Re: python2.4 und twisted 2.x (incl web) fuer sarge
Bjoern Schliessmann: Christoph Kaminski wrote: python2.4 + deps twisted 2.x + twisted-web BTW: Weiß jemand hier, wann ungefähr Python 2.5 als Paket in Testing einfließen wird? $ apt-cache policy python2.5 python2.5: Installed: (none) Candidate: 2.5-3 Version table: 2.5-3 0 990 http://ftp2.de.debian.org etch/main Packages 99 http://ftp2.de.debian.org sid/main Packages Hm? J. -- My medicine shelf is my altar. [Agree] [Disagree] http://www.slowlydownward.com/NODATA/data_enter2.html signature.asc Description: Digital signature
Re: Laufwerke werden beim booten nicht gemoutet
u knausser: 5 Reallocated_Sector_Ct 0x0013 100 100 036Pre-fail Always - 15 Nebenbei: solche Ausgaben kann man meistens besser lesen, wenn man sie (entsprechend der sonstigen Gepflogenheiten) nicht umbricht. Oft kann man das sowieso kürzen, indem man unnötige Leerzeichen rausnimmt. Zur Sache: diese Zeile bedeutet, dass Deine Platte schon fünfzehn Mal festestellt hat, dass die Daten auf einen bestimmten Sektor nicht mehr richtig gelesen werden können. Deswegen hat sie -- so gut es ging -- die Daten in einen anderen Sektor verschoben. Normalerweise sollte da eine Null stehen. Die Fünfzehn allein muß einem auch noch keine Sorgen machen, so lange diese Zahl nicht innerhalb kurzer Zeit steigt. In Zusammenhang mit den anderen Fehlermeldungen würde ich aber davon ausgehen, dass die Platte samt Daten bald in die ewigen Jagdgründe eingeht. Wenn da noch Garantie drauf ist, würde ich mir auf jeden Fall das Diagnosetool vom Hersteller besorgen. S.M.A.R.T-Werte reichen manchmal nicht für einen Umtausch. (Hatte ich einmal: smartd hat mir den Tod drei Tage zuvor angekündigt, erst dann schlug das Herstellertool an und ich durfte tauschen). J. -- My drug of choice is self-pity. [Agree] [Disagree] http://www.slowlydownward.com/NODATA/data_enter2.html signature.asc Description: Digital signature
Re: netgear wg511 unter etch auf thinkpad 600e
Mike Jankowski: Ich habe ebnfalls ein Thinkpad, aber das T21. Ich habe auch eine PCMCIA-Karte von Netgear, die wg511v2. Die heißt zwar ähnlich, enthält aber ganz andere Hardware als dir richtigen prism54-Karten. J. -- I can tell a Whopper[tm] from a BigMac[tm] and Coke[tm] from Pepsi[tm]. [Agree] [Disagree] http://www.slowlydownward.com/NODATA/data_enter2.html signature.asc Description: Digital signature
Re: netgear wg511 unter etch auf thinkpad 600e
Matthias Alpen: eth0 NOT READY! ESSID:off/any Ich hatte auch mal so eine Karte und erinnere mich dunkel an dieses Verhalten. IIRC kann man die Karte dadurch resetten, dass man sie explizit in den managed mode bringt, also durch iwconfig eth0 mode managed. J. -- As a child I pulled the legs from a spider. [Agree] [Disagree] http://www.slowlydownward.com/NODATA/data_enter2.html signature.asc Description: Digital signature
Re: dist-upgrade
