Re: Was gibts noch ausser Xinerama?!

2005-05-23 Diskussionsfäden Stefan Bund
Andreas Pakulat [EMAIL PROTECTED] writes:
 Ich weiss nicht wie das bei NVidia ist, aber mein Rechner mit ATI
 Mobility und Xfree 4.3 (inkl. Xfree-Treiber) macht das schon seit knapp
 einem Jahr so. Nur das der Betrieb nicht funktioniert, weil ebend auf
 dem Einen Schirm unten ein Stueck fehlt.

Also zwei vorschläge dazu (ich hatte so einen Setup auch lange, jetzt
habe ich 2x1600x1200 ...):

1) Bei KDE kannst du Einstallen, das er das KDE Panel nur auf einem
   Screen darstellt. Dann hast du damit schonmal keine Probleme mehr

2) Du kannst, zumindestens bei TwinView, eine beliebige verschiebung
   angeben. Das bedeutet, du kannst es auch so konfigurieren, das er
   nicht *unten* sondern *oben* was weglässt

Ich habe einfach das KDE Panel nur auf den rechten Monitor
gelegt, das hat einwandfrei funktioniert.

stefan



Suspend/Resume actions mit ACPI

2005-03-30 Diskussionsfäden Stefan Bund
Hallo ihr Debianer,

ich versuche jetzt schon länger die suspend-Funktionalität meines
Schlepptops hinzukriegen. Nach einigem gewurschtel habe ich ein
suspend.sh Script geschrieben, welches erfolgreich ist. Zentrale
Notwendigkeit war, bestimmte Dienste vor dem Suspend anzuhalten und
danach wieder zu starten.

Das war eigentlich kein Problem, da die entsprechenden Scripte von den
jeweiligen Paketen schon unter /etc/apm/suspend.d bzw resume.d
abgelegt werden. Ich muss also nur run-parts drüberlaufen lassen und
alles klappt.

Das Problem: Der acpid startet diese Scripte anscheinend nicht
automatisch und somit werden die suspend/resume Aktionen der
Paketmaintainer nicht ausgeführt :-(

Wie kann ich den acpid *so* konfigurieren, das er diese Scripte bei
suspend/resume (egal ob to mem oder disk) startet? Ich habe mal in die
/var/log/acpid geguckt, da steht kein suspend Event drin nur so ein
paar ac, battery und cpu Events welche aber nicht eindeutig einem
suspend zugeordnet werden können.

Gibt es ein debian paket, das bei Verwendung von acpi die
Kompatibilität mit den apm Scripten herstellt? Eine manuelle Lösung
währe auch ok. Was definitiv *nicht* reicht ist, einfach für button /
lid switch Events ein eigenes suspend Script einzutragen ... ich will
ja bei jedem Suspend die Scripte ausführen.

Weiß jemand Rat?

Vielen Dank, stefan.


pgpUyNfS8ZMRG.pgp
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Re: Suspend/Resume actions mit ACPI

2005-03-30 Diskussionsfäden Stefan Bund
Andreas Pakulat [EMAIL PROTECTED] writes:
 Du hast da was falsch verstanden

nein :-)

 du möchtest z.B. das beim lid-Close ein Suspend to disk gemacht
 wird, also legst du unter /etc/acpi/events/lid fest welches Skript
 ausgeführt wird. In diesem machst du dann

Genau das will ich eben *nicht* :-)

 run-parts /etc/apmd/suspend.d/
 echo disk  /sys/...
 run-parts /etc/apmd/resume.d

schon klar, so ähnlich mache ich das jetzt

 Analog für Power-Button usw. 

und was ist, wenn andere Programme nach /sys/power/state schreiben ?
Das kriege ich so nicht mit. 

Ich habe das schon verstanden, das es bei ACPI keinen suspend Event
gibt, bei APM jedoch schon. Das ist mir alles klar.

Die Frage ist nur, wie kann ich *sicherstellen* das bei *jedem*
suspend die entsprechenden Scripte ausgeführt werden? Eben wie bei
APM, da wird ja auch bei jedem suspend, egal wie angestoßen das
suspend.d / resume.de Verzeichnis abgearbeitet ... es ist ja
schließlich egal, *woher* der suspend kommt.

mfg, stefan


pgpqtBgQVZyAm.pgp
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Re: Suspend/Resume actions mit ACPI

2005-03-30 Diskussionsfäden Stefan Bund
Andreas Pakulat [EMAIL PROTECTED] writes:
 On 30.Mär 2005 - 17:05:32, Stefan Bund wrote:
 Andreas Pakulat [EMAIL PROTECTED] writes:
  Analog für Power-Button usw. 
 
 und was ist, wenn andere Programme nach /sys/power/state schreiben ?
 Das kriege ich so nicht mit. 

