Re: Gestoppte Hinterrundprozesse Killen

2006-05-05 Diskussionsfäden Martin Hermanowski
On Fri, May 05, 2006 at 01:20:11PM +0200, Martin D. wrote:
 Wie krige ich denn Prozesse, die gestartet, mit bg in den Hintergrund 
 schoben wurden, die dann aus irgend einem Grund gestoppt sind und die 
 dann noch ihre shell verloren haben (Putty abgestürzt :-( ) aus dem System?
 Ich kann zwar kill/killall senden, aber reagieren können die Prozesse 
 erst wieder, wenn die auf running sind, aber dass krig ich irgendwie 
 nicht hin. Es sind ca 6000 Prozesse, die bei einem Lasttest übrig 
 geblieben sind.

`kill -CONT $pid' startet die Prozesse wieder, Du kannst sie auch mit
`-KILL' direkt beenden (in dem Fall hat der Prozess dann keine
Möglichkeiten, hinter sich aufzuräumen).

HTH,
Martin

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Re: svn übe r ssh ins vpn tunneln

2006-03-29 Diskussionsfäden Martin Hermanowski
On Thu, Mar 30, 2006 at 09:18:49AM +0200, Christian Frommeyer wrote:
 Am Donnerstag 30 März 2006 08:38 schrieb Bastian Venthur:
  Mein Plan ist also:
 
  [Mein Rechner]---ssh--+[Linuxbox]---[SVN-Server]
 
|  VPN
 
  Ist jetzt möglich die svn-Befehle über die ssh-Verbindung zu tunneln?
  Irgendwie so:
 
 Ja, per SSH-Tunnel. Wies genau geht kann ich Dir aus dem Kopf nicht 
 sagen ;) Hab 's selber noch nie gemacht.

Die einfachste Variante:

ssh -D1080 Linuxbox
(öffnet lokal einen SOCKS-Proxy)

und dann in einer anderen Konsole:

tsocks svn ..
(benötigt tsocks - vielleicht kann svn auch direkt einen Socks-Proxy
benutzen, dann erübrigt sich das).

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Re: speicherplatz auf der Platte anzeigen

2006-02-28 Diskussionsfäden Martin Hermanowski
Hi,

On Tue, Feb 28, 2006 at 04:41:51PM +0100, kaemtner wrote:
 Hallo Liste,
 mein Speicherplatz auf meinem Laptop geht zuneige und ich wüsste gerne 
 wie ich mit welchen command den Festplattenspeicher der einzelnen Ordner 
 auflisten lassen kann.
 
 ll -cSh bringt es leider genauso wenig wie ls -cSRh

`du -ch --max-depth=1' könnte Dir helfen.

Oder eigenwerbunghttp://mh57.de/linux/tools#dirstat/eigenwerbung,
das macht nicht anderes als die `du'-noch absteigend nach der Größe zu
sortieren und nett zu formatieren.

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Re: Fehlende(?) Dateien nach backup/restore bzw. vServerumzug (?)

2006-02-17 Diskussionsfäden Martin Hermanowski
On Fri, Feb 17, 2006 at 01:19:50PM +0100, Gerhard Gaußling wrote:
 #  rgrep serverflex.de /etc
[...]
 grep: /etc/alternatives/emacs.1.gz: Datei oder Verzeichnis nicht 
 gefunden
[...]
 Hmmm... merkwürdig:
 pv10:/home/gerhard#  find  /etc/alternatives/ -iname emacs.1.gz
 /etc/alternatives/emacs.1.gz
 
 hat das mit der locate.db zu tun? Weshalb meckert greop die Datei als 
 fehlen an, wenn find sie findet?

Die Datei ist ein Symlink (wie alles in /etc/alternatives), und das Ziel
existiert nicht.

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Re: mail.log

2006-02-03 Diskussionsfäden Martin Hermanowski
On Fri, Feb 03, 2006 at 11:26:15AM +0100, Holm Kapschitzki wrote:
 ich habe Postfix im Einsatz und meine logs - mail.log rotieren auch 
 fleissig, allerdings werden die alten, nach ca. 7 Tagen immer wieder 
 gelöscht. Wo kann ich denn einstellen, daß die logs immer aufbewahrt 
 werden. In der syslog.conf finde ich nichts.

Mit Postfix kenne ich mich nicht aus, aber sieh' mal in
/etc/logrotate.d/ nach.

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Re: Systemzeit per timeserver

2006-02-03 Diskussionsfäden Martin Hermanowski
On Fri, Feb 03, 2006 at 04:59:45PM +0100, Stefan Neuser wrote:
 kann mir jemand verraten, wie ich unter Debian die Systemzeit über einen 
 Timeserver aktualisiere ?

Ich verwende meist Chrony, weil das die Zeit nicht sprunghaft, sondern
kontinuierlich angleicht.

 Wo finde ich eigentlich die Zeitzone meines Systems ?

Die wird bei der Installation festgelegt. Nachsehen kannst Du in /etc:

~ ls -la /etc/localtime 
lrwxrwxrwx  1 root root 33 Dec 19 14:53 /etc/localtime - 
/usr/share/zoneinfo/Europe/Berlin

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Re: BASH mit Protokollierung?

2006-02-03 Diskussionsfäden Martin Hermanowski
On Fri, Feb 03, 2006 at 05:43:00PM +0100, Thomas Antepoth wrote:
 gibt es in der bash, abgesehen von der .bash_history, eine Möglichkeit, 
 die manuellen Kommandoaufrufe mitzuloggen?
 
 Und zwar so, daß ein verteiltes Logging via Syslog ins Spiel kommt, 
 welcher User an welchem *TY um welche Uhrzeit welches Kommando angestoßen 
 hat und das ganze auch noch im Paketmanagementsystem von Debian enthalten 
 ist.
 
 Hintergrund: Das hat damit zu tun, daß in gewissen Umgebungen eine 4-Augen 
 Prüfung ins Spiel kommt, wo der eine die Arbeit des anderen überwachen 
 können muß. Die kleine Ungerechtigkeit, daß unter Windows in der gleichen 
 Umgebung keine derartige Überwachung notwendig ist, würde ich hier nicht 
 diskutieren wollen ... ;-)
 
 Was sind denn in euren sicherheitssensiblen Umgebungen die Erfahrungen und 
 Möglichkeiten des Einsatzes von Protokollierungs-Software auf Shell-Ebene?

