Re: Was gibts noch ausser Xinerama?!
Andreas Pakulat [EMAIL PROTECTED] writes: Ich weiss nicht wie das bei NVidia ist, aber mein Rechner mit ATI Mobility und Xfree 4.3 (inkl. Xfree-Treiber) macht das schon seit knapp einem Jahr so. Nur das der Betrieb nicht funktioniert, weil ebend auf dem Einen Schirm unten ein Stueck fehlt. Also zwei vorschläge dazu (ich hatte so einen Setup auch lange, jetzt habe ich 2x1600x1200 ...): 1) Bei KDE kannst du Einstallen, das er das KDE Panel nur auf einem Screen darstellt. Dann hast du damit schonmal keine Probleme mehr 2) Du kannst, zumindestens bei TwinView, eine beliebige verschiebung angeben. Das bedeutet, du kannst es auch so konfigurieren, das er nicht *unten* sondern *oben* was weglässt Ich habe einfach das KDE Panel nur auf den rechten Monitor gelegt, das hat einwandfrei funktioniert. stefan
Suspend/Resume actions mit ACPI
Hallo ihr Debianer, ich versuche jetzt schon länger die suspend-Funktionalität meines Schlepptops hinzukriegen. Nach einigem gewurschtel habe ich ein suspend.sh Script geschrieben, welches erfolgreich ist. Zentrale Notwendigkeit war, bestimmte Dienste vor dem Suspend anzuhalten und danach wieder zu starten. Das war eigentlich kein Problem, da die entsprechenden Scripte von den jeweiligen Paketen schon unter /etc/apm/suspend.d bzw resume.d abgelegt werden. Ich muss also nur run-parts drüberlaufen lassen und alles klappt. Das Problem: Der acpid startet diese Scripte anscheinend nicht automatisch und somit werden die suspend/resume Aktionen der Paketmaintainer nicht ausgeführt :-( Wie kann ich den acpid *so* konfigurieren, das er diese Scripte bei suspend/resume (egal ob to mem oder disk) startet? Ich habe mal in die /var/log/acpid geguckt, da steht kein suspend Event drin nur so ein paar ac, battery und cpu Events welche aber nicht eindeutig einem suspend zugeordnet werden können. Gibt es ein debian paket, das bei Verwendung von acpi die Kompatibilität mit den apm Scripten herstellt? Eine manuelle Lösung währe auch ok. Was definitiv *nicht* reicht ist, einfach für button / lid switch Events ein eigenes suspend Script einzutragen ... ich will ja bei jedem Suspend die Scripte ausführen. Weiß jemand Rat? Vielen Dank, stefan. pgpUyNfS8ZMRG.pgp Description: PGP signature
Re: Suspend/Resume actions mit ACPI
Andreas Pakulat [EMAIL PROTECTED] writes: Du hast da was falsch verstanden nein :-) du möchtest z.B. das beim lid-Close ein Suspend to disk gemacht wird, also legst du unter /etc/acpi/events/lid fest welches Skript ausgeführt wird. In diesem machst du dann Genau das will ich eben *nicht* :-) run-parts /etc/apmd/suspend.d/ echo disk /sys/... run-parts /etc/apmd/resume.d schon klar, so ähnlich mache ich das jetzt Analog für Power-Button usw. und was ist, wenn andere Programme nach /sys/power/state schreiben ? Das kriege ich so nicht mit. Ich habe das schon verstanden, das es bei ACPI keinen suspend Event gibt, bei APM jedoch schon. Das ist mir alles klar. Die Frage ist nur, wie kann ich *sicherstellen* das bei *jedem* suspend die entsprechenden Scripte ausgeführt werden? Eben wie bei APM, da wird ja auch bei jedem suspend, egal wie angestoßen das suspend.d / resume.de Verzeichnis abgearbeitet ... es ist ja schließlich egal, *woher* der suspend kommt. mfg, stefan pgpqtBgQVZyAm.pgp Description: PGP signature
Re: Suspend/Resume actions mit ACPI
