsprechend den Absendern bzw. deren Domainparts jeweils einen anderen Smarthost einstellen. Und Du mußt vermutlich fetchmail so mit Exim vom Ablauf her koordinieren, daß jeweils der User, dessen Mails gerade von Exim versendet werden sollen, sich zuvor per login über fetchmail beim Smarthost authentifiziert. Der SMTP Server bei gmx, wie auch andere, dürfte nämlich nicht jedwede Mail entgegennehmen und einfach so relayen. Wie hast Du diese Probleme gelöst? 70% Bounces sind arg viel. Liegt das wirklich immer an den doofen IP-Blacklists, oder evtl. am SMTP after POP? HTH! GH -- Häufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Test auf Relay-Host (Mail) bei Erhalt einer neuen IP-Adresse
On Sun, Jan 26, 2003 at 01:14:43AM +0100, Markus Hubig wrote: Da währe so 'ne Art distributed eMail-Netz ala gnutella nicht schlecht, in dem die eMail so lange hin und her geschickt wird, bis sie am Ziel ankommt ... Klar, damit sie dann jeder lesen kann, über dessen Rechner sie läuft ... Ansonsten nicht schlecht :) GH -- Häufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Netzwerkkarte haengt beim shutdown
On Sun, Jan 26, 2003 at 10:01:09AM +0100, Rainer Ellinger wrote: Die rtl8139 Chips sind Mist; Hersteller von No-Name Karten. Das kann man nicht verallgemeinern. Indem ich verallgemeinere und keine rtl8193 Chips verwende, vermeide ich von vornherein etwaige Probleme damit. Da ich weiß, daß diese Chips wahrscheinlich Probleme machen, kaufe ich sie nicht. Daß eine Karte in einem Rechner funktioniert und im anderen nicht oder daß die eine Karte immer funktioniert und die andere nie, habe ich erlebt, aber es hilft mir erstmal nicht. Wenn ich mit der nicht funktionieren Karte zum Händler muß, um sie zurückzugeben, kostet mich das Fahrtkosten und Zeit. Außerdem kostet die Umbauerei ebenfalls Zeit, und nervig ist das allemale. Hinterher bin ich schlauer und lasse die Finger von diesen Chips. Typische No-Name Realtek-Karten kosten aber nur 1/5 dessen, was Intel Klar, aber die Einsparung ist sofort weg, wenn die Billighardware Ärger macht. Ich rechne meine private Zeit mit derzeit EUR 120 die Stunde --- für eine Stunde Fehlerbeseitigung kann ich schon 2 funktionierende Karten kaufen. Und warum soll ich mir durch Billighardware Ärger einhandeln und u. U. einen Datenverlust riskieren? Gleich etwas mehr auszugeben für Hardware, die dann keinen Ärger macht, rechnet sich ganz schnell. Aber das muß jeder für sich selbst entscheiden. Aber für viele Anwendungen (Privatnetz, Büroclients, Uplinks mit nur ein paar MBits, usw.) reicht das völlig. Ich verwende Sie gerne. *Wenn* sie funktionieren ... GH -- Häufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Test auf Relay-Host (Mail) bei Erhalt einer neuen IP-Adresse
On Sun, Jan 26, 2003 at 10:33:15AM +0100, Jörg Schütter wrote: versenden. Das kann Dein MTA selbst übernehmen; Du solltest dafür einen Nameserver auf Deinem Rechner einrichten. Das habe ich ja bereits. Das ist gut. Glücklicherweise haben viele Mailserver inzwischen einen Test zur Überprüfung ob der Host in einer Blacklist vorhanden ist. Diese Prüfungen sind der allergrößte Mist und extrem ärgerlich. Ein Auf dem Mailserver unserer Firma haben wir damit eigentlich nur gute Erfahrungen gesammelt. Etwa 1/1000 der Mails bleibt auf dem eingehenden Server schon hängen (Grund, Open-Ralay-Host oder ähnliches). Klar, als Admin für einen Firmen-Mailserver würde ich mir sowas auch überlegen. Die Firma kann dann selbst entscheiden, ob sie so eine Filterung vorsieht oder nicht. Aber sie ist ja auch der Empfänger der Mails, genau wie ich hier zu Hause. Filterung ist immer Sache des Empfängers, nicht desjenigen, der die Mails transportiert. Und als Empfänger, sei es Firma oder nicht, muß ich mir halt überlegen, was ich wegfiltere und was nicht. Wenn ich an Eure Firma schreibe und die Mail abgefiltert wird, dann habt Ihr halt Pech gehabt, denn dann kaufe ich woanders. Ob man sich den Umsatzverlust antun will für ein Promille der Mails? wahllos einige der Briefe, die er Dir zustellen will, wegzunehmen, damit sie Dich nicht erreichen. Oder noch anders: Der Briefträger selbst entscheidet, welche Briefe er unterschlägt und welche er zustellt. Würdest Du sowas haben wollen? Solange er Briefe der Art Sie sind der glüchliche Gewinner des Haupt- preises von 50'000¤. Sie müssen nur noch Ihren Gewinn durch Anwahl der Nummer 0190 in anspruch nehmen. sind (Ist aber wohl besser durch einen Spamfilter realisierbar). Das ist eben das Problem: Er unterschlägt ja nicht nur die Briefe, die Du nicht haben willst, sondern wahllos irgendwelche. Aus meiner Domain z. B. wird kein SPAM versendet, trotzdem sind die IP Adressen, die ich über die dial-up Verbindung bekomme, in einigen Blacklists. Die Blacklists sind jedoch fehlerhaft, indem sie auf die IP Adressen prüfen und nicht auf die Domains. Und warum soll ich darunter leiden, daß andere Leute über diese IP Adressen SPAM versenden --- falls das überhaupt der Fall ist und die Adressen nicht nur deshalb in die Listen aufgenommen wurden, weil man irgendwie herausgefunden hat, daß es dial-up Adressen sind ... Das Problem könnte ich umgehen, indem ich mir eine feste IP Adresse besorge. Es fragt sich nur, wie man die Betreiber der Blacklists für den Schaden, den sie anrichten, haftbar machen kann, sodaß sie mir die Kosten für die feste IP und die damit verbundenen höheren Telephonkosten erstatten. Da ich da nicht hinterherlaufen kann, sind eben einige Empfänger nicht erreichbar --- die haben dann Pech gehabt und müssen sich bei ihren Providern beschweren. Interessant ist auch die Frage, wer für diese Filterung ggf. Schadensersatz zu leisten hat, wenn eingehende Mails aufgrund der fehlerhaft arbeitenden Filterung nicht zugestellt werden können. Es werden ja auch keine Briefe zugestellt wenn der Asender diesen nicht frankiert hat -- o.k. wenn ich das Strafporto bezahle dann schon. Dieser Vergleich paßt nicht, und siehe z. B. rfc821. Der RFC sieht eine direkte Verbindungsaufnahme zwischen Absender und Empfänger vor sowie die entsprechende Zustellung der Mails. Die Emailserviceprovider sollen sich gefälligst daran halten. Ein weiterer Punkt ist, daß man mit dem Anbieten eines Zustell-/Transportdienstes für Emails zugleich die Verantwortung dafür übernimmt, daß die Mails entsprechend den gültigen Standardprotokollen transportiert und korrekt zugestellt werden. Was der Empfänger dann damit