Re: GnuPG: Problem mit verschlüsselter Datei

2006-11-14 Diskussionsfäden Kai Herlemann
> > [...]
> > Hat er doch geschrieben. Meine Güte, Ihr seid aber auch päpstlicher
> als 
> > der Papst heute
> > SCNR
> > 
> > @Kai: Ist das nicht ein zlib-Problem? Keine Ahnung, ich würde gpg -o 
> > [outputfile] [inputfile] schreiben und das Outputfile zu entraren
> versuchen
> 
> Kann sein dass das hilft, kann auch sein dass die zlib irgenwelchen Müll
> macht ... wenn man denn jetzt genau wüsste, welche zlib und welches
> GnuPG das waren (oder auch noch welches KGpg da mit reinmüllt) könnten
> wir ja evtl suchen gehen ... aber nur mit dem Hinweis "Bin SUSE
> 10.1-Nutzer" kann und will ich (und andere wohl auch) nichts anfangen. 

GnuPG = Paket gpg2 (Befehl gpg will nicht wg. gpg-agent) = Version 1.9.18-17.8
zlib = Version 1.2.3-13

Habe es nun mal ohne GUI versucht. Ausgabe der Konsole:
--
[EMAIL PROTECTED]:/sicherungen> gpg2 .mozilla.rar.gpg

Sie benötigen eine Passphrase, um den geheimen Schlüssel zu entsperren.
Benutzer: "Kai Herlemann <[EMAIL PROTECTED]>"
4096-Bit ELG Schlüssel, ID B76EDAF8, erzeugt 2006-10-16 (Hauptschlüssel-ID 
12916BB0)

gpg: DBG: connection to agent established
cant lock memory: Cannot allocate memory
Warning: using insecure memory!
gpg: verschlüsselt mit 4096-Bit ELG Schlüssel, ID B76EDAF8, erzeugt 2006-10-16
  "Kai Herlemann <[EMAIL PROTECTED]>"
gpg: Fatal: zlib inflate problem: invalid block type
[EMAIL PROTECTED]:/sicherungen> gpg -o .mozilla.rar.gpg -d mozilla.rar
gpg: 'mozilla.rar' kann nicht geöffnet werden
gpg: decrypt_message failed: Fehler beim Öffnen der Datei
--

Ganz offensichtlich ein zlib-Problem. Was ist zlib (welche Funktion hat es 
also)? Ich weiß, was "-lib" bedeutet.
@HGB: Sorry, du bekommst die zweimal. Ich bin so schrecklich vergesslich.
-- 
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-- 
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GnuPG: Problem mit verschlüsselter Datei

2006-11-13 Diskussionsfäden Kai Herlemann
Hallo,
ich habe meine gesamten Mails gesichert, komprimiert und per KGpg (GUI für 
GnuPG) verschlüsselt. Das Problem ist, dass beim Entschlüsseln folgende Meldung 
angezeigt wird:

-
[GNUPG:] ENC_TO 50CCF389B76EDAF8 16 0
[GNUPG:] USERID_HINT 50CCF389B76EDAF8 Kai Herlemann <[EMAIL PROTECTED]>
[GNUPG:] NEED_PASSPHRASE 50CCF389B76EDAF8 31C11B5812916BB0 16 0
[GNUPG:] GOOD_PASSPHRASE
gpg: encrypted with 4096-bit ELG-E key, ID B76EDAF8, created 2006-10-16
      "Kai Herlemann <[EMAIL PROTECTED]>"
[GNUPG:] BEGIN_DECRYPTION
[GNUPG:] PLAINTEXT 62 1162786986 .mozilla.rar
[GNUPG:] PLAINTEXT_LENGTH 72060453
gpg: fatal: zlib inflate problem: invalid block type
secmem usage: 2560/5792 bytes in 5/10 blocks of pool 7232/32768


Bin SUSE 10.1-Nutzer. Ich schicke diese Mail an diese Maillingliste, da diese 
von sehr vielen Menschen gelesen wird. Und in diesem Falle hat es doch wohl 
nichts mit der Distribution zu tun.
Die Datei habe ich mit dem Zertifikat (DSA/ElGamal) und einem Passwort 
verschlüsselt.
-- 
"Ein Herz für Kinder" - Ihre Spende hilft! Aktion: www.deutschlandsegelt.de
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-- 
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Re: Warum macht man die Installation so schwer?

