Re: python2.4 und twisted 2.x (incl web) fuer sarge

2006-11-17 Diskussionsfäden Jochen Schulz
Bjoern Schliessmann:
 Christoph Kaminski wrote:
 
  python2.4 + deps
  twisted 2.x + twisted-web
 
 BTW: Weiß jemand hier, wann ungefähr Python 2.5 als Paket in Testing
 einfließen wird?

$ apt-cache policy python2.5
python2.5:
  Installed: (none)
  Candidate: 2.5-3
  Version table:
 2.5-3 0
990 http://ftp2.de.debian.org etch/main Packages
 99 http://ftp2.de.debian.org sid/main Packages


Hm?

J.
-- 
My medicine shelf is my altar.
[Agree]   [Disagree]
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Re: Laufwerke werden beim booten nicht gemoutet

2006-11-17 Diskussionsfäden Jochen Schulz
u knausser:
 
  5 Reallocated_Sector_Ct   0x0013   100   100   036Pre-fail
 Always   -   15

Nebenbei: solche Ausgaben kann man meistens besser lesen, wenn man sie
(entsprechend der sonstigen Gepflogenheiten) nicht umbricht. Oft kann
man das sowieso kürzen, indem man unnötige Leerzeichen rausnimmt.

Zur Sache: diese Zeile bedeutet, dass Deine Platte schon fünfzehn Mal
festestellt hat, dass die Daten auf einen bestimmten Sektor nicht mehr
richtig gelesen werden können. Deswegen hat sie -- so gut es ging -- die
Daten in einen anderen Sektor verschoben.

Normalerweise sollte da eine Null stehen. Die Fünfzehn allein muß einem
auch noch keine Sorgen machen, so lange diese Zahl nicht innerhalb
kurzer Zeit steigt. In Zusammenhang mit den anderen Fehlermeldungen
würde ich aber davon ausgehen, dass die Platte samt Daten bald in die
ewigen Jagdgründe eingeht.

Wenn da noch Garantie drauf ist, würde ich mir auf jeden Fall das
Diagnosetool vom Hersteller besorgen. S.M.A.R.T-Werte reichen manchmal
nicht für einen Umtausch. (Hatte ich einmal: smartd hat mir den Tod drei
Tage zuvor angekündigt, erst dann schlug das Herstellertool an und ich
durfte tauschen).

J.
-- 
My drug of choice is self-pity.
[Agree]   [Disagree]
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Re: netgear wg511 unter etch auf thinkpad 600e

2006-11-16 Diskussionsfäden Jochen Schulz
Mike Jankowski:
 
 Ich habe ebnfalls ein Thinkpad, aber das T21. Ich habe auch eine
 PCMCIA-Karte von Netgear, die wg511v2.

Die heißt zwar ähnlich, enthält aber ganz andere Hardware als dir
richtigen prism54-Karten.

J.
-- 
I can tell a Whopper[tm] from a BigMac[tm] and Coke[tm] from Pepsi[tm].
[Agree]   [Disagree]
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Re: netgear wg511 unter etch auf thinkpad 600e

2006-11-15 Diskussionsfäden Jochen Schulz
Matthias Alpen:
 
 eth0  NOT READY!  ESSID:off/any

Ich hatte auch mal so eine Karte und erinnere mich dunkel an dieses
Verhalten. IIRC kann man die Karte dadurch resetten, dass man sie
explizit in den managed mode bringt, also durch iwconfig eth0 mode
managed.

J.
-- 
As a child I pulled the legs from a spider.
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Re: dist-upgrade

2006-11-14 Diskussionsfäden Jochen Schulz
Simon Neumeister:
 
 
 habe kürzlich ein apt-get dist-upgrade (nach einem apt-get update)
 gemacht. Habe heute mit entsetzten festgestellt, dass mein sasl sich  
 irgenwie von woody??? stammt, ich verwwende sarge:
 
 # dpkg -l | grep sasl
 ii  libsasl-digest 1.5.27-3.1wood DIGEST-MD5 module for SASL
 ii  libsasl-gssapi 1.5.24-15woody Pluggable Authentication Modules for 
 SASL -
 ii  libsasl-module 1.5.27-3.1wood Basic Pluggable Authentication Modules 
 for S

Diese Pakete gibt es in meine sarge auch überhaupt nicht. Ist wohl von
einem Upgrade übriggeblieben (hab jetzt aber nicht geguckt, ob es diese
Pakete in woody gab).

Der Output von dpkg ist übrigens viel informativer, wenn man ihm
vorgaukelt, das Terminal wäre breiter, als es ist:

$ COLUMNS=200 dpkg -l | grep sasl

 ii  libsasl2   2.1.19.dfsg1-0 Authentication abstraction library
 ii  libsasl2-modul 2.1.19.dfsg1-0 Pluggable Authentication Modules for 
 SASL

Sieht doch gut aus.

 ii  libsasl7   1.5.27-3.1wood Authentication abstraction library.
 ii  sasl-bin   1.5.27-3.1wood Programs for manipulating the SASL 
 users dat

S.o., auch nicht mehr in sarge.

 entdeckt habe ich das, da ich mich nicht mehr an meinem postfix 
 authentifizieren kann ...

Damit kenne ich mich nicht wirklich aus, aber dazu steht bestimmt was in
Deinen Logfiles.

J.
-- 
In this bunker there are women and children. There are no weapons.
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Re: dist-upgrade

2006-11-14 Diskussionsfäden Jochen Schulz
Andreas Pakulat:
 On 14.11.06 21:26:09, Jochen Schulz wrote:
  Der Output von dpkg ist übrigens viel informativer, wenn man ihm
  vorgaukelt, das Terminal wäre breiter, als es ist:
 
 Aber nur in Sarge, das in Etch erkennt endlich das es ein tty hat und
 macht die Ausgabe entsprechend breit.

Tatsächlich! Danke für den Hinweis, war mir noch gar nicht aufgefallen.
Es nutzt den Platz noch nicht wirklich optimal, aber deutlich besser so.

J.
-- 
I use a Playstation to block out the existence of my partner.
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Re: Standby Probleme: echo mem /sys/power/state

2006-11-09 Diskussionsfäden Jochen Schulz
Stefan Neuser @ C4 Design:
 
 Wenn ich echo mem  /sys/power/state oder echo 3  /proc/acpi/sleep
 verwende fährt der Rechner in den Standby, wacht aber nicht mehr auf.

Probier mal das Paket hibernate. Damit kann man recht bequem alle
möglichen Sleepmodi konfigurieren und ausprobieren.

J.
-- 
I no longer believe in father christmas but have no trouble
comprehending a nuclear apocalypse.
[Agree]   [Disagree]
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Re: Paketstatus rc

2006-11-09 Diskussionsfäden Jochen Schulz
[EMAIL PROTECTED]:
 
 Gibt es eine Möglichkeit Paket mit Status rc nachträglich noch zu purgen?
 Oder muss ich die Config-Files von Hand löschen?

dpkg --purge $paketname

J.
-- 
I wish I was gay.
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Re: System wiederherstellen / Paketliste

2006-11-02 Diskussionsfäden Jochen Schulz
Gerhard Wendebourg:
 
 noch einmal die Nachfrage, wie ich an eine verwendbare Paketliste zur
 Wiederherstellung eines Systems komme.
 
 Ich hatte bereits den Tip auf dpkg --get-selections aufgenommen, und
 bekomme damit die Liste der installierten Pakete.
 
 Gibt es einen Weg diese Liste ohne umstaendlichen Umweg ueber
 Editor-replace oder Scriptbearbeitung apt zu uebergeben?

http://www.debian.org/doc/manuals/quick-reference/ch-package.en.html#s-record
dpkg --set-selections  liste
apt-get -u dselect-install

J.
-- 
If I could travel through time I would go back to yesterday and
apologise.
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Re: Samba über s Internet erreichen [c't-server]

2006-11-01 Diskussionsfäden Jochen Schulz
[EMAIL PROTECTED]:

 habe mir WINSCP angesehen. Es bieten m. E. genau den selben Komfort
 wie ein normaler FTP-Client nur zusätzlich eben die Sicherheit des
 SSH-Tunnels. Also kann die Lösung nur VPN heißen! Nach dieser
 Entscheidung bleiben aber immer noch fragen offen:
 - SSH wird m.E. trotzdem genötigt? Läuft bereits für WEBMIN!

Für ein richtiges VPN brauchst Du kein SSH.

Mit SSH hättest Du allerdings zwei Möglichkeiten: neuere Versionen von
OpenSSH können selbst eine Art VPN herstellen. Ich weiß aber nicht, ob
das schon unter Windows verfügbar ist. Andere Idee: Eventuell geht Samba
auch über SSH-Portforwarding (man ssh, Suche nach der Option -L). Habe
ich aber nie versucht. Oh, aber jemand anders:
http://www.blisstonia.com/eolson/notes/smboverssh.php

 - Aber nun, welches VPN ist leicht zu installieren und zu
   konfigurieren? Was wird auf der Windowseite benötigt?

AFAIK ist das einfachste das bereits genannte OpenVPN. Benutze ich
erfolgreich für mein heimisches WLAN und ich hab das auch schon unter
Windows hinbekommen.

Einfach ist hier allerdings im Vergleich zu anderen VPN-Systemen
gemeint. Ein wenig Ahnung von Routing, TCP/IP und kryptographischen
Grundbegriffen sind schon hilfreich. Die Howtos und Hilfsskripte sind
aber wirklich gut.

J.
-- 
Driving behind lorries carrying hazardous chemicals makes me wish for a
simpler life.
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Re: Suche Funktionserweiter ung (script?) für mutt

2006-11-01 Diskussionsfäden Jochen Schulz
Andre Berger:
 * Christian Brabandt (2006-10-31):
  Dirk Salva schrieb am Mittwoch, den 25. Oktober 2006:
  
   Auch würde mich interessieren, ob man mutt dazu bringen kann, dass er
   automatisch mit der Mailadresse als Absender antwortet, an welche die
   Mail hier gegangen ist.
  
  Das sollte mit einem Macro zu machen sein:
 
 Dafuer sind doch eigentlich hooks vorgesehen, oder?

Nein nein, dafür gibt es reverse_name und reverse_realname.

J.
-- 
Quite often I wonder why I am not more famous and/or more wealthy.
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Re: Firefox schmiert ab

2006-11-01 Diskussionsfäden Jochen Schulz
Klaus Becker:
 Am Mittwoch 01 November 2006 15:44 schrieb Thorsten Schmidt:
 
  Java geht auch ohne 32-Bit chroot...
  (Ein passendes SDK /  RE gibt's unter backdown.org)
 
 ich finde nichts derartiges unter backdown.org, die Adresse ist entweder 
 falsch oder sie hat sich verändert (oder ich bin blind)

Fipptehler. blackdown.org statt backdown.org.

J.
-- 
If I won the lottery I would keep all the money and wallpaper my house
with it.
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Re: X-Crash bei etch nach apt-get dist-upgrade

2006-10-31 Diskussionsfäden Jochen Schulz
I don't like SPAM!:
 
 (WW) `fonts.dir' not found (or not valid) in /usr/lib/X11/fonts/misc.
 (WW) `fonts.dir' not found (or not valid) in /usr/lib/X11/fonts/100dpi.
 (WW) `fonts.dir' not found (or not valid) in /usr/lib/X11/fonts/75dpi.
 (WW) The directory /usr/lib/X11/fonts/Type1 does not exist.

Changelogs (oder wenigstens die News)  zu lesen ist eine gute Idee, wenn
man kein stable einsetzt. Das Paket apt-listchanges erleichtert das. Die
Fonts liegen liegen seit einigen Wochen in /usr/share/fonts/X11.

 Die xorg.conf ist kwasi noch die Original-Datei der Installation.

Genau das ist das Problem, s.o.

  - hier sind Realnamen erwuenscht.
 
 Nun denne: 
 Ich heiße Geronimo Ma. Hernandez in Deutschland geboren und aufgewachsen.
 Kurzform davon ist: Gero

So genau wollten wir das gar nicht wissen. ;-) Es ist einfach wirklich
häßlich, wenn man so einen Absender im Mailprogramm und den
Einleitungszeilen liest. Und man muß u.U. erst einmal suchen, wie man
Dich überhaupt ansprechen soll.

  - Die Versionen der Betroffenen Pakete
 
 Wenn Du mir sagst, wie ich das rausfinden kann, mach ich das gerne.

apt-cache policy $paket

 Ansonsten kenne ich mich kaum mit debian aus und wäre für entsprechende 
 Nachsicht sehr dankbar :)

$ aptitude install debian-reference-de

Oder -de weglassen, wenn Du lieber englisch liest.

J.
-- 
In the west we kill people like chickens.
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Re: X-Crash bei etch nach apt-get dist-upgrade

2006-10-31 Diskussionsfäden Jochen Schulz
I don't like SPAM!:
 Am Dienstag, 31. Oktober 2006 20:09 schrieb Jochen Schulz:
 
  Changelogs (oder wenigstens die News)  zu lesen ist eine gute Idee, wenn
  man kein stable einsetzt. Das Paket apt-listchanges erleichtert das. 
 
 Hm, ich würde Deinen Rat gerne befolgen, aber weiß einfach net weiter.
 Das Paket apt-listchanges habe ich installiert, aber weder man 
 apt-listchanges,  noch apt-listchanges --help hilft mir weiter.
 Oder habe ich Dich falsch verstanden?
 Wie kann ich es besser / richtig machen?

Führ mal 'dpkg-reconfigure -plow apt-listchanges' durch. Dabei solltest
Du gefragt werden, wie Du die changelogs und/oder News lesen willst. Du
mußt das nicht selbst aufrufen, das macht dann apt für Dich.

  So genau wollten wir das gar nicht wissen. ;-) Es ist einfach wirklich
  häßlich, wenn man so einen Absender im Mailprogramm und den
  Einleitungszeilen liest. Und man muß u.U. erst einmal suchen, wie man
  Dich überhaupt ansprechen soll.
 
 Sorry, aber dies ist die erste Mailing-Liste, bei der ich nicht gleich mit 
 Spam zugemüllt werde. Werde also in Zukunft eine andere email-Adresse für 
 diese Liste wählen.

Spam gibt es überall, damit muß man leben. Ich kriege momentan
wöchentlich 1500 Mails von der Sorte, ich weiß also wovon ich rede. :-/

Angesprochen wurdest Du allerdings auf Deinen Namen, den kannst Du
selbst bei einer gefälschten Adresse richtig eintragen. Allerdings finde
ich (und wohl noch eine Menge anderer Leute) es trotzdem nett, eine
echte Adresse anzugeben. Manchmal möchte man jemandem privat antworten,
weil es nicht in die Liste gehört, und dann schreibt man eine halbe
Stunde an einer Mail, die nach fünf Minuten wegen Unzustellbarkeit
wieder in der eigenen Inbox liegt. Außerdem ist es extrem unfreundlich,
fremde Domains für gefälschte Adressen zu verwenden, weil Dein Spam
dann bei dieser fremden Domain landet.

KMail hat übrigens bestimmt auch eine Möglichkeit, Spam relativ
zuverlässig auszufiltern (bzw. ein extra Programm dafür zu benutzen,
keine Ahnung).

J.
-- 
In idle moments I remember former lovers with sentimental tenderness.
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Re: [OT] Laptop Akku. Läs st sich nicht 70% laden (Kubuntu)

2006-10-29 Diskussionsfäden Jochen Schulz
Dirk Schleicher:
 
 Ich bekomme nach dem Update auf 6.10 meinen Laptop nicht mehr über
 68-69% Akkuleistung geladen.

Das ist wahrscheinlich ein Zeichen dafür, dass Dein Akku nachläßt. Mit
der Zeit verlieren die einfach an Kapazität, damit muß man leider leben.

Falls Du doch ein Softwareproblem vermutest, kannst Du es ja mit einem
Downgrade (oder einer älteren Live-CD) versuchen. Traue aber im Zweifel
nicht den Anzeigen, sondern miß die Laufzeit selbst.

J.
-- 
I am not scared of death but terrified of people in Tommy Hilfiger
sweatshirts.
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Re: aptitude: Fehler nach update

2006-10-29 Diskussionsfäden Jochen Schulz
Ralph Bergmann:
 
 So es ist wieder mal so weit. Aptitude möchte nach einem Aktualisieren 
 der Quellen folgende Aktionen machen, die ich so nicht möchte:

upgrade oder dist-upgrade?

J.
-- 
After the millenium I would tell lies only to those who deserved them.
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Re: aptitude: Fehler nach update

2006-10-29 Diskussionsfäden Jochen Schulz
Ralph Bergmann:
 
 Jochen Schulz schrieb:
 
 upgrade oder dist-upgrade?
 
 Ich nutze aptitude immer im graphischen Modus. Das, was passiert, wenn 
 man die u - Taste drückt, im Menü wird dies als Paketliste 
 aktualisieren beschrieben.

Ach so, ich dachte Du hättest einen Schritt weggelassen. ;-)

In dem Fall geh einfach die Liste der vorgeschlagenen Änderungen durch
und korrigiere das. Falls dabei Konflikte auftreten, sagt aptitude Dir
genau, woran das liegt.

War bei mir ähnlich, als ich auf aptitude umgestiegen bin. Ist ziemlich
nervig, gibt sich aber bei ständiger (und ausschließlicher) Benutzung.

J.
-- 
In public I try to remain calm and to appear perceptive.
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Re: dhclient3 Problem

2006-10-29 Diskussionsfäden Jochen Schulz
Tilo Schwarz:
 
 Außerdem ist mir nicht ganz klar, wieso das überhaupt ein Problem ist, da  
 ja die DHCP-Requests von der gleichen MAC-Adresse kommen. Der DHCP-Server  
 könnte doch einfach der gleichen MAC wieder die gleiche IP-Nummber geben,  
 wenn noch eine Lease aktiv ist (oder nicht)?

ACK, so sollte das sein. Alternativ könntest Du eine andere Adresse
bekommen.

Du kannst ja mal probieren, wie Deine Fritzbox reagiert, wenn Du unter
Linux bei bereits korrekt per DHCP konfigurierter Karte nochmal
dhclient. Eventuell hilft es, dabei den Verkehr mit
tcpdump/ethereal/wireshark mitzuschneiden.