Es gibt snoopy, das arbeitet als exec-Wrapper und loggt *jeden*
exec-Aufruf. Das geht zwar mehr Richtung Exploits, deren execs geloggt
werden, hilft aber vielleicht auch hier.

Es loggt halt wirklich *viel*.

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Re: Welche von zwei Netzwer kkarten in einem Rechner ist angeschloßen?

2006-02-01 Diskussionsfäden Martin Hermanowski
On Wed, Feb 01, 2006 at 01:01:11PM +0100, Armin Herzer wrote:
 Hallo!
 
 Folgendes Problem: In einem  Rechner sind zwei Netzwerkkarten. Eine ist 
 mit dem LAN verbunden. Gibt es eine Möglichkeit herauszufinden welche 
 von beiden (also eth0 oder eth1) das ist ohne vorher etwas zu konfigurieren?
 
 Danke schon mal und viele Grüße,

ethtool eth0 bzw. ethtool eth1

ethtool zeigt an, ob Link da ist, welche Geschwindigkeit etc.

Wenn das nicht installiert ist, hilft es auch oft, in's Syslog zu sehen,
viele Treiber melden dort, wenn sich der Link-Status ändert.

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Re: OT: Rechner geknackt- aber wie?

2006-01-28 Diskussionsfäden Martin Hermanowski
On Sat, Jan 28, 2006 at 11:22:17PM +0100, Stephan Seitz wrote:
 On Sat, Jan 28, 2006 at 07:57:15PM +0100, Ace Dahlmann wrote:
 Ich würde einen nach außen offenen SSH-Port nur noch mit
 Public-Key-Auth only betreiben.
 
 Und wie kontrollierst du die Sicherheit der Schlüssel deiner User?
 
 SSH-Keys sind ja schön und gut, aber außerhalb der Kontrolle des Admins.  
 Paßwörter kann er immerhin kontrollieren, aber ob jemand einen Key ohne 
 Paßwort auf einem unsicheren Rechner liegen hat, nicht.

Ob er sie irgendwo aufgeschrieben hat aber auch nicht.

Der Unterschied zwischen einem Schlüssel und einem Paßwort liegt ja nur
darin, daß ich mir den Key nicht selbst aussuchen und nicht merken kann
(und er ist idR. länger).

Höhere Sicherheit braucht dann Biometrie (mit ganz eigenen Problemen)
oder zB. Smartcards.

-- 
Martin Hermanowski
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Re: Festplatten nach Leerlaufzeit abschalten

2004-05-23 Diskussionsfäden Martin Hermanowski
On Sun, May 23, 2004 at 06:10:22PM +0200, Robert Geese wrote:
 Hallo,
 
 wie kann ich es erreichen, dass Debian die Festplatten nach einer bestimmten
 Leerlaufzeit abschaltet?

hdparm -S

Dabei stören evtl. noch eingesetzte Journaling-FS, da hilft dann
laptop-mode.

LLAP, Martin


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Re: Tool für GBit Netzwerkkarten

2004-05-21 Diskussionsfäden Martin Hermanowski
On Fri, May 21, 2004 at 07:23:13PM +0200, Daniel wrote:
 Guten Tag Thomas Kratz,
 
 am Freitag, 21. Mai 2004 um 18:25 schrieben Sie:
 
 TK Hi,
 
 TK ich suche eine Tool mit dem ich die Übertragungsrate einer GBit-Netzwerkkarte
 TK fest einstellen kann. mii-diag geht leider nur bis 100MBit und google war
 TK leider auch nicht ergiebig.

ethtool

 Alles andere über 100Mbit ist eh schwachsinn :-)
 Auf einer Gbit karte bekommst du max. 132Mbit hin. :-)

Hoffentlich hören das meine Karten nicht, mit denen habe ich vorhin
10GiB in 89s übertragen ;-)

LLAP, Martin


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Re: Software oder Hardware RAID

2004-05-06 Diskussionsfäden Martin Hermanowski
On Thu, May 06, 2004 at 02:00:03PM -0400, Henning Follmann wrote:
[...]
 Hardware RAID: Dies belastet die CPU weniger ist aber auch viel
 teurer. Der Vorteil von billigen RAID Controllern ist aber hier
 relativ klein, weil die meistens kein reines Hardware RAID darstellen.

Da ist BTW auch der Unterschied zwischen Raid5 und Raid1 ziemlich groß.
Mit raid5 ist der Load deutlich höher.

Bei Raid 1 für Systemplatten etc. tendiere ich eher zu Softwarerraid,
wenn man wirklich große Systeme braucht (TiB-Bereich), dann sind
externe Controller sehr sinnvoll.

LLAP, Martin


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Re: Wie gross darf eine Festplatte unter (debian) Linux sein

2004-04-23 Diskussionsfäden Martin Hermanowski
On Fri, Apr 23, 2004 at 01:09:06AM -0700, Andreas Pakulat wrote:
 On 23.Apr 2004 - 09:51:18, Jan Hill wrote:
  Hallo,
  
  ich versuche hier gerade ein Gerät mit ca 2TB zu partitionieren:
  
cfdisk 2.11z
  
Disk Drive: /dev/sdd
Size: 2099978960896 bytes, 2099.9 GB
   Heads: 255   Sectors per Track: 63   Cylinders: 255307
  
  NameFlags  Part Type  FS Type  [Label]
  Size (MB)
   --
  Pri/Log   Free Space
  -99051.68*
  
  
  Size (in MB):
  
  geht das überhaupt am Stück oder muss ich das zugrundeliegende RAID
  verändern?

SCSI selbst kann nur bis 2TB, und Linux 2.4 oder 2.6 ohne CONFIG_LBD hat
dort auch eine Grenze.

[...]
  Externes Raid mit 16 Platte a 300GB als 2 * Raid5 konfiguriert. Bisher
  waren die Raids nicht ganz so gross nur 1,6 oder 1,2 TB.
 
 Unter der Annahme das das ueberhaupt moeglich ist (hab mich mit RAID
 noch nicht auseinandergesetzt), wieso machst du nicht gleich mehrere
 eigenstaendige Raid's draus, wenn du es eh noch aufteilen willst?