2006-06-13 Diskussionsfäden Kai Herlemann

[EMAIL PROTECTED] schrieb:

Sehr geehrte Damen und Herren,
  
in einer Mallingliste wendet man normalerweise das "du" an. Ich finde 
das alles selbsterklärend. Einfach Fragen (Aufforderungen) des 
Installers beantworten.

Ich möchte gerne auf meiner C Partition Debian installieren
und nicht weiter Partitionieren und was zum Teufel sind Mount-Punkte?

  
Mountpunkt = bei Linux sind alle Dateien und Partitionen unter einem 
Startpfad. Dieser ist /. Möchtest du eine Partition einbinden, gibst du 
für diese egal was an. Für Partition "D" beispielsweise /d.
für den Anfang empfehle ich dir SUSE Linux (de.opensuse.org). Ich habe 
mir auch Fedora Core und Mandriva Linux bestellt. Debian habe ich mir 
ebenfalls bestellt. Jemand anders sagte hier, du solltest bei Windows 
bleiben. Da sage ich, dass du mit SUSE anfangen solltest. Zu Fedora und 
Mandriva sage ich noch nichts auch Ubuntu. Ubuntu ist eine 
Debian-Tochter, nur etwas einfacher.



--
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Re: Debian - Live CD

2006-06-08 Diskussionsfäden Kai Herlemann

Jan Dinger schrieb:

Hallo,
gibt von meinem Debian (installiert, konfiguriert mit Treiber etc.) 
eine Live CD zu erstellen? Habe dazu keine passende Software gefunden.

http://www.linux-live.org/

Grund ist, das ich keine Rollback-Software nutzen möchte.

Oder möchtest du sowas nicht?

Gruß
Kai

--
Kai Herlemann
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27211 Bassum

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Re: Uuups - Platte voll

2006-05-27 Diskussionsfäden Kai Herlemann

Heino Tiedemann schrieb:

Ich habe eben ein aptitude clean gemacht. Davor waren 100%
belegt. Gibts noch was, wo ich mal "die Luft rauslassen" könnte?
  

/tmp leeren, /var/tmp leeren, Browsercache leeren.

Gruß
Kai

--
Kai Herlemann
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Re: Unterschied testing (Etch) zu stable (3.1 r2/Sarge)

2006-05-25 Diskussionsfäden Kai Herlemann




Jochen Schulz schrieb:

  Kai Herlemann:
  
  
Bietet Debian endlich eine vernünftige Installtionsroutine, die grafisch ist?

  
  
Noch nicht. Aber es gibt Fortschritte:
http://wiki.debian.org/DebianInstaller/GUI
  

Hallo,

zuerst werden die Grundprogramme installiert. Das wird alles in einer
GUI vorgenommen. Nach einem reboot werden doch die Pakete installiert,
wo man sie auswählen kann (ich meine den Teil, wo man auch Internet
einrichtet, die CDs/DVDs einlegt etc., nicht den Teil wo man
Partitionen u.ä. einrichtet). Wird auch die Paketinstallation in einer
GUI ausgeführt?

Gruß
Kai

-- 
Kai Herlemann
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Re: Unterschied testing (Etch) zu stable (3.1 r2/Sarge)

2006-05-25 Diskussionsfäden Kai Herlemann




Andreas Barth schrieb:

  * Kai Herlemann ([EMAIL PROTECTED]) [060525 15:15]:
  
  
Frank Lanitz schrieb:


  Am Dienstag 23 Mai 2006 23:06 schrieb Kai Herlemann:
 
  
  
Dann werde ich mir Etch kaufen, denn es ist zwar nicht 
aktuell (ausgenommen von der Zeit kurz nach dem Download), aber
aktueller als Sarge.
   