 Wer sollte sowas machen? Mir würde jetzt kein Programm einfallen.

z.Bsp. klaptopd ... nur ein Beispiel. Der macht das sicher nicht
direkt aber auf jeden Fall gibt es (im gegensatz zu apm) keine
Schnittstelle, solche skripte anzulegen.

 Davon abgesehen, wenn einer dorthin schreibt muss er dafür Root-Rechte
 haben, also kanns eigentlich nur ein Daemon sein der mittels
 /etc/init.d gestartet wurde, oder du warst es selbst. Weiterhin ist
 ACPI dafür nicht gedacht! Finde dich damit ab. Es gibt keine Lösung
 mit ACPI für das was du willst.

Vielleicht habe ich mich falsch ausgedrückt. Ich weiss wirklich nicht,
wie die internen Zusammenhänge von apmd bzw. acpid sind. Ich weiß nur,
das man bei apm/apmd eine möglichkeit hat zentral solche Skripte zu
hinterlegen und bei ACPI anscheinend nicht. Wenn das wirklich so ist,
finde ich das aber wirklich ein *ganz* gravierendes Problem mit
ACPI. Ich bin immer davon ausgegangen, das ACPI alles kann, was APM
kann.

 Dann benutze APM.

Kann ich nicht. Brauche ACPI für andere Sachen (battery monitor, lid
switch support u.s.w.)

 Eben wie bei APM, da wird ja auch bei jedem suspend, egal wie
 angestoßen das suspend.d / resume.de Verzeichnis abgearbeitet
 ... es ist ja schließlich egal, *woher* der suspend kommt.

 ?? Hmm, also wenn du ein echo mem  /sys/power/state machst, führt APM
 die Skripte aus und schickt den Rechner danach in den Suspend? Das
 würde mich ja dann doch wundern, denn das echo geht eigentlich direkt
 an den SWSuspend Treiber im Kernel und der fängt eigentlich auch
 sofort an den Systemzustand abzuspeichern (in Mem oder Disk)...

Okok, wie oben geschrieben, ich habe mir jetzt weder den apmd noch den
acpid sourcecode angesehen.

Ist das Problem wirkllich so schwehr verständlich und unlogisch? Mir
ist es jetzt erstmal egal, was ACPI nun wirklich exakt intern macht
und wie es funktioniert, ich finde es nur sehr unschön und ziemlich
unstabil und unflexibel, wenn es unter ACPI keine Möglichkeit gibt,
allgemeine suspend / resume Aktionen festzulegen. Diese Aktionen
festzulegen ist ja auch wirklich sache der verschiedenen
Paketemaintainer. Die schreiben ihre Skripte nach /etc/apm/script.d
mit entsprechenden links und sofort funktioniert (unter apm ...) alles
wunderprächtig (siehe z.Bsp. latop-net ...)

mfg, stefan

PS: wenn die Diskussion so weitergeht werde ich mir wohl mal apm/apmd
um source ansehen und nachlesen, wie das dort gelöst wird...


pgpl5HYt4TbL6.pgp
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Re: Suspend/Resume actions mit ACPI

2005-03-30 Diskussionsfäden Stefan Bund
Andreas Pakulat [EMAIL PROTECTED] writes:
 Das geht auch irgendwie nicht, weil ACPI erstmal nichts mit dem
 Suspend oder Resume zu tun hat. Suspend ist eine Sache die der Kernel
 macht, nicht ACPI.

 Häh ??? ... ähäm ... und wie macht der kernel das ohne ACPI ???
Das verstehe ich jetzt wirklich garnicht.

unter /usr/src/linux/drivers/acpi/sleep/main.c steht was von ACPI
sleep support ... wenn ich den code so lese, dann ist das eindeutig
der code, welcher das System einschläfert und ist teil des Kernel ACPI
treibers. Daraus schliesse ich also schonmal, dass das System mittels
des Kernel ACPI treibers eingeschläfert wird.

Ok, habe jetzt doch mal kurz in den apmd source gekuckt. Da wird dem
APMD mitgeteilt (als APM event), wann das System in den Suspend geht.

