Re: vServer Umzug auf ein System mit confixx

2006-02-16 Diskussionsfäden Roger Brudermann
Hallo


> Ich bin jetzt auch ganz guter Dinge.

> Übrigens, über mod_rewrite wie unter
> http://www.theofel.de/archives/2005/06/apache_webserve_1.html
> ging die Proxy Einrichtung hier nicht.


> 
> ServerName www.domain.de
> RewriteEngine On
> RewriteRule ^/(.*)$ http://your.new.ip.addr/$1 [P]
> 

So hab ich es noch nie probiert. Aber vielleicht stimmte was beim
Regex Muster nicht oder so? Beim ProxyPass Befehl kann das ganze auch
an kleinigkeiten scheitern z.b muss wirklich

www.domain.de/

umgeleitet werden (also mit slash), um wirklich das ganze Web
Umzuleiten. Sind halt manchmal Kleinigkeiten.

> Vielleicht weil libproxy.o noch nicht installiert war?
> Ich habe auch wirklich gerätzelt, wo man in debian wohl
> mod_proxy.o für Apache 1.33 findet ...

Wenn du sarge verwendest und apache über apt installierst ist apache
mit DSO (dynamisches laden von modulen oder so ähnlich..)
Unterstützung kompiliert, wenn ich mich recht erinnere braucht man in
diesem Fall nur mod_proxy im Apache konf zu entkommentisieren. kann
mich aber auch täuschen

auf jeden fall ist reversing proxying was schönes:)


grüsse




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Re: vServer Umzug auf ein System mit confixx

2006-02-15 Diskussionsfäden Roger Brudermann
Hallo


> Wie sind denn 12h (42604) ttl einzuschätzen? Ich kann zwar den A-record
> etc. verändern, aber nicht die ttl :-(( . Reicht das bis Freitag, wenn
> der server abgeschaltet wird?

Für die DNS Server welche sich an deinen TTL halten sollte das imho
reichen. Aber eben auf den ttl verlassen würd ich mich nicht. Ich
schalt den gar nicht mehr runter bei Migrationen sondern mach direkt
alles über einen proxy.


> Was für ein hostfile?

errr, das kommt natürlich auf deine Umgebung drauf an, was ich meinte
ist, das du sicherstellen musst das der Proxy die neue IP
bekommt...also über einen DNS server oder wenn du den dns server nicht
selber verwaltest und nicht sicher bist ob er bereits die neue ip hat
eben über /etc/hosts auf dem Proxy direkt ..


> Danke für die Tipps scheint alles zu klappen. Merkwürdigerweise zeigt
> die "showip Erweiterung" (oder so ähnlich) trotz proxy die alte IP,
> liefert aber erwiesenermaßen die daten vom neuen server. Ich hätte
> vermutet, dass man dadurch komplett auf dem neuen server landet.

ich weiss grad nicht was du meinst mit showip erweiterung. Aber wenn
du von aussen über noch über die alte IP via den Reverse Proxy
connectest, connectest du ja noch zur alten ip...evt. deshalb? Wenn du
die alte IP scannst, kriegst du ja eigentlich dann die System infos vom
ReverseProxy und nicht vom eigentlichen Webserver. Daher kannst du
einen Reverse Proxy auch zu Sicherheitszwecken oder als "loadbalancer"
einsetzen (z.B www.domain.ch/images vom Webserver A nehmen und
www.domain.ch/ von Webserver B nehmen).

> Wichtig ist nur, dass die Umstellung trotz ttl 42604 bis zur Abschaltung
> des alten servers einigermaßen komplett abgeschlossen sein wird.
> Wie ist das einzuschätzen?

Ist der Reverse Proxy i.o konfiguriert wird das klappen. Aufpassen
musst du falls du noch wenn du ssl sites verwendest, da musst du noch einiges
anpassen...nach ein paar Tagen wirst du bemerken das nur noch robots
und suchmaschinen boots auf die alte IP reinkommen auf dem Reverse
Proxy.


gruss











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Sarge als host auf vmware esx server

2006-02-15 Diskussionsfäden Roger Brudermann
Hallo

Das gestrige Problem welches hier gepostet wurde (Systemzeit) scheint sich
durch hinzufügen der Bootparameter (noapic etc.) gelöst zu haben. vmware-tools
hab ich allerdings noch nicht installiert.

Mich würde es wundernehmen ob es hier Leute gibt welche
Erfahrungswerte mit Sarge (mit 2.6-er kernel) auf ESX Server gesammelt haben? 
Gibts
Ueberraschungen welche möglicherweise Probleme verursachen mit Sarge auf vmware?

Hab ein wenig die vmware foren durchsucht. Hat relativ viele Einträge
zu Debian auf Vmware. Nur ist schwer zu erkennen ob die Leute
Probleme aufgrund von Fehlbedienungen haben oder ob es generell
Probleme mit Debian auf ESX Server gibt (die meisten in den Foren
verwenden dort wohl eher workstation und gsx version..).

Habs jetzt seit ca. 2 Wochen am laufen ohne Probleme (bis auf die
Systemzeit), allerdings noch nicht produktiv...

Falls ihr Erfahrung habt würd mich auch interessieren welchen Kernel
ihr verwendet.


grüssee





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Aerger mit Systemzeit

2006-02-14 Diskussionsfäden Roger Brudermann
Hallo


Komm nicht drauf was falsch ist:

- Debian Sarge ist frisch installiert (auf einem vmware server)
-/etc/localtime existiert, die Zeitzone stimmt (Europe/Zurich, mit tzconfig 
überprüft
-die Hardwareclock stimmt auch

nun ist es so das es mir ständig die systemuhr anpasst. gestern z.B um
15:00 Uhr hab ich mit ntpdate ... die systemzeit gestellt und mit date
kontrolliert das sie richtig eingestellt war. Als ich mich dann um
21:00 Uhr wieder eingeloggt habe, war erst 17:35 Uhr...Dann hab ich
die Systemzeit mit der HWclock abgelichen (die Hwclock stimmt) und
geprüft ob sie richtig eingestellt war (wieder mit date)...war ok. Als
ich mich jetzt heute morgen um 08:25 eingeloggt habe war erst 02:35
UhrDer Server wurde in der Zwischenzeit nicht gebootet er lief
also seit gestern.

Ich konnte zwar 5-minütlich ntpdate ausführen und die zeit abgleichen
lassen...aber das kanns ja nicht sein..


In Cron kann ich keine Jobs finden welche die Zeit anpassen (wie gesagt system 
ist frisch aufgesetzt).

Kann mir jemand einen Tipp geben?

danke + grüsse


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