J.
-- 
I feel yawning hollowness whilst talking to people at parties.
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Re: dhclient3 Problem

2006-10-29 Diskussionsfäden Jochen Schulz
Tilo Schwarz:
 
 Komischerweise sieht iwconfig ganz normal aus (und statisch geht's ja  
 auch), nur DCHP will nich.

Dann wird es das nicht sein, das hatte ich vergessen.

J.
-- 
At night I go to the kitchen; specifically, the knife drawer.
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Re: [OT] Laptop Akku. Läs st sich nicht 70% laden (Kubuntu)

2006-10-29 Diskussionsfäden Jochen Schulz
Hermann Kaiser:
 On Oct 29, 2006, at 11:08 AM, Jochen Schulz wrote:
 
 Ich bekomme nach dem Update auf 6.10 meinen Laptop nicht mehr über
 68-69% Akkuleistung geladen.
 
 Das ist wahrscheinlich ein Zeichen dafür, dass Dein Akku nachläßt. Mit
 der Zeit verlieren die einfach an Kapazität, damit muß man leider  
 leben.
 
 Auch wenn die Kapazitaet nachlaesst werden 100% angezeigt. Der Wert  
 bezieht sich auf /proc/acpi/battery/BAT0/info: last full capacity.

Das war IIRC bei meinem letzten Akku nicht der Fall. Die Ladeautomatik
hörte bei weniger als 100% auf. Ich probiere das aber gerade nochmal,
ich habe den alten Akku noch rumliegen.

Rekalibrieren im BIOS half übrigens zwar kurzfristig, aber nicht
dauerhaft.

J.
-- 
I frequently find myself at the top of the stairs with absolutely
nothing happening in my brain.
[Agree]   [Disagree]
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Re: [OT] Laptop Akku. Läs st sich nicht 70% laden (Kubuntu)

2006-10-29 Diskussionsfäden Jochen Schulz
Jochen Schulz:
 Hermann Kaiser:
  
  Auch wenn die Kapazitaet nachlaesst werden 100% angezeigt. Der Wert  
  bezieht sich auf /proc/acpi/battery/BAT0/info: last full capacity.
 
 Das war IIRC bei meinem letzten Akku nicht der Fall. Die Ladeautomatik
 hörte bei weniger als 100% auf. Ich probiere das aber gerade nochmal,
 ich habe den alten Akku noch rumliegen.

Done:

$ acpi
 Battery 1: discharging, 63%, 10:00:06 remaining

Mag aber bei anderen Akkus anders sein. Und dieses Exemplar war auch
mindestens zwei Jahre in Benutzung und hat bestimmt 500 Ladezyklen
mitgemacht.

J.
-- 
I'm being paid to act weirdly.
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Re: Wurzelverzeichnis übe r Nacht voll gelaufen

2006-10-28 Diskussionsfäden Jochen Schulz
Werner Zacherl:
 
 Habe auch schon gesucht, finde aber keine großen Dateien.

$ du -schx /*

Und von da an das gleiche im jeweils größten Verzeichnis.

 Nur /proc hat 
 runde 450 MB, das sagt mit aber nichts.

Das ist eine irreführende Angabe, weil /proc/kcore Deinen
Arbeitsspeicher darstellt, aber nicht wirklich auf der Platte vorhanden
ist.

J.
-- 
I wish I had been aware enough to enjoy my time as a toddler.
[Agree]   [Disagree]
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Re: Wurzelverzeichnis übe r Nacht voll gelaufen

2006-10-28 Diskussionsfäden Jochen Schulz
Werner Zacherl:
 Am Samstag, 28. Oktober 2006 13:04 schrieb Jochen Schulz:
  Werner Zacherl:
   Habe auch schon gesucht, finde aber keine großen Dateien.
 
  $ du -schx /*
 
 erstmal Danke, aber irgendwie sitze ich noch auf der Leitung.
 
  du -schx /* | sort -n
 (1,8G/var)
 (1,9G/home)
 (2,3G/usr)

Eigentlich sollte der Parameter -x sicherstellen, dass andere
Partitionen ignoriert werden. Hm, tut er hier auch nicht. Wird wohl
daran liegen, dass die entsprechenden Verzeichnisse du direkt als
Parameter mitgegeben werden. Mein Fehler.

J.
-- 
I wish I looked more like a successful person even though I'm a loser.
[Agree]   [Disagree]
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Re: dhclient3 Problem

2006-10-28 Diskussionsfäden Jochen Schulz
Tilo Schwarz:
 
 DHCPDISCOVER on eth2 to 255.255.255.255 port 67 interval 12
 No DHCPOFFERS received.
 No working leases in persistent database - sleeping.
 
 Ich hab das Gefühl, daß das dann auftriff, wenn ich relativ kurz vorher XP  
 gebootet hatte, so daß der DHCP Server (Fritz Box) dann keine neue Offer  
 rausrückt.

Wenn der dhcpd in der Fritzbox nicht völlig kaputt ist, sollte es ihm
egal sein, wann Dein Rechner zuletzt nach einer Lease gefragt hat.

Eine Idee: geht es zufällig um WLAN-Hardware? Da habe ich es IIRC mal
erlebt, dass Windows beim Runterfahren die Karte derart ausgeschaltet
hat, dass sie nach einem Reboot zu Linux erstmal nicht mehr anzusprechen
war. Herunterfahren und neu einschalten ging.

J.
-- 
Whenever I hear the word 'art' I reach for my visa card.
[Agree]   [Disagree]
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Re: Zensur bei Debian

2006-10-27 Diskussionsfäden Jochen Schulz
Joerg Schilling:

 Da interessanterweise bestimmte Artikel von mir nicht auf
 debian-user-german auftauchten, gehe ich mal von Zensue aus.Wer wohl davon 
 etwas
 hat dies vorzuenthalten..

Ach Gottchen. So wichtig bist Du nicht. Ist Dir eigentlich noch bewußt,
was für Schandtaten Du Deinen Mitmenschen unterstellst, um Dein Ego zu
schützen?

Never ascribe to malice that which can be adequately explained by
stupidity. Alternativ stupidity durch technische Probleme oder sonst
ein Problem ersetzen. Murphy (der Listenserver von Debian) ist sowieso
dafür bekannt, gelegentlich etwas länger zu brauchen.

J.
-- 
Americans have a better life.
[Agree]   [Disagree]
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Re: Kernel 2.6.17.13 spinnt

2006-10-26 Diskussionsfäden Jochen Schulz
Stefan Schilling:
 
 Und dann diese Nacht:
 
 Oct 25 02:16:17 debian kernel: oom-killer: gfp_mask=0x201d2, order=0
 ^

oom steht für Out of Memory. Mit anderen Worten: der Kernel teilt
Dir mit, dass gerade ein Prozess gekillt wird, weil nicht genug RAM
(+Swap) vorhanden ist.

 Oct 25 02:16:18 debian kernel: Out of Memory: Kill process 3955 (mysqld) 
 score 16678 and children.
 Oct 25 02:16:18 debian kernel: Out of memory: Killed process 3955 (mysqld).

Bamm. Da hat der Killer mysqld abgeschossen. Wie man sehen kann, benutzt
der OOM-Killer ein Punkesystem um zu entscheiden, welcher Prozess
sterben muss. MySql hat gewonnen. Wahrscheinlich, weil dieser Prozess
schon am meisten Speicher beansprucht hat und dann noch mehr wollte.

 Oct 25 02:16:31 debian kernel: Out of Memory: Kill process 15735 (cron) score 
 4366 and children.
 Oct 25 02:16:31 debian kernel: Out of memory: Killed process 15736 (f-prot).

Same here für cron. Sieht für mich so aus, als wäre f-prot ein Kind von
cron gewesen.

 Könnte es sein, dass das mit einer etwas erhöhten Temperatur
 zusammenhängt?

Die von mir kommentierten Meldungen tun das nicht, denke ich. Beobachte
die abgeschossenen Prozesse mal zur Laufzeit.

 Der Rechner steht aus Lärmgründen in einem Schrank, wo
 dann so ca. 27°C herrschen (normalerweise sollte er das ja abkönnen).

Wenn Du im Schrank schon 27°C hast, wie warm sind Gehäuse, CPU und
Festplatte? Klingt schon etwas gefährlich.

J.
-- 
I wish I could do more to put the sparkle back into my marriage.
[Agree]   [Disagree]
 http://www.slowlydownward.com/NODATA/data_enter2.html


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Re: Kernel 2.6.17.13 spinnt

2006-10-26 Diskussionsfäden Jochen Schulz
Stefan Schilling:
 
  Oct 25 02:16:31 debian kernel: Out of Memory: Kill process 15735 (cron) 
  score 4366 and children.
  Oct 25 02:16:31 debian kernel: Out of memory: Killed process 15736 
  (f-prot).
 
  Same here für cron. Sieht für mich so aus, als wäre f-prot ein Kind von
  cron gewesen.
 
 Das eigenartige ist halt, dass die Prozesse da grade keinerlei Last
 haben. Es war schlicht niemand eingeloggt.

Für cron muß ja keiner eingeloggt sein. Wofür Du MySql benutzt, weiß ich
natürlich nicht. Da kann das aber natürlich genau so zutreffen.

Ich weiß auch nicht, ob der Kernel defekten RAM erkennen und zukünftig
vermeiden kann. So könnte es dann auch zum OOM kommen.

  Wenn Du im Schrank schon 27°C hast, wie warm sind Gehäuse, CPU und
  Festplatte? Klingt schon etwas gefährlich.
 
 die eine Platte hat dann ca. 27°C, zwei weitere schlafen den ganzen
 Tag und die Systemplatte (läuft durch) hat keinen Temp.Sensor.

Ach so, wenn die Platte bei 27°C ist, ist das wohl nicht das Problem.
Wobei diese Angabe für mich etwas unglaubwürdig erscheint. Bei meinem
24/7-Rechner werden aktuell 40°C gemeldet, und das, obwohl gerade das
Gehäuse offen ist.

 Könnte das auch kaputter Speicher sein oder geht das tiefer (CPU ...
 wie von Sven Hartge (danke!) vorgeschlagen oder Board oder so)?

Wie gesagt, das hängt davon ab, ob bzw. wie der Kernel auf kaputten
Speicher reagieren kann. Ich würde das aber als separates Problem
betrachten.

J.
-- 
If nightclub doormen recognised me I would be more fulfilled.
[Agree]   [Disagree]
 http://www.slowlydownward.com/NODATA/data_enter2.html


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Re: NNTP-Server fuer wenige Nutzer?

2006-10-26 Diskussionsfäden Jochen Schulz
Andreas Schildbach:
 
 ich moechte fuer eine kleine Nutzergruppe (zunaechst 3 Personen) einen 
 News-Server mit wenigen Newsgroups einrichten. Der Zugriff soll ueber 
 beliebige NNTP-Clients (hauptsaechlich Thunderbird) moeglich sein, 
 vorzugsweise mit User/Passwort-Authentifikation und Verschluesselung via 
 SSL. Ein Kontakt zu anderen News-Servern ist nicht geplant.

Ich habe nur Erfahrung mit Leafnode (Version 1), der kann aber keine
lokalen Gruppen. Mit Leafnode 2 soll das gehen. Wird bald in unstable
landen, hat gerade jemand auf planet.debian.org berichtet.

Einfach ist das auf jeden Fall.

J.
-- 
If I could have anything in the world it would have to be more money.
[Agree]   [Disagree]
 http://www.slowlydownward.com/NODATA/data_enter2.html


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Re: Kernel 2.6.17.13 spinnt

2006-10-26 Diskussionsfäden Jochen Schulz
Andreas Pakulat:
 On 26.10.06 22:33:45, Jochen Schulz wrote:
 
  Ich weiß auch nicht, ob der Kernel defekten RAM erkennen und zukünftig
  vermeiden kann. So könnte es dann auch zum OOM kommen.
 
 Nein kann er nicht, denn das wuerde bedeuten er muesste permament jedes
 Bit das er schreibt pruefen - Sehr langsam. Dafuer gibts ja memtest.

Hätte mich auch gewundert.

  Ach so, wenn die Platte bei 27°C ist, ist das wohl nicht das Problem.
  Wobei diese Angabe für mich etwas unglaubwürdig erscheint. Bei meinem
  24/7-Rechner werden aktuell 40°C gemeldet, und das, obwohl gerade das
  Gehäuse offen ist.
 
 Naja, nur weil das Gehaeuse offen ist, bedeutet das ja noch lange nicht
 das dann der Luftstrom im Rechner besser ist.

Schon richtig, aber das ist hier eindeutig der Fall:
http://wasteland.homelinux.net/munin/wasteland.homelinux.net/debris.wasteland.homelinux.net-hddtemp_smartctl-year.png
(Offen seit Anfang Oktober 2006)

Wird daran liegen, dass im Gehäuse sowieso kein richtiger Luftstrom ist.
Ist eben ein kleines VIA-Mainboard. Der einzige Lüfter dadrin ist der
vom Netzteil.

 [...] 40 grad waere mir als Dauerzustand aber fast schon unangenehm,
 insbesondere wenn die Festplatte grad nicht laeuft. Da wird selbst der
 Keller gut geheizt...

Die Platte läuft durchaus und wird auch immer mal wieder benutzt (Mails
und News einsortieren, Logging etc.). Aber ich finde das eigentlich auch
etwas zu warm, ACK.

   Könnte das auch kaputter Speicher sein oder geht das tiefer (CPU ...
   wie von Sven Hartge (danke!) vorgeschlagen oder Board oder so)?
  
  Wie gesagt, das hängt davon ab, ob bzw. wie der Kernel auf kaputten
  Speicher reagieren kann. Ich würde das aber als separates Problem
  betrachten.
 
 Der Kernel bzw. die Programme reagieren mit diversen Dingen. Das kann
 bei sowas harmlosen wie Abstuerzen  anfangen und beim unbemerkten
 Schreiben von korrumpierten Daten enden...

Klar. Aber ich habe noch nie einen Hardwaredefekt gesehen, der zum OOM
führt.

J.
-- 
I start many things but I have yet to finish a single one.
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Re: Suche Funktionserweiter ung (script?) für mutt

2006-10-25 Diskussionsfäden Jochen Schulz
Dirk Salva:
 
 ich bräuchte für mutt eine Funktionslösung, mit der ich beim Starten
 des Schreibens einer Mail entscheiden kann, welche Mailadresse als
 Absender benutzt wird.

Nicht ganz, was Du verlangst, aber folder-hooks sind u.a. für sowas gut.

Beispiel:

folder-hook . set from=[EMAIL PROTECTED]
folder-hook =debian/user-german   set from=[EMAIL PROTECTED]

Damit wird die Absenderadresse in Abhängigkeit von dem Ordner gesetzt,
in dem Du Dich befindest. Der erste Fall ist default und hat nur
Wirkung, wenn kein nachfolgender Hook paßt. So einen Default brauchst Du
immer, weil mutt bei jedem Ordnerwechsel wieder alle folder-hooks
ausführt.

Alternativ geht das natürlich auch mit send-hooks, aber das halte ich
für fehleranfällig, weil Du eine Liste aller Empfänger pflegen mußt, für
die Du eine bestimmte Absenderadresse benutzen möchtest.

 Auch würde mich interessieren, ob man mutt dazu bringen kann, dass er
 automatisch mit der Mailadresse als Absender antwortet, an welche die
 Mail hier gegangen ist.

set reverse_realname
set reverse_name

Setzt allerdings voraus, dass Du alle Adressen, unter denen Du Mails
empfängst, per 'alternates' gesetzt hast. Hier z.B.:

alternates [EMAIL PROTECTED]
alternates [EMAIL PROTECTED]

J.
-- 
I frequently find myself at the top of the stairs with absolutely
nothing happening in my brain.
[Agree]   [Disagree]
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Re: Ausfallsicherer Debian-Server

2006-10-25 Diskussionsfäden Jochen Schulz
Robert Vincenz:
 Ulf Volmer wrote:
 
 Es war immerhin 'ne Marke. In typischen Firmenumgebungen laufen auch die
 Desktops 24/7.
 
 Das glaube ich nicht.

Tu's ruhig. :) Mein Rechner (und die meiner Kollegen in der Iehteh
größtenteils auch) läuft durch, wenn nicht gerade ein Test der
Notstromversorgung angesagt ist. Tägliches Booten samt Start aller
Anwendungen, die ich so laufen habe, kostet mir zu viel Zeit. Wobei ich
mir das vielleicht überlegen sollte, ich werde seit Kurzem stundenweise
bezahlt. ;-)

 Die laufen 8-9/5. Bei dem Strom hunger heutiger Desktop systeme kann
 sich das kein mittlerer oder Großbetrieb(mit teilweise mehreren
 tausend PC) leisten.

Und was tun diese Betriebe Deiner Meinung nach? Um 17:00 die Steckdosen
abklemmen?

J.
-- 
If I am asked 'How are you' more than a million times in my life I
promise to explode.
[Agree]   [Disagree]
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Re: Kernel-Oops??

2006-10-18 Diskussionsfäden Jochen Schulz
Peter Kuechler:
 Am Mittwoch, den 18.10.2006, 08:39 +0200 schrieb Robert Grimm:
  Peter Kuechler [EMAIL PROTECTED] wrote:
 
   Kann ich eigentlich nach dem hochfahren irgendwo sehen mit welchen 
   Komandozeilenparametern der Kernel gestartet wurde?
  
  $ dmesg |grep command
 
 Hat auch funktioniert, danke!

Das funktioniert allerdings nur, so lange die ersten Meldungen noch im
Ringpuffer für die Kernelmeldungen drinstehen. Laut 'man dmesg' gehen da
nur 16k rein und das reicht nicht unbedingt, wenn da mal ein paar mehr
Meldungen durchgehen. Also lieber /proc/cmdline merken.

J.
-- 
If all my friends had Playstations I would buy a Nintendo to prove my
individuality.
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Re: 2. Netzwerkkarte unter Sarge anmelden ?

