Re: 2 PDF-Dateien verketten

2005-08-19 Diskussionsfäden Jens Lehmann
Klaus Becker wrote:
 Le Mercredi 17 Août 2005 21:44, Patrick Graf a écrit :
 
Klaus Becker wrote:

wie kann ich aus 2 PDF-Dateien eine einzige zum drucken machen ?

so kannst du sie zusammenhängen:
gs -dNOPAUSE -dBATCH -sDEVICE=pdfwrite -sOutputFile=$OUTFILE $INFILE1
$INFILE2 ...
 
 
 da bekomme ich:
 
 $ gs -dNOPAUSE -dBATCH -sDEVICE=pdfwrite -sOutputFile=$OUTFILE $INFILE1=1.pdf 
 $INFILE2=2.pdf
 ESP Ghostscript 7.07 (2003-07-12)
 ...
  Unable to open the initial device, quitting

Patrick meint sicher:

gs -dNOPAUSE -dBATCH -sDEVICE=pdfwrite -sOutputFile=out.pdf 1.pdf 2.pdf

Jens


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Re: Debian GNU/Linux 3.1r0 released (!?)

2005-06-09 Diskussionsfäden Jens Lehmann
Andreas Barth wrote:
 * Sven Hartge ([EMAIL PROTECTED]) [050608 11:05]:
 
Um 10:33 Uhr am 08.06.05 schrieb Andreas Barth:


Nicht mirror-Platz, sondern für einige der Mirror ist die Größe des 
täglichen rsync-Pushes zu groß.
 
 
Warum schließt man solche Mirror dann nicht aus?
 
 
 Es gibt Länder, wo Traffic _teuer_ ist. Und gar keinen Mirror mehr zu
 haben wäre deutlich schlechter.

Wenn man, wie Sven sagt, die Mirrors ausschließt, wieso erhöht sich für
die dann der Traffic?

Aus ftp://ftp.debian.org/debian/README.mirrors.html:

A secondary mirror site may have restrictions on what they mirror (due
to space restrictions). Just because a site is secondary doesn't
necessarily mean it'll be any slower or less up to date than a primary
site.

Da steht doch eindeutig da, dass man nicht alles spiegeln muss (und
tatsächlich gibt es eine Reihe von Mirrors, die das nicht machen).
Demzufolge müsste der rsync-Push doch dann auch klein genug sein für
solche Mirrors, oder?

Gibt es eine Liste der Mirror, für die die Aufnahme von AMD64
problematisch wäre?

Warum muss jeder Mirror alles führen?
 
 
 Genau das wird sich jetzt ändern. Mit SCC muß ein Mirror nur noch
 zwingend amd64, i386 und powerpc haben, alles andere ist optional.

Wenn die README oben stimmt, dann gibt es bereits jetzt Mirrors, die nur
i386 spiegeln.

 (Und es ist auch ganz klar, das ich mit dem Ablauf und dem Ergebnis
 nicht wirklich zufrieden bin. Ich hätte gerne amd64 in sarge gesehen.
 Aber - es ist nicht so, das es keine Gründe gibt. Über die Gewichtung
 der Gründe kann man natürlich verschiedener Meinung sein.)

Weder das Ergebnis noch die Gründe sind überzeugend. Stimmt es
tatsächlich, dass AMD64 auch bei keinem der nächsten Point-Releases mit
aufgenommen wird? Falls ja, dann legt das für AMD64-Nutzer ziemlich nahe
eine Distribution zu verwenden, bei der AMD64 offiziell unterstützt
wird. Demzufolge ist das auch ein Verstoß gegen den Social Contract.

Jens


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Re: Java deinstallieren

2004-08-29 Diskussionsfäden Jens Lehmann
Stephen Ois wrote:
Malte Spiess schrieb:
Äh, WIE hast Du es denn installiert? Als rpm-Paket, deb-Paket, einfach so
runtergeladen und ohne Paketmanager installiert, wenn ja, aus welchem 
Archiv

Hi Malte!
Ich habe von Sun diese .bin datei runtergeladen und mit diesem install 
script installiert.

Hier die URL:
http://www.java.com/de/download/manual.jsp
Der Download ganz unter auf der Seite.
Es reicht aus das neu erstellte Verzeichnis zu löschen. Ist mir unklar 
wie so eine Java-Installation zu Abhängigkeitsproblemen geführt haben soll.

Jens
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Re: Java deinstallieren

2004-08-29 Diskussionsfäden Jens Lehmann
Stephen Ois wrote:
Jens Lehmann schrieb:
Ich habe von Sun diese .bin datei runtergeladen und mit diesem 
install script installiert.

Hier die URL:
http://www.java.com/de/download/manual.jsp
Der Download ganz unter auf der Seite.

Es reicht aus das neu erstellte Verzeichnis zu löschen. Ist mir unklar 
wie so eine Java-Installation zu Abhängigkeitsproblemen geführt haben 
soll.

Anscheinend kann ich wegen der Installation das Paket jre1.4 nicht 
installieren. Ich denke mal dass sich die beiden irgendwie beißen...
Ich weiß im nur nich welche Verzeichnisse von dem Installer erstellt 
wurden. Deswegen die Frage hier.
Die bin-Datei ist nur ein selbstextrahierendes Archiv, das heisst das 
Java-Verzeichnis ist im gleichen Verzeichnis wie die bin-Datei (falls Du 
die nicht schon gelöscht hast). Das Verzeichnis fängt mit j2re an.

Jens
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Re: export $PATH

2004-06-01 Diskussionsfäden Jens Lehmann
Steffen Hitschke wrote:
Hi,
bevor ich jetzt ins Bett gehe, kann cih das hier ja auch nochmal schnell
in die Welt schicken.
Kann jemand etwas damit anfangen, bzw. was uebersehe ich hier???
| [EMAIL PROTECTED] shits/ bash
| bash: export: `/home/shits/bin:/usr/local/bin:/usr/bin:/bin:/usr/bin/X11:/usr/afs| 
ws/bin:/usr/afsws/etc': not a valid identifier
Die Verzeichnisse sind alle angelegt und '+' ist gesetzt.
export PATH
Jens
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Re: Wirklich gute [deutsche] Doku zu apt und pinning gesucht

2004-05-10 Diskussionsfäden Jens Lehmann
Peter Holm wrote:
On Sat, 08 May 2004 23:00:11 +0200, Jens Lehmann
[EMAIL PROTECTED] wrote:
[...]
dass irgendwie der origin ins pinning rein muss, hab ich auch
verstanden, aber vielleicht kann das noch mal jemand, bei dem es
wirklich klappt, besser illustrieren?
Michelle, danke, Dein Beispiel priorisiert die Quellen nach origin,
das ist schon mal ganz interessant. Aber wenn Du das mit einzelnen
Paketnamen machst, geht das dann immer noch?
Ich denke mal, dass musst Du selber mal testen. Einfach in die 
package-Zeile die entsprechenden Pakete abschreiben (* benutzen). Mit 
apt-cache policy $paket solltest Du Dir dann die Prioritäten anschauen 
können und entscheiden, ob es funktioniert. Voraussetzung ist natürlich, 
dass Du über Pinning allgemein bescheid weist, siehe u.a. man 
apt_preferences.

Jens

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Re: Probleme mit Apache / PHP

2004-05-10 Diskussionsfäden Jens Lehmann
Tobias Krais wrote:
Hi Christoph,

[...]
Das ist eher ein PHP-Problem. Seit Version 4.2(?) steht register_globals
standardmig auf off. Die per URL bergebenen Parameter erreichst Du ber
das globale Array $_GET. Siehe dazu auch


Ich habe einfach bergangsweise die register_globals auf On gesetzt. Das
hat funktioniert. Vielen Dank!
Als nchstes kannst Du gleich nochmal danach suchen, warum 
register_globals nicht auf On gesetzt werden sollte. :-) (Abgesehen 
davon, dass man durch Dein Script sowieso beliebigen PHP-Code ausfhren 
kann.)

Jens

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Re: Wirklich gute [deutsche] Doku zu apt und pinning gesucht

2004-05-10 Diskussionsfäden Jens Lehmann
Rüdiger Noack wrote:
Jens Lehmann wrote:

Damit weist Du bestimmten Quellen Prioritäten zu. Gefragt ist jedoch, 
wie man verschiedenen Paketen innerhalb einer Quelle unterschiedliche 
Prioritäten zuweist.

Wi kann man dies aus der Frage herauslesen?
Ich habe meine Glaskugel benutzt. :-) Im Nachhinein hat sich die 
Vermutung als richtig herausgestellt.

Das macht man, indem man jeweils in den Package:-Zeilen in der 
/etc/apt/preferences Paketnamen einträgt. Allerdings funktioniert das 
meines Wissens nach nicht zuverlässig.

Kann ich zwar nicht bestätigen, aber vielleicht hast du ein Beispiel.?.
Ich habe momentan kein eigenes Beispiel (das Problem betrifft mich zur 
Zeit nicht, obwohl ich mir genau die gleiche Frage auch schon gestellt 
hatte). In der manpage steht z.B.

Package: perl
Pin: version 5.8*
Pin-Priority: 1001
Jens

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Re: Wirklich gute [deutsche] Doku zu apt und pinning gesucht

2004-05-08 Diskussionsfäden Jens Lehmann
Michelle Konzack wrote:
Am 2004-05-08 21:43:48, schrieb Rüdiger Noack:

Peter Holm wrote:

wie kann ich aus unterschiedlichen Quellen genau ein Paket auswählen?

apt-get install ein_paket

Dafür ist pinning nun wirklich nicht notwendig. *kopfschüttel*


Warscheinlich meinter er das:

apt-get install ein_paket=gewuenschte_version
Ich glaube Ihr habt es beide nicht richtig verstanden. ;-)

Ich denke es sollen aus einer Quelle mit vielen Paketen gezielt 
gewünschte Pakete ausgewählt werden, so wie z.B. bei backports.org 
üblich [*]. Wenn aus einer Quelle z.B. Software A und B zur Verfügung 
stellt, so soll nur Software A zur Installation (bzw. zum Update) 
zugelassen werden, da z.B. Software B aus Debian stable beibehalten 
werden soll.

Jens

[*] http://www.backports.org/installation.html

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Re: Wirklich gute [deutsche] Doku zu apt und pinning gesucht

2004-05-08 Diskussionsfäden Jens Lehmann
Michelle Konzack wrote:
Am 2004-05-08 22:02:49, schrieb Jens Lehmann:

Warscheinlich meinter er das:

apt-get install ein_paket=gewuenschte_version
Ich glaube Ihr habt es beide nicht richtig verstanden. ;-)

Ich denke es sollen aus einer Quelle mit vielen Paketen gezielt 
gewünschte Pakete ausgewählt werden, so wie z.B. bei backports.org 
üblich [*]. Wenn aus einer Quelle z.B. Software A und B zur Verfügung 
stellt, so soll nur Software A zur Installation (bzw. zum Update) 
zugelassen werden, da z.B. Software B aus Debian stable beibehalten 
werden soll.


Wo ist das Problem ?

   /etc/apt/preferences ___
[...]
Das 

apt-get install ein_paket=gewuenschte_version

wirste trotzdem bentigen...
Damit weist Du bestimmten Quellen Prioritäten zu. Gefragt ist jedoch, 
wie man verschiedenen Paketen innerhalb einer Quelle unterschiedliche 
Prioritäten zuweist.

Das macht man, indem man jeweils in den Package:-Zeilen in der 
/etc/apt/preferences Paketnamen einträgt. Allerdings funktioniert das 
meines Wissens nach nicht zuverlässig.

Die Frage ist nicht wirklich eindeutig gestellt, also warten wir mit 
weiteren Interpretationsversuchen besser bis Peter Holm sich meldet. ;-)

Jens

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Re: sarge-Release

2004-05-05 Diskussionsfäden Jens Lehmann
Wolfgang Jeltsch wrote:
Am Mittwoch, 5. Mai 2004 13:46 schrieb Florian Ernst:

[...]


|$ apt-cache policy kdebase
|kdebase:
|  Installed: (none)
|  Candidate: 4:3.2.2-1
|  Version Table:
| 4:3.2.2-1 0
|500 http://ftp2.de.debian.org sarge/main Packages
| 50 http://ftp2.de.debian.org unstable/main Packages
| 4:2.2.2-14.7 0
|500 http://ftp2.de.debian.org woody/main Packages
|500 http://security.debian.org woody/updates/main Packages
|$


Also ist KDE 3.2 mittlerweile nach sarge gekommen. Ich wusste nicht, das dies 
der Fall ist; dachte, sarge hätte immernoch eine 3.1er. Schön, dann wird also 
KDE 3.2 auf jeden Fall dabei sein, egal wann der Release-Termin ist, oder 
sehe ich da was falsch?
Unter normalen Umständen wird keine KDE-Version 3.2 in Debian sarge sein.

Jens

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Re: sarge-Release

2004-05-05 Diskussionsfäden Jens Lehmann
Wolfgang Jeltsch wrote:
Am Mittwoch, 5. Mai 2004 14:43 schrieb Werner Gast:

[...]


Solange es ein sarge gibt, das funktioniert und gepflegt wird, ist es
mir egal, wie lange es dauert, bis es offiziell releast wird.


Mir wurde mal gesagt, dass man auf einem direkt ans Internet angeschlossenen 
Rechner auf jeden Fall stable verwenden soll (oder so ähnlich). 
So allgemein kann man das nicht sagen, da ich davon ausgehe das ein 
großer Teil der testing/unstable Benutzer einen Rechner haben, der mehr 
oder weniger direkt ans Internet angeschlossen ist.

Jens

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Re: Debian Social Contract/Release - Krise?

2004-05-05 Diskussionsfäden Jens Lehmann
Michael Hierweck wrote:
Hallo,

[...]
Woody wurde am 19. Juli 2002 veröffentlicht, also vor zwei Jahren. 
Bereits damals hatte man nicht aktuelle Software in der Distribution. 
(Dafür sehr stabile, was auch wichtig ist.) Nehmen wir an, dass diese im 
Regelfall wenigstens ein halbes Jahr vom Upstream-Release über die 
Paketierung und unstable bis letztlich zum Einzug in Woody benötigt hat.

Schenkt man der Aussage von Anthony Town glauben, und nach meinem 
Eindruck dauert bei Debian alles eher länger als kürzer, dann wird das 
neue Release erst 2005 erwartet. Die Software in Woody ist dann sage und 
schreibe mindestens 3,5 Jahre alt.

Bei dem hohen Entwicklungstempo von OpenSoruce-Komponenten ist das mehr 
als steinalt.
Das war sicher auch etwas provokativ von Anthony Towns formuliert. 
Steinalt sind jedoch einzelne Pakete jetzt schon und auch die 
Hauptkomponenten kommen langsam in ein kritisches Alter (z.B. 2.2.20 als 
Default-Kernel und KDE 2.2.2 von November 2001). Fast genauso wichtig 
ist jedoch, dass es absolut keine Planungssicherheit gibt. Einige Leute 
haben Ende 2003 / Anfang 2004 mit einem Release gerechnet. Jetzt ist es 
schon Mitte 2004 und es fällt immer noch schwer mit gutem Gewissen zu 
sagen, dass Sarge z.B. innerhalb von 2 Monaten stable wird. Das ist zwar 
schon Philosophie bei Debian, aber meines Erachtens nur begrenzt sinnvoll.

Auch für den Nutzerbereich ist das entscheidend. Es fällt immer schwerer 
Debian woody zu empfehlen und es kann ja auch keine Lösung sein, dass 
der Erstbenutzer mehr oder weniger gezwungen sind sich sofort mit 
Upgrade auf testing/unstable, Backports, Kernelupdates etc. 
auseinanderzusetzen. Wenn jemand von einer aktuellen 
Mainstream-Distribution auf Debian umsteigt, dann ist das mittlerweile 
eine Reise in die Vergangenheit. Genau an dieser Stelle wäre es günstig, 
wenn man dem Einsteiger wenigstens sagen könnte: In x Monaten gibt es 
eine neue Version von Debian. Das sind die Erfahrungen, die ich in 
letzter Zeit gemacht habe.

Langer Rede kurzer Sinn: wie löst ihr diese Probleme und wie seht ihr 
die Zukunft von Debian?
Debian hat nach wie vor Vorteil beim Paketmanagement, Stabilität und 
Sicherheit, allerdings wirken die Strukturen sehr festgefahren. Ich lese 
in dieser und anderen Listen mit und kann aus meiner (eingeschränkten) 
Sicht nicht behaupten, dass da effizient gearbeitet wird.

Threads wie diesen hat es auch in den letzten Monaten immer wieder 
gegeben, aber so langsam scheint sich das Gleichgewicht zu Ungunsten von 
Debian zu verschieben (Ich habe erstmal viele Meinungen abgewartet.). 
Bleibt zu hoffen, dass die Entwickler die richtigen Schlüsse daraus 
ziehen und das die Nutzer wieder die Priorität bekommen, die ihnen im 
Social Contract zugesprochen wird.

Jens Lehmann

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Re: apt.sources für Eclipse/jdk 1.4 ?

