Re: OT: XSL für vCardSet

2006-08-29 Diskussionsfäden Sven May
Stephan Cursiefen schrieb:
> Schönen guten Tag,

Moin Stefan,

> Ich würde diese Datei gerne mit Hilfe einer XSL-Datei als lesbares HTML
> ausgeben, kenne mich mit XML und XSL jedoch nicht aus. Hat jemand eine
> Idee/Tip, wo ich suchen könnte?

Das Thema ist bei SelfHTML eigentlich ganz gut beschrieben (mag man im
ersten Augenblick vielleicht garnicht glauben).
Vermutlich gib es noch bessere Tutorials, aber ich finde, diese Seite
bietet einen guten Einstieg:

http://de.selfhtml.org/xml/darstellung/index.htm

TS
  Sven


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Re: OT: Einsatz von D-Link DSM-320RD mit Linux

2006-07-28 Diskussionsfäden Sven May
Peter Kuechler schrieb:
> Hallo!

Moin Peter,

> Jetzt bin ich auf den D-Link DSM-320RD gestpssen, []
>
> Frage:
> Gibt es eine Möglichkeit, dieses Teil auch mit Linux zu betreiben?
> Hat jemand Erfahrung damit?

Ich habe den Vorgänger (DSM-320) zu Hause am Laufen und bin ganz
zufrieden mit ihm. Allerdings muss ich sagen, dass ich die kleine Kiste
hauptsächlich zum Abspielen von Musik nutze. Videos habe ich nur mal
kurz angetestet.

Wenn ich es richtig sehe, dann ist auch der DSM-320RD ein UPnP-Client.
Dann kannst Du ihn auch "unter Linux" nutzen, wenn Du einen UPnP-Server
auf der Gegenstelle nimmst.

Als UPnP-Server nutze ich MediaTomb (http://mediatomb.sourceforge.net/)
und die läuft auch auf Debian-Sarge. Ich musste mir die Software zwar
selber kompilieren (was aufgrund der vielen Abhängigkeiten ein bisschen
länger gedauert hat), aber es war machbar.

Deutlich mehr Komfort soll TwonkyMedia bieten
(http://www.twonkyvision.com/UPnP/index.html). Die Software gibt's auch
für Linux...kostet aber ein paar Taler, wenn ich das richtig überflogen
habe. Die haben allerdings auch eine Trial-Version für Linux. Du kannst
die Software also vorher mal testen, bevor Du sie bezahlen musst.

Für mich reicht MediaTomb (bisher) aber völlig aus.

> Ich würde mich über ein paar Hinweise sehr freuen.

Ich hoffe, ich konnte Dir weiterhelfen.

TS
  Sven


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Re: [OT] Antworttöne in Emails

2006-07-22 Diskussionsfäden Sven May
Christian Schmidt schrieb:
> Hallo Sven,

Moin Christian,

> "Wie man in den Wald hineinruft, so schallt es auch heraus."
> 
> Will heissen: Wer in seiner Fragestellung durchblicken laesst, dass er
> sich selbst schon hinreichend mit der Materie beschaeftigt hat,
> duerfte i.d.R. auch "genehme" Antworten bekommen.

Wie bitte??? Sag mal, es zwar warm draußen, aber das willst Du doch
nicht so stehen lassen, oder? Ich seh' da zumindest keinen Smiley und
darum glaube ich, Du meinst das ernst.

Du machst (D)eine "genehme" Antwort davon abhängig, ob Du das Gefühl
hast, dass jemand, der einfach nur eine Frage in eine Mailling-Liste
postet, sich genug mit der Frage beschäftigt hat???

Und wer sich in Deinen Augen nicht genug damit beschäftigt hat, ist dann
Freiwild, das zum "verbalen Abschuss" freigegeben wurde, oder wie?

Der einzige Sinn dieser Liste ist es, Fragen zu stellen und
(hoffentlich) Antworten darauf zu bekommen. Sicher werden hier zum Teil
Fragen gepostet, die einem echt den Nerv rauben können. Und? Wo ist das
Problem? Weder Du noch ich sind dazu GEZWUNGEN, darauf zu antworten.
Einfach löschen das Ding und gut ist. Auch eine "dumme" Anfrage
rechtfertigt niemals eine quakige Antwort. Lass denjenigen doch einfach
"dumm" sterben.

> ...wobei die Definition von "hinreichend" wohl dem Antwortenden selbst
> zu ueberlassen ist.

Christian, ich kenne Dich nicht. Du bist vielleicht ein großer Coder und
ein Manpage-Versteher vor dem Herrn. Aber wenn Du das(!) glaubst, dann
hast Du einen echt gravierenden Mangel an social skills.

*kopfschüttel*

Zivilisierte (oder gar höfliche) Umgangsformen sollte man immer seinem
Gegenüber vorweisen. Völlig unabhängig, ob ich mich im real life (TM)
mit jemandem unterhalte, oder hier über ein elektronisches Medium.

> [..]
>> Oder machst Du nicht vielmehr auch das, was die meisten Menschen machen
>> würden: Freundlich, kurz die Uhrzeit sagen (so man eine Uhr dabei hat)
>> und einfach weiter seines Weges gehen?
> 
> Nicht alles, was hinkt, ist ein Vergleich.

Sicher. Aber auch wenn es Dir nicht gefallen sollte, das Beispiel passt
wie die "Faust auf's Auge".

TS
  Sven


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Re: [OT] Antworttöne in Emails

2006-07-22 Diskussionsfäden Sven May
Tach zusammen,

Christian Frommeyer schrieb:

> Nochmal: das hier ist kein kommerzieller Support. 
> Wenn Du von einem kommerziellen Supporter, dem
> Du direkt oder indirekt Geld für den Support in den Rachen 
> wirfst "ruppige" Antworten bekommst, hast Du sicher Recht, 
> wenn Du Dich beschwerst. Hier ist das eben anders.


Ich hoffe doch mal inständig, dass Du diese Einstellung nicht wirklich
hast, oder?
Ich stelle mir nämlich gerade mal vor was passiert, wenn Dich ein
fremder Mensch auf der Straße nach der Uhrzeit fragt? Gibst Du dem
Menschen dann auch die "ruppige" Antwort, dass Du ja nun wirklich nicht
die Zeitansage bist?
Immerhin hat der Dir doch bestimmt keinen einzigen Cent bezahlt. Oder
erklärst Du diesem Menschen dann auch von oben herab, was eine Uhr ist
und wo man die Bedeutung der Zeiger auf der Uhr nachlesen kann
(unterschwellig formulierend, dass derjenige ja zu dumm zum Lesen einer
Uhr sein muss...sonst würde es ja nicht fragen)?

Oder machst Du nicht vielmehr auch das, was die meisten Menschen machen
würden: Freundlich, kurz die Uhrzeit sagen (so man eine Uhr dabei hat)
und einfach weiter seines Weges gehen?