2006-10-18 Diskussionsfäden Jochen Schulz
Christian Leicht:

 Hallo ich habe eine Netzwerkkarte in meinem Sarge System und will eine 
 2. Karte hinzufügen.

Sollte eigentlich kein Problem sein. Was ist es denn für eine Karte? Was
sagt lspci über beide Karten? Wenn die baugleich sind, muss man
eventuell dem zuständigen Modul Bescheid geben (ist aber von mir
geraten).

 Ich habe unter /etc/network/interfaces als eth0 dies angelegt:
-- snip
 Wenn ich aber dies auch als eth1 eintrage funktioniert es nicht:

Was ist es? Was tust Du genau, welches Verhalten erwartest Du und was
passiert stattdessen?

Was ich momentan vermute (bzw. wie ich es täte):

- Du hast eine zweite PCI-Karte in Deinen i386-kompatiblen Rechner mit
  Debian sarge eingebaut.

- Du hast den Rechner angemacht, die /etc/network/interfaces wie
  beschrieben geändert. Sieht IMHO gut aus.

- Du hast '/etc/init.d/networking restart' ausgeführt um die Änderungen
  wirksam werden zu lassen.

- Du hast 'ifconfig eth1' ausgeführt und bekommst nicht das erwartete
  Ergebnis. (Was auch immer das bedeutet. Wahrscheinlich no such device)

- Du hast 'ifconfig -a' ausgeführt um zu schauen, ob die neue Karte
  eventuell einen unerwarteten Devicenamen bekommen hat. Hat sie nicht.

- Spätestens jetzt hast Du mal die Ausgabe von dmesg oder
  /var/log/syslog nach Meldungen durchsucht, die darauf schließen
  lassen, dass das System die Karte überhaupt zur Kenntnis genommen hat.
  Hat sie das nicht, sind wir wieder am Anfang und müssen wissen, um was
  für eine Karte es sich überhaupt handelt.

HTH :)
J.
-- 
I eat meat and am concerned about bugs which are resistant to
antibiotics.
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Re: Sicherungsscript, was muss mit?

2006-10-18 Diskussionsfäden Jochen Schulz
Boris Andratzek:
 Tobias Großmann wrote:
  
  Aber welche Dateien von Debian selbst sollten noch gesichert werden.
  Wie macht ihr das mit der Sicherung?
 
 Ich schlage 'mal das ganze Verzeichnis /etc vor!

ACK. Selbst mein ziemlich verkrustetes /etc ist laut du nur 15MB groß,
als bzip2 nur noch 2.5MB. Das könnte man notfalls noch auf zwei
Disketten packen, tut also absolut nicht weh. :)

J.
-- 
At night I go to the kitchen; specifically, the knife drawer.
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Re: Thunderbird jetzt Icedove?

2006-10-16 Diskussionsfäden Jochen Schulz
Patrick Cornelißen:
 
 Mich nervt an der Sache, daß die das so hart durchsetzen und dann auch
 noch zu doof sind die Logos unter die richtige Lizenz zu stellen...

AFAIK verliert man (zumindest in .de) die Rechte an eigenen Marken, wenn
man die einem bekannten Verletzungen der Marke toleriert. Insofern ist
es nicht so ganz einfach, einfach wegzusehen. Allerdings wäre es sicher
auch möglich gewesen, die Nutzung der Marken zu lizensieren.

 Wie kann man nur damit werben, daß es freie Software ist und dann so
 eine Scheiße damit bauen...

Offenbar kennst Du den Stand der Marke Debian und des dazugehörigen
Logos nicht. Auswirkungen:
http://trends.newsforge.com/trends/05/10/19/1444211.shtml.

In Kürze: Debian verteidigt seine Marke genau so streng. Allerdings ist
die Situation nicht 100%ig vergleichbar, weil Debian eben eine
Distribution ist und Firefox nur ein einzelnes Programm.

J.
-- 
I throw away plastics and think about the discoveries of future
archeologists.
[Agree]   [Disagree]
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[OT] Markenrecht etc. (was: Thunderbird jetzt Icedove?)

2006-10-16 Diskussionsfäden Jochen Schulz
Patrick Cornelißen:
 Jochen Schulz schrieb:
 
  AFAIK verliert man (zumindest in .de) die Rechte an eigenen Marken, wenn
  man die einem bekannten Verletzungen der Marke toleriert. Insofern ist
  es nicht so ganz einfach, einfach wegzusehen. Allerdings wäre es sicher
  auch möglich gewesen, die Nutzung der Marken zu lizensieren.
 
 Warum ist es eine Markenrechtsverletzung, wenn man gestattet, daß das
 Logo in den Paketen verwendet wird, die von den Distributionen
 bereitgestellt werden?

Wenn die Verwendung explizit gestattet wird (Lizensierung durch den
Markeninhaber), ist es keine Verletzung.  Nur scheint das die Mozilla
Foundation nicht zu wollen. Vielleicht haben sie dafür ihre Gründe,
keine Ahnung. Nur darf eben der Markeninhaber nicht tatenlos zusehen,
wie jemand seine Marke benutzt, sonst verliert er selbst sein
Exklusivrecht daran.

Allerdings dürfte dieses Problem so gut wie alle Distributionen treffen,
da wahrscheinlich niemand ein vanilla-firefox anbietet.

  Offenbar kennst Du den Stand der Marke Debian und des dazugehörigen
  Logos nicht. Auswirkungen:
  http://trends.newsforge.com/trends/05/10/19/1444211.shtml.
 
 OMG, das ist bitter...

Ach, ich weiß nicht. IMHO sollte man den Intellectual
Property-Vertretern nicht folgen und Urheberrecht (worauf sich Freie
Software bezieht) und Markenrecht vermischen. Das sind völlig
verschiedene Sachen mit unterschiedlichen Zielen. IMHO läßt sich eine
geschützte Marke durchaus mit Freier Software verbinden.

Ich kann das grundsätzlich schon verstehen. Bei Freier Software ist es
ja auch üblich, dass für alle Teile der Software der Autor kenntlich
ist.  Durch die Verwendung eines bestimmten Namens oder Markenzeichens
wird das aber verwässert oder zumindest oberflächlich unkenntlich
gemacht.

Als Autor (oder Gruppe von Autoren, wie die Mozilla Foundation) will man
halt nicht fremder Leute Werke (und die evtl. damit zusammenhängenden
Probleme) in die Schuhe geschoben bekommen. Mozilla und Firefox sind
inzwischen tatsächlich starke Marken und damit sich $EvilCorp damit
nicht schmücken kann, läßt man die eben eintragen. Linus Torvalds hat
das mit Linux auch gemacht (geht damit aber AFAIK tatsächlich etwas
gelassener um).

J.
-- 
I enjoy shopping, eating, sex and doing jigsaw puzzles of idealised
landscapes.
[Agree]   [Disagree]
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Re: Debian auf altem Rechner (300MHz 30MB RAM)

2006-10-16 Diskussionsfäden Jochen Schulz
Alexander Stiebing:
 
 - Desktop - Windows 95-ähnlich (Xfce?)

Xfce ist zwar im Gegensatz zu Gnome/KDE schlank, aber vielleicht für
30MB RAM immer noch zu fett. Ich empfehle ja gern IceWM, weil ich den
selbst seit fünf Jahren benutze. Der ist im Normalzustand sehr
Windows-like (was Optik und Tastaturbelegung betrifft), kann aber
deutlich mehr (Virtuelle Desktops, smart window placement uvm.) und
äußerst flott. Allerdings kann der keine Icons auf den Desktop malen.
Falls das wichtig ist, müßte man ein weiteres Programm bemühen.  Eine
Möglichkeit wäre idesk.

 - Schreibprogramm - MS-Word-ähnlich (Abiword?)

LaTeX, evtl. mit LyX. ;-) Entschuldige, einen besseren Tip kann ich
nicht geben. OOo wird deutlich zu fett sein und was anderes kenne ich
gar nicht.

Abiword könnte aber klappen.

 - Tabellenkalkulation - MS-Excel-ähnlich (Gnumeric?)

Ich kenne es nicht, aber vielleicht reicht Abacus:
http://tahoe.inesc.pt/~aml/abacus/abacus.html

Sieht allerdings nicht so aus, als gäbe es das als .deb oder gar auf
deutsch. Und es ist ziemlich häßlich.

 - Mahjongg (xmahjongg.) :-)

Oh, solcher Art Spiele gibt es reichlich in Debian.

J.
-- 
I wish I could do more to put the sparkle back into my marriage.
[Agree]   [Disagree]
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Re: [OT] Markenrecht etc. (was: Thunderbird jetzt Icedove?)

2006-10-16 Diskussionsfäden Jochen Schulz
Albert Dengg:
 On Mon, Oct 16, 2006 at 03:26:51PM +0200, Jochen Schulz wrote:
  
  Allerdings dürfte dieses Problem so gut wie alle Distributionen treffen,
  da wahrscheinlich niemand ein vanilla-firefox anbietet.

 es gab eine übereinkunft wies aussieht...
 siehe auch http://bugs.debian.org/cgi-bin/bugreport.cgi?bug=354622
 (ist für firefox, ist aber das selbe problem und mit den selben
 kontrahenten auf ip holder seite...

Überseh ich was, oder steht da einfach nur, dass jetzt alles umbenannt
wird? Das ist nicht gerade, was ich eine Einigung nennen würde, aber
wohl der beste Weg.

  Ich kann das grundsätzlich schon verstehen. Bei Freier Software ist es
  ja auch üblich, dass für alle Teile der Software der Autor kenntlich
  ist.  Durch die Verwendung eines bestimmten Namens oder Markenzeichens
  wird das aber verwässert oder zumindest oberflächlich unkenntlich
  gemacht.

 wieso ? es steht ja der autor weiterhin fest...

Ja, aber das liest kein Mensch (nichtmal ich, und ich überfliege
meistens sogar alle changelogs).

 und sie profitieren ja auch von patches...
 (und davon wenn user gefixte versionen bekommen und nicht welche mit
 sicherheitslöchern)...

Das wurde wohl teilweise auch bestritten, aber das sind nur Kleinkriege
am Rande. Läuft gerade alles über planet.debian.org.

Und die Sicherheitslöcher werden ja von mozilla.org alle im aktuellen
Release gefixt, was zwar im Prinzip okay ist, sich aber mit Debians
(ebenso verständlichen) Releaseverhalten beißt.

 was mich an der sache mit den marken ein bischen stöhrt ist dass diverse
 personen und firmen oft gerne markenverletzungen nicht so streng nehmen
 wenn es ihnen nützt aber dann rabiat werden wenn andere auch einen
 vorteil davon haben...
 also die marken firefox  thunderbird sind ja auch unter anderen dadurch
 groß geworden dass sie bereitwillig auf diversen cd's, ftp mirrors und
 distris verteilt wurden und auch ,im falle der distris, gewartet wurden,
 oder?

Klar. Ich wollte auch nur darauf hinweisen, dass mozilla.org nicht per
se böse ist, weil es versucht, sein Markenrecht aufrechtzuerhalten.

  Als Autor (oder Gruppe von Autoren, wie die Mozilla Foundation) will man
  halt nicht fremder Leute Werke (und die evtl. damit zusammenhängenden
  Probleme) in die Schuhe geschoben bekommen. Mozilla und Firefox sind
  inzwischen tatsächlich starke Marken und damit sich $EvilCorp damit
  nicht schmücken kann, läßt man die eben eintragen. Linus Torvalds hat
  das mit Linux auch gemacht (geht damit aber AFAIK tatsächlich etwas
  gelassener um).
 
 ja deutlich...
 und dass ich nicht den linus persönlich für fehler in -ac oder -mm patches
 verantworlich machen kann ist doch auch jedem klar
 (oder in einem patch für den debian 2.6.8'er kernel), sondern mich an
 den halten muss der den patch geschrieben hat...

Das scheint wohl leider nicht jedem klar zu sein, und...

 so wie die komentare im alten debian cdrecord wo es ja auch geheisen
 hat, man soll den jörg ned deswegen kontaktieren...
 (ok das nächste umbenannte oder in diesem fall geforkte packet)

...cdrecord ist dafür ein gutes Beispiel. Die von Dir angesprochene
Meldung haben die Debianmaintainer ja nicht ohne Grund eingepatcht,
sondern weil Jörg sich beschwert hat. Und diese Beschwerde(n) kamen
offenbar, weil sich Debianuser mit ihren Problemen an Jörg gewandt
haben. (Dass die technischen und persönlichen Meinungsverschiedenheiten
erheblich dazu beigetragen haben, lassen wir mal beiseite.)

J.
-- 
I cannot comprehend the idea of chemical and biological weapons.
[Agree]   [Disagree]
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Re: Optimale Primary Keys bei Datenbanken (was: md5 hashes zu kurz (zu viele collisionen))

2006-10-14 Diskussionsfäden Jochen Schulz
Jan Kohnert:
 
 Da ich sowas aber auch mache (mit etwa gleich großen Bildern, nicht auf einem 
 Fileserver), stellt sich für mich jetzt die Frage, was denn besser wäre.
 
 Dateiname, -größe oder -header sind ja wohl genauso ungeeignet wie jeglich 
 Art 
 von Hashes (obwohl ich noch keine Probleme hatte). Was aber wäre optimal?

Was spricht gegen einen künstlichen Primärschlüssel? Alle RDBMSe sollten
Sequenzen kennen, die garantiert nie einen Schlüssel zwei Mal erzeugen.

J.
-- 
I cannot comprehend the idea of chemical and biological weapons.
[Agree]   [Disagree]
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Re: [OT] VIM und GPG

2006-10-13 Diskussionsfäden Jochen Schulz
Peter Jordan:
 
 http://www.vi-improved.org/wiki/index.php/VimGpg
--snip
 http://www.vim.org/scripts/script.php?script_id=661
 
 Jetzt weiß ich leider nicht, welches die bessere der beiden Lösungen ist.

Ich benutze gelegentlich das Skript von vim.org und hatte bisher keine
Probleme damit. Der einzige Vorteil gegenüber der anderen Lösung, den
ich erkennen kann, ist, dass man bei dem Skript einfacher andere
Empfänger angeben kann. So wie das im Wiki angegeben ist, wird immer
der Standardempfänger (also normalerweise man selbst) benutzt.

Beide Lösungen sehen für mich gleich sicher aus. Viminfo und swapfiles
werden abgeschaltet, das ist schon mal das Wichtigste.

J.
-- 
I lust after strangers but only date people from the office.
[Agree]   [Disagree]
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Re: Wann springt OOM-Killer an?

2006-10-11 Diskussionsfäden Jochen Schulz
Jens Kubieziel:
 
 ich habe hier eine Maschine, auf der diverse Java-Prozesse liefen. Das
 letzte, was ich von der Kiste sah, war das RAM und Swap vollständig
 benutzt wurden.

Wieso 'liefen'? Hast Du keinen Zugriff mehr auf den Rechner, oder wie?

 IMHO sollte der OOM-Killer doch ab einer bestimmten Swap-Nutzung
 anspringen und diverse Prozesse killen. Auf dem Rechner (AMD64) läuft
 ein 2.6.15 Kernel.  Warum sprang der OOM-Killer hier nicht an?

Naja, wenn RAM+Swap gerade noch so ausreichen, passiert das nicht
unbedingt. ;-)

Schuß ins Blaue: eventuell ist etwas unter /proc/sys/vm/ verstellt.  Ich
habe mal mit 'swappiness' herumgespielt, das dann vergessen, und mich
Wochen später gewundert, warum regelmäßig mein Apache2 vom OOM-Killer
besucht wurde.  Ich hab aber gerade keine Ahnung, wo das ganze Zeug
dokumentiert ist.

Zum Vergleich: bei mir steht in diesen Dateien (sollten Defaults aus
2.6.18 sein):

$ for f in *; do echo -n $f:  ; cat $f; done
block_dump: 0
dirty_background_ratio: 10
dirty_expire_centisecs: 2999
dirty_ratio: 40
dirty_writeback_centisecs: 499
drop_caches: 0
laptop_mode: 0
legacy_va_layout: 0
lowmem_reserve_ratio: 256   256 32
max_map_count: 65536
min_free_kbytes: 3526
nr_pdflush_threads: 2
overcommit_memory: 0
overcommit_ratio: 50
page-cluster: 3
panic_on_oom: 0
percpu_pagelist_fraction: 0
swappiness: 60
swap_token_timeout: 300
vdso_enabled: 1
vfs_cache_pressure: 100


J.
-- 
I am no longer prepared to give you the benefit of the doubt.
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Re: Wann springt OOM-Killer an?

2006-10-11 Diskussionsfäden Jochen Schulz
Jens Kubieziel:
 Am 11.10.06 schrieb Jochen Schulz [EMAIL PROTECTED]:
 
 Naja, wenn RAM+Swap gerade noch so ausreichen, passiert das nicht
 unbedingt. ;-)
 
 OK. Das htop zeigte zuletzt knapp 100 MB freien RAM und 0 freien Swap an.

Komisch. Normalerweise sollte ja zuerst der RAM vollgemacht werden. Ich
nehme aber an, dass komplette Prozesse auf einmal ausgelagert werden,
dann kann es natürlich so enden. Für einen OOM sollte das IMHO nicht
reichen. Aber ich spekuliere, das ist nicht gerade mein Fachgebiet.

 Schuß ins Blaue: eventuell ist etwas unter /proc/sys/vm/ verstellt.  Ich
-- snip
 Aus meiner Sicht differieren die Werte nicht extrem. Insofern sollte
 es eher nicht hieran liegen.

ACK. Manches scheint auch reine Laufzeitinformation zu sein. Sorry, ich
bin da am Ende.

J.
-- 
I like my Toyota RAV4 because of the commanding view of the traffic
jams.
[Agree]   [Disagree]
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Re: ssh-tunnel

2006-10-09 Diskussionsfäden Jochen Schulz
Rüdiger Noack:
 
 Fast, danke für deine Erklärung. Ich hatte gedacht, ich könnte den
 Tunnel im Hintergrund aufbauen.

Geht doch: ssh -N -f -L ...

