Re: GnuPG: Problem mit verschlüsselter Datei
> > [...] > > Hat er doch geschrieben. Meine Güte, Ihr seid aber auch päpstlicher > als > > der Papst heute > > SCNR > > > > @Kai: Ist das nicht ein zlib-Problem? Keine Ahnung, ich würde gpg -o > > [outputfile] [inputfile] schreiben und das Outputfile zu entraren > versuchen > > Kann sein dass das hilft, kann auch sein dass die zlib irgenwelchen Müll > macht ... wenn man denn jetzt genau wüsste, welche zlib und welches > GnuPG das waren (oder auch noch welches KGpg da mit reinmüllt) könnten > wir ja evtl suchen gehen ... aber nur mit dem Hinweis "Bin SUSE > 10.1-Nutzer" kann und will ich (und andere wohl auch) nichts anfangen. GnuPG = Paket gpg2 (Befehl gpg will nicht wg. gpg-agent) = Version 1.9.18-17.8 zlib = Version 1.2.3-13 Habe es nun mal ohne GUI versucht. Ausgabe der Konsole: -- [EMAIL PROTECTED]:/sicherungen> gpg2 .mozilla.rar.gpg Sie benötigen eine Passphrase, um den geheimen Schlüssel zu entsperren. Benutzer: "Kai Herlemann <[EMAIL PROTECTED]>" 4096-Bit ELG Schlüssel, ID B76EDAF8, erzeugt 2006-10-16 (Hauptschlüssel-ID 12916BB0) gpg: DBG: connection to agent established cant lock memory: Cannot allocate memory Warning: using insecure memory! gpg: verschlüsselt mit 4096-Bit ELG Schlüssel, ID B76EDAF8, erzeugt 2006-10-16 "Kai Herlemann <[EMAIL PROTECTED]>" gpg: Fatal: zlib inflate problem: invalid block type [EMAIL PROTECTED]:/sicherungen> gpg -o .mozilla.rar.gpg -d mozilla.rar gpg: 'mozilla.rar' kann nicht geöffnet werden gpg: decrypt_message failed: Fehler beim Öffnen der Datei -- Ganz offensichtlich ein zlib-Problem. Was ist zlib (welche Funktion hat es also)? Ich weiß, was "-lib" bedeutet. @HGB: Sorry, du bekommst die zweimal. Ich bin so schrecklich vergesslich. -- Der GMX SmartSurfer hilft bis zu 70% Ihrer Onlinekosten zu sparen! Ideal für Modem und ISDN: http://www.gmx.net/de/go/smartsurfer -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject "unsubscribe". Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
GnuPG: Problem mit verschlüsselter Datei
Hallo, ich habe meine gesamten Mails gesichert, komprimiert und per KGpg (GUI für GnuPG) verschlüsselt. Das Problem ist, dass beim Entschlüsseln folgende Meldung angezeigt wird: - [GNUPG:] ENC_TO 50CCF389B76EDAF8 16 0 [GNUPG:] USERID_HINT 50CCF389B76EDAF8 Kai Herlemann <[EMAIL PROTECTED]> [GNUPG:] NEED_PASSPHRASE 50CCF389B76EDAF8 31C11B5812916BB0 16 0 [GNUPG:] GOOD_PASSPHRASE gpg: encrypted with 4096-bit ELG-E key, ID B76EDAF8, created 2006-10-16 "Kai Herlemann <[EMAIL PROTECTED]>" [GNUPG:] BEGIN_DECRYPTION [GNUPG:] PLAINTEXT 62 1162786986 .mozilla.rar [GNUPG:] PLAINTEXT_LENGTH 72060453 gpg: fatal: zlib inflate problem: invalid block type secmem usage: 2560/5792 bytes in 5/10 blocks of pool 7232/32768 Bin SUSE 10.1-Nutzer. Ich schicke diese Mail an diese Maillingliste, da diese von sehr vielen Menschen gelesen wird. Und in diesem Falle hat es doch wohl nichts mit der Distribution zu tun. Die Datei habe ich mit dem Zertifikat (DSA/ElGamal) und einem Passwort verschlüsselt. -- "Ein Herz für Kinder" - Ihre Spende hilft! Aktion: www.deutschlandsegelt.de Unser Dankeschön: Ihr Name auf dem Segel der 1. deutschen America's Cup-Yacht! -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject "unsubscribe". Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Warum macht man die Installation so schwer?