macht, ist seine Sache, und dies bedeutet wiederum, daß etwaige Filterung Sache des Empfängers ist. Anderfalls erfüllt der Transporteur seine Obliegenheiten nicht. Und wenn Du Dir manche AGBs anguckst, dann wird darin sogar darauf bestanden, wenn auch nicht so explizit, daß die gültigen Standardprotokolle eingehalten werden, damit keine Schäden entstehen. Warum halten die Provider sich nicht an ihre eigenen AGBs? Was machst Du, wenn alle Adressen, die Du bekommst, in einer Blacklist stehen? Zumindest die letzten beiden Adressen waren sauber. Das ist dann Glück. Zudem gibt es mehrere Blacklists, die Du alle prüfen müßtest. Ich hatte gehoft es genügt eine (mit einer sehr großen Datenbank). Naja, sie genügt nur solange, bis jemand an eine Domain schreibt, die eine andere Liste verwendet und die Adresse ablehnt. Übrigens stellt sich auch die Frage, ob nicht die Anbieter von dial-up Verbindungen dafür zu sorgen haben, daß die von ihnen vergebenen Adressen nicht in Blacklists auftauchen. Tauchen die Adressen nämlich dort auf, kann ich die Verbindung, für die ich schließlich bezahle, nicht in vollem Umfang nutzen ... GH -- Häufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken
Re: PDF ausfüllen
On Sun, Jan 26, 2003 at 02:14:33AM +0100, Eckhard Hoeffner wrote: mit welchem Programm kann ich PDF Dokumente ausfüllen? Acrobat Reader Danke für Eure Antworten! Ich hätte natürlich fragen sollen, ob es ein Linuxprogramm dafür gibt. Oder gibt's den Acrobat Reader für Linux? Mit gimp muß ich mal probieren ... GH -- Häufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Tool/Script zum Erkennen aktiver Clients
On Sun, Jan 26, 2003 at 03:23:19PM +0100, Ralf Ebeling wrote: kennt jemand ein Tool oder Script zum Erkennen aktiver Clients in einem gegebenen IP-Bereich? ping -c 5 |grep ... GH -- Häufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: nochmal exim
On Sun, Jan 26, 2003 at 04:27:21PM +0100, Frank Zimmermann wrote: ,exim -Mt 18c6Gc-X1-00' hebst Du den Gefrierzustand auf. Habe ich gerade gemacht. 2 Minuten später sind die mails wieder frozen. Das deutet darauf hin, daß exim die Mail noch immer nicht zustellen kann. Sie wird dann wieder eingefroren. freeze_tell_mailmaster = false auto_thaw = 2h timeout_frozen_after = 2d ignore_errmsg_errors_after = 3d ... und man exim. Bin ich gerade dabei, werde aber noch nicht so richtig schlau daraus. Bedeutung: + Der Postmaster bekommt keine Info, wenn eine Mail eingefroren wird. + Nach zwei Stunden wird die Mail automatisch ,aufgetaut'. + Nach zwei Tagen in der Queue erfahren gefrorene Mails einen Timeout, wobei Bounces gelöscht werden; für Nichtbounces erhält der Absender eine Fehlermeldung. + Wenn eine Fehlermeldung (Bounce), die wegen eines Zustellungsfehlers eingefroren war, länger als die angegebene Zeit in der Queue war, dann wird sie beim nächsten Queuelauf aufgetaut und noch einmal zuzustellen versucht. Falls diese Zustellung wieder fehlschlägt, wird die Nachricht gelöscht. Insofern sind meine Einstellungen nicht unbedingt logisch, hm. Dein eigentliches Problem würdest Du damit im Moment allerdings nicht lösen. --- Ich hab' das nur drin wegen der Bounces, die meine Spamfilterung versendet. Hätte ich das nicht, dann bekäme ich über die Bounces dauernd Meldungen, daß sie eingefroren sind, und ich müßte sie von Hand auftauen. Das wäre ziemlich nervig. Aber exim ist genial :) GH -- Häufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Test auf Relay-Host (Mail) bei Erhalt einer neuen IP-Adresse
On Sun, Jan 26, 2003 at 05:04:44PM +0100, Jörg Schütter wrote: Wahrscheinlich werden diese das damit begründen, daß Du ja weiterhin Mails verschicken kannst. O.k. Du mußt halt den Mailnamen nutzen den Du von Deinem Provider bekommst (und wer will das schon?). Das würde in meinem Fall nicht funktionieren, da ich eine eigene Domain mit Multidroppostfach habe --- mach' mal ein ,whois yagibdah.de'. Im Ergebnis verhält sich das fast genauso, als hätte ich eine Standleitung mit fester IP. Aber egal, wenn ich für eine (dial-up) Internet-Verbindung zahle, dann erwarte ich, daß ich diese in vollem Umfang nutzen kann. Wenn das nicht möglich ist, sehe ich nicht, warum ich voll zahlen sollte. Wenn z. B. jemand eine Wohnung mietet und die volle Miete dafür zahlt, will er auch nicht dazu gezwungen sein, eines der Zimmer nicht zu nutzen ... GH -- Häufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Tool/Script zum Erkennen aktiver Clients
On Sun, Jan 26, 2003 at 05:37:07PM +0100, Ralf Ebeling wrote: kennt jemand ein Tool oder Script zum Erkennen aktiver Clients in einem gegebenen IP-Bereich? ping -c 5 |grep ... Das hatte ich bisher bzw. mit fping. Aber ich möchte wg. DHCP keine Liste der möglichen IPs führen. Lieber wäre mir die Rechner zu er- kennen, welche den Mailserver connecten... Hm, wie connecten sie den Mailserver denn? Wenn sie z. B. einen POP3 connect versuchen, dann steht das irgendwo im Logfile. Falls die conntectenden Rechner die Möglichkeit haben, automatisch eine Mail an den Mailserver zu senden, sobald sie aktiv werden, könntest Du diese Mails benutzen, um per Script, das diese Mails empfängt und auswertet, eine Abholung für die entsprechenden Accounts zu starten. GH -- Häufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: PDF ausfüllen
On Sun, Jan 26, 2003 at 05:09:09PM +0100, Yevgen Reznichenko wrote: Danke für Eure Antworten! Ich hätte natürlich fragen sollen, ob es ein Linuxprogramm dafür gibt. Oder gibt's den Acrobat Reader für Linux? Ja, und hier bekommst Du ihn: Danke für Eure Antworten, das werde ich die Tage mal ausprobieren! :) GH -- Häufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: nochmal exim