Ein einfaches, freundliches Miteinander kann auch auf dieser Liste nicht
schlecht sein.
(Diesen Satz einfach mal in den Raum geworfen...geht nicht gegen Dich
Christian).

TS
  Sven


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Re: Nachträgliches Einrücken mit vi(m )

2006-06-02 Diskussionsfäden Sven May
Hannes H. schrieb:
> 2006/6/2, Sven May <[EMAIL PROTECTED]>:
>> Die Tags sind in der Tat wild gemischt (groß und klein), [..]
> 
> In dem Fall ist es IMHO unumgänglich tidy drüber laufen zu lassen -
> vorallem wenn du XHTML eingesetzt hast ;-)

*Pffft* XHTMLdas steht gnz weit hinten dran. Ich muss erstmal
sehen/verstehen, was die zig verschachtelten Tabellen bringen sollen.
Wenn ich da alle 's wieder richtig geschlossen habe, dann mache ich
mir auch gerne über XHTML Gedanken ;)

TS
  Sven


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Re: Nachträgliches Einrücken mit vi(m)

2006-06-02 Diskussionsfäden Sven May
Joerg Friedrich schrieb:

Moin Jörg,

>> Habe ich da noch irgendwo einen Schalter vergessen?
> 
> Zufällig die Tags nicht kleingeschrieben? indent/html.vim funktioniert
> (bei mir) nur wenn die Tags kleingeschrieben sind, oder vorher mit 
> :set ic auf ignore-case umgeschaltet wurde

Die Tags sind in der Tat wild gemischt (groß und klein), aber auch ein
:set ic hat hier leider zu keiner Lösung geführt. Trotzdem natürlich
vielen Dank für den Tipp.

Das Ergebnis von vim gleicht übrigens dem Ergebnis von tidy wenn man bei
tidy den Parameter "-indent" weglässt. Vielleicht hilft Dir/einem von
euch ja diese Erkenntnis.

TS
  Sven


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Re: Nachträgliches Einrücken mit vi(m )

2006-06-02 Diskussionsfäden Sven May
Hannes H. schrieb:
> Hallo!

Moin Hannes,

> Wäre da tidy nicht die bessere Methode?

Jain, tidy wäre natürlich besser, aber tidy ist auf dem Rechner, auf dem
ich die Dateien bearbeiten soll/will, leider nicht installiert. Das ist
ein Kundenrechner, auf dem ich leider nicht schalten und walten kann,
wie ich das gerne möchte.

Vim (in der Version 6.3) ist da aber drauf und darum würde ich es gerne
mit vim machen.

TS
  Sven


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Nachträgliches Einrücken mit vi(m)

2006-06-02 Diskussionsfäden Sven May
Hallo zusammen,

meine Frage ist ein bisschen OT aber vielleicht kann mir einer von euch
doch weiterhelfen.

Ich möchte mit vim ein paar HTML-Seiten bearbeiten, die ziemlich grausig
formatiert (im Sinne von nicht ordentlich eingerückt) sind. Dafür bietet
vim ja auch eine passende Formatierungshilfe (indent-html).

Mein Problem ist nun, dass vim mir zwar sagt, dass er fleißig die Zeilen
einrücken würde, aber das Resultat sieht für mich nicht brauchbar aus,
weil nichts eingerückt wird. Jedes HTML-Tag steht zwar am Anfang einer
neuen Zeile, aber alle Zeilen beginnen bei Spalte 1.

Beispiel: blubblah

wird zu



blub


blah



Zur Info kurz wie ich das Formatieren anstoße:

Ich habe es mit den Vim-Versionen 6.3 und 6.4 ausprobiert. Jeweils in
meiner .vimrc habe ich folgenden Eintrag gemacht:
map ,y :ru /indent/html.vimgg=G

In der HTML-Datei drücke ich dann einfach [,] + [y] und vim legt los.

Habe ich da noch irgendwo einen Schalter vergessen?

TS
  Sven


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Re: XPath Auswertung/Anzeige

2006-05-28 Diskussionsfäden Sven May
Andreas Pakulat schrieb:
> Hi,

Moin,

> ich suche ein Tool dem ich eine XML Datei und einen XPath geben kann und
> das mir dann die Knoten auf die der XPath passt grafisch
> darstellt/markiert.

Ich stand am Wochenende genau vor dem gleichen Problem. Ein gutes Tool
kann ich Dir spontan auch nicht empfehlen, aber wäre die Kombination
XML-Datei+XSL-Datei+Browser vielleicht auch was für Dich?

In der XSL-Datei wählst Du den gewünschten Knoten aus und machst dann
eine farbige Ausgabe.

> Bisher hab ich den XPath Explorer gefunden, der zwar fast ausreicht aber
> ich wuerde eigentlich noch lieber eine Nicht-Java-Implementierung
> benutzen.

Die Lösung kommt komplett ohne Java aus ;)

TÜS
   Sven


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Re: ER Modellierung

2005-12-19 Diskussionsfäden Sven May

Andreas Pakulat wrote:

Hi,


Moin Andreas,


Kennt hier jemand ein Tool mit dem man ER-Diagramme modellieren kann,


Kennst Du DBDesigner4? Gibt es für Windows und Linux. Vielleicht ist das 
ja etwas, was du brauchen könntest.


http://www.fabforce.net/dbdesigner4/


Wichtig ist, dass Relationen als Raute dargestellt werden, nicht wie
z.B. bei umbrellow als Strich mit mehreren Enden an einer Seite...


Also hübsch bunt sind die Diagramme, wenn man den Screenshots glauben 
darf ;)  Und eine Raute wird für die Relationen auch genommen.


http://www.fabforce.net/dbdesigner4/screenshot_image.php?screenshot=dbd4_ss_ed_rel.png

Ich habe mit dem Tool aber noch nicht selbst gearbeitet. Für Linux 
stellt die Firma ein tar.gz zur Verfügung ob's sich unter Debian 
installieren lässt, kann ich Dir aus eigener Erfahrung nicht sagen.


Aber das Tool steht unter der GPL. Irgenwo sollte dann auch der 
Sourcecode zu finden sein. Notfalls halt selberbauen ;)


TÜS
   Sven


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Re: Linux Hardwaredatenbank

2005-08-04 Diskussionsfäden Sven May

Sebastian Reimers wrote:

Hallo zusammen,


Moin,


Unser Ziel ist es die größte freie Hardwaredatenbank für
Linux zu erstellen.


Ein sehr ehrenwertes Ziel. Aber nachdem ich mir Deine/Eure Seite mal 
angeguckt habe, kommen mir da doch ein paar Fragen in den Sinn.


Wo kann man denn mal einen Blick in die Datenbank werfen? Einen 
passenden Link habe ich auf Eurer Homepage nicht gefunden. Und die 12 
Foren mit 0 Einträgen insgesamt (Stand: 04.08.05 14:34) sollen doch 
bestimmt nicht die Datenbank sein, oder?