Es würden mehr Platten benötigt.

Abgesehen davon würde ich nicht über Partitionen, sondern über LVM
aufteilen.

LLAP, Martin


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Re: Stable unsicher?

2004-04-17 Diskussionsfäden Martin Hermanowski
On Sat, Apr 17, 2004 at 09:03:00PM +0200, Dirk Salva wrote:
 Hallo Michelle,
 
 
  Seit der version 2:1.6-3.backports.org.1 von 'mozilla' habe ich
  nämlich Probleme nach dem starten, sprich, öffnet voreingestellte
  Seite (google.de) und beim klicken auf einen Link geht die CPU-load
  auf 100% hoch und das zwischen 30-70 sekunden. Danach funktioniert
  alles normal. Habe nur als extensions 'adblock' und 'tabextensions'
  installiert.
 
 Also liegts nicht an mozilla, sondern an deinen extensions. Ich kann  
 derartige Probleme naemlich nicht beobachten.

Es hilft wohl, ab und an die tabextensions.rdf zu löschen.

LLAP, Martin


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Re: Stable unsicher?

2004-04-16 Diskussionsfäden Martin Hermanowski
On Fri, Apr 16, 2004 at 12:14:31PM +0200, Wilhelm Kutting wrote:
 Hallo,
 ich habe von jemand gehört, dass es unsicher ist einen webserver nur mit
 stable releases von Woody zu benutzen da diese absolut veraltetete
 programmpakete enthalten wie z.B. bei openssl.
 Ist das richtig?

Nein, Fixes werden gerade bei Stable in den alten Versionen auch
gepflegt.

LLAP, Martin


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Re: nach installation kommt direkt login screen,

2004-04-09 Diskussionsfäden Martin Hermanowski
On Fri, Apr 09, 2004 at 09:57:26PM +0200, Werner Mahr wrote:
Content-Description: signed data
 Am Freitag, 9. April 2004 18:49 schrieb Tilo Schwarz:
 
  d.h. Du kommst nicht rein? Unter Debian hab ich's noch nicht gebraucht,
  aber wenn ich mich recht erinnere hilft ein
 
  linux init=/bin/sh
 
  am Boot Prompt (also init=/bin/sh ist ein Boot Parameter, für linux
  muß entsprechend Dein Kernel stehen). Das gibt Dir eine root shell
  anstatt des normalen init Prozesses, womit Du dann Zugriff auf /etc/*
  hast.
 
 Kann man das eigentlich irgendwie abschalten?

Die meisten Bootloader haben eine Möglichkeit, Änderungen an den
Boot-Parametern nur nach einer Authentifizierung zuzulassen.

 Wenn nicht, hat ja jeder, der physischen Zugriff auf den Rechner hat
 einen Rootzugang, und das wäre jawohl eine riesen Sicherheitslücke.

Wer physischen Zugriff auf den Rechner hat kann auch von Diskette/CD
booten, die Festplatte ausbauen etc., dagegen kann man sich nicht
praktikabel schützen.

BTW: Gibt es eigentlich PCI-Bus-Sniffer zum selbst bauen?

LLAP, Martin


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Re: Digitalkameraanwendung wird mit hotplug zweimal geladen

2004-04-05 Diskussionsfäden Martin Hermanowski
On Mon, Apr 05, 2004 at 08:30:31PM +0200, Jens Lehmann wrote:
 
 Hallo,
 
 seit kurzem habe ich eine Digitalkamera Ricoh Caplio G4, momentan noch 
 ohne externen Speicher (SD-Karte). Ich habe mein System nach [1] 
 konfiguriert und dabei die Vorlage usbcam.x11-app verwendet, so dass 
 automatisch ein Programm gestartet wird. (Vorher habe ich noch die 
 Vorlage usbcam.user getestet, mit der es keinerlei Probleme gibt.) Wenn 
 ich die Digitalkamera anschliesse wird gtkam jetzt zweimal gestartet. 
 Einmal funktionsfähig und einmal mit Fehlermeldung Could not get list 
 of folders for folder '/'. Bei Verwendung von digikam anstelle von 
 gtkam passiert in etwa das Gleiche.
 
 Warum wird die Anwendung zweimal geöffnet?
 
 Randbemerkung: Ich verwende das Kernel-Image 2.6.3-k7-1. dc2xx ist dort 
 nicht vorhanden und stv680 als Modul, aber nicht geladen.

Das gleiche Problem habe ich auch, seid ich 2.6 benutze. Außerdem ist es
unpraktisch, dass das entsprechende Device erst später von udev angelegt
wird, und zwar nachdem /etc/hotplug/usb/usb-storage bereits doppelt auf-
gerufen wurde.

Ich schätze, dass das ein hotplug Problem ist. Ich habe hier noch Sarge,
weiß jemand, ob das Paket aus Sid besser funktioniert?

LLAP, Martin


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Re: IDN-Domains und Mailclients/-server

2004-03-14 Diskussionsfäden Martin Hermanowski
On Mon, Mar 15, 2004 at 02:31:26AM +0100, Sven Hartge wrote:
[IDN]
 mutt, sofern hinreichend neu und gegen libidn kompiliert soll damit klar
 kommen (habe ich nicht geprüft).

Gerade mal getestet, das geht.

LLAP, Martin


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Re: OT: Temperaturmessung im Serverraum

2004-03-04 Diskussionsfäden Martin Hermanowski
On Thu, Mar 04, 2004 at 03:16:19PM +0100, Thorsten Busse wrote:
 Moin,
 
 der naechste Sommer naht und ich frage mich, ob hier jemand eine 
 computergestuetzte Moeglichkeit zur Temperaturmessung im Serverraum 
 kennt. 
 
 Ich stelle mir da ein Geraet vor, dass ich unter Linux auslesen kann
 und dann die Werte in Cacti o. Ae. einspeisen kann. Habe da nichts
 im Web gefunden (nur einige teure Geraete, die gleich ueber einen ein-
 gebauten Webserver und einiges mehr verfuegen - ganz so teuer so es
 dann aber doch nicht sein).
 
 Hat da jemand einen Tipp fuer mich?

