Re: USB Sticks unmounten

2006-01-04 Diskussionsfäden Philipp Pagel
Christian Frankerl [EMAIL PROTECTED] wrote:
 wenn du beim mounten die Option -o sync (bzw. entsprechend in der
 fstab) angibst, dann kannst du den Stick wie unter WinXP nach dem
 Kopiervorgang ohne umount einfach abziehen.

 Einziger Nachteil, das Schreiben auf dem Stick dauert vermeindlich
 länger, da er die Daten ja sofort schreibt und nicht zwischenpuffert.

Leider ist das nicht der einzige Nachteil. Der Flash Speicher in USB
Sticks verkraftet nur eine begrenzte Zahl von Lösch-/Schreibzyklen. Aus
diesem Gund sollte man einen Stick immer im async Modus mounten.

cu
Philipp

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Re: Kaufempfehlung Laserdrucker mit Printserver und Postscript

2005-12-01 Diskussionsfäden Philipp Pagel
Thomas Letzner [EMAIL PROTECTED] wrote:
  Für den Preis sollte auch ein Kyocera FS-1020DN drin sein; dann
  hast Du 1200 dpi und auch noch Duplex. Ich habe ihn nicht,
  liebäugele aber.

 Wieso wird der Drucker nicht bei linuxprinting.org gelistet läuf ter
 denn überhaupt unter Linux?

Warum er nicht gelistet ist weiss ich auch nicht. Aber ich kan Dir
verraten, dass wir hier im Institut neben einigen HPs auch zwei Kyocera
Drucker haben, die völlig problemlos mit LINUX zusammenarbeiten.
Ausserdem kann man bei Kyocera direckt die PPD Files für den jeweiligen
Drucker herunterladen und muss sie nicht mühsam aus dem Windoof Treiber
extrahieren. 

Und die bieten sogar RPMs irgendeines Printer-Drivers an (habe ich nicht
ausprobiert, CUPS + PPD läuft hier bestens).

http://www.kyoceramita.de/html/view/Downloads/Drivers_n.asp?table=Drivers

cu
Philipp

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Re: Nur registierte Notebooks ins Netz lassen?

2005-10-19 Diskussionsfäden Philipp Pagel
Philipp Flesch [EMAIL PROTECTED] wrote:
 Wir wollen unseren Schuelern einen offenen Pool anbieten, wo jeder sein 
 Notebook
 anschliessen kann und zumindest ins Intranet kann.

 Per DHCP kann ich ja mit MAC-Adressen arbeiten! Aber: wie verhindere ich, dass
 sich der schlaue Peter einfach die IP vom Franz als feste IP eintraegt?

Die MAC Adresse ist auch sehr leicht zu faelschen. Ich denke, Du brauchst
einen VPN Server. Es gibt wohl diverse Loesungen fuer LINUX, die da in
Frage kaemen.

cu
Philipp

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Re: Leserecht, aber Kopierverbot

2005-08-14 Diskussionsfäden Philipp Pagel
Al Bogner [EMAIL PROTECTED] wrote:
 Gibt es eine Möglichkeit, dass eine Datei für einen User lesbar ist, aber 
 nicht kopiert werden kann? Konkret, ein User soll sich ein Bild ansehen 
 können, es aber nicht irgendwo hin kopieren bzw. per Mail versenden können.

Nein. Wenn ich die Daten lesen kann, gibt es keinen Weg, mich daran zu
hindern, die Daten irgendwohin zu speichern.

Als Notbehelf, koenntest Du etwas in dieser Art machen, was aber nur 
echte Computerneulinge am Kopieren hindern wird:

Gib die Leserechte nur an owner und group. Stelle sicher, dass die
Bilder z.B. der Gruppe 'myimages' gehoeren (chgrp myimages *.png) und
erlaube den usern (others) einen image-viewer laufen zu lassen, der mit
group-id 'myimages' laeuft (chmod g+s). Der Image Viewer darf natuerlich
keine Moeglichkeit zum Speichern bieten.

Das ist nur eine Idiotenbremse, denn ein Screenshot ist schnell
gemacht und schon kann das Bild wieder weitergegeben werden.