Simon Neumeister: habe kürzlich ein apt-get dist-upgrade (nach einem apt-get update) gemacht. Habe heute mit entsetzten festgestellt, dass mein sasl sich irgenwie von woody??? stammt, ich verwwende sarge: # dpkg -l | grep sasl ii libsasl-digest 1.5.27-3.1wood DIGEST-MD5 module for SASL ii libsasl-gssapi 1.5.24-15woody Pluggable Authentication Modules for SASL - ii libsasl-module 1.5.27-3.1wood Basic Pluggable Authentication Modules for S Diese Pakete gibt es in meine sarge auch überhaupt nicht. Ist wohl von einem Upgrade übriggeblieben (hab jetzt aber nicht geguckt, ob es diese Pakete in woody gab). Der Output von dpkg ist übrigens viel informativer, wenn man ihm vorgaukelt, das Terminal wäre breiter, als es ist: $ COLUMNS=200 dpkg -l | grep sasl ii libsasl2 2.1.19.dfsg1-0 Authentication abstraction library ii libsasl2-modul 2.1.19.dfsg1-0 Pluggable Authentication Modules for SASL Sieht doch gut aus. ii libsasl7 1.5.27-3.1wood Authentication abstraction library. ii sasl-bin 1.5.27-3.1wood Programs for manipulating the SASL users dat S.o., auch nicht mehr in sarge. entdeckt habe ich das, da ich mich nicht mehr an meinem postfix authentifizieren kann ... Damit kenne ich mich nicht wirklich aus, aber dazu steht bestimmt was in Deinen Logfiles. J. -- In this bunker there are women and children. There are no weapons. [Agree] [Disagree] http://www.slowlydownward.com/NODATA/data_enter2.html signature.asc Description: Digital signature
Re: dist-upgrade
Andreas Pakulat: On 14.11.06 21:26:09, Jochen Schulz wrote: Der Output von dpkg ist übrigens viel informativer, wenn man ihm vorgaukelt, das Terminal wäre breiter, als es ist: Aber nur in Sarge, das in Etch erkennt endlich das es ein tty hat und macht die Ausgabe entsprechend breit. Tatsächlich! Danke für den Hinweis, war mir noch gar nicht aufgefallen. Es nutzt den Platz noch nicht wirklich optimal, aber deutlich besser so. J. -- I use a Playstation to block out the existence of my partner. [Agree] [Disagree] http://www.slowlydownward.com/NODATA/data_enter2.html signature.asc Description: Digital signature
Re: Standby Probleme: echo mem /sys/power/state
Stefan Neuser @ C4 Design: Wenn ich echo mem /sys/power/state oder echo 3 /proc/acpi/sleep verwende fährt der Rechner in den Standby, wacht aber nicht mehr auf. Probier mal das Paket hibernate. Damit kann man recht bequem alle möglichen Sleepmodi konfigurieren und ausprobieren. J. -- I no longer believe in father christmas but have no trouble comprehending a nuclear apocalypse. [Agree] [Disagree] http://www.slowlydownward.com/NODATA/data_enter2.html signature.asc Description: Digital signature
Re: Paketstatus rc
[EMAIL PROTECTED]: Gibt es eine Möglichkeit Paket mit Status rc nachträglich noch zu purgen? Oder muss ich die Config-Files von Hand löschen? dpkg --purge $paketname J. -- I wish I was gay. [Agree] [Disagree] http://www.slowlydownward.com/NODATA/data_enter2.html signature.asc Description: Digital signature
Re: System wiederherstellen / Paketliste
Gerhard Wendebourg: noch einmal die Nachfrage, wie ich an eine verwendbare Paketliste zur Wiederherstellung eines Systems komme. Ich hatte bereits den Tip auf dpkg --get-selections aufgenommen, und bekomme damit die Liste der installierten Pakete. Gibt es einen Weg diese Liste ohne umstaendlichen Umweg ueber Editor-replace oder Scriptbearbeitung apt zu uebergeben? http://www.debian.org/doc/manuals/quick-reference/ch-package.en.html#s-record dpkg --set-selections liste apt-get -u dselect-install J. -- If I could travel through time I would go back to yesterday and apologise. [Agree] [Disagree] http://www.slowlydownward.com/NODATA/data_enter2.html signature.asc Description: Digital signature
Re: Samba über s Internet erreichen [c't-server]