Der Linux ACPI Treiber könnte sowas natürlich anbieten tut es aber
nicht, muss er ja auch nicht wirklich, schon klar ...

Das geht bei ACPI also anscheinend nicht. Das hat aber nicht unbedingt
wirklich was mit der APM oder ACPI spec zu tun ... es gibt anscheinend
kein einheitliches Interface, um diese Funktionalität unter ACPI zu
implementieren ... das finde ich wirklich *sehr* eklig ... macht
stabilen ACPI support unter Linux eigendlich so ziemlich unmöglich
bevor sich da nicht eine einheitliche ACPI Schnittstelle eingebürgert
hat weil jeder sein eigenes Süppchen kocht (soll heissen nach
/sys/power/state schreibt). Hrmpf. Sieht böse aus ... :-( :-( :-(

Irgend einen Vorschlag? Das Problem ist, das acpid nicht alles kann,
was klaptopdaemon macht, und cpudyn usw. macht nach meinem Verständnis ganz
was anderes ...

frustrated, stefan


pgp74IgqyHu0q.pgp
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Re: X passwortabfrage fuer ssh application

2005-02-21 Diskussionsfäden Stefan Bund
Thorsten Haude [EMAIL PROTECTED] writes:
 Wenn Du sowas versuchst, dann bitte auch mit eigenem ssh-agent, sonst
 ist der Schlüssel in der gesamten Umgebung verfügbar.

Klar :-) Und damit es auch nachvollziehbar ist:

#!/bin/sh

eval `ssh-agent`
trap 'kill $SSH_AGENT_PID' 0
ssh-add /dev/null

...
...

stefan


pgpkfDfxDjJ4c.pgp
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Re: X passwortabfrage fuer ssh application

2005-02-20 Diskussionsfäden Stefan Bund
Thorsten Haude [EMAIL PROTECTED] writes:
 [1  text/plain; iso-8859-1 (quoted-printable)]
 Moin,

 * Stefan Bund wrote (2005-02-19 20:42):
Richard Mittendorfer [EMAIL PROTECTED] writes:
 (sarge) ich braeuchte eine moeglichkeit, ein per menueeintrag gestartete
 ssh -X verbindung dazu zu bringen dem user eine passwort dialogbox zur
 eingabe des passwortes aufpoppen zu lassen.

paket ssh-askpass ...

 Ich benutze das nur für die Passphrase des Schlüssels, nicht das
 Passwort. Wie geht man da vor?

Jetzt wo du's sagst ;-) ... hmm ... gute Frage ... ich mach halt ssh
eigendlich nur mit dem agent ...

hab gerade mal getestet. Man müsste den ssh Prozess vom terminal
trennen, aber ich habe das mit der shell nicht geschaft. Blöd. Was
geht, ist, in einem xterm 'export SSH_ASKPASS=ssh-askpass; ( sleep 1;
ssh [EMAIL PROTECTED] ...)  disown' einzugeben, direkt danach C-c. Dann hat der
ssh kein Terminal mehr und benuzt SSH_ASKPASS ;-) ... ist natürlich
keine Lösung. Aber irgendwie muss man es doch schaffen, ssh *ohne*
controlling terminal zu starten. Was nicht reicht ist I/O redirecttion
von /dev/null oder so, weil der Prozess dann eben doch noch ein
controlling terminal hat.

Man müsste mal testen was passiert, wenn man das script direkt aus der
.xinit oder so startet, könnte gut sein, das der SSH prozess dein kein
Terminal hat und somit ssh-askpass verwendet.

Nur so ein paar Gedanken ;-)

stefan.


pgpg1vDTfdjjT.pgp
Description: PGP signature


Re: X passwortabfrage fuer ssh application

2005-02-19 Diskussionsfäden Stefan Bund
Richard Mittendorfer [EMAIL PROTECTED] writes:
 hi liste!

 (sarge) ich braeuchte eine moeglichkeit, ein per menueeintrag gestartete
 ssh -X verbindung dazu zu bringen dem user eine passwort dialogbox zur
 eingabe des passwortes aufpoppen zu lassen.

paket ssh-askpass ...

stefan


pgpQ2vLgbDDKq.pgp
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Re: kdm per konsole steuern

2005-02-18 Diskussionsfäden Stefan Bund
Rainer Bendig aka Ny [EMAIL PROTECTED] writes:
 Hi,

 gibt es eine Moeglichkeit ber shellbefehl kdm beizubringen logge
 benutzer foo mit Kennwort bar ein? Das ganze soll nicht
 automatisiert ablaufen sondern nur per Script, sprich $user schaltet
 sich per ssh auf den Rechner und meldet benutzer xy an.

