Re: Unterschiedliches Verhalten startx vs. gdm

2002-07-09 Diskussionsfäden Jan Rompca

Hallo

On Mon Jul 08, 2002 um 12:07:45PM, Torsten Wolny wrote:
 Hallo Liste,
 
 kann mir mal bitte irgendjemand erklären, was hier auf meinem Rechner
 vor sich geht?
 Wenn ich den Rechner ohne Displaymanager starte, und dann X/KDE per
 startx aufrufe, wird der Rechner mit einer kleinen Auflösung (800x600?)
 und voll funktionsfähiger deutscher Tastatur gestartet. Ist der gdm
 aktiviert und starte ich darüber eine KDE-Session, dann hab ich ne
 ordentliche Auflösung, aber dafür ne deutsche Tastatur ohne
 funktionierende ALT-Gr-Taste.
 
 Ich dachte bis jetzt immer, das es nur ein Konfig-file für den X-Server
 gibt. Hat jemand ne Ahnung, woran dieses unterschiedliche Verhalten
 liegen könnte?
 
Ich weiss nicht ob es daran liegen kann, aber da du gdm benutzt.
Beim Start von X mittels startx wird die Datei ~/.xinitrc (in
home-Verzeichniss des Benutzers) ausgewertet soweit sie existiert. gdm
dagegen hat eigene Wege und benutzt Dateien im /etc/X11/gdm. In deinem
Fall wahrscheinlich /etc/X11/gdm/Sessions/KDE. Schaue mal dort nach und
vergleiche mit .xinitrc. Du koenntest auch so vorgehen:
1) linke ~/.xinitrc auf ~/.xsession
beim login ueber gdm:
2) in Session-Auswahl nicht KDE sondern xsession auswaehlen
jetzt sollte in beiden Faellen die gleiche Benutzerkonfiguration zur
Verfuegung stehen.

Es koennte natuerlich auch an der Systemeinstellungen liegen, da koenne
ich mich aber zu wenig aus um dir ein Tipp zu geben.

Gruesse

Jan


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Re: Unterschiedliches Verhalten startx vs. gdm

2002-07-09 Diskussionsfäden Jan Rompca

Hallo

On Tue Jul 09, 2002 um 10:55:43AM, Torsten Wolny wrote:
 Hallo Jan,
 
 Vielen Dank, das war der tip den ich gebraucht hab :-)
 In /etc/X11/gdm/Sessions/KDE wurde noch ohne mein Wissen per xmodmap
 eine Tastaturbelegung geladen. Nach Auskommentieren der entsprechenden
 Zeilen hab ich auch beim Einloggen über gdm im KDE eine voll
 funktionsfähige Tastatur.
 
Ich freue mich, dass ich dir helfen konnte - das war mein erster
richtiger Tipp auf der Liste.

Gruesse

Jan


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Re: Postscript-Grafiken 'ausschneiden'

2002-06-25 Diskussionsfäden Jan Rompca

Hallo,

On Mon Jun 24, 2002 um 10:18:58AM, Maisenbacher Matthias (GS/EMW4) * wrote:
   Mit Hilfe des Postscript-manual von Adobe und der nötigen Ausdauer 
   liesse sich wahrscheinlich der Quelltext so bearbeiten, dass Deine 
   störenden Rahmen und Texte auch verschwinden würden ;-) 
  
  Habe mir tatsächlich schon die 60 MB Dokumentation von Adobe gezogen,
 jedoch hab ich schnell 
  eingesehen, dass der Arbeitsaufwand doch etwas zu hoch wäre.
 Quatsch. Um da was auszuschneiden, brauchts nicht viel:
 
 1) Bisheriges Bild ausdrucken und mit Lineal das gewünschte Viereck
 ausmessen:
 
- Papier hochkant halten
- linke, untere Ecke von links und von unten messen
- rechte, obere Ecke von links und von unten messen.
- die Zahlen von cm nach PS-Punkte umrechnen (1 Punkt ist 1/72 inch)
- ich nehme jetzt mal an: 100 200 400 300
 
 2) Das File in irgendeinen Lieblings-Text-Editor nehmen:
 
- Alle Zeilen am Anfang, die mit % beginnen, ignorieren. Das sind
 Kommentare.
- Als erste Zeile nach den Kommentaren einfügen:
  newpath 100 200 moveto 400 200 lineto 400 300 lineto 100 300 lineto
 closepath clip
- Die, bsetimmt schon vorhandene Zeile mit %%BoundingBox: anpassen:
  %%BoundingBox: 100 200 400 300
 3) Fertig
 
Ich habe gerade in Lamport Das LaTeX-Handbuch nachgeschaut. Dies
(Punkt 2) kann latex selber durchfueren:
a) Paket graphics laden

b) an der pasender Stelle die Graphik einfuegen:
\includegraphics*[x1,y1][x2,y2]{dateiname.eps}
wobei:
x1,y1 Koordinaten der linken unteren Ecke des gewuenschten Graphikausschnits,
x2,y2 entsprechend der oberen rechten Ecke

[Beispiele geloescht]

Grusse

Jan


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Re: Last Login - Meldung kommt 2x per ssh