2004-04-22 Diskussionsfäden Jens Lehmann
Rudi Effe wrote:
Am Mittwoch, 21. April 2004 21:16 schrieb Jens Lehmann:
...
Du musst erst Java so installieren, dass das System weiß, dass es
installiert ist, also z.B. die Blackdown-Pakete. Dann kannst Du auch
problemlos eclipse installieren (Du brauchst eclipse-jdt).
Hi Jens  danke für den Tipp...
Mh, so ganz klappt das wohl nicht :
apt-get install eclipse-jdt eclipse-platform
Paketlisten werden gelesen... Fertig
Abhängigkeitsbaum wird aufgebaut... Fertig
Einige Pakete konnten nicht installiert werden. Das kann bedeuten, dass
Sie eine unmögliche Situation angefordert haben oder dass, wenn Sie die
instabile Distribution verwenden, einige erforderliche Pakete noch nicht
kreiert oder aus Incoming herausbewegt wurden.
Die folgenden Informationen helfen Ihnen vielleicht, die Situation zu 
lösen:

Die folgenden Pakete haben nichterfüllte Abhängigkeiten:
  eclipse-platform: Hängt ab: j2re1.4 ist aber nicht installierbar oder
  j2re1.3 ist aber nicht installierbar oder
  java2-runtime ist aber nicht installierbar
E: Kaputte Pakete
Genau deswegen habe ich geschrieben, dass Du erst Java installieren 
musst z.B. die Blackdown-Pakete. Java muss dazu so installiert werden, 
dass das System es auch weiß, d.h. über ein Paket. (Nicht-freie 
Java-Versionen sind in Debian nicht enthalten.)

Jens



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Re: apt.sources für Eclipse/jdk 1.4 ?

2004-04-22 Diskussionsfäden Jens Lehmann
Andreas Pakulat wrote:
On 22.Apr 2004 - 09:01:31, Jens Lehmann wrote:

Rudi Effe wrote:

Am Mittwoch, 21. April 2004 21:16 schrieb Jens Lehmann:
Genau deswegen habe ich geschrieben, dass Du erst Java installieren 
musst z.B. die Blackdown-Pakete. Java muss dazu so installiert werden, 
dass das System es auch weiß, d.h. über ein Paket. (Nicht-freie 
Java-Versionen sind in Debian nicht enthalten.)


Mann kann statt dem Kram auch ne andere VM nehmen, z.B. kaffee, oder
was apt-cache search java vm sonst so ausspuckt. Sie muss nur
java2-runtime als Provides gesetzt haben.
Geht leider (noch) nicht, da die Open Source Java Implementierungen kein 
vollständiges Java 2 (sprich JRE 1.2) sind. Im Fall von eclipse wurde 
dies zwar schon auf kaffe und gij ausgeführt, aber ich bin mir nicht 
sicher, ob das schon stabil läuft.

Jens



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Re: apt.sources für Eclipse/jdk 1.4 ?

2004-04-21 Diskussionsfäden Jens Lehmann
Rudi Effe wrote:
Hallo,

ich möchte gerne auch unter Linux weiter Javaentwicklung betreiben,
meinem apt-get-System sind die folgenden Pakete bekannt:
eclipse eclipse-jdt eclipse-pde eclipse-sdk 
eclipse-webdav-ftp
eclipse-javac   eclipse-nls-sdk eclipse-platform
eclipse-source  eclipse-xerces

Aber richtig installieren lässt sich nix von alledem (kein echtes Paket 
oder sonst was), kennt wer ne gute Quelle (apt.sources)? Vielleicht für 
den Jbuilder gleich mit (gibt's doch auch für Linux, oder?)
Du musst erst Java so installieren, dass das System weiß, dass es 
installiert ist, also z.B. die Blackdown-Pakete. Dann kannst Du auch 
problemlos eclipse installieren (Du brauchst eclipse-jdt).

Alternativ kannst Du auch Java und eclipse einfach von den 
entsprechenden Webseiten herunterladen, entpacken und den Pfad, in dem 
Du Java installiert hast, der PATH Variable hinzufügen. Damit kannst Du 
eclipse 3 benutzen.

Jens



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Re: Digitalkameraanwendung wird mit hotplug zweimal geladen

2004-04-06 Diskussionsfäden Jens Lehmann
Martin Hermanowski wrote:
On Mon, Apr 05, 2004 at 08:30:31PM +0200, Jens Lehmann wrote:

Hallo,

seit kurzem habe ich eine Digitalkamera Ricoh Caplio G4, momentan noch 
ohne externen Speicher (SD-Karte). Ich habe mein System nach [1] 
konfiguriert und dabei die Vorlage usbcam.x11-app verwendet, so dass 
automatisch ein Programm gestartet wird. (Vorher habe ich noch die 
Vorlage usbcam.user getestet, mit der es keinerlei Probleme gibt.) Wenn 
ich die Digitalkamera anschliesse wird gtkam jetzt zweimal gestartet. 
Einmal funktionsfähig und einmal mit Fehlermeldung Could not get list 
of folders for folder '/'. Bei Verwendung von digikam anstelle von 
gtkam passiert in etwa das Gleiche.

Warum wird die Anwendung zweimal geöffnet?

Randbemerkung: Ich verwende das Kernel-Image 2.6.3-k7-1. dc2xx ist dort 
nicht vorhanden und stv680 als Modul, aber nicht geladen.


Das gleiche Problem habe ich auch, seid ich 2.6 benutze. Außerdem ist es
unpraktisch, dass das entsprechende Device erst später von udev angelegt
wird, und zwar nachdem /etc/hotplug/usb/usb-storage bereits doppelt auf-
gerufen wurde.
Ich schätze, dass das ein hotplug Problem ist. Ich habe hier noch Sarge,
weiß jemand, ob das Paket aus Sid besser funktioniert?
Ich habe es gerade probiert und keine Änderung festgestellt.

Jens



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Digitalkameraanwendung wird mit hotplug zweimal geladen

2004-04-05 Diskussionsfäden Jens Lehmann
Hallo,

seit kurzem habe ich eine Digitalkamera Ricoh Caplio G4, momentan noch 
ohne externen Speicher (SD-Karte). Ich habe mein System nach [1] 
konfiguriert und dabei die Vorlage usbcam.x11-app verwendet, so dass 
automatisch ein Programm gestartet wird. (Vorher habe ich noch die 
Vorlage usbcam.user getestet, mit der es keinerlei Probleme gibt.) Wenn 
ich die Digitalkamera anschliesse wird gtkam jetzt zweimal gestartet. 
Einmal funktionsfähig und einmal mit Fehlermeldung Could not get list 
of folders for folder '/'. Bei Verwendung von digikam anstelle von 
gtkam passiert in etwa das Gleiche.

Warum wird die Anwendung zweimal geöffnet?

Randbemerkung: Ich verwende das Kernel-Image 2.6.3-k7-1. dc2xx ist dort 
nicht vorhanden und stv680 als Modul, aber nicht geladen.

Jens

[1] http://www.gphoto.org/doc/manual/permissions-usb.html



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Re: sun java1.4 installation

2004-03-24 Diskussionsfäden Jens Lehmann
Steffen Hey wrote:
Hallo,

ich möchte Sun Java 1.4 oder höher installieren gibt es da einen
Königsweg?
Wenn es nicht unbedingt Sun sein muss, kannst Du die Blackdown-Pakete 
verwenden. Falls Du mehrere VMs parallel installieren willst, kannst Du 
 einfach die bin-Datei bei Sun herunterladen und ausführen 
(=entpacken). Es wird immer das Java ausgeführt, was in Deinem PATH 
zuerst gefunden wird.

außerdem benötige ich eclipse. Welche Version soll ich nehmen oder
ist das unerheblich?
Kommt darauf an, was Du willst. Bei Debian gibt es 2.1.x. Wenn Du 3.0M7 
willst, musst Du es Dir bei eclipse.org ziehen. Die Installation 
besteht dabei wieder nur im Entpacken einer Datei.

Jens



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Re: Woody: Postgres port, OpenOffice, Ping

2004-02-23 Diskussionsfäden Jens Lehmann
S.Donig wrote:
Hallo Liste!


Bin mir nicht sicher, aber ich glaube dazu brauchst Du 
Java-Unterstützung in Openoffice, die bei den Openoffice-Paketen in 
Debian nicht gegeben ist.
Weiß jemand warum genau? Non-free Probleme oder ist die Entwicklung 
einfach noch nicht so weit?
Das Erstere. Ich weiß nicht, ob bereits mit freien Java-Implementierung 
experiementiert wurde.

Ich glaube es muss bereits bei der Installation angegeben werden, ob 
Java verwendet werden soll. Sinnvoll wäre es eigentlich, wenn man auch 
später noch angeben könnte, wo eine JRE zu finden ist um JDBC etc. zu 
benutzen. Scheinbar ist das momentan nicht möglich.

Jens



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Re: Woody: Postgres port, OpenOffice, Ping

2004-02-22 Diskussionsfäden Jens Lehmann
Phillip R. aka Qbert wrote:
2) Wie muß in OOo der JDBC Pfad aussehen? Angeblich ist ja JDBC als Connector 
pippi leicht :-(
Mein Pfad in der Datenquellenverwaltung sieht so aus:
jdbc:postgresql:testdb-data ('testdb-data' ist der Name der frisch 
erstellten DB) Gibt's für Debian da irgendwelche Sondervarianten? Postgres 
und Postgres'JDBC sind beides die original Woody Pakete.
Bin mir nicht sicher, aber ich glaube dazu brauchst Du 
Java-Unterstützung in Openoffice, die bei den Openoffice-Paketen in 
Debian nicht gegeben ist (korrigiert mich, falls ich falsch liege).

Jens



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Re: Wann kommst Sarge stable?

2004-02-15 Diskussionsfäden Jens Lehmann
Jan Lühr wrote:

Woran das gescheitert ist, ist auch klar: Er wurde nicht durchgesetzt.
Schon am 17. September wurden nochmal toolchain-packages hochgeladen
(letzte Frist: 15. September). Mittlerweile sind wir ungefähr beim 1.
Oktober (etwa 350 RC-bugs) - und da sind wir seit etwa Anfang Januar.
Ansonsten hast Du sicher recht, was die Vorteile eines Release-Plans
angeht. Viel Spaß beim Durchsetzen.


Wenn du einen Release Plan haben willst bist du bei Debian bei der falschen 
Disitribution gelandet. Hier betreiben das alle Hobbymäßig, also nach dem 
Lust-Prinzip.
Das überträgt sich dann auf die Release-Zyklen.
So einfach ist es nicht, da das bedeuten würde, dass jedes 
Opensource-Projekt keinen Release-Plan hat.

Die momentane Release-Planung halte ich nicht für perfekt. Für 
Entwickler ist es schwer nachzuvollziehen, wann es wichtig ist Bugs 
besetigt zu haben und wann nicht. Einige Entwickler sind nicht davon 
überzeugt, dass es bald ein Release geben wird und setzen deswegen ihre 
Prioritäten anders. Andere Entwickler versuchen schon seit vielen 
Monaten Debian in einen release-fähigen Zustand zu bringen und 
verschwenden sozusagen ihre Zeit. Natürlich sollte Debian theoretisch 
immer release-fähig sein, aber es ist offensichtlich, dass das praktisch 
nicht umsetzbar ist. Debian hat eine starke Entwicklergemeinde, aber in 
vielerlei Hinsicht wird das Potential nicht komplett ausgeschöpft. Eine 
häufig anzutreffende Meinung ist auch: Je länger es dauert, destso 
stabiler wird das nächste stable release. Das halte ich für falsch. Man 
kann auch jedes Jahr eine stabiles Release herausbringen ohne an 
Qualität zu verlieren. In vielem stimme ich mit dem überein, was Adrian 
Bunk hier öfter geschrieben hat.

Für Anwender ist der lange Abstand zum nächsten stable Release auch 
nicht schön. 2 Jahre sind in der heutigen Softare- bzw. Hardwarewelt 
eine sehr lange Zeit und es ergeben sich mit fortlaufender Zeit 
automatisch viele Probleme. Als Gegenargument wird hier angeführt, dass 
in bestimmten Fällen (Serverbetrieb o.ä.) möglichst wenige Updates 
durchgeführt werden sollten um Stabilität zu gewährleisten. Das ist zum 
Teil richtig, obwohl auch alte Distributionen noch eine Zeit lang mit 
Security-Updates unterstützt werden und das Update bei Debian oft ohne 
Probleme abläuft. Um diese Diskrepanz zwischen Desktop-Nutzern und 
Debian auf Servern komplett zu beseitigen, müsste man etwas an der 
Struktur von Debian selber ändern, was schwer zu realisieren ist. Auf 
keinen Fall sollte man jedoch den Fehler machen und den Desktop-Nutzer 
vernachlässigen.

Jens



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Re: Wann kommst Sarge stable?

2004-02-15 Diskussionsfäden Jens Lehmann
Andreas Barth wrote:
* Jens Lehmann ([EMAIL PROTECTED]) [040215 12:55]:

Die momentane Release-Planung halte ich nicht für perfekt. Für 
Entwickler ist es schwer nachzuvollziehen, wann es wichtig ist Bugs 
besetigt zu haben und wann nicht. Einige Entwickler sind nicht davon 
überzeugt, dass es bald ein Release geben wird und setzen deswegen ihre 
Prioritäten anders. Andere Entwickler versuchen schon seit vielen 
Monaten Debian in einen release-fähigen Zustand zu bringen und 
verschwenden sozusagen ihre Zeit.
[...]


Vollkommen ack. Ich habe beispielsweise beim letzten Release-Plan für
alle meine Pakete überlegt, welche Bugs ich noch fixe, und welche
nicht. Es wäre für mich erheblich einfacher gewesen, wenn ich von
Anfang an gewusst hätte, das der Release-Plan ignoriert wird.
Das ist tatsächlich ein Problem. Im Prinzip bedeutet das auch, dass 
durch das wenig organisierte Release das stable Release eher mehr Bugs 
enthält.

Und zum Zeitabstand: Meines Erachtens sind auch zwei Jahre ok - wenn
man das von Anfang weiss, denn dann kann man sich darauf einstellen.
Ich wäre eher für einen etwas geringeren Zeitabstand. Aber wenn man 
erstmal ein gut organisiertes Release hätte (was wahrscheinlich so 
schnell nicht passieren wird), dann könnte man darüber auch demokratisch 
abstimmen. :-)

Wobei ich persönlich prognostiziere, daß sich eines Tages die
Grundstuktur ändert, und der Core selten, und der Desktop oft released
wird. Ich schätze, daß wir dafür noch 2-3 Releases brauchen.
Zukunftsmusik. Oder gibt es bereits konkrete Pläne?

Jens



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Re: Wann kommst Sarge stable?

2004-02-15 Diskussionsfäden Jens Lehmann
Norbert Tretkowski wrote:
* Jens Lehmann wrote:

Andreas Barth wrote:

Ich habe beispielsweise beim letzten Release-Plan für alle meine
Pakete überlegt, welche Bugs ich noch fixe, und welche nicht. Es
wäre für mich erheblich einfacher gewesen, wenn ich von Anfang an
gewusst hätte, das der Release-Plan ignoriert wird.
Das ist tatsächlich ein Problem. Im Prinzip bedeutet das auch, dass
durch das wenig organisierte Release das stable Release eher mehr
Bugs enthält.


Wer sagt denn, dass nur weil der erste Release Plan nicht eingehalten
wurde (bzw. eingehalten werden konnte), es jetzt ein weniger
organisiertes Release geben sollte? Und warum sollte es dadurch mehr
Bugs beinhalten?
Mit weniger organisiert meinte ich allgemein die aktuelle 
Releasepolitik von Debian, d.h. z.B. die Tatsache, dass es keinen 
bindenden Releaseplan gibt. Natürlich steckt auch so hinter einem 
Release viel Organisation, deswegen habe ich den Ausdruck weniger 
organisiert dem Ausdruck unorganisiert vorgezogen.

Die Anzahl der Bugs im konkreten Beispiel kann folgendermaßen steigen: 
Ein Maintainer hat sich nach dem alten Releaseplan orientiert und 
dementsprechend für die aktuellen Versionen seiner Pakete so gut es ging 
Bugs beseitigt. Jetzt muss dieser Maintainer zu seiner Enttäuschung 
feststellen, dass der Releaseplan nicht eingehalten werden konnte. Beim 
nächsten angepeilten Releaseplan überlegt sich der Maintainer besser 
zweimal, ob er nicht besser Zeit für andere wichtige Tätigkeiten 
investiert. Das kann natürlich dazu führen, dass er diesmal weniger 
gründlich Bugs beseitigt.

Im umgekehrten Fall kann es natürlich passieren, dass ein Maintainer den 
ersten Releaseplan nicht wirklich für realistisch hält und 
dementsprechend sich erst in einigen Monaten vornimmt mehr Zeit auf 
seine Pakete zu verwenden.

Dazu kommt, dass es während des freeze praktisch täglich passieren kann, 
dass gesagt wird Morgen/Übermorgen wird released. Das trägt nicht 
unbedingt zur Planungssicherheit bei.

Natürlich ist der Idealzustand, dass jeder Maintainer immer versucht 
sich um alle Bugs zu kümmern, aber es ist fraglich, ob das realistisch 
ist. Es geht mir dabei nicht nur um RC-Bugs, die in keinem Paket längere 
Zeit existieren sollten.

Es gibt zumindest schonmal ein Unterprojekt namens Debian Desktop.
Ja, ich weiß. Nach meinem Wissensstand macht es die Diskussionen um die 
Struktur von Debian jedoch nicht überflüssig. Es koordiniert Bemühungen 
um Debian als Mainstream-Distribution zu etablieren, aber hat kein 
eigenständiges Release. Korrigiere mich, falls diese Informationen nicht 
mehr aktuell sind.

Jens



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Re: Film anschauen unter Woody

2004-01-31 Diskussionsfäden Jens Lehmann
Tom Schmitt wrote:
Hi,

[...]
Daher die Frage:
Gibt es unter Woody eine Möglichkeit, Filme im AVI-Format anzuschauen oder
muß ich dafür auf Sarge wechseln?
Prinzipiell sollten mplayer und xine funktionieren. Es gibt noch einige 
Player, die darauf aufsetzen, aber dann natürlich keine besseren 
Ergebnisse bringen. Außerdem kenne ich noch den avifile-player, der gute 
Ergebnisse bringen sollte, aber in woody bestimmt nicht vorhanden ist.

Für Backports hast Du Dir hoffentlich
http://marillat.free.fr/ angeschaut (sources.list Einträge sind unten). 
Das ist gleich der erste Eintrag, wenn man auf apt-get.org nach mplayer 
sucht.

