Re: Token Ring

2003-08-27 Diskussionsfäden Rainer Ellinger
Mark Ross schrieb:
> Ich habe versucht die Paketgrösse der ping Pakete zu erhöhen und auch
> hier gibt es ab 496 byte ein Problem.

Schau mal in "man iptables" nach "TCPMSS"

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Re: XDMCP request

2003-08-27 Diskussionsfäden Rainer Ellinger
Ruediger Noack schrieb:
> Ich starte keinen XDM oder anderen Display- (login-) Manager, sondern
> nur den X-Server. Der ?dm läuft doch remote und darauf habe ich
> keinen Einfluss.

Und wie wird der X-Server gestartet?

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Re: Sicherheit erh

2003-08-27 Diskussionsfäden Rainer Ellinger
Christian Bodenstedt schrieb:
> >  5. AntiTempest Mode, HardwarekeyloggerScan, MD5-Checksummen auf
> > die fertige und saubere Installation verbunden mit
> Ersteres sagt mir überhaupt nichts und zu "HardwarekeyloggerScan"
> hätte ich auch gerne eine Erklärung. 

Trollalarm - spar Dir die Mühe, der redet völliges Blech ...

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Re: tcpdump

2003-08-27 Diskussionsfäden Rainer Ellinger
Carsten Diener schrieb:
> seit heute Vormittag habe ich in meinem Netzwerk
> seltsame Vorkommnisse, die ich mir nicht erklaeren kann.

Und an den Rechner hat sich natürlich nur die Uhrzeit geändert. Schwer 
zu sagen. Du postest nur eine Reihe zusammenhangloses Zeuch:

> Aug 26 16:45:40 sbh kernel: martian source 255.255.255.255 from
> 172.1.90.1, on dev eth1
> Aug 26 16:45:40 sbh kernel: ll header:
> ff:ff:ff:ff:ff:ff:00:50:04:f8:f7:81:08:00

Da kommen Pakete über eine Schnittstelle rein, wo sie nicht reinkommen 
sollten. 255.255.255.255 ist eine M$-Krankheit. Mit LL ist die Local 
Link aka MAC-Adresse gemeint. Mit ARP nachschauen, welche IP das ist.

Wenn Du die Ursache nicht behoben bekommst, kannst Du die 
Protokolleinträge über /proc/sys/net/ipv4/conf/*/log_martians 
abstellen.

Da das tcpdump mit obigem nichts zu tun hat, ist das Ratestunde:

> 16:46:10.316690 gateway-rechner.snmp > 172.1.90.1.3120: 
> GetResponse(39) system.sysObjectID.0=E:311.1.1.3.1.3 [|snmp]

Ein wenig SNMP-Traffic?

> 16:46:10.352585 Moenchengladbach.de.ALTER.NET > interner-rechner:
> icmp: host 172.1.90.1 unreachable

Dein Router lässt RFC 1918-Traffic nach draussen? Bäh!

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Re: Pakete der Größe nach geordnet anzeigen

2003-08-27 Diskussionsfäden Rainer Ellinger
Soeren D. Schulze schrieb:
> 1. die installierten Pakete der Größe nach geordnet anzuzeigen,
> 2. alle Pakete der Größe nach anzuzeigen und
> Ich hab mal man apt-cache überflogen, aber nichts gefunden.

Mit "grep-dctrl" kannst Du das aus /var/lib/dpkg/available ziehen und 
mit den üblichen Kommandos für Text- und Konsolenakrobtik auswerten.

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Re: Fragen zu LVM

2003-08-27 Diskussionsfäden Rainer Ellinger
Thomas Reiß schrieb:
> - Wenn ich einen "Schnappschuss" eines LV mache, wird dann der dazu
> benötigte Platz auch aus der VG genommen, bzw. muss dieser Platz in
> der VG dafür freigehalten werden ?

VGs enthalten LVs. Der Platz muss also aus der VG kommen, da ein 
Snapshot ein LV ist, wie jedes andere LV der VG. 

Mit einem einfachen Aufruf des Kommandos bekomst Du immer die Syntax 
angezeigt. Der Grösse muss nicht identisch zum LV sein, sondern ist 
beliebig. Der Platz für den Snapshot, sowie die dort gewählte (-c) 
Chunksize entscheiden darüber, wie lange Dein Snapshot "hält". Ist er 
voll, geht er einfach verloren. Er liesse sich aber vorher mit lvextend 
vergrössern, wenn es noch freien Platz in der VG gibt.

> kann ich nach der Sicherung dieses LV mit dem Schnappschuss einfach
> mit lvremove entfernen, oder _muss_ hier zuerst ein lvchange -a n
> gemacht werden ?

Geht vermutlich beides. Was wäre an lvchange so schlimm? Im Skript zu 
lvremove ein -f dazu und weg damit. Ansonsten meckern die LVM-Kommandos 
doch immer zielführend.

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Re: Port forward...

2003-08-27 Diskussionsfäden Rainer Ellinger
Michael Bramer schrieb:
> > Warum nimmst Du nicht rdesktop? 
> Was für einen Server muß ich auf den Windows 98 Kisten dafür
> installieren?

W2K  :-] 

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Re: Wo loggt apt (-???) was?

2003-08-27 Diskussionsfäden Rainer Ellinger
Martin Kueppers schrieb:
> Danke, Deine Ausführlichkeit versöhnt mich mit dem DAU Deiner
> anderen Mail. A propos, auch wenn ich mich schon wieder oute:
> wat is ne eniki-Taste?

Kann man prima mit Google suchen: "Eniki DAU" Apropos: DAU ist für mich 
eher eine Verniedlichung, als ein Schimpfwort. Jemanden als "dümmsten 
anzunehmenden User" hat an sich schon ein komisches Element.

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Re: Router: Token Ring <--> Ethernet

2003-08-27 Diskussionsfäden Rainer Ellinger
Mark Ross schrieb:
> iptables -t nat -A POSTROUTING -j MASQUERADE

Ich weiss nicht, wie man den Leuten beibringen kann, dass die Auflistung 
von iptables-Kommandos nicht nur schwer nachvollziebar ist, sondern im 
Zweifel gar nichts bringt.

-A steht für "Append". Wie das eigentliche Endergebnis aussieht kann man 
daraus nicht ableiten.

> iptables -vnL :

Etwas besser, aber noch nicht gut. Wo ist das obige abgeblieben? ;-)

Bitte möglichst die Ausgabe von "iptables-save -c" als Anhang oder ohne 
Zeilenumbruch schicken, wenn sich dort wesentlich anderes finden 
sollte, als bisher angegeben.

> Chain FORWARD (policy ACCEPT 29 packets, 6409 bytes)
> 4   240 ACCEPT all  --  tr0*   180.11.1.0/24

Da die Policy eh "ACCEPT" ist, sind die Regeln witzlos.

> network 180.11.254.0
> Bei der network Einstellung bin ich nicht sicher, da der Router im
> 180.11.254.0 liegt und der Rechner 180.11.1.0

Wenn Du keinen 2.0 Kernel verwendest, kannst Du den Parameter "network" 
einfach entfernen.

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Re: DHCP soll statischen Routen setzen...

2003-08-27 Diskussionsfäden Rainer Ellinger
Andreas Kretschmer schrieb:
> kann, und wenn ja wie, ich mittels DHCP (nach apt-get install
> dhcp3-server) ich den Clients (W9x, W2K) statische Routen aufbrummen?

Das ist ein beliebtes Missverständniss: Du kannst mit DHCP gar niemanden 
etwas zwangsweise aufbrummen! 

Der DHCP-Server ist eine Art Datenbank, die von Clients per 
DHCP-Protokoll (da braucht man nämlich nicht mal eine IP) abgefragt 
werden kann. Ob (schon dafür hast Du am Client einen Schalter umgelegt 
;-) und welche Werte der Client erfragt und was er damit macht, ist 
komplett Sache des Clients und muss dort eingestellt werden.

Wenn Du Werte für Option 33 (siehe RFC 2132) definierst und Deine 
Clients so konfiguriert sind, diese zu verwenden, dann geht es.

Allerdings würde ich Clients nicht so konfigurieren, dass Sie als 
Pseudo-GWs zwischen Netzen fungieren könnten. Der Client sollte nur ein 
GW als Defaultroute haben und auf diesem GW wird (kontrollierbar) 
verteilt.

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Re: Galeon Mime-Types beibringen

2003-08-27 Diskussionsfäden Rainer Ellinger
Andreas Pakulat schrieb:
> öffnen soll? Ich habs schon im Gnome-Control-Center probiert, das
> hatte keine Auswirkung auf Galeon. Ich hab auch einen Eintrag für den
> betreffende Mime-Type in mein ~/.mailcap, aber Galeon lässt mich das
> Ding nur abspeichern nicht ausführen. 

Komplett ungetestet: 

Da Galeon auf der Mozilla-Engine aufsetzt, würde ich das zuerst unter 
Mozilla definieren und dann die dortige mimeTypes.rdf nach 
~/.galeon/mozilla/galeon schieben. Erzähl' mal, ob das geht.

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Re: XDMCP request

2003-08-26 Diskussionsfäden Rainer Ellinger
Ruediger Noack schrieb:
> XDMCP fatal error: Session failed Session 5 failed for display
> :1: Cannot open display
> Ich denke ja, es sind fehlende Zugriffsrechte, aber welche genau.

Ja, Xaccess und Co. Gerade keine Zeit - gucks Du erst mal hier:

http://www.pl-berichte.de/t_netzwerk/fernsteuerung.html

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Re: Wo loggt apt (-???) was?

2003-08-25 Diskussionsfäden Rainer Ellinger
Martin Kueppers schrieb:
> > script 
> daß "script" _ein Kommando_ ist hätteste mir ja ma sagen können 

Köstlich - doch ein DAU. Und zwar der Klassiker a la Eniki-Taste. :-))

Dann warne ich mal lieber, dass wenn Dir jemand vorschlägt "screen" zu 
benutzen, Du nicht am Bildschirm rumschrubben sollst.

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Re: SATA mit ICH5 controller?

2003-08-25 Diskussionsfäden Rainer Ellinger
Matthias Hentges schrieb:
> Allerdings konnte ich keine Informationen finden ob der SATA
> Controller überhaupt mit Linux problemlos funktioniert. Und >200¤ zum
> Fenster heraus schmeissen möchte ich natürlich auch nicht ;)

ICH5 ist seit 2.4.21-rc3 drin. In .22 (gerade raus) noch Korrekturen. 
Allerdings habe ich keine Ahnung, ob das sauber läuft. Im Zweifel wird 
das sicher schnell gefixt, der Chip ist ja fast überall drauf. 

Ich lasse trotzdem noch die Finger von SATA. Die Situation ist zu 
unübersichtlich. Teils gibt es Platten ohne nativen SATA-Controller. 
Also IDE Modelle mit einem Buskonverter auf der Platine, die dann auch 
nicht schneller werden können als normales IDE. Einige Boards haben 
noch Macken mit der Performance oder können kein Hotplug (wie meines 
Wissens auch Deines).

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Re: RAID 1 mit HIGHPOINT CONTROLLER

2003-08-25 Diskussionsfäden Rainer Ellinger
Günter alias Claudia Maiwald schrieb:
> Ich habe einen HIGHPOINT Controller und möchte damit ein RAID 1
> betreiben.

Mit einem Software-RAID wärst Du von der Hardware unabhängiger und 
flexibler dran. Es gibt mehrere Programme zum Setup und ich würde 
"mdadm" nehmen.

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Re: Port forward...

2003-08-25 Diskussionsfäden Rainer Ellinger
Michael Bramer schrieb:
> Und möchte ich mich von anderen Rechner dort anmelden. Da VNC nur mit
> jeweils einer Verbindung arbeiten kann (und kein Multisession
> unterstützt, bzw. Windows das nicht kann) möchte ich davor eine
> Linux-Box schalten, der die Verbindung entgegen nimmt und an eine
> freie Windowsbox durchschaltet.

Ok, dann ist "Loadbalancing" das komplett falsche Stichwort. Es geht um 
inhaltlich um "Sicherheit" und deren Organisation. Sonst kann Dir jeder 
weitere Nutzer laufende VNC-Sessions übernehmen und wer weiss, ob der 
dortige Inhalt für ihn bestimmt ist.

Ich habe dazu keine Lösung parat, sondern nur bei freshmeat zwei Sachen 
gefunden, die helfen könnten. Erzähl mal, ob etwas davon passt:

http://freshmeat.net/projects/vnc-reflector/
http://freshmeat.net/projects/javaportforwarder/

Warum nimmst Du nicht rdesktop? Dort gibt es User- und 
Sessionmanagement.

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Re: apt-get source postgresql

2003-08-25 Diskussionsfäden Rainer Ellinger
Benjamin Thelen (CCGIS) schrieb:
> debian/  libpq++-4.0.tar.gz  pgeasy-3.0.1.tar.gz  pgperl-2.0.2.tar.gz
> Hat jemand eine Idee, wieso der Source-Tree bei mir so komisch
> aussieht?

Lies mal debian/README.build 

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Re: Wo loggt apt (-???) was?