[EMAIL PROTECTED] schrieb: Sehr geehrte Damen und Herren, in einer Mallingliste wendet man normalerweise das "du" an. Ich finde das alles selbsterklärend. Einfach Fragen (Aufforderungen) des Installers beantworten. Ich möchte gerne auf meiner C Partition Debian installieren und nicht weiter Partitionieren und was zum Teufel sind Mount-Punkte? Mountpunkt = bei Linux sind alle Dateien und Partitionen unter einem Startpfad. Dieser ist /. Möchtest du eine Partition einbinden, gibst du für diese egal was an. Für Partition "D" beispielsweise /d. für den Anfang empfehle ich dir SUSE Linux (de.opensuse.org). Ich habe mir auch Fedora Core und Mandriva Linux bestellt. Debian habe ich mir ebenfalls bestellt. Jemand anders sagte hier, du solltest bei Windows bleiben. Da sage ich, dass du mit SUSE anfangen solltest. Zu Fedora und Mandriva sage ich noch nichts auch Ubuntu. Ubuntu ist eine Debian-Tochter, nur etwas einfacher. -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject "unsubscribe". Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Debian - Live CD
Jan Dinger schrieb: Hallo, gibt von meinem Debian (installiert, konfiguriert mit Treiber etc.) eine Live CD zu erstellen? Habe dazu keine passende Software gefunden. http://www.linux-live.org/ Grund ist, das ich keine Rollback-Software nutzen möchte. Oder möchtest du sowas nicht? Gruß Kai -- Kai Herlemann Albringhausen 60 27211 Bassum eMail: [EMAIL PROTECTED] Fax: 04241-921507 Mobil: 0162-1848562 -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject "unsubscribe". Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Uuups - Platte voll
Heino Tiedemann schrieb: Ich habe eben ein aptitude clean gemacht. Davor waren 100% belegt. Gibts noch was, wo ich mal "die Luft rauslassen" könnte? /tmp leeren, /var/tmp leeren, Browsercache leeren. Gruß Kai -- Kai Herlemann Albringhausen 60 27211 Bassum Mobil: 01621848562 Fax: 04241-921507 eMail: [EMAIL PROTECTED] -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject "unsubscribe". Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Unterschied testing (Etch) zu stable (3.1 r2/Sarge)
Jochen Schulz schrieb: Kai Herlemann: Bietet Debian endlich eine vernünftige Installtionsroutine, die grafisch ist? Noch nicht. Aber es gibt Fortschritte: http://wiki.debian.org/DebianInstaller/GUI Hallo, zuerst werden die Grundprogramme installiert. Das wird alles in einer GUI vorgenommen. Nach einem reboot werden doch die Pakete installiert, wo man sie auswählen kann (ich meine den Teil, wo man auch Internet einrichtet, die CDs/DVDs einlegt etc., nicht den Teil wo man Partitionen u.ä. einrichtet). Wird auch die Paketinstallation in einer GUI ausgeführt? Gruß Kai -- Kai Herlemann Albringhausen 60 27211 Bassum Mobil: 01621848562 Fax: 04241-921507 eMail: [EMAIL PROTECTED]
Re: Unterschied testing (Etch) zu stable (3.1 r2/Sarge)