On Sun, Jan 26, 2003 at 05:58:36PM +0100, Frank Zimmermann wrote: Also habe das jetzt nochmals getested mit einer mail an eine Echo-Server. mainlog sagt: 2003-01-26 10:08:06 18N87L-qj-00 Message is frozen Und was sagt es noch? paniclog und rejectlog sind leer! Das ist gut. [EMAIL PROTECTED] SMTP error from remote mailer after RCPT TO:[EMAIL PROTECTED]: host mail.epost.de [193.28.100.151]: 550 RCPT TO:[EMAIL PROTECTED] Relaying not allowed Das bedeutet, daß Du den Rechner mail.epost.de nicht benutzen kannst, um Mails an [EMAIL PROTECTED] weiterzuleiten. Normalerweise müßte Dir als Absender diese Mail als Fehlermeldung zugestellt werden. Irgendwo läuft also etwas ganz gewaltig schief. Die lokale Zustellung von Mails funktioniert bei Dir nicht. Dazu müßte irgendwas im mainlog stehen, z. B.: 2003-01-26 13:46:22 18c5LP-0005i8-00 ** [EMAIL PROTECTED]: unrouteable mail domain ramhb.com 2003-01-26 13:46:22 18c5LP-0005i8-00 Frozen (delivery error message) 2003-01-26 13:46:23 18c5JX-0005PA-00 ** [EMAIL PROTECTED] R=lookuphost T=remote_smtp: SMTP error from remote mailer after RCPT TO:[EMAIL PROTECTED]: host mx2.mail.yahoo.c om [64.156.215.5]: 553 VS10-RT Possible forgery or deactivated due to abuse (#5.1.1) 2003-01-26 13:46:23 18c5JX-0005PA-00 Frozen (delivery error message) oder (von einem Test, der nicht erfolgreich war): 2003-01-24 16:47:35 18c63L-0005eU-00 = R=18c63L-0005eQ-00 U=mail P=local S=517 2003-01-24 16:47:35 18c63L-0005eU-00 failed to read delivery status for [EMAIL PROTECTED] from delivery subprocess 2003-01-24 16:47:35 18c63L-0005eU-00 pipe transport process returned non-zero status 0x000b: terminated by signal 11 2003-01-24 16:47:35 18c63L-0005eU-00 == [EMAIL PROTECTED] [EMAIL PROTECTED] T=spam_pipe defer (-1) 2003-01-24 16:47:35 18c63L-0005eU-00 Frozen Warum die Nachricht eingefroren wird, steht normalerweise im Logfile. Was steht da bei Dir drin? GH -- Häufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: fetchmail und Zeitabstand von AUTH
On Sat, Jan 25, 2003 at 01:48:06PM +0100, Ulrich Wiederhold wrote: ich bekomme Fehlermeldungen von web.de, weil ich den zulässigen Abstand der Authentifizierung unterschreite (15 Minuten). Wie kann ich fetchmail so einrichten, daß es z.B. web.de nur jedes 3. Mal abfragt? Du könntest für das Abholen von web.de eine gesonderte fetchmail Konfiguration einrichten (siehe man fetchmail: fetchmail -f) und das Abholen dafür über cron (siehe /etc/cron.d bzw man cron) laufen lassen. Möglicherweise meckert fetchmail dann, daß schon ein fetchmail läuft; in dem Fall könntest Du auf den Daemon verzichten und auch die anderen Abholungen über cron realisieren. So hättest Du die Möglichkeit, die Abholabstände für jeden Account einzeln zu steuern. Würde dazwischen nicht Mailabholen ohne AUTH funktionieren? Nein, das funktioniert nicht, weil bei jeder Verbindungsaufnahme eine Authorisation erfolgt, siehe rfc1939, insbes. ,4. The AUTHORIZATION State'. Falls Du eine feste IP Adresse hast, könntest Du über ETRN nachdenken, vergl. man fetchmail. Nur wird web.de das vermutlich nicht unterstützen. Wie macht ihr das? Web.de verwende ich nicht, weil das SMTP after POP damals nicht funktionierte und sich dann herausstellte, daß deren Support auch nicht die allergeringste Ahnung von der Materie hat. Die haben nichtmal begriffen, daß sie keine Ahnung haben --- echt peinlich. So ahnungslosen, ähh --- Providern mag ich meine Mails nicht anvertrauen. GH -- Häufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Swap Groesse
On Fri, Jan 24, 2003 at 11:44:56PM +0100, Marc Schiffbauer wrote: Afaik erfolgt die Auswahl des zu killenden Prozesses *nicht* in Abhängigkeit vom verbrauchten Speicher. Afair spielt eine Rolle, wie lange ein Prozess bereits läuft. Und es kann sehr gut sein, daß zufällig derjenige Prozess gekillt wird, der gerade Speicher anfordert. Jenachdem, welcher Prozess gekillt wird (z. B. init), kann das System in einen undefinierten/unsicheren Zustand geraten. Das bezweifle ich. Ich behaupt nicht, dass auf jeden Fall immer der Prozess mit dem meisten Speicher gekillt wird, aber welchen sinn sollte es machen, den am längsten laufenden Prozess zu killen? Daß der am längsten laufende Prozess gekillt wird, habe ich nicht gesagt. Afair wird versucht, den Prozess zu killen, der am wenigsten lange läuft. Das ist nämlich wahrscheinlich immer init. Und den Vatter aller Prozesse zu killen, wäre wohl etwas sehr ungeschickt. Genau das kann jedoch passieren --- muß nicht, aber kann. Wie auch immer, ich habe jedenfalls schon öfter beobachtet, wie ein Prozess Amok läuft, und wenn er allen Speicher gefressen hat, wurde genau dieser vom OOM-Killer zur Strecke gebracht. Mit dmesg kann man das dann auch sehn, der Kernel macht eine entsprechende Meldung. Möglicherweise wurde das Verhalten in neueren Kernels verbessert. Daß ich damit Versuche angestellt habe, ist schon ziemlich lange her. Damals war es ziemlich leicht möglich, das System in einen kritischen Zustand zu versetzen. Ich schicke Dir mal das Testprogramm dazu, wenn ich es noch finde. Wer das mal testen will: Ich ahbe festgestellt, wenn man fontconfig bzw. libfontconfig benutzt (z.B. KDE 3.1) Hm, diese Programme scheinen bei mir nicht vorhanden zu sein. Ich verwende auch KDE nicht. Deshalb muß man dafür sorgen, daß der Swapspace nach Möglichkeit nie ausgeht! Schon klar. Aber wenn ein Rechner so viel Swap wie RAM braucht, dann hat man einfach zu wenig RAM oder einen uralten 2.4er Kernel. Nee, das ist nicht richtig. Ab einer bestimmten RAM Größe merkt man vom Swappen nichts mehr. Wieviel RAM das ist, hängt natürlich von der Nutzung des Rechners ab. Mein XFree86 z. B. belegt derzeit 560 MB mit, laut top, einer RSS von nur 15 MB, und es sind 331 MB ausgelagert. Damit entspricht die Swapbelegung fast der RAM Größe (512 MB). Trotzdem merke ich nix davon: Warum also sollte ich mehr RAM einbauen? Hätte der Rechner aber z. B. nur 64, 96 oder 128 MB RAM, dann würde ich das Swappen deutlich merken. Es scheint sowas wie einen Punkt zu geben, bis zu dem das Verhältnis zwischen Speicherbedarf und RAM in Ordnung ist --- erst wenn man diesen Punkt überschreitet, ist mehr RAM empfehlenswert. Bei mir liegt dieser Punkt derzeit irgendwo zwischen 256 und 384 MB. Mit meinen 512 MB habe ich also noch genug Reserve --- und genau das merke ich auch. Brauchen denn neuere 2.4er Kernel weniger Swapspace? --- 2.4.18 ist vielleicht mittlerweile ,uralt', aber da er so gut läuft muß ich nicht unbeding davon weggehen ... ACK. Swap auf mehrere Platten mit gleicher Prio zu verteilen, macht immer Sinn, da der Kernel das dann striped. Er wechselt zwischen den Platten ab (vermutlich in Blöcken, die der page size entsprechen, i. e. meist 4 kB bei i386); ,striped' wäre, wenn er die Partitionen aneinandergehängen würde. GH -- Häufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
PDF ausfüllen
Hi, mit welchem Programm kann ich PDF Dokumente ausfüllen? GH -- Häufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Test auf Relay-Host (Mail) bei Erhalt einer neuen IP-Adresse