[EMAIL PROTECTED]: habe mir WINSCP angesehen. Es bieten m. E. genau den selben Komfort wie ein normaler FTP-Client nur zusätzlich eben die Sicherheit des SSH-Tunnels. Also kann die Lösung nur VPN heißen! Nach dieser Entscheidung bleiben aber immer noch fragen offen: - SSH wird m.E. trotzdem genötigt? Läuft bereits für WEBMIN! Für ein richtiges VPN brauchst Du kein SSH. Mit SSH hättest Du allerdings zwei Möglichkeiten: neuere Versionen von OpenSSH können selbst eine Art VPN herstellen. Ich weiß aber nicht, ob das schon unter Windows verfügbar ist. Andere Idee: Eventuell geht Samba auch über SSH-Portforwarding (man ssh, Suche nach der Option -L). Habe ich aber nie versucht. Oh, aber jemand anders: http://www.blisstonia.com/eolson/notes/smboverssh.php - Aber nun, welches VPN ist leicht zu installieren und zu konfigurieren? Was wird auf der Windowseite benötigt? AFAIK ist das einfachste das bereits genannte OpenVPN. Benutze ich erfolgreich für mein heimisches WLAN und ich hab das auch schon unter Windows hinbekommen. Einfach ist hier allerdings im Vergleich zu anderen VPN-Systemen gemeint. Ein wenig Ahnung von Routing, TCP/IP und kryptographischen Grundbegriffen sind schon hilfreich. Die Howtos und Hilfsskripte sind aber wirklich gut. J. -- Driving behind lorries carrying hazardous chemicals makes me wish for a simpler life. [Agree] [Disagree] http://www.slowlydownward.com/NODATA/data_enter2.html signature.asc Description: Digital signature
Re: Suche Funktionserweiter ung (script?) für mutt
Andre Berger: * Christian Brabandt (2006-10-31): Dirk Salva schrieb am Mittwoch, den 25. Oktober 2006: Auch würde mich interessieren, ob man mutt dazu bringen kann, dass er automatisch mit der Mailadresse als Absender antwortet, an welche die Mail hier gegangen ist. Das sollte mit einem Macro zu machen sein: Dafuer sind doch eigentlich hooks vorgesehen, oder? Nein nein, dafür gibt es reverse_name und reverse_realname. J. -- Quite often I wonder why I am not more famous and/or more wealthy. [Agree] [Disagree] http://www.slowlydownward.com/NODATA/data_enter2.html signature.asc Description: Digital signature
Re: Firefox schmiert ab
Klaus Becker: Am Mittwoch 01 November 2006 15:44 schrieb Thorsten Schmidt: Java geht auch ohne 32-Bit chroot... (Ein passendes SDK / RE gibt's unter backdown.org) ich finde nichts derartiges unter backdown.org, die Adresse ist entweder falsch oder sie hat sich verändert (oder ich bin blind) Fipptehler. blackdown.org statt backdown.org. J. -- If I won the lottery I would keep all the money and wallpaper my house with it. [Agree] [Disagree] http://www.slowlydownward.com/NODATA/data_enter2.html signature.asc Description: Digital signature
Re: X-Crash bei etch nach apt-get dist-upgrade
I don't like SPAM!: (WW) `fonts.dir' not found (or not valid) in /usr/lib/X11/fonts/misc. (WW) `fonts.dir' not found (or not valid) in /usr/lib/X11/fonts/100dpi. (WW) `fonts.dir' not found (or not valid) in /usr/lib/X11/fonts/75dpi. (WW) The directory /usr/lib/X11/fonts/Type1 does not exist. Changelogs (oder wenigstens die News) zu lesen ist eine gute Idee, wenn man kein stable einsetzt. Das Paket apt-listchanges erleichtert das. Die Fonts liegen liegen seit einigen Wochen in /usr/share/fonts/X11. Die xorg.conf ist kwasi noch die Original-Datei der Installation. Genau das ist das Problem, s.o. - hier sind Realnamen erwuenscht. Nun