Jens



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Re: KDE mag nicht

2004-01-25 Diskussionsfäden Jens Lehmann
Martin Heinemann wrote:
Ok, dann füge ich mal noch etwas Output dazu :

[...]
---
#dpkg -l | grep kde
rc  kdebase-bin3.1.4-0woody1  KDE Base (binaries)
rc  kdebase-data   3.1.4-0woody1  KDE Base (shared data)
rc  kdebase-libs   2.2.2-14.7 KDE libraries and modules for kdebase
ii  kdelibs-bin3.1.4-3KDE core binaries
ii  kdelibs-data   3.1.4-3KDE core shared data
rc  kdelibs3   2.2.2-13.woody KDE core libraries (runtime files)
ii  kdelibs4   3.1.4-3KDE core libraries
rc  kdeprint   3.1.4-0woody1  KDE Print
rc  kdesktop   3.1.4-0woody1  KDE Desktop
rc  libkdenetwork1 2.2.2-14.6 Common libraries needed for KDE 
network appl
Wie gesagt empfehle ich Dir KDE komplett zu entfernen und dann KDE aus 
testing/unstable zu installieren. Momentan hast Du eine sehr ungesunde 
Mischung aus KDE 2.2.2, KDE 3.1.x und KDE 3.1.x Backports.

Jens



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Re: KDE mag nicht

2004-01-24 Diskussionsfäden Jens Lehmann
Martin Heinemann wrote:
Hallo

Es ist wahrscheinlich schon xmal gefragt worden.
Aber ich habe ein Problem mit meinem KDE.
Hatte stable installiert. Und mit den Sourcen von kde.org
deb http://download.kde.org/stable/3.1.5/Debian stable main

KDE 3.1 installiert.
Das ging.
Jetzt hab ich auf testing umgestellt und bei apt-get dist-upgrade
wurde mir mein ganzer KDE zerschossen bzw deinstalliert
Besser wäre es gewesen KDE gleich manuell zu deinstallieren um 
sicherzugehen, dass keine Pakete von kde.org mehr vorhanden sind.

Jetzt lässt sich nichts mehr installieren.
Immer kommen falsche Dependencies.
Hab die kde.org sourcen rausgeschmissen.
Meinst Du damit, dass Du jetzt sämtliche Pakete von kde.org 
deinstalliert hast oder dass Du die obige Quelle aus Deiner sources.list 
gestrichen hast?

Momentan ist der beste Weg unstable in Deine sources.list aufzunehmen 
und von da zu installieren. Ich konnte vor kurzem problemlos komplett 
auf KDE 3.1.5 updaten (allerdings hatte ich vorher schon große Teile von 
KDE aus testing/unstable). Dein geschildertes Problem kann ich nicht 
ganz nachvollziehen, da ksysguardd 3.1.3 in testing ist. Du hättest also 
besser auch noch die Ausgabe von apt-get install ksysguard bzw. 
apt-get install ksysguardd mitschicken sollen.

Jens



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Re: kde 3.1.5

2004-01-16 Diskussionsfäden Jens Lehmann
Patrick Cornelissen wrote:
Jens Wolfgarten wrote:

http://www.kde.org/announcements/changelogs/changelog3_1_4to3_1_5.php
Danke. Hab mir da 'nen Wolf gesucht...
Gut verlinkt ist das auf jeden fall nicht
Jetzt steht das Release-Announcement auch auf der Startseite von 
kde.org. :-)

Jens



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Re: [OT] Was wird zum Aplikation programmieren benötigt

2004-01-15 Diskussionsfäden Jens Lehmann
Michelle Konzack wrote:
Am 2004-01-14 11:52:00, schrieb Torsten Schneider:

M$ will die Lizenz nicht mehr bezahlen...
Das bedeutet, das Sun jede menge Geld verliert...
Nun sollen dann aber die Kunden, das JAVA-Runtime und JAVA-SDK 
von Sun beziehen können, allerdings gegen Endgeld... 

Soweit mir aber eine Bekannter (Arbeitet bei Sun in Paris) mitgeteilt 
hat, wird JAVA nur für die Windos-Platform Kostenpflichtig sein. 
Bitte eine öffentliche Quelle dafür angeben, dass Java unter Windows 
kostenpflichtig sein soll. Das klingt sehr, sehr unwahrscheinlich.

Jens



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Re: [OT] Was wird zum Aplikation programmieren benötigt

2004-01-15 Diskussionsfäden Jens Lehmann
Michelle Konzack wrote:
Am 2004-01-13 17:57:18, schrieb Jens Lehmann:

Michelle Konzack wrote:

Am 2004-01-08 23:22:02, schrieb Torsten Schneider:


Den Sun JDK bekommt man auch kostenlos.


NOCH ! - Soweit ich das mitbekommen habe, 
will SUN das ändern weshalb M$ ja JAVA dropen will...
Der 1. April ist noch eine Weile hin, also bitte nicht solche bösartigen 
Lügen unters Volk streuen. Bitte informiere Dich.


M$ hat es für Win2005 angekündigt.
Die Aussage war darauf bezogen, dass Sun's SDK bald nicht mehr kostenlos 
sein soll (nicht darauf, dass M$ den Java-Support einstellt).

Jens



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Re: Java

2004-01-15 Diskussionsfäden Jens Lehmann
Klaus Becker wrote:
Hallo Leute,

ich habe Java unter /home/daten/opt/jdk-1.4.2_01 installiert  konqueror 
/home/daten/opt/jdk-1.4.2_01/jre/bin/java angegeben. Damit läuft Java unter 
Konqueror.

/home/daten/opt/MozillaFirebird/plugins habe ich mit der gleichen Java-Adresse 
verknüpft, der Feuervogel zeigt sich davon aber unbeeindruckt. Wie kann ich 
das hinkriegen ?
In der Java-Installation findest Du eine Datei libjavaplugin_oji.so, 
die Du in das Pluginverzeichnis von Mozilla linken musst.

Jens



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Re: [OT] Was wird zum Aplikation programmieren benötigt

2004-01-13 Diskussionsfäden Jens Lehmann
Michelle Konzack wrote:
Am 2004-01-08 23:22:02, schrieb Torsten Schneider:

Den Sun JDK bekommt man auch kostenlos.


NOCH ! - Soweit ich das mitbekommen habe, 
will SUN das ändern weshalb M$ ja JAVA dropen will...
Der 1. April ist noch eine Weile hin, also bitte nicht solche bösartigen 
Lügen unters Volk streuen. Bitte informiere Dich.

Jens



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Re: PHP on Mozilla???

2004-01-07 Diskussionsfäden Jens Lehmann
Essam Taleeb wrote:
Hallo alle:
Mein php Programm funktioniert nicht, jedes Mal wenn ich ein php Programm
ausfuehren will kriege  ich diese Fehlermeldung:
Warning: Failed opening /var/www/test.php for inclusion
(include_path='.:/php/includes) in unknown on line 0.
ich habe php.ini und httpd bearbeitet, aber weiss nicht was ich bei
include_path schreiben soll, ich habe uebrall gelesen und da muss ich
installation verzechnisse vn php schreiben, aber welche? und wo?
ich habe kein /usr/local/php Directory!!!
Bitte ändere php.ini und httpd.conf nur, wenn Du weist, was Du machst. 
Ansonsten schaffst Du neue potentielle Fehlerquellen.

kann mir jemand helfen, wie ich php.ini bearbeiten soll, damit es
funktioniert???
Das Mozilla in Deinem Betreff hat mit der Frage nichts zu tun. Du 
setzt mehr Ausrufezeichen und Fragezeichen als nötig und fängst Sätze 
teilweise mit kleinen Buchstaben an. Außerdem fehlen wichtige Informationen:

- welches System (z.B. Debian stable)
- wie wurde PHP installiert und Version (z.B. 4.3.3. backport von ab.de)
- wie sieht das PHP-Script aus, wo befindet es sich und wie heißt es
- wie versuchst Du das PHP-Script auszuführen
Überprüfe auch Zugriffsrechte und symbolische Links. Das könnte hier die 
Ursache sein.

Jens



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Re: Auf ein neues...

2004-01-06 Diskussionsfäden Jens Lehmann
Jan Kesten wrote:
M$ hat mal wieder eine Kampange gegen Linux gestartet:

http://www.microsoft.com/mscorp/facts/

Glaub nie Statistiken und Berichten, die Du nicht selbst gefälscht
hast. Zumal ich das genaue Gegenteil davon vor ein paar Tagen erst in
einer Untersuchung gelesen habe - wem soll man da trauen?
Auf jeden Fall sollte die Berichterstattung von einer einigermaßen 
unabhängigen Seite erfolgen. microsoft.com ist das in diesem Fall 
definitiv nicht.

Jens



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Re: 160 GB Festplatte wird nur mit 125 GB erkannt

2003-12-30 Diskussionsfäden Jens Lehmann
Joerg Rieger wrote:
On Tue, Dec 30, 2003 at 01:02:04AM +0100, Norbert Tretkowski wrote:

* Gerhard Engler wrote:

ich habe mir für meinen Rechner eine neue Samsung 160 GB IDE-Platte
zugelegt. Nach Anlegen einer Partition in maximaler Größe erhalte
ich aber nur 125 GB.
Die Platte hängt an einem Promise Ultra 100 Tx2 Controller.

Was muß ich anstellen, um die restlichen GB nutzen zu können?
Deinen Kernel updaten.


Ja, aber dann wird er feststellen, dass er trotzdem nurt 149 GB nutzen
kann.
Ich habe fast die gleiche Ausstattung (Seagate 160 GB, Promise 
Ultra 133 Tx2) und kann mit dem 2.4.23 nur 149 GB nutzen, denn der 
Controller unterstützt nicht mehr (steht auch in der Anleitung).
Liegt vielleicht daran, dass die 160 GB-Platten nur 149 GB groß sind. 
Die Festplattenhersteller rechnen 1 GB = 1.000 MB = 1.000.000 KB = 
1.000.000.000 Byte. 160 Mia Byte sind aber tatsächlich etwa 149 GB (habe 
nicht nachgerechnet).

Jens



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Re: Videos mit hoher Auflsung schauen

2003-11-15 Diskussionsfäden Jens Lehmann
Maik Holtkamp wrote:
Hi,

0n 03/11/[EMAIL PROTECTED]:22 Jens Lehmann told me:


Ich denke man muss den Fehler woanders suchen, aber ich weiß leider 
nicht wo. :-/


Vielleicht ist schlicht Deine Grafikkarte/Montior defekt?
Das ist äußerst unwahrscheinlich bzw. ausgeschlossen, da alles andere 
funktioniert. Wenn ich mich richtig erinnere, so konnte ich vor einigen 
Monaten mit xine auch einige Videos im Fullscreen-Modus anschauen.

Probier vielleicht nochmal mit -vo sdl. Ansonsten wuerde ich zum
Teile tauschen raten.
Die sdl-Option ist sehr interessant. Bei mir öffnen sich dann gleich 
zwei Fenster (eins mit und eins ohne Video). Wenn ich mit C die 
einzelnen Auflösungen durchgehe, dann habe ich bei 3 von 4 Auflösungen 
wieder das gleiche Problem. Bei einer Auflösung sehe ich die Bilder 
mehrfach mit unterschiedlichen Farben in einem Bild.

Das legt doch nah, dass es ein Konfigurationsproblem ist. Was liegt denn 
noch an Software zwischen mplayer und der Grafikkarte?

Jens



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Re: Videos mit hoher Auflsung schauen

2003-11-15 Diskussionsfäden Jens Lehmann
Jens Lehmann wrote:
[...] Weiß jemand, woran es liegen könnte bzw. 
kennt andere Alternativen?
Kurze Notiz: Ich habe gerade eben den avifile-player installiert. Der
scheint ganz gut zu funktionieren. Ein Vorteil ist, dass dieser Player
einen Unterschied zwischen Fullscreen und Maximize macht.
Bei Fullscreen wird die Auflösung einfach in einen passenden Modus
umgeschalten (bei mir jetzt verfügbar: 400x300, 512x384, 640x480, 
800x600, 1024x768, 1280x1024) und das Bild in der Mitte zentriert mit 
schwarzem Rand. In diesem Modus tritt bei mir der genannte Fehler nicht 
auf und das Bild ist trotzdem groß genug (abhängig von der Auflösung des 
Videos). Schlechtere Qualität dürfte es dadurch auch nicht geben (bin 
kein Experte), also für mich momentan ein gutes Workaround für die 
Fullscreenprobleme.

Bei Maximize wird das größtmögliche Bild erzeugt (volle Breite). Dann 
tritt auch der genannte Fehler wieder auf.

Jens



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Re: Videos mit hoher Auflsung schauen

2003-11-15 Diskussionsfäden Jens Lehmann
Maik Holtkamp wrote:
Hi,

0n 03/11/[EMAIL PROTECTED]:27 Jens Lehmann told me:


Das legt doch nah, dass es ein Konfigurationsproblem ist. Was liegt denn 
noch an Software zwischen mplayer und der Grafikkarte?


AFAIK spricht das verwendete Ausgabeplugin direkt mit den
unterschiedlichen Schnittstellen des GFK Treibers.
Da bei Dir alle Ausgabeplugins die gleichen Symthome zeigen, liegt
es evtl. am GFK Treiber.
Vielleicht bringt ein Zurueckruesten auf nv weitere Erkenntnisse.
Zumindest soltest Du es vor einer evtl. Anfrage auf mplayer-users
ausprobieren, denn Support fuer den binary only Treiber ist laut
users-against-developers recht problematisch.
Unterstützen die nv-Treiber überhaupt GeForce 4 Karten? Testweise wäre 
es vielleicht interessant, aber ich brauche die 
3D-Hardware-Beschleunigung, deshalb ist es im richtigen Betrieb keine 
Option. Auf meinem anderen Rechner läuft ebenfalls der aktuellste 
NVidia-Treiber und dort gibt es keine Probleme. Es kann also nicht 
generell am Treiber liegen, höchstens in Verbindung mit der Grafikkarte 
oder bestimmten Softwarepaketen bzw. Konfigurationen. GeForce4 Ti4200 
mit aktuellsten NVidia-Treibern ist allerdings eine ziemlich weit 
verbreitete Kombination, deshalb würde es mich wundern, wenn das so 
gravierende Probleme bereitet. Ausgeschlossen ist es natürlich nicht.

Einen möglichen Workaround habe ich als Antwort auf meine Ausgangsfrage 
gepostet.

Jens



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Re: Videos mit hoher Auflsung schauen

2003-11-14 Diskussionsfäden Jens Lehmann
Sven Hartge wrote:
Jens Lehmann [EMAIL PROTECTED] wrote:

Ja, sicher. Für ein paar Stunden war die Seite nicht erreichbar. Ich
habe jetzt einmal die 1.0pre2 und den aktuellen CVS-Snapshot
kompiliert.  Der Fehler ist jedoch weiterhin genau der Gleiche.


Das finde ich _merkwürdig_. Welche Versionen der beteiligten Programme
und Libraries, also auch vom NVidia-Treiber und von XFree.
NVidia 44.96
XFree 4.2.1
mplayer-k7 1.0pre2
libavcodec1 0.4.8
libvorbis0a 1.0.0
w32codecs 0.9.2
usw. (es sind alles die aktuellen Versionen von Marillat unstable)
Ich könnte jetzt noch viele auflisten. Wenn Dir noch Programmversionen 
fehlen, frage mal nach.

Jens



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Re: Videos mit hoher Auflsung schauen

2003-11-14 Diskussionsfäden Jens Lehmann
Sven Hartge wrote:
Jens Lehmann [EMAIL PROTECTED] wrote:


Section Device
   Identifier  GeForce4 Ti4200
   Driver  nvidia
   Option  UseFBDev  true
EndSection


Schalte einmal den Framebuffer hier aus, und wenn das nicht reicht, dann
auch komplett aus dem Kernel entfernen. Die nvidia-Treiber haben da
gerne Probleme mit.
Ich habe es schon vorher mit bzw. ohne Framebuffer probiert. Leider ohne 
Erfolg (habe es jetzt nochmal getestet). Was meinst Du mit wenn das 
nicht reicht, dann auch komplett aus dem Kernel entfernen?

Ich habe übrigens mal mplayer 0.92 kompiliert. Der Fehler tritt damit 
auch auf.

Ich denke man muss den Fehler woanders suchen, aber ich weiß leider 
nicht wo. :-/

Jens



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Re: Videos mit hoher Auflsung schauen

2003-11-13 Diskussionsfäden Jens Lehmann
Sven Hartge wrote:
Jens Lehmann [EMAIL PROTECTED] wrote:

Ok, jetzt geht mplayer richtig in den Fullscreen-Modus (vorher war
x11 eingestellt). Ich habe mplayer nochmal mit --purge entfernt und
neu installiert. Trotzdem war x11 wieder default.


dpkg-reconfigure mplayer
Bei der Rekonfiguration wird nicht danach gefragt. Das ist aber kein 
großes Problem (wenn man es weiß), da ich es in meine lokale config 
aufgenommen habe.

Ich denke immer noch nicht, dass das ein mplayer-spezifisches Problem
ist, da es auch bei gxine auftritt. Vielleicht ist es aber auch ein
Konfigurationsproblem in beiden Fällen.


Ich habe derzeit eine Geforce4-MX (MX440) im Rechner und kann ohne
Probleme auf beiden Schirmen im Fullscreen Videos ansehen.
Bei mir läuft auf einem anderen PC auch erfolgreich mplayer mit 
Fullscreen (ebenfalls Debian). Ich werde mal genau die installierten 
Pakete anschauen.

Hast du einmal versucht, mplayer aus dem CVS selbst zu bauen? (Achtung,
libavcodec extern aus dem ffmpeg-CVS besorgen.)
Die mplayer-Homepage scheint zur Zeit nicht erreichbar zu sein.