  
  Auch auf die Gefahr hin, dass ich etwas nicht mitbekommen habe: Warum 
kaufen?

Gruss Frank
 
  

Leider habe ich ISDN. Und es ist noch schlimmer: ich kann nicht von DVD 
booten und muss also den DisJockey spielen. :'( :-( >:o

  
  
Du kannst ein apt-get dist-upgrade auch von DVD machen.


Grüße,
Andi
  

Hmmm...
Hört sich gut an. Du meinst, ich boote von der 1. CD (also nur die
Grundprogramme, partitionieren etc.) und installiere danach von DVD?
Wenn ich die Grundprogramme (GRUB etc.) installiert habe, kann ich dann
den Installationsvorgang von DVD weiterführen? Oder hat Debian "noch im
Kopf", dass ich zuerst von CD gebootet habe und es lässt sich dann
nicht mehr ändern? Wenn ja, könnte ich nach Installation der
Grundprogramme ja von synaptic aus den Rest auswählen und von DVD
installieren.

-- 
Kai Herlemann
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Re: Unterschied testing (Etch) zu stable (3.1 r2/Sarge)

2006-05-25 Diskussionsfäden Kai Herlemann




Frank Lanitz schrieb:

  Am Dienstag 23 Mai 2006 23:06 schrieb Kai Herlemann:
  
  
Dann werde ich mir Etch kaufen, denn es ist zwar nicht 
aktuell (ausgenommen von der Zeit kurz nach dem Download), aber
aktueller als Sarge.

  
  
Auch auf die Gefahr hin, dass ich etwas nicht mitbekommen habe: Warum kaufen?

Gruss Frank
  

Leider habe ich ISDN. Und es ist noch schlimmer: ich kann nicht von DVD
booten und muss also den DisJockey spielen.  :'(  :-(  >:o 

Gruß
Kai Herlemann

-- 
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Re: Unterschied testing (Etch) zu stable (3.1 r2/Sarge)

2006-05-24 Diskussionsfäden Kai Herlemann




Andreas Pakulat schrieb:

  On 23.05.06 02:27:42, Kai Herlemann wrote:

ToFu ist hier nicht gern gesehen.

  
  
da mir auf diese zentrale Frage (s.u.) in diesem Thread leider nicht 
geantwortet wurde, möchte ich sie noch einmal hervorheben: warum ist Etch 
(testing) veraltet, Sarge (stable) aber angeblich nicht?

  
  
Du hast da was falsch verstanden oder erklaert bekommen.

Testing aka Etch "veraltet" deswegen so schnell, weil "staendig" neue
Paketversionen aus unstable einfliessen. Man muss sich also entscheiden
ob man quasi _nie_ oder staendig Updates laufen laesst. Speziell wenn
man ein Update habe moechte, weil ein Programm nicht so funktioniert wie
es soll kann dabei ein anderes Programm kaputt gehen... 
  

Nun habe ich verstanden! Es sind also beide veraltet. Ihr meintet, Etch
ist bald wieder älter als das neueste Etch (testing), aber neuer als
Sarge (stable). Dann werde ich mir Etch kaufen, denn es ist zwar nicht
aktuell (ausgenommen von der Zeit kurz nach dem Download), aber
aktueller als Sarge.

Vielen Dank!
Kai Herlemann


-- 
Kai Herlemann
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Re: Unterschied testing (Etch) zu stable (3.1 r2/Sarge)

2006-05-22 Diskussionsfäden Kai Herlemann




Hallo Liste,

da mir auf diese zentrale Frage (s.u.) in diesem Thread leider nicht
geantwortet wurde, möchte ich sie noch einmal hervorheben: warum ist
Etch (testing) veraltet, Sarge (stable) aber angeblich nicht?
Sind in Etch eigentlich Sicherheitsupdates enthalten? Wenn nicht
enthalten: kann man welche aus dem Internet herunterladen?

Und nein, ich bin kein Troll! Solche Behauptungen verbitte ich mir!