Ja, das geht mit den 'command fifos'  unter tmp ... must du in den
KDM sourcen kucken, da liegt ein README rum. Hier ein webcvs link:

http://webcvs.kde.org/kdebase/kdm/README?rev=2.33only_with_tag=KDE_3_3_2_RELEASEview=markup

Da findest du unter 'The command FiFos' alles, was du wissen willst
:-)

stefan.

PS: Das ist jetzt für KDE 3.3.2. Falls du ne andere Version hast und
es so nicht klappt, kannst du im CVS viewer ja das entsprechende tag
auswählen ...


pgpTv2o1VSnkT.pgp
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Re: Dell und kein linux?

2004-11-20 Diskussionsfäden Stefan Bund
Roland M. Kruggel [EMAIL PROTECTED] writes:
 Ich habe jetzt 2 Volle Tage Zeit investiert. Bin zu keinem 
 befriedigenden Ergebniss gekommen. Jetzt packe ich ihn wieder ein 
 und schick ihn zurück.

Also ich habe vor kurzen auf nem neuen OptiPlex Debian testing
installiert, war eigendlich überhaupt kein Problem.

Habe allerdings länger nach testing netinstall CD-Roms gesucht. Kann
jetzt hier leider nicht kucken, welche Version ich genommen habe, die
genaueren Rechnerdaten habe ich auch nicht greifbar. Bin erst
übernächste Woche wieder im Büro ...

Der Rechner hat auch nur SATA Platte, nur USB Tastatur und USB Maus
u.s.w. Sogar das on-board Netzwerk Interface hat der Installer
gefunden. Die Installation war für mich total überaschend, weil sie so
voll automatisch lief (ok, ich habe selber partitioniert und gleich
LVM draufgepackt, aber das ist was anderes). Ich bin bis jetzt immer
nur den woody-installer gewohnt gewesen ...

Naja, ich bin mit der Kiste auf jeden Fall sehr zufrieden,

Stefan.


pgpZb7jfgCokK.pgp
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Re: Symbolischer Link und Parent-Verzeichnis

2004-11-15 Diskussionsfäden Stefan Bund
Rolf Leggewie [EMAIL PROTECTED] writes:
 Hm.  Warum aber wechselt dann cd .. nach /usr/src/ und nicht nach
 /mnt/hdc1/src/?  

cd .. wird auf der Shell-ebene implementiert. Es wird so
interpretiert, das im aktuellen Pfad eine Ebene nach oben gegangen
wird. Wenn der aktuelle Pfad also /usr/src/linux ist, wird einfach das
letzte weggelassen. Das ist ja auch das, was man üblicherweise haben
will.

mit ls .. ist das was anderes. '..' ist nämlich ein hard-link auf das
Parent-Verzeichnis, in diesem Fall also auf /mnt/hdc1/src. ls '..'
listet das Verzeichnis '..'. 

Letzteres Verhalten ist z.Bsp. dann *sehr* wichtig, wenn in dem
Verzeichnis weitere relative Links auftauchen. Beispiel:

  /usr/src/linux - /mnt/hdc1/src/linux-1.2.3
  /mnt/hdc1/src/lionux-1.2.3/test - ../../../hdc3/foo/bar/test

Eine Referenz auf /usr/src/linux/test referenziert dann
/mnt/hdc3/foo/bar/test. Wenn er die '..' allerdings relativ zum
aktuellen Pfad interpretieren würde, würde er versuchen auf
/foo/bar/test zuzugreifen, was es wahrscheinlich nicht
gibt. Stattdessen werden die '..' einfach als hardlink gelesen, das
funktioniert dann immer.

Bin mal über dieses Problem in einem meiner eigenen Skripte gestolpert
... hoffe, das ist so verständlich und korrekt :-)

Stefan.


pgpKQsl0nIxUt.pgp
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Re: Suche händeringend postgresql 7.3 (nicht! 7.4) für woody

2004-10-15 Diskussionsfäden Stefan Bund
Daniel Baumann [EMAIL PROTECTED] writes:

 Daniel Baumann wrote:
 snapshost.debian.net
 snapshot.debian.net, und sorry.. ich habs wegen backports ueberlesen. 
 ich kenn leider auch kein backports.org-snapshot-archiv :/

Oh ja ... das währe doch manchmal sehr praktisch ... ;-)

Stefan.