Verzeih mir, wenn ich da nunmal skeptisch bin, aber da Ihr Eurer Geld 
u.a. nunmal mit dem Zusammenbau von Linux-Rechnern verdient (was ja 
grundsätzlich nichts böses ist), möchte ich schon wissen, ob ich mein 
Wissen einem Konkurenten in die Hände spiele, ohne selbst etwas davon 
haben zu können.



In folgenden Schritten soll das ganze Projekt ablaufen:

 1. Sammeln von Informationen und Erfahrungen (Forum)


Ok


 2. Wir bieten die Hardware zu günstigen Preisen an


Das verbuche ich mal als "Werbung in eigener Sache", die erstmal 
bewiesen sein will.



 3. Als kleines Dankeschön erhält Debian eine Spende in der
Höhe von 1% für jeden von uns verkauften Artikels!


Öhm, und wer genau ist "Debian"? Geht's Du zu jemandem der Debian heisst 
und drückst dem ein paar Euro in die Hand?


"Debian ist der Name des Projekts" und dem kann man nicht so einfach 
Geld spenden. Vielleicht meinst Du ja aber auch, dass Du das Geld der 
"Software in the Public Interest (SPI)" spenden möchtest. Das wäre 
lobenswert! Aber es würde etwas seriöser wirken, wenn du das auch gleich 
geschrieben hättest. (http://www.debian.org/donations)



 4. Für unerfahrene User erstellen wir Installationsbeschreibungen
und sogar Installations-CDs mit allen nötigen "Treibern"


Stellt Ihr diese Informationen den unerfahrenenen Usern dann auch 
kostenlos zur Verfügung? Diese Frage stelle ich mir zumindest, da Ihr ja 
die Informationen zum Teil auch kostenlos "von uns" bekommt. Wenn ja, 
Respekt! Wenn nein, warum nicht? Dann können hilfesuchende auch einfach 
hier nachfragen... und das könnte wiederum auch noch anderen auf dieser 
Liste weiterhelfen.



Damit dieses Projekt klappen kann, benötigen wir eure Unterstützung.


Hmm, also bei mir musst Du da noch ein bißchen Überzeugungsarbeit leisten.

TS
  Sven


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Re: Warnung vor Ubuntu 5.04

2005-08-02 Diskussionsfäden Sven May

Andreas Pakulat wrote:


* Andreas Loesch <[EMAIL PROTECTED]> [01-08-05 11:23]:
und wenn man eine root-shell haben will, einfach sudo -i eingeben und
gut ist es.
Ich finde diesen Ansatz gut, da es viele evtl. Sicherheitslöcher gar
nicht entstehen lässt.



Welche Sicherheitsloecher entstehen dadurch bitte nicht? Ich muss dann
naemlich diesen User der per sudo eine root-Shell kriegen kann,
genausogut absichern wie den root-Account auf normalen Systemen. Also
irgendwie kann ich keinen Vorteil erkennen...


Weil Du vermutlich nicht mehr so "einfach" denken kannst, wie es in 
diesem Fall nötig wäre ;)


Der Benutzer soll es bei (K)Ubuntu so einfach wie möglich habenohne 
deswegen gleich permanent als root unterwegs zu sein.


Von der Idee her finde ich das garnicht mal so schlecht. Die meiste Zeit 
des Tages arbeitet man normal vor sich hin und wenn man mal etwas 
"anstellt" was "irgendwie wichtig" ist, dann meldet sich das System und 
fragt nach root-Rechten.
Da merkt man normalerweise sofort, "Ups, Passwort? Na, das lass ich mal 
lieber". Oder man gibt kurz *sein* Passwort ein, wenn man weiss, was man 
da macht.


Man muss sich einfach kein 2.tes Passwort merken. Praktisch Sache.

Natürlich passt so eine Voreinstellung des Systems nicht zu jedem 
Anwendungszweck! Für einen Server halte ich das sicherlich auch für 
fatal. Aber für eine einfache Workstation an der 'eh nur Benutzer 
arbeitet? Warum nicht?

Und abstellen kann man das Verhalten ja jederzeit wieder.

TS
  Sven


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Tonfall (war: Re: fglrx für x.org auf a md64)

2005-06-24 Diskussionsfäden Sven May

Andreas Pakulat schrieb:

Offensichtlich auch noch zu faul um Google anzuschmeissen. Also wenn du
das gemacht hast und dann noch nicht weiter weisst, darfst du hier gerne
wieder fragen.


Sag mal, kannst du eigentlich auch was konstruktives beitragen?

ich lese die Liste nun auch schon eine Weile mit und wann immer ich eine 
Nachricht mit dem Aufbau:


"" + "man x" + "nutz mal Google"

lese, dann ist sie in fast 70% aller Fälle von Dir. Woran liegt das? 
Macht Dir das Spaß?


Es ist bestimmt nicht verkehrt, einen Hinweis auf Google zu geben, wenn 
man dann wenigstens die Suchbegriffe dazu schreibt. Manchmal - soll ja 
vorkommen - sieht man nämlich einfach den Wald vor lauten Bäumen nicht.


Deine Art ist da jedenfalls einfach nur unhöflich. Wenn Dir eine Frage 
zu "billig" erscheint, dann steht es Dir doch frei, sie einfach zu 
ignorieren. Das würde dem Fragenden wahrscheinlich genausoviel 
helfen/nicht helfen, wie Deine obrige "Antwort", aber es würde erheblich 
zum besseren "Klima" auf der Liste beitragen, wenn du in solch einem 
Fall einfach mal auf "löschen" klickst.


TÜS
   Sven


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Re: [OT?] SVCD auf DVD

2005-04-13 Diskussionsfäden Sven May
mats schrieb:
Dirk Schleicher wrote:
ich brenne öfter mal mpg dateien auf dvd - einfach als datenprojekt in k3b.
erstens geht das, zweitens kann mein wohnzimmerplayer das verarbeiten. nix
zu befürchten, soweit ich sehen kann.
Generell kann man das aber leider nicht von jedem DVD-Player behaupten. 
Mein eigener mag das z.B. überhaupt nicht. Wenn es bei dir (und bei 
Dirk) läuft, ist das aber natürlich die einfachste Art.

Falls es nicht klappen sollte, könnte es etwas umständlicher werden. Ich 
nutze für das Umwandeln "SVCD-auf-DVD" immer die Programme "transcode" 
und "DVDAuthor".

Transcode brauche ich, weil der Audio-Track auf der SVCD bei mir immer 
44,1 kHz hat und DVDAuthor unbedingt 48kHz haben will. Der Video-Track 
muss aber zum Glück nicht umgewandelt werden. Das Ergebnis von DVDAuthor 
 kann man direkt auf die DVD brennen.

TÜS
  Sven
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ANSI in Textmails (war: Re: Umsteigen - gleich auf Sarge?)