Kai Herlemann schrieb:

  
Maikel Gaedker schrieb:
  
Also wenn man die Möglichkeit hat übers Netz zu installieren dann sollte
man dies nutzen. Außerdem spart man sich gerade wenn man eine
Testing-Version lädt den "SuSE-Effekt". Die Testing-DVDs/CDs die du
heute komplett ziehst oder kaufst sind morgen schon wieder veraltet.
Sprich heute ziehen, morgen installieren und übermorgen machst du schon
nen upgrade.
Da komm ich mir dann vor wie bei SuSE. 50Euro für nen Paket ausgeben und
wenn ich es installiere erst mal ne Stunde lang neu Pakete ziehen. Das
ist in meinen Augen dann wohl keine stabile Version die da verkauft wird.

  
  
Das haben mir schon viele gesagt, aber irgendwie verstehe ich das
nicht: Sarge muss man erst recht doch updaten, es ist doch viel älter
(es sind im Vergleich zum ersten Sarge/stable-Release nur
Sicherheitsupdates neu, aber keine neuen Programmversionen, bei testing
sind auch neue Programmversionen und völlig neue Pakete bei )? Das
ist
hier für mich die wichtigste Frage, warum Etch nach ein paar Tagen
veraltet ist, obwohl Sarge doch schon lange veraltet ist.
Wichtig
ist hier nur noch
für mich, warum Etch veraltet ist, Sarge angeblich aber nicht.
  

Viele Grüße
Kai Herlemann


-- 
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Re: Unterschied testing (Etch) zu stable (3.1 r2/Sarge)

2006-04-23 Diskussionsfäden Kai Herlemann

Helmut Wollmersdorfer schrieb:

Kai Herlemann wrote:


Mit "ganz sicher" meine ich fehlerfrei.


Als jemand, der seit einigen Jahren gutes Geld mit Testen verdient, 
darf ich Dir ein kleines Geheimnis verraten: Es keine fehlerfreie 
Software. 
Das ist natürlich klar, umgangssprachlichlich wird aber immer gesagt, 
dass Debian (fast) ohne Fehler ist, also sage ich es auch so. Es ist 
umständlich, immer alles so genau zu nehmen.



In 'testing' (zukünftiges Etch) und 'unstable' wirst Du dagegen öfters 
auf Probleme stossen, welche für unerfahrene Benutzer schon mal nervig 
sein können.


Helmut Wollmersdorfer


Das Etch mehr (bekannte) Fehler als Sarge hat, ist mir klar, ich denke 
aber, dass die meisten nicht so gravierend sind. Wirklich viele Fehler 
sind in unstable zu finden, bei Etch ist das im erträglichen Maß (denke 
ich mal).


Gruß,
Kai



--
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Re: Unterschied testing (Etch) zu stable (3.1 r2/Sarge)

2006-04-22 Diskussionsfäden Kai Herlemann




Jochen Schulz schrieb:

  Kai Herlemann:
  
  
Jochen Schulz schrieb:

  
  
Damit meinte ich nicht, dass ich mir Etch kaufen werde, wenn es als 
"stable" eingestuft wird, sondern jetzt schon - die "testing"-Version. 
Außerdem habe ich ISDN - DSL gibt?s bei mir nicht. Außerdem ist das doch 
Unfug: ob ich mir jetzt auf Etch upgrade oder ob ich gleich Etch 
installiere - egal. In SUSE upgradet man mit YaST. Wie funktioniert das 
denn bei Debian? Debian hat doch (noch) kein YaST.

  
  
Ein Upgrade ist auch nur Installation von Software, also macht man das
mit dem Paketmanager seiner Wahl (apt-get, aptitude, synaptic, ...).
  

Natürlich, aber die Updates muss ich so per Webbrowser/FTP-Programm
herunterladen. In YaST gibt es ein Programm, in dem man die
entsprechenden Updates per Klick auswählen kann. YaST wählt die Updates
dann selbständig von der jeweiligen URL herunter UND
installiert sie auch (alles funktioniert nacheinander, ohne dass man
zwischenzeitlich nach dem Herunterladen das Update selbst starten
muss). Geht das mit den Paketmanagern auch? Ich vermute nicht.