Jens



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Re: Videos mit hoher Auflsung schauen

2003-11-13 Diskussionsfäden Jens Lehmann
Jens Lehmann wrote:
Sven Hartge wrote:

Ich habe derzeit eine Geforce4-MX (MX440) im Rechner und kann ohne
Probleme auf beiden Schirmen im Fullscreen Videos ansehen.


Bei mir läuft auf einem anderen PC auch erfolgreich mplayer mit 
Fullscreen (ebenfalls Debian). Ich werde mal genau die installierten 
Pakete anschauen.
Auf dem anderen PC läuft Debian/stable. Dort gibt es keine Probleme. Ich 
kann jedoch (wegen Abhängikeiten) nicht die stable-Pakete von marillat 
auf einem testing/unstable-System installieren. Ich habe jetzt alle 
relevanten Pakete entfernt und nur die neu (von Marillat unstable) 
installiert, die für mplayer notwendig sind. Trotzdem tritt wieder genau 
der gleiche Fehler auf. :-/

Jens



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Re: Videos mit hoher Auflsung schauen

2003-11-13 Diskussionsfäden Jens Lehmann
Sven Hartge wrote:
Jens Lehmann [EMAIL PROTECTED] wrote:

Sven Hartge wrote:


Hast du einmal versucht, mplayer aus dem CVS selbst zu bauen?
(Achtung, libavcodec extern aus dem ffmpeg-CVS besorgen.)


Die mplayer-Homepage scheint zur Zeit nicht erreichbar zu sein.


Sicher? http://www.mplayerhq.hu/
Ja, sicher. Für ein paar Stunden war die Seite nicht erreichbar. Ich 
habe jetzt einmal die 1.0pre2 und den aktuellen CVS-Snapshot kompiliert. 
Der Fehler ist jedoch weiterhin genau der Gleiche.

Jens



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Re: Videos mit hoher Auflsung schauen

2003-11-12 Diskussionsfäden Jens Lehmann
Sven Hartge wrote:
Jens Lehmann [EMAIL PROTECTED] wrote:

Ich habe auch einen 1280x1024 TFT-Monitor und kann mit mplayer ohne
Probleme Videos (egal welches Format) im Vollbild schauen.
Welche Versionen haben bei Dir die videorelevanten Pakete? Benutzt Du
unstable? Kannst Du die /etc/mplayer/mplayer.conf anhängen (falls Du 
keine benutzerspezifischen Einstellungen gemacht hast). Wenn ich bei 
gmplayer (mplayer mit grafischer Benutzeroberfläche) auf Fullscreen 
gehe, wird lediglich das Bild in der Mitte zentriert und der Rest darum 
blau gefärbt. Das ist natürlich kein wirklicher Fullscreen-Modus.

Meine Konfiguration ist sogar noch extremer, da ich noch einen 1024x768
Screen via Xinerama drankleben habe.
Was für eine Graphikkarte hast du?
GeForce4 Ti4200 und aktuelle NVidia-Treiber.

Jens



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Re: neue adresse dieser liste?

2003-11-12 Diskussionsfäden Jens Lehmann
Heimo Ponnath wrote:
Die Betreiber sollten die NewsGroup schliessen und lediglich die Liste 
weiterlaufen lassen. Dann würde sich das Spam-Aufkommen und ähnlicher Unsinn 
deutlich reduzieren.
Wie begründest Du das? Ich lese die Liste wesentlich lieber als 
Newsgroup als als Mailingliste.

Jens



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Re: neue adresse dieser liste?

2003-11-12 Diskussionsfäden Jens Lehmann
Thomas Schönhoff wrote:
Jens Lehmann schrieb:
Heimo Ponnath wrote:
Die Betreiber sollten die NewsGroup schliessen und lediglich die 
Liste weiterlaufen lassen. Dann würde sich das Spam-Aufkommen und 
ähnlicher Unsinn deutlich reduzieren.
Wie begründest Du das? Ich lese die Liste wesentlich lieber als 
Newsgroup als als Mailingliste. 
Hmm, sieht so aus als wenn ihr ganz souverän aneinander vorbei redet. 
Das erste Argument ist wohl rein technischer Natur, verknüpft mit der 
Hoffnung auf Ruhe vor Spam.
Das Argument war nicht begründet, deshalb habe ich nach einer Begründung 
gefragt. Vor allem deshalb, weil der aktuelle Fall gerade nicht durch 
die Newsgroup verursacht wurde.

Du konterst mit Deinen persönlichen Vorlieben, versteh' ich nicht ganz???
Das war kein Konter. Vielleicht hätte ich eine Leerzeile zwischen den 
beiden Sätzen lassen sollen, aber alles was ich ausdrücken wollte, war 
dass es zu dem Thema auch andere Meinungen gibt.

Jens



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Re: Videos mit hoher Auflsung schauen

2003-11-12 Diskussionsfäden Jens Lehmann
Sven Hartge wrote:
Jens Lehmann [EMAIL PROTECTED] wrote:

Wenn ich bei gmplayer (mplayer mit grafischer Benutzeroberfläche) auf
Fullscreen gehe, wird lediglich das Bild in der Mitte zentriert und
der Rest darum blau gefärbt. Das ist natürlich kein wirklicher
Fullscreen-Modus.


Du hast kein Xv.

Benutze Xv (-vo xv) dann sehen wir weiter.
Ok, jetzt geht mplayer richtig in den Fullscreen-Modus (vorher war x11 
eingestellt). Ich habe mplayer nochmal mit --purge entfernt und neu 
installiert. Trotzdem war x11 wieder default.

Die Probleme sind jedoch noch die gleichen wie in der Ausgangsfrage 
beschrieben. Das Bild ist stark verzerrt (Wenn Du willst, kann ich Dir 
privat einen Screenshot schicken.). Ich habe mittlerweile rausgefunden, 
dass das Problem nur auftritt, wenn ich den Fensterrand nah an den 
linken bzw. rechten Bildschirmrand bewege. Selbst in einem 1280x1024 
wird das Bild korrekt dargestellt, wenn der Fensterrand weit genug vom 
Bildschimrand weg ist.

Die Fenstergröße, ab der das Problem auftritt, liegt doch weit über 1000 
Pixeln Breite, vielleicht bei ca. 1200 (zumindest ist 1024 keine 
magische Grenze). Der Effekt nimmt dann mit weiterer Vergrößerung bis 
auf 1280 stark zu.

Das Problem hängt nicht direkt mit der dargestellten Größe (Höhe mal 
Breite) des Bildes zusammen, d.h. der Fehler entsteht auch dann, wenn 
ich einen Großteil des Bildes nach unten aus dem sichtbaren Bereich 
hinaus verschiebe.

Ich denke immer noch nicht, dass das ein mplayer-spezifisches Problem 
ist, da es auch bei gxine auftritt. Vielleicht ist es aber auch ein 
Konfigurationsproblem in beiden Fällen.

Jens



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Videos mit hoher Auflsung schauen

2003-11-11 Diskussionsfäden Jens Lehmann
Hallo,

habe bei mir Probleme Videos im Fullscreen-Modus anzuschauen. Wenn ich 
in den Fullscreen-Modus wechsle, dann entstehen überall kleine 
Querstreifen auf dem Bild, so dass die Qualität unbrauchbar ist. Das 
Problem tritt sowohl bei xine-ui, als auch bei kplayer auf (habe noch 
keine anderen player gefunden, die bei mir richtig in den 
Fullscreen-Modus wechseln). Die Pakete sind von Marillat für unstable. 
Mein System ist testing/unstable. Das Problem tritt auch auf, wenn ich 
das Fenster langsam vergrößere (deswegen der Betreff). Meine Auflösung 
ist 1280x1024 (TFT-Monitor) und ab etwa 1000 Pixeln Breite habe ich 
diese Probleme.

Das Problem besteht schon länger, allerdings habe ich bis jetzt keine 
Lösung gefunden. Es ist etwas seltsam, dass xine-ui (basierend auf 
libxine1) und kplayer (basierend auf mplayer-k7) gleichermaßen betroffen 
sind. Es könnte also ein tieferliegendes Problem sein, aber ich weiß 
nicht, wo ich ansetzen soll. Weiß jemand, woran es liegen könnte bzw. 
kennt andere Alternativen?

Jens



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Verzeichnisfreigaben fr lokales Debian-Netzwerk im Konqueror browsen

2003-11-09 Diskussionsfäden Jens Lehmann
Hallo,

bei mir sind zwei Debian-Rechner und ein Router im Einsatz:

192.168.0.1 - Hardwarerouter
192.168.0.2 - Debian testing/unstable, KDE 3.1.x
192.168.0.3 - Debian stable, KDE 2.2.2
Was ich gerne möchte, ist, dass die beiden Debian-Rechner untereinander
Verzeichnisse freigeben können (meinetwegen kann sogar das ganze
Home-Verzeichnis des anderen Rechners lesbar sein). Die Verzeichnisse
sollen dann jeweils im Konqueror leicht zugänglich sein.
Mit etwas Suche habe ich lisa bzw. klisa gefunden. Unter KDE 3.1.x 
scheint es seltsamerweise zwei Konfigurationsdateien für lisa zu geben 
(/etc/lisarc und /etc/kde3/lisarc). Im Konqueror kann ich jetzt unter 
KDE-Dienst  LAN-Browser mein eigenes Home-Verzeichnis anschauen. Mit 
fish://[EMAIL PROTECTED]/home/user (manuelle Eingabe) kann ich jetzt auch 
das Home-Verzeichnis des anderen Rechners anschauen.

Bei KDE 2.2.2 sehe ich im Konqueror gleich gar keine Möglichkeit das 
lokale Netzwerk zu browsen. Bei manueller Eingabe von 
fish://[EMAIL PROTECTED]/home/user erhalte ich Das Protokoll ### 000 
wird nicht unterstützt. (#166917) An dieser Stelle komme ich nicht 
weiter. Wie kann dieser Bug umgangen werden?

Gibt es auch einfachere Möglichkeiten das lokale Netzwerk zu browsen? 
Habe ich etwas übersehen? Mir kommt es einfacher vor mit Samba auf einen 
Windowsrechner zuzugreifen.

Jens





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Re: linux/buch/kernelbauen

2003-11-09 Diskussionsfäden Jens Lehmann
Heino Tiedemann wrote:
Hallo,

ich habe ein Verständnisproblem zum Kapitel 
23.6.1 Debian Kernel erzeugen (make-kpkg) im Online Handbuch zu
Debian
http://www.openoffice.de/linux/buch/kernelbauen.html#id2980337

Es wird da ausführlich beschrieben, was man alles braucht für einen
selbst gebauten kernel. Das ist Toll. Es wird da beschrieben wie die
Versionsnummern zu erhöhen sind. Es wird beschrieben, was die 
/etc/kernel-pkg.conf enthalten sollte.

Und dann hört das Kapitel auf...
Mir wird nicht klar, wie man dann weitermachen muss, um zu einem
fertigen Kernel zu kommen.
Sehr ausführlich findest Du es hier:

http://www.osnews.com/story.php?news_id=2949

Jens



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Re: Probleme mit DMA

2003-07-31 Diskussionsfäden Jens Lehmann
Kai Otte-Witte wrote:
hdparm /dev/hda zeigt folgendes:

/dev/hda:
 multcount= 16 (on)
 I/O support  =  1 (32-bit)
 unmaskirq=  1 (on)
 using_dma=  0 (off)
 keepsettings =  0 (off)
 nowerr   =  0 (off)
 readonly =  0 (off)
 readahead=  8 (on)
 geometry = 3738/255/63, sectors = 60058656, start = 0
 busstate =  1 (on)
Bei mir hat es damals geholfen Kernel 2.4.20 zu installieren. Ist zwar 
eine andere Festplatte, aber falls Du sonst nicht weiterkommst, ist das 
der beste Weg.

Jens



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Re: KDE wird immer zäher...

2003-07-31 Diskussionsfäden Jens Lehmann
Peter Schubert wrote:
Andreas Pakulat schrieb:

Welche Leistungsklasse hat dein PC denn? Vielleicht hilfts
wenn du ein paar Sachen abschaltest? Auf meinem PIII/500 256MB Ram kann
ich eigentlich ganz gut arbeiten, trotz der ganzen Spielereien.
 

ein P4/1,7 Ghz mit 1024 MB SDRAM, ich glaube an einem technischen 
Engpass wird es kaum liegen. Wenn ich Deine Werte aber lese, muss ich 
doch mal prüfen, was da eventuell im Hintergrund buddelt. Das Komische, 
ich habe vor etwa zwei Stunden einen alten hitec (wahrscheinlich so 
eine taiwanesiche Bastelbude) P3/500Mhz mit 319 MB RAM hergenommen, der 
bis dato mit NT4 lief - eben mit der Knoppix (hdinstalliert) und dem KDE 
3.1. läuft der echt schneller als die Hochzuchtkiste von DELL
Irgendetwas scheint da nicht in Ordnung zu sein. Ich habe schon mit 
einem 600 MHz-Celereon recht gut unter KDE 3.0.x gearbeitet. Bei KDE 
3.1.y war Geschwindigkeit eines der Hauptkriterien, deshalb müsste das 
auf Deinem PC auf jeden Fall flüssig laufen. Geschwindigkeit ist 
natürlich subjektiv. Wenn alles, was wahrnehmbar verzögert (mehr als 0,3 
Sekunden Wartezeit) bereits als störend empfunden wird, dann ist KDE 
wahrscheinlich nicht schnell genug.

Jens



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Re: Netscape und Java

2003-07-20 Diskussionsfäden Jens Lehmann
Andreas Sonnabend wrote:
Habe das Problem gelöst, wie in 
http://www.debian.org/doc/manuals/debian-java-faq/ch8.html
8.3 beschrieben.
Das steht übrigens auch in der INSTALL-Datei von Java.

Jens



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Re: mozilla plugin gesucht

2003-06-17 Diskussionsfäden Jens Lehmann
clemens kurtenbach wrote:
Hi,

nun der Versuch ueber die Liste:

Ich hatte frueher einmal ein Plugin fuer mozilla,
dass mir unter anderem im mozilla-mail-client die
Groesse einer eMail angezeigt hat.
Gibts das/sowas noch ? Wie hiess das nochmal ?
Rechts oben von dem Fenster, in dem Titel, Absender usw. der Mails 
angezeigt werden, ist über dem Scrollbalken ein Button. Wenn Du darauf 
klickst, öffnet sich ein Menü, in dem Du auswählen kannst, was alles 
angezeigt werden soll. Dort kannst Du Size oder Lines (Newsgroups) 
aktivieren, zumindest ist es hier in der 1.0.0 so.

Jens



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Re: PHP und die Indianer

2003-06-12 Diskussionsfäden Jens Lehmann
Stefan Kohn wrote:
Am Mit, 2003-06-11 um 11.27 schrieb Jens Lehmann:


Das müsste sich in /usr/lib/apache/version befinden. Bist Du sicher, 
dass Du nicht lieber die Debian-Pakete installieren willst, statt selber 
zu kompilieren? Wenn nicht, dann bekommst Du sicher auf anderen Listen 
eher Hilfe.


Ich bin einfach streng nach Vorschrift vorgegangen ... wenn ich jetzt
die Debian-Pakete installiere, wie bekomme ich die Installation aus den
.tar.gz - Files wieder vorher herunter? (ist vielleicht 'ne blöde Frage,
aber ich weiß es wirklich nicht!)
Die einfache Deinstallation ist auch einer der Vorteile von Paketen. 
Analog zu make install gibt es meistens auch ein make uninstall, mit 
dem man die installierten Dateien wieder entfernen kann. Ob das bei PHP 
und Apache der Fall ist, weiß ich nicht. Ansonsten bleibt wahrscheinlich 
nur das manuelle löschen aller Dateien (wozu man wissen muss, welche 
Dateien installiert wurden).

Installieren kannst Du Apache 1.3.26 mit PHP 4.1.2 und einigen Modulen 
z.B. mit

apt-get install apache apache-common php4 php4-mysql php4-pear php4-gd2

(Ich schreibe es nur nochmal auf, da viele Leute Pakete wie php4-mysql 
usw. nicht finden.)

Mit dieser Zeile in der sources.list

deb http://debian.moolfreet.com ./

bekommst Du Backports für PHP 4.2.3, falls Du es ein wenig aktueller 
brauchst. Die neueren PHP-Versionen 4.3.0 bis 4.3.2 sind leider, so weit 
ich weiß, nicht als Pakete verfügbar. Apache2-Backports gibt es auch, 
aber den musst Du nicht installieren, wenn Du nicht genau weißt, was Du 
willst.

Jens



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Re: Paket tix finden

2003-06-11 Diskussionsfäden Jens Lehmann
Jens Lehmann wrote:
Hallo,

in einem sh-Script, was ich ausführen möchte, steht package require
Tix. Wenn ich es ausführen möchte, erscheint folgende Meldung:
[EMAIL PROTECTED]:~$ vw
Error in startup script: can't find package Tix
Wieder mal eine selbstgefundene Lösung für's Archiv der Liste:

In der Datei /usr/lib/tk8.3/pkgIndex.ctl muss folgende Zeile ergänzt werden:

package ifneeded Tix 4.1 {load /usr/lib/libtix.so.4.1 Tix}

Jens



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Re: PHP und die Indianer

2003-06-11 Diskussionsfäden Jens Lehmann
Stefan Kohn wrote:
das - laut Readme-File einzubindende Modul libphp4.so, das im
Verzeichnis /libexec/ stehen soll, ist auf dem ganzen System nicht
aufzufinden ...
(locate libphp4.so ist negativ)
Das müsste sich in /usr/lib/apache/version befinden. Bist Du sicher, 
dass Du nicht lieber die Debian-Pakete installieren willst, statt selber 
zu kompilieren? Wenn nicht, dann bekommst Du sicher auf anderen Listen 
eher Hilfe.