2005-04-06 Diskussionsfäden Sven May
-BEGIN PGP SIGNED MESSAGE-
Hash: SHA1

Michelle Konzack wrote:

> Am 2005-04-06 20:56:20, schrieb Martin Dickopp:
>>Ich beziehe mich auf die Aussage "Plain text does not [...] allow [...]
>>font attribute specifications, processing instructions, interpretation
>>directives, or content markup."
> 
> 
> Aber:
>   
>  /
> | Plain text may allow the stacking of several
> | characters in the same position in the text. 
>  \
> 
> Wozu ja die ANSI sequenzen gehören

Irgendwie glaube ich aber nicht, dass das "stacking of several
characters" für ANSI-Sequenzen gedacht ist.

"The simplest and most important subtype of "text" is "plain". This
indicates plain text that does not contain any formatting commands or
directives. Plain text is intended to be displayed "as-is", that is, no
interpretation of embedded formatting commands, font attribute
specifications, processing instructions, interpretation directives, or
content markup should be necessary for proper display."

Zitiert von:
http://lemoi-www.dvgu.ru/lect/rfc/2046/discrete.HTM

TS
  Sven
-BEGIN PGP SIGNATURE-
Version: GnuPG v1.2.1 (MingW32)
Comment: Using GnuPG with Thunderbird - http://enigmail.mozdev.org

iQIVAwUBQlQ6/yKcZ4QpAQjwAQJe4w//W1JzE1xBOYAHN2jo8KA2uJiR2itPeOZb
V/TEyI0oiyGH0Hn5VstfTwOGlWiMmPn9jPHA89PN64yX9lTmSZjYpjH8O+ZcFvsF
YJh2EPnWhklhNDolVwy9bt/C2yeJn/hBXXn0znlMatMEqIhqxJHjOAyQTw78dTwh
Aj6c+S1W0TIZMmDyyqRucULE6Ee88lb3ivekVRHxizjf6iNk8sDc0bj5SxEpeLud
Pn/CflrqlsdXXrQ5AXXuA1RscRJuOUVjpjWuc1sgIdXgDiv0uEK5fhDk45/2brNV
JVj2dfaWgu740qkzF9uDGVOKKxdnU7dCIpQ1Tx8ixOdjHWDsDx8FcPWcR2aysqrv
1I8hb3dhbGUgzB3+AnA1aHTgpdiHAl+YysXgpc1sXB0xrfZng6Qjs+sGNayfnHDP
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q8b66/9L6NpbZy6TXWzdmXQD4XkJWzYa2tooaPyM0VM9/aRCWf6WofjqGCvRkziH
BakoUcTE3xCRwbREk+Ajuz8SZHknktyikWG7yRVphhTB84wif4eX/NYj1DKsv6LP
3eZrO/VMRWPv/QSCYRd2EY6hCm2cbnL0+sk+1YhOc2OP8ab/peLD5Zd23u6DsBcT
02eE0WwPC10=
=Ra7A
-END PGP SIGNATURE-


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Re: [OT] patent mp3

2005-03-11 Diskussionsfäden Sven May
-BEGIN PGP SIGNED MESSAGE-
Hash: SHA1
Florian wrote:
| Hallo
Moin Florian,
| Kann mir jemand sagen wo ich Infomationen bekomme was dieses Patent
angeht?
Hmmm, die Seite von lame ist ein guter Ansatzpunkt für die Suche. Dort
gibt es auch ein paar gute Links:
http://lame.sourceforge.net/about.html
| Wie ich einer alten englischen Debianliste entdeckt habe ist lame "frei"
| der mp3 Standard aber nicht. (Wusste ich irgendwie schon vorher aber
| dort bin ich dann hellhörig geworden!)
| Wie geht das?
Naja, die Fraunhofer Gesellschaft hat ein paar grundlegende Patente am
Verfahren zur Erzeugung von "komprinierter Musik". Das ist wohl erstmal
Fakt.
Die FhG hat ihre Verfahren zur Erzeugung aber zusätzlich auch bei der
ISO eingereicht. Die ISO wiederum hat daraus (und aus vielen anderen
Techniken+Verfahren) die Spezifikation für MP3 festgelegt und offengelegt.
Das heisst, im Prinzip kann sich jedermann einen MP3 En-/Dekoder
aufgrund der offenen Spezifikation programmieren, so wie es die Jungs
von lame gemacht haben.
Dennoch kann es sein, dass du bei deiner eigenen Programmierung Patente
von der FhG verletzt. Wenn du das Risiko ausschließen willst, musst du
sicher sein, dass du die *grundlegenden* Verfahren der FhG nicht
verletzt, oder zu bezahlst Lizenzgebühren.
Eine gute FAQ (engl.) zu diesem Thema findest du unter:
http://web.media.mit.edu/%7Eeds/mpeg-patents-faq
TÜS
~   Sven
| Und dann gibt es hier auch noch territoriale Unterscheidungen?
| Das bedeutet doch reell: wenn ich mit lame eine mp3 herstelle muss ich
| eine lizenz bei Faunhofer erwerben? Pro datei? Einmal allgemein? Oder
| eine Software besorgen wie iTunes die einen Encoder inne hat... und dann
| kann ich mp3's auch kommenziell nutzen, weiter verbreiten? Sofern ich
| Vertiebsrechte habe.
| Oder ist das Ähnlich dem *gif Format und z.B. Photoshop wo Abobe die
| lizenz für das *.gif zahlt?
|
| vielen dank für infos
| gruß florian
|
|
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Version: GnuPG v1.2.1 (MingW32)
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iQIVAwUBQjKRkSKcZ4QpAQjwAQKjPg/+K4Bl4pQBAiEqwGgcCgryJUt5f9zj7cAz
C5eIz2M8QA8dZdy7eTtD1hx6LZKsPLksmdNmZclaAWN7dPplWG/NZITBkuWyZajQ
GY9JDVvk1k83H1DeA3jg8T59Y7RFXtb99WPgzM5C6mtzVaW8ygfln9ltYmEs9K7d
DJMisNY+mtjk1g2TioW3VmV6cC8HqcJmadBVucmU4JL1m4FImty6kpGd4/QR0ZCQ
0foZynGULQNun3nOA1hWsSH6AgO685vUuGnEtZCQ0Q+HV2Vt9LOY5goOYCoMHR4U
3GOcU4v3O4q3MyuQBToSuQxO3BDiXXUykqDO62YiH2TYm9vdqe7PbefZgKPkijPq
ZTmxxkuM2OvFcN8oZMqwJBD81kDCrBGuZL3I4jAvIHAD2dMIY6AfwDB3tWxJ/zxY
yB223XXBXkgN5mzgjqyx64EkLjpmJWOI9dJZ5h7OqWsEFffcJaAmscnLzQ7Ythve
VgQ+Ov/tH3a9pgS5zHfT4+S6yJZ031Y7ONBBYLlfO046Ss84cTVkuytfAgEVOAuO
uPUwBBDgnoDz4EWiksboi0nKpDRfTQgFGv4ogFnKHaJnPlMON4WIDqumLp6WX6UO
1KUZqD8JpJJMOkssLQLKVmeHSwOdnUxLbyrG/W+tBtYKJ/XLVbMeRE+VRpRelqvT
Mh2i3h9WxPE=
=IGyD
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DVB-T Pinnacle 300i