Andreas Pakulat [EMAIL PROTECTED] writes: On 30.Mär 2005 - 17:05:32, Stefan Bund wrote: Andreas Pakulat [EMAIL PROTECTED] writes: Analog für Power-Button usw. und was ist, wenn andere Programme nach /sys/power/state schreiben ? Das kriege ich so nicht mit. Wer sollte sowas machen? Mir würde jetzt kein Programm einfallen. z.Bsp. klaptopd ... nur ein Beispiel. Der macht das sicher nicht direkt aber auf jeden Fall gibt es (im gegensatz zu apm) keine Schnittstelle, solche skripte anzulegen. Davon abgesehen, wenn einer dorthin schreibt muss er dafür Root-Rechte haben, also kanns eigentlich nur ein Daemon sein der mittels /etc/init.d gestartet wurde, oder du warst es selbst. Weiterhin ist ACPI dafür nicht gedacht! Finde dich damit ab. Es gibt keine Lösung mit ACPI für das was du willst. Vielleicht habe ich mich falsch ausgedrückt. Ich weiss wirklich nicht, wie die internen Zusammenhänge von apmd bzw. acpid sind. Ich weiß nur, das man bei apm/apmd eine möglichkeit hat zentral solche Skripte zu hinterlegen und bei ACPI anscheinend nicht. Wenn das wirklich so ist, finde ich das aber wirklich ein *ganz* gravierendes Problem mit ACPI. Ich bin immer davon ausgegangen, das ACPI alles kann, was APM kann. Dann benutze APM. Kann ich nicht. Brauche ACPI für andere Sachen (battery monitor, lid switch support u.s.w.) Eben wie bei APM, da wird ja auch bei jedem suspend, egal wie angestoßen das suspend.d / resume.de Verzeichnis abgearbeitet ... es ist ja schließlich egal, *woher* der suspend kommt. ?? Hmm, also wenn du ein echo mem /sys/power/state machst, führt APM die Skripte aus und schickt den Rechner danach in den Suspend? Das würde mich ja dann doch wundern, denn das echo geht eigentlich direkt an den SWSuspend Treiber im Kernel und der fängt eigentlich auch sofort an den Systemzustand abzuspeichern (in Mem oder Disk)... Okok, wie oben geschrieben, ich habe mir jetzt weder den apmd noch den acpid sourcecode angesehen. Ist das Problem wirkllich so schwehr verständlich und unlogisch? Mir ist es jetzt erstmal egal, was ACPI nun wirklich exakt intern macht und wie es funktioniert, ich finde es nur sehr unschön und ziemlich unstabil und unflexibel, wenn es unter ACPI keine Möglichkeit gibt, allgemeine suspend / resume Aktionen festzulegen. Diese Aktionen festzulegen ist ja auch wirklich sache der verschiedenen Paketemaintainer. Die schreiben ihre Skripte nach /etc/apm/script.d mit entsprechenden links und sofort funktioniert (unter apm ...) alles wunderprächtig (siehe z.Bsp. latop-net ...) mfg, stefan PS: wenn die Diskussion so weitergeht werde ich mir wohl mal apm/apmd um source ansehen und nachlesen, wie das dort gelöst wird... pgpl5HYt4TbL6.pgp Description: PGP signature
Re: Suspend/Resume actions mit ACPI
Andreas Pakulat [EMAIL PROTECTED] writes: Das geht auch irgendwie nicht, weil ACPI erstmal nichts mit dem Suspend oder Resume zu tun hat. Suspend ist eine Sache die der Kernel macht, nicht ACPI. Häh ??? ... ähäm ... und wie macht der kernel das ohne ACPI ??? Das verstehe ich jetzt wirklich garnicht. unter /usr/src/linux/drivers/acpi/sleep/main.c steht was von ACPI sleep support ... wenn ich den code so lese, dann ist das eindeutig der code, welcher das System einschläfert und ist teil des Kernel ACPI treibers. Daraus schliesse ich also schonmal, dass das System mittels des Kernel ACPI treibers eingeschläfert wird. Ok, habe jetzt doch mal kurz in den apmd source gekuckt. Da wird dem APMD mitgeteilt (als APM event), wann das System in den Suspend geht. Der Linux ACPI Treiber könnte sowas natürlich anbieten tut es aber nicht, muss er ja auch nicht wirklich, schon klar ... Das geht bei ACPI also anscheinend nicht. Das hat aber nicht unbedingt wirklich was mit der APM oder ACPI spec zu tun ... es gibt anscheinend kein einheitliches Interface, um diese Funktionalität unter ACPI zu implementieren ... das finde ich wirklich *sehr* eklig ... macht stabilen ACPI support unter Linux eigendlich so ziemlich unmöglich bevor sich da nicht eine einheitliche ACPI Schnittstelle eingebürgert hat weil jeder sein eigenes Süppchen kocht (soll heissen nach /sys/power/state schreibt). Hrmpf. Sieht böse aus ... :-( :-( :-( Irgend einen Vorschlag? Das Problem ist, das acpid nicht alles kann, was klaptopdaemon macht, und cpudyn usw. macht nach meinem Verständnis ganz was anderes ... frustrated, stefan pgp74IgqyHu0q.pgp Description: PGP signature