Ich habe sowohl den Apache2.0 als auch php4 gem. INSTALL- bzw.
README-FILE konfiguriert,... und am Punkt 4a Setting up the Server
(Dynamic Module) is nu Schicht im Schacht.
Das ist keine sehr genaue Beschreibung. Auf 
http://de.php.net/manual/de/install.apache2.php ist eine weitere 
Installationsanleitung.

Jens





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Re: alsa emuliert kein OSS

2003-06-11 Diskussionsfäden Jens Lehmann
Alexander Fieroch wrote:

Hast Du in der /etc/alsa/alsa-base.conf startosslayer=true stehen?


Ja, habe ich! Hat sonst noch jemand eine Idee?
Dann wirst Du es wohl bei der Installation von alsa-base richtig 
angegeben haben. Irgendwo auf Deiner Platte müsste noch ein 
snddevices-Script liegen, was Du mal ausführen kannst. Was gibt ein 
lsmod bei Dir aus?

Jens



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Re: Alsa benutzen

2003-06-09 Diskussionsfäden Jens Lehmann
Hallo,

das Problem habe ich jetzt durch den Austausch der Soundkarte behoben, 
was zum Glück möglich war. Jetzt läuft alles mit emu10k1, allerdings 
ohne Alsa. Das Alsatreibermodul hatte einen Fehler. Dazu ist 
wahrscheinlich noch min. ein Bug in Arts (oder dem Kernelmodul) 
vorhanden, was die vielfältigen Fehlervarianten erklären würde.

Jens



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Paket tix finden

2003-06-09 Diskussionsfäden Jens Lehmann
Hallo,

in einem sh-Script, was ich ausführen möchte, steht package require
Tix. Wenn ich es ausführen möchte, erscheint folgende Meldung:
[EMAIL PROTECTED]:~$ vw
Error in startup script: can't find package Tix
while executing
package require Tix
(file /home/jl/programme/smv_mcmillan/bin/vw line 6)
Tix 4.1 ist installiert, aber es gibt keine ausführbare Datei tix (im
Script sind noch mehrere tix configure und tix option - Aufrufe). Wenn
ich die package require tix-Zeile auskommentiere, erhalte ich folgende
Meldung:
[EMAIL PROTECTED]:~$ vw
Error in startup script: invalid command name tix
while executing
tix configure -fontset 14Point
invoked from within [...]
Information zum System (woody):

[EMAIL PROTECTED]:~$ apt-show-versions | grep tix
tix41/stable uptodate 4.1.0.7-4.1
[EMAIL PROTECTED]:~$ apt-cache show tix41 | grep Provides
Provides: tix
Folgende Dateien, die mit tix anfangen, liegen im Pfad:

tixindex tixindex4.1  tixwish  tixwish4.1

Folgendermaßen fängt das Script an, falls das weiterhilft:

#!/bin/sh
# the next line restarts using tclsh \
exec wish $0 $@
load libsmv[info sharedlibextension]
package require Tix
Aus http://bugs.debian.org/cgi-bin/bugreport.cgi?bug=119710 bin ich
nicht richtig schlau geworden, weil ich nicht weiß, wo ich die dort
erwähnte pkgIndex.tcl anlegen soll.
Jens



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Re: Alsa benutzen

2003-06-06 Diskussionsfäden Jens Lehmann
Hallo,

die Probleme liegen wohl im Zusammenspiel zwischen Arts und Alsa. Arts
hat wahrscheinlich automatisch OSS gestartet, deshalb wurde Alsa nicht
benutzt. Wenn ich im KDE-Kontrollzentrum Arts auf Alsa basieren lasse,
dann gibt es folgende Fehlermeldung:
===
Sound Server informational message:
Error while initializing the sound driver:
device: default can't be opened for playback (No such file or directory)
The sound server will continue, using the null output device.
===
Einige Anwendungen geben danach keinen Sound aus, z.B. die KDE-eigenen
Töne und xine. Es steht leider nicht genau da welches Device verwendet
wird, deshalb ist es schwer zu sagen warum der Fehler auftritt. Mir ist
jedoch aufgefallen, dass unter /dev/snd keine Dateien bzw. maximal timer
liegt, auch nachdem ich /usr/share/doc/alsa-base/examples/snddevices
ausgeführt habe. Kann mir Jemand Tipps geben, wo der Fehler liegen
könnte? Müssten nicht automatisch devices von Alsa unter /dev/snd
angelegt werden?
Jens

PS: Bin in Gruppe audio.



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Re: alsa emuliert kein OSS

2003-06-06 Diskussionsfäden Jens Lehmann
Alexander Fieroch wrote:
Hallo debian Fans!

Ich habe festgestellt, dass alsa bei mir gar nicht OSS emuliert.
Daher zuerst die Frage - habe ich es richtig installiert?
Bei dpkg-reconfigure alsa-source kann ich nur meine Soundkarte 
auswählen, aber nicht OSS (habs also nirgendwo explizit angegeben).
Hast Du in der /etc/alsa/alsa-base.conf startosslayer=true stehen?

Ich plage mich auch gerade mit Alsa bzw. Arts herum. :-(

Jens



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Alsa benutzen

2003-06-05 Diskussionsfäden Jens Lehmann
Hallo,

noch immer habe ich das Problem, dass aus einer selbstgeschriebenen (und
allen anderen) Java-Anwendungen kein Ton herauszubekommen ist. Schlimmer 
ist noch, dass die Anwendung gar nicht erst startet. Java-Version ist 
Blackdown 1.3.1. Da aus verschiedenen Quellen zu hören war, dass Alsa 
Abhilfe schaffen könnte, habe ich die Alsa-Module für meinen Kernel 
2.4.20 kompiliert und eingebunden. Leider funktioniert der Sound 
trotzdem noch nicht, deshalb vermute ich, dass der Alsa-Sound gar nicht 
benutzt wird. Wie kann man sicher gehen, dass das System (bes. Java) auf 
Alsa zurückgreift?

Folgende Schritte habe ich sinngemäß durchgeführt (woody-System):

apt-get install alsa-base alsa-source
alsa-source in /usr/src/modules entpackt
cd /usr/src/linux
make-kpkg modules_image
dpkg -i /usr/src/alsa-modules-usw.
apt-get install alsa-utils alsa-conf
alsaconf
update-modules
Die Konfigurationsdateien scheinen in Ordnung zu sein.

Meine Karte ist ein SoundBlaster 4.1 und der zugehörige Treiber 
e(n)s1371. Per modconf lade ich die Module es 1371, ac97_codec und 
soundcore aus dem Kernel. Nach dem Start von KDE sind sie jedoch wieder 
dort (wahrscheinlich per modprobe geladen).

Hier die aktuelle Liste der geladenen Module:

snd-pcm-oss36032   0  (autoclean) (unused)
snd-pcm49344   0  (autoclean) [snd-pcm-oss]
snd-timer  10656   0  (autoclean) [snd-pcm]
snd-mixer-oss   9152   0  (autoclean) [snd-pcm-oss]
snd25672   0  (autoclean) [snd-pcm-oss snd-pcm 
snd-timer snd-mixer-oss]
es1371 27040   1  (autoclean)
ac97_codec 10240   0  (autoclean) [es1371]
soundcore   3588   4  (autoclean) [snd es1371]

Die snd*-Module kommen von Alsa. Wie kann ich testen, ob Alsa benutzt 
wird? Ich habe den Eindruck, dass der Sound bei mir immer funktioniert, 
egal was ich mache. Nur Java spielt nicht mit.

Jens

PS: Wer testen will, ob Java-Sound auf seinem System funktionert, dem 
schicke ich gerne eine Testdatei. Eine Person hat mir schon gesagt, dass 
die Datei bei seinem Alsa-System funktioniert.



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Re: funktionsfähiges /dev/audio

2003-06-03 Diskussionsfäden Jens Lehmann
Frank Schmitz wrote:
Am 02.06.2003 um 09:50:06 CEST, schrieb Jens Lehmann:
 

beim Programmieren einer Java-Anwendung ist mir aufgefallen, dass kein
Sound ausgegeben werden kann. Nach einiger Recherche ist mir
aufgefallen, dass es wahrscheinlich daran liegt, dass /dev/audio nicht
funktionsfähig ist. 
Wer ist denn für das /dev/audio verantwortlich? Fertiger Java Code oder
du? Falls letzteres, nimm doch mal /dev/dsp
Es ist mein eigener Java-Code. Ich denke nicht, dass man in Java 
abhängig vom Betriebssystem angeben kann, welches Device für die 
Audioausgabe benutzt werden soll. Wenn doch, dann würde mich 
interessieren wie das geht. Das das Problem bei /dev/audio liegt ist nur 
eine Vermutung von mir, da ich nach Recherche gefunden hatte, dass die 
Audioausgabe anscheinend über /dev/audio erfolgt.

Jetzt habe ich weiter probiert und habe herausgefunden, dass ich über 
/dev/audio1 Dateien abspielen kann (funktioniert nicht bei allen 
Dateien). Testweise habe ich mal einen Link von audio auf audio1 gelegt, 
aber das bringt den Sound in Java trotzdem nicht zum Laufen (auf der 
Kommandozeile allerdings schon). Das ist recht frustrierend.

Es ist ohnehin ziemlich unschön, dass die ganze Anwendung nicht 
gestartet wird, wenn Java die Sounddatei nicht laden kann. Vielleicht 
liegt es tatsächlich an der Linux-Version von Java (Blackdown 1.3.1).

Jens



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funktionsfhiges /dev/audio

2003-06-02 Diskussionsfäden Jens Lehmann
Hallo,

beim Programmieren einer Java-Anwendung ist mir aufgefallen, dass kein
Sound ausgegeben werden kann. Nach einiger Recherche ist mir
aufgefallen, dass es wahrscheinlich daran liegt, dass /dev/audio nicht
funktionsfähig ist. Ein cat foo.wav  /dev/audio bzw. ein cat foo.au 
/dev/audio bringt keine Ergebnisse. Ansonsten funktioniert der Sound in
allen Anwendungen (ja ich bin in der Gruppe audio eingetragen).
Soundkarte ist Creative Soundblaster 4.1. Das Board ist ein MSI KT3
Ultra2 mit AC'97-Sound. Im Kernel sind die Module es1371, ac97_codec,
sound und soundcore geladen. Wie komme ich zu einem funktionsfähigem
/dev/audio? Wie kann ich herausfinden, welche Soundkarte benutzt wird?
Jens



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Re: php4 4.2.3 woody backport macht Probleme

2003-06-02 Diskussionsfäden Jens Lehmann
Jan Luehr wrote:
ja hallo erstmal,...

ich habe Probleme mit dem php4 backport von
deb http://debian.moolfreet.com ./ -
php4-imap meldet beim Laden des Apache-SSL:
relocation error: /usr/lib/php4/20020429/imap.so: undefined symbol: 
ssl_onceonlyinit

Woher kann das kommen? Verwendet jemand hier einen anderen Backport, der 
soweit ok ist?
Genau den gleichen Fehler hatte ich auch. Den Maintainer habe ich 
benachrichtigt. Es muss z.B. die libc-client-ssl2001 installiert werden. 
Dann geht es und zwar gleich mit SSL-Unterstützung.

Jens



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Re: Debian, Einsteiger und Home-Server

2003-04-06 Diskussionsfäden Jens Lehmann
Sebastian Steins wrote:

[Beschreibung von Serverdiensten und Hardware]

Natürlich soll der Heimserver diesen Funktionsumfang behalten, wenn er auf
Debian läuft. Allerdings habe ich ein paar Fragen:
1. Ich möchte keinen neuen Kernel kompilieren müssen. Kann ich trotzdem
einen Server mit o.g. Diensten/Hardware aufsetzen?
Bei der Installation kannst Du bf24 angeben, dann wird ein 
2.4.18-Kernel installiert. Aktueller ist Dein bisheriger Kernel 
wahrscheinlich auch nicht.

2. Die aktuelle stable Version ist 3.0.1. Soll ich auf eine neue Vresion
warten?
Nein. Erstens kann das lange dauern und zweitens hat Debian eine gute 
Paketverwaltung, also ist ein Update auf 3.1 möglich. Die Unterschiede 
zwischen 3.0r1, 3.0r2 usw. bestehen hauptsächlich in Sicherheitsupdates 
und diese können problemlos eingespielt werden.

3. Wie lange wird die Distribution vom Debian-Sicherheitsteam supported?
Kann ich auch nach Erscheinen eines neuen Debian-Releases auf neue Updates
für meine (dann veraltete) Version zählen?
Alte Versionen werden bis ein Jahr nach Erscheinen einer neuen Version 
mit Sicherheitsupdates unterstützt. Wie gerade schon gesagt ist es 
wahrscheinlich, dass selbst ein derart umfangreiches System ohne große 
Probleme aktualisiert werden kann.

Jens



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Re: Verstndnisproblem beim APT-Pinning

2003-04-04 Diskussionsfäden Jens Lehmann
Florian Kolter wrote:
Jens Lehmann wrote:

Gibt es eine Methode herauszufinden welche Pakete auf dem System aus
welcher Quelle installiert wurden bzw. verfügbar sind? 


apt-cache policy zeigt dir eine Übersicht. Damit kannst du direkt sehen, 
ob das Pinning funktioniert hat oder nicht. Ich habe dabei festgestellt, 
dass Sternchen in /etc/apt/preferences in der Form php* (d.h. wenn man noch 
etwas anhängt) nicht wie gewünscht funktionieren, sowohl bei Package: als 
auch bei Pin:.

apt-cache policy paketname liefert Infos über ein bestimmtes Paket.
[EMAIL PROTECTED]:~$ apt-cache policy kernel-source-2.4.20
kernel-source-2.4.20:
  Installed: 2.4.20-5
  Candidate: 2.4.20-6
  Version Table:
 2.4.20-6 0
988 http://debian.moolfreet.com ./ Packages
 *** 2.4.20-5 0
100 /var/lib/dpkg/status
apt-cache policy zeigt mir, dass die preferences-Datei anscheinend gar 
nichts bewirkt. Ich kann jetzt nur vermuten, dass es Probleme bei zwei 
Definitionen für eine Quelle gibt. Hat Jemand eine preferences-Datei, 
die meiner ähnelt, erfolgreich im Einsatz? Gibt es noch einen anderen 
Weg zu erreichen, dass nur bestimmte Pakete einer Quelle aktualisiert 
werden?

Jens



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Verstndnisproblem beim APT-Pinning

2003-04-02 Diskussionsfäden Jens Lehmann
Beim APT-Pinning habe ich zur Zeit ein Verständnisproblem. Ich habe ein 
woody-System und einige Backports. Meine /etc/apt/preferences sieht 
folgendermaßen aus:

Package: *
Pin: release a=stable,o=Debian
Priority: 800
Package: *
Pin: release o=Moolfreet
Priority: -1
Package: php*
Pin: release o=Moolfreet
Priority: 700
Package: *
Pin: release o=Christian Marillat
Priority: -1
Package: mplayer-mozilla*
Pin: release o=Christian Marillat
Priority: 700
Package: flashplayer-mozilla*
Pin: release o=Christian Marillat
Priority: 700
Package: acroread*
Pin: release o=Christian Marillat
Priority: 700
Von den Quellen Moolfreet und Christian Marillat sollen nur die 
Pakete installiert/aktualisiert werden, die mit einer höheren Priority 
gekennzeichnet wurden. Das macht meiner Meinung nach Sinn bei Quellen 
mit vielen Paketen, von denen man jedoch nur bestimmte benötigt.

Beim letzten apt-get -u upgrade ist mir aufgefallen, dass 
kernel-source-2.4.20 aktualisiert werden soll. Dieses Paket habe ich 
manuell aus testing heruntergeladen und installiert. Es befindet sich 
also kein testing-Eintrag in der sources.list. Dieses Paket ist jedoch 
auf Moolfreet verfügbar. Aus welchem Grund soll das Paket aktualisiert 
werden? Ich nehme mal an, dass es daran liegt, dass es nur über diese 
Quelle verfügbar ist, aber trotzdem müsste eine Priorität von -1 doch 
eine Aktualisierung des Paketes verhindern oder liege ich falsch?

Gibt es eine Methode herauszufinden welche Pakete auf dem System aus 
welcher Quelle installiert wurden bzw. verfügbar sind? Ein apt-get -u 
dist-upgrade müsste dann eigentlich alle Pakete entfernen, die nur auf 
Moolfreet und Christian Marillat verfügbar sind und denen nicht 
extra eine höhere Priorität zugewiesen wurde. Es verhält sich allerdings 
genauso wie apt-get -u upgrade.

Jens

PS: Mir geht es nur um's Verständnis. Ich weiß, dass ein neues 
kernel-source-Paket mir nicht weh tut.



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Re: Linux installation support

2003-04-01 Diskussionsfäden Jens Lehmann
kpn wrote:
Hello Linux-Support,
Das hier ist eine Mailingliste/Newsgroup, also kein gewöhnlicher 
Support. Es ist besser, wenn Du Deine Nachricht nur an eine Liste 
schickst und Deinen vollständigen Namen in der Mail angibst.