2004-11-24 Diskussionsfäden Sven May
Moin zusammen,

hat einer von euch schon die Pinnacle 300i Karte unter Sarge zum Laufen 
bekommen? Wenn ja, mag mir der/diejenige kurz sagen, welches Modul ich als 
"Frontend" benötige? Zumindest szap sagt mir, dass mir das Frontend fehlen 
würde:

using '/dev/dvb/adapter0/frontend0' and '/dev/dvb/adapter0/demux0'
opening frontend failed: No such device

Das device ist aber schon vorhanden:
debian:/dev/dvb/adapter0# ls
audio0  ca0  demux0  dvr0  frontend0  net0  osd0  video0

Ich nutze Kernel 2.6.9
(Relevanter?) Auszug aus lsmod:
Module  Size  Used by
budget  6400  0
budget_ci   9728  0
budget_core 8196  2 budget,budget_ci
ttpci_eeprom2624  1 budget_core
saa7134   100880  0
v4l1_compat14212  1 saa7134
ir_common   4932  1 saa7134
saa714618916  3 budget,budget_ci,budget_core

Bin über jeden Tipp dankbar. Karte scheint noch sehr neu zu sein, so dass mir 
Google in diesem Fall auch nicht wirklich hilfreich zur Seite stand was 
aber natürlich trotzdem nicht ausschließt, dass ich den Wald vor lauter 
Bäumen nicht sehe ;)

TS
  Sven



Re: Transcode Probleme beim Konvertieren von MOV/MPEG-4 Dateien

2004-10-22 Diskussionsfäden Sven May
Moin Thomas,

> Tja, die Konversion hat schon einmal geklappt, d.h bis auf die Tatsache, 
> dass das Importmodul von MPlayer wohl standardmäßig ohne Sound 
> aufgerufen wird. Leider hab ich die entsprechende Einstellmöglichkeit 
> für -Sound in MPlayer (kenn ich nicht so gut) noch nicht gefunden. 

Hmm, also wenn du -x mplayer,mplayer genommen hast, dann hast du
automatisch Maplyer für Video und Audio genommen. Mehr lässt sich da
meiner Meinung nach eh nicht einstellen.

Deshalb mal eine Frage an dich, die womöglich sehr trivial erscheint
(ich meine das aber gewiss nicht böse):

transcode erzeugt dir am Ende des Vorgangs 2 Dateien, die du in einem
separaten Schritt noch multiplexen musst. Hast du das gemacht?
Wenn ich das richtig im Kopf habe (habe hier auf Arbeit kein transcode
zur Hand), dann müsstest du nach dem Konvertieren die Dateien
football.m1v und football.mpa haben (m1v enthält Video, mpa enthält
Audio). Erst beide zusammen "gemultiplext" ergeben football.mpg.

Wie gesagt, ist trivial, aber man muss das ja auch erstmal lernen .ich
weiss wovon ich da schreibe ;)


> Sieht man dann noch von einem häßlichen Streifen am unteren Bildrand ab, 
> (wahrscheinlich Folge der Verkleinerung auf VCD-Format) haben mich Eure 
> hilfreichen Kommentare schon sehr weit gebracht.

Da kann man natürlich auch noch mit bestimmten Parametern dran drehen.
Du könntest z.B. ein paar Zeilen von unteren Bildrand wegschneiden, aber
ob das soviel bringt (das Umwandeln dauert jedenfalls vieeel länger),
lass ich mal im Raume stehen.

Noch was anderes:
Das Skript von Uwe Malzahn hier auf der Liste hast du gesehen? Ich habe
da mal kurz reingeguckt und ich halte es für nahezu ideal für deinen
Zweck. Du müsstes nur mal gucken, ob du die Programme: mplayer, 
mpeg2enc, mp2enc, mplex,  und yuvscaler  auf deinem Rechner hast.

> Danke nochmal an alle
Wäre doch gelacht, wenn wir dich nicht zu einer Lösung bringen können ;)

TS
Sven



Re: Transcode Probleme beim Konvertieren von MOV/MPEG-4 Dateien

2004-10-21 Diskussionsfäden Sven May
Hallo Thomas,

> > Konkrett heisst das, mach mal:
> > thomas>  transcode -i Football.mov --export_prof vcd-pal \
> > -o football_vcd
> 
> Die obige Zeile verändert zumindest schonmal die Fehlermeldung ;-)
> 
> Resultat:
> -
> requested audio track (unverändert
> -
> und
> ---
> error: quicktime codec 'mp4v' not supported for RGB!
> video import module error: OPEN failed
> [transcode] critical: failed to open input source
> ---

Phuu, nee, also da weiss ich jetzt auch nicht mehr weiter. Ich
persönlich habe zwar noch nie mit dem Quicktime-Importmodul gearbeitet,
aber ein Importmodul das kein RGB unterstützt, ist mir noch nie
untergekommen.

Letzter Tipp (mit Frage vorweg... ist sozusagen die Ultima Ratio):
Kannst du das Quicktime-Filmchen mit Mplayer abspielen? Also einem
Mplayer, der auf der gleichen Kiste installiert ist, wie transcode?

Falls ja, dann heisst das, mplayer hat die passenden Libs für Bild und
Ton. Da bliebe dann nämlich noch die Chance, das Importmodul für mplayer
zu nehmen (und nicht das Quicktime-Importmodul).

Die Syntax wäre dann soetwas wie: 
transcode -i football.mov -x mplayer,mplayer -o football --export_prof \
vcd-pal.

Wenn auch das nichts nutzt (btw, wenn dein mplayer das Video nicht
abspielen kann), habe ich leider keine andere Idee mehr für dich.

In dem Fall wäre die transcode-mailingliste dann auch der bessere Ort
für weitere Fragen.

TS
  Sven



Re: Transcode Probleme beim Konvertieren von MOV/MPEG-4 Dateien

2004-10-21 Diskussionsfäden Sven May
> Hallo,
Moin,

> nach einigen hilfreichen Tips der Liste habe ich mir transcode in Debian 
> SID  nochmal angeschaut, um meine MOV/MPEG-4 Quicktime Dateien nach VCD 
> zu konvertieren.
> 
> Das sieht dann so aus:
> 
> thomas>  transcode -i Football.mov -V -y mpeg2enc, mp2enc -F 1 -Z \ 
> 352x240 -E 44100 -b 224 -o Football.mp2
> 
> Vorallem die Zeilen:
> 
> error: quicktime codec 'mp4v' not suitable for YUV!
> 
> und
> 
> [transcode] warning : requested audio track 0 not found - using 'null' 
> module
> 
> geben mir Rätsel auf???
> 
> 
> Irgendeine Idee, ob ich nur was falsch mache!?