On Sat, Jan 25, 2003 at 04:50:17PM +0100, Jörg Schütter wrote: Nachdem der Rosa Riese angekündigt hat für deren Mail-Relay-Host Gebüren zu verlangen (zumindest wenn man Mails mit beliebigem Absender verschicken will) suche ich nach einer Möglichkeit wie ich dieses Problem umgehen kann. Du brauchst doch die ausgehenden Mails nicht über deren Server zu versenden. Das kann Dein MTA selbst übernehmen; Du solltest dafür einen Nameserver auf Deinem Rechner einrichten. Glücklicherweise haben viele Mailserver inzwischen einen Test zur Überprüfung ob der Host in einer Blacklist vorhanden ist. Diese Prüfungen sind der allergrößte Mist und extrem ärgerlich. Ein Fehler, der dabei gemacht wird, ist, daß auf die IP Adresse geprüft wird und nicht auf die Domain. Der andere Fehler ist der, daß die Prüfung ziemlich wirkungslos ist, denn wer SPAM versenden will, kann das trotzdem. Außerdem verwenden interessanterweise ausgerechnet diejenigen Domains eine solche Prüfung, von denen aus der meiste SPAM gesendet wird. Weiterhin ist es gegenüber den Usern der abgesperrten Domain eine Unverschämtheit, sie vom Empfang ihrer Mails auszuschließen --- das ist genauso, als würde ich mich vor Deinem Briefkasten im Gebüsch verstecken und sobald der Briefträger kommt hervorspringen, um ihm wahllos einige der Briefe, die er Dir zustellen will, wegzunehmen, damit sie Dich nicht erreichen. Oder noch anders: Der Briefträger selbst entscheidet, welche Briefe er unterschlägt und welche er zustellt. Würdest Du sowas haben wollen? Interessant ist auch die Frage, wer für diese Filterung ggf. Schadensersatz zu leisten hat, wenn eingehende Mails aufgrund der fehlerhaft arbeitenden Filterung nicht zugestellt werden können. Da mein Rechner bei jeder Einwahl eine neue IP-Adresse zugewiesen bekommt möchte ich eine Adresse ablehnen (durch Neustart des PPP-Daemons) falls diese Adresse in einer Blacklist vorhanden ist. Dieses könnte z.B. durch das Script #!/bin/bash in_addr=`/bin/echo ${PPP_LOCAL} | \ /usr/bin/awk 'BEGIN { FS=.; } {print $4 . $3 . $2 . $1}'` result=`/usr/bin/host ${in_addr}.relays.ordb.org` not_found=`/bin/echo $result | /bin/grep not found | /usr/bin/wc -l` test $not_found || /etc/init.d/pppoe restart erfolgen welches in /etc/ppp/ip-up.d beheimatet ist. Habe ich irgendetwas übersehen? Was machst Du, wenn alle Adressen, die Du bekommst, in einer Blacklist stehen? Zudem gibt es mehrere Blacklists, die Du alle prüfen müßtest. GH -- Häufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: nochmal exim
On Sat, Jan 25, 2003 at 06:14:34PM +0100, Frank Zimmermann wrote: Inspiriert durch einen anderen thread auf dieser Lsite wollte ich vom inetd abschied nehmen Das geht nicht so einfach, der macht noch andere Dinge als exim zu starten! Du kannst zwischen zwei Möglichkeiten wählen, exim laufen zu lassen: 1.) ständig Dazu entfernst Du aus /etc/inetd.conf den Eintrag für exim bzw. kommentierst ihn aus: #smtp stream tcp nowait mail/usr/sbin/exim exim -bs Danach mußt Du den inetd mittels killall -HUP inetd veranlassen, seine Konfiguration neu einzulesen. Nun kannst Du über /etc/init.d/exim start exim als Daemon starten --- beim Booten geschieht das auch automatisch. Das init Script prüft die /etc/inetd.conf auf den Eintrag für exim und startet entweder exim als Daemon oder halt nicht. 2.) bei Bedarf Für einen Start von exim bei Bedarf ist der Eintrag in /etc/inetd.conf zuständig. Sobald sich auf dem entsprechenden Port (SMTP) etwas tut, startet der inetd exim, der die Anfrage dann bearbeiten soll. Da auch andere Programme ggf. bei Bedarf vom inetd gestartet werden, solltest Du den inetd nicht einfach abschalten. mailq 24h 1.8K 18c6Gc-X1-00 *** frozen *** [EMAIL PROTECTED] Die Mail wurde von exim eingefroren, weil sie weder zustellbar, noch bouncebar war. Bouncebar ist sie nicht, weil es sich hierbei um einen Bounce handelt, erkennbar am leeren envelope sender (). Mittels ,exim -Mt 18c6Gc-X1-00' hebst Du den Gefrierzustand auf. Du kannst dem Gefrierzustand automatisch von exim aufheben lassen durch eine entsprechende Konfiguration in /etc/exim/exim.conf: auto_thaw = 2h Siehe auch info exim zu: freeze_tell_mailmaster = false auto_thaw = 2h timeout_frozen_after = 2d ignore_errmsg_errors_after = 3d ... und man exim. Der Tip die Nachrichten mittels exim -Mrm zu löschen funktioniert übrigens nicht: exim: malformed message id 18c6Gc-X1-0-* after -Mrm option Du hast die ID der Mail falsch angegeben, wie die Fehlermeldung schon sagt. Die IDs mußt Du so angeben, wie mailq sie ausgibt. Also habe ich den link für den inted wieder hergestellt und wenn ich online gehe wird exim auch gestartet, es passiert aber nix. Selbst die lokale Zustellung geht jetzt nicht mehr: Läuft der inetd denn? Von wem wird exim gestartet? tail /var/log/mail.err Jan 21 20:40:42 voyager fetchmail[996]: SMTP connect to localhost failed Jan 21 20:40:42 voyager fetchmail[996]: SMTP transaction error while fetching from mail.epost.de Aus irgendeinem Grund werden keine Anfragen auf dem SMTP Port entgegengenommen. Da fetchmail die geholten Mails über den SMTP Port zustellen lassen will, kann auch fetchmail nix machen, da keine SMTP Verbindung hergestellt werden kann. Wie bekomme ich es denn nun hin, daß mein System wieder einwandfrei funktioniert? Ich bin so langsam ziemlich am Verzweifeln. Eigentlich ist das ganz einfach :) Versetze den inetd in den Originalzustand, starte exim entweder als Daemon oder lasse ihn vom inetd starten (bei Debian ist das der Default; ich lasse ihn aber immer als Daemon laufen), und entfriere die gefrorene Mail. Notfalls würde ich nach der Wiederherstellung des Original- bzw. gewünschten Zustands neu booten, dann müßtest Du automatisch einen sauberen Systemzustand erhalten. Wenn Du die gefrorene Mai nicht entfrierst oder löscht, werden andere Mails zwar zugestellt, aber die gefrorene bleibt für ewig da. GH -- Häufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Swap Groesse
On Fri, Jan 24, 2003 at 03:29:30PM +0100, Dirk Haage wrote: Hat der X Server ein Speicherloch? Je länger er läuft, desto mehr Speicher belegt er anscheinend. Hmm, hier sieht das jetzt so aus: 418 root 5 -10 46260 36m 2276 S 0.8 15.6 31:25.86 XFree86 angefangen hat er mit 28m, also koennte stimmen :( Starte mal ein paar X11 Programme, z. B. Mozilla, gimp ... Dadurch braucht der X Server immer mehr RAM. Wenn Du die Programme beendest, wird das RAM nicht wieder freigegeben, und wenn Du für irgendwas Speicher benötigst, wird der X Server ausgelagert. Bei Xfree86 Versionen vor 4.x war das so, daß die laufenden Programme den vielen Speicher belegt haben; danach war es der X Server --- warum auch immer ... GH -- Häufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: exim + pppd auf der selben maschine