Viele Grüße
Kai Herlemann


-- 
Kai Herlemann
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Re: Unterschied testing (Etch) zu stable (3.1 r2/Sarge)

2006-04-22 Diskussionsfäden Kai Herlemann




Sven Hartge schrieb:

  Kai Herlemann <[EMAIL PROTECTED]> wrote:

  
  
Ich möchte gerne sagen, was ich daran so schrecklich finde: mir sieht 
sie einfach zu alt und zu primitiv aus. SUSE ist da besser. Man kann sie 
auch besser bedienen. Beispielsweise kann man sie auch ganz einfach per 
Schaltflächen oder Extrafenster bedienen. Es ist nicht so, dass ich mit 
der Debian-Instllationsroutine nicht klarkomme. Trotzdem gefällt sie mir 
nicht. Jemand anders sagte hier auch, dass selbst Windows keine Fenster 
bietet. Dazu kann ich nur sagen: Windows bietet aber eine optisch 
bessere Installationsroutine. Der größte Vorteil ist, dass die SUSE- und 
Windows-Installationsroutine ganz einfach besser anzusehen ist.

  
  
Meine Güte.

Wie oft siehst du die Install-Routine, dass du dort grafischen
Schnick-Schnack brauchst? 

Für mich ist z.B. wichtig, das ich den Installer immer noch auf 2 bis 4
Disketten bekomme. Oder das er für eine serielle Konsole tauglich ist.

  
  
Ich werde mir Etch kaufen, denn Sarge ist mir zu alt. Was mir zu alt
ist: z.B. ist da noch KDE 3.2 drauf (oder 3.3, ich erinnere mich nicht
mehr genau). Ich dachte wirklich, da wären nicht nur
Sicherheitsupdates drauf, sondern auch neue Pakete. Es scheint mir so
zu sein, dass Etch ungefähr das ist, was bei SUSE die aktuellste
Version ist. Der Vergleich basiert darauf, dass Etch nicht ganz sicher
ist, aber auch andere Distributionen wie SUSE von Debian nicht als
ganz sicher eingestuft werden. SUSE wird von Debian also ungefähr als
genauso sicher eingestuft, wie Etch von Debian in Sachen Sicherheit
eingestuft wird.

  
  
Es gibt Etch aber noch gar nicht zu kaufen, denn Etch existiert noch gar
nicht. Was du da schreibst zeugt von grundsätzlichem Unverständnis der
Methode der Entwicklung der jeweiligen Debian Releases.

S°

  

Etch gibt es zu downloaden, also gibt es Etch auch zu kaufen. Es gibt
da Shops, die alles herunterladen, wenn es nur kostenlos (und
OpenSource) ist.

-- 
Kai Herlemann
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Re: Unterschied testing (Etch) zu stable (3.1 r2/Sarge)

2006-04-22 Diskussionsfäden Kai Herlemann




 Jochen Schulz schrieb:

  Kai Herlemann:
  
  
Außerdem muss man bei Debian jede einzelne CD einlegen, damit die 
Installationsroutine auch weiß, was da drauf ist (sie muss die CDs 
durchgehen). Bei SUSE muss man das nicht.

  
  
Suse geht aber auch davon aus, dass man einen Satz CDs/DVDs aus dem
Karton holt. Bei Debian kann sich jeder die CDs runterladen, die er
braucht. Da kann der Installer natürlich nicht vorher wissen, welche CDs
überhaupt da sind. Ist halt ein konzeptioneller Unterschied. Ich benutze
sowieso nur netinstall-CDs, da ist eh fast nix drauf.

  

Dann müsste es doch möglich sein, dass man einfach anklickt, welche CDs
man hat. Woher weiß man überhaupt, was auf den CDs/DVDs ist? Gibt es
Listen, in denen steht, welche Pakete auf welcher CD/DVD sind?