2003-08-25 Diskussionsfäden Rainer Ellinger
Martin Kueppers schrieb:
> > Vorher mit "script logfilename" eine protokollierte Shell
> > starten und anschliessend mit Strg-D wieder beenden und alle
> Wie starte ich eine protokollierte Shell mit "script
> logfilename"?

Du installierst das Paket bsdutils und liest "man script".

Du nimmst eine beliebige Konsole und "script ~/aptversuch1.log". Auf den 
ersten Blick sieht es aus, als wäre nichts besonders passiert. Es wurde 
aber eine neue Shell gestartet und deren Ein-/Ausgaben landen 
zusätzlich in der Logdatei.

Jetzt kannst Du wie gewohnt apt laufen lassen. Die Shell wird wie jede 
andere mit Strg-D beendet und Du landest wieder in der unprotokollieren 
Ursprungs-Shell. Mit less ~/aptversuch1.log kannst Du dann alles 
nochmal anschauen.

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Re: Systemzeit falsch?

2003-08-23 Diskussionsfäden Rainer Ellinger
Thomas Henkel schrieb:
> Das "Problem" liegt vor allem darin, dass eine EMail *dann* mit dem
> Datum versehen wird, wenn sie geschrieben wird, nicht erst wenn sie
> gesendet wird (*). 

"Geschrieben" ist sehr dehnbar. Und daher gibt es Programme, die die 
Zeit nehmen, wenn Du den Reply aktivierst (und ggf. in den nächsten 
Stunden doch kein Satz dazu kommt) und Programme, die die Zeit nehmen, 
wenn es fertig ist und Du es tatsächlich abschickst. 

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Re: Aufruf zur Toleranz und Vorschläge fürErweiterung der FAQ

2003-08-23 Diskussionsfäden Rainer Ellinger
Uwe Laverenz schrieb:
> Mag sein, aber wenn man nervige Mails immer nur ignoriert und damit
> zuläßt, wird dadurch die Liste immmer unlesbarer. Am Ende werden die
> KnowHow-Träger, die den Newbies helfen könnten, nicht mehr erreicht,

Ich sage dazu: lass uns das Problem erst mal haben. Und _dann_ lösen wir 
es. Mit der Idee, etwas zu lösen, was noch gar kein Problem ist, wird 
nur ein neues eigenständiges Problem geschaffen.

> Daher ist IMHO ein sofortiger Hinweis auf etwaige Formfehler
> sinnvoller.

Genau dafür wurde die private Mail erfunden. Geht sofort an's Ziel, egal 
wie lange der Listserver braucht.

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Re: Aufruf zur Toleranz und Vorschläge fürErweiterung der FAQ

2003-08-23 Diskussionsfäden Rainer Ellinger
Ruediger Noack schrieb:
> mehr du Newbie bist, umso schwerer fällt es, das passende zu finden
> und du wirst schon nach kurzer (was sicher individuell sehr
> unterschiedlich ist) Suche mehr und mehr unsicher, auf der richtigen

Das Argument zieht nicht. Der Wissende kennt die Lernkurve und weiss, ob 
es schwierig ist die Antwort zu finden oder nicht.

Trifft sicher nicht auf jeden Einzelfall zu, aber tendenziell wird nur 
gemöppelt, wenn die Antwort mit "man kommando" in den ersten drei 
Sätzen zu finden ist. Ist die Suche an sich schon eine Kunst, graben 
die Wissenden auch in ihren Bookmarks und liefern diese.

> Mich persönlich nerven permanente Belehrungen aber ebenso. Ich würde
> mir wünschen, dass nervige mails öfter unkommentiert nach /dev/null
> wandern bzw. dezente Hinweise auf Formen mehr ans Ende einer Antwort
> rutschen. Wirkt IMHO freundlicher. :-)

Volle Zustimmung. In der TV-Commedy lachen wir kopfschüttelnd über einen 
türkischen Türstehertypen und hier kommt zuerst ein "Ey, keine 72 
Zeichen - so kummst Du hier net rein". Es ist ein Erfahrungswert, wenn 
man möppelt darauf zu achten, immer noch mehr Information, als Meckerei 
in der Nachricht zu haben. 

> Toleranz ist ok. Toleranz mit einer HTML-mail an die Liste
> einzufordern ist provokativ und unverschämt. IMHO.

Nicht nur Toleranz fordern - auch leben.

D.h. seine Software passend konfigurieren. Bei HTML bekomme ich nur den 
Textteil angezeigt. Ich merke das gar nicht, dass da noch HTML dran 
ist. Erst wenn ich explizit in der Roh-Nachricht nachschauen würde. Nur 
HTML kann man wie "unsubscribe" einfach wegpusten. Das Nachrichten-
fenster ist bei mir so eingestellt, dass es völlig egal ist, ob jemand 
bei 72 Zeichen umbricht, oder (für mich völlig akzeptabel) Fliesstext 
verwendet.

Vor 15 Jahren waren diese Regeln wichtig, weil es die Soft- und Hardware 
nicht anders konnte und man vieles händisch machte. Heute ist das 
Gemecker für mich nur ein Ausdruck von Dummheit und techn. Unvermögen.

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Re: Aufruf zur Toleranz und Vorschläge für Erweiterung der FAQ

2003-08-23 Diskussionsfäden Rainer Ellinger
Torsten Gusko schrieb:
> Anonymität des Internets scheint immer mehr dazu zu verführen, aus
> der Ferne unangemessen hart zu reagieren. Wenn alle in einem Raum
> sitzen würden und die Fragen würden face-to-face gestellt, wären die
> Antworten natürlich ungleich weniger harsch und belehrend. Besonders

Das Problem hat zwei Seiten.

Wenn Du Dinge trocken sachlich, wie ein Mr. Data vulkanischer Abstammung 
beschreibst, wird das scnell als negativ oder angreifend ausgelegt. 
Nur, liegts dann nicht am Sender, es liegt auch am Empfänger, der in 
unserer lieben kaputten Neid-Gesellschaft sowas gewohnheitsmässig 
falsch interpretiert.

Was ist auch anderes zu erwarten, wenn die politischen "Vorbilder" der 
Gesellschaft die Leute abendfüllend damit zumüllen, dass man sich 
selbst darüber definiert die andere Seite herabzusetzen.

Dem Medium fehlen fast alle Elemente, die Menschen während der 
Kommunikation gewohnt sind, kein visueller Eindruck, keine Stimm- und 
Stimmungslage. Auch wesentlich weniger über Jahrzehnte gelernte 
unbewusste Riten, die in der Sache zwar meistens albern, aber für die 
Kommunikation vertrauensbildend sind.

Es bleibt ab einem Punkt unumgänglich, dass die Mehrheit nur wenige 
Jahre Erfahrung mit dem Medium hat. Da können wir das Rad der Zeit 
nicht schneller drehen und auch auf Dauer nicht lauter "Meister" 
fordern. Aber glaube mir, das Rad dreht sich. Das heisst nicht, das im 
Sinne der davor liegenden Phase immer alles "besser" wird.

Gutes Beispiel dafür ist TOFU. Zu einer Zeit, als die Kapazität des 
amerik. Backbones gerade mal die einer heutigen Modemstrecke war, 
machten solche Regeln Sinn. Die ursprünglichen technischen Argumente 
sind aber längst obsolet. Heute wird TOFU in vielen Firmen gezielt und 
bewusst genutzt. Für _diese_ Teilnehmer ist es völlig normal. Daher 
stört mich TOFU nicht.

Mit TOFU kann man allerdings verdammt schlecht diskutieren. Insofern 
wird sich hier der allgemeine Standard sicher weiter entwickeln. Und in 
ein paar Jahren ist auch die Allgemeinheit auf einem Erfahrungs- und 
Wissenstand, den einzelne vielleicht schon vor 10 Jahren hatten.

Was viele auch nicht verstehen ist, dass man eine Online-Community quasi 
"nackt" betritt  Die Attribute des realen Lebens spielen hier keine 
Rolle, auch wenn der eine oder andere versucht, über die Signatur, mit 
einer kleinen Ordensammlung oder Wimpeln das zu kompensieren. Ob Du 
Vorstand, Freiberufler, Student oder obdachloser Sozialhilfeempfänger 
bist ist völlig egal. Mancher versteht das nicht.

Das einzige was zählt ist, was man hier macht. Da habe ich schon 
Vorstände abkacken und in kindlichste Verhaltensmuster zurückfallen 
sehen, weil ihr gewohnter Habitus nach Gutsherrenart nicht 
funktionierte und man auch einen 15 jährigen Schüler nur mit griffigen 
Argumenten angehen kann.

Das Thema liese sich noch weiter ausführen bis in's Psychologische. Die 
Leute schreiben Ihre Mails nicht in einem räumlichen Kontext, den sie 
mit Öffentlichkeit und Formalität verbinden, sondern im häuslichen 
Cocoon in Unterhosen und 'nem Bier daneben. Die dortige Lockerheit wird 
dann schnurstracks elektronisch in die unvergänglichen Netzarchive 
transportiert, um in 10 Jahren von einem elektronischen Personal 
Profile Agemten als Sozialkompentenz-Score beim Bewerbungsgespräch 
wieder auf den Tisch zu kommen. ;-)

> Stimmt. Neulinge sind weniger an den technischen Details
> interessiert, sondern das es funktioniert. 

Knallhart: dann müssen sie in 10 Jahren nochmal kommen. Dann können Sie 
Ihr e-Paper nehmen und brauchen sich nicht mehr dafür zu interessieren, 
wie das eigentlich alles funktioniert.

Im Moment ist gerade das erste Jahrzehnt der allgemeinen privaten 
PC-Nutzung vorbei. Davor war Computer nur ein Spielzeug für Freaks. Um 
bei Deinen Autos zu bleiben, vergleiche es mit den ersten Serienautos 
der Automobilgeschichte und heute. Damals musste man auch ein halber 
Mechaniker sein und noch die Kurbel schwingen.

Wobei wir in 10 Jahren ziemlich sicher kein Linux mehr verwenden und 
wahrscheinlich auch kein Debian.

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Re: Aufruf zur Toleranz und Vorschläge für Erweiterung der FAQ

2003-08-23 Diskussionsfäden Rainer Ellinger
Stiglbauer Andreas schrieb:
> Die untenstehende Mail brachte das Faß zum Überlaufen und veranlaßt
> mich, meinen Unmut über den Diskussionsstil in dieser Liste zu
> äußern.

Jede Mailingsliste benötigt regelmässige Metakommunikation und 
vielleicht auch mal reinigende Gewitter um funktionieren zu können. Der 
Anteil hier ist eigentlich minimal, wird aber manchmal über Gebühr 
empfunden und falsch bewertet. Auch im Verkehr mag man sich über jede 
rote Ampeln ärgern, obwohl es ohne diese kaum besser laufen würde.

Die Liste fängt an aus dem Ruder zu laufen, wenn die "Türsteher" 
auftauchen. Leute, die wenig, bis nix zur Liste beitragen, aber jeden 
darauf hinweisen, dass die Zeilen max. 72 Zeichen haben sollten. 
Inhaltlich ist das Quatsch und man kann damit höchstens zum Ausdruck 
bringen, zu den technisch Unfähigen oder Ewiggestrigen zu gehören.

Und das Maximum der Sinnlosigkeit erreichen wir mit dem Erscheinen der 
"Politiker", wie Du einer bist. Selbst noch nie produktiv zur Liste 
beigetragen, sinnlose und inhaltlich verquere Reden schwingen und sich 
als Wortführer und Listengott aufspielen wollen. Du sieht es an den 
Reaktionen, da sagen die meisten klar: Stop!

Die Liste läuft im Moment nicht völlig optimal, aber auf keinen Fall 
schlecht. Es gibt eine leichte Zunahme der Kleinquerulanten und die 
üblichen Abhängigkeiten vom Wetter. Also nichts ernstes. Der von Dir 
kritisierte Marcus Jodorf trägt erhebliches bei und das hättest Du mit 
ein wenig Recherche im Archiv leicht herausfinden können. So jemand 
kann ganz sicher einschätzen, wie es um die Liste steht und wie weit 
man im Einzelfall gehen kann und muss. Und gängiger Stil dabei ist, 
trotz Gemecker auch die eigentlichen Fragen zu beantworten. 

> Ein großer Teil des Traffics besteht darin, Leute über Dinge
> zu belehren, die zwar zugegebenerweise fast jeder wissen sollte, 

Ein absoluter Wahrnehmungsfehler! Therapie? Vielleicht alle betroffenen 
Buchstaben ausdrucken und die Menge mit den anderen Buchstaben abwägen?

Traffic spielt heutzutage doch keine Rolle. Ich habe gerade keine Zahl 
zur Hand, aber der Traffic einer Woche ist wohl kaum höher, als ein 
einziges Update der Paketlisten. Jetzt kommt sicher noch einer mit 
sinnlosen Millicent-Kummulationen. Der sollte lieber mal ausrechnen, 
wie viel Umwelt und Menschenleben für einen neuen PC geopfert werden. 
Das Tallium springt nicht von alleine aus der Erde.  