Kurz: eine echte loesung existiert nicht. Daran beissen sich schon die
Plattenfirmen und Filmstudios seit langem die Zaenhe aus. Eine wirksamen
Kopierschutz, der die normale Benutzung nicht stoert, existiert nicht.

cu
Philipp

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Re: drucken im Netzwerk

2005-06-16 Diskussionsfäden Philipp Pagel
Tobias Ruske [EMAIL PROTECTED] wrote:

 Ich whle als Drucker Unix-Drucker(lpd).

Zunaechst mal: In welchem Programm tust Du das? KDE Printer Manager?
CUPS Web interface? Etwas anderes?

Nach allem, was Du schreibst vermute ich, es ist der KDE Printing
manager -ja? Im folgenden gehe ich mal davon aus.

 Als Rechner trage ich ein: lpd://192.168.181.201/FR114P_P1  (die Ip ist
 die vom Drucker, woher hast Du denn das FR114P_P1??)
 Als Warteschlange trage ich ein: tja, keine Ahnung.

das Ganze setzt sich zusammen aus dem verwendeten Protokoll (lpd), der
Adresse des Printservers (192.168.181.201) und dem Namen der Queue
(FR114P_P1). Der Queue Name ist noetig, da ein LPD Server prinzipiell
mehrere Drucker unterstuett, auch wenn Dein konkreter Server nur einen
bedienen kann. In vielen Printservern heisst die default Queue schlicht
'lp'.

Und hier das Rezept zum nachkochen:

- KDEPrinting Manager oeffnen

- Sicherstellen, dass unten rechts bei Print system CUPS ausgewaehlt
  ist.
 
- Add Printer waehlen

- Next

- Remote LPD queue waehlen, Next

- Host: 192.168.181.201

- Queue: lp  oder FR114P_P1 oder ...

- Next

- Driver auswaehlen (Brother - 'HL-5140 hl1250'), Next

- Test Seite drucken lassen, Next

- Banner, Quota, Access: unveraendert lassen, Next

- General Info: Namen vergeben, ggf. Location eintragen, Next

- Finish, ggf. admin password eingeben

Fertig! 

cu
Philipp

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Re: Debian 3.1 oder neue Erfahrung!!!!!!!

2005-06-08 Diskussionsfäden Philipp Pagel

 Zum ?Donnerwetter noch mal? wann begreift Ihr das normale User ---
 Augenmenschen sind und in aller Regel kein Englisch beherrschen und einen
 grafischen Desktop bevorzugen.

Mal davon abgesehen, dass die meisten Leute, denen ich so begegnet bin
schon etwas Englisch koennen, gebe ich Dir Recht, dass der Installer
auch Deutsch sprechen sollte. 

Aus diesem Grund kann man gleich zu Anfang die gewuenschte Sprache
einstellen. Auch wirst Du z.B. bei der KDE Installation gefragt, welche
Sprache Du haben willst.

Was das graphische Desktop angeht, verstehe ich Dich nicht ganz: KDE,
GNOME und eine riesen Liste an anderen Windowmanagern/Desktopsystemen
steht zur Verfuegung. Oder meintest Du einen GUI Installer? Letzteren
bietet Sarge nicht, aber zumindest mir persoenlich fehlt er nicht. Bei
der Installation ist mir die Optik nicht so wichtig wie Funktion. Und
gerade die simple Benutzerfuehrung spricht mich beim SARGE Installer
besonders an: klar, leicht verstaendlich und doch maechtig. Gerade im
Vergleich zum Windowns-Installer finde ich Sarge erheblich einfacher!

Wenn Du unbedingt was buntes zu Installation moechtest, dann eben nicht
Debian, sondern vielleicht SUSE oder so.

 Mit diesem Textbasierten Müll könnt Ihr keinen aus der Windowsecke
 hervorlocken.

Du meinst weil der Installer kein X-Window GUI hat, bevorzugst Du
Windows? Dann darfst Du es aber nie selber installieren, denn es
verwendet textbasierten Muell als Installer. Erst wenn das Basissystem
auf der Platte ist, gibt es eine graphische Oberflaeche - genau wie bei
Sarge.

 Debian wird installiert und wieder von der Festplatte geputzt.

Dein Gutes Recht - es ist Dein Platte.

 Im Installationsmenü vorher Text oder Grafik anbieten?

Wie gesagt, die Installation selbst ist nicht graphisch, aber natuerlich
ist es ueberhaupt kein Problem, eine graphische Oberflaeche installieren
zu lassen - also ist Dein Vorschlag laengst erfuellt.

cu
Philipp

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