denne: Ich heiße Geronimo Ma. Hernandez in Deutschland geboren und aufgewachsen. Kurzform davon ist: Gero So genau wollten wir das gar nicht wissen. ;-) Es ist einfach wirklich häßlich, wenn man so einen Absender im Mailprogramm und den Einleitungszeilen liest. Und man muß u.U. erst einmal suchen, wie man Dich überhaupt ansprechen soll. - Die Versionen der Betroffenen Pakete Wenn Du mir sagst, wie ich das rausfinden kann, mach ich das gerne. apt-cache policy $paket Ansonsten kenne ich mich kaum mit debian aus und wäre für entsprechende Nachsicht sehr dankbar :) $ aptitude install debian-reference-de Oder -de weglassen, wenn Du lieber englisch liest. J. -- In the west we kill people like chickens. [Agree] [Disagree] http://www.slowlydownward.com/NODATA/data_enter2.html signature.asc Description: Digital signature
Re: X-Crash bei etch nach apt-get dist-upgrade
I don't like SPAM!: Am Dienstag, 31. Oktober 2006 20:09 schrieb Jochen Schulz: Changelogs (oder wenigstens die News) zu lesen ist eine gute Idee, wenn man kein stable einsetzt. Das Paket apt-listchanges erleichtert das. Hm, ich würde Deinen Rat gerne befolgen, aber weiß einfach net weiter. Das Paket apt-listchanges habe ich installiert, aber weder man apt-listchanges, noch apt-listchanges --help hilft mir weiter. Oder habe ich Dich falsch verstanden? Wie kann ich es besser / richtig machen? Führ mal 'dpkg-reconfigure -plow apt-listchanges' durch. Dabei solltest Du gefragt werden, wie Du die changelogs und/oder News lesen willst. Du mußt das nicht selbst aufrufen, das macht dann apt für Dich. So genau wollten wir das gar nicht wissen. ;-) Es ist einfach wirklich häßlich, wenn man so einen Absender im Mailprogramm und den Einleitungszeilen liest. Und man muß u.U. erst einmal suchen, wie man Dich überhaupt ansprechen soll. Sorry, aber dies ist die erste Mailing-Liste, bei der ich nicht gleich mit Spam zugemüllt werde. Werde also in Zukunft eine andere email-Adresse für diese Liste wählen. Spam gibt es überall, damit muß man leben. Ich kriege momentan wöchentlich 1500 Mails von der Sorte, ich weiß also wovon ich rede. :-/ Angesprochen wurdest Du allerdings auf Deinen Namen, den kannst Du selbst bei einer gefälschten Adresse richtig eintragen. Allerdings finde ich (und wohl noch eine Menge anderer Leute) es trotzdem nett, eine echte Adresse anzugeben. Manchmal möchte man jemandem privat antworten, weil es nicht in die Liste gehört, und dann schreibt man eine halbe Stunde an einer Mail, die nach fünf Minuten wegen Unzustellbarkeit wieder in der eigenen Inbox liegt. Außerdem ist es extrem unfreundlich, fremde Domains für gefälschte Adressen zu verwenden, weil Dein Spam dann bei dieser fremden Domain landet. KMail hat übrigens bestimmt auch eine Möglichkeit, Spam relativ zuverlässig auszufiltern (bzw. ein extra Programm dafür zu benutzen, keine Ahnung). J. -- In idle moments I remember former lovers with sentimental tenderness. [Agree] [Disagree] http://www.slowlydownward.com/NODATA/data_enter2.html signature.asc Description: Digital signature
Re: [OT] Laptop Akku. Läs st sich nicht 70% laden (Kubuntu)