> Antworten, die nicht für die Allgemeinheit von Interesse sind
> ("Danke, das hat geholfen" und ähnliches), sollten auch nicht in der
> Liste landen, sondern persönlich gemailt werden. (Gehört auch in die

Ganz im Gegenteil. Das sollte es viel öfter geben. Jede Rückmeldung ist 
sehr wertvoll. Es ist nicht nur für Benutzer des Archivs interessant zu 
wissen, was geholfen hat. Gerade die Helfer selbst benötigen diese 
Rückmeldung zum Wissensmanagement. Und damit haben wir einen zentralen 
Begriff, warum man überhaupt hilft.

Viele Leute haben nur passives Wissen. Was man darunter versteht, merkst 
Du spätestens, wenn Du auf einer Bühne stehst und es an eine Zahl 
Zuschauer weitergeben sollst. Sie glauben es zu wissen, können es aber 
in Wirklichkeit kaum erklären und damit auch selbst schlecht nutzen. 
Aktives Wissen benötigt mehr, z.B. die regelmässige Übung und 
Anwendung. Genau das passiert hier. Wissen weiter zu geben bedeutet 
aktives Wissen bilden. Jemand mit aktivem Wissen kann in der Praxis 
anders handeln und agieren, als jemand der nur mal davon gehört hat.

Weiterer Punkt ist lebenslanges Lernen. Man kann nur Neues lernen, wenn 
man Altes entsorgt. Wer Neues lernen will, muss sich von aktuellem 
Wissen lösen. Leute, die auf Ihrem Wissen sitzen, wie die Glucke auf 
dem Ei und es als wichtiges Geheimniss verstehen, werden hoffentlich 
irgendwann erschreckt entdecken, dass die Dinge sich rasant weiter 
entwickeln, dieses Wissen längst überflüssig ist und sie nicht mehr 
aktuell sind. Mit aktivem Weitergeben wäre das nicht passiert.

> Diese Liste repräsentiert Debian im deutschsprachigen Raum!

Quatsch, zum repräsentieren werden Repräsentanten gewählt. 

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Re: Wo loggt apt (-???) was?

2003-08-23 Diskussionsfäden Rainer Ellinger
Martin Kueppers schrieb:
> ihr dürft mich gerne totschlagen, aber schnell, da ich gleich aus
> dem fenster springe

Haben Sie Dich nicht schon in den Keller gepackt :-))

> wenn ich auf ttyn mit apt-get, apt-cache etc. arbeite, gibt es
> Meldungen, u.a auch Fehlermeldungen. Wo kann ich die nachlesen,
> wo werden die geloggt???

Vorher mit "script logfilename" eine protokollierte Shell starten und 
anschliessend mit Strg-D wieder beenden und alle Ausgaben (allerdings 
auch blöde Steuerzeichen) werden im Logfile aufgezeichnet.

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Re: apt-get findet keine neue Pakete !?

2003-08-23 Diskussionsfäden Rainer Ellinger
Joerg Desch schrieb:
> Ein kleiner Nachtrag. Ich habe nun verscheidene KDE mirror probiert,
> und alle funktionieren genauso wenig. Soll heißen, daß nach einem
> udate + upgrade + dselect-upgrade immer noch keine neuen Paket
> installiert werden.

Wenn Du dselect verwendest, musst Du Paketlisten auch mit dselect 
updaten, also "dselect update". Es gibt eine Hierarchie. 

dselect update
   apt-get update

dselect install
   apt-get dist-upgrade
   apt-get upgrade

Untergeordnetes ist in den Kommandos darüber enthalten. Das heisst Sinn 
macht:

dselect update ; apt-get upgrade 
Nur vorhandene Pakete upgraden, die sich reibungslos upgraden lassen. 
Entfernt keine Pakete, sondern hält Pakete mit solchen Konsequenzen 
zurück.

dselect update ; dselect select ; dselect install
Entspricht einem apt-get dist-upgrade + empfohlene Zusatzpakete. 
Entfernt ggf. auch Pakete, die im Weg stehen.

Das Paketmanagement ist ein wenig militärisch. Ein Befehl wird gnadenlos 
ausgeführt, ohne Rücksicht auf Verluste. Möchtest Du ein Paket 
installieren, dass einen Konflikt mit einer wichtigen Library hat und 
von dieser Library hängt KDE oder Dein halbes System ab, dann will er 
das alles konsequent entfernen, damit er Dein neues Paket installieren 
kann.

Solche Effekte können schon innerhalb der Debian-Server entstehen (z.B. 
ein Paket aus dem Stable Zweig unter Unstable verwenden wollen) und 
erst recht durch externe Quellen. 

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Re: Temporärer remote-Zugriff auf X-Server

2003-08-23 Diskussionsfäden Rainer Ellinger
Ruediger Noack schrieb:
> Ab und an möchte ich aber gezielt einen remote-Zugriff erlauben.
> Möglichst bei laufender X-Session... ;-) Unmöglich?

Du kannst von vorne herein mehrere *dm über die Angabe in der jeweiligen 
Xservers starten. Bei KDE 3 ist es nicht mehr nötig, der kann es lokal 
auch interaktiv. Um mich nicht mit dem lokalen *dm ärgern zu müssen bin 
ich für so einen Fall auf den xdm ausgewichen. Es muss nur in 
/etc/init.d/xdm das HEED_DEFAULT_DISPLAY_MANAGER=false gesetzt werden 
und dann kannst Du in /etc/X11/xdm/Xservers entsprechend konfigurieren.

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Re: Paketmanagement

2003-08-23 Diskussionsfäden Rainer Ellinger
Stefan Pampel schrieb:
> kann mir jemand einen Tip geben, wo deselect die Informationen zum
> entfernen von Paketen speichert? 

dselect, apt, usw. speichern das selbst gar nicht, sondern übergeben den 
Wunsch an dpkg. dpkg speichert dies in /var/lib/dpkg/status im Feld 
"Status".

> /etc/preferences habe ich stable auf Pin-Priority auf 100 und testing
> auf 99 Hier wurde ich auch nicht fündig:

Da 500 der Standardwert ist, sollte man sich daran orientieren. 
Wertebereich mit speziellen Bedeutungen sind <0, <100, 995 >1000
Einfach mal "man apt_preferences" lesen.

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Re: Port forward...

2003-08-23 Diskussionsfäden Rainer Ellinger
Michael Bramer schrieb:
> Es ist also eine Art Lastverteilung auf n-Rechner (C1, C2, ... Cn)
> wobei die Rechner von außen nicht bekannt sind und alle Clients nur
> mit dem Rechner (M) 'reden'.

Zur Lastverteilung gibt es vieles. Hört sich vom Szenario nach einem 
Fall für IPVS an. Nur, was soll das mit der nur _einen_ Verbindung? Das 
liesse sich besser wohl selbstprogrammiert auf Applikationsebene lösen.

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Re: Router: Token Ring <--> Ethernet

2003-08-23 Diskussionsfäden Rainer Ellinger
Mark Ross schrieb:
> Ping vom Ethernet Ethernet --> TR: FUNKTIONIERT
> Ethernet   Router TR
> 192.168.115.9 --->  192.168.115.1 ~ 180.11.254.1 --> 180.11.1.200

Die Routen auf Deinem Router stimmen von alleine, wenn die Interfaces 
und deren Netzmasken/Broadcast-Adressen korrekt sind.

Nur Deine Clients müssen auch dazu passend eingestellt sein. Alle 
Clients benötigen die jeweilige .1 IP des Routers als Default-GW und 
deren Netzmasken müssen mit dem Router identisch sein, also /24 für das 
192er und /16 für 180.

Bei der Gelegenheit würde ich dann auch RFC1918 studieren und mich von 
180.11/16 trennen. Der Bereich ist zwar zur Zeit noch von IANA 
reserviert, aber es werden alle paar Monate /8 vergeben und irgendwann 
ist auch 180/8 dran.

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Re: dd-Image Mount - Probleme bei ganzer Festplatte

2003-08-23 Diskussionsfäden Rainer Ellinger
Philipp Meier schrieb:
> Eventuell funktioniert folgendes (auf eigene Gefahr):
> fdisk -l /dev/loop0
> losetup -o ERECHNETER_OFFSET /dev/loop0

Das funktioniert auf jeden Fall.
Man muss nur den Offset richtig berechnen.

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Re: fehlermeldung bei lspci

2003-08-23 Diskussionsfäden Rainer Ellinger
Frank Küster schrieb:
> > 1) Als Root "update-pciids" aufrufen, um sich die neuesten IDs aus
> Das gibt's aber nicht in stable. Allerdings gibt's auf apt-get.org
> einen Backport der pciutils.

Danke, ist mir durch die Lappen. Allerdings sehe ich keine Not für einen 
Backport. Die Unstable-Version lässt sich simpelst nach 3) kompilieren. 
Das update-pciids ist eh nur ein einfaches Skript  und speichert 
http://pciids.sourceforge.net/pci.ids nach /usr/share/misc/pci.ids

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Re: Devices und SCSI-ID verbinden?

2003-08-21 Diskussionsfäden Rainer Ellinger
Christian Hoppe schrieb:
> Ich habe hier einen Server mit drei SCSI-Host-Adaptern. Sobald ich an
> Adapter 0 eine weitere Platte haenge, werden die Devices der
> nachfolgenden Platten verschoben. Ist es moeglich dies zu verhindern?

Mal wieder der Klassiker: Du hast ein Problem (Devicenamen), weil Du 
Dich von vorne herein auf diese "Lösung" fixiert hast, die prinzpiell 
nicht funktioniert. Oder anders gesagt: nenne das wirkliche Problem.

Ich hätte das Problem gar nicht, weil ich bei so einer Menge an Platten 
LVM verwende. Dort spielen die Devicenamen keine Rolle. Sie werden 
intern nicht verwendet und dürfen sich daher auch ändern. 

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Re: fehlermeldung bei lspci

2003-08-21 Diskussionsfäden Rainer Ellinger
Bernhard Kleine schrieb:
> Hallo, bei mir läuft lspci nicht erfolgreich durch:
> pcilib: Cannot open /proc/bus/pci/03/00.0
> lspci: Unable to read 64 bytes of configuration space

Ganz ohne jede Versionsangabe zu pciutils und Kernel bringt das nichts. 
Und solange das Asbach-Uralt-Versionen sind bringt das auch nichts.

Dein Fahrplan:

1) Als Root "update-pciids" aufrufen, um sich die neuesten IDs aus dem 
Netz zu holen.

2) Aktuellen Kernel installieren, möglichst Debian-Image.

3) Version aus Unstable kompilieren und ausprobieren.

Dazu deb-src Einträge für Unstable in /etc/apt/sources.list eintragen 
und dann:

apt-get install gcc 
mkdir /usr/src/debian
cd /usr/src/debian
apt-get build-dep pciutils
apt-get -b source pciutils
dpkg -i pciutils*.deb

4) lspci hat eine Manpage und noch ein paar Optionen: -v -vv -M

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Re: System friert ein - Fehlersuche

2003-08-21 Diskussionsfäden Rainer Ellinger
Guenther Theilen schrieb:
> Ausschliessen kann ich ein Temperatur-Problem: Der Rechner ist gut
> belüftet und das Bios zeigt eine maximale CPU-Temperatur von 51 Grad.
> Memtest-86 hab ich auch bereits stundenlang laufen lassen, ohne das
> ein Fehler gefunden wurde.

Das ist schon mal der richtige Weg. Mit hoher Wahrscheinlichkeit ist das 
ein Hardware-Problem. Nächste Stationen wären Netzteil/Stromversorgung 
und munteres Komponententauschen, um den "Ort" einzugrenzen.

Bei Neugeräten habe ich auch schon öfter "Wackelkontakte" gehabt, z.B. 
bei der Grafikkarte. Nach einigen Ein-/Aussteckvorgängen hat sich dort 
die Kontaktsituation dann stabilisiert. 

Sonst kämen noch Mainboard-Macken in Frage. Neuestes BIOS drauf?

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Re: Installation misslingt

2003-08-21 Diskussionsfäden Rainer Ellinger
Kai Backhaus schrieb:
> in Mainboard GA-BXC) und versuche Debian 3.01 zu installieren.
> Die Installation per Netz verläuft normal, nach dem Reboot jedoch
> bleibt der Bootvorgang hängen mit:
> IBM MCA SCSI: No Microchannel-bus present --> Aborting.

Welches Medium hast Du denn? Auf den offiziellen CDs sind verschiedene 
Kernel (alle probiert?) und auch Erklärungen zu Boot-Optionen.

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Re: kbdrate beim systemstart setzen, aber wo ?

2003-08-21 Diskussionsfäden Rainer Ellinger
Peter Blancke schrieb:
> Und ich wuerde mich dennoch nicht dran halten.
> Bei mir werden Dateien, die das System angelegt hat, nicht gerne
> angefasst 

Sehe ich genauso, ist aber falsch! *lach* 

Alles unter /etc (und auch /etc/init.d) wird als Configs gesehen, die 
der Benutzer/Admin ändern kann/soll/muss/darf. Die DDs können jetzt 
irgend einen Policy-Paragraphen dazu hevor zaubern. Sollte von einem 
Installationsprozess daran ungefragt gefummelt werden, wäre das ein 
Bug.

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Re: bind - wo ist db.cache bzw. named.cache?

2003-08-21 Diskussionsfäden Rainer Ellinger
Marcus Schopen schrieb:
> Und wie kriegt der Bind mit, wenn sich die A-Root Server ändern? 