J.
-- 
Driving behind lorries carrying hazardous chemicals makes me wish for a
simpler life.
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Re: wlan: keine ip übe r dhcp

2006-10-06 Diskussionsfäden Jochen Schulz
Raimund:
 
 wlan1 802.11b/g NIC  ESSID:orion
   Mode:Managed  Frequency=2.462 GHz  Access Point: 
 Not-Associated

Da steht's doch. Die Karte ist nicht mit dem AP assoziiert. So kriegst
Du natürlich nie eine IP-Adresse per DHCP, das ist wie ein nicht
eingestecktes Kabel im normalen LAN.

Gründe kann das viele haben. Wahrscheinlich bist Du entweder zu weit vom
AP entfernt, oder Deine Sicherheitseinstellungen passen nicht. Geht's
denn, wenn Du jede Art von Verschlüsselung im AP und im Client
abschaltest und Dich mit der Karte direkt neben den AP setzt?

Nebenbei die unvermeidliche Warnung: WEP ist Spielzeugverschlüsselung,
die kann jeder Deiner Nachbarn mit nur wenig Geduld und Ahnung brechen.
Du kannst das ruhig einsetzen, aber mache niemals wichtige Dinge über
dieses Netz ohne weitere Verschlüsselung. Bei Onlinebanking ist das
sowieso der Fall, aber pass auf Sachen wie POP3 oder SMTP auf. Das wird
meist immernoch unverschlüsselt gemacht. So sind schnell Deine eMails
samt Passwörtern öffentlich.

Alternativen: WPA (muss Deine Hardware können) oder eine VPN-Variante.
Ich benutze hier für genau diesen Zweck OpenVPN. Das setzt aber einen
dauernd laufenden Rechner im LAN voraus, der ausreichend Power (grobe
Schätzung: 300-500MHz, je nach gewünschter Bandbreite) hat.

J.
-- 
As a child I pulled the legs from a spider.
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Re: wlan: keine ip übe r dhcp

2006-10-06 Diskussionsfäden Jochen Schulz
Raimund:
 Jochen Schulz; Freitag, 6. Oktober 2006 12:25:
  Raimund:
   wlan1 802.11b/g NIC  ESSID:orion
 Mode:Managed  Frequency=2.462 GHz  Access Point:
   Not-Associated
 
  Da steht's doch. Die Karte ist nicht mit dem AP assoziiert. So
  kriegst Du natürlich nie eine IP-Adresse per DHCP, das ist wie ein
  nicht eingestecktes Kabel im normalen LAN.
 
 In der ursprünglichen Mail hatte ich doch geschrieben, dass die 
 Netzwerke erkannt(gesehen) werden.

Was iwlist anzeigt ist egal, solange iwconfig Dir anzeigt, dass die
Karte nicht assoziiert ist.

 Auch die aus der Nachbarschaft. 
 Trotzdem kein AP. Mit der gleichen Karte am gleichen Ort anderer 
 Rechner funktioniert es mit SuSE 10.0, bruache sie aber unter Debian.

In der Tat merkwürdig.

 Sobald die essid übereinstimmt sollte der AP doch verfügbar sei, und 
 zwar unabhängig davon ob die sicherheitseinstellungen übereinstimmen. 
 Oder sehe ich das falsch.

Ja. Ohne die richtigen Sicherheitseinstellungen wirst Du nie eine
Verbindung zum AP bekommen und damit auch nicht IP mit ihm sprechen
dürfen.

 komischerweise zeigt mir kwifimanager die Geschwindigkeit von maximal 
 1MBit an. Dies ist mir vorher nicht aufgefallen.

Das hatte ich auch schon im iwconfig-output bemerkt, aber vergessen zu
erwähnen. Das weist auf extrem schlechten Empfang hin und könnte die
Ursache dafür sein, dass Du keine Verbindung bekommst.

Das einzige, was mir dazu einfällt: das war doch ein USB-Teil, oder?
(Brauchst nicht antworten, ich habs nochmal verifiziert :-)). Eventuell
ist die Spannung auf Deinem USB-Port sehr schlecht. Ich kenne das in der
Form, dass sich bei mir eine 2.5-USB-Platte am Laptop nur betreiben
läßt, wenn ich Netzstrom benutze, nicht den Akku. Da Deine Karte ja auch
eine gewisse Betriebsspannung braucht, könnte das der Grund sein. Falls
Du einen USB-Hub mit Netzteil hast, kannst Du ja mal probieren, ob es
damit geht.

  Nebenbei die unvermeidliche Warnung: WEP ist
  Spielzeugverschlüsselung
 
 Ich bin froh wenn die Karte mal läuft, dann kann ich mich auch um eine 
 vernünftige Verschlüsselung kümmern.

Ist klar. Mein Verantwortungsgefühl verbietet mir nur, diese Belehrung
(dank an nebenan) wegzulassen. ;-)

J.
-- 
Atrocities committed in Rwanda pervade my mind when I am discussing
mundanities with acquaintances.
[Agree]   [Disagree]
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Re: cpufreq ondemand wechselt zu schnell

2006-10-05 Diskussionsfäden Jochen Schulz
Stefan Neuser @ C4 Design:
 
 kann es sein, das der ondemand gov, sehr schnell zwischen allen
 möglichen Taktfrequenzen pendelt ?

Ja, dafür ist er da.

 Das kann doch für die CPU nicht gut sein.

Eine ähnliche Mutmaßung habe ich ich debian-user auch schon gehört, aber
noch keine wirklich schlüssige Erklärung dafür gefunden.

 Weiß jemand wie man das optimieren kann ? ondemand aus und selbst
 regeln wäre so meine letzte Maßnahme.

Entweder conservative nehmen, oder den Governor selbst konfigurieren.
Unter /sys/devices/system/cpu/cpu0/cpufreq/ondemand/ liegen einige
Dateien, in die man Zahlen schreiben kann (mit echo $num  datei). Diese
Dateien sind in den Kernelquellen für alle Governors unter
Documentation/cpu-freq/governors.txt erklärt. Interessant ist für Dich
wohl am ehesten sampling_rate, das enthält das Intervall (in
Mikrosekunden, also 10^-6), in dem der Kernel nachschaut, ob er die
Frequenz ändern soll.

Und bevor Du fragst, wie man diese Einstellungen permanent machen kann:
ich nehme und empfehle dafür cpufreqd. Für jedes Profil kann man die in
der Kerneldoku erklärten Parameter angeben:

[Profile]
name=conservative high
minfreq=30% # 600 MHz
maxfreq=100%# 1.3 GHz
policy=conservative
ignore_nice_load=1
freq_step=10
sampling_rate=5
sampling_down_factor=2
[/Profile]

Sehr bequem, wie ich finde. Und der cpufreqd selbst schluckt so gut wie keine
Performance. Wenn Du sowieso nur eine statische Konfiguration haben
willst, kannst du ja das poll_interval des Daemon auf 30 Minuten setzen,
oder so.

J.
-- 
No-one appears to be able to help me.
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Re: Application-level-firewall

2006-10-05 Diskussionsfäden Jochen Schulz
Thomas Gräber:
 
 ich versuche gerade herauszufinden, ob es unter Linux auch möglich ist, 
 richtige Firewallfunktionen zu integrieren, z.B. Protokollanomalien, Buffer 
 overflows usw. Also das, was die meisten besseren Hardwarefirewalls auch 
 können, z.B. Cisco Pix.

Ich kann dazu leider nix beitragen, frage mich aber, wie ein Router
Buffer overflows verhindern kann. Sowas setzt doch einen
Programmierfehler in der empfangenden Anwendung voraus. Woher soll eine
Pix o.ä. von so etwas wissen (und wenn sie es weiß, warum wird das nicht
in der Anwendung gefixt)?

J.
-- 
As a child I pulled the legs from a spider.
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Re: [Gesetz gegen Verw. v. Hackertools] - Aus der Erfahrung!

2006-10-04 Diskussionsfäden Jochen Schulz
IT Dept. Schaeffer AG:
 
 [...] EDV Fachpersonal muss keine Angst haben das sie da irgendwie
 verurteilt werden. Da ist der Freispruch von den Vorwürfen
 vorprogrammiert. Es geht primär beispielsweise um Schüler wo sich so
 Bücher besorgen.

Ich hätte aber doch schon gern Rechtssicherheit. Angeklagt, verhört und
womöglich kurzfristig eingesperrt zu werden, empfinde ich nicht gerade
als schöne Aussicht. Auch, wenn das bestimmt sofort eingestellt wird.
Die Sicherheit, dass alle Gesetze gleich auf alle Personen angewendet
werden, und dass ich im Voraus in etwa wissen kann, wofür ich verknackt
werde, halte ich dann doch für eine wesentliche Eigenschaft eines
Rechtsstaats.

Und warum ich ich die Begrenzung so eines Gesetzes auf einen bestimmten
Personenkreis für unsinnig halte, habe ich schon an anderer Stelle
erwähnt.

 Das die Anzeige in diesem Fall sinnlos sei leuchtete
 ihm ein (spätestens als ich ihm den Source-Code bzw den Link aus einer
 Suchmaschine dazu per Email zugeschickt habe.

Das kann ja wohl kein Argument sein. Im Internet findet man eine ganze
Menge.

J.
-- 
It is not in my power to change anything.
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/ ro, (fast) leeres /dev

2006-10-04 Diskussionsfäden Jochen Schulz
Moin,

mein gerade auf Etch upgedatetes (sorry) System macht nach dem ersten
Reboot (wegen Stromausfall) Zicken und ich finde die Ursache leider
nicht. Vielleicht fällt jemandem was dazu ein.

Verhalten: Kernel 2.6.15-1-486 wird gebootet und bis dahin sieht alles
noch gut aus, soweit ich das sehen kann. Platte mit allen Partitionen
ist scheinbar da. Aber wenn init startet, bekomme ich einige Meldungen
darüber, dass /dev/null nicht überschrieben werden kann (als erstes wohl
von /etc/init.d/hostname.sh, auch wenn ich keinen Link darauf in
/etc/rc2.d finde) und der Bootvorgang wird abgebrochen, weil / read-only
ist. Die Devices für die anderen Partitionen (/var, /home) werden auch
nicht mehr gefunden und ich werde nach dem Rootpasswort gefragt (bzw.
darf Ctrl-d drücken, was aber aus obigen Gründen nicht sonderlich
erfolgreich verläuft).

Schaue ich mir das System in diesem Zustand an, fällt auf, dass /dev bis
auf die Pipe initctl und eine (reguläre!) Date null leer ist. 'mount
/dev' schlägt fehl (grrr, grad keine Fehlermeldung zur Hand), umount
geht auch nicht ('busy'). Das Ganze ist etwas schwierig zu analysieren,
weil, wenn der Fehler passiert, keine Partition beschriebbar ist.

Was klappt: den gleichen Kernel mit init=/bin/sh booten, / rw remounten,
/sys, /proc, /var, /home mounten und danach 'exec /sbin/init' ausführen.
/dev ist in diesem Fall erstaunlicherweise da. Alle beteiligten
Partitionen habe ich zur Sicherheit (und weil das Ganze wie gesagt nach
etwas unsanftem Ausschalten anfing) an einem anderen Rechner fsck'd und
alles sieht gut aus.

Ich kann nur vermuten, dass udev der Schuldige ist. Irgendwas sorgt auf
jeden Fall dafür, dass mein /dev hier kaputt ist und udev macht sich ja
immer gut als Sündenbock. ;-)

Irgendwelche Ideen, wo ich ansetzen könnte? Vielleicht bin ich ja einem
RC-bug auf der Spur und das wäre natürlich auch nicht nur für mich
schön, wenn der gefunden würde. :)

J.
-- 
If I was Mark Chapman I would have shot John Lennon with a water pistol.
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Re: [Gesetz gegen Verw. v. Hackertools] - Aus der Erfahrung!

2006-10-04 Diskussionsfäden Jochen Schulz
Uwe Seitz:
 
 Und ausserdem kannst du mir erzählen was du willst, es gibt keinen Grund
 irgendjemandes Rechner/Server whatever mit einem Portscan zu bedenken
 wenn der dich nicht darum gebeten hat, erst recht nicht wenn man jenen
 nicht kennt. Ausser latürnich deine Neugier aber die ist beim besten
 Willen kein Argument

Es gilt aber allgemeine Handlungsfreiheit. Deswegen braucht man
Argumente für ein Verbot, und nicht für eine Erlaubnis.

Was ist denn das Argument für ein Verbot? Dass ein Portscan dann ein
geeignetes Mittel wird, um einen Angreifer zu erkennen? Das ist, wie zu
verbieten, sich einen Bart wachsen zu lassen, damit man die Verbrecher
schnell und einfach am Bart erkennt. Es schränkt die Handlungsfreiheit
von Männern ein, die nichts Böses im Sinn haben und deckt nicht einmal
die Hälfte der potentiellen Täter ab (­ Frauen, Kinder).

Oder hab ich ein anderes Argument verpaßt?

J.
-- 
Tony Blair is a hypnotised self-seeking scarecrow just like all the
rest.
[Agree]   [Disagree]
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Re: [Gesetz gegen Verwendung v. Hackertools]

2006-10-02 Diskussionsfäden Jochen Schulz
Daniel Leidert:
 Am Montag, den 02.10.2006, 14:47 +0200 schrieb Andreas Pakulat:
  
  Das kommt halt drauf an wie weitraeumig die das sehen, schliesslich ist
  ein Portscan meistens der 1. Schritt bei einem Hackangriff.
 
 Bekannte Sichtweise. Nur ein Messer ist halt eben auch nicht zwingend
 eine Mordwaffe. Und auch mit einer Glasflasche kann ich jemanden
 verletzen oder halt nur die Milche/whatver daraus trinken. Ich hoffe,
 dass man sich darüber klar ist oder zumindest wird (der Artikel deutet
 zumindest nicht an, dass man Portscanner schon als verboten betrachtet),
 und vernünftige Grenzen zieht.

Nur ist für verschiedene Personen die Definition einer vernünftigen
Grenze anders. Selbst, wenn nmap für jeden legal bleibt. Was ist mit
aircrack? Mir hat das mal geholfen zu verstehen, wie einfach mein WLAN
geknackt werden kann. Auf der anderen Seite wird das sicherlich sehr
häufig für illegale Aktivitäten verwendet.

John The Ripper (wurde IIRC schon hier oder zumindest an anderer Stelle
genannt) ist auch ein wunderschönes Beispiel. Passwörter kann man halt
aus unterschiedlichen Motiven knacken. Ich hätte letztens auch gerne
einen Cracker für geschützte RAR-Dateien gehabt -- aus legitimen
Gründen.

Und ich bin nur normaler Anwender. Wer sich beruflich mit
Rechnersicherheit beschäftigt, braucht ein ganzes Arsenal an
Hackertools, wenn er seinen Job effizient und gut erledigen will.

Natürlich kann man jetzt argumentieren, dass man besonderen
Berufsgruppen eben den Besitz dieser Hackertools erlauben könnte.
Das stellt aber IMO wiederum die Wirksamkeit des Gesetzes in Frage. Denn
wer die wirklich bösen Dinge tut, macht ähnliche Dinge wahrscheinlich
auch beruflich. Und sozusagen einen Giftschrank für Software in Firmen
einzurichten, halte ich für völlig abwegig.

J.
-- 
I wish I could achieve a 'just stepped out of the salon' look more
often. Or at least once.
[Agree]   [Disagree]
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Re: [Gesetz gegen Verwendung v. Hackertools]

2006-10-02 Diskussionsfäden Jochen Schulz
Uwe Seitz:

 Was du in deinen eigenen vier Wänden machst ist denen wahrscheinlich
 ziemlich wurscht.

Nein. Wenn ich in meinen eigenen vier Wänden ein Kilo Gras lagere, ist
denen das auch nicht wurscht. Es geht ja eben darum, schon den Besitz
strafbar zu machen, damit man -- in Ermangelung anderer nachgewiesener
Straftatbestände -- unliebsame Personen trotzdem drankriegt.

Man stelle sich vor, von ftp.de.debian.org wird die Herausgabe der
Zugriffsprotokolle verlangt, weil darüber Hackertools vertrieben
werden. Unmöglich? -Ich denke nein. Wäre ich verantwortlich für den
Mirror, würde ich ihn am Tag der Wirksamwerdung dieses Gesetzes
abschalten.

J.
-- 
I lust after strangers but only date people from the office.
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gleichnamige Binaries in /bin und /usr/bin

2006-10-01 Diskussionsfäden Jochen Schulz
Moin moin,

ich habe gerade festgestellt, dass ich auf einem frisch von sarge nach
etch umgestellten System einige Binaries auch in /usr/bin habe, die
eigentlich ausschließlich nach /bin gehören:

afio arch bash bash3 cat chgrp chmod chown cp cpio dash date dd df dir
dmesg dnsdomainname echo ed egrep false fconsole fgrep fuser grep gunzip
gzexe gunzip hostname ip kill ln loadkeys login ls lsmod mkdir mknod
mktemp more mount mountpoint mt-gnu mv nc netstat ping ping6 ps pwd
readlink rm rmdir run-parts sash sed setserial sleep stty su sync tar
tempfile true umount uname uncompress vdir zcat zcmp zdiff zegrep zforce
zgrep zless zmore znew

Das Ganze ist mir nur aufgefallen, weil /usr/bin bei mir im PATH vor
/bin steht und mit dem Upgrade /usr/bin/ps kaputt gegangen ist:

$ /usr/bin/ps
/usr/bin/ps: error while loading shared libraries: libproc.so.3.2.1:
cannot open shared object file: No such file or directory

Diese lib gab es zwar in sarge, aber nicht mehr in etch.

Ich frage mich jetzt natürlich, woher diese Binaries kommen. Ich denke,
dass die schon vor dem Upgrade da waren.  Wären das nur Sachen wie ps,
su, login, kill und netstat, würde ich auf ein Rootkit tippen.  Clamscan
und chkrootkit melden aber nichts und ich erkenne auch sonst keine
Anzeichen, dass hier irgendwer Schabernack treibt.

Hat da irgendwer eine Idee?