Dirk Schleicher: Ich bekomme nach dem Update auf 6.10 meinen Laptop nicht mehr über 68-69% Akkuleistung geladen. Das ist wahrscheinlich ein Zeichen dafür, dass Dein Akku nachläßt. Mit der Zeit verlieren die einfach an Kapazität, damit muß man leider leben. Falls Du doch ein Softwareproblem vermutest, kannst Du es ja mit einem Downgrade (oder einer älteren Live-CD) versuchen. Traue aber im Zweifel nicht den Anzeigen, sondern miß die Laufzeit selbst. J. -- I am not scared of death but terrified of people in Tommy Hilfiger sweatshirts. [Agree] [Disagree] http://www.slowlydownward.com/NODATA/data_enter2.html signature.asc Description: Digital signature
Re: aptitude: Fehler nach update
Ralph Bergmann: So es ist wieder mal so weit. Aptitude möchte nach einem Aktualisieren der Quellen folgende Aktionen machen, die ich so nicht möchte: upgrade oder dist-upgrade? J. -- After the millenium I would tell lies only to those who deserved them. [Agree] [Disagree] http://www.slowlydownward.com/NODATA/data_enter2.html signature.asc Description: Digital signature
Re: aptitude: Fehler nach update
Ralph Bergmann: Jochen Schulz schrieb: upgrade oder dist-upgrade? Ich nutze aptitude immer im graphischen Modus. Das, was passiert, wenn man die u - Taste drückt, im Menü wird dies als Paketliste aktualisieren beschrieben. Ach so, ich dachte Du hättest einen Schritt weggelassen. ;-) In dem Fall geh einfach die Liste der vorgeschlagenen Änderungen durch und korrigiere das. Falls dabei Konflikte auftreten, sagt aptitude Dir genau, woran das liegt. War bei mir ähnlich, als ich auf aptitude umgestiegen bin. Ist ziemlich nervig, gibt sich aber bei ständiger (und ausschließlicher) Benutzung. J. -- In public I try to remain calm and to appear perceptive. [Agree] [Disagree] http://www.slowlydownward.com/NODATA/data_enter2.html signature.asc Description: Digital signature
Re: dhclient3 Problem
Tilo Schwarz: Außerdem ist mir nicht ganz klar, wieso das überhaupt ein Problem ist, da ja die DHCP-Requests von der gleichen MAC-Adresse kommen. Der DHCP-Server könnte doch einfach der gleichen MAC wieder die gleiche IP-Nummber geben, wenn noch eine Lease aktiv ist (oder nicht)? ACK, so sollte das sein. Alternativ könntest Du eine andere Adresse bekommen. Du kannst ja mal probieren, wie Deine Fritzbox reagiert, wenn Du unter Linux bei bereits korrekt per DHCP konfigurierter Karte nochmal dhclient. Eventuell hilft es, dabei den Verkehr mit tcpdump/ethereal/wireshark mitzuschneiden. J. -- I feel yawning hollowness whilst talking to people at parties. [Agree] [Disagree] http://www.slowlydownward.com/NODATA/data_enter2.html signature.asc Description: Digital signature
Re: dhclient3 Problem
Tilo Schwarz: Komischerweise sieht iwconfig ganz normal aus (und statisch geht's ja auch), nur DCHP will nich. Dann wird es das nicht sein, das hatte ich vergessen. J. -- At night I go to the kitchen; specifically, the knife drawer. [Agree] [Disagree] http://www.slowlydownward.com/NODATA/data_enter2.html signature.asc Description: Digital signature
Re: [OT] Laptop Akku. Läs st sich nicht 70% laden (Kubuntu)