Andreas Barth schrieb: * Kai Herlemann ([EMAIL PROTECTED]) [060525 15:15]: Frank Lanitz schrieb: Am Dienstag 23 Mai 2006 23:06 schrieb Kai Herlemann: Dann werde ich mir Etch kaufen, denn es ist zwar nicht aktuell (ausgenommen von der Zeit kurz nach dem Download), aber aktueller als Sarge. Auch auf die Gefahr hin, dass ich etwas nicht mitbekommen habe: Warum kaufen? Gruss Frank Leider habe ich ISDN. Und es ist noch schlimmer: ich kann nicht von DVD booten und muss also den DisJockey spielen. :'( :-( >:o Du kannst ein apt-get dist-upgrade auch von DVD machen. Grüße, Andi Hmmm... Hört sich gut an. Du meinst, ich boote von der 1. CD (also nur die Grundprogramme, partitionieren etc.) und installiere danach von DVD? Wenn ich die Grundprogramme (GRUB etc.) installiert habe, kann ich dann den Installationsvorgang von DVD weiterführen? Oder hat Debian "noch im Kopf", dass ich zuerst von CD gebootet habe und es lässt sich dann nicht mehr ändern? Wenn ja, könnte ich nach Installation der Grundprogramme ja von synaptic aus den Rest auswählen und von DVD installieren. -- Kai Herlemann Albringhausen 60 27211 Bassum Mobil: 01621848562 Fax: 04241-921507 eMail: [EMAIL PROTECTED]
Re: Unterschied testing (Etch) zu stable (3.1 r2/Sarge)
Frank Lanitz schrieb: Am Dienstag 23 Mai 2006 23:06 schrieb Kai Herlemann: Dann werde ich mir Etch kaufen, denn es ist zwar nicht aktuell (ausgenommen von der Zeit kurz nach dem Download), aber aktueller als Sarge. Auch auf die Gefahr hin, dass ich etwas nicht mitbekommen habe: Warum kaufen? Gruss Frank Leider habe ich ISDN. Und es ist noch schlimmer: ich kann nicht von DVD booten und muss also den DisJockey spielen. :'( :-( >:o Gruß Kai Herlemann -- Kai Herlemann Albringhausen 60 27211 Bassum Mobil: 01621848562 Fax: 04241-921507 eMail: [EMAIL PROTECTED]
Re: Unterschied testing (Etch) zu stable (3.1 r2/Sarge)
Andreas Pakulat schrieb: On 23.05.06 02:27:42, Kai Herlemann wrote: ToFu ist hier nicht gern gesehen. da mir auf diese zentrale Frage (s.u.) in diesem Thread leider nicht geantwortet wurde, möchte ich sie noch einmal hervorheben: warum ist Etch (testing) veraltet, Sarge (stable) aber angeblich nicht? Du hast da was falsch verstanden oder erklaert bekommen. Testing aka Etch "veraltet" deswegen so schnell, weil "staendig" neue Paketversionen aus unstable einfliessen. Man muss sich also entscheiden ob man quasi _nie_ oder staendig Updates laufen laesst. Speziell wenn man ein Update habe moechte, weil ein Programm nicht so funktioniert wie es soll kann dabei ein anderes Programm kaputt gehen... Nun habe ich verstanden! Es sind also beide veraltet. Ihr meintet, Etch ist bald wieder älter als das neueste Etch (testing), aber neuer als Sarge (stable). Dann werde ich mir Etch kaufen, denn es ist zwar nicht aktuell (ausgenommen von der Zeit kurz nach dem Download), aber aktueller als Sarge. Vielen Dank! Kai Herlemann -- Kai Herlemann Albringhausen 60 27211 Bassum Mobil: 01621848562 Fax: 04241-921507 eMail: [EMAIL PROTECTED]
Re: Unterschied testing (Etch) zu stable (3.1 r2/Sarge)
Hallo Liste, da mir auf diese zentrale Frage (s.u.) in diesem Thread leider nicht geantwortet wurde, möchte ich sie noch einmal hervorheben: warum ist Etch (testing) veraltet, Sarge (stable) aber angeblich nicht? Sind in Etch eigentlich Sicherheitsupdates enthalten? Wenn nicht enthalten: kann man welche aus dem Internet herunterladen? Und nein, ich bin kein Troll! Solche Behauptungen verbitte ich mir! Kai Herlemann schrieb: Maikel Gaedker schrieb: Also wenn man die Möglichkeit hat übers Netz zu installieren dann sollte man dies nutzen. Außerdem spart man sich gerade wenn man