[Hardwarebeschreibung]

Following I discribe the problems:
Suse 8.1:
There was no problem to install Linux from the bootable CD, but the 
system was not able to
reboot from HDD after installation. It stops then it wants to detect my 
HDD or may be the
IDE-Controller of the motherboard. (sorry, that I'm not able to give 
concret information I'm a total
Linux-beginner and the Linux start up is very cryptical for me). I also 
tested several boot
parameters like nodma, failsafe ... but without any effect the system 
stops. But I'm able to boot
from CD to get access to the installed system as root in 
kde.(curious??!!??).
Für Fragen zu SUSE ist das hier nicht ganz der richtige Platz. ;-)

Debian Woody:
Here was also no problem to install Linux from bootable CD. The system 
reboots after installation
properly, but with some failure messages with grahic card and/or screen 
detection. But I was able
to get login as root so I started to find the problem in the system and 
a solution in the
documentation of Debian Woody. But I was not able to install or 
configure Xfree86 or any of the
windowmanager (xdm, gdm, kdm). So I got no GUI. That is the result of 
the installation with the
compact kernel. All installations of the other kernels failed.
Zum Installieren großer Softwaregruppen kannst Du tasksel verwenden. 
(wird bei der Installation angeboten) Dort kannst Du ein X-Window-System 
und eine Desktopumgebung installieren. Natürlich ist dann auch ein 
Windowmanager dabei. XFree86 kannst Du mit dpkg-reconfigure 
xserver-xfree86 konfigurieren. Dort kannst Du testen, ob eine 
Konfiguration funktioniert. Als Treiber könnte nv oder vesa gehen und 
bei Farbtiefe könntest Du es auch mal mit 16 bit probieren.

[Knoppix]

Zu Knoppix kann ich nicht viel sagen, allerdings sollte die 
Konfiguration dort ähnlich wie bei woody sein.

Jens



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Re: Open source browser und Diba

2003-03-31 Diskussionsfäden Jens Lehmann
Thomas Gebhardt wrote:
Hallo,


kannst Du etwas mehr Infos geben wie Du die Verbindung zur DiBa
hergestellt hast (Pakete, Versionen, Einstellungen).


wenn man als User Agent MSIE 5.0 o.ä. mitgibt, dann klappt es
offensichtlich mit fast jedem Browser mehr oder weniger gut.
Habe ich noch nicht ausprobiert, aber der Code bleibt trotzdem der 
letzte Müll.

Sonst tut sich bei mir nach der Anmeldung im PupUp-Fenster
gar nichts.
Dazu sagt der diba-Support:
Mal als Gegenüberstellung die Antwort auf meine Beschwerde:

diba
Das Internetbanking der DiBa ist
mit den Betriebssystemen Windows NT; Windows 95 ,Windows 98 und 
Windows 2000 möglich. Auf anderen Betriebsystemen, außer Windows, 
wurde das System nicht getestet. Die für das DiBa Internetbanking und 
Brokerage verwendete SSL Version ist  3.0 mit einer 128 
bit-RC4-Verschlüsselung.
Sollte es Ihnen möglich sein, eine Verarbeitung der Java Komponenten und 
der SSL Verschlüsselung wie in Windows mit Ihrem Betriebssystem zu 
starten, dann sollte der Zugriff möglich sein.
Erfahrungsgemäß gelingt es Linux-Nutzern, sowie OS2 Nutzern mit einer 
Windows Emulation das Banking zu nutzen. Allerdings kann es bei diesen 
Systemen wegen der unterschiedlichen Java Nutzung zu Darstellungsfehlern 
und Funktionsstörungen kommen. Welche speziellen Einstellungen für Ihr 
Betriebssystem oder Ihren Browser Sie dann nutzen sollten, sind uns 
leider nicht bekannt, da wir für diesen Bereich keine technische 
Erfahrung besitzen. Einen Support können wir Ihnen leider nicht anbieten.

Ihre Anregungen haben wir gerne entgegengenommen.
Wir werden die Möglichkeit zur Umsetzung überprüfen und versuchen, sie 
entsprechend zu berücksichtigen.
Bitte haben Sie Verständnis dafür, wenn wir Ihnen heute noch keinen 
definitiven Termin hierfür nennen können.
/diba

Mit dem Betriebssystem, Java und SSL hatten die Probleme nicht zu tun, 
die ich erwähnt habe. Ich hatte nur geschrieben, dass man es vermeiden 
sollte mit Javascript Fenster im Hintergrund zu öffnen und auf den 
fehlerhaften Javascript-Code bei der Anmeldung hingewiesen. Das Ganze 
habe ich genau beschrieben, sogar mit Zeilenbeschreibung und Link zu 
SELFHTML.

Ich habe aber durchaus den Eindruck, dass man mit mehr Beschwerden auch 
etwas bewirken könnte. (Vielleicht sollte man einen cronjob einrichten.)

Das Internetbanking der DiBa ist mit den Browsern Microsoft
Internet Explorers und Netscape Navigator möglich.
Weitere Informationen zu den Zugangsvoraussetzungen erhalten
Sie über folgenden Link: www.diba.de/ks/ibanking/zugangsvor/fs_zugangsvor.html
Ist schon eigenartig, dass es mit dem Netscape gehen soll, aber mit 
Mozilla nicht.

Unsere Log-in Statistik sagt aus, dass sich 97% aller Besucher
unserer Homepage über den Microsoft-Internetexplorer sowie über den 
Netscape-Browser einloggen. Das gibt uns die Bestätigung,
dass die Entscheidung das Internetbanking für diese
Browserversionen anzubieten, richtig ist.
Es mag sein, dass IE dominiert, aber besonders bei Opera ist es ja 
völlig normal, dass die Kennung umgeschrieben wird. Außerdem gibt es 
keine Entscheidung für einen Browser oder hat der M$ IE jetzt sein 
eigenes Internet? Diese Arroganz/Dummheit regt mich auf.

Der technische Aufwand für jeden anderen am Markt befindlichen Browser
eine Lösung oder Support anzubieten, wäre sehr hoch. Wie bei allen
Unternehmen der Wirtschaft müssen auch bei uns Kosten und Erträge eine 
gewisse Balance haben. Nur so ist es uns möglich, Ihnen diese
vorteilhaften Konditionen anzubieten.
Den Preis für einen Support anderer Browser schätze ich auf einen hohen 
negativen Betrag. Es ist viel schwerer einen derart umständlichen und 
fehlerhaften Quellcode zu produzieren als das Ganze richtig zu machen. 
(von W3C-konform möchte ich da noch gar nicht reden) Als Nebeneffekt 
würde man Kunden gewinnen und müsste weniger Beschwerden beantworten. 
Auch unter Windows mit dem IE ist die Seite noch ziemlich schlecht.

Wenn sie Mozilla und/oder Konqueror unterstützen würden, dann könnten
sie ihre hohen Zinsen nicht halten. Also gebt ihnen den IE und treibt
die Statistik auf 98% hoch :-)
Ich bin schon am Überlegen, ob ich denen in Zukunft gar nichts mehr gebe.

Das Ändern des User-Agents finde ich eine recht ernste Problematik. 
Indem man den User-Agent auf MSIE stellt, spielt man M$ in die Hände.

Jens





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Re: Open source browser und Diba

2003-03-30 Diskussionsfäden Jens Lehmann
christian schubert wrote:
Ruediger Noack [EMAIL PROTECTED] wrote:
Udo Hassbach wrote:
Am Mittwoch, 26. März 2003 22:23 schrieb Ruediger Noack:



Moin

Hat es mittlerweile jemand geschafft, mit einem open source browser
und woody Onlinebanking bei der Diba zu betreiben? Unter welchen 
Rahmenbedingungungen?
Diese wine/IE-Geschichte nervt langsam. :-(((
  

Hä? Mit Mozilla hatte ich da nie Schwierigkeiten. Wo ist dein
Problem?

Dann erzähl mal bitte, wie.
Nach Eingabe der Zugangsdaten (Konto-Nummer, PIN etc.) passiert
einfach nichts mehr. :-( Mit anderen Kreditinstituten (Deutsche Bank,
Sparkasse, LBS, ...) habe ich kein Problem.
Ich benutze:
Mozilla/5.0 (X11; U; Linux i686; en-US; rv:1.2.1) Gecko/20021213 
Debian/1.2.1-2.bunk

Habe es übrigens jetzt mal spaßeshalber unter W2K mit Mozilla 1.3 
probiert. Gleiches Ergebnis.
Was mache ich anders als du?

Gruß
Rüdiger


Ist interessant zu hören, daß auch andere mit der DiBa unter Linux streß
haben. Ich hatte denen das Problem schonmal gemail und per Telefon
mitgeteilt, daß sie eine Menge Leute verprellen, aber sie sehen halt
erstmal nur eine Welt :(
Das mit Mozilla bei Rüdiger finde ich interessant und hatte mich wieder
zu einem Versuch ermuntert. Das gleiche Ergebnis wie von den anderen
schon beschriebn. Ich habe nach einem Surf-Versuch die
JavaScript-Console gestartet und die Fehlermeldungen anzeigen lassen:
Error: hidenav is not defined
Error: element has no properties
Source File: chrome://cookie/content/cookieNavigatorOverlay.xul
Line: 128
Leider sagt mit das z.Z. nicht viel.  java-common 0.14 ist bei mir auf
einem Woody installiert. Vielleicht kann damit jemand etwas mehr
anfangen.
Java hat mir Javascript nichts zu tun. Bei der DiBa sehe ich zwei 
Probleme. Das erste ist, dass dort unrequested windows mit Javascript 
aufgemacht werden, die ich normalerweise blockieren lasse. Das zweite 
Problem ist, dass bei der Anmeldung kein normaler submit-Button zum 
Abschicken des Formulars genutzt wird. Es wird ein Bild als Link 
verwendet, was dann mit eval(!!) Javascript-Code ausführt, wenn man 
darauf klickt:

a href=# onclick=eval(defaultKeyAction);return false;img 
src=/OnlineBanking/images/anmelden.gif width=75 height=13 alt= 
border=0/a

Das schreit förmlich danach nicht funktionieren zu wollen, wobei 
möglicherweise noch ganz woanders Fehler liegen. Außerdem werden schon 
mal grundsätzlich alle Leute ignoriert, die Javascript gar nicht erst 
aktiviert haben (Es würde mich wundern, wenn die überhaupt bis zu dem 
Formular kommen). Ich schicken denen am Besten gleich mal passenden den 
Link zu SELFHTML, wo steht wie eine Formularbehandlung durchgeführt wird.

Jens



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Re: Open source browser und Diba

2003-03-27 Diskussionsfäden Jens Lehmann
Ruediger Noack wrote:
Moin

Hat es mittlerweile jemand geschafft, mit einem open source browser und 
woody Onlinebanking bei der Diba zu betreiben? Unter welchen 
Rahmenbedingungungen?
Diese wine/IE-Geschichte nervt langsam. :-(((
Ist zwar nicht Open-Source, aber Du könntest mal Opera für Linux 
probieren. Damit könnte es klappen. Ich bin gerade dabei zur DiBa zu 
wechseln.

Ich nehme mal Du meinst diesen Anmeldebutton, der auf eine unmögliche 
Art und Weise implementiert wurde. Ich würde eine Beschwerdemail direkt 
an die DiBa schreiben bzw. besser noch anrufen. Das ist imho eine 
Zumutung. Überhaupt habe ich mich gewundert, dass bei meinem Mozilla 
erstmal gar nichts passiert, wenn man auf banking.diba.de geht, bis ich 
auf die Idee gekommen bin, dass die Seite mit Javascript ev. ein 
weiteres Fenster öffnet, in dem man sich anmelden könnte, wenn es gehen 
würde. Das Javascript-Fenster wurde natürlich von Mozilla blockiert, so 
wie ich es eingestellt hatte.

Von einer Bank erwarte ich eine solide, voll funktionsfähige Seite und 
keine unnötigen Spielchen mit Javascript.

Jens



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Re: Probleme mit Internetverbindung (was: Re: Performanceverbesserungen)

2003-03-24 Diskussionsfäden Jens Lehmann
Eduard Bloch wrote:
Moin Jens!
Jens Lehmann schrieb am Sunday, den 23. March 2003:

Es stellt sich mir die Frage, warum das beim Kompilieren des Kernels 
nicht aus der alten Konfigurationsdati übernommen wurde. Dort steht:

CONFIG_INET_ECN_DISABLED=y

Im neuen Kernel gibt es diese Option anscheinend nicht direkt, sondern 


Lass mich raten, der alte Kernel war von Debian und der neue ist aus den
Linux.org-Quellen? Dort sind wohl leider ein Paar Sturköpfe der Meinung,
die müssten den technischen Fortschitt auf die Kosten der Benutzer
erzwingen, lies: ECN ist default und wird auch automatisch aktiv, sofern
der Support einkompiliert ist. Source-Paket von Debian ist dagegen
flexibler konfigurierbar und vernünftiger konfiguriert.
Der alte Kernel war 2.4.18-bf2.4 von woody. Die Quellen für den neuen 
Kernel habe ich aus testing runtergeladen und dann kompiliert. Ich denke 
auch, dass man mit einer alten config-Datei möglichst auch ein 
funktionierendes neues System bekommen muss. Alleine wäre ich 
wahrscheinlich nicht oder nur mit sehr viel Mühe auf ECN gekommen.

Jens



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Re: PDF-Bearbeitung

2003-03-24 Diskussionsfäden Jens Lehmann
Frank Küster wrote:
Jens Lehmann [EMAIL PROTECTED] schrieb:


Wenn Dir keine Lösung einfällt 


Nein, keine Idee
Mir ist gerade eingefallen, dass ich die Konvertierung in PDF und das 
Verschieben der Datei in ein Script packen könnte. Damit habe ich von 
PHP aus wieder die Möglichkeit das im Hintergrund ablaufen zu lassen.

Das Script müsste zwei Parameter entgegennehmen. Der erste wäre die 
Ausgangsdatei, der zweite die Zieldatei. Zuerst wird

openoffice -p $1

ausgeführt. Jetzt müsste man aus $1 den Dateinamen herausfinden. Die 
PDF-Datei befindet sich dann in z.B. /home/jl/$dateiname.pdf. Diese 
Datei müsste dann nach $2 verschoben werden. Bis jetzt sieht es so aus:

#! /bin/sh

openoffice -p $1
mv /home/jl/$1.pdf $2
Das funktioniert aber nur, wenn $1 nur ein Dateiname ohne vollständigen 
Pfad ist. Vielleicht kann hier Jemand, der sich auskennt, die Zeile zum 
Extrahieren des Dateinamens beisteuern.

Jens



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Re: PDF-Bearbeitung

2003-03-24 Diskussionsfäden Jens Lehmann
Michael Franck wrote:
basename /path/file.ext .ext
Ok, danke (beiden). Das Script funktioniert.

Jens



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Re: PDF-Bearbeitung

2003-03-23 Diskussionsfäden Jens Lehmann
Frank Küster wrote:
Jens Lehmann [EMAIL PROTECTED] schrieb:


fpdf unterstützt im Prinzip nur das Generieren von PDF-Dokumenten
mit PHP. Eine Bearbeitung von bestehenden Dokumenten oder gar
Formatumwandlungen sind nicht möglich.


Du bräuchtest also zusätzlich noch einen pdf-Parser, der das dann in
veränderte fpdf-Befehle umsetzt. Hm.
Nicht unbedingt. fpdf habe ich nur als Beispiel aufgeführt, wie man mit 
PHP PDF-Dateien generieren kann. Die meisten Funktionen sollen 
allerdings über ein einfaches Webinterface, was Kommandozeilenbefehle 
ausführt, erledigt werden. Wenn zum Beispiel eine Word- bzw. Excel-Datei 
hochgeladen wird, so soll diese anschließend automatisch in PDF 
konvertiert werden. In der PHP-Datei steht dann nur z.B.

exec(convert_xls_to_pdf /path/to/file.xls );
exec(convert_doc_to_pdf /path/to/file.doc )
Die Programme convert_xls_to_pdf und convert_doc_to_pdf müssten 
natürlich vorher auf dem Server installiert werden.

Ansonsten braucht man, um ein Würg-Dokument in PDF umzuwandeln, sicher
nicht nur eine pdf-Bibliothek, sondern auch etwas, was *.doc
versteht. Lokal würde man das mit Word und einem pdf-Druckertreiber
machen. Du brauchst aber Kommandozeile, hm,
man oowriter

openoffice  [-accept=]  [-display DISPLAYNAME] [-invisible] [-minimized] [-norestore] 
[-p]
   [-pt] [-quickstart] [-server] [-terminate_after_init] [FILE]...
[...]
   -p ...
  Print command to print all following files on the default  printer.   
The  office
  doesn't show the intro bitmap during startup.
   -pt ...
  Print  to command to specify an additional printer for output. The 
office doesn't
  show the intro bitmap during startup.
Da komme ich wohl nicht umhin mir mal einen OpenOffice-Backport hier zu 
installieren. Ich habe zwar das Gefühl, dass die OO-GUI startet, wenn 
man openoffice + Parameter eingibt, aber mal schauen.

Jens





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Re: PDF-Bearbeitung

2003-03-23 Diskussionsfäden Jens Lehmann
Frank Küster wrote:
Jens Lehmann [EMAIL PROTECTED] schrieb:

[...]

man oowriter

openoffice  [-accept=]  [-display DISPLAYNAME] [-invisible] [-minimized] [-norestore] 
[-p]
   [-pt] [-quickstart] [-server] [-terminate_after_init] [FILE]...
[...]
   -p ...
  Print command to print all following files on the default  printer.   
The  office
  doesn't show the intro bitmap during startup.
   -pt ...
  Print  to command to specify an additional printer for output. The 
office doesn't
  show the intro bitmap during startup.
das wär' doch was.
Ich habe mal

oowriter -pt test.ps test.doc
openoffice -pt test.ps test.doc
probiert, aber es wird immer versucht auf dem Drucker zu drucken. Nach 
der Manpage steht Print to auch gar nicht für das Drucken in eine 
Datei. Gibt es Ideen wie man dennoch in eine Datei drucken kann?

Jens



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Re: Probleme mit Internetverbindung (was: Re: Performanceverbesserungen)

2003-03-22 Diskussionsfäden Jens Lehmann
Dirk Haage wrote:
On Tue, 18 Mar 2003 18:54:09 +0100 Jens Lehmann wrote:


[EMAIL PROTECTED]:~$ ping -c 5 www.heise.de
PING www.heise.de (193.99.144.71): 56 data bytes
64 bytes from 193.99.144.71: icmp_seq=0 ttl=247 time=466.7 ms


Soll heissen: DNS funktioniert und Netz auch - Kann nur am Browser
liegen. funktionierts mit lynx, links oder nem telnet an Port 80??