Suche händeringend postgresql 7.3 (nicht! 7.4) für woody

2004-10-14 Diskussionsfäden Stefan Bund
Hallo Liste,

habe ein blödes Problem: Muss eine alte Installation nachbauen, und da
ist woody drauf mit einem postgresql7.3 backport (woody hat
postgresql7.2)

Aktuell ist aber 7.4, davon finde ich haufenweise backports, aber 7.3
für woody scheint ausgestorben zu sein :-( ... klar,
snapshot.debian.net hat natürlich noch die source packages, aber ich
habe keine woody build Umgebung mehr, da die Rechner hier alle schon
auf testing/unstable laufen ... grmpf ...

Also wenn irgendjemand noch die Pakete hat währe ich ihm sehr
dankbar ... sonst muss ich hier erstmal ne woody-chroot installieren
... nerv ...

Stefan.



Re: Unbenutzte Bereiche der Festplatte dauerhaft löschen?

2004-09-22 Diskussionsfäden Stefan Bund
Michael Flaig [EMAIL PROTECTED] writes:
 Servus,

 wenn du ein file mit shred löscht, dann iss das file auch weg. 
 bereits gelöschte zu shreddern könnte schwierig werden.

na, erstmal ein 

   dd if=/dev/zero of=/_HUGE_FILE_
   shred /_HUGE_FILE

sollte doch gehen (ok, es könnte einzelne Daten geben, die nicht
absolut hundertprozentig gelöscht werden, weil sie als metablöcke und
nicht datenblöcke in _HUGE_FILE_ verwendet werden ...). Und wenn man
danach noch ein

   dd if=/dev/zero of=/_HUGE_FILE_
   rm /_HUGE_FILE_

packt, ist das ganze sogar noch richtig gut komprimierbar, weil dann
die lehren Bereiche mit Nullen gefüllt sind :-)

(Die Idee mit dem dd habe ich irgendwo schonmal gesehen ... absolut
genial ...)

Stefan.



python2.3 backports

2004-07-22 Diskussionsfäden Stefan Bund
Hallo Liste,

ich habe, bis jetzt erfolglos, versucht backports von python2.3 für
woody zu finden. Bei backports.org, apt-get.org und google bin ich
nicht fündig geworden.

Ich suche vor allem nicht nur die python2.3-Basispakete (also
python2.3, python2.3-dev u.s.w.) sondern auch einige Zusatzmodule:
python2.3-psycopg, python2.3--egenix-*, python2.3-xml,
python2.3-imaging

Ich habe wenig Lust die Pakete selber zu bauen, da sind einfach zu
viele Abhängigkeiten drin. Gibts die Pakete irgendwo? Sonst muss ich
den Rechner wohl auch auf testing hochziehen, aber das ist im Moment
ein etwas unpassender Zeitpunkt ... grmpf ...

Stefan.



Re: python2.3 backports

2004-07-22 Diskussionsfäden Stefan Bund
Jan Kesten [EMAIL PROTECTED] writes:
 Hatten wir neulich hier schon:

 http://www.dafuer.de/lurker/thread/20040706.013853.4d8a45e6.html
Mpf

 Mir ist leider auch kein Bakport von Python 2.3 bekannt (lasse mich
 gerne korrigieren), aber mit einem gcc solltest Du Python auch ohne

:-(

Habe mal angefangen und python2.3 Pakete aus unstable unter woody
selber gebaut. Hat bis jetzt ganz gut geklappt. Habe python2.3,
python2.3-egenix*, python2.3-psycopg und python2.3-imaging*
gebaut. Dazu habe ich dpatch und libfreetype6 aus unstable nehmen
müssen, ansonsten habe ich die Build-Dependencies einfach ignoriert
und es funktioniert. Das sind jetzt sicher keine sauberen
Backport-Pakete, aber was solls ...

Stefan.



Re: was ist mit mondo?

2004-07-21 Diskussionsfäden Stefan Bund
Florian Ernst [EMAIL PROTECTED] writes:
 Argh, die i386 Version ist damals ja gar nicht entfernt worden.
 Tststs, blind bin ich auch noch.