eine Testing-Version lädt den "SuSE-Effekt". Die Testing-DVDs/CDs die du heute komplett ziehst oder kaufst sind morgen schon wieder veraltet. Sprich heute ziehen, morgen installieren und übermorgen machst du schon nen upgrade. Da komm ich mir dann vor wie bei SuSE. 50Euro für nen Paket ausgeben und wenn ich es installiere erst mal ne Stunde lang neu Pakete ziehen. Das ist in meinen Augen dann wohl keine stabile Version die da verkauft wird. Das haben mir schon viele gesagt, aber irgendwie verstehe ich das nicht: Sarge muss man erst recht doch updaten, es ist doch viel älter (es sind im Vergleich zum ersten Sarge/stable-Release nur Sicherheitsupdates neu, aber keine neuen Programmversionen, bei testing sind auch neue Programmversionen und völlig neue Pakete bei )? Das ist hier für mich die wichtigste Frage, warum Etch nach ein paar Tagen veraltet ist, obwohl Sarge doch schon lange veraltet ist. Wichtig ist hier nur noch für mich, warum Etch veraltet ist, Sarge angeblich aber nicht. Viele Grüße Kai Herlemann -- Kai Herlemann Albringhausen 60 27211 Bassum Mobil: 01621848562 Fax: 04241-921507 eMail: [EMAIL PROTECTED]
Re: Unterschied testing (Etch) zu stable (3.1 r2/Sarge)
Helmut Wollmersdorfer schrieb: Kai Herlemann wrote: Mit "ganz sicher" meine ich fehlerfrei. Als jemand, der seit einigen Jahren gutes Geld mit Testen verdient, darf ich Dir ein kleines Geheimnis verraten: Es keine fehlerfreie Software. Das ist natürlich klar, umgangssprachlichlich wird aber immer gesagt, dass Debian (fast) ohne Fehler ist, also sage ich es auch so. Es ist umständlich, immer alles so genau zu nehmen. In 'testing' (zukünftiges Etch) und 'unstable' wirst Du dagegen öfters auf Probleme stossen, welche für unerfahrene Benutzer schon mal nervig sein können. Helmut Wollmersdorfer Das Etch mehr (bekannte) Fehler als Sarge hat, ist mir klar, ich denke aber, dass die meisten nicht so gravierend sind. Wirklich viele Fehler sind in unstable zu finden, bei Etch ist das im erträglichen Maß (denke ich mal). Gruß, Kai -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject "unsubscribe". Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Unterschied testing (Etch) zu stable (3.1 r2/Sarge)
Jochen Schulz schrieb: Kai Herlemann: Jochen Schulz schrieb: Damit meinte ich nicht, dass ich mir Etch kaufen werde, wenn es als "stable" eingestuft wird, sondern jetzt schon - die "testing"-Version. Außerdem habe ich ISDN - DSL gibt?s bei mir nicht. Außerdem ist das doch Unfug: ob ich mir jetzt auf Etch upgrade oder ob ich gleich Etch installiere - egal. In SUSE upgradet man mit YaST. Wie funktioniert das denn bei Debian? Debian hat doch (noch) kein YaST. Ein Upgrade ist auch nur Installation von Software, also macht man das mit dem Paketmanager seiner Wahl (apt-get, aptitude, synaptic, ...). Natürlich, aber die Updates muss ich so per Webbrowser/FTP-Programm herunterladen. In YaST gibt es ein Programm, in dem man die entsprechenden Updates per Klick auswählen kann. YaST wählt die Updates dann selbständig von der jeweiligen URL herunter UND installiert sie auch (alles funktioniert nacheinander, ohne dass man zwischenzeitlich nach dem Herunterladen das Update selbst starten muss). Geht das mit den Paketmanagern auch? Ich vermute nicht. Viele Grüße Kai Herlemann -- Kai Herlemann Albringhausen 60 27211 Bassum Fax: 04241-921507 Mobil: 0162-1848562 eMail: [EMAIL PROTECTED]