Mit sensors/smartctl kannst Du meist auch von Mainboard/CPU/HDD die
Temperaturen auslesen, dass sind dann zwar recht spezielle Temperaturen,
aber sicherlich auch interessant und zumindest kostenlos.

LLAP, Martin


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Re: Exim4 als Relay

2004-02-22 Diskussionsfäden Martin Hermanowski
On Sun, Feb 22, 2004 at 01:42:20PM +0100, Markus Meyer wrote:
 Martin Hermanowski wrote:
 
 Hallo Martin,
 
  On Sun, Feb 22, 2004 at 01:20:42AM +0100, Markus Meyer wrote:
  
  Wo haengt es hier? Stimmt da irgendwas mit den ACLs nicht?
  
  smtp.koeln.de möchte Deine Mail nicht weiterleiten.
 
 D.h. es liegt an koeln.de?

Zumindest möchte dieser Server keine Mails relayen.

  Ach so, ich authentifiziere mich ueber SMTP-AUTH.
  
  Bist Du sicher, dass das auch so eingestellt ist?
 
 Jep. Einrag in der /etc/exim4/passwd.client, host_try_auth steht auf
 smtp.koeln.de. Wie schon gesagt. Ich kann an koeln.de Empfaenger Mails
 verschicken.

smtp.koeln.de ist auch der MX für koeln.de, daher wird er für diese
Domain auch Mails ohne jede Art von Auth akzeptieren.

BTW Unterstützt smtp.koeln.de nur LOGIN *ohne* TLS, d.h. das Passwort
wird unverschlüsselt übertragen. Zumindest bei dem exim4-Backport, den
ich einsetze, ist das per default nicht erlaubt, was aus
Sicherheitssicht auch korrekt ist.

Die Datei, die dafür geändert werden muss (steht ziemlich genau drin),
ist /etc/exim4/conf.d/auth/30_exim4-config_examples

Ansonsten solltest Du mit tethereal/ethereal mal den SMTP-Dialog
mitschneiden, um zu sehen, was da flasch läuft.

LLAP, Martin


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Re: Exim4 als Relay

2004-02-21 Diskussionsfäden Martin Hermanowski
On Sun, Feb 22, 2004 at 01:20:42AM +0100, Markus Meyer wrote:
 Hallo liebe Leute,
 
 da ich liebengerne Mutt verwenden will, habe ich mich heute das Erste mal
 and die Konfiguration eines Mailservers rangewagt. Dazu benutze ich Exim4,
 den ich so konfiguriert habe, dass er alle nicht-lokalen Mails an meinen
 Mailprovider koeln.de weiterleitet. So weit so gut. Ich kann jetzt Emails
 an alle [EMAIL PROTECTED] Leute verschicken, nur nicht an andere Domains (z.B.
 @web.de). Da bekomme ich nur das hier im Exim Log:
 [EMAIL PROTECTED] R=smarthost T=remote_smtp: SMTP error from remote mailer
 after RCPT TO:[EMAIL PROTECTED]: host smtp.koeln.de [194.8.194.125]: 550
 [EMAIL PROTECTED]... Relaying denied
 
 Wo haengt es hier? Stimmt da irgendwas mit den ACLs nicht?

smtp.koeln.de möchte Deine Mail nicht weiterleiten.

 Ach so, ich authentifiziere mich ueber SMTP-AUTH.

Bist Du sicher, dass das auch so eingestellt ist?

LLAP, Martin


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Re: leafnode - Server geändert - config zerschossen?

2004-02-16 Diskussionsfäden Martin Hermanowski
On Mon, Feb 16, 2004 at 06:53:00PM +0100, Heino Tiedemann wrote:
 Wieso zum Henker kann leafnode meine config datei nicht mehr lesen?
 Ich hab doch nur einen Popeligen eintrag geändert!
 
 
 ls -l /etc/news/leafnode:
 -rw-r-1 root root 4475 16. Feb 18:48 config
 -rw-r-1 root root 4474 16. Feb 18:30 config~
 -rw-r-1 root root 4474 16. Feb 18:48 config.0
 -rw-r-1 root root 4474  1. Feb 2003  config.original
 -rw-r--r--1 root root  313 16. Feb 18:48 debian-config
 -rw-r--r--1 root root  132 21. Mär 2002  filters

Die Rechte sehen etwas seltsam aus, da leafnode nicht unbedingt als root
läuft.

,[ ls -l config ]
| -rw-rw1 news news  442 Feb 16 13:26 config
`

Wie hast Du die Datei denn bearbeitet?

LLAP, Martin


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Re: Abstellen von multiplen Terminals

2004-02-15 Diskussionsfäden Martin Hermanowski
On Sun, Feb 15, 2004 at 05:17:51PM +0100, Sven Hartge wrote:
 Weinzierl Stefan [EMAIL PROTECTED] wrote:
  [EMAIL PROTECTED] wrote:
 
  Ich möchte gerne wissen wo ich Eintrage wieviele Terminals ich
  benutzen kann. Also ich meine die die ich mit ALT+F1.. ALT+FX
  umschalten kann.  Ich möchte verhindern, dass man unter X eine shell
  bekommen kann.
 
  in /etc/inittab gibt es 6 Zeilen, die /sbin/getty enthalten, wenn du
  die auskommentierst, werden die Konsolen-Eingaben abgeschaltet...
 
 Aber Vorsicht: Wenn X mal nicht hochkommt, kann man sich nur noch über
 Netz einloggen. Und wenn das auch gerade Tot ist, dann wird es
 komplexer, weil man dann via Kernel-Parameter oder Bootdisk/CD das
 System retten darf.

Daher empfiehlt es sich, immer ein getty auf der seriellen Schnittstelle
zu haben (die meistens sowieso nicht weiter benötigt wird).

LLAP, Martin


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Re: unterschiedliche Pfadangaben

2004-02-13 Diskussionsfäden Martin Hermanowski
On Fri, Feb 13, 2004 at 04:15:00PM +0100, Jim Knuth wrote:
[...]
 mmh, ich hab mich wahrscheinlich falsch ausgedrückt, sorry.
 root benutzt sa-learn, was für ihn unter /usr/sbin liegt. amavis
 benutzt sa-learn, was für ihn unter /usr/local/sbin liegt. Das hat mit
 meiner verunglückten perl-installation zu tun. :-( Ich will nur, dass
 alle das gleiche sa-learn nehmen.