Hermann Kaiser: On Oct 29, 2006, at 11:08 AM, Jochen Schulz wrote: Ich bekomme nach dem Update auf 6.10 meinen Laptop nicht mehr über 68-69% Akkuleistung geladen. Das ist wahrscheinlich ein Zeichen dafür, dass Dein Akku nachläßt. Mit der Zeit verlieren die einfach an Kapazität, damit muß man leider leben. Auch wenn die Kapazitaet nachlaesst werden 100% angezeigt. Der Wert bezieht sich auf /proc/acpi/battery/BAT0/info: last full capacity. Das war IIRC bei meinem letzten Akku nicht der Fall. Die Ladeautomatik hörte bei weniger als 100% auf. Ich probiere das aber gerade nochmal, ich habe den alten Akku noch rumliegen. Rekalibrieren im BIOS half übrigens zwar kurzfristig, aber nicht dauerhaft. J. -- I frequently find myself at the top of the stairs with absolutely nothing happening in my brain. [Agree] [Disagree] http://www.slowlydownward.com/NODATA/data_enter2.html signature.asc Description: Digital signature
Re: [OT] Laptop Akku. Läs st sich nicht 70% laden (Kubuntu)
Jochen Schulz: Hermann Kaiser: Auch wenn die Kapazitaet nachlaesst werden 100% angezeigt. Der Wert bezieht sich auf /proc/acpi/battery/BAT0/info: last full capacity. Das war IIRC bei meinem letzten Akku nicht der Fall. Die Ladeautomatik hörte bei weniger als 100% auf. Ich probiere das aber gerade nochmal, ich habe den alten Akku noch rumliegen. Done: $ acpi Battery 1: discharging, 63%, 10:00:06 remaining Mag aber bei anderen Akkus anders sein. Und dieses Exemplar war auch mindestens zwei Jahre in Benutzung und hat bestimmt 500 Ladezyklen mitgemacht. J. -- I'm being paid to act weirdly. [Agree] [Disagree] http://www.slowlydownward.com/NODATA/data_enter2.html signature.asc Description: Digital signature
Re: Wurzelverzeichnis übe r Nacht voll gelaufen
Werner Zacherl: Habe auch schon gesucht, finde aber keine großen Dateien. $ du -schx /* Und von da an das gleiche im jeweils größten Verzeichnis. Nur /proc hat runde 450 MB, das sagt mit aber nichts. Das ist eine irreführende Angabe, weil /proc/kcore Deinen Arbeitsspeicher darstellt, aber nicht wirklich auf der Platte vorhanden ist. J. -- I wish I had been aware enough to enjoy my time as a toddler. [Agree] [Disagree] http://www.slowlydownward.com/NODATA/data_enter2.html signature.asc Description: Digital signature
Re: Wurzelverzeichnis übe r Nacht voll gelaufen
Werner Zacherl: Am Samstag, 28. Oktober 2006 13:04 schrieb Jochen Schulz: Werner Zacherl: Habe auch schon gesucht, finde aber keine großen Dateien. $ du -schx /* erstmal Danke, aber irgendwie sitze ich noch auf der Leitung. du -schx /* | sort -n (1,8G/var) (1,9G/home) (2,3G/usr) Eigentlich sollte der Parameter -x sicherstellen, dass andere Partitionen ignoriert werden. Hm, tut er hier auch nicht. Wird wohl daran liegen, dass die entsprechenden Verzeichnisse du direkt als Parameter mitgegeben werden. Mein Fehler. J. -- I wish I looked more like a successful person even though I'm a loser. [Agree] [Disagree] http://www.slowlydownward.com/NODATA/data_enter2.html signature.asc Description: Digital signature
Re: dhclient3 Problem
Tilo Schwarz: DHCPDISCOVER on eth2 to 255.255.255.255 port 67 interval 12 No DHCPOFFERS received. No working leases in persistent database - sleeping. Ich hab das Gefühl, daß das dann auftriff, wenn ich relativ kurz vorher XP gebootet hatte, so daß der DHCP Server (Fritz Box) dann keine neue Offer rausrückt. Wenn der dhcpd in der Fritzbox nicht völlig kaputt ist, sollte es ihm egal sein, wann Dein Rechner zuletzt nach einer Lease gefragt hat. Eine Idee: geht es zufällig um WLAN-Hardware? Da habe ich es IIRC mal erlebt, dass Windows beim Runterfahren die Karte derart ausgeschaltet hat, dass sie nach einem Reboot zu Linux erstmal nicht mehr anzusprechen war. Herunterfahren und neu einschalten ging. J. -- Whenever I hear the word 'art' I reach for my visa card. [Agree] [Disagree] http://www.slowlydownward.com/NODATA/data_enter2.html signature.asc Description: Digital signature