2002-06-21 Diskussionsfäden Jan Rompca

Hallo

On Fri Jun 21, 2002 um 11:10:30AM, Frank Niedermann wrote:
 [ fbn@fbn ] $ ssh [EMAIL PROTECTED]
 Password:
 Last login: Fri Jun 21 11:02:03 2002 from fbn.fnet on pts/1
 Linux s1 2.4.18 #1 Thu Jun 20 02:16:32 CEST 2002 i686 unknown
 No mail.
 Last login: Fri Jun 21 11:09:36 2002 from fbn.fnet
 fbn@s1:~$

Ich weiss nicht ob man das abstellen kann. Es handelt sich aber
mitnichten um dieselbe Meldung. Die erste zeigt den Zeitpunkt des
letzten login, die zweite zeigt das Datum und die Uhrzeit der gerade
angefangenen Sitzung.
Wenn du die Prozedur jetzt wiederholsst, kannst du sehen:
1. Meldung == 2.aus der Mail (vorausgeseztz du bist nicht zwischendurch
eingelogt gewesen).
2. Meldung == jetzt (mit einer Uhr vergleichen).

Insgesamt wie ich finde sinnvolle Infos.

Gruesse

Jan


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Re: Last Login - Meldung kommt 2x per ssh

2002-06-21 Diskussionsfäden Jan Rompca

Hallo Frank,

On Fri Jun 21, 2002 um 11:48:41AM, Frank Niedermann wrote:
 Vielleicht kann man auch noch die Meldung mit den New Mails
 abstellen da ich meinen MTA so konfiguriert hat das er ~/Mailbox
 benutzt und nicht /var/mail/user ... ?
 
du kannst natuerlich den Mailcheck so einstellen, dass in der Datei
~/Mailbox nachgeschaut wird ob neue Mails da sind. Genauso wie in der
bash durch setzen der Variablen MAIL, MAILPATH und MAILCHECK.
(man bash fuer genaueres)

man ssh:
[...]
ssh will normally set the following environment variables:
[...]
MAILSet to the path of the user's mailbox.
[...]
Additionally, ssh reads $HOME/.ssh/environment, and adds lines of the
format ``VARNAME=value'' to the environment.
[...]

Vielleicht reicht es nur in der bash, da bin ich mir aber nicht sicher,
ich bin noch Linux-Newbie und ssh nutze ich ab und zu an der Uni.

Gruesse

Jan

P.S. Ich habe deine Mail an die Liste gebouncet, dadurch fuer andere
Newbies (vielleicht) hilfreich und im Archiv nachlesbar.Schicke bitte
die Antworten an die Liste, wenn nicht anders gewuenscht.


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Re: Plain ASCII - .pdf-Format ?

2002-05-17 Diskussionsfäden Jan Rompca

Hallo

On Fri, May 17, 2002 at 11:39:23AM +0200, Walther, Christoph wrote:
 Hallo liebe Debian-Gemeinschaft,
 
 weiss jemand, wie plain ASCII-Dateien (Text) in das
 PDF-Format (Acrobat Reader) umgegossen werden ?
 
 Tipps, HowTo's, eigene Erfahrungen willkommen...
 
Im (aktuellen) Linux-User 6.2002 (habe gerade zur Hand) gibt es ein
Artikel zum Thema Konvertieren von Formaten. Die moegliche
Vorgehensweise (nicht getestet):

a2ps datei.txt -o datei.ps
ps2pdf datei.ps datei.pdf

Fuer weitere Infos:
man a2ps
man ps2pdf

Gruesse

Jan


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Re: Superschneller Spam-Filter gesucht

2002-04-12 Diskussionsfäden Jan Rompca

On Fri, Apr 12, 2002 at 03:00:33PM +0200, Marko Schulz wrote:
 On Fri, Apr 12, 2002 at 02:15:01PM +0200, Wolfgang Nolte wrote:
 
 Ich hatte das von Ingo eher als Satire verstanden. Und das sich solche
 Anfragen nach Spam anhören ist doch naheliegend, auch wenn es ganz
 lautere Geschäftsgebaren sein mögen.
 
Ich auch

Gruesse

Jan


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Re: 2. Versuch: Automatische Konvertierung von (Powerpoint ueber) PS nach PDF gesucht

2002-02-14 Diskussionsfäden Jan Rompca

Hallo Christian!

On Mon, Feb 11, 2002 at 08:53:22AM +0100, Christian Leutloff wrote:
 
 Ich bin auf der Suche nach einer Möglichkeit Powerpoint-Folien
 (Bilder) in PdfLaTeX einzubinden. Dazu drucke ich die Folien mit einem
 Postscript-Druckertreiber in eine Datei.
 
 Die Folien sind im Querformat gezeichnet und nicht immer über die
 ganze Folie, d.h. es müssen drei Operationen ausgeführt werden:
 
 - PS-Datei laden
 - Folie um 90 oder 270 Grad drehen
 - Weißen Rand abschneiden bzw. BoundingBox passend setzen
 - als PDF-Datei speichern
 
 Ergebnis kann natürlich zwischengespeichert werden.
 
Noch ein Vorschlag:
In LINUX-USER Nr.2/2001 gabs Artikel zur Manipulation (Drehen,
Verkleinen) von PS-Dateien mit mpage und pstops:
www.linux-user.de/ausgabe/2001/02/044-answergirl/answergirl.html
Vieleicht hilfs dir. Die so entstandene PS-Datei brauchs du dann nur
in PDF zu konvertieren.

Gruesse
Jan


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