Re: X passwortabfrage fuer ssh application
Thorsten Haude [EMAIL PROTECTED] writes: Wenn Du sowas versuchst, dann bitte auch mit eigenem ssh-agent, sonst ist der Schlüssel in der gesamten Umgebung verfügbar. Klar :-) Und damit es auch nachvollziehbar ist: #!/bin/sh eval `ssh-agent` trap 'kill $SSH_AGENT_PID' 0 ssh-add /dev/null ... ... stefan pgpkfDfxDjJ4c.pgp Description: PGP signature
Re: X passwortabfrage fuer ssh application
Thorsten Haude [EMAIL PROTECTED] writes: [1 text/plain; iso-8859-1 (quoted-printable)] Moin, * Stefan Bund wrote (2005-02-19 20:42): Richard Mittendorfer [EMAIL PROTECTED] writes: (sarge) ich braeuchte eine moeglichkeit, ein per menueeintrag gestartete ssh -X verbindung dazu zu bringen dem user eine passwort dialogbox zur eingabe des passwortes aufpoppen zu lassen. paket ssh-askpass ... Ich benutze das nur für die Passphrase des Schlüssels, nicht das Passwort. Wie geht man da vor? Jetzt wo du's sagst ;-) ... hmm ... gute Frage ... ich mach halt ssh eigendlich nur mit dem agent ... hab gerade mal getestet. Man müsste den ssh Prozess vom terminal trennen, aber ich habe das mit der shell nicht geschaft. Blöd. Was geht, ist, in einem xterm 'export SSH_ASKPASS=ssh-askpass; ( sleep 1; ssh [EMAIL PROTECTED] ...) disown' einzugeben, direkt danach C-c. Dann hat der ssh kein Terminal mehr und benuzt SSH_ASKPASS ;-) ... ist natürlich keine Lösung. Aber irgendwie muss man es doch schaffen, ssh *ohne* controlling terminal zu starten. Was nicht reicht ist I/O redirecttion von /dev/null oder so, weil der Prozess dann eben doch noch ein controlling terminal hat. Man müsste mal testen was passiert, wenn man das script direkt aus der .xinit oder so startet, könnte gut sein, das der SSH prozess dein kein Terminal hat und somit ssh-askpass verwendet. Nur so ein paar Gedanken ;-) stefan. pgpg1vDTfdjjT.pgp Description: PGP signature
Re: X passwortabfrage fuer ssh application
Richard Mittendorfer [EMAIL PROTECTED] writes: hi liste! (sarge) ich braeuchte eine moeglichkeit, ein per menueeintrag gestartete ssh -X verbindung dazu zu bringen dem user eine passwort dialogbox zur eingabe des passwortes aufpoppen zu lassen. paket ssh-askpass ... stefan pgpQ2vLgbDDKq.pgp Description: PGP signature
Re: kdm per konsole steuern
Rainer Bendig aka Ny [EMAIL PROTECTED] writes: Hi, gibt es eine Moeglichkeit ber shellbefehl kdm beizubringen logge benutzer foo mit Kennwort bar ein? Das ganze soll nicht automatisiert ablaufen sondern nur per Script, sprich $user schaltet sich per ssh auf den Rechner und meldet benutzer xy an. Ja, das geht mit den 'command fifos' unter tmp ... must du in den KDM sourcen kucken, da liegt ein README rum. Hier ein webcvs link: http://webcvs.kde.org/kdebase/kdm/README?rev=2.33only_with_tag=KDE_3_3_2_RELEASEview=markup Da findest du unter 'The command FiFos' alles, was du wissen willst :-) stefan. PS: Das ist jetzt für KDE 3.3.2. Falls du ne andere Version hast und es so nicht klappt, kannst du im CVS viewer ja das entsprechende tag auswählen ... pgpTv2o1VSnkT.pgp Description: PGP signature
Re: Dell und kein linux?