Also, der große Video-/Transcoding-Experte bin ich ja nun auch wieder nicht,
aber meinen Senf werde ich trotzdem mal abgeben :)

Die Fehlermeldung "error: quicktime codec 'mp4v' not suitable for YUV!"
kommt durch den Parameter -V. Durch diesen Parameter sagst du transcode,
dass es den YUV-Farbraum nutzen soll. Das ist grundsätzlich auch eine
gute Idee, da insbesondere die Ausgabe-Module von transcode deutlich(!)
fixer laufen, wenn die Farben in diesem speziellen Farbraum liegen
Problem ist nur, dass das Quicktime-Importmodul wohl anscheinend kein
YUV unterstützt. Lass das "-V" mal weg und guck, ob der Fehler dann weg
ist.

Zum fehlenden Audio-Track habe ich spontan auch keine Eingebung.

Eine andere Sache solltest du aber nochmal testen: Arbeite mit den
Export-Profilen! Dann musst du nicht die ganzen Parameter von Hand
eingeben. Da kann man sich nämlich auch ganz schnell mal verhaspeln :)

Konkrett heisst das, mach mal:
thomas>  transcode -i Football.mov --export_prof vcd-pal \
-o football_vcd

Das nimmt dir dann schonmal eine Menge(!) Arbeit ab.

TÜS
  Sven



Re: Video-CDs brennen

2004-10-19 Diskussionsfäden Sven May
Marc Meyer wrote:

> Moin!
> 
> Wie? Wo hast denn das her? Ich hab mir die Sources runtergeladen, aber 
> die funzen bei mir auch nichtleider:
> 
> configure: error: C++ preprocessor "/lib/cpp" fails sanity check
> 
> Kann als ,,Mensch Ohne Ahnung'' leider nichts damit anfangen...
>  Aber ich brauch des! Kann mir jemand helfen?

Konntest du etwas mit dem Server anfangen, den Christian in seiner Mail
erwähnt hat? Dann hat sich das Problem ja möglicherweise schon erledigt.

Falls nicht, könnte ich dir einen (durchaus halbwegs aktuellen) CSV-Snapshot
von transcode anbieten, den ich auf meinem Sarge ohne Probleme
kompilieren konnte.

TÜS
Sven



Re: Video-CDs brennen

2004-10-19 Diskussionsfäden Sven May
> On Tue, Oct 19, 2004 at 12:51:08PM +0200, Christian Knoke wrote:
> > karl:~# apt-get install transcode
> 
> > E: Broken packages
> 
> > Warum?
> 
> Sorry, mit dem nerim.net Server läuft es dann. :-)

Ah, das liest man doch gerne :)

Zur Sicherheit solltest du aber nochmal prüfen, ob diese Version auch
die Unterstützung für Quicktime enthält. Das ist bei den deb-Paketen,
die ich bisher so gefunden habe, nicht immer der Fall gewesen.

Wie gesagt, nur so als Hinweis. Aber ansonsten viel Spaß beim hin und
her transcodieren :)

TS
Sven



Re: Video-CDs brennen

2004-10-19 Diskussionsfäden Sven May
Hallo Thomas,

> Ich habe über einen Bittorrent-Link 7 verschiedene Dateien (.mov) 
> heruntergeladen und soll diese für einen DVDPlayer (über SCART-Kabel 
> an einen Fernseher angschlossen) auf CD brennen.

2 Programme könnten dir da die Arbeit erleichtern.

1) transcode
http://zebra.fh-weingarten.de/~transcode/

2) ffmpeg
http://ffmpeg.sourceforge.net/index.php

Ich persönlich würde dir transcode empfehlen, weil ich bei transcode
genau weiss, dass man dort als "Ausgabeziel" auch VCD auswählen kann
(das soll nicht heissen, dass es bei ffmpeg nicht möglich ist ich
kann es nur nicht mit Gewissheit sagen).
Transcode selbst ist kommandozeilen-orientiert, aber da gibt es auch ein
paar GUIs für.

Für beide Programme könnte es aber u.U. schwierig werden, aktuelle
deb-Pakete aufzutreiben. Ich habe mir deshalb die Programme auch lieber
selbst aus den Sourcen kompiliert. Ist auch nicht sooo schwer.

HTH
  Sven



Re: MTU

2004-09-28 Diskussionsfäden Sven May
> > Ist zwar nur ein grober Überblick, aber versuch doch mal ping mit den
> > Parametern -f und -l 
> > -f bedeutet "don't fragment", sprich das Paket muss als ganzes durch die

> Ähm, wie meinen ?
> Also ich würde nicht gerade versuchen, www.suse.com zu fluten...

Sorry, da unterscheiden sich Windows-Ping und Linux-Ping wohl doch etwas
stärker :)

Ich brauche das Flag nicht so häufig und hier auf meiner "Dienst-Kiste"
ist der Parameter halt anders:

Syntax: ping [-t] [-a] [-n Anzahl] [-l Größe] [-f] [-i Gültigkeitsdauer]
 [-v Diensttyp] [-r Anzahl] [-s Anzahl] [[-j Hostliste] |
 [-k Hostliste]] [-w Zeitlimit] Zielliste

Optionen:
-f Setzt Flag für "Don't Fragment".

TS
   Sven



Re: MTU

2004-09-28 Diskussionsfäden Sven May
> Hallo zusammen,
Moin,

> Kann ich unter Linux die MTU einer kompletten Strecke bestimmen: Heißt, ich
> habe lokal z.B. eine MTU von 1500 und irgend einer der Router auf dem Weg
> hat nur 1450 kann ich das feststellen?

Ist zwar nur ein grober Überblick, aber versuch doch mal ping mit den
Parametern -f und -l 
-f bedeutet "don't fragment", sprich das Paket muss als ganzes durch die
Leitung geschuppst werden (oder verworfen werden wenn's nicht klappt)
und -l  gibt die Länge das Paketes an. z.B.:

ping -f -l 1460 www.suse.de

Wenn der Ping nicht klappt, weisst du, dass irgendwo ein Engpass ist.

TÜS
   Sven



K3b, dvd+rw-tools und Kernel 2.6.6

2004-08-23 Diskussionsfäden Sven May
Moin zusammen,

ich habe seit meinem letzten Sarge dist-upgrade das Problem, dass K3b
beim Starten die Fehlermeldung rausschmeisst, es hätte die dvd+rw-tools
nicht gefunden.

Ich weiss, dass hier letzten auch ein Thread zu dem Thema war, aber da
hiess es ausdrücklich, dass nur Kernel 2.6.8(?) davon betroffen wäre.
Außerdem bekomme ich die Fehlermeldung auch, wenn ich K3b als root
starte.

Hat da einer von euch einen guten Tipp für mich?