:-) ich ja auch ... hätte wirklich mal im BTS schauen sollen. Habe die
Nachricht einfach als ziemlich schockierend hingenommen ...

 Aber das bleibt:
 Details dazu im PTS / BTS.

Ja. Danke. Werde ich bei der nächsten Frage (hoffentlich :-) ) dran
denken ...

Stefan.



Re: Bash Zauberei

2004-07-09 Diskussionsfäden Stefan Bund
Patrick Cornelißen [EMAIL PROTECTED] writes:
 for i in `find ./ -type d`; do

Martin Dickopp [EMAIL PROTECTED] writes:
   find ./ -type d | while read i; do

 Solltest Du allerdings auch Dateinamen haben, die Zeilenumbrüche
 (Newlines) enthalten, wird es etwas komplizierter:

   find ./ -type d -print0 | xargs -0 bash -c 'while [ $# -gt 0 ]; do
 i=$1
 # Hier etwas mit $i machen
 shift
   done' $0

Also ich hab jetzt mal ausprobiert, IFS anders zu setzen. Solange
keine Newlines im Dateinamen sind, geht

   IFS=
   
   for i in `find ./ -type d`; do
   # do some nice things ...
   done

Unter der zsh kann ich IFS auch auf controll Zeichen setzen, also
z.Bsp (^A ist ein echtes Contrl-A, also in emacs C-q C-a):

   IFS=^A
   for in in `find ./ -type d -printf %p^A`; do
  # blablabla
   done

Leider geht das in der bash nicht. Und mit \0 aka ^@ hab ichs garnicht
hingekriegt.

Wer allerdings newlines in seinen Dateinamen hat gehört sowieso
erschossen :-) (ok, ich weiss, es könnte jemand so eine Datei mit
böswilliger Absicht angelegt haben ...)

Stefan.



Re: Sicherheitstagebuch

2004-07-02 Diskussionsfäden Stefan Bund
Christoph Wegscheider [EMAIL PROTECTED] writes:
 Mir erscheint da ein lokales svn repository um einiges geeigneter als
 original/ changes/. Jede nderung wird dokumentiert mit Datum und log. 
 rollback ist einfachst mglich. 

Ich habe das mal 'ne Zeitlang mit CVS versucht. War aber ziemlich
tzend insbesondere weil CVS nicht als root luft. Alles in allem habe
ichs dann wieder aufgegeben. OK, ich htte CVS patchen knnen damit
ich das auch als root vernnftig ausfhren kann ... naja

Gibt es eine vernnftige und wartbare Lsung fr /etc unter
CVS/Subversion/Whatever ?  Alles in allem whre das schon eine tolle
Lsung. Wenn man dann noch apt-get durch einen wrapper ersetzt, der
nach dem install sowas wie cvs commit -m 'apt-get befehl' macht ...

(Und ich sollte mich wirklich mal mit subversion auseinandersetzen
... irgendwie bin ich immer noch bei CVS hngen geblieben)

Stefan.



Re: Sicherheitstagebuch

2004-07-02 Diskussionsfäden Stefan Bund
Christoph Wegscheider [EMAIL PROTECTED] writes:
 Mit dem root gibts bei CVS keine Probleme.

Hmm... vielleicht lsst mich ja mein Gedchtnis total im Stich und das
Problem war ein anderes, aber irgend so ein Problem gab es auf jeden
Fall, welches dazu gefhrt hat, dass ich die Dateien nicht vernnftig
direkt bearbeiten konnte. Ist allerdings schon lnger her, und es
kannn sein, das meine Erinnerung da fehlerhaft ist. Nur das es ein
grundlegendes Problem gab, da bin ich mir noch sicher :-)

 Ich habe das noch nie versucht, wsste jetzt aber auf die schnelle keine
 Hinderungsgrnde.

Ich hatte auch nicht gedacht, das es da Probleme geben knnte, die
Erfahrung hat das aber spter gezeigt naja, ist ja nicht so
wichtig.

Ich habe mich mal ein bisschen mit subversion auseinandergesetzt. Was
ich auf die schnelle nicht gefunden habe ist, ob svn auch die
Dateirechte und uid/gid mitprotokollieren kann. Das whre fr
administrative Zwecke ja ziemlich wichtig.

Stefan Bund



Re: NOKIA setzt sich für die Herbeiführung von Softwarepatente ein!