On Wed, Jan 22, 2003 at 02:54:36PM +0200, Michelle Konzack wrote: Du must ihm einen SMTP-Server als Ziel nennen, der über das mx.freenet.de ppp-Interface erreichbar ist. Notfalls über eine Host-Route dafür sorgen, daß der Kernel diesen Weg nimmt. Tja, das ist genau das, was bei mir nicht funktioniert... ...weil ich nicht weis, wie ich das anzustellen habe. /etc/exim/exim.conf: # ROUTERS CONFIGURATION # # use little.yagibdah.de as a smarthost smart_route: driver = domainlist transport = remote_smtp route_list = * little.yagibdah.de byname Als route_list würdest Du eintragen * mx.freenet.de byname. Ob das bei Exim 4.x genauso geht, weiß ich leider nicht, aber vielleicht ist das Stichwort richtig, und die Doku hilft da bestimmt weiter. Allerdings würde ich das nicht machen, da die SMTP Server solcher Mailserviceprovider viel zu unzuverlässig sind und Du damit die Kontrolle über den Mailversand aus der Hand gibst. Was spricht dagegen, exim die Mails direkt versenden zu lassen? Davon abgesehen verliert gmx definitiv eingegangene Mails. Aber auf dem Router kommen halt immer die requests vom exim/smtp an. Der Rechner, auf dem Exim läuft, müßte doch (nebst anderen) die SMTP Requests an das Gateway senden, das auf dem Eximrechner als Default eingestellt ist. Vielleicht reicht es, wenn Du den Einwahlrechner bei dem Eximrechner als default Gateway festlegst. yun:~# route Kernel IP routing table Destination Gateway Genmask Flags Metric RefUse Iface localnet* 255.255.255.0 U 0 00 eth0 default little.yagibdah 0.0.0.0 UG0 00 eth0 yun:~# GH -- Häufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Swap Groesse
On Fri, Jan 24, 2003 at 09:17:12AM +0100, Steffen Lorch wrote: * once Hans Wilmer [EMAIL PROTECTED] wrote: Hat der X Server ein Speicherloch? Je länger er läuft, desto mehr Speicher belegt er anscheinend. Dumme Frage: Wozu hast du Speicher, wenn er nicht genutzt werden soll? Den vielen Speicher habe ich, weil weniger Speicher übermäßig genutzt werden müßte ;) Dagegen, daß der Speicher genutzt wird, habe ich nichts, nur sollte er nicht verschwendet werden. Und falls der X Server ein Speicherloch hat und immer mehr Speicher braucht, wird er irgendwann allen verfügbaren Speicher belegen, und irgendein Prozess wird gekillt ... GH -- Häufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Netzwerkkarte haengt beim shutdown
On Thu, Jan 23, 2003 at 12:25:26PM +0100, Thomas Engelhard wrote: Nur beim shutdown kommt die deconfigure Network oder so ähnlich... an dieser Stelle bleibt der Rechner ca. 5 min. hängen. Danach kommt ein timeout und der shutdown wird fortgesetzt. Dieses Verhalten habe ich auf drei unterschiedlichen Rechner mit der neuen Karte. Netzwerkarte: Longshine PCI 10/100 Retail mit rtl8139 Chipsatz Wo liegt der Hund begraben ? Die rtl8139 Chips sind Mist; ich habe hier z. B. eine Karte damit herumliegen, die den Rechner einfrieren läßt, sobald etwas mehr Traffic über die Karte unterwegs ist. Verwende besser Intel, 3Com oder evtl. SMC Karten. Ich hab' hier gebrauchte 3Com drin, und die machen keinen Ärger --- SMCs sind allerdings bei Rechnern mit Windoof 98 u. U. deutlich schneller als die 3Coms. Die rtl8193-Karten kann man nur wegwerfen oder verschenken ... GH -- Flying in shared space, keep your vidcom open. -- Häufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Swap Groesse
On Thu, Jan 23, 2003 at 11:00:26AM +0100, Marc Schiffbauer wrote: Kommt auf den Einsatzzweck an, grundsaetzlich so viel, dass der Speicher _nie_ ausgeht, darauf reagiert Linux *extrem* ungehalten. Ein Ach ja? Es ist wohl eher so, dass Linux hier sehr gut reagiert (IMHO). Wenn der Linux Kernel keinen Speicher mehr hat, dann schlägt der OOM-Killer des Kernels zu. Dieser killt den Prozess, der den meisten Speicher verbraucht. Danach ist dann wieder Ruhe. Afaik erfolgt die Auswahl des zu killenden Prozesses *nicht* in Abhängigkeit vom verbrauchten Speicher. Afair spielt eine Rolle, wie lange ein Prozess bereits läuft. Und es kann sehr gut sein, daß zufällig derjenige Prozess gekillt wird, der gerade Speicher anfordert. Jenachdem, welcher Prozess gekillt wird (z. B. init), kann das System in einen undefinierten/unsicheren Zustand geraten. Deshalb muß man dafür sorgen, daß der Swapspace nach Möglichkeit nie ausgeht! Wieviel Swapspace man braucht, hängt davon ab, was auf dem Rechner laufen wird. Als allgemeine Empfehlung: Man legt möglichst auf jeder Platte am Anfang eine Swappartition an in einer Größe, die ungefähr dem erwarteten/gewünschten Swapbedarf geteilt durch die Anzahl der Platten entspricht. Wenn's geht, gibt man vorsichtshalber noch 128 MB oder mehr dazu, und man nimmt lieber möglichst viel, ohne zu viel von der verfügbaren Plattenkapazität dafür zu verwenden. Daraus bildet man nach Gefühl einen Kompromiß, der den Einsatzzweck des Rechners berücksichtigt. So ungefähr kommt das dann hin --- wenn es aber trotzdem zu wenig ist, muß man über die Zusammenstellung des Servers neu nachdenken ... Die einzelnen Swappartitionen versieht man in der fstab mit entsprechender Priorität, d. h., die Swappartitionen, die auf unterschiedlichen Platten liegen, bekommen jeweils die selbe Priorität --- siehe man 2 swapon. Falls man zudem stark auf Performance hinsichtlich der Plattenzugriffe aus ist, legt man die ,normalen' Partitionen entsprechend verteilt auf die Platten, z. B. /usr nicht auf die selbe Platte wie /home sowie /tmp und /var wiederum gesondert. /tmp und /var auf der selben Platte ist meistens ok; über /opt muß man ggf. nachdenken. Man kann noch /usr/lib oder dergl. gesondert legen, aber damit handelt man sich ggf. Probleme mit Links ein --- da der Gewinn nicht sehr groß ist, läßt man das lieber. GH -- Häufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Swap Groesse