Mit lynx funktioniert es nicht. Mit telnet kenne ich mich nicht aus 
(habe leider jetzt wenig Zeit). Vielleicht kannst Du mir mal schnell 
sagen, was ich da testweise eintippen kann. Es funktioniert allerdings

auch keine Internetverbindung mit apt-get install ... ohne grafische 
Oberfläche. Mit ssh kann ich mich auch nicht auf anderen Rechnern
einloggen.


Bist du dir sicher, das der Ping funktioniert und direkt danach ein
telnet www.heise.de 80 keinen Connect bringt?
Wegen dem telnet hatte ich imho noch gar nichts geschrieben. Es 
funktioniert sogar:

[EMAIL PROTECTED]:~$ ping -c 5 www.heise.de
PING www.heise.de (193.99.144.71): 56 data bytes
64 bytes from 193.99.144.71: icmp_seq=0 ttl=247 time=948.2 ms
64 bytes from 193.99.144.71: icmp_seq=1 ttl=247 time=604.3 ms
64 bytes from 193.99.144.71: icmp_seq=2 ttl=247 time=553.2 ms
64 bytes from 193.99.144.71: icmp_seq=3 ttl=247 time=401.6 ms
64 bytes from 193.99.144.71: icmp_seq=4 ttl=247 time=873.9 ms
--- www.heise.de ping statistics ---
5 packets transmitted, 5 packets received, 0% packet loss
round-trip min/avg/max = 401.6/676.2/948.2 ms
[EMAIL PROTECTED]:~$ telnet www.heise.de 80
Trying 193.99.144.71...
Connected to www.heise.de.
Escape character is '^]'.
Komisch das, denn entweder geht das Netz oder es geht nicht aber ein
Ping geht alles andere nicht-Verhalten ist mir noch nicht
untergekommen.
Inzwischen habe ich sogar noch einmal den 2.4.20er Kernel mit einer 
anderen Konfiguration probiert, aber solange ich nicht die leiseste 
Ahnung habe, wo es klemmt, suche ich die Nadel im Heuhaufen.

Jens





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Re: Probleme mit Internetverbindung

2003-03-22 Diskussionsfäden Jens Lehmann
Dirk Prösdorf wrote:
On Fri, Mar 21, 2003 at 08:27:09PM +0100, Ruediger Noack wrote:

So erstaunlich ist dieses Verhalten nicht. telnet bzw. TCP/IP (basierend 
auf IP-Paketen) und ping (basierend auf ICMP-Paketen) sind in keinster 
Weise _voneinander_ abhängig.


Jein:
Layer 1=Physik
Layer 2=MAC
Layer 3=IP
Layer 4=TCP,UDP,ICMP
Layer 5+6=ftp,rpc,ssh,ssl,http...
Auch ICMP bassiert (genau so wie TCP und UDP) auf IP-Paketen. Somit sind
sie schon voneinander abhängig, da sie aufeinander aufbauen. Aber,
ansonsten hast Du schon recht, die Aussage dass Ping funktioniert hat
nicht unbedingt eine Aussagefähigkeit darüber, dass auch Telnet
funktionieren müsste (umgedreht schon eher, wenn der Server nicht kaput
konfiguiert wurde).
Wo könnte man denn die Ursache für das Problem suchen? Welche Optionen 
könnten beim Kernel backen schädlich sein? Ist es sinnvoll noch weitere 
Kernel zu installieren?

Jens





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Re: hdparm und VIA-Chipsatz

2003-03-20 Diskussionsfäden Jens Lehmann
Kolja Brix wrote:
 Hallo zusammen!

 Auf einem neuen Rechner möchte ich gerne meine Festplatte mit hdparm
 in den DMA-Modus schalten. Leider erhalte ich die Fehlermeldung
 Operation not permitted.

 Kernel 2.4.18-k7 Chipsatz VIA KT400 Athlon XP 1600+

 Leider habe ich kein Modul zur Unterstützung des Chipsatzes finden
 können. Gibt es da die Möglichkeit eines Patches oder muß ich einen
 neuen Kernel verwenden?
Bei mir war es das Gleiche (siehe Thread Performanceverbesserungen).
Ein 2.4.20er Kernel hat geholfen, aber war in meinem Fall wegen einem
anderen Problem unbrauchbar, so dass ich leider ohne DMA leben muss.
 Wie sieht es mit dem NVidia2-Chipsatz aus? Braucht man da auch
 spezielle Module oder Treiber?
Meinst Du die Grafikkarte? Den Treiber musst Du extra einbinden, da er
nicht frei ist. Eine Anleitung, wie man das imho am Besten macht,
findest Du hier:
http://channel.debian.de/faq/ch-confighw.html#s-nvidia

Jens



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PDF-Bearbeitung

2003-03-19 Diskussionsfäden Jens Lehmann
Guten Tag,

falls es möglich ist, würde ich gerne ein Projekt realisieren, bei dem 
auf einem Webserver mit PHP und zusätzlichen Programmen eine 
PDF-Bearbeitung on the Fly möglich ist. Die Generierung von PDFs ist 
mit PHP möglich (siehe [1]). Auf dem Server können weitere Programme 
installiert werden, die dann von PHP aus aufgerufen werden sollen, d.h. 
die Programme müssen über die Kommandozeile aufrufbar sein.

Folgende Funktionen sollen realisiert werden (bei einigen habe ich schon 
entsprechende Programme gefunden):

1. Text aus PDF auslesen
- möglich mit pstotext
2. Daten in ein bestehendes PDF-Dokument einfügen

Die PDF-Vorlage könnte z.B. ein Briefpapier sein, auf das Daten 
eingetragen werden sollen.

3. PDF-Formulare auslesen
4. PDF-Formulare ausfüllen
5. PDF-Dateien verschlüsseln
6. Umwandlung Word-Datei zu PDF
- müsste möglich sein mit antiword + ps2pdf
7. Umwandlung von Excel-Dateien in PDF

Ich wäre froh, wenn Ihr mir Tipps geben könntet welche Programme die 
Funktionen erfüllen (falls sie überhaupt realisierbar sind).

Jens

[1] http://www.fpdf.org/



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Re: PDF-Bearbeitung

2003-03-19 Diskussionsfäden Jens Lehmann
Daniel Golesny wrote:
Jens Lehmann wrote:

2. Daten in ein bestehendes PDF-Dokument einfügen


Es gibt fuer PDF ein Formular-Format (glaube PFD oder so).
(habe ich bei einer Krankenkasse als Service gesehen ...
https://www.bkk-km-direkt.de/index.php?url=antrag_mitglied_pflicht)
Habe mich da noch nie mit beschaeftigt, weil ich eine eigene 
selbstprogrammierte Loesung zu Verfuegung habe.
Kann damit wirklich in bestehende Dokumente einfügen oder nur neue 
Dokumente erstellen?

5. PDF-Dateien verschlüsseln


gnupg? Oder wie verschluesseln?
http://www.adobe.de/products/acrobat/pdfs/acrnfhs.pdf (PDF-Seite2)
http://www.pdflib.com/psp/index.html
6. Umwandlung Word-Datei zu PDF
- müsste möglich sein mit antiword + ps2pdf


du meinst nicht abiword, oder?
Das Programm kann doch nicht mal eine Tabelle darstellen ...
Da wuerde ich eher auf OpenOffice setzen und da was versuchen.
Ich meine antiword, aber habe es noch nicht ausprobiert. Kann man 
OpenOffice über die Kommandozeile steuern?

7. Umwandlung von Excel-Dateien in PDF


ebenso. OpenOffice, wenn man das fernsteuern kann ...
Ich habe es hier nicht installiert. Vielleicht kann Jemand sagen, ob 
sich da etwas über die Kommandozeile machen lässt.

Ich wäre froh, wenn Ihr mir Tipps geben könntet welche Programme die 
Funktionen erfüllen (falls sie überhaupt realisierbar sind).


Schwer. Das mit den Formularen wuerde ich mit dem Acrobat-Paket machen.
Da kannst du so Eingabefelder einbauen, in die man was reinschreiben kann.
Es würde auch schon helfen, wenn wenigstens ein paar Sachen realisierbar 
wären.

Jens



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Re: PDF-Bearbeitung

2003-03-19 Diskussionsfäden Jens Lehmann
Frank Küster wrote:
Jens Lehmann [EMAIL PROTECTED] schrieb:


Guten Tag,

falls es möglich ist, würde ich gerne ein Projekt realisieren, bei dem
auf einem Webserver mit PHP und zusätzlichen Programmen eine
PDF-Bearbeitung on the Fly möglich ist. Die Generierung von PDFs ist
mit PHP möglich (siehe [1]). Auf dem Server können weitere Programme
installiert werden, die dann von PHP aus aufgerufen werden sollen,
d.h. die Programme müssen über die Kommandozeile aufrufbar sein.


[...]


Ich wäre froh, wenn Ihr mir Tipps geben könntet welche Programme die
Funktionen erfüllen (falls sie überhaupt realisierbar sind).


Für mich klingt das nach pdflatex, aber ich bin auch LaTeXer. Ich habe
diese fpdf-Seite nicht näher angesehen, aber das scheint ja ziemlich
low-level zu sein, visuelles Markup sozusagen. Das heisst: Wenn du
darauf aufbaust, dann kannst du damit wohl so ziemlich alles machen, was
du beschrieben hast (vorausgesetzt, die fpdf-Bibliothek unterstützt alle
benötigten PDF-Features), aber es ist viel Arbeit. (pdf)LaTeX böte
fertigere Lösungen an, aber die http-Integration müsste man anderswo
herholen (aber da gibt es sicher auch schon Lösungen, google in
(de.)comp.text.tex dürfte weiterhelfen.
fpdf unterstützt im Prinzip nur das Generieren von PDF-Dokumenten mit 
PHP. Eine Bearbeitung von bestehenden Dokumenten oder gar 
Formatumwandlungen sind nicht möglich.

LaTeX hilft in dem Fall nicht (zumindest sehe ich keine Anwendung 
dafür). Mit LateX lassen sich sicher besser PDF-Dateien erstellen wie 
mit irgendeiner PHP-Bibliothek, aber es liegen ja keine TeX-Dateien vor, 
sondern nur Worddateien, Exceldateien oder bestehende PDF-Dokumente.

Jens



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Re: Probleme mit Internetverbindung (was: Re: Performanceverbesserungen)

2003-03-18 Diskussionsfäden Jens Lehmann
Dirk Haage wrote:
On Mon, 17 Mar 2003 15:50:29 +0100 Jens Lehmann wrote:


Dirk Haage wrote:

On Mon, 17 Mar 2003 14:58:00 +0100 Jens Lehmann wrote:



Jetzt habe ich allerdings ein neues Problem: Ich bekomme keine
Internetverbindung mehr. Meine Netzwerkkarte ist eine Realtek 8139.
Das Modul 8139too ist nicht fest eingebunden (das war es im alten
Kernel auch nicht).
modprobe liefert folgendes:

debian:/home/jl# modprobe 8139too
modprobe: Can't locate module 8139too

Hmm, und welche Module sind geladen? Aber wenns ja funktioniert...
Die Module vom jetzigen Kernel (dürfte sich bei mir von dem neuen nicht 
wesentlich unterscheiden):

debian:/home/jl# lsmod
Module  Size  Used byTainted: P
es1371 27840   1  (autoclean)
gameport1308   0  (autoclean) [es1371]
ac97_codec  9568   0  (autoclean) [es1371]
agpgart29824   3  (autoclean)
NVdriver  945696  10  (autoclean)
parport_pc 25704   1  (autoclean)
lp  6912   0  (autoclean)
parport21728   1  (autoclean) [parport_pc lp]
apm 9148   0
sound  52876   0  (unused)
soundcore   3236   6  [es1371 sound]
[EMAIL PROTECTED]:~$ ping -c 5 www.heise.de
PING www.heise.de (193.99.144.71): 56 data bytes
64 bytes from 193.99.144.71: icmp_seq=0 ttl=247 time=466.7 ms


Soll heissen: DNS funktioniert und Netz auch - Kann nur am Browser
liegen. funktionierts mit lynx, links oder nem telnet an Port 80??
Mit lynx funktioniert es nicht. Mit telnet kenne ich mich nicht aus 
(habe leider jetzt wenig Zeit). Vielleicht kannst Du mir mal schnell 
sagen, was ich da testweise eintippen kann. Es funktioniert allerdings 
auch keine Internetverbindung mit apt-get install ... ohne grafische 
Oberfläche. Mit ssh kann ich mich auch nicht auf anderen Rechnern einloggen.

Ich sehe momentan nicht, was der neue Kernel geändert haben könnte, wenn 
das nicht gerade ein Bug ist.

Jens





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Probleme mit Internetverbindung (was: Re: Performanceverbesserungen)

2003-03-17 Diskussionsfäden Jens Lehmann
Dirk Haage wrote:
 On Sun, 16 Mar 2003 17:29:05 +0100 Jens Lehmann wrote:
 Adrian Bunk wrote:

 On Sun, Mar 16, 2003 at 03:25:54PM +0100, Jens Lehmann wrote:


 ... Host bridge: VIA Technologies, Inc. VT8367 [KT266] (rev 0).
  ... 2.4.18 (woody bf24)


 VT8233 South Bridge.

 Die wird eigentlich im 2.4.18 schon unterstuetzt, evtl. aber mit
 irgendwelchen Problemen. Probiere am Besten aus ob es mit Kernel
 2.4.20 funktioniert, in selbigem sind einige Fixes im
 VIA-Treiber.

 Ich bin mir nicht sicher, ob sich das Risiko eines Kernel-Upgrades
 lohnt, da das System ansonsten gut läuft. Außerdem habe ich noch
 die nvidia-Treiber installiert. Im besten Fall müsste es reichen
 diese neu


 5mb/s bei 60-70% Systemlast gegen 25mb/s bei 5-10% Systemlast sollten
  reichen, oder? ;) Kernel-bauen geht leicht und schnell mit
 make-kpkg, ebenso das bauen der Nvidia-Treiber
Den neuen Kernel habe ich nach einigen Problemen jetzt sauber
installiert. Die nvidia-Treiber laufen für beide Kernel. DMA ist
aktiviert und die Platte schafft jetzt 42 MB/s.
Jetzt habe ich allerdings ein neues Problem: Ich bekomme keine
Internetverbindung mehr. Meine Netzwerkkarte ist eine Realtek 8139. Das
Modul 8139too ist nicht fest eingebunden (das war es im alten Kernel
auch nicht).
modprobe liefert folgendes:

debian:/home/jl# modprobe 8139too
modprobe: Can't locate module 8139too
In dmesg steht u.a. folgendes:

8139too Fast Ethernet driver 0.9.26
eth0: RealTek RTL8139 Fast Ethernet at 0xe081af00, 00:50:bf:7e:4f:71, IRQ 17
eth0:  Identified 8139 chip type 'RTL-8139C'
Ein Test-Ping auf den Router (192.168.0.1) hat ebenso funktioniert, wie
ein Ping von anderen Internetadressen. Ansonsten geht nichts, also kein
apt-get install foo und kein Aufruf von Webseiten im Browser. Mit dem 
alten Kernel gibt es keine Probleme.

Ich hoffe jemand hat eine Idee woran das liegen könnte.

Jens





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Re: Probleme mit Internetverbindung (was: Re: Performanceverbesserungen)

2003-03-17 Diskussionsfäden Jens Lehmann
Dirk Haage wrote:
On Mon, 17 Mar 2003 14:58:00 +0100 Jens Lehmann wrote:


Jetzt habe ich allerdings ein neues Problem: Ich bekomme keine
Internetverbindung mehr. Meine Netzwerkkarte ist eine Realtek 8139.
Das Modul 8139too ist nicht fest eingebunden (das war es im alten
Kernel auch nicht).
modprobe liefert folgendes:

debian:/home/jl# modprobe 8139too
modprobe: Can't locate module 8139too
In dmesg steht u.a. folgendes:

8139too Fast Ethernet driver 0.9.26
eth0: RealTek RTL8139 Fast Ethernet at 0xe081af00, 00:50:bf:7e:4f:71,
IRQ 17 eth0:  Identified 8139 chip type 'RTL-8139C'
Ein Test-Ping auf den Router (192.168.0.1) hat ebenso funktioniert,
wie ein Ping von anderen Internetadressen. Ansonsten geht nichts, also
kein apt-get install foo und kein Aufruf von Webseiten im Browser. Mit
dem alten Kernel gibt es keine Probleme.


funktionieren DNS-lookups? was sagt zb ein host www.heise.de?
[EMAIL PROTECTED]:~$ ping -c 5 www.heise.de
PING www.heise.de (193.99.144.71): 56 data bytes
64 bytes from 193.99.144.71: icmp_seq=0 ttl=247 time=466.7 ms
64 bytes from 193.99.144.71: icmp_seq=1 ttl=247 time=444.7 ms
64 bytes from 193.99.144.71: icmp_seq=2 ttl=247 time=317.8 ms
64 bytes from 193.99.144.71: icmp_seq=3 ttl=247 time=427.1 ms
64 bytes from 193.99.144.71: icmp_seq=4 ttl=247 time=159.8 ms
--- www.heise.de ping statistics ---
5 packets transmitted, 5 packets received, 0% packet loss
round-trip min/avg/max = 159.8/363.2/466.7 ms
Jens



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Re: Performanceverbesserungen

2003-03-17 Diskussionsfäden Jens Lehmann
Jan Schulz wrote:
Hallo Jens,

* Jens Lehmann wrote:

1. /tmp/.ICE-unix
Dort wird gesagt, dass zwei Zeilen in die boot.local bzw. rc.local 
geschrieben werden sollen. Da auf meinem woody-System keine dieser 
beiden Dateien existiert frage ich mich, ob sich die Debian-Philosophie 
in der Beziehung von anderen Distributionen unterscheidet oder ob man 
sich einfach eine solche Datei mit Links in die entsprechenden Runlevel 
anlegen sollte.(?)