Gib an beiden Stellen den kompletten Pfad mit an. Außerdem würde ich
eines der Programme entfernen.

LLAP, Martin


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Re: Problem mit Noteedit

2004-02-13 Diskussionsfäden Martin Hermanowski
On Fri, Feb 13, 2004 at 04:38:37PM +0100, Jan-Mark Batke wrote:
 
 Hallo NG, 
 
 bei noteedit   2.3.4-1
 gibts bei mir unter testing mit KDE 3.1.5  folgendes Problem:
 
 noteedit
 noteedit: relocation error:
 /usr/local/lib/libnoteedit.so.1: undefined symbol:
 __ti8KListBox 
 
 Was fehlt da?

Die korrekte Library. Hast Du KDE compiliert oder als Paket installiert?
Falls letztes der Fall ist, dann hast Du in /usr/local/ noch eine
flahsce (vermutlich ältere) Installation der libnoteedit. Die solltest
Du entfernen, so dass die korrekte Version (aus den Paketen) genommen
wird.

LLAP, Martin


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Re: OT: Scanner läuft nur, wenn Treiber unter Win installiert??

2004-02-13 Diskussionsfäden Martin Hermanowski
On Fri, Feb 13, 2004 at 05:01:32PM +0100, Martin Küppers wrote:
 Moin, moin allerseits,
 
 versuche seit Tagen, meinen Agfa Snapscan 1212U unter Sarge ans
 Laufen zu bekommen.
 Allen möglichen Kram installiert, module überprüft etc
 blablabla..
 Fehlermeldungen spar ich mir jetzt mal...
 Scanner macht keinen Mucks; also rüber nach Suse, um Scanner zu
 testen (hatte ja auf dem anderen Rechner funkioniert...), selbes
 Spiel. Letzte Hoffnung war dann das verstaubte Win98; Treiber
 fehlte, also nachinstalliert: Mist: Scanner läuft an.
 Zurück in heimatlichen Gefilden kooka und scanimage bemüht und
 siehe da Scanner läuft auch unter Sarge!?!? *sprachlos*
 Kann mir das mal wer erläutern??

Hast Du vielleicht unter Windows die Scanner-Firmware aktualisiert? IIRC
wird sowas bei manchen Agfa-Scannern benötigt.

LLAP, Martin


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Re: Festplatte mit Defekten Sektoren

2004-02-12 Diskussionsfäden Martin Hermanowski
On Thu, Feb 12, 2004 at 11:06:12AM +0100, Andreas van Hulst wrote:
 Hallo,
 
 Ich habe eine 20GB WD Festplatte, leider sind ein paar sektoren der
 Platte defekt, ist es möglich diese sektoren auszuklammern, damit ich
 mit z.B. partimage noch einen abzug meiner Platte machen kann?
 
 wäre für jede hilfe dankbar!
 
 Schonmal Danke
 
 ps : Debian Woody 3r2

Such nach `dd_rescue', das ist genau für diesen Zweck (und auch auf der
Knoppix-CD drauf). Bei Woody ist es AFAIK nicht dabei, die Quellen gibts
unter http://freshmeat.net/projects/ddrescue/

LLAP, Martin


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Re: Netzwerk if Bezeichnug fest vergeben

2004-02-12 Diskussionsfäden Martin Hermanowski
On Thu, Feb 12, 2004 at 09:57:06AM +0100, J-T Krug wrote:
 Michael Liebl schrieb:
 
 Hallo,
 leider ist mir gestern meine 3com Karte abgeraucht und ich habe ne RTL
 eingebaut. Die 3com Karte war immer als eth0 im System bekannt.
 Jetzt schnappt sich aber meine Intel-Karte eth0 und die RTL bekommt eth1,
 womit ich im System jetzt wieder alles ändern müsste :-(
 
 Ich habe schon probiert mit 
  
 
 alias eth0 8139too
 alias eth1 e100

 
 dies festzulegen, aber das hat leider keine Wirkung.
 
 Wie schaffe ich es, das die Intel Karte wieder eth1 wird und die andere
 eth0?
 
  
 
 Hallo,
 
 hatte ein ähnliches Problem, meine Abhilfe war eth0 fest in den Kernel 
 zu kompilieren und eth1 als Modul zu laden.
 Aber es gibt sicher auch eine elegantere Lösung...

man nameif (Paket net-tools). Dann kann die Namenszuordnung über die
MAC-Adressen der Karten erfolgen.

LLAP, Martin


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Re: Netzwerk if Bezeichnug fest vergeben

2004-02-12 Diskussionsfäden Martin Hermanowski
On Thu, Feb 12, 2004 at 01:56:41PM +0100, Michael Liebl wrote:
 On Thu, 12 Feb 2004 11:18:37 +0100, Martin Hermanowski wrote:
 
  man nameif (Paket net-tools). Dann kann die Namenszuordnung über die
  MAC-Adressen der Karten erfolgen.
 
 Danke für alle Antworten, diese hier scheint mir am sinnvollsten zu sein,
 werde mir das Paket mal anschauen.
 
 Funktioniert das auch, wenn beide NIC-Treiber fest im Kernel sind oder
 auch nur einer fest im Kernel und der andere als Modul?

Yupp, das geht mit allem, was eine MAC-Adresse hat. Du kannst auch
beliebige Namen nehmen, zB gbit0, bnc0...

Auf Rechnern, die zwischen mehreren Netzen routen, ist das eine sehr
praktische Sache, um sich die Zuordnungen NIC - IF merken zu können.

LLAP, Martin


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Re: Netzwerk if Bezeichnug fest vergeben

2004-02-12 Diskussionsfäden Martin Hermanowski
On Thu, Feb 12, 2004 at 03:28:06PM +0100, Michael Liebl wrote:
 On Thu, 12 Feb 2004 14:16:33 +0100, Martin Hermanowski wrote:
 
  Yupp, das geht mit allem, was eine MAC-Adresse hat. Du kannst auch
  beliebige Namen nehmen, zB gbit0, bnc0...
  
  Auf Rechnern, die zwischen mehreren Netzen routen, ist das eine sehr
  praktische Sache, um sich die Zuordnungen NIC - IF merken zu können.
 