Infos:
---
Kernel 2.6.6 (selber gebaut),

[EMAIL PROTECTED]:~$ dpkg -l|grep k3b
ii  k3b0.11.12-1  A sophisticated KDE cd burning application
ii  k3blibs0.11.12-1  The KDE cd burning application library - run
ii  k3blibs-dev0.11.12-1  The KDE cd burning application library - dev


[EMAIL PROTECTED]:~$ dpkg -l|grep dvd+rw
ii  dvd+rw-tools   5.20.4.10.8-1  DVD+-RW/R tools
---

TÜÜS
Sven



Re: JavScript im Browser unter Gnome

2004-08-06 Diskussionsfäden Sven May
Moin Jens,

falls dein Problem noch besteht (hier waren ja schon jede Menge gute
Anregungen), hier noch mal ein Tipp von mir.

> hab nu mal j2se installiert, aber geht trotzdem nix, weder bei firefox
> noch konqueror *am rad dreh*

Hast du auch das Plugin installiert? Meines Wissens geht das nämlich
nicht automatisch.
Guck doch mal, wo auf deiner Platte das j2se deiner Wahl installiert
wurde. Vielleicht in /opt/j2se/. nur so mal geraten.

Bei dem JRE von SUN gibt es dort dann auch auch das Verzeichnis
/plugins//i386/ns610-gcc32/
Da drin steckt dann eine Datei mit Namen libjavaplugin_oji.so. Die
funktioniert definitv auch mit dem Firefox (also nicht stören am ns -->
Netscape).

Diese Datei muss nun in das Plugin-Verzeichnis deines Browsers. Entweder
du kopierst die Datei 1 zu 1 da rein, oder du erstellst dir einen
symbolischen Link.
Danach Firefox zumachen, Neustarten und in der Adress-Leiste mal
about:plugins eintippen. Wenn's geklappt hat, steht da jede Menge über
Java drin. Dann sollte es auch mit dem Homebanking funktionieren.

Grüße aus dem hohen Norden
   Sven

> 
> 
> -- 
> Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): 
> http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/
> 
> Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED]
> mit dem Subject "unsubscribe". Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)

-- 
Dipl.-Ing. (FH) Sven May <[EMAIL PROTECTED]>

Sav'IT GmbH, Forstweg 65, 24105 Kiel
Tel:  (04 31) 800 959-0  Fax: (04 31) 800 959-9
E-Mail: [EMAIL PROTECTED]Web: www.savit.de



Re: JavScript im Browser unter Gnome

2004-08-05 Diskussionsfäden Sven May
> Hi,
Moin,

> > Ist natürlich nicht ganz der elegante "Debian-Way", aber ich glaube, für
> > Java gibt es zur Zeit noch kein elegantes Verfahren, oder?
> Doch den gibt es:
> 
> http://z42.de/debian/
> 
> da muss man nicht viel machen und ich glaube das kann ihm mehr helfen.
> Schritt 1: deb http://z42.de debian/ in deiner sources.list hinzufügen
> Schritt 2: apt-get install j2se-package
> Schritt 3: ein beliebiges sun paket runterladen. nicht die .rpm, sondern
> die .bin
> Schritt 4: j2se-package deine.bin
> Schritt 5: das erstellte .deb mit dpkg -i das.deb installieren
> und das wars
> 
> > Hope that helps :)
> I hope the same ;)

Interessant. Das werde ich mir mal merken. Ist ja doch irgendwie
angenehmer :)

Aber installiert das .deb denn auch die Plugins für die "zig" Browser?
Ich meine, dass würde doch schon ein bißchen an Zauberei grenzen?

Also kommt man um diesen Schritt doch nicht herum oder?

Grüße aus dem hohen Norden
   Sven



Re: JavScript im Browser unter Gnome

2004-08-05 Diskussionsfäden Sven May
> Homebanking ging mal.. allerdings mit Konqueror unter SuSE *g*
> 
> Und wenns mal selbst antesten willst -->
> https://homebanking.dvg-ka.de/055/index.html

Habe ich. Allerings mit Firefox auf meiner Windows-Kiste hier auf Arbeit.
Funktioniert. Die Seite ist also nicht optimiert für IE only ;)

> bei mir kommt folgende Meldung via Popup, wenn ich auf diese Puzzle-teil
> ähnliche Symbol in der Mitte klicke:
> "This page contains Information of a type (application/x-java-vm)that
> can only be viewed with the appropriate Plugin."  
> (was auch immer das bedeuten mag :-/ )

Ah, da haben wir doch schon das Problem :)
Dir fehlt das Java-Plugin. Java != JavaScript.
Für Java brauchst du ein JRE. Wenn du das schon auf dem Rechner hast,
dann fehlt nur ein Symlink in deinem Plugins-Verzeichnis. 
Ich habe mir das JRE von SUN direkt aus dem Netz gezogen und dann den
Symlink gesetzt. Das funktioniert auf jedenfall sehr gut.
Ist natürlich nicht ganz der elegante "Debian-Way", aber ich glaube, für
Java gibt es zur Zeit noch kein elegantes Verfahren, oder?

Hope that helps :)

  Sven



Re: JavScript im Browser unter Gnome

2004-08-05 Diskussionsfäden Sven May
> Hallo debian freaks :)

Hallo, bin zwar kein Freak... aber ich antworte trotzdem :)

> Egal welchen Browser ich benutze (vorzugsweise FireFox).. mit keinem ist
> es mir möglich JavaScripts zu verarbeiten, um z.B. Homebanking
> durchzuführen.
> Wenn mir da jemand eine Hilfestellung geben könnte, wäre das natürlich
> super :-)

Hm, also ich verwende auch den Firefox und bei meiner Bank klappt das
Homebanking vorzüglich. 
Wenn du verschiedene Browser erfolglos ausprobiert hast, könnte es
natürlich sein, dass deine Bank ihre Seiten für den IE optimiert hat.
Hast du mal eine URL zum Testen?

Oder anders gefragt, konntest du die Seiten deiner Bank schon mal
erfolgreich mit dem Firefox aufrufen?

  Sven



Re: Probleme beim Umkopieren meiner Systempartition

2004-08-05 Diskussionsfäden Sven May
> > 1) cp -a * /mnt/hda3 /mnt/hda9
> 
> cp -a /mnt/hda3/. /mnt/hda9/
> ^ der ist wichtig
> 
> > 2) tar -C /mnt/hda3 -cpv . |tar -xpv  
> 
> cd /mnt/hda3
> tar -cvf - . |tar -C /mnt/hda9 -xf - 
> oder fuer aeltere tar
> tar -cvf - . |(cd /mnt/hda9; tar -xf - )
> 
> > In beiden Fällen werden (soweit ich das beurteilen kann), auch alle
> > Dateien (inkl. Gerätedateien und Symlinks) kopiert. 
> 
> sehr unwahrscheinlich, dass deine varianten funktioniert haben sollen.

Deine Einwände sind natürlich berechtigt. Die beiden "Kopier-Varianten"
habe ich heute morgen aus dem Gedächtnis zitiert. Aber ich habe sowohl
bei 1) den "." gesetzt gehabt und bei 2) bin ich vorher nach /mnt/hda9 
gewechselt. 
Dass das Kopieren erfolgreich war, glaube ich, weil ein ls in
/mnt/hda9/dev/ genau die gleichen Dateien (inkl. Rechte) anzeigt, wie
ein ls in /mnt/hda3/dev.

