Re: KUbuntu als Alternative zu Debian

2005-07-26 Diskussionsfäden Philipp Kern
On Tue, 2005-07-26 at 11:35 +0200, Michael Ott wrote:
  Gibt es da Erfahrungsberichte bezüglich Umstieg und Stabilität im laufenden
  Betrieb?
 Das habe ich nicht, aber Du kannst ja mal versuchen, auf SID
 umzusteigen. Das verwende ich und hatte fast noch keine Probleme damit.

Besser im Moment nicht auf Sid umsteigen. Wobei ja `apt-get upgrade'
wohl sogar noch geht und nur `dist-upgrade' ein paar Sachen kaputtmacht.

Momentan werden viele C++-Pakete umgestellt, was u.U. dazu fuehrt, dass
apt viele Pakete entfernen moechte, die man eigentlich noch braucht.

Ciao,
Philipp Kern




Re: SSH Schlüssel

2005-07-14 Diskussionsfäden Philipp Kern
On Thu, 2005-07-14 at 16:44 +0200, Christoph Haas wrote:
 DSA ist m.E. sicherer.

Inwiefern ist DSA eigentlich sicherer als RSA? Beide benutzen doch
asymmetrische Verschlüsselung, die eigentlich mit heutigen Mitteln nicht
knackbar ist?

Ciao,
Philipp Kern




RE: SSH Systembenutzer

2005-07-14 Diskussionsfäden Philipp Kern
On Thu, 2005-07-14 at 11:15 +0200, Saskia Whigham wrote:
 und warum läuft proftpd dann als User proftpd und nicht als root da wird
 doch auch auf Port 21 gehorcht!

Der Server wird am Anfang als root gestartet, holt sich den Port und
gibt dann die root-Rechte wieder weg, weil er sie nicht mehr braucht.
Anders sieht die Geschichte aber aus, wenn der proftpd zu bestimmten
Usern wechseln muss. Dann muss ein Teilprozess als root weiterlaufen.

Ich glaube auch, dass es bei proftpd so gelöst ist: Er läuft als root
und wenn eine FTP-Verbindung reinkommt, schaut er nach, zu welchem User
er werden soll, nimmt die Verbindung, wechselt und läuft damit mit
normalen User-Rechten.

Hoffe geholfen zu haben,
Philipp Kern




Re: [OT] utf-8 in Mails

2005-07-14 Diskussionsfäden Philipp Kern
On Thu, 2005-07-14 at 22:13 +0200, Andreas Pakulat wrote:
 AFAIK ist keines der verbreiteten IM-Protokolle standadisiert[...]

Rest ignoriert, weil es nur noch getrolle ist.

Jabber ist sehr wohl standarisiert, XML-basiert und Unicode-aware. Was
will man mehr. Und fang jetzt bitte nicht damit an, dass Jabber nicht
verbreitet ist.

Ciao,
Philipp Kern

P.S.: F'up2 poster



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Re: Netzwerk verstecken

2005-07-02 Diskussionsfäden Philipp Kern
-BEGIN PGP SIGNED MESSAGE-
Hash: SHA1

Micha Beyer wrote:
 Da hast Du aber ganz schlechte Karten, denn soweit mir bekannt ist das von 
 Dir 
 Gewollte IMHO nicht mit Linux möglich.

Der grsecurity[1] Kernel-Patch kann IIRC dem Kernel zufällige TCP/IP-IDs
beibringen.

Ciao,
Philipp Kern

[1] http://www.grsecurity.net/
-BEGIN PGP SIGNATURE-
Comment: Fingerprint: 1710 7DB1 9A28 42FF B699  7654 ED1A 3933 B2CF CDD8
Comment: Using GnuPG with Thunderbird - http://enigmail.mozdev.org

iEYEARECAAYFAkLGeo8ACgkQ7Ro5M7LPzdimqQCfYwp2glmRoxhZ/MpzV/AnlKPb
2NgAoNQpamxVq6fwZima0876dotqQRSD
=ntpM
-END PGP SIGNATURE-


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Re: XDMCP Access control

2005-07-01 Diskussionsfäden Philipp Kern
-BEGIN PGP SIGNED MESSAGE-
Hash: SHA1

Martin Mundschenk wrote:
 Also noch mal zum Mitschreiben ;-)... Auf meinem Anwendungsserver  läuft
 xdm. Auf meinem X-Terminal (in meinem Falle ein Mac unter OSX)  läuft
 ein X-Server.