On Thu, Jan 23, 2003 at 09:21:40PM +0100, Dirk Haage wrote: In meinen Augen nicht nachvollziehbar und auch unter nem 2.2er nicht reproduzierbar. :( Bin ich der einzige bei dem das so ist? Nein, das liegt an Xfree86 ab Version 4.x. 23:51:02 up 65 days, 4:47, 9 users, load average: 0.07, 0.15, 0.07 75 processes: 74 sleeping, 1 running, 0 zombie, 0 stopped CPU states: 0.0% user, 0.2% system, 0.0% nice, 99.8% idle Mem:514300K total, 484772K used,29528K free, 100140K buffers Swap: 423784K total, 328372K used,95412K free, 234272K cached PID USER PRI NI SIZE RSS SHARE STAT %CPU %MEM TIME COMMAND 2992 lee9 0 33528 32M 1380 S 0.0 6.5 0:15 mutt 492 root 6 -10 560M 26M 792 S0.0 5.1 219:10 XFree86 10697 lee 11 0 10232 9368 2100 S 0.0 1.8 2:12 xemacs 16029 lee9 0 5280 4680 840 S 0.0 0.9 0:01 xterm Hm, langsam wird das eng; ich hab' gerade schon einige Progamme beendet ... Hat der X Server ein Speicherloch? Je länger er läuft, desto mehr Speicher belegt er anscheinend. GH -- Häufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Festplattenperformance incl FS messen
On Wed, Jan 22, 2003 at 09:55:43AM +0100, Peter Kuechler wrote: PS: ext2fs ist im Test mit bonnie etwas schneller als ext3fs. Dafür ist ext3fs im ,normalen' Gebrauch z. T. deutlich schneller, z. B. bei Verzeichnissen mit vielen Dateien darin. Die Testwerte sind von einem ext3fs System. Oops! Woran kann das liegen? Ich dachte, ext3 ist ein ext2 mit aufgesetztem journaling?? Ja, das ist es afaik. Meine Vermutung: Das Journaling erfordert zusätzliche Plattenzugriffe, um das Journal zu pflegen. Beim Test mit bonnie sorgen die zusätzlichen Zugriffe für etwas langsamere Werte. Die von bonnie verwendete Testmethode will sozusagen etwas anderes, als das FS gerade erfordert --- mit einem anderen Testprogramm würde die Werte bzw. würde der Vergleich wahrscheinlich ganz anders aussehen. Wie die Geschwindigkeitssteigerung zustande kommt, die im praktischen Gebrauch auftritt, weiß ich nicht. Was das Schreiben angeht kann ich mir vorstellen, daß durch den Umweg über das Journal die Metadaten (oder auch die ,Inhalte') zunächst nicht angerührt werden, sondern erst später. In dem Moment, in dem ich eine Datei speichere, entfällt dieser Overhead. Er wird später erledigt, sodaß das Schreiben erstmal schneller erscheint; und von der späteren Anpassung der Metadaten merkt man dann nix mehr (zumindest nicht bei SCSI Platten). So ungefähr könnte das sein; aber es würde nicht erklären, warum auch das Lesen erheblich schneller geht (bei ca. 32000 Mails in einem Maildirverzeichnis geschätzt ca. Faktor 1.5 bis 2). Gibt es dafür einen Erklärung? Nicht wirklich, siehe (und folgende): To: [EMAIL PROTECTED] Subject: How stable is ext3fs? Message-ID: [EMAIL PROTECTED] Die Mails findest Du evtl. irgendwo unter www.redhat.com in den Archiven der ext3-users Mailingliste. Falls Du sie nicht finden kannst, melde Dich, dann forwarde ich sie Dir. Falls Du über einen Wechsel des FS nachdenkst: nimm ext3fs, falls Du keine besonderen Anforderungen hinsichtlich der Clustergrößen hast. Reiserfs mag ich nicht, ohne das genau begründen zu können; es wirkt irgendwie nicht optimal. Xfs ist klasse, falls Du ACLs brauchst, aber es ist in der Handhabung etwas problematisch, zumindest wenn man probiert, es durch die Verwendung einiger der verfügbaren Optionen für den vorgesehenen Zweck zu optimieren. Mit xfs habe ich mir, sehr wahrscheinlich aufgrund falscher Handhabung, schon Daten zerschossen: Wenn man beim Remounten von Partitionen nicht die richtigen Optionen mit angibt, kann das anscheinend passieren. Da ich z. B. /usr ro gemounted habe, kommt es hin und wieder vor, daß ich einen Remount mache (z. B. um Packete zu installieren) --- mal kurz nicht aufgepaßt, und die Daten sind kaputt :( Ext3fs hingegen ist durch das Journal sicherer als ext2fs, und die ggf. erforderlichen fschk Läufe, die bei großen Partitionen nervig lange dauern, entfallen weitestgehend. Schneller als ext2fs ist es auch; die Handhabung ist fast identisch und somit weniger fehleranfällig, und im Zweifelsfall kann man es immer auch als ext2fs mounten. Es fehlen eigentlich nur die ACLs, wenn's die nicht mittlerweile irgendwie gibt, und man muß immer schön aufpassen, daß man tune2fs -j anstelle von mkfs -j verwendet, wenn man ein Journal nachträglich erzeugen will ... :) Wie sind denn die Vergleichswerte jetzt? GH -- Häufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: probleme mit raid controler
On Sun, Jan 19, 2003 at 08:03:28PM +0100, Eduard Bloch wrote: Moin Adrian! Adrian Bunk schrieb am Sunday, den 19. January 2003: Kannst du dein Afair etwas genauer spezifizieren? Mir ist nichts in diese Richtung bekannt (in Documentation/Changes stehen neuere reiserfsprogs, aber das hat nichts mit Aenderungen am Kernel sondern nur mit allgemeinen Verbesserungen in reiserfsprogs zu tun). Modutils. Aber er hat wohl nicht mitgekriegt, dass diese in r1 schon aktualisiert wurden. Nein, ich war nur von den Versionsnummern irritiert. Wie ist denn IDE Raid so in der Praxis? Funktioniert das, d. h. wenn ich eine Platte rausnehme und durch eine neue, leere ersetze, klappt dann der automatische Rebuild? GH -- Häufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Festplattenperformance incl FS messen
On Tue, Jan 21, 2003 at 08:29:35PM +0100, Hans Wilmer wrote: Kann mir da jemand Vergleichswerte liefen? Naja, solche Vergleiche sind nicht einfach, weil die Systeme zu PS: ext2fs ist im Test mit bonnie etwas schneller als ext3fs. Dafür ist ext3fs im ,normalen' Gebrauch z. T. deutlich schneller, z. B. bei Verzeichnissen mit vielen Dateien darin. Die Testwerte sind von einem ext3fs System. GH -- Häufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Festplattenperformance incl FS messen
On Sun, Jan 19, 2003 at 11:53:15PM +0100, Ulrich Wiederhold wrote: Hi, * Hans Wilmer [EMAIL PROTECTED] [030119 18:39]: On Fri, Jan 17, 2003 at 09:04:48PM +0100, Ulrich Wiederhold wrote: wie kann ich die Performance von Festplatten incl. des verwendeten Filesystems messen? Dafür gibt's das Programm bonnie. Kann mir da jemand Vergleichswerte liefen? Naja, solche Vergleiche sind nicht einfach, weil die Systeme zu unterschiedlich sind und die Werte von der mehr oder weniger zufälligen Auslastung beeinflußt werden. 