Er kann ihn nicht erreichen... ;-)

Danach würde er versuchen die Root-Zone bei den anderen ihm bekannten 
Root-Servern abzufragen. Es ist davon auszugehen, dass diese eine 
aktuelle Kopie der Root-Zone und damit die aktuelle IP des A haben.

Bei den Root-Servern ändert sich alle paar Jahre mal eine IP. Zuletzt 
gab es über 5 Jahre keine Änderung. Neuere Techniken sorgen zumal schon 
auf Routing-Ebene dafür, dass die Anfragen an "einen" logischen 
Root-Server auf verschiedene physikalische Lokationen verteilt werden.

Das ist also völlig unproblematisch, solange auch nur _ein_ Root-Server 
erreichbar ist und von dort die Root-Zone aktualisiert werden kann.

> Und was ist dann nach einem Neustart des bind? Dann muss er sich erst
> alles wieder selbst zusammencachen. Das kann's irgendwie nicht sein.

Die Zahl der Clients am Forwarder müsste schon verdammt gross sein, als 
dass der entstehende Traffic bemerkbar wäre. In einem kleinen Netz sind 
das ein paar dutzend Anfragen, sprich nur ein paar KByte Traffic und 
wenige Sekunden und er ist wieder "da".

Der Verlust des Caches spielt meistens keine grosse Rolle. Vieles wird 
durch assoziale TTLs der Zonenverantwortlichen eh nicht lange gehalten. 

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Re: bind - wo ist db.cache bzw. named.cache?

2003-08-21 Diskussionsfäden Rainer Ellinger
Daniel E. Atencio Psille schrieb:
> BIND der Cache zunächst leer sein sollte (denn afaik werden nur
> erfolgreiche Queries der Vergangenheit gecacht).

Die meisten DNS-Server folgen RFC 2308 und cachen auch negativ.

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Re: bind - wo ist db.cache bzw. named.cache?

2003-08-21 Diskussionsfäden Rainer Ellinger
Marcus Schopen schrieb:
> Ich kann das db.cache bzw. named.cache file von bind nicht finden?
> Muss ich das selbst in die /etc/bind/named.conf einfügen

Nein. Die Daten eines DNS-Servers sind grundsätzlich im RAM. Auf Platte 
käme er bei Anfragen nicht schnell genug dran. Einen Inhalt des Cache 
vorzugeben (technisch möglich) braucht man eigentlich gar nicht. Man 
kann aber mit "rndc" den Inhalt des RAMs in eine Datei protokollieren.

>  type hint;
>  file "db.cache";

Ich denke, Du verwechselst Cache mit db.root.

> und dann händisch updaten?
> Version: 1:8.3.3-0.woody.1

Wenn's geht ja, bitte auf Version 9 - alleine schon aus 
sicherheitstechnischen Erwägungen.

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Re: Sicherheitslücken (war: was an debian so toll ist)

2003-08-21 Diskussionsfäden Rainer Ellinger
Martin Schmitz schrieb:
> Subject: SuSE Security Announcement: postfix (SuSE-SA:2003:033)
> Date: Mon, 4 Aug 2003 14:15:39 +0200 (CEST)
> Subject: [DSA-363-1] New postfix packages fix remote denial of
> service [...] Date: Sun, 3 Aug 2003 18:25:40 -0400
> Meiner Erfahrung nach hat SuSE bei *wichtigen* Updates oft die Nase
> vorn, ist zeitgleich mit Debian oder sogar schneller.

Ganz toll, ich erkenne es an Deinen "Fakten". Kannst Du bitte als derart 
"erfahrener" Experte bei Heise weiter trollen? Danke!

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Re: Backup mit Tar oder DD, welcher Befehl ?

2003-08-15 Diskussionsfäden Rainer Ellinger
Norbert Tretkowski schrieb:
> Das Jargon File hilft dir weiter.

jargon-text ist hoffnungslos veraltet und kaum zu gebrauchen (wie will 
ich jemand "jargon" an Kopf werfen, wen er LART nicht nachschauen kann)

;-)

Ich empfehle dict laufen zu lassen. Hiermit bekommt man das ganze 
Kauderwelsch auf den PC:

apt-get install dict dictd dict-foldoc dict-jargon dict-vera

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Re: [OT] Besseres als faqomatic?

2003-08-15 Diskussionsfäden Rainer Ellinger
Michael Renner schrieb:
> --
> > [EMAIL PROTECTED]
> fehlt da nicht ein Leerzeichen? Also '-- '?

Nein, ist ja ein Quoting, sagt sich Dein Client ;-)

-- 
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Re: Segfault durch neue libc6? (sid)

2003-08-14 Diskussionsfäden Rainer Ellinger
[EMAIL PROTECTED] schrieb:
> ich habe ein Problem mit der von mir eingesetzten Software. Diese
> Software liegt leider nicht im Quellcode vor (Citrix(R) IAC Client).
> Seit dem Upgrade meines Systems (sid), insbesondere von libc6 kann

#204706

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Re: Segfault durch neue libc6? (sid)

2003-08-14 Diskussionsfäden Rainer Ellinger
[EMAIL PROTECTED] schrieb:
> Ist das jetzt ein Bug in libc6 oder in der Applikation von Citrix?

Hast Du "nscd" aktiviert?
Mit "nscd" läuft mein Problemkind (compupic), ohne gibt es segfault.

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Re: Verständnisfrage zum Thema Mailserver

2003-08-14 Diskussionsfäden Rainer Ellinger
Thilo Engelbracht schrieb:
> 1.) Warum wird für eine solche Aufgabe "courier" nicht als
> "Universallösung" (MTA, LDAP, IMAP, POP, MySQL, PostgreSQL, etc.)
> genannt? 

Courier ist die Pauschalreise nach dem Motto "nimm' wie es ist oder lass 
es sein."

Ich wollte beispielsweise die Received-Header anpassen. Courier kann 
(konnte?) das nicht und Autor sagte, dass so eine Funktionalität nicht 
in sein Konzept passt. Auf solche Grenzen wirst Du an vielen Punkten 
stossen. Courier ist sicherlich für viele Allerweltsanwendungen 
geeignet. Sobald man aber spezielle Anforderungen hat, wird man eine 
andere Wahl treffen müssen.

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Re: Sicherheitslücken (war: was an debian so toll ist)

2003-08-14 Diskussionsfäden Rainer Ellinger
Rüdiger Noack schrieb:
> Mich wundert derzeit etwas ganz anderes. Wieso betreffen die Mehrheit
> der Sicherheitsmeldungen auf http://www.pl-forum.de/security/
> eigentlich Debian. 

Also ich würde Pro-Linux und auch andere, die sich in diesem Feld 
tummeln nicht als Sicherheitsticker verwenden. Wer's braucht, kann ohne 
Probleme die Originalquellen beziehen aus denen sich die meisten Ticker 
bedienen: Security Announcement MLs der Distris, BugTraq, 
Full-Disclosure. 

Die News (und deren Kommentare) bei Pro-Linux sind sicher nützlicher und 
unterhaltsamer.

Der unmittelbare Vergleich zwischen den Distris hinkt, weil man Äpfel 
mit Birnen vergleicht. Debian ist bei allgemein verfügbaren Fixes 
meistens am schnellsten, aus dem einfachen Grund, dass das 
Security-Team nur ein Produkt (stable) bedienen muss. SuSE ist oft das 
Schlusslicht, weil dort ein gutes dutzend verschiedener Produkte mit 
unterschiedlichen Versionsständen gefixt werden.

Auch werden bei SuSE nur gängige, bekannte Dienste per Announcement 
gefixt. Kleinkram a la lokale potentielle Buffer-Overflows in zblast, 
xpcd, eroaster (sofern es diese Pakete dort überhaupt gibt) fixen die 
nicht mit Security Updates, sondern im Rahmen des regulären Updates.

Dafür hat SuSE meines Wissens die meisten Vollzeit-Mitarbeiter in diesem 
Bereich, die dann auch mal das eine oder andere Loch finden. Debian 
muss sich hauptsächlich aus Fremdquellen bedienen. RedHat liegt in 
diesem Kriterienspektrum jeweils irgendwo dazwischen.

Auffällig wären noch (so zumindest mein Eindruck), die ganzen 
Ober-Sicher-Spezial-Linuxe, die bei diesem Thema mühsam hinter her 
dackeln.

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Re: core dump

2003-08-14 Diskussionsfäden Rainer Ellinger
[EMAIL PROTECTED] schrieb:
> wie kriege ich es hin, daß Programme, die unvorhergesehen beendet
> werden (segmentation fault), einen core dump erstellen?

Linux kennt keine Coredumps. Die Funktion gibt es nur als separaten 
Patch der mit "crash" genutzt wird.

> Ich habe es mit 'ulimit -c 8192' probiert, aber leider bekomme ich
> keinen core. 

Ganz kalt...

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Re: Neue Insatallation was soll ich installieren

2003-08-14 Diskussionsfäden Rainer Ellinger
Peter Baumgartner schrieb:
> > BTW: Wieso ist das ändern der uid so ein Problem? chown -R $uid *
> Äh, ein Ordner??? Sagen wir mal 150 Ordner incl. Samba und Atalk mit
> den entsprechenden Links in die jeweiligen homes, das ganze auf 8
> Platten, das kommt dann schon näher.

Himmel, nein! Wer ist der Sklave? ;-)

find / -uid 500 -print0 | xargs -0 chown 1000
find / -gid 500 -print0 | xargs -0 chgrp 1000

Mit einem 

find / -uid 500 | less

kannst Du Dir ja zuerst mal Überblick verschaffen, ob auch die richtigen 
Treffer dabei währen. Das -print0  und -0 sorgen dafür, dass Dateien 
mit Leerzeichen u.ä. im Namen richtig erwischt werden.

> Mich hat es nur gewundert, was das mit 1000 für einen Sinn haben soll,
> wenn alle mir bekannten Distros bei 500 anfangen - das erinnert halt

Es ist egal, wo Du beginnst. Du kannst problemlos bei 500 bleiben und 
einfach den User in /etc/passwd anpassen. Wer nachkommt (auch 
Installskripts) kann nicht einfach eine existierende UID nehmen.

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Re: core dump

2003-08-14 Diskussionsfäden Rainer Ellinger
Andreas Pakulat schrieb:
> > Linux kennt keine Coredumps. Die Funktion gibt es nur als separaten
> > Patch der mit "crash" genutzt wird.
> Würde mich dann aber doch wundern, habe ich nämlich schon selbst
> ausprobiert, ich weiss grad nicht mit welchem Prog.

Stimmt schon, wenn man als "Linux" den Kernel versteht. Aber trotzdem 
eine freudsche Fehlleistung: hatte nur "Kernel" und "Oops" im Kopf...

> > > Ich habe es mit 'ulimit -c 8192' probiert, aber leider bekomme
> > > ich keinen core.

Dann ist das vielleicht eine multithreaded Anwendung? Siehe:
/usr/share/doc/glibc-doc/FAQ.threads.html - Abschnitt G.

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Re: OT: Grundsätzliche Frage

2003-08-14 Diskussionsfäden Rainer Ellinger
Stefan Klose schrieb:
> Also, warum erscheinen Antworten in der Liste früher als die
> eigentliche Frage?

Das wird typischerweise am Weg zur Dir liegen. Kontrolliere die 
einzelnen Uhrzeiten der Received-Einträge, um festzustellen wo es 
klemmte. Die genannten Mails kamen bei mir korrekt herein und der Weg 
der Frage zu mir benötigte ca. 12 Sekunden.

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Re: Erhebliche Darstellungsprobleme nach kdm-Installation

2003-08-14 Diskussionsfäden Rainer Ellinger
Seth schrieb:
> Und es ist durchaus angebracht in bestimmten situationen zu rebooten,
> da ich Linux allerdings erst seit zwei Tagen aufgespielt habe, ist
> mir noch nicht genau bekannt, WANN linux einen neustart benötigt.

Linux selbst nur zum Wechsel des Kernels.

Ein Kernel-Upgrade im laufenden Betrieb wäre exterm schwierig zu 
realiseren, weil quasi jede Veränderung am Kernel auf Auswirkungen 
bezüglich laufender interner Kernel-Datenstrukturen (Task-, 
Speicherverwaltung, usw.) untersucht werden müsste und man ggf. eine 
Migration programmieren müsste.

Der zweite Grund zum Reboot sind Hardware-Änderungen, die bei 
PC-Plattformen einen Neustart zum Erkennen und Initialisieren (z.B. des 
PCI-Bus) benötigen. Das ist aber nicht Linux-spezifisch. Es gibt auch 
Hardware, wo sich selbst CPU/Speicher im laufenden Betrieb wechseln 
lassen.

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Re: Zwangsproxy mit anderen Protokollen durchtunneln

2003-08-14 Diskussionsfäden Rainer Ellinger
Michael Renner schrieb:
> ich bin auf der Suche nach einem Programm mit dem ich alle möglichen
> Protokolle (und Ports) durch einen Zwangsproxy schleusen kann. Klar
> dass ich eine Gegenstecorkscrew - Tunnel TCP connections through HTTP 

corkscrew - Tunnel TCP connections through HTTP proxies
httptunnel - Tunnels a data stream in HTTP requests.