(Die Logfiles habe ich mir gestern noch per Mail an diesen Rechner
geschickt, so dass ich die entsprechenden Auszüge heute morgen angeben
konnte.)

  Sven



Probleme beim Umkopieren meiner Systempartition

2004-08-05 Diskussionsfäden Sven May
Moin zusammen,

ich habe gestern (leider ziemlich erfolglos) versucht, meine
Systempartition umzukopieren. Vielleicht kann mir einer von helfen,
meinen Denkfehler zu erkennen.

Folgende Situation habe ich bei mir:
- Debian Sarge als Betriebssystem, 
- hda3, "alte" Partition, ca. 3,5 GB groß
- hda9, "neue" Partition, ca. 4,7 GB groß
- Auf beiden Partitionen haben ich reiserfs als Dateisystem.
- Als Bootmanager habe ich Grub im Einsatz 
- Ich benutze einen selbstgebackenen Kernel (2.6.6), der eine initrd
benutzt.

Problem in Kurzfassung:
Obwohl ich in der menu.lst und in der fstab alles (?) auf hda9
umgestellt habe, wird beim Booten auf die Partition hda3 zugegriffen.
Solange die Daten auf hda3 noch vorhanden sind, startet das System ohne
Fehlermeldungen. Sobald ich aber hda3 formatiere, erhalte ich beim
Neustart folgende Fehlermeldung:

/sbin/init: 418: cannot open dev/console: No such file.

/dev/console existiert aber definitiv auf hda9. 

Vielleicht grinst ja einer von euch schon in diesem Augenblick vor sich
hin und weiss, wo mein Fehler steckt. Dann würde ich mich über einen
"Schubser" in die richtige Richtung freuen :)


Ansonsten hier nochmal das Problem in der längeren Fassung (mit ein
bißchen mehr Hintergrundinfos)


Da ich Sarge komplett auf hda3 installiert habe (also /, /boot, /dev,
usw...), konnte ich das System nicht im laufenden Betrieb einfach
umkopieren. Ich habe dann mal Knoppix gestartet und die Daten von hda3
nach hda9 mit folgenden Befehlen kopiert, die ich in zwei Postings
gefunden habe:

1) cp -a * /mnt/hda3 /mnt/hda9
2) tar -C /mnt/hda3 -cpv . |tar -xpv  

In beiden Fällen werden (soweit ich das beurteilen kann), auch alle
Dateien (inkl. Gerätedateien und Symlinks) kopiert. Ich habe beide
Befehle ausprobiert, weil ich aufgrund der Fehlermeldung ("cannot open
dev/console") glaubte, ich hätte etwas beim Kopieren vergessen. Scheint
aber nicht so zu sein.

Ich habe danach die menu.lst in /mnt/hda9/boot/grub/ entsprechend
geändert. Sieht jetzt so aus:
title   Debian GNU/Linux, kernel 2.6.6 
root(hd0,8)
kernel  /boot/vmlinuz-2.6.6 root=/dev/hda9 ro 
initrd  /boot/initrd.img-2.6.6
savedefault
boot

Die Datei fstab in /mnt/hda9/etc/ habe ich auch angepasst. Der relevante
Eintrag sieht jetzt so aus:
# /etc/fstab: static file system information.
#
#
/dev/hda9   /   reiserfs defaults0   0

Ich habe in der fstab definitiv keinen Eintrag mehr für hda3.
Beim Neustart habe ich dann aber trotzdem folgende Meldungen im Logfile:
Aug  4 22:32:02 debian kernel: hda: IC35L080AVVA07-0, ATA DISK drive
Aug  4 22:32:02 debian kernel: ide0 at 0x1f0-0x1f7,0x3f6 on irq 14
Aug  4 22:32:02 debian kernel: hda: max request size: 128KiB
Aug  4 22:32:02 debian kernel: hda: 160836480 sectors (82348 MB) 
   w/1863KiB Cache, CHS=65535/16/63, UDMA(100)
Aug  4 22:32:02 debian kernel:  /dev/ide/host0/bus0/target0/lun0: 
  p1 p2 < p5 p6 p7 p8 p9 p10 > p3
Aug  4 22:32:02 debian kernel: VFS: Can't find ext2 filesystem on dev hda3.
Aug  4 22:32:02 debian kernel: VFS: Can't find a valid FAT filesystem on 
  dev hda3.
Aug  4 22:32:02 debian kernel: found reiserfs format "3.6" with 
  standard journal
Aug  4 22:32:02 debian kernel: reiserfs: using ordered data mode
Aug  4 22:32:02 debian kernel: Reiserfs journal params: device hda3, 
  size 8192, journal first block 18, max trans len 1024, max
  batch 900, max commit age 30, max trans age 30
Aug  4 22:32:02 debian kernel: reiserfs: checking transaction log 
  (hda3) for (hda3)

Warum zum Kuckuck greift er auf hda3 zu? Das kapiere ich nämlich
wirklich nicht. Beim Booten gibt Grub sinngemäß aber aus, dass er als
root (hd0,8) nimmt. Und spätestens jetzt, weiss ich nicht mehr weiter.

Wenn ich Grub doch nicht richtig eingestellt habe und er deshalb doch
noch aus irgendeinem Grund auf hda3 zugreift, warum kann Grub dann doch
irgendwie den Kernel von hda9 booten? Und er bootet ja wohl doch den
Kernel von hda9, da ich (nach formatieren von hda3) die Fehlermeldung
bekomme "/sbin/init: 418: cannot open dev/console: No such file".
Ich meine, dass heisst doch, dass er /sbin/init ausgeführt hat, oder?
Und da zu diesem Zeitpunkt auf hda3 kein /sbin/init mehr vorhanden ist,
muss dieses /sbin/init jawohl doch von hda9 stammen?

Tja, also wie gesagt, ich weiss nicht mehr weiter und würde mich freuen,
wenn mir einer von euch ein paar gute Tipps geben könnte.

  Sven

P.S. Sorry, Posting ist jetzt doch recht lang geworden, aber ich glaube,
die Hintergrundinfos könnten nochmal interessant sein. Jedenfalls dann,
wenn dieses Posting irgendwann mal in den Google Groups auftaucht.



Re: modprobe.conf und andere

2004-07-28 Diskussionsfäden Sven May
> Liebe Liste, 
Hallo Jan-Mark,

> wie funktioniert eigentlich die Modulverwaltung fuer 2.6.7
> wirklich?

genau vor diesem Problem stehe ich auch. Falls du da ein paar Infos
bekommst (also vielleicht Mails, die nicht an die Liste gingen), kannst
du mir die dann auch nochmal zukommen lassen?

Dank im Voraus.
  Sven


-- 
Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): 
http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/

Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED]
mit dem Subject "unsubscribe". Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)