Roland M. Kruggel [EMAIL PROTECTED] writes: Ich habe jetzt 2 Volle Tage Zeit investiert. Bin zu keinem befriedigenden Ergebniss gekommen. Jetzt packe ich ihn wieder ein und schick ihn zurück. Also ich habe vor kurzen auf nem neuen OptiPlex Debian testing installiert, war eigendlich überhaupt kein Problem. Habe allerdings länger nach testing netinstall CD-Roms gesucht. Kann jetzt hier leider nicht kucken, welche Version ich genommen habe, die genaueren Rechnerdaten habe ich auch nicht greifbar. Bin erst übernächste Woche wieder im Büro ... Der Rechner hat auch nur SATA Platte, nur USB Tastatur und USB Maus u.s.w. Sogar das on-board Netzwerk Interface hat der Installer gefunden. Die Installation war für mich total überaschend, weil sie so voll automatisch lief (ok, ich habe selber partitioniert und gleich LVM draufgepackt, aber das ist was anderes). Ich bin bis jetzt immer nur den woody-installer gewohnt gewesen ... Naja, ich bin mit der Kiste auf jeden Fall sehr zufrieden, Stefan. pgpZb7jfgCokK.pgp Description: PGP signature
Re: Symbolischer Link und Parent-Verzeichnis
Rolf Leggewie [EMAIL PROTECTED] writes: Hm. Warum aber wechselt dann cd .. nach /usr/src/ und nicht nach /mnt/hdc1/src/? cd .. wird auf der Shell-ebene implementiert. Es wird so interpretiert, das im aktuellen Pfad eine Ebene nach oben gegangen wird. Wenn der aktuelle Pfad also /usr/src/linux ist, wird einfach das letzte weggelassen. Das ist ja auch das, was man üblicherweise haben will. mit ls .. ist das was anderes. '..' ist nämlich ein hard-link auf das Parent-Verzeichnis, in diesem Fall also auf /mnt/hdc1/src. ls '..' listet das Verzeichnis '..'. Letzteres Verhalten ist z.Bsp. dann *sehr* wichtig, wenn in dem Verzeichnis weitere relative Links auftauchen. Beispiel: /usr/src/linux - /mnt/hdc1/src/linux-1.2.3 /mnt/hdc1/src/lionux-1.2.3/test - ../../../hdc3/foo/bar/test Eine Referenz auf /usr/src/linux/test referenziert dann /mnt/hdc3/foo/bar/test. Wenn er die '..' allerdings relativ zum aktuellen Pfad interpretieren würde, würde er versuchen auf /foo/bar/test zuzugreifen, was es wahrscheinlich nicht gibt. Stattdessen werden die '..' einfach als hardlink gelesen, das funktioniert dann immer. Bin mal über dieses Problem in einem meiner eigenen Skripte gestolpert ... hoffe, das ist so verständlich und korrekt :-) Stefan. pgpKQsl0nIxUt.pgp Description: PGP signature
Re: Suche händeringend postgresql 7.3 (nicht! 7.4) für woody
Daniel Baumann [EMAIL PROTECTED] writes: Daniel Baumann wrote: snapshost.debian.net snapshot.debian.net, und sorry.. ich habs wegen backports ueberlesen. ich kenn leider auch kein backports.org-snapshot-archiv :/ Oh ja ... das währe doch manchmal sehr praktisch ... ;-) Stefan.