 Mal wieder eine erstklassige freie Software :-).
 Bevor ich anfange da rumzudoktorn, kann ich dann z.B. auch in meinem
 Paketfilterscript (iptables) das eth1 durch den beliebigen Namen ersetzen?

Yupp.

 Also mal angenommen ich nenne den NIC nicht eth1 sondern 'heimnetz'.
 Klappt das bei allem, wie auch dhcpd?

IMHO *sollte* es überall funktionieren. Abzüglich natürlich kaputte
Software wie z.B. der Cisco VPN Client (der explizit nur eth+ und ppp+
Namen möchte). Außerdem könnte ich mir vorstellen, dass manche Programme
mit langen namen Probleme haben, mehr als 5 Zeichen + eine Ziffer würde
ich nicht nehmen. Und die Ziffer würde ich auch immer dazu nehmen.

Mit `ip link set $ALT name $NEU' kannst Du IFs auch an der Kommandozeile
umbenennen, was ich noch nicht probiert habe, ist, die ppp+-IFs vom pppd
umzubenennen. Hat das schon jemand hinbekommen?

LLAP, Martin


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Re: Route?

2004-02-11 Diskussionsfäden Martin Hermanowski
On Wed, Feb 11, 2004 at 10:52:14PM +0100, Daniel Holze wrote:
 Hallo Leser,
 
 ich habe ein kleines Problem,
 
 meine Routing table sieht etwas komisch aus:
 
 Kernel IP routing table
 Destination Gateway Genmask Flags Metric RefUse Iface
 82.211.43.0 *   255.255.255.0   U 0  00 eth0

Ich würde denken, dass der Rechner auf eth0 eine Adresse aus
82.211.43.0/24 hat.

 82.0.0.0*   255.0.0.0   U 0  00 eth0

Und noch eine aus 82.0.0.0/8.

 default gw.unix-servers 0.0.0.0 UG0  00 eth0

`route' immer mit dem Parameter `-n' aufrufen, dann werden nur
IP-Adressen ausgegeben, keine Namen.

 Ich habe keine ahnung wieso das Netz 82.0.0.0 geadded ist, allerdings
 finde ich bei google nicht wirklich helfendes und ich möchte auch
 nicht das der Server nach dem ich gespielt habe nicht mehr zu
 erreichen ist.
 Wie kann ich den nur dieses 82.0.0.0 löschen?

Hast Du die IP-Adresse von eth0 geändert? Was sagt den `ifconfig` oder
`ip addr list`?

LLAP, Martin


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Re: Route?

2004-02-11 Diskussionsfäden Martin Hermanowski
On Wed, Feb 11, 2004 at 11:08:57PM +0100, Daniel Holze wrote:
 Hello Martin,
 
 Wednesday, February 11, 2004, 11:06:11 PM, you wrote:
 
 MH On Wed, Feb 11, 2004 at 10:52:14PM +0100, Daniel Holze wrote:
 
 MH Ich würde denken, dass der Rechner auf eth0 eine Adresse aus
 MH 82.211.43.0/24 hat.
 
 Richtig.
 
 MH Und noch eine aus 82.0.0.0/8.
 
 Falsch, habe ich nicht.

Das wäre zumindest ein guter Grund für den Routingeintrag gewesen.

 MH Hast Du die IP-Adresse von eth0 geändert? Was sagt den `ifconfig` oder
 MH `ip addr list`?
 
 Nein habe ich nicht geändert.
 Hier mal ein cat auf der iterfaces:
 
 auto eth0
 iface eth0 inet static
 address 82.211.43.4
 netmask 255.255.255.0
 network 82.211.43.0
 broadcast 82.211.43.255
 gateway 82.211.43.1

Das 82.0.0.0/8 kannst Du mit `route del -net 82.0.0.0 netmask 255.0.0.0'
oder `ip route del 82.0.0.0/8' löschen.

LLAP, Martin


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Re: Wie ermittel ich das Paket zu einem File?

2003-12-24 Diskussionsfäden Martin Hermanowski
On Wed, Dec 24, 2003 at 01:37:54PM +0100, Heino Tiedemann wrote:
 Hallo,
 
 gegeben ist eine Datei. Wie stelle ich fest mit welchem Paket die kam?
 
 
 Beispiel: Datei /usr/bin/readcd (-rwxr-xr-x)
 
 apt-cache search readcd - kein output
 
 
 ridcully:/home/rotkap dpkg -l read*
 un  read-edidkeine  (keine Beschreibung vorhanden)
 un  readseq  keine  (keine Beschreibung vorhanden)

dlocate dürfte die schnellste Variante sein, sucht aber nur in
installierten Paketen.

LLAP, Martin


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Re: Debian auf CF (Compact Flash)

2003-09-08 Diskussionsfäden Martin Hermanowski
On Mon, Sep 08, 2003 at 04:13:41PM +0200, Weinzierl Stefan wrote:
 Peter Schubert wrote:
 [...]
 das hält die CF-Card wahrscheinlich nicht lange technisch durch. Bei 
 FreeBSD gab es dazu mal einen Thread, dass die Dinger sehr schnell zum 
 Teufel gehen, wenn sie auf Unix-Format umformatiert werden.
 
 Hab jetzt mal mit Google gesucht, hab aber nichts gefunden, hast du 
 nähere Informationen dazu? Hab nämlich ein ähnliches System, wie Sascha 
 will, nämlich das root-Filesystem auf der Flash-Card, Rest auf normalen 
 Platten.

CF lässt sich nicht beliebig oft beschreiben (IIRC 1000x pro Sektor),
ich denke mal, dass solche Dinge wie atime oder journaling die Karten
sehr schnell zerstören, da manche Blöcke sehr oft geschrieben werden.

Ein readonly gemountetes System würde ich für ungefährlich halten.

LLAP, Martin


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Re: bearbeiten mehrerer mails in mutt

2003-08-25 Diskussionsfäden Martin Hermanowski
On Mon, Aug 25, 2003 at 03:52:43PM +0200, Raimund Kohl-Füchsle wrote:
 Beispiel 1: Wie kann ich alle mails eines Diskussionsfadens gleichzeitig
 in einen Ordner schieben?