Vermutlich willst du hier aber eher Xnest :1 -broadcast bzw. halt
deine Query-Option. Damit kannst du deine X11.app auch noch für andere
Dinge nutzen. (:

Ciao,
Philipp Kern
-BEGIN PGP SIGNATURE-
Comment: Fingerprint: 1710 7DB1 9A28 42FF B699  7654 ED1A 3933 B2CF CDD8
Comment: Using GnuPG with Thunderbird - http://enigmail.mozdev.org

iEYEARECAAYFAkLFqjEACgkQ7Ro5M7LPzdhdJwCgoIRxxPGJq7RXn9wNhgtv2i+t
iUoAoPHPqWspTLWQ371OHIc5EPHDEZet
=fTk3
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Re: Verspielt Debian das bisher aufgebaute Vertrauen in die Sicherheit?

2005-06-27 Diskussionsfäden Philipp Kern
-BEGIN PGP SIGNED MESSAGE-
Hash: SHA1

Andreas Pakulat wrote:
 Zu dem ganzen faellt mir eigentlich nur eines ein: Die abtruennigen DM
 feuern. Den Account sperren und schnellstens Ersatz suchen. Alles
 andere wird nichts bringen.

Oh man... Was soll denn das? Das erinnert mich irgendwie an den DD, der
auf dem LinuxTag einen Ubuntu-Dev vom Stand vertreiben wollte, unter dem
Motto Ich war mit Ubuntu noch nie einverstanden.

Ich glaube immernoch daran, dass die bezahlte Arbeit an Ubuntu auch
Debian zu Gute kommt, auch wenn natürlich erstmal User von Debian
abgezogen werden. Aber seit wann wollen wir die Weltherrschaft?

Debian hat ein anderes Ziel als Ubuntu, nämlich ein universelles
Betriebssystem zu entwickeln. Dazu gehören nun mal auch verschiedene
Architekturen. So ist das nun mal. Der Kernpunkt von Debian liegt auch
auf Stabilität, und wenn dies durch alte Pakete erreicht werden muss.

Ubuntu versucht auch wieder mit Debian zu mergen und die Änderungen
zurückfließen zu lassen, aber mir würde das auch keinen Spaß machen,
wenn mir nur Antipathie entgegenstößt (abgesehen davon, dass es für
Ubuntu nur Vorteile hat, es so zu machen).

Lasst die Ubuntu-Leute werkeln... Wenn ihnen was an Debian liegt, wird
Debian davon profitieren, ansonsten kann man es auch nicht ändern. Dass
Entwickler von Debian abwandern ist nachzuvollziehen, aber es wird
erwartet, dass sie das klar darlegen und verantwortungsvoll in
Positionen bei Debian zurücktreten, wenn sie es zeitlich nicht mehr
schaffen. Nur ein Feuern bringt nichts, und würde ich auch nicht
befürworten[1].

Ciao,
Philipp Kern

[1] Ich glaube auch, dass das nicht einfach wäre, da soweit ich das
sehe, ein Verstoß gegen die Debian Machine Usage Policies so ziemlich
das einzige ist, was einen aus dem Projekt kickt.
-BEGIN PGP SIGNATURE-
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iEYEARECAAYFAkK/6DEACgkQ7Ro5M7LPzdge9wCgpFStTT+fkmfe/DxSpHWEX0L4
QYoAoJ0t3MoTs5K9inHsUo3CeZ5+MGSa
=y7mk
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Re: Symptom security

2005-06-27 Diskussionsfäden Philipp Kern
-BEGIN PGP SIGNED MESSAGE-
Hash: SHA1

Joerg Rossdeutscher wrote:
 Ideen gäbe es sicherlich reichlich:

Trotzdem fehlen die konsensfähigen Vorschläge auf debian-devel und
debian-project dazu. In Debian herrscht eine Meritokratie einiger
weniger, die sich um das Projekt verdient gemacht haben. Aber bei
aktuell 1276 Entwicklern gibt es natürlich auch viele verschiedene
Meinungen, wie man Debian verbessern kann. Meist schlafen die Threads
mit neuen Ideen einfach ein. Vielleicht ändert sich im Etch-Zyklus
etwas, aber ich bezweifle es irgendwie. Unter den verschiedenen
Interessen etwas durchzusetzen ist schwierig. Konsens zwischen allen ist
sowieso unerreichbar.