Suche händeringend postgresql 7.3 (nicht! 7.4) für woody
Hallo Liste, habe ein blödes Problem: Muss eine alte Installation nachbauen, und da ist woody drauf mit einem postgresql7.3 backport (woody hat postgresql7.2) Aktuell ist aber 7.4, davon finde ich haufenweise backports, aber 7.3 für woody scheint ausgestorben zu sein :-( ... klar, snapshot.debian.net hat natürlich noch die source packages, aber ich habe keine woody build Umgebung mehr, da die Rechner hier alle schon auf testing/unstable laufen ... grmpf ... Also wenn irgendjemand noch die Pakete hat währe ich ihm sehr dankbar ... sonst muss ich hier erstmal ne woody-chroot installieren ... nerv ... Stefan.
Re: Unbenutzte Bereiche der Festplatte dauerhaft löschen?
Michael Flaig [EMAIL PROTECTED] writes: Servus, wenn du ein file mit shred löscht, dann iss das file auch weg. bereits gelöschte zu shreddern könnte schwierig werden. na, erstmal ein dd if=/dev/zero of=/_HUGE_FILE_ shred /_HUGE_FILE sollte doch gehen (ok, es könnte einzelne Daten geben, die nicht absolut hundertprozentig gelöscht werden, weil sie als metablöcke und nicht datenblöcke in _HUGE_FILE_ verwendet werden ...). Und wenn man danach noch ein dd if=/dev/zero of=/_HUGE_FILE_ rm /_HUGE_FILE_ packt, ist das ganze sogar noch richtig gut komprimierbar, weil dann die lehren Bereiche mit Nullen gefüllt sind :-) (Die Idee mit dem dd habe ich irgendwo schonmal gesehen ... absolut genial ...) Stefan.
python2.3 backports
Hallo Liste, ich habe, bis jetzt erfolglos, versucht backports von python2.3 für woody zu finden. Bei backports.org, apt-get.org und google bin ich nicht fündig geworden. Ich suche vor allem nicht nur die python2.3-Basispakete (also python2.3, python2.3-dev u.s.w.) sondern auch einige Zusatzmodule: python2.3-psycopg, python2.3--egenix-*, python2.3-xml, python2.3-imaging Ich habe wenig Lust die Pakete selber zu bauen, da sind einfach zu viele Abhängigkeiten drin. Gibts die Pakete irgendwo? Sonst muss ich den Rechner wohl auch auf testing hochziehen, aber das ist im Moment ein etwas unpassender Zeitpunkt ... grmpf ... Stefan.
Re: python2.3 backports
Jan Kesten [EMAIL PROTECTED] writes: Hatten wir neulich hier schon: http://www.dafuer.de/lurker/thread/20040706.013853.4d8a45e6.html Mpf Mir ist leider auch kein Bakport von Python 2.3 bekannt (lasse mich gerne korrigieren), aber mit einem gcc solltest Du Python auch ohne :-( Habe mal angefangen und python2.3 Pakete aus unstable unter woody selber gebaut. Hat bis jetzt ganz gut geklappt. Habe python2.3, python2.3-egenix*, python2.3-psycopg und python2.3-imaging* gebaut. Dazu habe ich dpatch und libfreetype6 aus unstable nehmen müssen, ansonsten habe ich die Build-Dependencies einfach ignoriert und es funktioniert. Das sind jetzt sicher keine sauberen Backport-Pakete, aber was solls ... Stefan.
Re: was ist mit mondo?