19:37:27 up 63 days, 33 min, 18 users, load average: 0.01, 0.03, 0.00 103 processes: 102 sleeping, 1 running, 0 zombie, 0 stopped CPU states: 0.4% user, 0.4% system, 0.0% nice, 99.2% idle Mem:514300K total, 507712K used, 6588K free, 110572K buffers Swap: 423784K total, 359112K used,64672K free,69020K cached yun:~ /usr/sbin/bonnie -s 1024 Writing with putc()...done Writing intelligently...done Rewriting...done Reading with getc()...done Reading intelligently...done start 'em...done...done...done... Create files in sequential order...done. Stat files in sequential order...done. Delete files in sequential order...done. Create files in random order...done. Stat files in random order...done. Delete files in random order...done. Version 1.02b --Sequential Output-- --Sequential Input- --Random- -Per Chr- --Block-- -Rewrite- -Per Chr- --Block-- --Seeks-- MachineSize K/sec %CP K/sec %CP K/sec %CP K/sec %CP K/sec %CP /sec %CP yun 1G 14231 94 37052 18 17938 6 14738 96 38165 6 292.6 0 --Sequential Create-- Random Create -Create-- --Read--- -Delete-- -Create-- --Read--- -Delete-- files /sec %CP /sec %CP /sec %CP /sec %CP /sec %CP /sec %CP 16 1580 98 + +++ + +++ 1603 99 + +++ 4565 98 yun,1G,14231,94,37052,18,17938,6,14738,96,38165,6,292.6,0,16,1580,98,+,+++,+,+++,1603,99,+,+++,4565,98 yun:~ cat /proc/scsi/scsi Attached devices: Host: scsi0 Channel: 00 Id: 00 Lun: 00 Vendor: IBM Model: DCAS-34330 Rev: S65A Type: Direct-AccessANSI SCSI revision: 02 Host: scsi0 Channel: 00 Id: 01 Lun: 00 Vendor: ARCHIVE Model: Python 04106-XXX Rev: 743B Type: Sequential-AccessANSI SCSI revision: 02 Host: scsi0 Channel: 00 Id: 03 Lun: 00 Vendor: OnStream Model: SC-30Rev: 1.09 Type: Sequential-AccessANSI SCSI revision: 02 Host: scsi0 Channel: 00 Id: 05 Lun: 00 Vendor: CyberDrv Model: CD-ROM TW240S Rev: 1.40 Type: CD-ROM ANSI SCSI revision: 02 Host: scsi0 Channel: 00 Id: 06 Lun: 00 Vendor: CyberDrv Model: CD-ROM TW240S Rev: 1.40 Type: CD-ROM ANSI SCSI revision: 02 Host: scsi1 Channel: 00 Id: 00 Lun: 00 Vendor: IBM Model: IC35L036UWD210-0 Rev: S5BS Type: Direct-AccessANSI SCSI revision: 03 General information: Chip sym53c1010-33, device id 0x20, revision id 0x1 On PCI bus 0, device 8, function 1, IRQ 19 Synchronous period factor 9, max commands per lun 64 yun:~ cat /proc/scsi/sym53c8xx/1 General information: Chip sym53c1010-33, device id 0x20, revision id 0x1 On PCI bus 0, device 8, function 0, IRQ 19 Synchronous period factor 9, max commands per lun 64 yun:~ lspci 00:00.0 Host bridge: VIA Technologies, Inc. VT8367 [KT266] 00:01.0 PCI bridge: VIA Technologies, Inc. VT8367 [KT266 AGP] 00:06.0 Multimedia audio controller: Creative Labs SB Live! EMU10k1 (rev 07) 00:06.1 Input device controller: Creative Labs SB Live! (rev 07) 00:07.0 Ethernet controller: 3Com Corporation 3c905B 100BaseTX [Cyclone] 00:08.0 SCSI storage controller: LSI Logic / Symbios Logic (formerly NCR) 53c1010 Ultra3 SCSI Adapter (rev 01) 00:08.1 SCSI storage controller: LSI Logic / Symbios Logic (formerly NCR) 53c1010 Ultra3 SCSI Adapter (rev 01) 00:11.0 ISA bridge: VIA Technologies, Inc.: Unknown device 3177 01:00.0 VGA compatible controller: nVidia Corporation NV15 (GeForce2 Pro) (rev a4) yun:~ KT266 ist nicht richtig; der neuere Chip wird erst von neueren Kernels als 2.4.18 richtig erkannt. Das Board ist ein MSI KT3 Ultra2. Der SCSI Controller ist ein Tekram DC-390U3W --- 2 SCSI Platten liegen hier noch, die defekt sind und die ich endlich mal reklamieren müßte; daher ist an scsi1 derzeit nur eine Platte. Daß bonnie z. T. nur ,+++' anzeigt, ist ewtas doof ... Außerdem habe ich den Unterschied zwischen bonnie und bonnie++ noch nicht herausbekommen. Die Manpage scheint die gleiche zu sein. Bonnie ist afaik älter als bonnie++, und letzteres soll irgendwie verbessert sein. Die genauen Unterschiede kenne ich aber auch nicht. Vielleicht zeigt bonnie++ kein ,+++' an? ;) Ich verwende lvm für die Datenpartitionen. Den lvm verwende ich nicht. Mir ist es lieber, ganz schlicht die Platten zu partitionieren
Re: probleme mit raid controlerSubject: Re: probleme mit raid controle
On Sun, Jan 19, 2003 at 07:43:32PM +0100, Adrian Bunk wrote: Sein Controller wird seit 2.4.21-pre vom Standardkernel unterstuetzt... Glück gehabt :) Nur muß er beim Update auf diesen Kernel aufpassen, daß alle benötigten Tools aktuell genug sind, wie in der Kerneldoku beschrieben. Afair geht schon 2.4.19 ohne Update irgendwelcher Tools nicht. Kannst du dein Afair etwas genauer spezifizieren? Mir ist nichts in Hab' ich doch :) Kommen meine Mails evtl. nicht richtig in die Liste? GH -- Häufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: probleme mit raid controlerSubject: Re: probleme mit raid controle
On Tue, Jan 21, 2003 at 10:39:39PM +0100, Adrian Bunk wrote: Hab' ich doch :) Kommen meine Mails evtl. nicht richtig in die Liste? Wenn du dir anschaust wann ich die Mail auf die du dich beziehst verschickt hatte dann siehst du dass das vor deinen Antworten war. Ach so, naja, ich bin nicht immer so schnell mit dem Antworten ... Gestern Abend habe ich spamassassin installiert und festgestellt, daß das mit Exim 3.x etwas eigenartig sich verhält --- und noch nicht so, wie ich das gerne hätte. Aber das wird schon noch; ich kann nur nicht alles auf einmal :) GH -- Häufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: probleme mit raid controler
On Sat, Jan 18, 2003 at 11:19:40PM +0100, Adrian Bunk wrote: Ich habe das problem das ich einen sil 0680 ultra-133 medly raid controler Sein Controller wird seit 2.4.21-pre vom Standardkernel unterstuetzt... Glück gehabt :) Nur muß er beim Update auf diesen Kernel aufpassen, daß alle benötigten Tools aktuell genug sind, wie in der Kerneldoku beschrieben. Afair geht schon 2.4.19 ohne Update irgendwelcher Tools nicht. GH -- Häufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Festplattenperformance incl FS messen
On Fri, Jan 17, 2003 at 09:04:48PM +0100, Ulrich Wiederhold wrote: wie kann ich die Performance von Festplatten incl. des verwendeten Filesystems messen? Dafür gibt's das Programm bonnie. Hintergrund: hdparm -tT liefert einigermaßen vernünftige Werte, trotzdem hängt der Rechner des Öfteren beim Kopieren großer Datenmengen im Hintergrund. Was genau heißt ,hängt'? top liefert: top - 21:01:53 up 13 days, 22:10, 11 users, load average: 0.21, 0.71, 0.55 Tasks: 89 total, 3 running, 86 sleeping, 0 stopped, 0 zombie Cpu(s): 8.0% user, 9.6% system, 0.0% nice, 82.4% idle Mem:256864k total, 251276k used, 5588k free,14568k buffers Swap: 391060k total,80396k used, 310664k free, 112640k cached im Ruhezustand. Das ist merkwürdig. Womit ist das System denn beschäftigt? 18:31:18 up 60 days, 23:27, 22 users, load average: 0.07, 0.04, 0.01 112 processes: 111 sleeping, 1 running, 0 zombie, 0 stopped CPU states: 0.4% user, 0.6% system, 0.0% nice, 99.0% idle Mem:514300K total, 498356K used,15944K free,79308K buffers Swap: 423784K total, 375400K used,48384K free, 187500K cached XP 1900+, SCSI only, 2.4.18, ext3fs, MSI KT3 Ultra2 Was kann ich noch tun, um das Problem einzugrenzen? Schau' doch mal nach, welche Prozesse die CPU Last hervorrufen. Kommt das alles vom Filesystem? GH -- Häufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: probleme mit raid controler