Wenn's ganz hart kommt, könnte man auch über das DNS-Protokoll einen 
Tunnel bauen. Experimentiellen Code dazu gibt's im Netz. 

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Re: Frage zu Installation Squid 2.5 (testing release)

2003-08-14 Diskussionsfäden Rainer Ellinger
Heiko Schlittermann schrieb:
> > Kann mir jemand einen Tip geben, wie ich wirklich nur den squid und
> > seine komponenten aus dem testing Bereich installiere?
> Und Stichwort "Default-Release" und dann apt-get -t testing install

Und dann ist er wegen der Abhängigkeiten komplett bei Testing gelandet.
Der Graben zwischen Stable und Testing ist mittlerweile so gross, dass 
man mit Pins und Co. nur noch Kleinkram nach Woody holen kann.

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Re: SFTP und MAC Fehler

2003-08-14 Diskussionsfäden Rainer Ellinger
[EMAIL PROTECTED] schrieb:
> Nach ca. 5 Minuten bricht die Verbindung (Session closed) ab, obwohl
> das File noch nicht komplett ueberspielt wurde. Die auth.log sagt mir
> : Disconnecting: Corrupted MAC on input.

Was man sich unter "Corrupted MAC" konkret vorstellen soll, fehlt mir im 
Moment auch die Phantasie. Ein paar Ideen zur weiteren Diagnose:

Auf dem Linuxserver _vor_ der Beginn der Aktion "tcpdump -ni eth0 arp" 
starten und beobachten (ggf. vorher mit "script" Protokoll anwerfen).

Vor, unmittelbar nach Beginn und nach Fehlermeldung mit "arp -n" die 
ARP-Tabelle mal untersuchen, was sich dabei verändert und welche MAC 
der IP des Win-Clients jeweils zugeordnet ist.

Vielleicht testweise die MAC/IP mit "arp -s" festzurren.

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Re: Wo ist die lilo.conf?

2003-08-14 Diskussionsfäden Rainer Ellinger
Andy Beuth schrieb:
> Mit Deinem find Befehl wird sie nicht gefunden.
> find / -name lilo*

Mit Deinem auch nicht zwingend. Wäre er gerade in /usr/share/doc geht 
das schief. Es lohnt sich bei find immer ein Syntax-Pedant zu sein und 
Anführungsstriche zu verwenden.

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Re: Frage zu Installation Squid 2.5 (testing release)

2003-08-14 Diskussionsfäden Rainer Ellinger
Tauber, Mathias HDP schrieb:
> ich will einen Squid mit integrierter NTLM Authentifizierung
> aufzusetzen, und daher würde ich gerne den 2.5er Squid verwenden...

Falls das dazu führen soll (es gibt sicher auch speziellere Anwendungen 
wo es echt Sinn macht), allgemein den Internetzugang für die 
Mitarbeiter zu regulieren, möchte ich dazu raten, es sein zu lassen und 
die Kommunikation mit der Führungsebene aufzunehmen. Aber ob das 
möglich ist, hängt sicher auch davon ab, wie "verlogen" es in Deiner 
Firma zugeht.

Schlechte Mitarbeiterführung kann man nicht mittels EDV-Configs 
kompensieren.

Jedes kompetente Security-Audit zeigt üblicherweise, dass die Meister 
des Missbrauchs sowieso in der EDV-Abteilung selbst zu suchen sind. Zum 
einen weil durch thematischen Bezug das Interesse dazu hoch ist, wie 
auch die Kompetenz und Möglichkeit Sperren und Regeln zu umgehen.

Warez-Server an der Firewall vorbei, heimliche, freie Proxies/Accounts 
die der halbe Konzern kennt, nur die Chefs und Innenrevision nicht, die 
noch von tollen Sicherheitsstandards träumen - alles schon erlebt.

> Kann mir jemand einen Tip geben, wie ich wirklich nur den squid und
> seine komponenten aus dem testing Bereich installiere?

Eine einzelne Komponente kannst Du aus Testing installieren, indem Du in 
der sources.list die deb-src Einträge auf testing stellst und den 
Source unter Stable kompilierst. Das Grundprinzip dazu sieht so aus:

In ein leeres Verzeichnis gehen
apt-get build-dep paketname
apt-get -b source paketname
dpkg -i paketname*.deb

Das funktioniert prima für weitgehend alleinstehende und kleine 
Programme die es nur unter Testing/Unstable gibt, wie z.B iptstate. Bei 
Squid sieht es aber anders aus:

# apt-get build-dep squid
Reading Package Lists... Done
Building Dependency Tree... Done
E: Build-Depends dependency on squid cannot be satisfied because the 
package dpatch cannot be found

Er meckert, dass er vorher dpatch braucht. Das liesse sich genauso aus 
Testing holen. Dann geht es aber in der Regel weiter mit den 
Abhängigkeiten, aktuelleres debconf, viel Kleinzeug und spätestens bei 
coreutils wärst Du (wenn noch nicht mit den Nerven am Ende) schon halbe 
bei Testing gelandet.

Insofern kannst Du bei umfangreicheren Programmen nur nach Backports 
suchen, wo vieles davon manuell für Stable angepasst wurde. 

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Re: Big Trouble in little PC

2003-08-14 Diskussionsfäden Rainer Ellinger
Seth schrieb:
> ich wollte unter /dev/hdb5 speichern ( NICHT! /mnt/hdb5 )
> Krieg ich irgendwie meine ganzen Daten wieder oder muss ich mir ein
> Recovery Tool besorgen und die Daten alle Roh extrahieren? :(

Haha, das ist die natürliche Strafe für Netikette-Ignoranten. Wer schon 
die dort verlangte minimale Sorgfalt (Realnamen) nicht investieren mag, 
den erwischt es nach dem gleichen Prinzip auch an anderer Stelle.

Zum Thema:

Da FAT32 alle zentralen Infos am Beginn des Devices unterbringt, sollte 
es gereicht haben, um alles wesentliche wegzupusten. Man kann manuell 
(Disk-Editor + viel Wissen) und mit einigen Windows-Tools aus dem 
verbliebenen Multi-Millionen-Sektoren-Puzzle essentielle Informationen 
extrahieren oder mit Glück das eine oder andere wieder herstellen.

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Re: Erhebliche Darstellungsprobleme nach kdm-Installation

2003-08-14 Diskussionsfäden Rainer Ellinger
Andreas Pakulat schrieb:Ach
> und wenn du die Root-Partition wechseln willst musst du glaub ich
> auch rebooten - man möge mich berichtigen.

Nö, jede initrd macht das. Im laufenden Betrieb von Hand wird es 
meistens schwierig, weil man (Henne/Ei-Problem) die Locks vom alten 
Root kaum runter bekommt, um zu unmounten und einem nach dem unmount 
Zugang zum mount fehlen wird. Rein programmgesteuert geht es sicher.

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Re: Ist mein apt nun kaputt? :-(

2003-08-14 Diskussionsfäden Rainer Ellinger
Mathias Goldau schrieb:
> 2. sources.list auf unstable angepasst
> yahamoto:/home/defuse# apt-get update

"apt-get dist-upgrade" oder "dselect" nehmen.

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Re: LVM, 2.4.21, XFS und Snapshots

2003-08-14 Diskussionsfäden Rainer Ellinger
Toens Bueker schrieb:
> Ich kann zwar Snapshots erzeugen - diese dann aber nicht
> mounten.

Kurz: die Option nouuid und/oder VFS-Lock-Patch fehlt.

Lang:

Jedes XFS-Dateisystem hat eine eindeutige Kennung (UUID). Wenn der 
Snapshot also gemountet werden soll und das dazugehörige Original ist 
gleichzeitig auch gemountet (der Normalfall), muss der Snapshot mit "-o 
nouuid" gemountet werden.

Ein Snapshot ist der Abgriff eines Block-Devices, nicht eines 
Dateisystems. Daher ist das Dateisystem des Snapshots ein Abgriff aus 
dem laufenden System, als hätte man der Kiste den Strom abgezogen. Und 
jetzt dämmert es sicher schon. Da fehlen nicht nur Blocks aus dem 
Pufferspeicher, die noch nicht geschrieben wurden. Das Dateisystem ist 
auch auf jeden Fall unclean. Ein Journal-Replay oder Repair kann gar 
nicht gehen, da Snapshot-Volumes von vorne herein read-only sind.

Dateisysteme müssten also vorher mit umount und sync entladen werden.
Aus diesem Grund gibt es den VFS-Lock-Patch. Der macht etwas ähnliches, 
richtet den Superblock und erlaubt so einen mount-baren Snapshot im 
laufenden Betrieb zu erzeugen. Bei XFS kann man vor dem Snapshot hier 
mit xfs_freeze unterstützen.

Das eigentliche Drama dürfte der VFS-Lock-Patch sein. Ich habe jetzt 
nicht alle Eventualitäten überprüft, aber meines Wissens ist dieser bei 
Debian nirgends dabei. Andere Distris haben solche Voraussetzungen eben 
in ihren aufgeblähten Kerneln.

Einen VFS-Lock-Patch findest Du in einem Unterverzeichnis des Source-tgz 
von LVM. Bei Device-Mapper ist ebenfalls ein VFS-Lock (für DM) im 
Patch-Set integriert. Beide Patch haben das Problem, nichts von XFS zu 
wissen und XFS nimmt einige Änderungen am Core-Kernel vor. Mit XFS 
müssen beide an dieser Stelle angepasst werden:

diff -u b/fs/buffer.c b/fs/buffer.c
--- a/fs/buffer.c   Wed May 22 10:43:49 2002
+++ b/fs/buffer.c   Wed May 22 10:43:49 2002
@@ -378,7 +378,7 @@
** after these are done
*/
sync_inodes(dev);
-   DQUOT_SYNC(dev);
+   DQUOT_SYNC_DEV(dev);
/* if inodes or quotas could be dirtied during the
** sync_supers_lockfs call, the FS is responsible for getting
** them on disk, without deadlocking against the lock

Ich habe das hier nur der Übersichtlichkeit in Patch-Deutsch eingefügt. 
Die Änderung würde ich direkt im jeweiligen VFS-Lock-Patch oder nach 
dem Patchen in buffer.c manuell editieren.

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Re: [OT] Besseres als faqomatic?

2003-08-14 Diskussionsfäden Rainer Ellinger
Michael Renner schrieb:
> zur Zeit betreibe ich für meine Arbeitsgruppe einen
> Informationsserver auf der Basis von 'faqomatic'. Die Akzeptanz der
> User ist gering, ich bin auf der Suche nach einer Software die

Also ich halte gar nichts, von diesen FAQ-Dingern. Eine FAQ passt in 
eine simple Text- oder HTML-Datei. Alles andere ist keine FAQ mehr, 
sondern Wissensmanagement und da wären CMS oder Wiki ein Einstieg.

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Re: XV

2003-07-16 Diskussionsfäden Rainer Ellinger
Dr. Bernhard Kleine schrieb:
> Ich habe, um xv als Paket herunterladen zu können, folgende Zeilen im
> meine sources.list im etc/apt-Verzeichnis eingetragen.

Drei Quellen für ein Paket und trotzdem konnte ich es auf die 
Schnelle dort nirgends entdecken? Sieht aus, wie der Versuch
5 Fliegen mit 8 Klappen zu erschlagen. :-]

XV gibt es noch beim zuletzt zuständigen Maintainer:

http://ftp.fifi.org/debian-local/potato/official/xv/

Da nicht zu erwarten ist, dass es dort eine neue Version geben wird, 
sehe ich wenig Sinn darin, sich solche Sachen apt-get'able zu halten. 
Ich würde dieses (wie auch z.B: opera, compupic, usw.) manuell holen 
und in einem lokalen Verzeichnis ablegen, welches in die sources.list 
kommt. Kurzer Abriss dazu hier:

http://lists.debian.org/debian-user-german/2002/debian-user-german-200206/msg02357.html

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Re: Treiber für Tyan i845E onboard Netzwerkkarte

2003-07-16 Diskussionsfäden Rainer Ellinger
Marcus Schopen schrieb:
> weiss jemand zufällig, was für einen Treiber ich für die onboard
> Netzwerkkarte auf einem Tyan i845E Board nehmen muss und wo man den
> findet?

Mit lspci findest Du den Chipsatz heraus und die Typnummer findet sich 
meistens im Linux-Source. Dann kennst Du den Modulnamen. Ich tippe mal 
auf Intel und e100 (ab 2.4.20)

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Re: Bootmeldungen lesen

2003-07-16 Diskussionsfäden Rainer Ellinger
Frank Becker schrieb:
> aber nicht booten lässt, er bricht während des Bootvorgangs ab.
> Leider kann ich nicht genau erkennen, an was der Fehler liegt, da die
> Meldungen so schnell über den Bildschirm sausen.

Haben Dich alle falsch verstanden, weil "bricht ab" nicht näher 
ausgeführt wurde. Bitte nachholen.

Kannst Du mit der Taste "Rollen" stoppen? Kannst Du sehen, ob ein "INIT" 
bereits durchgelaufen ist (eher unwahrscheinlich)? 

Wenn Du einen zweiten Rechner und ein Nullmodem-Kabel hast, kannst Du 
die Meldungen über die serielle Schnittstelle laufen lassen. Im 
Terminalprogramm auf dem zweiten Rechner bleiben die Meldungen auch 
nach einem Absturz sichtbar.