J.
-- 
I worry about people thinking I have lost direction.
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Re: Ton im Browser bei Etch

2006-09-26 Diskussionsfäden Jochen Schulz
Mathias Brodala:
 Peter Schütt schrieb:
 
  Aber im Browser gibt es keinen Ton: Weder in Firefox noch im Konqueror.
  Es ist auch kein /dev/dsp0 angelegt werden.
  
  Was fehlt mir noch?
 
 Du sprichst nicht zufällig von Flash und verwendest ALSA? Wenn du beide Fragen
 positiv beantworten kannst, benötigst du ???aoss??? aus dem 
 ???alsa-oss???-Paket,
 welches als Wrapper agiert und sämtliche OSS-typischen Anfragen auf
 ALSA-Routinen umbiegt.

Und wenn man alsa-oss installiert hat, muss man (oder zumindest musst
ich das tun) noch die /etc/firefix/firefoxrc editieren:
FIREFOX_DSP=aoss

J.
-- 
I have been manipulated and permanently distorted.
[Agree]   [Disagree]
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Re: cpufreq bzw. Speedstepping die zweite

2006-09-24 Diskussionsfäden Jochen Schulz
Paul Seelig:
 Stefan Neuser @ C4 Design wrote:

  Alles soweit in Ordnung aber ich bekomme den cpufreqd nicht ans laufen.
 
 Warum willst Du denn partout den cpufreqd herbeizwingen? Er ist doch
 vollkommen überflüssig, wenn der Kernel schon alles selbst regelt!?

Nein.

 Mit anderen Worten: Die Installation und Konfiguration des cpufreqd ist
 reine Zeitverschwendung, da der Kernel selbst es mindestens genauso gut
 oder sogar noch besser kann.

Woher weißt Du, was Stefan will? Ich will hier zum Beispiel so gut es
geht verhindern, dass mein Lüfter voll anspringt (wenn er langsam läuft,
stört das nicht weiter). Das könnte ich mit conservative/ondemand nur
erreichen, wenn ich dauerhaft die Maximalfrequenz auf (geschätzt) 800MHz
(von 1.3GHz) festtackere. Dazu gibt es aber keinen Grund, wenn der
Rechner kalt ist. Mit cpufreqd kann ich die Maximalfrequenz sehr schön
von der Temperatur (und AC-Zustand) abhängig machen und bekomme so einen
leisen und lang laufenden Laptop. Außerdem lassen sich über cpufreqd die
Governors sehr einfach konfigurieren. Das von Hand zu machen, wäre mir
deutlich zu aufwändig.

J.
-- 
At night I go to the kitchen; specifically, the knife drawer.
[Agree]   [Disagree]
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Re: cpufreq bzw. Speedstepping die zweite

2006-09-23 Diskussionsfäden Jochen Schulz
Stefan Neuser @ C4 Design:
 Danke, hat nun alles super funktioniert.
 
  /etc/default/cpufreqd. Ansonsten verstehe ich nicht, was Du mit diesen
  Auflistungen sagen wolltest. Versuche, genauer zu sein.
 
 Bis auf das er immer userpace nach dem hochfahren als gov hat. Was muss
 ich denn in die /etc/default/cpufreqd einsetzen damit er es dauerthaft
 macht ?

Nichts. Du solltest in der /etc/cpufreqd.conf Profile und Regeln
definieren. Siehe man 5 cpufreqd.conf.

Ich habe hier (gerade mal wieder geändert, daher ungetestet):

[Profile]
name=high
minfreq=30% # 600 MHz
maxfreq=100%# 1.3 GHz
policy=conservative
[/Profile]

[Profile]
name=mid
minfreq=30% # 600 MHz
maxfreq=80% # 1 GHz
policy=conservative
[/Profile]

[Profile]
name=low
minfreq=30% # 600 MHz
maxfreq=60% # 800 MHz
policy=conservative
[/Profile]

Es gibt also drei verschiedene Betriebsmodi, die sich nur durch die
Maximalfrequenz unterscheiden. Die Prozentwerte mußt Du für Deine Stufen
anpassen.

[Rule]
name=acon
ac=on# (on/off)
profile=high
[/Rule]

[Rule]
name=acoff
ac=off   # (on/off)
profile=mid
[/Rule]

Grundsätzlich soll bei Akkubetrieb etwas runtergetaktet werden, bei
Netzbetrieb will ich die CPU voll ausreizen.

[Rule]
name=hot
cpu_interval=0-100
acpi_temperature=50-200
profile=low
[/Rule]

[Rule]
name=lowbat
ac=off
battery_interval=0-10
profile=low
[/Rule]

Das sind spezifischere Regeln (weil sie mehr Bedingungen haben) und
werden den vorigen deswegen bevorzugt. Für jede Regel wird eine Anzahl
Punkte ermittelt. Und zwar aus der Summe des Anteils zutreffender
Bedingungen und der Anzahl zutreffender Bedingungen. Es wird immer
diejenige Regel angewendet, die mehr Punkte hat. Deswegen die
Dummy-Bedingung cpu_interval=0-100 in hot. Bei Punktgleichheit
entscheidet die Reihenfolge in der Konfigurationsdatei. Wenn also
entweder die CPU-Temperatur mindestens 50°C beträgt oder der Akku
richtig knapp wird, wird auf jeden Fall voll runtergetaktet.

Schau Dir auf jeden Fall die manpage an, es gibt noch mehr Bedingungen
und Einflußmöglichkkeiten auf die Governors.


J.
-- 
I will not admit to failure even when I know I am terribly mistaken and
have offended others.
[Agree]   [Disagree]
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Re: OT: Newsreader (nntp) zwischen 2 Rechnern synchronisieren

2006-09-22 Diskussionsfäden Jochen Schulz
Kai Timmer:

 ich suche eine Möglichkeit meinen Newsreader zwischen 2 Rechnern zu
 synchronisieren. Das heißt ich würde gerne auf meinem Laptop sehen welche
 Nachrichten ich schon auf meinem Desktop gelesen habe und umgekehrt. Also
 so etwas ähnlich wie man das mit IMAP für Emails macht.

Das hängt wohl vom Newsreader ab, und ob Du off- oder online liest. Mit
slrn habe ich das eine Weile gemacht, da war das ganz leicht. Man muß
bloß seine ~/.jnewsrc hin- und herkopieren. Damit hat man aber natürlich
keine Konfliktbereinigung.

J.
-- 
Whenever I hear the word 'art' I reach for my visa card.
[Agree]   [Disagree]
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Re: cpufreq bzw. Speedstepping die zweite

2006-09-22 Diskussionsfäden Jochen Schulz
Stefan Neuser @ C4 Design:
 
 Alles soweit in Ordnung aber ich bekomme den cpufreqd nicht ans laufen.
 Ich möchte am liebsten im ondemand Modus meine CPU steuern.
 
 Hier die Kommandos und dessen Ausgabe die mich verzweifeln lassen :
 
 debianT42:/home/stefan# cpufreq
 cpufreqd  cpufreqd-get  cpufreqd-set  cpufreq-info  cpufreq-set
 debianT42:/home/stefan# cpufreqd-set 600MHz
 No cpufreqd socket found

Dann hast Du cpufreqd nicht gesagt, dass Du ihn fernsteuern können
willst:

/etc/cpufreqd.conf:
[General]
poll_interval=10
verbosity=4
enable_remote=1
remote_group=users
[/General]

Also enable_remote=1 setzen und eine Benutzergruppe angeben, die
fernsteuern darf.

 Genauso wie :
 
 debianT42:/home/stefan# cpufreqd -D
 pmu_init : /proc/pmu/info: No such file or directory
 apm_init : /proc/apm: No such file or directory
 sensors_post_conf: no sensors.conf found, sensors disabled!
 plugins_post_conf: Unable to configure plugin sensors_plugin,
 removing
 nforce2_post_conf: Unconfigured, exiting.
 plugins_post_conf: Unable to configure plugin nforce2_atxp1,
 removing
 write_cpufreqd_pid   : the daemon is already running.
 main : Unable to write pid
 file: /var/run/cpufreqd.pid

Das ist alles in Ordnung. Einige Plugins funktionieren nicht, aber die
braucht man auch nicht zwingend. Schließlich startet der Daemon nicht,
da er bereits läuft.

 debianT42:/home/stefan# cpufreq-info
 cpufrequtils 002: cpufreq-info (C) Dominik Brodowski 2004-2006
 Bitte melden Sie Fehler an [EMAIL PROTECTED]
 analysiere CPU 0:
   Treiber: centrino
   Folgende CPUs können nur gleichzeitig ihre Frequenz variieren: 0
   Hardwarebedingte Grenzen der Taktfrequenz: 600 MHz - 1.70 GHz
   mögliche Taktfrequenzen: 1.70 GHz, 1.40 GHz, 1.20 GHz, 1000 MHz, 800
 MHz, 600 MHz
   mögliche Regler: ondemand, userspace

Du musst weitere Governors von Hand laden (bzw. per /etc/modules), falls
Du welche benutzen willst. Oder warte, das geht auch über
/etc/default/cpufreqd. Ansonsten verstehe ich nicht, was Du mit diesen
Auflistungen sagen wolltest. Versuche, genauer zu sein.

J.
-- 
I want to keep my skin looking good but I believe all computers do the
same job.
[Agree]   [Disagree]
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Re: cpufreq IBM T42 Notebook

2006-09-21 Diskussionsfäden Jochen Schulz
Stefan Neuser @ C4 Design:
 
  Du hast keine gebaut (hat Kai nicht dran gedacht). Sonst ist die aber
  die gleiche, wie die des Kernels.
 
 Wie baue ich denn eine ?

Indem Du make-kpkg die Option --initrd mitgibst, wenn ich die manpage
richtig lese. Aber wie gesagt, ich würde das lassen.

J.
-- 
People talking a foreign language are romantic and mysterious.
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Re: cpufreq IBM T42 Notebook

2006-09-21 Diskussionsfäden Jochen Schulz
Elias Oltmanns:
 
 cpufreqd verwende ich übrigens gar nicht, weil der Kernel eigentlich
 alles zur Verfügung stellt, was ich brauche. Inwiefern cpufreqd da
 jetzt noch zusätzliche Funktionen bietet, weiß ich nicht.

Taktrate abhängig von:
- AC on/off
- Akkuladestatus
- Auslastung der CPU (das können die Governors auch)
- Temperatur der CPU
- Andere Temperaturen (lmsensors)
- Name laufender Prozesse

Außerdem kann man damit recht bequem die Governors noch konfigurieren.
Muß man alles nicht haben, ist aber schön.

J.
-- 
I am worried that my dreams pale in comparison beside TV docu-soaps.
[Agree]   [Disagree]
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Re: cpufreq IBM T42 Notebook

2006-09-20 Diskussionsfäden Jochen Schulz
Stefan Neuser @ C4 Design:
 
 debianT42:/# cpufreq-info
 cpufrequtils 002: cpufreq-info (C) Dominik Brodowski 2004-2006
 Bitte melden Sie Fehler an [EMAIL PROTECTED]
 analysiere CPU 0:
   kein oder nicht bestimmbarer cpufreq-Treiber aktiv

Das soll Dir wahrscheinlich sagen, dass keine Kernelunterstützung
gefunden wurde. Ich weiß grad nicht, ob das bei Vorhandensein
automatisch geladen werden sollte. Ich backe das immer fest in meinen
Kernel. Ich finde auch leider gerade nicht, wie die Module heißen, aber
modconf hilft Dir da bestimmt weiter (oder, wenn Du einen eigenen Kernel
benutzt: unter den Power Mgmt Options, CPU Freq. Scaling). :)

Neben einem Modul für Deine CPU brauchst Du dann auch noch sogenannte
Governors (auch im Kernel). Das sind kleine Programme, die die
CPU-Taktung selbsttätig ändern können. Am interessantesten sind ondemand
und conservative, weil die die CPU in Abhängigkeit von der Last hoch-
oder runtertakten. Ondemand macht das sehr schnell, conservative eher
langsam. Beide lassen sich aber über sysfs (oder bequemer und dauerhaft
mit cpufreqd) auch konfigurieren.

Cpufreqd benutze ich nur noch, um abhängig von CPU-Temperatur und Status
des Netzadapters die maximale Taktfrequenz einzustellen. Alles Weitere
regelt der conservative-Governor. Geht wunderbar.

J.
-- 
All participation is a myth.
[Agree]   [Disagree]
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Re: cpufreq IBM T42 Notebook

2006-09-20 Diskussionsfäden Jochen Schulz
Kai Wilke:
 
 make menuconfig # ncurses basierte Konfiguration
 make  make modules_install

Warum erwähnst Du auf einer Debianliste nicht, wie das auf Debian-Art
geht?

Mein Vorschlag:

- einmalig: 'aptitude install kernel-package libncurses-dev'

- Kernelquellen besorgen und zB in /usr/src/ speichern. Entweder von
  kernel.org oder per apt (Paketname: linux-source-2.x.y).

- Quellen auspacken:
  tar xvjf linux-2.x.y.z.tar.bz2 (wenn es eine tar.gz-Datei ist, 'tar
  xvzf' benutzen)

- in das neue Verzeichnis wechseln

- make menuconfig (die alte .config braucht man bei aktuellen 2.6er
  Kerneln nicht mehr kopieren, das passiert in diesem Schritt
  automatisch). An dieser Stelle muß man aufpassen, keinen Fehler zu
  machen:

  - man sollte möglichst alle Module für benutzte Dateisysteme (ext3,
xfs, raiser etc.) fest einkompilieren. Mindestens für das
/-Dateisystem. Sonst kann beim Booten kein Dateisystem gemountet
werden und dann wird es (für einen Anfänger, aber auch sonst) eklig.

  - Aus gleichem Grund unbedingt das Modul für den benutzten
IDE-Controller fest einkompilieren.

Es gäbe auch die Möglichkeit (so ist es bei den Debiankernels), eine
initrd (Ramdisk, auf der alle Module sind) zu basteln, aber das
macht die Sache IMHO nur unnötig kompliziert.

  - Ich persönlich schalte gerne alles ab, was ich nicht brauche. Sonst
dauert das Kompilieren hier (trotz eingermaßen aktueller CPU)
bestimmt eine Stunde. Erfordert aber etwas Erfahrung das einmaligen
Zeitaufwand.

- 'make-kpkg kernel_image' und warten.

- Ist make-kpkg erfolgreich gewesen, liegt im Verzeichnis direkt über
  den Quellen (also im Beispiel /usr/src/) ein neues Debianpaket. Mein
  heute morgen frisch gebackener Kernel heißt zB:
  /usr/src/linux-image-2.6.18_2.6.18-10.00.Custom_i386.deb

  Das kann man per 'dpkg -i linux-image...deb' installieren. Dabei wird
  automatisch der benutzte Bootloader (lilo oder grub) aktualisiert und
  Module etc. sind an ihrem Platz.

- Willst Du den Kernel später wieder deinstallieren, kannst Du das
  einfach per aptitude machen: 'aptitude purge linux-image-2.6.18'.

J.
-- 
If I am asked 'How are you' more than a million times in my life I
promise to explode.
[Agree]   [Disagree]
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Re: cpufreq IBM T42 Notebook

2006-09-20 Diskussionsfäden Jochen Schulz
Stefan Neuser @ C4 Design:
 
 was ist dem der /boot/initrd.img-Versionsnr ? Wird die nicht verwendet ?

Du hast keine gebaut (hat Kai nicht dran gedacht). Sonst ist die aber
die gleiche, wie die des Kernels.

 Habe Grub so eingerichtet :
 
 title   Debian GNU/Linux, kernel 2.6.17-2-686
 root(hd0,2)
 kernel  /boot/vmlinuz-2.6.17-2 root=/dev/hda3 ro
 initrd  /boot/initrd.img-2.6.17-2
 savedefault
 boot

Sähe gut aus, wenn Du denn eine initrd hättest. Du kannst versuchen,
einfach die Zeile rauszunehmen, aber wenn Du an der Kernelconfig nichts
geändert (sprich: die Debianconfig genommen) hast, führt das
wahrscheinlich nur zu einer Kernelpanic, weil Dein /-Dateisystem nicht
gemountet werden kann. Ist aber natürlich einen Versuch wert.

 und per grub-install /dev/hda die Meldung bekommen, dass alles ok sei.

Das mußt Du nicht nach jeder Änderung der Grubkonfiguration ausführen.
Das ist nur bei Lilo so.

 Beim booten des neuen Kernel sagt er jedoch : Konnte Datei nicht
 laden/ finden oder so.
 
 Liegt das an der initrd.img ?

Wahrscheinlich. Mit Sicherheit kann man das nur sagen, wenn Du die
Fehlermeldung exakt wiedergibst. :)

J.
-- 
In this bunker there are women and children. There are no weapons.
[Agree]   [Disagree]
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Re: Terminal mit klickbaren http-Links?

2006-09-19 Diskussionsfäden Jochen Schulz
Andreas Pakulat:
 On 28.Jun 2005 - 11:46:43, Jochen Schulz wrote:
 
  xce4-terminal ist hinreichend schnell und mindestens genauso gut
  konfigurierbar wie gnome-terminal. Ich suche nur noch nach einer
  Möglichkeit, eine Standardgröße eines Terminals festzulegen, daß ich per
  Ctrl-(Shift-)?N starte.
 
 Hmm, da muesste es was in .Xresources geben, denn soweit ich das sehe
 macht er die normalen 80x25... Sag bescheid wenn du das gefunden hast
 (ich haett auch gerne 85x30 als Default)

In .config/Terminal/terminalrc:
MiscDefaultGeometry=85x30

In der letzten Zeile der terminalrc sollte bereits eine entsprechende
Zeile stehen. Änderungen werden sofort wirksam, man muss nicht erst alle
Terminals schließen. (Außer natürlich, man startet in seiner
~/.icewm/keys das Terminal immer mit --geometry...)