  
Ich werde mir Etch kaufen, denn Sarge ist mir zu alt.

  
  
Ich glaube nicht, dass etch noch dieses Jahr rauskommt. Aber nichts
(außer Modem/ISDN) hält Dich davon ab, ein minimales sarge zu
installieren und dann ein Upgrade auf etch zu machen.

  

Damit meinte ich nicht, dass ich mir Etch kaufen werde, wenn es als
"stable" eingestuft wird, sondern jetzt schon - die "testing"-Version.
Außerdem habe ich ISDN - DSL gibt´s bei mir nicht. Außerdem ist das
doch Unfug: ob ich mir jetzt auf Etch upgrade oder ob ich gleich Etch
installiere - egal. In SUSE upgradet man mit YaST. Wie funktioniert das
denn bei Debian? Debian hat doch (noch) kein YaST.
Übrigens würde ich auch wenn ich DSL hätte, per CD/DVD installieren.
Zwar würde ich die ISOs herunterladen, doch direkt die einzelnen Pakete
bei jeder Installation aus dem Internet laden - nein. Das kostet doch
viel zuviel Traffic.

  
[...] Es scheint mir so zu sein, dass Etch ungefähr das ist, was bei
SUSE die aktuellste Version ist. Der Vergleich basiert darauf, dass
Etch nicht ganz sicher ist, aber auch andere Distributionen wie SUSE
von Debian nicht als ganz sicher eingestuft werden. SUSE wird von
Debian also ungefähr als genauso sicher eingestuft, wie Etch von
Debian in Sachen Sicherheit eingestuft wird.

  
  
"Debian" an sich sagt das AFAIK nicht, höchstens einzelne User oder
Entwickler. Undich frag mich, was Du mit "ganz sicher" meinst.

J.
  

Mit "ganz sicher" meine ich fehlerfrei.

-- 
Kai Herlemann
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Re: Unterschied testing (Etch) zu stable (3.1 r2/Sarge)

2006-04-22 Diskussionsfäden Kai Herlemann

Martin Baumgartner schrieb:

BTW: ich denke nicht dass du Debian Etch zum kaufen bekommst :)
Doch. es gibt Shops, die laden die ISOs herunter und brennen sie auf CD 
- man muss nur die URLs angeben. Übrigens würde ich mich nicht als 
Anfänger bezeichnen, doch eine hübsch anzusehene Optik soll´s schon 
sein. Sonst schläft das Auge doch ein :-) . Außerdem ist YaST einfacher, 
und man muss sich nicht soviel tippen (und sich nicht die ganzen Befehle 
merken).


Viele Grüße
Kai Herlemann

--
Kai Herlemann
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Re: Unterschied testing (Etch) zu stable (3.1 r2/Sarge)

2006-04-22 Diskussionsfäden Kai Herlemann




Jochen Schulz schrieb:

  Kai Herlemann:
  
  
Bietet Debian endlich eine vernünftige Installtionsroutine,

  
  
Ja.
  
  
die grafisch ist?

  
  
Noch nicht. Aber es gibt Fortschritte:
http://wiki.debian.org/DebianInstaller/GUI

Ich will das nicht zu einem Flamewar ausarten lassen (was schwer ist,
weil das ein Reizthema ist), aber trotzdem: warum ist es für den
unbedarften User so viel einfacher, Knöpfe in einer GUI anzuklicken, als
auf Enter zu drücken? Ich seh da irgendwie den Unterschied nicht.

J.
  


Ich möchte gerne sagen, was ich daran so schrecklich finde: mir sieht
sie einfach zu alt und zu primitiv aus. SUSE ist da besser. Man kann
sie auch besser bedienen. Beispielsweise kann man sie auch ganz einfach
per Schaltflächen oder Extrafenster bedienen. Es ist nicht so, dass ich
mit der Debian-Instllationsroutine nicht klarkomme. Trotzdem gefällt
sie mir nicht. Jemand anders sagte hier auch, dass selbst Windows keine
Fenster bietet. Dazu kann ich nur sagen: Windows bietet aber eine
optisch bessere Installationsroutine. Der größte Vorteil ist, dass die
SUSE- und Windows-Installationsroutine ganz einfach besser anzusehen
ist.