Die serielle Konsole wird mit den Kernel-Bootparametern (von Hand oder 
über append in der lilo.conf) "console=ttyS0,38400 console=tty0" 
aktiviert.

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Re: Paket update: sysv-rc

2003-07-16 Diskussionsfäden Rainer Ellinger
Reto schrieb:
> sysvinit:
>Installed: 2:2.84-163
>Candidate: 2:2.84-163

Was ist denn das für eine seltsame Version? Bekomme ich im Moment gar 
nicht zugeordnet. Da wirst Du wohl für die Version aus testing/unstable 
explizit ein reinstall machen müssen.

> sysv-rc:
>Installed: (none)
>Candidate: 2.85-4.1

Das käme dann dazu oder alternativ "file-rc" (ungetestet):

apt-get --reinstall -t testing install sysvinit sysv-rc

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Re: Bind9 und Verbindungsaufbau ;(

2003-07-16 Diskussionsfäden Rainer Ellinger
Robert Rakowicz schrieb:
> Nach einem Bind update von 8.2 auf 9.2 treten folgende Probleme auf:
> 1. Es wird regelmäßig eine Verbindung aufgebaut weil wohl etwas mit
> der Namenauflösung nicht so ganz klappt

Vermutlich der Mail-Daemon. 

> 2. Telnet auf Name löst immer eine DNS anfrage bei dem forwarder
> 2a. Telnet auf IP nicht

Gerade ist dunkel, gute Gelegenheit mal aus der Sonne zu gehen...

> | 14:52:56.697634 a7ud0110.rjap.de.32773 > ns1.rjap.de.domain:  9589+

ns1.rjap.de kann ich nicht auflösen. Kuddelmuddel mit offiziellen 
Domains über deren NS man keine Gewalt hat und selbsterfundenem lokalen 
Käse geht selten gut und senkt meinen Beratungswillen gegen Null.

Mach's ordentlich oder gar nicht. Also eher letzeres. Dann bekommen 
lokale Geräte lokale Zonen und offizielle DNS-Namen tauchen höchstens 
als Aliase in den Konfigs einzelner Daemons auf. Auch wenn's keine 
offizielle Rückendeckung hat (RFC 2606), nehme ich für lokales schon 
immer .lokal oder .local 

> O.K die  Einträge sind doch für ipv6? Wie finde ich nun den Grund
> warum der Rechner sich *auch* über ipv6 auflösen will?

Die meisten Mailer wollen mittlerweile standardmässig auch A6/ 
auflösen. Bei Exim 3 lässt sich das mit "dns_ipv4_lookup = yes" 
abstellen. 

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Re: apt-proxy-import überreden

2003-07-16 Diskussionsfäden Rainer Ellinger
Rüdiger Noack schrieb:
> /var/mirror/dists/woody/main/binary-all/doc/jargon_4.0.0-4.deb
> >>>Was ist das für ein seltsamer Pfad und Mirror?
> Ich will meine deb's _aus_ dem mirror (/var/mirror) _in_ den
> apt-proxy-cache (/var/cache/apt-proxy) schaufeln. ;-)

Ahhh, habe ich flasch verstanden. Ich dachte, das wäre Dein apt-proxy 
Pfad gewesen. Stimmt, apt-move macht das klassisch. 

Noch ein Tipp: CLEANUP_DAYS und CLEAN_SWEEP in der apt-proxy.conf 
abschalten. Sonst ist der Proxy aus Versehen mal plötzlich leer...

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Re: tv-karte installieren

2003-07-16 Diskussionsfäden Rainer Ellinger
Thomas Heimroth schrieb:
> nachgeschaut. Doch leider bekomme ich nur ein Schneebild und auch
> keinen Ton unter xawtv.

Was stehen in der ~/.xawtv für Sender?
Schon mal "scantv" installiert und laufen lassen?

> Habe die module: tuner, bttv, i2c-algo-bit installiert mit modconf.

Es werden wohl noch benötigt: Modul msp3400, Module für Soundkarte, 
Linkkabel, Reglereinstellungen im Mixer (richtigen Kanal erwischen)

> Was mache ich falsch. Unter Win98 läuft sie. Sie ist auf dem
> PCI2-Steckplatz gesteckt. 

Wichtiger ist, welcher Chip das ist. "lspci" sollte es zeigen.

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Re: apt-proxy und updates

2003-07-15 Diskussionsfäden Rainer Ellinger
Gerhard Brauer schrieb:
> wie kriegt mein apt-proxy-Rechner mit, ob auf den Backend-Servern
> eine aktuellere Packages.gz ist?

Er schaut nach ;-) und vergleicht die Daten mit der lokalen Version. 
Gibt's eine neuere Version auf dem Server, wird diese geholt. Das gilt 
nicht nur für Packages.gz, sondern für alle Dateien.

Da es meistens keinen Sinn macht, diesen Abgleich bei wirklich jedem 
Zugriff zu machen, gibt es in der apt-proxy.conf die BACKEND_FREQ. 
Standardmässig wird eine Datei nur dann überprüft, wenn die letzte 
Überprüfung mindestens 4 Stunden (=240 Minuten) zurück liegt.

Setzt Du diesen Wert auf 1, wird faktisch jedesmal geprüft, bei 525600 
hast Du für ein Jahr einen quasi offline-Proxy.

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Re: Paket update: sysv-rc

2003-07-15 Diskussionsfäden Rainer Ellinger
Reto schrieb:
> Ich habe Knoppix 3.2 auf HD installiert.
> Als ich das System per dselect auf den aktuellen Stand bringen
> wollte, erhielt ich folgende Fehlermeldung:

Welche Quellen stehen in Deiner /etc/apt/sources.list?
Im Grunde kannst Du wohl nur auf Unstable gehen. 

> Entpacke sysv-rc (aus .../sysv-rc_2.85-4.1_all.deb) ...
>   versuche »/etc/init.d/rc« zu überschreiben, welches auch in Paket

Das ist die Version aus Unstable. Was sagt "apt-cache policy sysvinit" ?

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Re: Mischen von testing und stable

2003-07-15 Diskussionsfäden Rainer Ellinger
Markus Gürtler schrieb:
> betreibt eine Serverfarm unter Debian (ca. 120 Büchsen) welche einige
> recht aktuelle Softwarepakete benötigt, z. B. Apache, Tomcat,
> Daher stellt sich für mich die Frage, ob ich "stable" vorsichtig mit
> "testing" mischen sollte. 

Das geht faktisch nicht.

Du kannst im Zweifel auch von Testing/Unstable nicht mehr auf Stable 
zurück. Dazu gibt es schon alleine bei den coreutils zu viele 
Änderungen, die sich mit apt-get nicht mehr rückwärts umsetzen lassen. 

Für 120 Maschinen ist es sinnvoll auf einem lokalen Server seinen 
eigenen Tree zu verwalten. Da würde ich selbst von security.d.o nichts 
ungesehen einspielen (auch da gab es schon kaputte Pakete), sondern auf 
einer Referenzmaschine vorher alles zusammenstellen und testen.

Es ist also eine reine Frage des Aufwands und Anspruchs, wie dann Dein 
eigenes Repository gestaltet ist. Es ist kein Problem einen 
Produktivbetrieb auch auf Unstable aufzubauen. Sicherheitsfixes sind in 
den meisten Fällen zeitgleich oder früher in Unstable vorhanden.

Nur wird es eben Arbeit sein, bei fast jedem Paket, dass in Deinen 
lokalen Tree soll zu überprüfen, wie das Wetter gerade ist. Hilfsmittel 
dazu sind die Changelogs, das BTS und die Mailinglisten. 

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Re: Software RAID1 über RAID0

2003-07-15 Diskussionsfäden Rainer Ellinger
Adrian Zaugg schrieb:
>   md2 RAID0 über vier Platten (sda - sdd) Erstellung ok!
>   md3 RAID0 über vier Platten (sde - sdh) Erstellung ok!
>   md0 RAID1 über md2 und md3

iihh - krank. Was soll das Ziel sein? 

Geschwindigkeit? -> Hardware-RAID

In Punkto Verfügbarkeit hast Du physikalisch für jede Platte einen 
direkten Ersatz. Wieviele sollen denn da gleichzeitig ausfallen? 

Logisch sind diese aber so (un)geschickt angeordnet, dass nur _eine_ 
eines Satzes ausfallen muss, damit es in obiger Config ungemütlich 
wird, weil dann das ganze md nutzlos ist und auch physikalisch über 
alle vier Platten hinweg das RAID1 rekonstruiert werden muss.

Obigen Entwurf (eher der eines Hardware-Verkäufers, als eines Admins) 
würde ich so umsetzen:

md0 raid1 /dev/sda /dev/sde
md1 raid1 /dev/sdb /dev/sdf
md2 raid1 /dev/sdc /dev/sdg
md3 raid1 /dev/sdd /dev/sdh

Und dann aus md0-md3 eine LVM VG machen und das LV über die 4 md als 
Stripe laufen lassen. Das hätte auch noch eine Reihe Vorteile, wenn 
erweitert oder umgebaut werden soll.

Wenn hohe Verfügbarkeit wichtig ist, genügt obiges Design nicht.  Da 
müssten RAID1 und RAID5 kombiniert werden und werden noch mehr Platten 
zur reinen Redundanz benötigt. In der Regel lohnt sich das nur für den 
Hardware-Lieferanten. Der Ausfall geht trotzdem daneben, weil das 
Gesamtsystem zu so einer Verfügbarkeit nicht passt, die Notfallpläne 
nicht stimmen, Admins schlecht ausgebildet sind, usw. 

Ein RAID5 mit fünf Platten könnte völlig reichen, oder?

>   ente:~# mkraid /dev/md0

Schmeiss weg. Nimm' mal "mdadm".

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Re: apt-proxy-import überreden

2003-07-15 Diskussionsfäden Rainer Ellinger
Ruediger Noack schrieb:
> Warum greift man (jedenfalls ich) eigentlich grundsätzlich erst
> einmal ins Klo? 

Weil's lustig ist... :->

> > - "jargon" ist Schrott, "dict-jargon" heisst die Devise
> Und das wusste apt-proxy-import? Bo eeehhh, ich bin begeistert. ;-)

Wem willst Du ein Jargon verkaufen, das LART nicht erklärt? ;-))

> >>/var/mirror/dists/woody/main/binary-all/doc/jargon_4.0.0-4.deb
> > Was ist das für ein seltsamer Pfad und Mirror?
> Diesen Mirror hatte ich mal mittels apt-move erzeugt und soll wieder

Das kann's eigentlich nicht sein. Wo holt apt-proxy seine Sachen? Hat 
dieser Mirror eine Pool-Struktur? Die Pfade sollten sich soweit ich 
weiss nach dem Mirror richten den apt-proxy nutzt.

> Im Moment habe ich allerdings eine ganz andere Befürchtung. apt-cache
> policy ist bei Benutzung von apt-proxy wohl nicht so aussagefähig
> oder wenigstens sehr gewöhnungsbedürftig. Kann es sein, dass pinning
> nur noch eingeschränkt funktioniert?

Kann passieren, wenn nach origin gepinnt wird. Im Grunde wenig 
dramatisch, sondern eine reine Organisationsfrage. 

Eine Möglichkeit für apt-cache wären lokale DNS-Namen für den Mirror um 
die einzelnen Quellen unterscheiden zu können: debian.bla.lokal, 
openoffice.bla.lokal, usw.

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Re: apt-proxy-import überreden

2003-07-14 Diskussionsfäden Rainer Ellinger
Ruediger Noack schrieb:
> Naja, eigentlich war grundsätzlich alles ok. Das Problem saß - wie
> immer - *vor* der Tastatur. 

Und ist immer noch so... :-/ 

Ich habe keine Zeit, das jetzt bis in's Detail zu ergründen, mein Bauch 
sagt mir aber, dass Du mit "jargon" wieder mal den Sonderpreis gefunden 
hast..;-] (Im Zweifel lieber mal ein gängiges Base-Paket als Beispiel).

Daher nur ein paar Gedanken zum Thema:

- "jargon" ist Schrott, "dict-jargon" heisst die Devise

- Zur Sicherheit apt-proxy immer in der Version aus Unstable
  installieren, damit wir nicht über alte Bugs reden müssen. 

> /var/mirror/dists/woody/main/binary-all/doc/jargon_4.0.0-4.deb

Was ist das für ein seltsamer Pfad und Mirror?
Gerade bei apt-proxy macht sich die Pool-Struktur bezahlt.

> Das Paket jargon ist also im Mirror-Verzeichnis und lt.
> www.debian.org in dieser Version in woody aktuell. Es wird aber beim
> Import übersprungen:

Warum soll importiert werden, was schon identisch im Mirror liegt?
Nur weil's ein Skript ist, muss es nicht dumm wie Toastbrot sein.

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Re: Bezug zwischen NIC und ethX

2003-07-13 Diskussionsfäden Rainer Ellinger
Rupert Wenzel schrieb:
> wo oder wie wird festgelegt welche NIC (Netzwerkkarte) eth0, eth1
> usw. wird. In meinem /etc Verzeichnis kann ich nichts finden.

Der Kernel legt das fest.