J.
-- 
I am not scared of death but terrified of people in Tommy Hilfiger
sweatshirts.
[Agree]   [Disagree]
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Re: Debian langsam durch unbekannte Prozesse belastet

2006-09-18 Diskussionsfäden Jochen Schulz
Vladislav Vorobiev:
 
 ich habe ein schlechtes bauchgefuehl was mein Server angeht.
 
 top - 09:21:09 up 162 days,  3:59,  3 users,  load average: 8.32, 6.12, 4.08
 Tasks:  82 total,   1 running,  74 sleeping,   0 stopped,   7 zombie
  
Das gehört so nicht. Zombies sind Prozesse, denen die Eltern
weggestorben sind, ohne selbst mit drauf gegangen zu sein. Normalerweise
werden die entweder mitgerissen, oder bekommen init als Elternprozess.
Das hat hier nicht geklappt.

 Cpu(s): 98.3% us,  0.7% sy,  0.0% ni,  0.0% id,  0.0% wa,  1.0% hi,  0.0% si
 Mem:   1036516k total,  1031528k used, 4988k free, 5524k buffers
 Swap:  1052248k total,   746408k used,   305840k free,28048k cached
   ^^^
  PID USER  PR  NI  VIRT  RES  SHR S %CPU %MEMTIME+  COMMAND
   49 root  15   0 000 S  0.3  0.0  33:28.10 kswapd0
 

Das sagt Dir, dass Dein System entweder deutlich zu wenig RAM hat, oder
einzelne Prozesse Amok laufen. Im Zusammenhang mit den Zombies tippe ich
auf letzteres. Identifiziere die Zombies, versuch sie zu töten (kill
-KILL) und wenn das nicht klappt, starte den Rechner neu.

 Und ueberhaupt ist es nicht etwas komisch 74 sleeping,  7 zombie.  Ist
 es nicht  zu viel, vor allem die sleeping Prozesse.

Schlafende Prozesse sind überhaupt kein Problem. Sleeping bedeutet ja
nur, dass da ein Prozess läuft, der grad nichts macht. Das kann ein
Apache ohne Requests sein, oder eine sich langweilende Shell. Es könnte
allerdings interessant sein herauszufinden, ob Du irgendwelche (in Bezug
auf Speicher) schwergewichtigen Dienste anbietest, die überhaupt nicht
gebraucht werden.

J.
-- 
If I was Mark Chapman I would have shot John Lennon with a water pistol.
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Re: Debian langsam durch unbekannte Prozesse belastet

2006-09-18 Diskussionsfäden Jochen Schulz
Martin Reising:
 On Mon, Sep 18, 2006 at 11:11:03AM +0200, Jochen Schulz wrote:
  Zombies sind Prozesse, denen die Eltern weggestorben sind, ohne selbst
  mit drauf gegangen zu sein.
 
 Nö, Zombies sind Prozesse von Rabeneltern, d.h. sie kümmern sich
 nicht um den Exitwert ihre verstorbenen Kinder. Sterben die Eltern,
 adoptiert init die scheintoten Kinder indem er den Exitwert
 abfragt, und beseitigt so die Zombies.

Recht hast Du. Und nach http://de.wikipedia.org/wiki/Zombie_%28EDV%29
belegen Zombies auch keinen Speicher mehr, nur noch einen Platz in der
Prozessliste.

J.
-- 
Americans have a better life.
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Re: Eingehende Mails in IMAP-Ordner sortieren

2006-09-18 Diskussionsfäden Jochen Schulz
Philipp v. Thunen:
 
 | LOGABSTRACT=all
 | LOGFILE=$HOME/procmail.log
 | :0:
 | * [EMAIL PROTECTED]
 | $HOME/Maildir/.Archiv
 ^
Maildirs müssen in der procmailrc immer mit einem / am Ende angegeben
werden. Und bei Maildir brauchts den Doppelpunkt nicht rechts von der
Null (der macht IIRC Locking von mboxen).

MAILDIR=$HOME/Maildir/
DEFAULT=$MAILDIR

:0
* [EMAIL PROTECTED]
.Archiv/

J.
-- 
I wish I could achieve a 'just stepped out of the salon' look more
often. Or at least once.
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Re: Attachments aus Mails i n Maildir Verzeichnis per Script löschen

2006-09-17 Diskussionsfäden Jochen Schulz
Ralph Brugger:
  Ralph Brugger:
 
  Python kennt seit einiger Zeit echte boolsche Typen (True, False), die
  sollte man benutzen, wenn man wirklich nur die zwei Werte braucht.
 
 Ich muss mir mal ein Pythonbuch zulegen.
 Muss man für Boolean als Datentypen irgendwas einbinden?

Ne, ist built-in. Buchtip: http://diveintopython.org. Ein paar neuere
Features (Decorators, Descriptors) fehlen, aber die braucht man auch
nicht zwingend.

J.
-- 
If politics is the blind leading the blind, entertainment is the fucked-
up leading the hypnotised.
[Agree]   [Disagree]
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Re: Kernel-Image

2006-09-14 Diskussionsfäden Jochen Schulz
Jan Dinger:
 
 Problems ecountered with the version number noro-alpha-1.0.
 The upstream version noro-alpha does not contain a digit
 
 Please re-read the README file and try again.
 exit 2
 make: *** [sanity_check] Error 2
 
 was ist ein oder eine digit?

Eine Ziffer (siehe zB dict.leo.org oder ein Wörterbuch Deiner Wahl). Ich
denke, make-kpkg hat ein Problem mit Deinen zwei Bindestrichen
(upstream version nora-alpha, statt nora-alpha-1.0). Aus optischen
Gründen bietet es sich IIRC auch an, diesen String mit einem Bindestrich
zu beginnen, als bspw. -noro.alpha.1.

J.
-- 
My drug of choice is self-pity.
[Agree]   [Disagree]
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Re: Attachments aus Mails i n Maildir Verzeichnis per Script löschen

2006-09-12 Diskussionsfäden Jochen Schulz
Ralph Brugger:
 
 removeattachments.py

Insgesamt hübsch geworden! Kurze Codekritik:

 # Sub: Treewalker

Hast Du mal VBA programmiert? ;-)

 # Gibt es zu loeschende Parts ?
 if part.get_content_type() != text/plain and
 part.get_content_type() != multipart/mixed and part.get_content_type()
 != multipart/signed:

Solche langen Bedingungen kann man auch gern mal als eigene Funktion
definieren. Da Du das zwei Mal brauchst, ist das hier IMHO auch
gerechtfertigt.

   doremove = 1

Python kennt seit einiger Zeit echte boolsche Typen (True, False), die
sollte man benutzen, wenn man wirklich nur die zwei Werte braucht.

 echoheader = 
 echoheader += Datei: 
 echoheader += filex
 echoheader += \n
 echoheader +=   Groesse: %d kB % sizekb
 echoheader +=   %d kB\n % minsize
 echoheader +=   Alter: %d % daysold
 echoheader +=   %d Tage\n % minalter

So eine Stringverkettung ist oft böse, weil (wie in Java) jedes Mal ein
neues String-Objekt erzeugt wird. Mit Multilinestrings und
Stringformatierung sieht das IMHO auch etwas schöner aus (und geht
schneller, wenn man das sehr, sehr oft macht):

echoheader = \
Datei: %(filex)
  Groesse: %(sizekb)  %(minsize)
  Alter: %(daysold)  %(minalter)
 % locals()

locals() gibt ein Dictionary mit den lokal definierten Variablen zurück.

 if len(sys.argv) != 5:

Wenn man eine etwas komplexere Aufrufsyntax hat, lohnt schnell ein Blick
auf das Modul optparse:
http://docs.python.org/lib/module-optparse.html

Ist etwas aufwändig zu benutzen, aber dann funktioniert auch alles sehr
schön und man bekommt ein paar Sachen quasi umsonst (vor Allem eine
brauchbar formatierte usage).

J.
-- 
I like my Toyota RAV4 because of the commanding view of the traffic
jams.
[Agree]   [Disagree]
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[OT] dosbox

2006-09-10 Diskussionsfäden Jochen Heller
Hallo Ihr Lieben,

entschuldigt bitte das OT, aber ich hab keine User-Mailingliste vom Projekt 
dosbox gefunden, vielleicht übersehen und vielleicht hat ja auch jemand von 
Euch damit schonmal rumgespielt, im wahrsten Sinne des Wortes.

Es kann auch einfach sein, dass mein Behelfsrechner zu lahm ist und daran das 
Problem festzumachen ist. Es ist ein Pentium II mit 400 Mhz getaktet und 
einer ATI Radeon 7000 mit 65 MB (bei der ich auf diesem Rechner leider die 
3D-Beschleunigung nicht hinbekomme, obwohl ich dieselbe Konfiguration 
verwende, wie in dem schnellen Rechner, der leider gerade den Geist aufgeben 
will. Kann das an dem alten Motherboard selbst liegen?).

Das Sound, Tastatur und Maus sowieso etwas verzögert sein können, hab ich über 
Google bereits herausgefunden. Aber wenn man schonmal nach so langen Jahren 
wieder Wing Comander sieht und Prince of Persia (ch), dann ist es schwer, 
das zu akzeptieren. Komischerweise läuft die Graphik von Wing Commander ok. 
Na, ich denke mal, wenn später zig Kilrathie-Schiffe angreifen, wird es 
ähnlich ruckelig wie es auf meinem alten 386DX/40 mit 512er VGA war. Was da 
stört ist vor allem, dass der Sound hinkt. Wenn ich die cycles soweit 
herunterschraube, dass das Bild steht, läuft der Sound korrekt. So hab ich 
also die Wahl, den hübschen Wing-Commander-Soundtrack oder den hübschen 
Simulator. 

Bei Prince of Persia, wo ich mir eigentlich nicht vorstellen kann, dass es 
mehr Leistung verlangt als Wing Commander, läuft der gute Prinz langsamer als 
auf einem 386SX/16 mit 256er Graka.

Kennt jemand von Euch die Problematik und hat da Erfolge erziehlt? Oder ist es 
doch einfach nur wahrscheinlicher, dass der Rechner schlicht zu langsam ist, 
um von ihm auch noch zu verlangen, einen kleinen virtuellen Dos-Rechner 
nebenher laufen zu lassen?

Ich habe mit der dosbox.conf schon ein bisschen herumgespielt, aber nichts 
nennenswertes herausbekommen.

dosemu hab ich vorher versucht zu verwenden. Aber es schien mehr Aufwand zu 
bedeuten, da die Spiele, die in dosbox wenigstens ordnungsgemäß starten, gar 
nicht erst kommen.

Ach ja, und wie bekomme ich diese typischen DOS-Parameter für die Soundkarte 
heraus? DMA und so weiter. Ich hab bisher nur IRQ9 herausbekommen. (Steht 
halt am Anfang beim Booten und ich hab mir die Ausgabe von hwinfo angesehen. 
Wenn da die weiteren Infos auch drinstehen, hab ich die überlesen.)

Ach, noch eine Frage, die mir gerade kommt. Ich glaube der 
Wing-Comander-Soundtrack ist Midi. Und dosbox bzw alsa meldet mir das:

| ALSA:Can't subscribe to MIDI port (65:0)
| MIDI:Opened device:oss

Im Rechner steckt eine Grafikkarte mit Ensoniq-Chipsatz. Ich weiß grad nicht 
welche genau. Könnte das Soundproblem auch am MIDI-Problem liegen?

Ich danke Euch für's Zuhören. Habt noch einen schönen Abend.

Jochen.
-- 
Jochen Heller
Berlin
Germany

E-Mail : mailto:[EMAIL PROTECTED]
Web: http://www.nordviertel.net
ICQ: 164338222

proud Debian user since 2004 and Linux-User #357813
Registered with the Linux Counter, http://counter.li.org/
PGP-Public-Key available at hkp://subkeys.pgp.net



Re: Wie Update des Debian-Installers?

2006-09-05 Diskussionsfäden Jochen Schulz
Friedhelm Usenet Waitzmann:
 
 Das ist eine Auskunft, die weiterhilft: Dann kann ich es mir also
 sparen, die 3.1r3-CDs mit dem neuen Installer herunterzuladen.

Genau. Wenn Du aus irgendwelchen Gründen (zB Neuinstallation ohne
Netzzugang) eine aktuelle CD haben möchtest, solltest Du auch jigdo
benutzen können. Ich habe das lange nicht mehr angefaßt, aber IIRC kann
man da auch den Speicherort bereits heruntergeladener Pakete (also Deine
alte Installations-CD) angeben und jigdo lädt den Rest herunter und baut
Dir daraus ein neues Image. Dauert aber unter Umständen länger, als
gleich ein komplettes Image runterzuladen.

J.
-- 
I use a Playstation to block out the existence of my partner.
[Agree]   [Disagree]
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Re: virtuelle screens od. arbeitsflaechen

2006-09-05 Diskussionsfäden Jochen Schulz
Rajko Pietzsch:
 
 mit einem script moechte ich ein program auf einer anderen
 arbeitsflaeche starten!

Dafür gibt es leider keinen allgemein anwendbaren Weg. Manche Programme
bieten dafür Parameter, die man einfach beim Start angeben kann. Und
es gibt AFAIK Session-Manager, die sich den Platz von Fenstern merken
können. Dann gibt es noch Window Manager (wie IceWM), bei denen man das
konfigurieren kann. 

Unter Xfce wird AFAIK meistens empfohlen, das mit dem bereits erwähnten
Devil's Pie zu erledigen. Wenn man nie Lisp oder ähnliches programmiert
hat, ist die Konfigurationssystax etwas merkwürdig, aber durchaus
brauchbar.

J.
-- 
At night I go to the kitchen; specifically, the knife drawer.
[Agree]   [Disagree]
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Re: Diverse Fehler nach Absturz

2006-09-05 Diskussionsfäden Jochen Schulz
Torsten Geile:
 
 heute morgen hing unser Server(Sarge3.1rc1). Verbindungen zu Samba 
 Freigaben waren nicht mehr möglich. Nur ein Neustart brachte Abhilfe.
 
 Leider ist es nun so, dass nach dem Neustart das externe 
 USB-Laufwerk(Iomega REV) nicht mehr angesprochen werden kann. Es lief 
 die letzten Wochen ohne Probleme.

Wurde zwischen eventuell der Kernel aktualisiert? Irgendwelche Backports
(insbesondere udev) im Spiel?

 Vor 2 Tagen war dies noch in den kern.log zu finden
 
 less /var/log/kern.log.0 | grep REV
 Sep  3 23:23:47 samba kernel: UDF-fs INFO UDF 0.9.8.1 (2004/29/09) 
 Mounting volume 'REV 35', timestamp 2004/03/25 20:55 (1078)
 
 Die aktuelle /var/log/kern.log spuckt auch nur dieses aus:
 
 samba:~/skripte# less /var/log/kern.log | grep REV
 Sep  3 23:23:47 samba kernel: UDF-fs INFO UDF 0.9.8.1 (2004/29/09) 
 Mounting volume 'REV 35', timestamp 2004/03/25 20:55 (1078)

Zwei Mal genau das gleiche? :-)

 Also wurde das Laufwerk nach dem Neustart wohl nicht mehr erkannt. 
 Stöpsel ich es aus und wieder an, dann erscheint in den logs fieMeldung:
 
 Sep  5 13:10:31 samba kernel: usb 5-3: USB disconnect, address 3
 Sep  5 13:10:33 samba kernel: usb 5-4: new high speed USB device using 
 address 4

Das sieht normal aus. Interessant wäre, was danach kommt.

J.
-- 
If I am asked 'How are you' more than a million times in my life I
promise to explode.
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Re: Attachments aus Mails i n Maildir Verzeichnis per Script löschen

2006-09-02 Diskussionsfäden Jochen Schulz
Ralph Brugger:
 
 Jetzt würde ich gerne per Script alle Attachments aus den einzelnen
 Mails löschen oder abtrennen, wenn die Mails älter als ein definerbares
 Datum sind. zB älter als 12 Monate.

Ich kenne da nix Fertiges, aber mit Python und den Modulen email und
mailbox sollte das relativ schnell zu bewerkstelligen sein. Eventuell
lohnt auch ein Blick in (das Debianpaket) archivemail.

J.
-- 
In the west we kill people like chickens.
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Re: Attachments aus Mails i n Maildir Verzeichnis per Script löschen

2006-09-02 Diskussionsfäden Jochen Schulz
Ralph Brugger:
 Hallo Jochen,
 
  Ich kenne da nix Fertiges, aber mit Python und den Modulen email und
  mailbox sollte das relativ schnell zu bewerkstelligen sein. Eventuell
  lohnt auch ein Blick in (das Debianpaket) archivemail.
 
 Mit Python kann ich leider nicht dienen. Mal schaue was es für PHP da
 für Module gibt.

Das ist doch *die* Gelegenheit, mal anzufangen. ;-)

Ein recht anschauliches Beispiel aus der Python-Doku:
http://docs.python.org/lib/email-unpack.txt

Die Schleife in der main-Methode (for part in msg.walk()) ist für Dich
interessant. Diese dann einfach einpacken in sowas wie:

import email
import mailbox
import mimetypes

inbox = mailbox.Maildir('/home/ralph/Maildir', email.message_from_file)
for msg in inbox:
for part in msg.walk():
...

Die benutzten Module:
http://docs.python.org/lib/module-email.Message.html
http://docs.python.org/lib/module-mailbox.html

Falls Du tatsächlich Python lernen willst und schon mal programmiert
hast, empfehle ich http://diveintopython.org.

J.
-- 
I wish I looked more like a successful person even though I'm a loser.
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Re: Virtuelles Windows, was nehmen?

2006-08-25 Diskussionsfäden Jochen Schulz
Andreas Vögele:
 Jochen Schulz schreibt:
 
  [...] Ich versuche gerade ein Windows Update zu machen und das geht
  irgendwie nicht voran.
 
 Mit den automatischen Updates habe ich in qemu auch schon Probleme
 gehabt.  Ich nehme deshalb die Update-Packs, die es zum Beispiel bei
 http://www.winhelpline.info/ gibt.

Danke für den Hinweis. Ich habe mir erstmal damit beholfen, qemu auf
allen Desktops gleichzeitig anzeigen zu lassen (Occupy All in IceWM)
und nun rötert das SP friedlich durch. Ist bestimmt auch in 1-2 Stunden
fertig. :)

J.
-- 
There is no justice in road accidents.
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Re: keine ttf fonts mehr?