Jemand anders meinte auch, er wüsste nicht, welchen Vorteil YaST
bietet. Das möchte ich gerne sagen. Man kann durch die einzelnen
einzustellenden Optionen klicken: Software, Hardware etc.. YaST ist,
wie die SUSE-Installationsroutine, auch besser anzusehen. Man kann auch
ganz einfach die entsprechende Option anklicken, das enstprechende
Gerät auswählen ein Häckchen abhaken usw..
Zusammenfassung: YaST ist ein Paket aus vielem. Man kann nicht nur eins
- z.B. Hardware - konfigurieren, sondern alles - auch Software,
Netzwerk, Partitionen usw. - konfigurieren und einstellen.

Der größte Vorteil an SUSE ist, dass man in YaST bzw. in der auf YaST
basierenden Installationsroutine die Software anklicken kann, die man
haben will. Möchte man eine Software löschen, so geht auch das ganz
einfach. Und: die Software ist in einzelne Kategorien eingeteilt. Bei
der Debian-Installation wusste ich überhaupt nicht, wo ich welche
Software möglicherweise finde.
Außerdem muss man bei Debian jede einzelne CD einlegen, damit die
Installationsroutine auch weiß, was da drauf ist (sie muss die CDs
durchgehen). Bei SUSE muss man das nicht.


Ich werde mir Etch kaufen, denn Sarge ist mir zu alt. Was mir zu alt
ist: z.B. ist da noch KDE 3.2 drauf (oder 3.3, ich erinnere mich nicht
mehr genau). Ich dachte wirklich, da wären nicht nur Sicherheitsupdates
drauf, sondern auch neue Pakete. Es scheint mir so zu sein, dass Etch
ungefähr das ist, was bei SUSE die aktuellste Version ist. Der
Vergleich basiert darauf, dass Etch nicht ganz sicher ist, aber auch
andere Distributionen wie SUSE von Debian nicht als ganz sicher
eingestuft werden. SUSE wird von Debian also ungefähr als genauso
sicher eingestuft, wie Etch von Debian in Sachen Sicherheit eingestuft
wird.

Viele Grüße
Kai Herlemann


-- 
Kai Herlemann
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Unterschied testing (Etch) zu stable (3.1 r2/Sarge)

2006-04-22 Diskussionsfäden Kai Herlemann




Hallo,
wo liegt der Unterschied zwischen testing (Etch) zu stable (3.1
r2/Sarge)? Etch ist für die Personen, die Wert auf ein aktuelles
Betriebssystem legen.  Stable (3.1 r2/Sarge) ist ebenfalls aktuell.
Beide sind also aktuell - wo ist da der Unterschied? Sollte der
Unterschied vielleicht darin liegen, dass Etch genau das selbe wie
Sarge enthält, nur noch aktueller ist (noch aktueller, weil Etch auch
die Pakete enthält, die möglicherweise noch fehlerbehaftet sind)?
Das hieße also zusammengefasst, dass Sarge 3.1 r2 das selbe wie Etch
ist, nur eben (fast) ohne Fehler und sicherer, dafür aber weniger
aktuell.

Ist meine Vermutung so richtig? Was würdet ihr mir empfehlen? Sarge 3.1
r2 ist am 19.04. ´raus gekommen, damit enthält es doch alle die Pakete,
die in Etch als sicher gelten. Das wesentliche
Entscheidungskriterium ist für mich, wieviel Pakete Etch weniger als
Sarge enthält.

Zwei Fragen nebenbei, auch wenn sie nicht zum Thread gehören (ich will
aber nicht extra einen neuen erstellen): wird Debian irgendwann YaST
von SUSE beinhalten? Bietet Debian endlich eine vernünftige
Installtionsroutine, die grafisch ist?

Viele Grüße
Kai Herlemann


-- 
Kai Herlemann
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