Re: Unterschied testing (Etch) zu stable (3.1 r2/Sarge)
Sven Hartge schrieb: Kai Herlemann <[EMAIL PROTECTED]> wrote: Ich möchte gerne sagen, was ich daran so schrecklich finde: mir sieht sie einfach zu alt und zu primitiv aus. SUSE ist da besser. Man kann sie auch besser bedienen. Beispielsweise kann man sie auch ganz einfach per Schaltflächen oder Extrafenster bedienen. Es ist nicht so, dass ich mit der Debian-Instllationsroutine nicht klarkomme. Trotzdem gefällt sie mir nicht. Jemand anders sagte hier auch, dass selbst Windows keine Fenster bietet. Dazu kann ich nur sagen: Windows bietet aber eine optisch bessere Installationsroutine. Der größte Vorteil ist, dass die SUSE- und Windows-Installationsroutine ganz einfach besser anzusehen ist. Meine Güte. Wie oft siehst du die Install-Routine, dass du dort grafischen Schnick-Schnack brauchst? Für mich ist z.B. wichtig, das ich den Installer immer noch auf 2 bis 4 Disketten bekomme. Oder das er für eine serielle Konsole tauglich ist. Ich werde mir Etch kaufen, denn Sarge ist mir zu alt. Was mir zu alt ist: z.B. ist da noch KDE 3.2 drauf (oder 3.3, ich erinnere mich nicht mehr genau). Ich dachte wirklich, da wären nicht nur Sicherheitsupdates drauf, sondern auch neue Pakete. Es scheint mir so zu sein, dass Etch ungefähr das ist, was bei SUSE die aktuellste Version ist. Der Vergleich basiert darauf, dass Etch nicht ganz sicher ist, aber auch andere Distributionen wie SUSE von Debian nicht als ganz sicher eingestuft werden. SUSE wird von Debian also ungefähr als genauso sicher eingestuft, wie Etch von Debian in Sachen Sicherheit eingestuft wird. Es gibt Etch aber noch gar nicht zu kaufen, denn Etch existiert noch gar nicht. Was du da schreibst zeugt von grundsätzlichem Unverständnis der Methode der Entwicklung der jeweiligen Debian Releases. S° Etch gibt es zu downloaden, also gibt es Etch auch zu kaufen. Es gibt da Shops, die alles herunterladen, wenn es nur kostenlos (und OpenSource) ist. -- Kai Herlemann Albringhausen 60 27211 Bassum Fax: 04241-921507 Mobil: 0162-1848562 eMail: [EMAIL PROTECTED]
Re: Unterschied testing (Etch) zu stable (3.1 r2/Sarge)
Jochen Schulz schrieb: Kai Herlemann: Außerdem muss man bei Debian jede einzelne CD einlegen, damit die Installationsroutine auch weiß, was da drauf ist (sie muss die CDs durchgehen). Bei SUSE muss man das nicht. Suse geht aber auch davon aus, dass man einen Satz CDs/DVDs aus dem Karton holt. Bei Debian kann sich jeder die CDs runterladen, die er braucht. Da kann der Installer natürlich nicht vorher wissen, welche CDs überhaupt da sind. Ist halt ein konzeptioneller Unterschied. Ich benutze sowieso nur netinstall-CDs, da ist eh fast nix drauf. Dann müsste es doch möglich sein, dass man einfach anklickt, welche CDs man hat. Woher weiß man überhaupt, was auf den CDs/DVDs ist? Gibt es Listen, in denen steht, welche Pakete auf welcher CD/DVD sind? Ich werde mir Etch kaufen, denn Sarge ist mir zu alt. Ich glaube nicht, dass etch noch dieses Jahr rauskommt. Aber nichts (außer Modem/ISDN) hält Dich davon ab, ein minimales sarge zu installieren und