ESCt;s

LLAP, Martin


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Re: bearbeiten mehrerer mails in mutt

2003-08-25 Diskussionsfäden Martin Hermanowski
On Mon, Aug 25, 2003 at 04:16:12PM +0200, Bernd Brodesser wrote:
 Anschließend kann man mit ; und irgend ein Befehl, diesen Befehl auf
 alle markierten Mails anwenden, soweit der Befehl auf mehere Mails
 anwendbar ist. Beantworten z.B kann man natürlich nur eine Mail auf
 einmal, da funktioniert der ; nicht.

Das geht, zumindest bei meinem mutt aus unstable, auch. Dann werden die
Texte aller Mails in die Antwort übernommen.

LLAP, Martin


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Re: WAs ist denn das für ein Müll ???

2003-08-20 Diskussionsfäden Martin Hermanowski
On Wed, Aug 20, 2003 at 01:32:51PM +0200, Peter Schubert wrote:
 Seit einiger Zeit fallen mir socherart Mails ständig in den Kasten, sie 
 kommen *zweifelsfrei* aus der Debian-Liste. Kann man das nicht mal 
 abstellen? Was ist das überhaupt? Was ist das für eine BP policy?

Eine Policy der Firma BP.

Ein Wurm (vielleicht Sobig F) schickt mit gefälschten Absenderadressen
(darunter auch diese Liste) an irgendwelche anderen Adressen (z.B. BP).

BP hat einen Virenscanner, der unheimlich stolz darauf ist, einen Virus
gefangen zu haben, und dies deshalb auch dem vermeintlichen Absender
(diese Liste) mitteilen möchte.

Ich bekomme von den Dingern mehr als von dem eigentlichen Virus.

LLAP, Martin


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Re: Woody-Installation auf Aldi-PC scheitert

2003-06-21 Diskussionsfäden Martin Hermanowski
On Sat, Jun 21, 2003 at 06:21:26PM +0200, Christian H. Kuhn wrote:
 Hallo Gemeinde,
 
 Ich wollte den Linux-Guru spielen und hab einem Neueinsteiger
 angeboten, ihm bei der Erstinstallation von Debian Woody zu helfen. Er
 ist also mit den 7 CDs und dem Rechner zu mir gekommen, und wir haben
 losgelegt.
 
 Zunächst klappt alles. Booten von CD, Partitionieren (hda1 20 MB,
 /boot; hda5 8 GB, /; hda6 40 GB, /home; hda7 31 GB, /usr; hda8 1 GB,
 swap), Installation des Kernels, Rechnername, Netzwerk, Installation
 des Basissystems. Nun kommt das Bootfähigmachen. Lilo wird nach
 /dev/hda installiert. In 50% der Fälle erfolgt keine Fehlermeldung, in
 den anderen Fällen wird angemeckert, dass das rootsystem nicht über
 1024 Cylinder hinausgehen sollte und daher ein /boot am Anfang
 empfohlen wird - was ich aber so eingerichtet habe. Neustart führt auf
 jedem Fall zu DISK BOOT FAILURE, INSERT SYSTEM DISK AND PRESS ENTER.
 
 Nicht ganz das, was ich erreichen will. Wenn ich mir ne shell nehme,
 sind unter /target eigentlich alles ganz manierlich aus,
 incl. etc/lilo.conf. Wo muss ich denn noch hinschauen?

Hast Du bei einer Partition das `Bootable'-Flag gesetzt? Machen Bios
(Plural von Bios?) benötigen dies, obwohl es sinnfrei ist.

LLAP, Martin


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Re: drbd (was: Re: Festplattenspiegel über Gebäudegrenzen)

2003-06-20 Diskussionsfäden Martin Hermanowski
On Fri, Jun 20, 2003 at 10:05:07AM +0200, Toens Bueker wrote:
 Martin Hermanowski [EMAIL PROTECTED] meinte:
 
   Ja, soetwas suche ich.
   Es geht aber wirklich um unterschiedliche Gebäude und einen LIVESPIEGEL.
   Ein Raid5 ( Hardware ) mit DAT-Streamer ist es eh schon.
  
  drbd
 
 Geht drbd auch mit LVM-Partitionen? 

lvm auf drbd oder drbd auf lvm? Ersteres könnte Probleme geben, weil LVM
schon das darunterliegende Gerät als PV erkennen dürfte.

Das Sinnvollste ist wohl ein Testaufbau. Auf md gibt es AFAIK keinerlei
Probleme.

LLAP, Martin


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Re: Festplattenspiegel über Gebäudegrenzen

2003-06-19 Diskussionsfäden Martin Hermanowski
On Thu, Jun 19, 2003 at 02:45:27PM +0200, Kai Bausch wrote:
 Hallo zusammen,
 habe folgendes vor und weiss nicht wie und mit welchen tools.
 
 Ich habe 2 Gebäude und dazwischen eine 100MBit Leitung. Auf beiden Seiten
 steht ein Debian Server.
 Im Gebäude1 ich Samba installiert und user arbeiten damit, im Gebäude2
 arbeitet niemand damit, es ist nur eine Maschine für Datenspiegel.
 
 Gibt es Software die eine Datenpartition,mit einer Partition einer Anderen
 Maschien durch ein Netzwerkabel synchron halten kann??

drbd oder rsync

LLAP, Martin

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Re: Festplattenspiegel über Gebäudegrenzen

2003-06-19 Diskussionsfäden Martin Hermanowski
On Thu, Jun 19, 2003 at 06:51:24PM +0200, Kai Bausch wrote:
 Ja, soetwas suche ich.
 Es geht aber wirklich um unterschiedliche Gebäude und einen LIVESPIEGEL.
 Ein Raid5 ( Hardware ) mit DAT-Streamer ist es eh schon.
 
 Ich habeauch schon versucht ein Linux-Softwareraid auf eine Platte und ein
 NFS-Share schreiben zu lassen, das ging nicht.
 Binalso immernoch ratlos.

drbd

LLAP, Martin


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Re: Welches Notebook?