Ich empfehle den Schnittstellen mit "nameif" oder "ip" (Paket iproute) 
anhand der MAC eigene, funktionale Namen zu geben. Besonders bei 
mehreren Schnittstellen und einem Paketfilter macht es die Sache 
übersichtlicher und u.U. sogar sicherer, wenn ethX keine Rechte hat.

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Re: dpkg/dselect: Änderungen rückgängig machen

2003-07-13 Diskussionsfäden Rainer Ellinger
Reto schrieb:
> Ich habe gerade per dselect ein Paket ausgewählt und aus Versehen die
> Abhängigkeiten übersprungen. Problem ist, dass das Paket sich 
> scheinbar nciht mit KDE verträgt und ich damit den Auftrag gegeben

Nur so kann man sich den Return-Taste/OK-Klick-Reflex abgewöhnen ;-)

dselect kennt kein Undo. Du kannst nur rechtzeitig mit Umschalt-X 
abbrechen. Es gibt die Möglichkeit der Operation in den Dateien unter 
/var/lib/dpkg und deren Backups. Das ist aber so riskant und im Detail 
kompliziert, dass Du einfacher händisch in dselect die abgewählten 
Pakete wieder als installiert markierst. Dabei wird dann das 
auslösende, im Konflikt stehende Paket wohl wieder entfernt.

Ein paar Hilfen, für solche Fälle:

dselect kann auch als reines Konsolen-Kommando aufgerufen werden. 
Zusammen mit "script" kannst Du so die betroffenen Dateien 
protokollieren:

script protokoll.log
dselect install
(dann zeigt apt-get die Dateiliste -> abbrechen)
Strg-d
less protokoll.log

Mit den Tasten o/O kannst Du in dselect die Sortierung auf alphabetisch 
umstellen (ooOO), mit der Taste / nach kde suchen und  die KDE-Pakete 
wieder als installiert markieren. Sie sind am **- einfach zu erkennen.

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Re: ssh2

2003-07-13 Diskussionsfäden Rainer Ellinger
Holger Paulsen schrieb:
> Ich habe hier ein Debian 3.0, auf dem das mitgebrachte ssh2
> in der Version 2.0.13-7 installiert ist, und würde mich

Ich vermute, Du wolltest SSH Protokoll (!) Version 2 haben und hast 
versehentlich, das olle ekelige non-free und in zukünftigen Release 
eliminierte ssh2 installiert. Oder war die Wahl Absicht?

Installiere das Paket "ssh". Das ist die gängige freie Version, die auch 
Protokoll Version 2 beherrscht.

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Re: apt-proxy-import überreden

2003-07-13 Diskussionsfäden Rainer Ellinger
Ruediger Noack schrieb:
> debs liegen derzeit teilweise unter /var/mirror, den ich mal mittels
> apt-move erzeugt habe. Mir gelingt es einfach nicht, diese mittels
> apt-proxy-import in den apt-proxy-cache zu importieren.

Vorher mit dazwischen geschaltetem Proxy ein "apt-get update" laufen 
lassen? Es werden nur .deb importiert, die in einer Packages-Datei, die 
im Proxy liegt, aufgeführt wird.

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Re: evms-2.0.1 + xfs + 2.4.21/2.4.20

2003-06-28 Diskussionsfäden Rainer Ellinger
Toens Bueker schrieb:
> Es gibt einen xfs-Patch für 2.4.21
> (http://mirror.math.leidenuniv.nl/oss.sgi.com/patches/2.4.21/).

Das ist ein CVS-Snapshot. Das kann mal gut gehen, mal nicht. Es gibt für 
XFS-Version 1.3.0 bereits -pre Versionen, auch für Kernel 2.4.21. Ich 
würde auf diese Linie gehen.

> Die Patches lassen sich sogar fehlerlos anwenden. Leider
> kompiliert der Kernel dann aber nicht durch (Fehlermeldung
> kann ich nachliefern).

Das ist ein gängiges Problem mit XFS, das VFS-interne Änderungen 
beinhaltet, auf die andere natürlich nicht eingestellt sind. Ab 2.4.22 
könnte XFS zum Standardkernel gehören und wären solche Querelen vorbei.

Hier ist es der VFS-Lock-Patch aus EVMS. Das dortige "DQUOT_SYNC(dev)" 
in fs/buffer.c muss für XFS zu einem "DQUOT_SYNC_DEV(dev)" geändert 
werden. Kommt nur einmal vor und ist leicht zu finden/ändern.

> Hat das jemand in dieser Kombination schon am Laufen?

Ich ich mache erst in nächster Zeit Tests. Ich denke, dass DM/EVMS erst 
ab Kernel 2.6 von generellem Interesse sein wird. Vorher würde ich das 
produktiv eh nicht einsetzen, auch wenn jetzt die grossen strategischen 
Wendungen vorbei sein sollten.

> Hat das jemand mit einem 2.4.20er Kernel schon am Laufen?

Um .20 habe ich komplett einen Bogen gemacht und den nirgens produktiv 
im Einsatz. Beim .21 muss auch erst testen. Subjektiv waren es mir 
bisher etwas zu viele "Oops/Panic/bla" Postings auf der LKLM.

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Re: Kernel-Problem

2003-06-16 Diskussionsfäden Rainer Ellinger
Eckhard Hoeffner schrieb:
> Jun 16 10:47:34 www kernel: Oops: 0002 2.4.20-wolk4.2s #1 Son Jun 15
> Jun 16 10:47:34 www kernel: af_packet rtc unix

Ursprünglich wollte ich fragen, was Du mit dem pupertären Rotz willst. 
Da kannst Du direkt 2.5.71 nehmen, könnte stabiler sein.

> Die Debian-Sourcen vom 2.4.20er passen auch nicht zum Debian
> grsec-patch. Alles sehr umständlich.

Ich formuliere es mal so: was versprichst Du Dir von grsec? Welche 
Funktion benötigst Du genau und wie/warum soll diese eingesetzt werden? 
Du kannst es nicht aus der Pistole beantworten? Dann vergiss grsec!

Der Patch verbessert nicht zwangsläufig die Sicherheit Deines Systems. 
Ich denke, dass sich viele das Ding in den Kernel patchen und sich dann 
denken, "jetzt bin ich sicher", ohne die geringste Ahnung zu haben, was 
da passiert. Solange Du keine unkontrollierbaren Horden Shell-Benutzer 
hast, sind die meisten dieser Funktionen in der Praxis witzlos.

Der Patch an sich ist insofern fragwürdig, als dass die Hälfte der 
Funktionen keine expliziten Sicherheitsvorkehrungen sind, sondern 
sicherheitsorientierte allgemeine Korrekturen, die in die normalen 
Kernel sollten. Dazu gehört als erster Schritt, den Sinn und Unsinn des 
Ganzen mit Linus und Co. zu diskutieren. Wenn das nicht passiert, liegt 
der Verdacht nahe, dass bei den Entwicklern Narzismus/Nutzen >1 
zutrifft und man als unbedarfter Nutzer damit in der Sackgasse landet.

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Re: kernel config

2003-06-16 Diskussionsfäden Rainer Ellinger
Andreas Pakulat schrieb:
> > > wo krieg ich meine kernel config her?
> > Aus dem Source-Paket zum entsprechenden Kernel-Image-Paket.
> Falsch, die .config ist in den kernel-image-* Paketen enthalten und

Flasch verstanden (ok, zu knapp formuliert ;-). Ich rede vom Source des 
Paketes, nicht vom Kernel-Source-Paket. In Debianisch (auf woody):

cd /tmp
apt-get source kernel-image-2.4.18-1-386
ls -la kernel-image-2.4.18-1-i386-2.4.18/config/

Dort liegen alle Configs. Das Paket hat nur um die 80KiB.

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Re: Kernel-Problem

2003-06-16 Diskussionsfäden Rainer Ellinger
Eckhard Hoeffner schrieb:
> Das Hauptrisiko sehe ich darin, dass der Rechner aus irgendwelchen
> Gründen später nicht mehr per ssh erreichbar ist.  Laut dmesg lspci
> sieht es wie folgt aus:

Dann setze mit "at" vor dem Booten einen Reboot auf einen Zeitpunkt in 
15-20 Minuten fest. Sollte die Maschine mit dem neuen Kernel zwar 
Booten (also kein Panic), dann aber stecken bleiben, hast Du keine 
Sicherheit (kommt darauf an wo sie stecken bleibt), aber eine grosse 
Chance, dass der Reboot stattfindet und wieder zum alten Kernel/Setup 
führt. Zum leichteren Verständnis nochmal als Kommandos:

# at +15minutes
at> reboot
at> 
# atq (ist der Job zum richtigen Zeitpunkt da?)
# reboot

Klappt der Login? Alles ok? ->Rebootauftrag löschen:
# atrm jobnr

Damit kannst Du nicht alles abfangen, aber Netzprobleme o.ä. schon. 
Remote-Administration ist halt ein wenig, wie Instrumentenflug. Auch 
dazu muss man wesentlich mehr wissen und auch ein paar Handgriffe mehr 
machen, als derjenige, der per direkter Sicht arbeitet.

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Re: [OT] Erfahrung mit mosix?

2003-06-16 Diskussionsfäden Rainer Ellinger
Frank Lorenzen schrieb:
> > > ich denke daran einen kleinen Cluster aufzubauen. Primär wird man
> > Noch ein Tipp: s/MOSIX/OpenMosix/
> Warum?

Weil er wohl Einsteiger ist und OpenMosix mehr Doku, mehr Mailingliste, 
usw. bietet. Die Lizenz ist natürlich auch ein Argument und damit 
verbunden die Unterstützung in Debian (MOSIX ist gerade rausgeflogen).

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Re: Freeswan/IPSec

2003-06-16 Diskussionsfäden Rainer Ellinger
Torsten Puls schrieb:
> Auf einem Rechner läuft Debian Woody mit Kernel
> 2.4.18 und auf Laptop Debian Sid Kernel 2.4.20.
> Freeswan ist gepatcht und Kernel sind neu kompiliert.

Mit welchen Patch? Patch und Userland sollten zueinander passen. D.h. 
immer den Patch der Distribution nehmen. Debian hat eine Reihe 
Erweiterungen (so in etwa a la SuperFreeswan) drin.

> Mit ifconfig sehe ich das ipsec0 Interface. Auf beiden PC's.

Das heisst nur, dass das ipsec-Kernelmodul vorhanden ist.

> hort:# iptraf -i ipsec0
> hort:# Specified interface not supported
> Da ist doch schon irgendwas faul.?

Ja, iptraf ist etwas störrisch mit den Schnittstellen. Nimm tcpdump, das 
reicht um zu sehen, ob das Richige passiert.

> ein tail -f /var/log/syslog bringt folgendes währen eines
> /etc/init.d/ipsec restart:
> Jun 16 10:43:12 laptop ipsec_setup: KLIPS debug `none'

Das sagt nicht viel, wenn kein Debugging eingeschaltet ist. Ausser, dass 
mir die Auflistung der Connections fehlt.

> klipsdebug=none
> plutodebug=none

Hier mal Lesestoff aktivieren: =all

> conn roadwarrior
> left=192.168.1.250
> leftsubnet=xxx.yyy.zzz.16/255.255.255.128

Das sieht falsch aus. Wäre jetzt zuerst ein Schaltbild der Verbindung 
sinnvoll. Inklusive IPs und Firewalls. Da wirst Du noch ein ziemliches 
konzeptionelles Kuddelmuddel haben, das zuerst strukturiert werden 
muss: IPSec geht nicht über NAT-Firewalls. Dazu braucht es den NAT-T 
Patch, der ist nicht in Woody, usw.

> auto=add

Kannst Du auf dem Roadwarrior auch direkt starten

> pfs=yes

Kannst Du weglassen, da sowieso Standardverhalten von Freeswan. Ist nur 
interessant, wenn man es explizit auf "no" haben muss.

> meine ipsec.secrets:
> : RSA /etc/ipsec.d/private/hort.domain.de.key "passwort"
> HIER ist doch auf jeden Fall etwas verkehrt. Ich schreibe doch nicht
> das Passwort da rein oder was?

Doch das ist richtig.

Es kommt das Passwort rein, dass Du beim Generieren der Zertifikate 
gewählt hast. ipsec.secrets sollte daher nur für root lesbar sein.

> Wie mache ich die Zertifakate?
> vi /etc/ssl/openssl.cnf
> vi /usr/lib/ssl/misc/CA.sh

Sieht bei kurzem Überfliegen auch gut aus. Wenn man mehr als zwei 
Zertifikate hat, lohnt es sich openssl.cnf noch etwas ausführlicher zu 
bearbeiten (Defaultwerte) und die Pfade der CA auf eigene Werte zu 
setzen.

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Re: [OT] keine dyndns.org Rechner bei google?

2003-06-16 Diskussionsfäden Rainer Ellinger
frank paulsen schrieb:
> > Suchmaschinen arbeiten oft IP-orientiert.
> im zeitalter virtuellen hostings halte ich das fuer sehr
> unwahrscheinlich.

Ok, streichen wir "oft" (was nur einzelne bedeutungslose Krauter 
abdecken könnte) und lies es nochmal. Es geht um die DNS-Auflösung und 
die Arbeitsweise des Robots. Nicht um die Frage, ob der Robot HTTP/1.0 
oder HTTP/1.1 verwendet. 