dann ein Upgrade auf etch zu machen. Damit meinte ich nicht, dass ich mir Etch kaufen werde, wenn es als "stable" eingestuft wird, sondern jetzt schon - die "testing"-Version. Außerdem habe ich ISDN - DSL gibt´s bei mir nicht. Außerdem ist das doch Unfug: ob ich mir jetzt auf Etch upgrade oder ob ich gleich Etch installiere - egal. In SUSE upgradet man mit YaST. Wie funktioniert das denn bei Debian? Debian hat doch (noch) kein YaST. Übrigens würde ich auch wenn ich DSL hätte, per CD/DVD installieren. Zwar würde ich die ISOs herunterladen, doch direkt die einzelnen Pakete bei jeder Installation aus dem Internet laden - nein. Das kostet doch viel zuviel Traffic. [...] Es scheint mir so zu sein, dass Etch ungefähr das ist, was bei SUSE die aktuellste Version ist. Der Vergleich basiert darauf, dass Etch nicht ganz sicher ist, aber auch andere Distributionen wie SUSE von Debian nicht als ganz sicher eingestuft werden. SUSE wird von Debian also ungefähr als genauso sicher eingestuft, wie Etch von Debian in Sachen Sicherheit eingestuft wird. "Debian" an sich sagt das AFAIK nicht, höchstens einzelne User oder Entwickler. Undich frag mich, was Du mit "ganz sicher" meinst. J. Mit "ganz sicher" meine ich fehlerfrei. -- Kai Herlemann Albringhausen 60 27211 Bassum Fax: 04241-921507 Mobil: 0162-1848562 eMail: [EMAIL PROTECTED]
Re: Unterschied testing (Etch) zu stable (3.1 r2/Sarge)
Martin Baumgartner schrieb: BTW: ich denke nicht dass du Debian Etch zum kaufen bekommst :) Doch. es gibt Shops, die laden die ISOs herunter und brennen sie auf CD - man muss nur die URLs angeben. Übrigens würde ich mich nicht als Anfänger bezeichnen, doch eine hübsch anzusehene Optik soll´s schon sein. Sonst schläft das Auge doch ein :-) . Außerdem ist YaST einfacher, und man muss sich nicht soviel tippen (und sich nicht die ganzen Befehle merken). Viele Grüße Kai Herlemann -- Kai Herlemann Albringhausen 60 27211 Bassum Fax: 04241-921507 Mobil: 0162-1848562 eMail: [EMAIL PROTECTED] -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject "unsubscribe". Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Unterschied testing (Etch) zu stable (3.1 r2/Sarge)
Jochen Schulz schrieb: Kai Herlemann: Bietet Debian endlich eine vernünftige Installtionsroutine, Ja. die grafisch ist? Noch nicht. Aber es gibt Fortschritte: http://wiki.debian.org/DebianInstaller/GUI Ich will das nicht zu einem Flamewar ausarten lassen (was schwer ist, weil das ein Reizthema ist), aber trotzdem: warum ist es für den unbedarften User so viel einfacher, Knöpfe in einer GUI anzuklicken, als auf Enter zu drücken? Ich seh da irgendwie den Unterschied nicht. J. Ich möchte gerne sagen, was ich daran so schrecklich finde: mir sieht sie einfach zu alt und zu primitiv aus. SUSE ist da besser. Man kann sie auch besser bedienen. Beispielsweise kann man sie auch ganz einfach per Schaltflächen oder Extrafenster bedienen. Es ist nicht so, dass ich mit der Debian-Instllationsroutine nicht klarkomme. Trotzdem gefällt sie mir nicht. Jemand anders sagte hier auch, dass selbst Windows keine Fenster bietet. Dazu kann ich nur sagen: Windows bietet aber eine optisch bessere Installationsroutine. Der größte Vorteil ist, dass die SUSE- und Windows-Installationsroutine