2004-05-25 Diskussionsfäden Stefan Bund
Jan Kesten [EMAIL PROTECTED] writes:
 Aber auf was berufst Du Dich dabei? 

z.Bsp. auf http://swpat.ffii.org/players/nokia/index.en.html ?

Stefan Bund


-- 
Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): 
http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/

Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED]
mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)



Re: DHCP-Server mit auto-update-DNS

2004-04-17 Diskussionsfäden Stefan Bund
 Derzeit habe ich noch keinen DNS-Server aufgesetzt.
 Ich habe lediglich dnsmasq installiert.
 ob das damit geht, keine Ahnung, afaik brauchst Du den bind9

Also ich mache das alles mit dnsmasq. Hatte vorher bind9, aber das war
irgendwie echt overkill für mein Hausnetz mit 4-5 Rechnern ...

Seid dnsmasq funktioniert das alles echt problemlos. dnsmasq *ist* ein
(ganz einfacher) Nameserver, auch wenn er sich nicht als solcher
ausgibt. Hostnamen, die lokal in /etc/hosts stehen werden per DNS
verfügbar gemacht, einfache MX einträge kann man über die
Kommandozeile festlegen (was ich in meinem Hausnetz aber nicht
brauche), dhcp wird direkt unterstützt (nicht so kompliziert wie unter
bind), die dns-forwarder werden aus /etc/resolv.conf gelesen, wo sie
vom ppp-daemon reingeschrieben werden, alles in allem einfach super
einfach und tut was es soll.

Konfiguration einfach in /etc/default/dnsmasq, sollte selbsterklärend
sein.

Meine Erfahrungen mit dnsmasq sind echt sehr zufriedenstellen ... das
ist so ziemlich genau der Nameserver, nachdem ich (jahre-)lang gesucht
habe.

Stefan.



Re: X-Programme ueber ssh geht jetzt, und weiter...

2004-04-16 Diskussionsfäden Stefan Bund

On 16.Apr 2004 - 07:00:08, Jakob Lenfers wrote:
 Dafür solltest Du keinen anderen Client brauchen, falls man im
 KDE-Programm den Port einstellen kann.

Andreas Pakulat [EMAIL PROTECTED] writes:
 Bietet er nicht an, aber wenn man auf den localhost:5900 mit ssh
 tunnelt sollte es trotzdem gehen denke ich...

Der port ist fest, aber man kann natürlich eine Displaynummer
angeben, wenn man 5900+x verwenden will ... aber stimmt schon, einfach
auf auf port 5900 forwarden ist wohl das einfachste ...

Andreas Pakulat [EMAIL PROTECTED] writes:
 Naja, soweit ich das sehe ist das ne Einschraenkung durch X11 in
 Verbindung mit VNC, denn unter Win$ gehts ja ohne Probleme.
 Wahrscheinlich wird der VNC keinen Zugriff auf die X11-Devices wie
 Screen und vor allem Tastatur und Maus kriegen koennen wenn der
 X11 Server schon laeuft. 

Kde benutzt einen eigene VNC Server, welcher genau das gleiche wie
Windows macht: die laufende X-Session zu veröffentlichen. Dabei muss
der VNC-Server *nicht* vor X11 gestartet werden. Das unterscheidet
auch den KDE-VNC-Server vom standard vncserver.

Wichtig für die entfernte Administration: Im ControlPanel muss 'Allow
uninvited connections' und 'Allow uninvited connections to control the
desktop' muss ausgewählt sein. Möglicherweise noch 'Confirm uninvited
connections before acceping', dann muss dein Vater einen Login noch
bestätigen, das sollte machbar sein :-)

Zum Thema Sicherheit: VNC *ohne* ssh-tunnel würde ich *absolut nie*
übers Internet machen: Das ist (fast) noch schlimmer wie offenes telnet
übers Internet ...

Ich mache zunächst in einer Konsole

   # ssh [EMAIL PROTECTED] -L 5900:localhost:5900

Danach starte ich krdc und geben 'localhost:0' als 'Remote desktop'
an. Danach stelle ich meistens 'Connection type' auf 'Low
Quality'. Dann stimmen zwar die Farben nicht genau, aber dafür gehts
auch übers Internet (DSL) sehr flüssig. Dann in den Fullscreen-mode
und arbeiten als wär man da :-)

Verwende diesen Setup regelmäßig. Geht vollständig problemlos.

Viel Erfolg, Stefan.