On Sun, Jan 19, 2003 at 07:43:32PM +0100, Adrian Bunk wrote: Sein Controller wird seit 2.4.21-pre vom Standardkernel unterstuetzt... Glück gehabt :) Nur muß er beim Update auf diesen Kernel aufpassen, daß alle benötigten Tools aktuell genug sind, wie in der Kerneldoku beschrieben. Afair geht schon 2.4.19 ohne Update irgendwelcher Tools nicht. Kannst du dein Afair etwas genauer spezifizieren? Gerade habe ich nachgeschaut: modutils 2.4.2 werden bei 2.4.19 benötigt, 2.4.15 ist vorhanden. Äh, vielleicht bin ich doof und 2.4.15 ist doch eine höhere Versionsnummer als 2.4.2? GH -- Häufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: fehlermeldung
On Wed, Jan 15, 2003 at 08:52:33PM +0100, Micha Mutschler wrote: was bedeutet diese meldung in /var/log/messages: Jan 15 20:49:36 master kernel: hdi: dma_intr: status=0x51 { DriveReady SeekComplete Error } Jan 15 20:49:36 master kernel: hdi: dma_intr: error=0x84 { DriveStatusError BadCRC } Möglicherweise ist die Platte kaputt. GH -- Häufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: probleme mit raid controler
On Wed, Jan 15, 2003 at 11:07:45AM +0100, [EMAIL PROTECTED] wrote: Ich habe das problem das ich einen sil 0680 ultra-133 medly raid controler von silicon image. leider bekomme ich diesen unter debian 3.0 nich zum laufen. habt ihr da einen lösungsansatz? Verwende stets einen Controller, für den es Treiber im Standardkernel gibt. Ja, ich weiß, das ist eine doofe Antwort, aber es bringt nix, sich Probleme azutun mit Plattencontrollern, die nicht vom Standardkernel unterstützt werden. Selbst wenn der Hersteller des Controllers Treiber zur Verfügung stellt, bist Du beim Wechsel auf einen neueren Kernel u. U. aufgeschmissen, weil es dafür plötzlich keine Treiber mehr gibt. BTW, tägliche Backups sind sowieso und bei RAID insbesondere zwingend: Wenn der Controller mal kaputtgeht, bekommst Du evtl. kein identisches Gerät als Ersatz und kannst die Daten auf dem RAID nicht mehr lesen. GH -- Häufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: procmail und spam
On Thu, Jan 16, 2003 at 09:03:37PM +0100, Ulrich Wiederhold wrote: ich habe auf meinem System fetchmail als Daemon laufen, unter dem User root. Dann wird die /root/.procmailrc verwendet, korrekt? nein, es sei denn, root bekäme alle eingehenden Mails zugestellt Allerdings ist es afair Debian Policy, daß root nie Mails bekommen soll, sondern statt dessen ein ,normaler' User. Was steht bei Dir in /etc/aliases? Aus dieser heraus wird spamassassin gestartet. (wohl dann ebenfalls als User root) Das wäre mir zu gefährlich. Wenn ich jetzt als User =FCber ein Marco in Mutt die Absender vo= n SPAM-Emails manuell in eine Blacklist eintragen will, die dann von spamas= sassine berücksichtigt werden soll, so müßte dies in /root/.spamassas= sin/user_prefs passieren, was ich sehr ungünstig finde. Wie kann ich das besser machen, vielleicht mir spamd im Hintergrund (auch schon wegen der Performance)) Welchen MTA verwendest Du? Mit exim als MTA hätte ich eine Lösung für genau dieses Problem --- falls die Dich interessiert, sag' Bescheid. GH -- Häufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: PPP-Verbindung bricht ab
On Wed, Jan 15, 2003 at 08:14:53PM +0100, Adam Loch wrote: Jan 9 18:53:48 marvin pppd[1272]: local IP address 213.7.162.122 Jan 9 18:53:48 marvin pppd[1272]: remote IP address 62.104.216.42 An dieser Stelle besteht die Verbindung bereits. Jan 9 18:54:06 marvin diald[378]: failed to set terminal attributes: Invalid ar gument Diald hat Probleme mit dem Terminal --- möglicherweise, weil der pppd aufgrund der bestehenden Verbindung schon das Modem nutzt und gelocked hat? Jan 9 18:54:07 marvin chat[1297]: abort on (BUSY) Jan 9 18:54:07 marvin chat[1297]: abort on (NO CARRIER) Jan 9 18:54:07 marvin chat[1297]: abort on (VOICE) Jan 9 18:54:07 marvin chat[1297]: abort on (NO DIALTONE) Jan 9 18:54:07 marvin chat[1297]: send (ATZW2^M) Jan 9 18:54:07 marvin chat[1297]: expect (OK) Jan 9 18:54:07 marvin chat[1297]: !ATZW2^M^M Hier läuft trotz bereits bestehender Verbindung das chat script, mittels dessen eine Verbindung herzustellen versucht wird. Jan 9 18:54:07 marvin chat[1297]: OK Jan 9 18:54:07 marvin chat[1297]: -- got it Jan 9 18:54:07 marvin chat[1297]: send (ATDTput^M) Die Zeichenfolge ATDTput wird an Dein Modem gesendet, ... Jan 9 18:54:08 marvin chat[1297]: expect (phone) ... und als Antwort vom Modem wird ,phone' erwartet. Jan 9 18:54:08 marvin chat[1297]: ^M Jan 9 18:54:08 marvin chat[1297]: ATDTput^M^M Jan 9 18:54:08 marvin chat[1297]: ERROR^M Das Modem antwortet mit ERROR, weil es ,ATDTput' nicht versteht, ... Jan 9 18:54:15 marvin pppd[1272]: Terminating on signal 15. ... und der pppd bricht daraufhin die Verbindung ab. Vielleicht merkt der Diald nicht, daß bereits eine Verbindung besteht und versucht beim Aufruf einer Webseite erneut, eine Verbindung herzustellen --- die Konfiguration des Diald ist evtl. nicht richtig. GH -- Häufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Verständnisfrage zur Netzinstallation
On Thu, Jan 16, 2003 at 08:53:44PM +0100, Christian Weerts wrote: ich die Woody-Kiste als Installserver für die alte nehmen. Soweit sogut. Nur leider habe ich keine Ahnung davon, wie ich die Pakete per Netzwerkinstallation auf die alte Kiste bekomme. Du kannst das CDROM per NFS exportieren und über NFS installieren. Allerdings würde ich, wenn möglich, die CDs der Distribution alle auf Platte kopieren und dann dieses Verzeichnis per NFS exportieren. Das spart das Wechseln der CDs, das gerade dann besonders nervig ist, wenn es per NFS exportiert wurde ... Falls Du mit apt-get Packete heruntergeladen und nach der Installation nicht gelöscht hast, könntest Du diese nach der Installation des zweiten Rechners manuell nachinstallieren, um den zweiten Rechner auf den aktuellen Stand zu bringen. Allerdings würde ich auf dem zweiten Rechner dann trotzdem nochmal über dselect Update und Install laufen lassen, da die beiden Rechner evtl. nicht genau die selben Packete installiert haben. Als Stichwort siehe auch ,dpkg --get-selections'. GH -- Häufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)