Falls sich gute Vorschläge finden würden, könnte man sie durch eine
Abstimmung natürlich auch durchsetzen. Aber dazu fehlen die wirklich
tollen Ideen und der Mut, den Weg dann auch zu gehen. Unpopuläre
Entscheidungen z.B. der Release Manager werden auch gleich öffentlich
kritisiert, und schlafen dann ein (siehe z.B. die Tatsache, dass über
das sogenannte Vancouver-Proposal bis jetzt nicht abgestimmt wurde, um
ein klares Meinungsbild zu erhalten).

Ciao,
Philipp Kern
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0FIAoLcIRQPlGHarlH8OIEoBJpW6DEhr
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Re: Verspielt Debian das bisher aufgebaute Vertrauen in die Sicherheit?

2005-06-27 Diskussionsfäden Philipp Kern
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Hash: SHA1

Sven Hartge wrote:
 Wo liegt es denn? Och Leute, lasst euch doch nicht immer alles einzeln
 aus der Nase ziehen. Mehr Transparenz (wo möglich) bitte. Wird ja nicht
 nur von mir als wichtig empfunden, sondern auch von DDs selbst.

Das Sicherheitsteam ist der einzige Bereich in Debian, der nicht
transparent laufen kann. Viele Sicherheitsprobleme müssen im Stillen
gefixt werden, um an einem bestimmten Zeitpunkt veröffentlicht zu werden
(- vendor-sec). Aber ich hoffe, dass es das Team selbst schafft, sich
wieder auf die Beine zu bringen und Leute zu rekrutieren.

Ciao,
Philipp Kern
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iEYEARECAAYFAkK//9UACgkQ7Ro5M7LPzdgAhgCfZATnSMV+7JXoif1A6V52gtKQ
Xw8AoILPXBOsybQFlNVHmcXVlV5+5dJ3
=S35V
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Re: Verspielt Debian das bisher aufgebaute Vertrauen in die Sicherheit?

2005-06-27 Diskussionsfäden Philipp Kern
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Hash: SHA1

Jan Lühr wrote:
 Auch dieser Bereich MUSS aber nach dem Debian social contract transparent 
 geführt werden. Dies ist - ohne Änderung des d-s-c - keine 
 Diskussionsgrundlage, sondern VERTRAGLICH vereinbart.

Ach ja? Aber Bugs, die nicht im BTS stehen, weil sie noch nicht
veröffentlicht sind, zählen nicht dazu:

We will keep our entire bug report database open for public view at all
times. Reports that people file online will promptly become visible to
others.

Koordination bei Sicherheitsupdates ist wichtig. Es zählt nicht, dass
einer erster ist mit dem Fix, sondern eher, dass alle gleichzeitig den
Bug fixen und somit der Zeitraum vom Bekanntwerden bis zum Fix möglichst
gering gehalten wird. Das ist im Interessen aller.

Ciao,
Philipp Kern
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iEYEARECAAYFAkLACmcACgkQ7Ro5M7LPzdjnrACg33eWm1DisjUrTGAevaSDxYyX
RUwAoNr8wfr/Cy5e3WxcidQe+w7EWBOR
=IF3+
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Re: Verspielt Debian das bisher aufgebaute Vertrauen in die Sicherheit?

2005-06-27 Diskussionsfäden Philipp Kern
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Hash: SHA1

Simon Eilting wrote:
 Aber was soll man machen? Mehr als Bugreports schreiben kann man als
 Nicht-DD ja nicht tun. Wenn doch, warum bekommt man davon als
 langjähriger Benutzer nichts mit?

Einen Patch für das Problem schreiben oder an den Bugreport hängen.
Schade, dass die Folien von Joeys Vortrag mit dem Ablaufdiagramm noch
nicht hochgeladen sind. Nun gut, klar, es ist immernoch ein ziemlicher
Aufwand, das Paket dann letztendlich auf security.debian.org zu bringen,
aber eine Analyse, ob das Problem wirklich ein Problem ist und ein Fix
dazu würden wohl schon Arbeit sparen helfen.

Theoretisch müsste man bei Debian kein DD sein, auch wenn die Realität
mit den Sponsoren leider anders aussieht.

Ciao,
Philipp Kern
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iEYEARECAAYFAkLAOVkACgkQ7Ro5M7LPzdhPEQCgzrMolVclRJfsGekmpBbJtqxl
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