2003-06-10 Diskussionsfäden Martin Hermanowski
On Tue, Jun 10, 2003 at 01:09:48PM +0200, Bernhard Walle wrote:
 On Tue, 10 Jun 2003 at 09:53 (+0200), Jens Link wrote:
  Eduard Bloch [EMAIL PROTECTED] writes:
  
   Würde ich nicht. Bei IBM zahlst du mindestens die Hälfte für den Namen
   drauf - auch mit Studentenrabatt sind sie teurer als Acer-Geräte 
  
  Ich habe mir jetzt auch privat einen IBM gekauft, da ich zu wenig Geld
  habe um billig zu kaufen.
 
 sind die IBMs nicht recht laut? Ich hatte in meinem Desktop-PC eine
 Festplatte von IBM die ziemlich laut war (80 GB, Deskstar). Meine neue
 (Samsung, 120 GB) ist geradezu fluesterleise im Vergleich.

IBM Festplatten gehen noch dazu gerne kaputt.

 Trifft das auf Laptops auch zu oder hat der eine IBM-Teil nichts mit dem
 anderen zu tun?

Das A30 hier ist iA lautlos - der Lüfter geht wirklich nur beim Booten
und unter Volllast an, und die Festplatte ist dank etwas Tuning der
bdflush-Werte etc. auch fast immer aus.

LLAP, Martin

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Re: MPlayer fuer Woody?

2003-06-10 Diskussionsfäden Martin Hermanowski
On Tue, Jun 10, 2003 at 06:03:57PM +0200, Heino Tiedemann wrote:
 Hallo,
 
 auf apt-get.org sind verschiedene sources.list Einträge für MPlayer.
 
 - deb http://marillat.free.fr stable main
 - deb http://www.h.shuttle.de/mitch/stuff ./
 - deb http://www.stud.tu-ilmenau.de/~thsc-in/debian/ woody main
   (Matches: vdr-plugin-mplayer 0.8.0-1.woody (i386),
   vdr-plugin-mplayer 0.8.0-2 (i386))
 
 
 Welcher ist den als Empfehlenswert und macht keine probleme aus
 euren Erfahrungswerten zu benutzen?

Ich habe die marillat-Zeile drin, und damit keine Probleme. Funktioniert
sehr gut, und bringt auch öfters neue Versionen.

LLAP, Martin

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Re: Datenverschluesselung unter Debian (Gegenstueck zu Win EFS)?

2003-06-06 Diskussionsfäden Martin Hermanowski
On Thu, Jun 05, 2003 at 04:16:05PM +0200, Juergen Sauer wrote:
 -BEGIN PGP SIGNED MESSAGE-
 Hash: SHA1
 
 Am Donnerstag, 5. Juni 2003 13:02 schrieb Michael Tuschik:
   ich bin auf der Suche nach einer Moeglichkeit, ähnlich wie bei W2K/XP EFS
   eine gesamte Festplatte zu verschluesseln.
  
  Selbst gebauten Kernel um Loop-AES erweitert.
  http://loop-aes.sourceforge.net/ bzw.
  http://sourceforge.net/projects/loop-aes/
  
  Die komplette Systemplatte zu verschlüsseln ist etwas tricky. Sollte
  man sich überlegen, ob man das wirklich braucht.
 In der Regel ist das Dumfug, die ganze platte zu crypten.
 Meist reicht es das /home fs zu verschlüsseln.
 Gute Anwendungen legen ja sowieso die Daten im /home ab, das
 sind ja die Meisten.
 
 Den Key zu mounten kann man sich ja sehr gut auf einem USB-Stick
 auslagern ...
 War da nicht erst ein Artikel in der iX oder c't, Linux-Magazin ?

Swap darf man nicht vergessen.

LLAP, Martin

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Re: Verschieben von Daten, aber Speicherplatz bleibt belegt

2003-06-06 Diskussionsfäden Martin Hermanowski
On Fri, Jun 06, 2003 at 09:36:43AM +0200, Debby wrote:
 Hi,
 ich habe einen Log-File verschoben, aber der Speicherplatz wird nicht
 freigegeben. Mit 'du -cs' sehe ich, dass auf der Partition weniger Platz belegt
 wird als vorher, aber 'df' zeigt genau die gleiche Groesse wie vor dem
 Verschieben. Der Typ des Filesystems ist 'ext3'.
 Kann mir jemand einen Tip geben, wie ich den Plattenplatz wieder frei bekomme,
 so dass ich ihn wieder nutzen kann?

Ist die Log-Datei noch von einem Programm geöffnet? Erst, wenn das
beendet ist, wird der Speicher freigegeben.

LLAP, Martin

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Re: Datenverschluesselung unter Debian (Gegenstueck zu Win EFS)?

2003-06-06 Diskussionsfäden Martin Hermanowski
On Fri, Jun 06, 2003 at 09:50:26AM +0200, Kristian Rink wrote:
 
 Moin Michael, Liste...
 
 On Fri, 6 Jun 2003 08:43:04 +0200
 Michael Tuschik [EMAIL PROTECTED] wrote:
 
   Die Datenplatte wird nur für Backup-Zwecke in einem kleinen Win
   Netzwerk genutzt, keine Programme, keine Dienste.
  
  Na wie gesagt, hab genau das schon auf mehreren Systemen mit Loop-AES
  realisiert. Hier mal kurz die Vorgehensweise:
 [snip]
  4. Loop-AES-Modul bauen und das normale loop.o ersetzen
  5. mount, umount und losetup aus util-linux patchen und bauen
 
 Wenn die Sache über Loop und nicht mittels eines speziellen
 Crypto-Filesystems gelöst wird: Inwieweit ist diese Sache hinsichtlich
 ihrer Performance alltagstauglich?

Ich verwende das auf dem Notebook, von Stromverbrauch und Leistung fällt
es jedenfalls nicht negativ auf (Benchmak kann ich später machen).

Ein Nachteil ist, dass man loop-aes vor dem swsusp entladen muss.

LLAP, Martin

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Re: Windowmanager fuer Notebook

2003-05-30 Diskussionsfäden Martin Hermanowski
On Thu, May 29, 2003 at 03:52:25PM +0200, Frank Niedermann wrote:
 Hi,
 
 ich bekomme am Montag ein Notebook und werde gleich
 mal Debian darauf installieren.
 
 Ich weiss nur noch nicht welcher Windowmanager gut
 fuer Notebooks geeignet ist, es sollte so viel wie
 moeglich per Tastatur ohne Mausinteraktion gesteuert
 werden koennen.
 
 Irgendwelche Tips?

Ich mag  benutze Sawfish.

LLAP, Martin


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