2006-08-24 Diskussionsfäden Jochen Schulz
ljahn:

   gnome-control-center
 
  super, es geht, danke vielmals,
 
 Bei mir ist es so, daß die Einstellungen nur nach dem start vom 
 gnome-control-center wirksam sind. Also unter z.B. KDE muß ich jedesmal das 
 gnome-control-center starten, sonst sieht Firefox sehr kränklich aus.

g-c-c startet den gnome-settings-daemon. Das ist es, was Du eigentlich
brauchst.

J.
-- 
In an ideal world I would cure poverty and go to the gym at least three
days a week.
[Agree]   [Disagree]
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Re: Virtuelles Windows, was nehmen?

2006-08-24 Diskussionsfäden Jochen Schulz
Edward von Flottwell:
 
 nachdem nun leider klar ist, dass ich auf Windows doch nicht ganz 
 verzichten kann (Scannertreiber, Photoshop, Elster), würde ich gerne 
 wissen, welche Lösung sich empfiehlt:

Mir fällt irgendwie keine Debian-bezogene ein. Komisch. ;-)

 Ich kenne Vmware von der Arbeit, da gibt es einen Server und einen 
 Player kostenlos. Dann fällt mir noch Qemu ein, da habe ich noch nie 
 ausprobiert.

Qemu geht im Prinzip. Aber das ist ohne ein proprietäres,
kostenpflichtiges Kernelmodul zu langsam. Ich habe hier mal ein XP in
Qemu installiert und das geht gar nicht.

 Weis jemand, ob man mit einem der Beiden USB-Geräte (Scanner) des Hosts 
 ansprechen kann?

Sollten beide können.

J.
-- 
It is not in my power to change anything.
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Re: Virtuelles Windows, was nehmen?

2006-08-24 Diskussionsfäden Jochen Schulz
Mathias Brodala:
 Hallo Jochen.
 
  Qemu geht im Prinzip. Aber das ist ohne ein proprietäres,
  kostenpflichtiges Kernelmodul zu langsam.
 
 Großer Irrtum: KQEMU[0] ist zwar proprietär, aber nicht
 kostenpflichtig.

Danke für den Hinweis, das muß ich flasch gelesen haben.

Installation ist ja erstaunlich schmerzfrei. Allerdings kommt mir das
immer noch deutlich langsamer vor, als Vmware. Habe ich aber auch lange
nicht mehr angefaßt.

J.
-- 
If I could have anything in the world it would have to be more money.
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Re: Virtuelles Windows, was nehmen?

2006-08-24 Diskussionsfäden Jochen Schulz
Mathias Brodala:
 
 Bezüglich KQEMU: hattest du nur die standardmäßige
 Userland-Beschleunigung oder die Kernel-Beschleunigung im Ring Level 0
 (-kernel-kqemu Parameter) ausprobiert? Letzteres bringt noch einmal
 einen massiven Geschwindigkeitsgewinn.

Ohne. Ich habe zu qemu auch fast keine Doku gelesen. Da war nur letztens
eine Anleitung für Dummies auf planet.debian.org, die ich nachgespielt
habe.

Ich probiere es jetzt gerade mal mit dem Parameter. Fühlt sich
tatsächlich etwas besser an. Ich habe aber den Eindruck, dass qemu nicht
weiterläuft, wenn ich den (virtuellen) Desktop wechsle. Zumindest geht
dann die CPU-Last plötzlich auf Null runter. Ich versuche gerade ein
Windows Update zu machen und das geht irgendwie nicht voran.

 PS: Sorry für die PM, Jochen. Ich hatte nur auf den falschen Knopf gedrückt.

Kein Problem. Ich habe mir in solchen Fällen angewöhnt, *zuerst* in der
Gruppe zu gucken und eventuell etwas abzuwarten. :)

J.
-- 
I worry about people thinking I have lost direction.
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Re: SMTP Auth bei exim/postfix

2006-08-23 Diskussionsfäden Jochen Schulz
Jan Kohnert:
 
 Da ich vor meiner Flucht von der Telekom in demselben Dilemma steckte, kann
 ich als Relayserver Arcor empfehlen. Da kann man mittels SMTP-Auth prima
 senden. Und kostenlos noch dazu. (Ich hoffe jetzt mal, das die das noch nicht
 abgestellt haben.)

Haben sie nicht, wie man an den Headern dieser Mail sehen können sollte.
Allerdings bringt einem das immer häufiger Spampunkte ein, weil die
Absenderadresse ja nicht zum Relay paßt...

J.
-- 
If all my friends had Playstations I would buy a Nintendo to prove my
individuality.
[Agree]   [Disagree]
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Re: Rudi Ratlos bei Cups

2006-08-22 Diskussionsfäden Jochen Heller
Die debug-level_Fehlermeldung ab dem Restart (glaub' ich):

I [09/Aug/2006:00:29:55 +0200] Full reload complete.
D [09/Aug/2006:00:29:55 +0200] StartListening: NumListeners=1
D [09/Aug/2006:00:29:55 +0200] StartListening: address= port=631
D [09/Aug/2006:00:29:55 +0200] ResumeListening: setting input bits...
D [09/Aug/2006:00:30:04 +0200] AcceptClient: 5 from localhost:631.
D [09/Aug/2006:00:30:04 +0200] ReadClient: 5 GET /favicon.ico HTTP/1.1
D [09/Aug/2006:00:30:05 +0200] SendError: 5 code=404 (Not Found)
D [09/Aug/2006:00:30:05 +0200] CloseClient: 5
D [09/Aug/2006:00:30:07 +0200] AcceptClient: 5 from localhost:631.
D [09/Aug/2006:00:30:07 +0200] ReadClient: 5 GET /jobs HTTP/1.1
D [09/Aug/2006:00:30:08 +0200] CGI /usr/lib/cups/cgi-bin/jobs.cgi started - 
PID = 3667
I [09/Aug/2006:00:30:08 +0200] Started 
/usr/lib/cups/cgi-bin/jobs.cgi (pid=3667)
D [09/Aug/2006:00:30:08 +0200] SendCommand: 5 file=8
D [09/Aug/2006:00:30:08 +0200] AcceptClient: 7 from localhost:631.
D [09/Aug/2006:00:30:09 +0200] ReadClient: 7 POST / HTTP/1.1
D [09/Aug/2006:00:30:09 +0200] ProcessIPPRequest: 7 status_code=1
D [09/Aug/2006:00:30:09 +0200] CloseClient: 7
D [09/Aug/2006:00:30:09 +0200] ReadClient: 5 GET /favicon.ico HTTP/1.1
D [09/Aug/2006:00:30:09 +0200] SendError: 5 code=404 (Not Found)
D [09/Aug/2006:00:30:09 +0200] CloseClient: 5
D [09/Aug/2006:00:30:11 +0200] AcceptClient: 5 from localhost:631.
D [09/Aug/2006:00:30:11 +0200] ReadClient: 5 GET /jobs?which_jobs=completed 
HTTP/1.1
D [09/Aug/2006:00:30:11 +0200] CGI /usr/lib/cups/cgi-bin/jobs.cgi started - 
PID = 3669
I [09/Aug/2006:00:30:11 +0200] Started 
/usr/lib/cups/cgi-bin/jobs.cgi (pid=3669)
D [09/Aug/2006:00:30:11 +0200] SendCommand: 5 file=8
D [09/Aug/2006:00:30:11 +0200] AcceptClient: 7 from localhost:631.
D [09/Aug/2006:00:30:11 +0200] ReadClient: 7 POST / HTTP/1.1
D [09/Aug/2006:00:30:11 +0200] ProcessIPPRequest: 7 status_code=1
D [09/Aug/2006:00:30:11 +0200] CloseClient: 7
D [09/Aug/2006:00:30:11 +0200] ReadClient: 5 GET /favicon.ico HTTP/1.1
D [09/Aug/2006:00:30:11 +0200] SendError: 5 code=404 (Not Found)
D [09/Aug/2006:00:30:11 +0200] CloseClient: 5
D [09/Aug/2006:00:30:14 +0200] AcceptClient: 5 from localhost:631.
D [09/Aug/2006:00:30:14 +0200] ReadClient: 5 
GET /jobs/?op=restart-jobjob_id=5 HTTP/1.1
D [09/Aug/2006:00:30:14 +0200] CGI /usr/lib/cups/cgi-bin/jobs.cgi started - 
PID = 3670
I [09/Aug/2006:00:30:14 +0200] Started 
/usr/lib/cups/cgi-bin/jobs.cgi (pid=3670)
D [09/Aug/2006:00:30:14 +0200] SendCommand: 5 file=8
D [09/Aug/2006:00:30:14 +0200] AcceptClient: 7 from localhost:631.
D [09/Aug/2006:00:30:14 +0200] ReadClient: 7 POST /jobs HTTP/1.1
D [09/Aug/2006:00:30:14 +0200] SendError: 7 code=401 (Unauthorized)
D [09/Aug/2006:00:30:14 +0200] CloseClient: 7
D [09/Aug/2006:00:30:14 +0200] AcceptClient: 7 from localhost:631.
D [09/Aug/2006:00:30:14 +0200] ReadClient: 7 POST /jobs HTTP/1.1
E [09/Aug/2006:00:30:14 +0200] restart_job: job #5 cannot be restarted - no 
files!
D [09/Aug/2006:00:30:14 +0200] Sending error: client-error-not-possible
D [09/Aug/2006:00:30:14 +0200] ProcessIPPRequest: 7 status_code=404
D [09/Aug/2006:00:30:15 +0200] CloseClient: 7
D [09/Aug/2006:00:30:15 +0200] ReadClient: 5 GET /favicon.ico HTTP/1.1
D [09/Aug/2006:00:30:15 +0200] SendError: 5 code=404 (Not Found)
D [09/Aug/2006:00:30:15 +0200] CloseClient: 5

Also das:

D [09/Aug/2006:00:30:14 +0200] SendError: 7 code=401 (Unauthorized)

scheint ja schon auf irgendein Rechte-Problem schließen. Ich komm trotzdem 
nicht drauf. /dev/lp0 hat wie gesagt jetzt 666. Und sicherheitshalber hab ich 
mich trotzdem noch in die Gruppe lp eingetragen. (Ob das jetzt auf der 
anderen Seite ein Sicherheitsrisiko ist? Keine Ahnung. Auf meinem Heimrechner 
ist das ohnehin nicht so wichtig.)

Ich hoffe Euch kommen da Ideen.

Nochmal liebe Grüße

Jochen.

-- 
Jochen Heller
Berlin
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OS: Debian Sarge 3.1
DM: KDE 3.3
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Re: Von SuSE auf Debian.... Umstiegsschwierigkeiten....

2006-08-21 Diskussionsfäden Jochen Schulz
[EMAIL PROTECTED]:
 Am Sonntag, 20. August 2006 22:31 schrieb Jochen Schulz:

  Was für ein System benutzt Du denn genau? Da Du nichts weiter genannt
  hast, tippe ich mal auf Debian stable (aka sarge). Die KDE-Version darin
  ist 3.3.2 und das wird sich auch nicht mehr ändern. Warum das so ist,
  steht zB in http://www.de.debian.org/doc/FAQ/ch-getting.de.html.

 /proc/version sagt.

...uns die Kernel-Version, aber nicht die Debian-Version. :)

 Linux version 2.6.8-2-386 ([EMAIL PROTECTED]) (gcc version 
 3.3.5 (Debian 1:3.3.5-13)) #1 Tue Aug 16 12:46:35 UTC 2005

...aber da soweit ich weiß 2.6.8 der Standardkernel von sarge ist, hast
Du ein ganz normales stable-System (wie ich vermutete).

BTW, cat /proc/debian_version.

 Ich muss mir eingesehen, das ich die DVD's schon ne ganze weile liegen habe. 

Das ist nicht schlimm, Debian macht auch nicht alle paar Monate ein
neues Release. :- Was ich sagen will: Du hast schon die aktuellste.
Alles ok.

 Und da ich mit dem neuen SuSE was derzeit als ALPHA 3 rumschwirrt nicht mehr 
 einverstanden bin, hab ich jetzt Debian erst installiert. Wollte zwar erst 
 nach und nach umsteigen aber  bin halt zu sehr an YaST gewohnt gewesen.
 Was meinst du wohl wie lange ich gebraucht habe um den xserver-xfree86 zum 
 laufen zu bekommen.

Ich hab gleich mit Debian angefangen und mein erstes großes
Erfolgserlebnis war das Editieren einer Textdatei mit vim. :)

 zu der sache mit http://www.de.debian.org/doc/FAQ/ch-getting.de.html;
 Wenn ich den Text richtig verstanden habe geht es eigentlich nur um 
 Sicherheitslücken die andere Pakete mit sich bringen können.
 D.h. wenn ich KDE 3.4.x installieren will, geht's zwar im ersten Moment aber 
 sobald ich ein update über apt machen will wird KDE 3.4 wieder auf KDE 3.3 
 downgegradetet?? *ganz konfus guck*

Nein, nicht ganz.

Ich fass es nochmal in eigene Worte: es gibt von Debian zu (fast) jedem
Zeitpunkt drei Versionen: stable, testing und unstable. Alle Entwicklung
findet in unstable statt, das heißt nur dort werden direkt neue
Paketversionen hochgeladen (von den Debian Entwicklern). Nach einem
bestimmten Regelsatz (die wichtigsten Kriterien sind kritische Fehler
und Alter) wandern nun Pakete in unstable automatisch nach testing.

Testing ist immer das nächste Release in Vorbereitung. Irgendwann
(steht demnächst bevor bzw. ist schon teilweise passiert) wird testing
eingefroren, d.h. es fließen keine Pakete mehr automatisch von
unstable nach testing. Wenn alle bekannten, kritischen Fehler in testing
beseitigt sind, ernennt es der Release Manager zum neuen stable
release.

Stable erhält (im Prinzip) nie neue Programmversionen. Nur
Sicherheitskritische Fehler werden korrigiert.

So. Und jetzt hast Du Debian/stable auf Deinem System. Deswegen hast Du
wahrscheinlich auch nur Einträge für stable in Deiner
/etc/apt/sources.list, zB

deb http://ftp.de.debian.org/debian/ sarge main contrib non-free
deb http://security.debian.org/debian-security sarge/updates main contrib 
non-free

Wenn Du diese Datei um Einträge für testing und/oder unstable erweitern
würdest, würden von nun an Pakete aus dem entsprechenden Zweig
installiert werden. Dann bekämst Du auch KDE 3.4.

Allerdings unterstützt Debian nur Upgrades, keine Downgrades. Das
bedeutet, wenn Du von testing oder unstable wieder zurück noch stable
willst, wird wahrscheinlich eine Menge kaputt gehen. Ein Ausweg ist das
schon genannte backports.org. Die Pakete von dort sind aktueller als aus
stable, aber trotzdem für stable kompiliert und dort installierbar, ohne
testing oder unstable zu benutzen.

   Wie funzt das jetzt.
 
  Das kommt darauf an, was genau Du erreichen willst.
 
 ich denke das hat sich geklärt. wollte ein update von KDE und evtl den kernel 
 auf aktuelle version updaten. aber da ich den text auf debian org mir 
 durchgelesen habe erscheint mir das aussichtslos *lach*

Jein, siehe oben. Den Kernel kannst Du im Prinzip auch von Hand
aktualisieren (zB durch selbst kompilieren, siehe Paket kernel-package).
Aber: für einen aktuelleren Kernel wirst Du auch ein neueres udev
benötigen. Beides gibt es notfalls fertig bei backports.org

J.
-- 
I cannot comprehend the idea of chemical and biological weapons.
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Re: Von SuSE auf Debian.... Umstiegsschwierigkeiten....

2006-08-21 Diskussionsfäden Jochen Schulz
Christian Frommeyer:
 Am Montag 21 August 2006 22:51 schrieb Martin Reising:

   [Ctrl+Alt+Backspace für X-restart]

  AFAIK funktioniert das nicht wenn ein Display Manager ([gkwx]dm)
  verwendet wird. Da hilft nur
 
 Beim KDM gehts definitiv.

Bei gdm und den anderen sollte das nicht anders sein.

J.
-- 
Thy lyrics in pop songs seem to describe my life uncannily accurately.
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Re: Von SuSE auf Debian.... Umstiegsschwierigkeiten....

2006-08-20 Diskussionsfäden Jochen Schulz
[EMAIL PROTECTED]:

 Jetzt wollte ich mal nachfragen wie ich apt-get dazu bringe ein vollständiges 
 update zu machen. bzw sollen die wichtigsten Sachen upgedatet werden und KDE 
 auf die aktuelle Version upgedatet werden.

Was für ein System benutzt Du denn genau? Da Du nichts weiter genannt
hast, tippe ich mal auf Debian stable (aka sarge). Die KDE-Version darin
ist 3.3.2 und das wird sich auch nicht mehr ändern. Warum das so ist,
steht zB in http://www.de.debian.org/doc/FAQ/ch-getting.de.html.

Du /könntest/ statt stable auch testing oder unstable einsetzen. Geh
dann aber davon aus, dass Du mehr am System statt mit dem System
arbeitest. Mit anderen Worten: geh davon aus, dass mal was kaputt gehen
kann. Und wenn Du nicht weißt, wie Du upgraden kannst, wirst Du mit
auftretenden Problmeen auch nicht umgehen können.

 Wie funzt das jetzt.

Das kommt darauf an, was genau Du erreichen willst.

 Wenn ich base-config aufrufe und Apt Konfigurieren anwähle kann ich ja 
 entweder von cd oder halt http/ftp etc. auswählen.

Nach der Installation benutzt man üblicherweise base-config nicht mehr,
sondern nur noch aptitude oder -- wenn's graphisch sein soll --
synaptic.  Woher Du Pakete installieren willst, wird in
/etc/apt/sources.list geregelt. Unabhängig davon, welches der oben
genannten Programme Du letztendlich benutzt.

 Da habe ich ftp und anschließend den server gewählt.
 anschließend habe ich apt-get update und apt-get dist-upgrade aufgerufen. 
 Aber 
 irgendwie tut sich da nichts.
 Was hab ich denn falsch gemacht???

Nichts, Du weißt nur noch nicht genug über Debian. Spiel mit dem System
und lies Doku, dann gibt sich das bald.