Florian Ernst [EMAIL PROTECTED] writes: Argh, die i386 Version ist damals ja gar nicht entfernt worden. Tststs, blind bin ich auch noch. :-) ich ja auch ... hätte wirklich mal im BTS schauen sollen. Habe die Nachricht einfach als ziemlich schockierend hingenommen ... Aber das bleibt: Details dazu im PTS / BTS. Ja. Danke. Werde ich bei der nächsten Frage (hoffentlich :-) ) dran denken ... Stefan.
Re: Bash Zauberei
Patrick Cornelißen [EMAIL PROTECTED] writes: for i in `find ./ -type d`; do Martin Dickopp [EMAIL PROTECTED] writes: find ./ -type d | while read i; do Solltest Du allerdings auch Dateinamen haben, die Zeilenumbrüche (Newlines) enthalten, wird es etwas komplizierter: find ./ -type d -print0 | xargs -0 bash -c 'while [ $# -gt 0 ]; do i=$1 # Hier etwas mit $i machen shift done' $0 Also ich hab jetzt mal ausprobiert, IFS anders zu setzen. Solange keine Newlines im Dateinamen sind, geht IFS= for i in `find ./ -type d`; do # do some nice things ... done Unter der zsh kann ich IFS auch auf controll Zeichen setzen, also z.Bsp (^A ist ein echtes Contrl-A, also in emacs C-q C-a): IFS=^A for in in `find ./ -type d -printf %p^A`; do # blablabla done Leider geht das in der bash nicht. Und mit \0 aka ^@ hab ichs garnicht hingekriegt. Wer allerdings newlines in seinen Dateinamen hat gehört sowieso erschossen :-) (ok, ich weiss, es könnte jemand so eine Datei mit böswilliger Absicht angelegt haben ...) Stefan.
Re: Sicherheitstagebuch
Christoph Wegscheider [EMAIL PROTECTED] writes: Mir erscheint da ein lokales svn repository um einiges geeigneter als original/ changes/. Jede nderung wird dokumentiert mit Datum und log. rollback ist einfachst mglich. Ich habe das mal 'ne Zeitlang mit CVS versucht. War aber ziemlich tzend insbesondere weil CVS nicht als root luft. Alles in allem habe ichs dann wieder aufgegeben. OK, ich htte CVS patchen knnen damit ich das auch als root vernnftig ausfhren kann ... naja Gibt es eine vernnftige und wartbare Lsung fr /etc unter CVS/Subversion/Whatever ? Alles in allem whre das schon eine tolle Lsung. Wenn man dann noch apt-get durch einen wrapper ersetzt, der nach dem install sowas wie cvs commit -m 'apt-get befehl' macht ... (Und ich sollte mich wirklich mal mit subversion auseinandersetzen ... irgendwie bin ich immer noch bei CVS hngen geblieben) Stefan.
Re: Sicherheitstagebuch
Christoph Wegscheider [EMAIL PROTECTED] writes: Mit dem root gibts bei CVS keine Probleme. Hmm... vielleicht lsst mich ja mein Gedchtnis total im Stich und das Problem war ein anderes, aber irgend so ein Problem gab es auf jeden Fall, welches dazu gefhrt hat, dass ich die Dateien nicht vernnftig direkt bearbeiten konnte. Ist allerdings schon lnger her, und es kannn sein, das meine Erinnerung da fehlerhaft ist. Nur das es ein grundlegendes Problem gab, da bin ich mir noch sicher :-) Ich habe das noch nie versucht, wsste jetzt aber auf die schnelle keine Hinderungsgrnde. Ich hatte auch nicht gedacht, das es da Probleme geben knnte, die Erfahrung hat das aber spter gezeigt naja, ist ja nicht so wichtig. Ich habe mich mal ein bisschen mit subversion auseinandergesetzt. Was ich auf die schnelle nicht gefunden habe ist, ob svn auch die Dateirechte und uid/gid mitprotokollieren kann. Das whre fr administrative Zwecke ja ziemlich wichtig. Stefan Bund
Re: NOKIA setzt sich für die Herbeiführung von Softwarepatente ein!