ganz einfach besser anzusehen ist. Jemand anders meinte auch, er wüsste nicht, welchen Vorteil YaST bietet. Das möchte ich gerne sagen. Man kann durch die einzelnen einzustellenden Optionen klicken: Software, Hardware etc.. YaST ist, wie die SUSE-Installationsroutine, auch besser anzusehen. Man kann auch ganz einfach die entsprechende Option anklicken, das enstprechende Gerät auswählen ein Häckchen abhaken usw.. Zusammenfassung: YaST ist ein Paket aus vielem. Man kann nicht nur eins - z.B. Hardware - konfigurieren, sondern alles - auch Software, Netzwerk, Partitionen usw. - konfigurieren und einstellen. Der größte Vorteil an SUSE ist, dass man in YaST bzw. in der auf YaST basierenden Installationsroutine die Software anklicken kann, die man haben will. Möchte man eine Software löschen, so geht auch das ganz einfach. Und: die Software ist in einzelne Kategorien eingeteilt. Bei der Debian-Installation wusste ich überhaupt nicht, wo ich welche Software möglicherweise finde. Außerdem muss man bei Debian jede einzelne CD einlegen, damit die Installationsroutine auch weiß, was da drauf ist (sie muss die CDs durchgehen). Bei SUSE muss man das nicht. Ich werde mir Etch kaufen, denn Sarge ist mir zu alt. Was mir zu alt ist: z.B. ist da noch KDE 3.2 drauf (oder 3.3, ich erinnere mich nicht mehr genau). Ich dachte wirklich, da wären nicht nur Sicherheitsupdates drauf, sondern auch neue Pakete. Es scheint mir so zu sein, dass Etch ungefähr das ist, was bei SUSE die aktuellste Version ist. Der Vergleich basiert darauf, dass Etch nicht ganz sicher ist, aber auch andere Distributionen wie SUSE von Debian nicht als ganz sicher eingestuft werden. SUSE wird von Debian also ungefähr als genauso sicher eingestuft, wie Etch von Debian in Sachen Sicherheit eingestuft wird. Viele Grüße Kai Herlemann -- Kai Herlemann Albringhausen 60 27211 Bassum Fax: 04241-921507 Mobil: 0162-1848562 eMail: [EMAIL PROTECTED]
Unterschied testing (Etch) zu stable (3.1 r2/Sarge)
Hallo, wo liegt der Unterschied zwischen testing (Etch) zu stable (3.1 r2/Sarge)? Etch ist für die Personen, die Wert auf ein aktuelles Betriebssystem legen. Stable (3.1 r2/Sarge) ist ebenfalls aktuell. Beide sind also aktuell - wo ist da der Unterschied? Sollte der Unterschied vielleicht darin liegen, dass Etch genau das selbe wie Sarge enthält, nur noch aktueller ist (noch aktueller, weil Etch auch die Pakete enthält, die möglicherweise noch fehlerbehaftet sind)? Das hieße also zusammengefasst, dass Sarge 3.1 r2 das selbe wie Etch ist, nur eben (fast) ohne Fehler und sicherer, dafür aber weniger aktuell. Ist meine Vermutung so richtig? Was würdet ihr mir empfehlen? Sarge 3.1 r2 ist am 19.04. ´raus gekommen, damit enthält es doch alle die Pakete, die in Etch als sicher gelten. Das wesentliche Entscheidungskriterium ist für mich, wieviel Pakete Etch weniger als Sarge enthält. Zwei Fragen nebenbei, auch wenn sie nicht zum Thread gehören (ich will aber nicht extra einen neuen erstellen): wird Debian irgendwann YaST von SUSE beinhalten? Bietet Debian endlich eine vernünftige Installtionsroutine, die grafisch ist? Viele Grüße Kai Herlemann -- Kai Herlemann Albringhausen 60 27211 Bassum Fax: 04241-921507 Mobil: 0162-1848562 eMail: [EMAIL PROTECTED]