J.
-- 
When driving at night I find the headlights of oncoming vehicles very
attractive.
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Re: Erster Trickfilm erstellt ausschliesslich mit Open-Source-Programmen.

2006-08-19 Diskussionsfäden Jochen Kaechelin
Am Samstag, 19. August 2006 12:10 schrieb Mag. Leonhard Landrock:
 BTW: Kann mir jemand einen guten Player für avi-Dateien unter KDE
 empfehlen?


(k)mplayer, xine, kaffeine

--
Jochen



Re: [OT] rm rekursiv lösc hen ausser angegebenes Verzeichnis?

2006-08-18 Diskussionsfäden Jochen Schulz
Matthias Haegele:
 
 Wie kann ich denn mittels rm rekursiv alles löschen ausser das 
 angegebene Verzeichnis (also .).
 
 z.B. rm -rf /tmp/blablub/
 (Alles darunter soll weg, ausser ., also blablub, das Verzeichnis also 
 stehenbleiben).

Ich sehe nicht ganz das Problem. Mach doch einfach 'rm -rf
/tmp/blablubb/*'. Wenn eklige Namen oder zu viele Dateien /
Verzeichnisse in blablubb/ drin sind, würde ich find nehmen:
find /tmp/blablubb -mindepth 1 -maxdepth 1 -exec rm -rf {} \;

(Mit *wirklich* ekligen Dateinamen sollte man wohl noch xargs nehmen,
aber das hat's hier noch nie gebraucht.)

J.
-- 
If I am asked 'How are you' more than a million times in my life I
promise to explode.
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Re: Adresse updaten

2006-08-17 Diskussionsfäden Jochen Schulz
Christoph Haas:
 
 Falls Spammer noch Adressen brauchen, hier sind welche: 
 http://abook.fechner.net/
 
 Ob all die Leute auf der Liste wissen, dass ihre Telefonnummern frei im 
 Internet herumliegen?

Ist ja nicht so schlimm. Wenn sie es rausfinden, können sie sie selbst
löschen. :)

J.
-- 
I lust after strangers but only date people from the office.
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Rudi Ratlos bei Cups

2006-08-17 Diskussionsfäden Jochen Heller
Hallo Ihr Lieben,

CUPS macht mir ein Problem, bei dem ich nicht wie sonst so oft intuitiv das 
Problem erahnen kann. Ich bin eben kein Crack.

Es ist zwar anscheinend schon bei mehreren vorgekommen. Aber die Lösung die 
ich im Netz dazu gefunden hab, hat bei mir nicht gefruchtet. Es werden bei 
mir also keine Druckaufträge durchgeführt, sondern anscheinend sofort 
gelöscht. Will ich sie dann erneut starten erhalte ich die Meldung:

client-error-not-possible oder client-not-possible-error

Eine passende Anleitung dazu fand ich dann hier:

http://wiki.debianforum.de/CupsEinrichten

Ein Rechteproblem klang gut für mich, also hab ich /dev/lp0 die Rechte des 
Teufels (chmod 666) verpasst und cups neu gestartet, aber es blieb bei 
demselben Fehler.

Auch Lösungsvorschlag 2, in der /etc/cups/cupsd PreserveJobFiles auf true 
oder yes zu setzen, half mir nicht weiter. Nun komme ich nicht auf die 
Idee, welches Log oder welches richtungsweisende Schlüsselwort für Google 
mich auf die richtige Spur bringt.

Mein Drucker, an lp0, und der einzige Parallelport, der auch richtig erkannt 
wird, ist aktiv, standardmäßig auf IRQ7 und - naja, der Standardadresse eben 
- ist ein HP Laserjet 4. Der lief an meinem alten Rechner tadellos, da hatte 
ich mit Cups auch keine Probleme, der ging seltsam in die Fritten - der 
Rechner - weshalb ich jetzt erstmal den kleinen Kinderrechner herangezogen 
hab für mich. Dort war schon vorher Sarge drauf, nur ohne Drucker.

Nur auf diesem kleinen (Intel Pentium II 400 Mhz) findet schon printconf den 
Drucker nicht. Und wenn ich den HP manuell in Cups einstelle, tut sich eben 
nichts, sondern ich erhalte obige Fehlermeldung. Ach verdammt, und ich wollte 
doch bloß ein paar Notenblätter ausdrucken. (Übrigens erstaunlich fuckelig 
eine Seite zu finden, auf der Notenblätter problemlos als pdf zum Ausdrucken 
zur Verfügung gestellt werden, aber das gehört nicht hierher.)

Bitte, stoßt mich auf einen Lösungsansatz. Ich bin jetzt einfach zu blöd 
dafür. Egal was noch für Infos notwendig sind, ich geb sie gerne. Ahh, jetzt 
beim Schreiben kam mir die Idee - ein bisschne spät, ich weiß - mal 
in /var/log zu schauen und in der cups/error_log habe ich folgenden Eintrag 
gefunden:

I [08/Aug/2006:23:53:07 +0200] Started
/usr/lib/cups/cgi-bin/jobs.cgi (pid=3041)
E [08/Aug/2006:23:53:08 +0200] Job ID 6 has no files!  Cancelling it!
I [08/Aug/2006:23:53:08 +0200] Job 6 was restarted by 'root'.

In mehrfacher Wiederholung, entsprechend meiner Versuche. Aber dieser 
spezielle Job war die Testseite. Und das gleiche war mit eben dem 
Notenblatt-pdf. Ich werd daraus nicht schlau. Zwar schöpfte ich Hoffnung bei:

I [08/Aug/2006:13:34:28 +0200] Job 8 queued on 'HPLaserjet4' by 'jochen'.
E [08/Aug/2006:13:34:28 +0200] Unable to convert file 0 to printable format 
for job 8!
I [08/Aug/2006:13:34:28 +0200] Hint: Do you have ESP Ghostscript installed?
I [08/Aug/2006:13:34:28 +0200] Hint: Try setting the LogLevel to debug.

Aber das änderte nichts. Zwar hab ich gs-esp zu installieren nachgeholt, aber 
- naja, wie gesagt. Ich werd jetzt mal noch sehen, wie ich herausfinde, den 
LogLevel auf debug zu setzen. Trotzdem wäre es schön, wenn mir der ein oder 
andere noch unter die Arme greifen könnte.

Vielen Dank und liebe Grüße

Jochen.
-- 
Jochen Heller
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Re: Anfangsbuchstaben in Gr oßbuchstaben ändern [OT]

2006-08-15 Diskussionsfäden Jochen Schulz
Mario 'BitKoenig' Holbe:
 Bjoern Schliessmann [EMAIL PROTECTED] wrote:

  Rein objektorientiert finde ich aber eigentlich nur Lisp. Nicht,
 
 Lisp ist funktional. Objektorientiert ist SmallTalk.

Im Prinzip ja[tm].

Du kannst Dir aber mit Lisp eine bessere OO-Simulation bauen, als mit
den meisten prozeduralen Sprachen. Siehe CLOS:
http://www.lisp.org/table/objects.htm

Schließlich sind in Lisp alle vordefinierten Datentypen first class
objects.

J.
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I want to keep my skin looking good but I believe all computers do the
same job.
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Re: Debian Mirror teilweise lokal kopieren

2006-08-14 Diskussionsfäden Jochen Schulz
Thomas Weber:
 
  Mir liegt ein gemeinsamer lokaler Spiegel der Distributionen Sarge uns
  Etch auf einer lokalen Festplatte vor und ich möchte nun gerne einen
  lokalen Spiegel auf einem anderen Medium erstellen, der nur die
  Distribution Sarge enthält.
 
 Ist die Platte in einem Debian-System eingebaut? Dann installiere Dir
 den Apache, leg in /var/www einen Symlink debian/ auf den lokalen
 Spiegel an und lass debmirror mit http und localhost laufen.

ACK. Wobei ich in dem Fall nicht Apache nehmen würde, sondern was
kleineres. Ist sowieso ganz nützlich manchmal (für Sachen wie dwww zum
Beispiel). Alternativen zu Apache: fnord, thttpd, lighttpd.

J.
-- 
There is no justice in road accidents.
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Re: Anfangsbuchstaben in Gr oßbuchstaben ändern [OT]

2006-08-14 Diskussionsfäden Jochen Schulz
Bjoern Schliessmann:
 Christian Frommeyer wrote:
 
  Es gibt in Java auch gar keine Funktionen. Die Dinger heißen in
  Java Methoden und gehören untrennbar zur Klasse.
 
 Definitionssache, IMHO sind Methoden Funktionen.

Naja, das kommt halt darauf an, woher man kommt. Blöcke herumreichen
zu können ist auf jeden Fall eine super Sache, egal wie man sie nennt.
Den Ansatz von Ruby finde ich auch ganz schick. Da ist es normal, Blöcke
literal als Parameter hinzuschreiben (so sind Schleifen und Bedingungen
implementiert, ganz eng an Smalltalk).

  int genießt Wertesemantik. Einem int kann man keinen Zeiger
  zuweisen.
 
 Warum nicht? In Python geht's.

Irrtum Deinerseits. Einem int kannst Du in Python gar nichts zuweisen.
Du kannst nur Objekte an Namen binden. Objekte haben einen Typ, Namen
nicht. Das ist ja gerade der Unterschied zu Java. 

  Das ist für mich durchaus ein Feature. So finde ich eine Klasse
  auch in einem Projekt, das ich nicht selbst geschrieben habe
  schnell und zuverlässig.
 
 In den hunderten Dateien. Naja, ich gruppiere meine Klassen lieber,
 damit finde ich sie besser.

Das ist IMHO auch eine Frage, die sich nicht allgemein für alle Sprachen
beantworten läßt. In Java stört mich das nicht allzusehr, da Klassen
tendenziell sowieso länger sind und viel stärker und strenger zur
Strukturierung eingesetzt werden. Da reicht mir hier und da eine
klassenlokale Klasse. In Python wäre das ein echter Klotz am Bein.

J.
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When standing at the top of beachy head I find the rocks below very
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Re: Anfangsbuchstaben in Gr oßbuchstaben ändern [OT]

2006-08-14 Diskussionsfäden Jochen Schulz
Christian Frommeyer:
 Am Montag 14 August 2006 15:14 schrieb Andreas Pakulat:
 
  Dafuer hat man bis 1.5 gebraucht um statische Typsicherheit in
  Containern zu gewaehrleisten ;-)
 
 Wenn man Typsicherheit bei expliziten Casts fordert (und das tut man, 
 wenn man behauptet die alten Container wären nicht Typsicher) dann ist 
 Java auch mit 1.5 nicht Typsicher, denn auch da kann man sich mit 
 expliziten Casts ins Bein schießen. 

Soweit ich das verstanden habe, ist das mit den Generics sowieso nur
Hokuspokus. Stichwort type erasure. Das Ganze funktioniert nur, weil
der Compiler die nötigen Casts für den Programmierer macht und die
Typparameter aus dem Code löscht. Sonst ginge auch sowas:

class CT {
T var;
C(T var) {
super();
this.var = var;
}

String foo() {
// hier knallts, auch wenn ich nichts vom dem 
// Typ fordere, was nicht auch Object leisten kann
T myT = T();
return T.toString();
}
}


J.
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Television advertisements are the apothesis of twentieth century culture.
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Re: Netzwerkdrucker

2006-08-14 Diskussionsfäden Jochen Schulz
Evgeni Golov:
 
 TCP/IP ist toll, aber welches Druck-Protokoll kann er?
 Probier mal bei cups ipp://ip-des-druckers/ einzugeben - sollte
 klappen. Ansonsten lies mal http://localhost:631/help/network.html
 Lexmark scheint da  lpd://address/ps zu wollen ;-)

Meinen Lexmark C522n spreche ich direkt per socket an:
socket://IP-Adresse-oder-Hostname:9100

Von der Lexmark-Seite habe ich mir nur noch ein passendes ppd-File
besorgt und so kann ich auch über CUPS (und Cups-unterstützende
Anwendungen) Einstellungen vornehmen (Farbe etc.).

J.
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Re: [OT] Blog

2006-08-13 Diskussionsfäden Jochen Schulz
Jörg Reuter:
 
 ich benötige für meine Diplomarbeit ein Blog bei dem sich die
 Useranmelden müssen (auch zum lesen) und der alle Tätigkeiten
 aufzeichnet.

Anmeldung ist ja leicht mit .htaccess zu bewerkstelligen. Und loggen tut
der Apache auch normalerweise. Die Frage ist nur natürlich, wie Du das
zusammenbringst.

 Sinn ist es, festzustellen, wie sich Nutzer durch ein
 Blog bewegen und welche Strategien sie benutzen.

Klingt IMHO merkwürdig. Ich lese schon einige Blogs, aber da bewege
ich mich so gut wie gar nicht. Ich habe halt den Feed abonniert und lese
den. Nur wenn ich kommentieren will, klicke ich direkt den Beitrag an.

Hast Du Dir auch überlegt, wie Du überhaupt Leute dazu bringst, ein
doch eher unangenehm zu benutzendes Blog zu lesen? Versteh mich nicht
falsch, aber das ist nicht wirklich einfach. Ich habe auch seit gut
einem Jahr ein Blog. Das wird nur von drei, vier Leuten gelesen. Und die
kenne ich alle persönlich. :)

  Wenn es so aussehen
 würde wäre es perfekt:: Lerner: Jörg Reuter Beginn: 2006-08-11
 23:54:35 Host: 192.168.178.22 ZeitSeiteaction11:54:35index.phpLogin:
 Jörg
 Reuter11:54:35Editorialshow11:57:19Editorialshow11:57:27Editorialoptions11:57:33Editorialedit

Ich glaube nicht, dass Du sowas fertig findest. Mein Rat wäre, irgendein
OpenSource-Blog (blosxom, pyblosxom) zu nehmen und entsprechend zu
hacken. Die Zeit dafür hast Du hoffentlich eingeplant. :-

Eine andere Idee: wenn Du nicht die Verknüpfung zu einem Realnamen
brauchst, nimm doch einfach Cookies und bitte Deine Besucher, den nicht
zu löschen (kooperative Benutzer nimmst Du ja sowieso an).

J.
-- 
If I had to live on a desert island I would take a mobile phone,
preferably a Nokia 8810.
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Re: Ein PDF aus Sammlung vo n zusammengehörenden HTML-Seiten machen

2006-08-13 Diskussionsfäden Jochen Schulz
Christoph Conrad:
 
 ich habe hier einen Download einer Webseite mit wget erstellt, mit depth
 1, d.h. ausgehend von der Grundseite wurden noch alle direkt verlinkten
 Seiten herunter geladen. Jetzt möchte ich unter debian testing ein PDF
 erstellen, das alle HTML-Seiten beinhaltet. Wie mache ich das? OO kann
 zwar ein HTML-Dokument importieren, aber IMHO beim Erstellen des PDF
 nicht automatisch alle verlinkten Seiten importieren.

Speicher einfach alle Seiten einzeln als PDF und nimm dann pdfjoin (aus
dem Paket pdfjam).

J.
-- 
Scientists know what they are talking about.
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Re: Tipps zum Stromsparen / Verlängerung der Akkulaufzeit

2006-08-10 Diskussionsfäden Jochen Schulz
Jörg Sommer:
 Jochen Schulz [EMAIL PROTECTED] wrote:

  Interessant sind vor Allem conservative und ondemand. Bei beiden taktet
  der Kernel von sich aus die CPU hoch und runter. Bei conservative nur
  langsam, bei ondemand sehr schnell. Soweit ich das sehe, können diese
  governors alles, was powernowd auch kann (zB genicete Prozesse
  ignorieren), daher der Hinweis, das von Hand zu machen.
 
 Können diese auch die Zustand der Stromversorgung berücksichtigen?

Ne, das nicht. Wobei das Ein- und Ausstöpseln des Netzteils hier einen
ACPI-Event generiert, den man per acpid verarbeiten könnte, wenn man
denn wollte.  Ich benutze eh cpufreqd, weil ich abhängig von der
(CPU-)Temperatur takten will.

Entweder in debian-user oder in debian-laptop meinte vor einiger Zeit
übrigens jemand, dass der ondemand-governor nicht zu empfehlen sei, weil
er die Hardware durch schnelle Spannungswechsel sehr beansprucht. Kann
das jemand mit Ahnung bestätigen oder ist das Unsinn?

J.
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Re: Tipps zum Stromsparen / Verlängerung der Akkulaufzeit

2006-08-10 Diskussionsfäden Jochen Schulz
Paul Puschmann:
 
 Ich habe den ondemand-governnor nicht benutzt weil das System
 irgendwie traege wirkte. Nach einem Wechsel aud den conservative
 liess sich wieder vernuenftig arbeiten.

Das klingt komisch. Eigentlich sollte es ja genau andersrum sein. Bist
Du sicher, dass die erlaubten Maximalfrequenzen jeweils gleich waren?

J.
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My medicine shelf is my altar.
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Re: Tipps zum Stromsparen / Verlängerung der Akkulaufzeit

2006-08-09 Diskussionsfäden Jochen Schulz
Jan Luehr:
 Am Dienstag, 8. August 2006 16:38 schrieb Andreas Juch:
 
  Welchen cpufreq Governor verwendest du denn? Als stromsparend würde ich
  conservative empfehlen!
 
 Ich verwende powernowd.

Da verwechselst Du was. Ein governor beschreibt in diesem Zusammenhang
das Verhalten des Kernels. Es gibt fünf verschiedene:

$ cat /sys/devices/system/cpu/cpu0/cpufreq/scaling_available_governors
conservative ondemand powersave userspace performance

Interessant sind vor Allem conservative und ondemand. Bei beiden taktet
der Kernel von sich aus die CPU hoch und runter. Bei conservative nur
langsam, bei ondemand sehr schnell. Soweit ich das sehe, können diese
governors alles, was powernowd auch kann (zB genicete Prozesse
ignorieren), daher der Hinweis, das von Hand zu machen.

J.
-- 
If I could travel through time I would go back to yesterday and
apologise.
[Agree]   [Disagree]
 http://www.slowlydownward.com/NODATA/data_enter2.html


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