Jan Kesten [EMAIL PROTECTED] writes: Aber auf was berufst Du Dich dabei? z.Bsp. auf http://swpat.ffii.org/players/nokia/index.en.html ? Stefan Bund -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: DHCP-Server mit auto-update-DNS
Derzeit habe ich noch keinen DNS-Server aufgesetzt. Ich habe lediglich dnsmasq installiert. ob das damit geht, keine Ahnung, afaik brauchst Du den bind9 Also ich mache das alles mit dnsmasq. Hatte vorher bind9, aber das war irgendwie echt overkill für mein Hausnetz mit 4-5 Rechnern ... Seid dnsmasq funktioniert das alles echt problemlos. dnsmasq *ist* ein (ganz einfacher) Nameserver, auch wenn er sich nicht als solcher ausgibt. Hostnamen, die lokal in /etc/hosts stehen werden per DNS verfügbar gemacht, einfache MX einträge kann man über die Kommandozeile festlegen (was ich in meinem Hausnetz aber nicht brauche), dhcp wird direkt unterstützt (nicht so kompliziert wie unter bind), die dns-forwarder werden aus /etc/resolv.conf gelesen, wo sie vom ppp-daemon reingeschrieben werden, alles in allem einfach super einfach und tut was es soll. Konfiguration einfach in /etc/default/dnsmasq, sollte selbsterklärend sein. Meine Erfahrungen mit dnsmasq sind echt sehr zufriedenstellen ... das ist so ziemlich genau der Nameserver, nachdem ich (jahre-)lang gesucht habe. Stefan.
Re: X-Programme ueber ssh geht jetzt, und weiter...
On 16.Apr 2004 - 07:00:08, Jakob Lenfers wrote: Dafür solltest Du keinen anderen Client brauchen, falls man im KDE-Programm den Port einstellen kann. Andreas Pakulat [EMAIL PROTECTED] writes: Bietet er nicht an, aber wenn man auf den localhost:5900 mit ssh tunnelt sollte es trotzdem gehen denke ich... Der port ist fest, aber man kann natürlich eine Displaynummer angeben, wenn man 5900+x verwenden will ... aber stimmt schon, einfach auf auf port 5900 forwarden ist wohl das einfachste ... Andreas Pakulat [EMAIL PROTECTED] writes: Naja, soweit ich das sehe ist das ne Einschraenkung durch X11 in Verbindung mit VNC, denn unter Win$ gehts ja ohne Probleme. Wahrscheinlich wird der VNC keinen Zugriff auf die X11-Devices wie Screen und vor allem Tastatur und Maus kriegen koennen wenn der X11 Server schon laeuft. Kde benutzt einen eigene VNC Server, welcher genau das gleiche wie Windows macht: die laufende X-Session zu veröffentlichen. Dabei muss der VNC-Server *nicht* vor X11 gestartet werden. Das unterscheidet auch den KDE-VNC-Server vom standard vncserver. Wichtig für die entfernte Administration: Im ControlPanel muss 'Allow uninvited connections' und 'Allow uninvited connections to control the desktop' muss ausgewählt sein. Möglicherweise noch 'Confirm uninvited connections before acceping', dann muss dein Vater einen Login noch bestätigen, das sollte machbar sein :-) Zum Thema Sicherheit: VNC *ohne* ssh-tunnel würde ich *absolut nie* übers Internet machen: Das ist (fast) noch schlimmer wie offenes telnet übers Internet ... Ich mache zunächst in einer Konsole # ssh [EMAIL PROTECTED] -L 5900:localhost:5900 Danach starte ich krdc und geben 'localhost:0' als 'Remote desktop' an. Danach stelle ich meistens 'Connection type' auf 'Low Quality'. Dann stimmen zwar die Farben nicht genau, aber dafür gehts auch übers Internet (DSL) sehr flüssig. Dann in den Fullscreen-mode und arbeiten als wär man da :-) Verwende diesen Setup regelmäßig. Geht vollständig problemlos. Viel Erfolg, Stefan.