Bei einem normalen Web-Zugriff liegt die Verzögerung von DNS-Auflösung 
und Abfrage auf dieser IP unter 1 Sekunde. Bei gängigen Suchmaschinen 
sind die Prozesse komplett entkoppelt und es kann Stunden oder Tage 
dauern. Wenn der Robot dann zu einer dyn. IP kommt, gehört diese schon 
längst einem anderen und dort ist höchstwahrscheinlich nur ein 
Dumm-Client ohne Webserver oder vielleicht eine ganz andere Webseite, 
die dann unter dieser URL erfasst würde.

Mich würde es daher nicht wundern, wenn die meistens Robots, wie mancher 
Kollege Mailserver, dyn. IP-Blocks direkt aussortieren. Da fehlen mir 
aber aktuell mangels T-rottelanschluss die Erfahrungswerte...

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Re: Videotext

2003-06-16 Diskussionsfäden Rainer Ellinger
Steffen schrieb:
> ich möchte gerne unter Debian mit einer TV-Karte (BT-Chipsatz) auf
> der Konsole etwas Videotext abrufen (in eine Datei speichern z.B.)

Einen VT-Browser für Konsole kenne ich nicht. Aber im Paket alevt ist 
ein "alevt-cap". Das kann zwar nur in Dateien sichern, liesse sich in 
einem Skript aber zu einer Art Minimal-Browser ausbauen.

Andere Möglichkeit wäre alevtd und ein Konsolen HTTP-Browser. Habe ich 
allerdings noch nicht getestet.

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Re: KMail: Wo werden die Filtereinstellungen gesichert?

2003-06-16 Diskussionsfäden Rainer Ellinger
debby schrieb:
> kopiert. Was aber nicht mehr vorhanden ist sind alle Filter- und
> sonstige Einstellungen von KMail. Muss ich die jetzt alle neu anlegen
> oder kann ich die von irgendwo von der alten Platte kopieren und
> weiter nutzen bevor ich die alte Platte wipe?

Die stecken, wie alle Einstellungen, in ~/.kde/share/config/kmailrc
Es liegt also nur daran, diese Textdatei so perfekt zu bearbeiten, dass 
KMail es auch schluckt. Das kann ein paar Versuche benötigen. Mache 
also jedes mal vorher Sicherheitskopieren der Datei.

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Re: statische IP in Abhängigkeit von MAC-Adresse

2003-06-15 Diskussionsfäden Rainer Ellinger
Tobias Kraus schrieb:
> kein Thema). So meine ich gelesen zu haben, dass man irgendwie die
> Kombination der zusammengehörigen MAC- und IP-Adresse angeben kann
> und dass dann das Auswahlkriterium, welche Karte welche IP bekommt,
> nicht das Interface ist, sondern deren Hardwareadresse.

Eigentlich ist "nameif" und /etc/mactab dafür gedacht.

Ich mache es zu Fuss mit "ip" (Paket iproute) als "pre-up" in 
/etc/network/interfaces, weil es dort wohl auch unerfahrenere 
wiederfinden bzw. erkennen:

iface eth0 inet static
 pre-up ip link set eth0 name tmp0
 # in einer Zeile:
 pre-up ip link set $(ip -o link | sed 's/^[0-9]*\:\(.*\)\:.*link\/ether 
00:11:22:33:44:55.*/\1/p;d') name eth0
 #
 address 123.123.123.123
 netmask 255.255.255.0
 broadcast 123.123.123.255

Wenn Du statt ethX direkt funktionalere, eigene Namen verwendest, ist 
das Umbenennen zu tmpX natürlich überflüssig.

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Re: Probleme bei der Installation von unstable-Paketen

2003-06-15 Diskussionsfäden Rainer Ellinger
Thomas Heimroth schrieb:
> Sorry, es kann sein, dass ich es falsch abgeschrieben habe. Hatte ja
> keinen X-Server parat und musste es so abschreiben von der
> Textkonsole. Die Umleitung in eine Textdatei hat nicht funktioniert,

Dazu kannst Du vorher mit "script logdatei" eine neue Shell starten, in 
der alle Ein-/Ausgaben protokolliert werden. Beenden mit Strg-d.

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Re: Ps ax

2003-06-15 Diskussionsfäden Rainer Ellinger
Alex Schlichting schrieb:
> auf einer meiner debian kisten sehe ich mysql und httpd prozesse nur
> als [mysqld] bzw [httpd] wenn ich ein ps ax mache. 

Ich vermute, das ist eine Nebenwirkung des ursprünglichen ptrace-fix. In 
2.4.21 sind weitere Korrekturen zu ptrace enthalten, die die alte Lage 
wieder herstellen.

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Re: Kernel-Problem

2003-06-15 Diskussionsfäden Rainer Ellinger
Eckhard Hoeffner schrieb:
> Ich habe mir nun einen neuen Kernel gebastelt auf einem
> testing-system, den ich dann auf dem Server einspielen wollte. Auf

Musst Du auf Woody bauen, wenn das Zielsystem Woody ist. Die neueren 
modutils sind nicht voll rückwärtskompatibel, wenn ich das gerade 
richtig im Kopf habe.

> Zeit für etwas gewagt (wenn der Kernel beim Booten hängen bleibt, ist
> es recht umständlich, den Rechner mit dem alten Kernel neu zu
> starten).

Neuen Kernel in die /etc/lilo.conf eintragen und dazu den Parameter

append="panic=1"

Entweder nur zum Kernel oder generell. Den alten Kernel als 
Default-Kernel lassen und nach "lilo" nur für den nächsten Reboot mit 
"lilo -R" den neuen Kernel wählen. Dann bleibt der Kernel bei einem 
Panic nicht stehen und rebooted nach 1 Sekunde.

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Re: firewall konfigurieren?

2003-06-15 Diskussionsfäden Rainer Ellinger
Christoph Haas schrieb:
> (in einem GUI) von knapp 500 Regeln. Das ganze ist noch nach Gruppen
> zusammengefasst, damit nicht jede IP auch eine Regel wird. Wenn du
> das in iptables von Hand machen willst, werden das diverse tausend
> iptables-Regeln werden. Du bist als Praktikant gerne eingeladen, das

Eine so grosse Zahl Regeln hört sich irgendwie "falsch" an. Es gibt zwei 
Methoden um die Zahl der Regeln übersichtlich (und auch performant) zu 
halten. Zum einen die richtige Verwendung von Userchains, ähnlich der 
Programmierung von Unterroutinen. Ein "Ausmisten" der Regelsätze nach 
"Überdefinitionen" (z.B. Festlegung der exakten i/o-Schnittstelle in 
der Hauptregel und der Userchain) offenbart meistens weiteres 
Vereinfachungs- und Reduktionspotential.

Ein weitere zentrale Methode ist das Umbenennen der Schnitstellen. Ich 
benenne die Schnittstellen z.B .ext1, int0, dmz_web1, vpn_20_port1. 
usw. Dann kann man Regelsätze mit Wildcards verwenden, die alle 
exteren, internen, DMZ- oder VPN-Schnittstellen betreffen. Das erhöht 
auch die Bedienungssicherheit. Wer merkt sich schon, was genau an eth3 
hängt?

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Re: symbolische links und "CLEAR SCREEN" bei logout

2003-06-15 Diskussionsfäden Rainer Ellinger
Stefan Lommel schrieb:
> Ich moechte das der screen (und buffer) beim Logout
> von einer Console geloescht wird. Bei der csh scheint das
> ja einfach durch einen Eintrag "clear" in der globalen

clear, wie auch setterm, erzeugen nur die Steuercodes, die vom 
jeweiligen Terminal dann nicht als Zeichen dargestellt, sondern als 
Befehle ausgeführt werden. Du könntest die gewünschten Codes also z.B. 
am Anfang der /etc/issue unterbringen. Ein Beispiel

mv /etc/issue /etc/issue.orig
setterm -clear all -blength 0 >/etc/issue
cat /etc/issue,orig >>/etc/issue 

Wichtig ist nur, dass setterm auf einer Konsole ausgeführt wird, auf der 
das Ergebnis nacher auch wirken soll und nicht z.B. im xterm. setterm 
richtet sich beim Generieren der Steuercodes nach der aktuellen 
Konsole. Obiges Beispiel würde auch noch das nervige Gepiepse töten. 
Andere mögliche Optionen sind Farben oder Timeout des Screenblank.

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Re: IPSEC - host to subnet Problem

2003-06-15 Diskussionsfäden Rainer Ellinger
Martin Knipper schrieb:
> Leider klappt das nicht mit dem Linuxhost (stat. IP).
> Irgendwo habe ich einen Denkfehler, finde diesen aber nicht.

Den "Denkfehler" findest Du in der ersten Nachricht. Viel Prosa (dann 
lesen es weniger), aber wenig Fakten (dann kann man keinen Fehler 
finden). Die ipsec.conf beider Partner wäre schon mindestens nötig.

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Re: Intel Onbord Netzwerkkarte

2003-06-15 Diskussionsfäden Rainer Ellinger
[EMAIL PROTECTED] schrieb:
> Kann mir jemand sagen, welchen Treiber ich bei der Installation
> auswählen kann, um ein Intel 82562ET ans laufen zu bekommen?

Ohne nachgeschaut zu haben, schätze ich, dass der Intel Treiber "e100" 
benötigt wird. In Kerneln >= 2.4.20 frei Haus oder von Intels Webseite.

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Re: [OT] Erfahrung mit mosix?

2003-06-15 Diskussionsfäden Rainer Ellinger
Michael Renner schrieb:
> ich denke daran einen kleinen Cluster aufzubauen. Primär wird man
> wohl mit matlab drauf arbeiten wollen, also einer fertigen
> Applikation die nur als Binary kommt.

Wie soll ein einzelner Prozess über mehrere Cluster skalieren?

Noch ein Tipp: s/MOSIX/OpenMosix/

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Re: Festplatten Image

2003-06-15 Diskussionsfäden Rainer Ellinger
Mario Duve schrieb:
> Ich möchte gern mir if=/dev/hda bs=... count=...
> ein image meiner Festplatte erstellen.
> Kann mir jemand sagen, welche Werte für bs und count

Wenn Du Platten mit 255 Heads/63 Sectors hast dann nehme bs=8225280. Das 
halbiert locker die benötigte Zeit, weil sonst viele kleine Schleifen 
mit bs=512 gedreht werden. count findet er selber. In Testing/Unstable 
gibt es noch ein moderneres, schnelleres "sdd".

> Wie gross, müsste die Festplatte auf der das image gespeichert
> werden soll sein, wenn hda z.B. 10GB gross ist und 2GB Daten
> drauf sind?

So gross, wie das Original, wenn das Ziel eine identische Partition ist 
bzw. je nach Dateisystem 5-10% zusätzlichen Platz für die internen 
Verwaltungsdaten.

Wenn Du das Image eindampfen möchtest und Blöcke mit ausschliesslich 
Nullen ausgespart werden sollen, ginge das mit "cp":

cd /einverzeichnis_auf_der_zu_kopierenden_Partition
dd if=/dev/zero of=zeros ; rm zeros 
(ggf. eine Schleife wenn 2GiB-Grenze vorhanden)
unmount /Verzeichnis_von_/dev/hdX
cp --sparse=always /dev/hdX /pfad/hdX.img

Mit "ls -lsa" kannst Du dann sehen, dass hdX.img in Wirklichkeit weniger 
Platz benötigt, wie als formale Grösse anzeigt wird. Voraussetzung ist, 
dass viele Blöcke mit Nullen gefüllt sind und das Dateisystem Sparse-
Dateien unterstützt. XFS ist sehr gut, ext* gut und ReiserFS bedingt 
tauglich. Andere Variante zum Perforieren ist "zum" (Paket perforate),

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Re: inittab Modifkation

2003-06-15 Diskussionsfäden Rainer Ellinger
Stefan Lommel schrieb:
> (connsolen) unterschiedliche Statusausgaben der
> syslog klog Meldungen zu legen... oder auch

Zum Separieren in entsprechende Logdateien findest Du die nötigen Infos 
mit "man syslog.conf". Zum Anzeigen das Paket "console-log" 
installieren und bezüglich tty und Logs entsprechend anpassen.

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Re: kmail problem

2003-06-15 Diskussionsfäden Rainer Ellinger
Martin Wegmann schrieb:
> wie stelle ich die Abholung definitiv ab, weiss jdm in welchen files
> die receiving daten gespeichert werden? und wie man das file dann
> verändert?

Die meisten KDE-Programme haben ihre Konfiguration in einer Textdatei im 
Verzeichnis ~/.kde/share/config gespeichert. Bei KMail heisst die Datei 
kmailrc. Vorher eine Sicherungskopie machen und dann mit dem Texteditor 
dran gehen.

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Re: LILO gibt Warnung aus

2003-06-15 Diskussionsfäden Rainer Ellinger
Alexander Fieroch schrieb:
> Warning: Int 0x13 function 8 and function 0x48 return different
> head/sector geometries for BIOS drive 0x80
> Was kann das sein?

Das ist die Faulheit, Google zu benutzen:

http://www.google.de/groups?selm=20030220092011%240633%40gated-at.bofh.it

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