Ich hab auch gesucht und leider auch in irgendwelchen policies und 
Debian READMEs nichts dazu gefunden. Irgendwie scheint es mir auch 
unsinning, das es eine Datei gibt, die zwar einem Packet gehören 
soll, die aber nie upgedated^Werneuert werden kann, da ja die Datei 
nur aus lokalen Änderungen besteht.

Letzendlich hab ich hier das skeleton Skript nach local kopiert und 
alles bis auf start|restart auskommentiert. In das start hab ich 
dann den dreizeiler (/etc/.ICE-unix existiert zum Zeitpunkt des 
Aufrufes nicht) reingeschrieben. Das ganze dann mit 
|update-rc.d local defaults
aktiviert. 
Ich habe mir jetzt auch ein eigenes Script geschrieben. Vor den beiden 
Zeilen habe ich noch ein mkdir eingefügt. Es hat gleich funktioniert.

Genützt hat es subjektiv was, allerdings hab ich jetzt nicht
nachgemessen, ob es ganze 5 Sekunden bringt. Was soll da eigentlich
diesen Effekt auslösen? 5 Sekunden finde ich schon heftig...
Ich kann nicht genau sagen, ob es bei mir jetzt schneller geht. Mich 
würde auch interessieren warum es diesen Effekt gibt.

Jens



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Re: nv-X

2003-03-17 Diskussionsfäden Jens Lehmann
Michael Gerhards wrote:
On Thu, 13 Mar 2003 01:32:57 +0100, Mike wrote:

Da gibt es ein paar Probleme mit dem Starten von X nach der
Installation.
Die .log ist beigefügt.


Ist mir etwas zu lang zum Durchwühlen. Ich habe nur gesehen, daß Du
XFree 4.1.0 einsetzt, wahrscheinlich aus Woody.
Aus dem Subject nv schließe ich mal, daß Du eine NVidia-Karte nutzt.
Welche?
Ich habe hier eine GeForce4 Ti4200, die mit XFree 4.1.0 aus Woody nicht
laufen wollte. Erklärt sich daraus, daß XFree 4.1.0 nur bis GeForce3
unterstützt...
Mit dem Backport von XFree 4.2 funktioniert alles einwandfrei.
Nur für's Protokoll: Ich habe auch eine GeForce4 Ti4200 und die läuft, 
aber aus irgendeinem Grund nur bis 16 bit. Mittlerweile benutze ich 
allerdings die NVidia-Treiber.

Jens





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Performanceverbesserungen

2003-03-16 Diskussionsfäden Jens Lehmann
Ein Thema, was sicher für Einige interessant sein könnte, sind 
Performanceverbesserungen. Unter [1] gibt es interessante Tipps. Mich 
interessieren besonders, die unten genannten nicht-KDE-spezifischen Sachen.

1. /tmp/.ICE-unix

Dort wird gesagt, dass zwei Zeilen in die boot.local bzw. rc.local 
geschrieben werden sollen. Da auf meinem woody-System keine dieser 
beiden Dateien existiert frage ich mich, ob sich die Debian-Philosophie 
in der Beziehung von anderen Distributionen unterscheidet oder ob man 
sich einfach eine solche Datei mit Links in die entsprechenden Runlevel 
anlegen sollte.(?)

2. DMA for disk access

Wenn ich als root, wie beschrieben, hdparm aktivieren möchte, erscheint:

debian:/# hdparm -d1 /dev/hda

/dev/hda:
 setting using_dma to 1 (on)
 HDIO_SET_DMA failed: Operation not permitted
 using_dma=  0 (off)
Die Festplatte ist aktuell (Seagate Barracuda ATA V ST380023A, 80.0GB, 
7200Rpm, UDMA/100). Ich vermute also ein Treiberproblem, aber bin mir 
nicht sicher.

Jens

[1] http://dforce.sh.cvut.cz/~seli/download/tips.html



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Re: Performanceverbesserungen

2003-03-16 Diskussionsfäden Jens Lehmann
Adrian Bunk wrote:
On Sun, Mar 16, 2003 at 01:19:56PM +0100, Jens Lehmann wrote:

...
2. DMA for disk access
Wenn ich als root, wie beschrieben, hdparm aktivieren möchte, erscheint:

debian:/# hdparm -d1 /dev/hda

/dev/hda:
setting using_dma to 1 (on)
HDIO_SET_DMA failed: Operation not permitted
using_dma=  0 (off)
Die Festplatte ist aktuell (Seagate Barracuda ATA V ST380023A, 80.0GB, 
7200Rpm, UDMA/100). Ich vermute also ein Treiberproblem, aber bin mir 
nicht sicher.


Was fuer einen IDE-Chipsatz hat dein Computer (steht in der Ausgabe von
  cat /proc/pci)?
Ausgabe von ca /proc/pci (gekürzt):
PCI devices found:
  Bus  0, device   0, function  0:
Host bridge: VIA Technologies, Inc. VT8367 [KT266] (rev 0).
  Master Capable.  Latency=8.
  Prefetchable 32 bit memory at 0xe000 [0xe7ff].
  Bus  0, device   1, function  0:
PCI bridge: VIA Technologies, Inc. VT8367 [KT266 AGP] (rev 0).
  Master Capable.  No bursts.  Min Gnt=12.
  Bus  0, device  17, function  0:
ISA bridge: PCI device 1106:3177 (VIA Technologies, Inc.) (rev 0).
  Bus  0, device  17, function  1:
IDE interface: VIA Technologies, Inc. Bus Master IDE (rev 6).
  IRQ 16.
  Master Capable.  Latency=32.
  I/O at 0xfc00 [0xfc0f].
Welchen Kernel verwendest du?
2.4.18 (woody bf24)

Jens



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Re: Performanceverbesserungen

2003-03-16 Diskussionsfäden Jens Lehmann
Adrian Bunk wrote:
On Sun, Mar 16, 2003 at 03:25:54PM +0100, Jens Lehmann wrote:

...
   Host bridge: VIA Technologies, Inc. VT8367 [KT266] (rev 0).
...
2.4.18 (woody bf24)


VT8233 South Bridge.

Die wird eigentlich im 2.4.18 schon unterstuetzt, evtl. aber mit 
irgendwelchen Problemen. Probiere am Besten aus ob es mit Kernel 2.4.20 
funktioniert, in selbigem sind einige Fixes im VIA-Treiber.
Ich bin mir nicht sicher, ob sich das Risiko eines Kernel-Upgrades 
lohnt, da das System ansonsten gut läuft. Außerdem habe ich noch die 
nvidia-Treiber installiert. Im besten Fall müsste es reichen diese neu 
zu installieren. Gibt es noch andere Möglichkeiten, die ich vorher 
probieren könnte? Vielleicht muss im jetzigen Kernel noch ein Modul 
geladen/konfiguriert oder ein Bootparameter eingestellt werden.

Jens



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Re: xine spielt langsam

2003-03-12 Diskussionsfäden Jens Lehmann
Andreas Pakulat wrote:

[...]

und xine hat ständig Hacker im Playback, egal ob ich Ton über arts oder
null ausgebe und auch egal mit welchem Videooutput. Am schnellsten von
allen ist noch das OpenGl, dann Xv und SyncX ist total lahm. Mir ist
auch aufgefallen, dass egal welches Videomodul ich nehme immer folgende
Zeile zu anfang zu lesen ist:
| Kompiliert mit xine Bibliothek 0.9.13 [Sat 16 Nov 2002 19:24:48]-[gcc
| version 2.95.4 20011002 (Debian prerelease)]-[Linux 2.4.19 i686].
| xine Bibliothek, Version 0.9.13 (0.9.13) gefunden.
| Warnung! Synchrones X aktiviert - das wird ziemlich langsam...
Heißt das die einzige Möglichkeit das zu beschleunigen ist ein Rebuild
der lib?
Gleich noch ne Anmerkung auch an KDE liegt es nicht wirklich, ich habe
ebenfalls Hacker wenn ich nur ein xterm als Windowmanager habe! Sobald
ich z.B. die Playlist aufmache während ein Video läuft hakt es ein-2
Sekunden. Bei KDE ist natürlich die Wirkung viel schlimmer, da kriegt er
schon Probleme wenn ich andere Fenster aktiviere.


Hast Du in xine Setup-Gui-xsynchronize deaktiviert?

Jens



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Re: rger mit CUPS-1.1.4

2003-03-12 Diskussionsfäden Jens Lehmann
Thomas Schönhoff wrote:

seit geraumer Zeit versuche ich, vergeblich, meinen Epson C 
70(Tintenstrahler) mit CUPS-1.1.4 und Gimp-Print-4.2.1 zum Laufen zu 
kriegen. Die bisherigen Tips der Liste haben mir da nicht weiterhelfen 
können! (dazu gehören auch GNULinux-Anwenderhandbuch und die 
Troubleshooting-FAQ von Kurt Pfeile)
In dem Versuch durch verschiedene Treiber auswahl (obwohl es für das 
Modell einen bestimmten Treiber gibt) über das Webinterface 
(localhost:631) habe ich u.a. ein  dpkg-reconfigure cups versucht!
Den Satz verstehe ich nicht so ganz. Das Webinterface ist zur 
Konfiguration recht gut geeignet.

Dabei meldet mir :/home/thomas# dpkg-reconfigure cup
/usr/sbin/dpkg-reconfigure: cups ist nicht komplett installiert
Hinter dpkg-reconfigure musst Du das zu konfigurierende Paket ohne 
Version angeben. Das ist wahrscheinlich nicht cup oder cups, sondern 
z.B. cupsys. Falls Du KDE benutzt solltest Du auch kdelibs3-cups 
installieren.

Jens



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Re: Backports finden

2003-03-12 Diskussionsfäden Jens Lehmann
Guenther Theilen wrote:
Moin,

ich bin auf der Suche nach einem Backport von PHP 4.3 für woody.
Hat da evtl. jemand einen Tip? Google nach woody php backport ist
nicht so wirklich fruchtbar.
Das liegt daran, dass PHP 4.3 noch nicht in unstable ist. Warum weiß ich 
nicht (so neu ist es ja auch nicht gerade), aber solange es nicht dort 
ist, wird es wahrscheinlich keine Backports geben. Als Eintrag in meiner 
sources.list habe ich zur Zeit debian.moolfreet.com.

Gibt es eine evtl. zentrale Seite, auf der Backport gelistet sind?
www.apt-get.org

Jens



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Re: HP-Office-Jet mit hpoj einrichten

2003-02-26 Diskussionsfäden Jens Lehmann
Torsten Krueger wrote:
Hallo Jens,

Jens Lehmann wrote:

debian:/etc# ptal-devid mcl:par:0
ptalProviderLookup(name=mcl:par:0): provider not found!
ptalDeviceOpen(dev=mcl:par:0) failed!


nimm mal ptal-devid mlc:par:0
Das war ein Schreibfehler. Inzwischen habe ich hpoj 0.9 aus testing 
installiert und damit funktioniert es, bis auf die Tatsache, dass ich 
ptal-init start bzw. /etc/init.d/hpoj restart vorm ersten Druckauftrag 
ausführen muss. Im Debian Package wurde offensichtlich ptal-init in hpoj 
umbenannt und deshalb scheint es Probleme zu geben. Ich bin noch auf der 
Suche nach einer guten Lösung, die in Zukunft keine Probleme bereitet.

Jens

PS: Deine Antwort ist laut Mozilla ein neuer Thread.

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HP-Office-Jet mit hpoj einrichten

2003-02-23 Diskussionsfäden Jens Lehmann
Neben mir steht hier ein HP-OfficeJet-G85. Das ist ein All-in-One-Gerät 
(Drucker/Kopierer/Fax/Scanner). Das Drucken (mit CUPS) hat keine 
Probleme bereitet, aber um auch scannen zu können, möchte ich das Paket 
hpoj [1] mit Hilfe der Dokumentation [2] einrichten.(Ich benutze woody 
mit dem dazugehörigen hpoj-Paket.) Der OfficeJet liegt am Parallelport, 
OnBoardParallelPort ist 378, Modus Bidirektional und IRQ 7.

Ich habe die beiden Zeilen in der ptal-start.conf auskommentiert und die 
obigen Sachen im BIOS eingestellt und ptal-init restart ausgeführt. Ein 
Aufruf von ptal-devid (siehe [2]) bringt jedoch folgendes zu Tage:

debian:/etc# ptal-devid mcl:par:0
ptalProviderLookup(name=mcl:par:0): provider not found!
ptalDeviceOpen(dev=mcl:par:0) failed!
Ich kann mit der Fehlermeldung wenig anfangen bzw. weiß nicht, wo der 
Fehler sein könnte, und hoffe, dass mir Jemand hier weiterhelfen kann.

Jens

[1] http://hpoj.sourceforge.net/ bzw.
http://packages.debian.org/stable/utils/hpoj.html
[2] http://hpoj.sourceforge.net/hpoj-0.8/doc/setup-connect.html
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Re: Riesengrosse Schriften bei Mozilla, PySlsk, GTK

2003-02-17 Diskussionsfäden Jens Lehmann
Daniel Golesny wrote:

Hallo,

ich habe am ein paar Schriftpakete installiert, damit
xwatv starten kann und seitdem (trotz Deinstallation)
habe ich in Mozilla, PySlSk und (ich vermute) in allen
GTK-Programmen eine riesengrosse Schrift in den Menues.

Ich schaetze die Schrift auf etwa 10-15 mal so gross
wie normal. Ich habe schon in XF86Config und xfs.conf
die Pfade  zu den misc und Type1 Schriften auskommentiert
und  auch die installierten Schrift-Pakete deinstalliert,
aber die Riesen-Schrift bleibt.


Wirklich 10-15mal? Wenn Du Gnome installiert hast, mache mal folgendes: 
Öffne das Gnome-Kontrollzentrum, gehe unter Desktop-Themen-Auswähler, 
dort auf eigene Schrift verwenden und dann z.B. Helvetica Schriftgröße 
10 auswählen.

Alternativ kannst Du auch ~/.gtkrc editieren (wenn Du Gnome installiert 
hast, dann besser das Kontrollzentrum benutzen!). Falls diese Datei 
nicht existiert kannst Du sie neu anlegen. Sie sieht sie bei mir aus 
(außer benutzername):

===.gtkrc===
include /usr/share/themes/Default/gtk/gtkrc
style user-font
{
  fontset=-adobe-helvetica-medium-r-normal-*-*-100-*-*-p-*-iso8859-1
}
widget_class * style user-font
include /home/benutzername/.gtkrc.mine


In der ersten Zeile steht das verwendete Theme (bzw. besser gesagt die 
zugehörige gtkrc-Datei). Darunter dann Dein Font.

[ neue Schriftarten ]

Warum die Probleme durch neue Schriftarten aufgetreten sind, weiß ich 
nicht. Ich habe oben nur den Weg beschrieben wie man normalerweise 
GTK-Schriftgrößen ändert.

Jens


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Re: Prsentations-Programme als Grund gegen Linux

2003-02-14 Diskussionsfäden Jens Lehmann
Sven wrote:

... und was ist mit StarOffice?
Das bietet auch eine Präsentationserstellmöglichkeit ... nur so am Rande
erwähnt.


Ich denke, das wurde bereits genannt (Impress).
Damit habe ich übrigens unter Linux extrem gute Erfahrung gemacht.



Ich verweise auf die Mail von Thomas Besser (Message-Id: 
[EMAIL PROTECTED])
Dort schreibt er:
IMHO kann Impress (Bestandteil von OpenOffice) das sehr wohl damit 
aufnehmen.

OpenOffice+Impress != StarOffice+Impress

Auch wenn beide Präsentationstools anscheinend den gleichen Namen tragen,
so haben sie dennoch nichts mit einander zu tun oder etwa doch?
Deshalb ist eine expliziete Angabe des (Haupt-)Programmes wichtig.

PS: Ich verwende nur StarOffice 6.0 und kenne OpenOffice nur vom Namen her.
Lasse mich aber gern eines besseren belehren (-:


Ich benutze die Programme kaum, aber große Teile des Quelltextes von 
StarOffice wurden freigegeben und sind jetzt Teil von OpenOffice, 
deshalb denke ich schon, dass es da viele Gemeinsamkeiten geben wird.

Jens



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Re: Ext3 und 2.4.x Kernel gleich bei Installation einrichten - aberwie? Gefahr durch Ext3?

2003-02-09 Diskussionsfäden Jens Lehmann
Markus Klaffke wrote:

Guten Morgen Liste,

ich bin jetzt ein Mal durch die Installation von Debian 3.0 gegangen und habe 
eine Eingabemöglichkeit für Ext3 gesucht und nicht gefunden. In den mir 
bekannten Foren fand ich auch nichts.Ich möchte Ext3 und einen 2.4.x 
Kernel sofort bei der Erstinstallation einrichten und nicht nachträglich.


WO und mit welchem Befehl richte ich Debian mit Ext3 und einem 2.4.x 
Kernel ein?

Wenn Du am Anfang bf24 (wie mein Vorredner schon gesagt hat) eingibst, 
dann wirst Du später in der Installation auch gefragt, ob Du ext3 
verwenden möchtest.

Was spricht übrigens gegen Ext3? Hier in der mailingliste steht irgendwo in 
einem Nebensatz kurz angedeutet das Ext3 noch nicht zu Ende entwickelt sei 
und daher Probleme entstehen können. Kann das jemand bestätigen und 
vielleicht kurz auf die möglichen  Gefahren eingehen?

Gefahren kenne ich keine.

Jens





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