Re: Zensur bei Debian
Joerg Schilling: Da interessanterweise bestimmte Artikel von mir nicht auf debian-user-german auftauchten, gehe ich mal von Zensue aus.Wer wohl davon etwas hat dies vorzuenthalten.. Ach Gottchen. So wichtig bist Du nicht. Ist Dir eigentlich noch bewußt, was für Schandtaten Du Deinen Mitmenschen unterstellst, um Dein Ego zu schützen? Never ascribe to malice that which can be adequately explained by stupidity. Alternativ stupidity durch technische Probleme oder sonst ein Problem ersetzen. Murphy (der Listenserver von Debian) ist sowieso dafür bekannt, gelegentlich etwas länger zu brauchen. J. -- Americans have a better life. [Agree] [Disagree] http://www.slowlydownward.com/NODATA/data_enter2.html signature.asc Description: Digital signature
Re: Kernel 2.6.17.13 spinnt
Stefan Schilling: Und dann diese Nacht: Oct 25 02:16:17 debian kernel: oom-killer: gfp_mask=0x201d2, order=0 ^ oom steht für Out of Memory. Mit anderen Worten: der Kernel teilt Dir mit, dass gerade ein Prozess gekillt wird, weil nicht genug RAM (+Swap) vorhanden ist. Oct 25 02:16:18 debian kernel: Out of Memory: Kill process 3955 (mysqld) score 16678 and children. Oct 25 02:16:18 debian kernel: Out of memory: Killed process 3955 (mysqld). Bamm. Da hat der Killer mysqld abgeschossen. Wie man sehen kann, benutzt der OOM-Killer ein Punkesystem um zu entscheiden, welcher Prozess sterben muss. MySql hat gewonnen. Wahrscheinlich, weil dieser Prozess schon am meisten Speicher beansprucht hat und dann noch mehr wollte. Oct 25 02:16:31 debian kernel: Out of Memory: Kill process 15735 (cron) score 4366 and children. Oct 25 02:16:31 debian kernel: Out of memory: Killed process 15736 (f-prot). Same here für cron. Sieht für mich so aus, als wäre f-prot ein Kind von cron gewesen. Könnte es sein, dass das mit einer etwas erhöhten Temperatur zusammenhängt? Die von mir kommentierten Meldungen tun das nicht, denke ich. Beobachte die abgeschossenen Prozesse mal zur Laufzeit. Der Rechner steht aus Lärmgründen in einem Schrank, wo dann so ca. 27°C herrschen (normalerweise sollte er das ja abkönnen). Wenn Du im Schrank schon 27°C hast, wie warm sind Gehäuse, CPU und Festplatte? Klingt schon etwas gefährlich. J. -- I wish I could do more to put the sparkle back into my marriage. [Agree] [Disagree] http://www.slowlydownward.com/NODATA/data_enter2.html signature.asc Description: Digital signature
Re: Kernel 2.6.17.13 spinnt
Stefan Schilling: Oct 25 02:16:31 debian kernel: Out of Memory: Kill process 15735 (cron) score 4366 and children. Oct 25 02:16:31 debian kernel: Out of memory: Killed process 15736 (f-prot). Same here für cron. Sieht für mich so aus, als wäre f-prot ein Kind von cron gewesen. Das eigenartige ist halt, dass die Prozesse da grade keinerlei Last haben. Es war schlicht niemand eingeloggt. Für cron muß ja keiner eingeloggt sein. Wofür Du MySql benutzt, weiß ich natürlich nicht. Da kann das aber natürlich genau so zutreffen. Ich weiß auch nicht, ob der Kernel defekten RAM erkennen und zukünftig vermeiden kann. So könnte es dann auch zum OOM kommen. Wenn Du im Schrank schon 27°C hast, wie warm sind Gehäuse, CPU und Festplatte? Klingt schon etwas gefährlich. die eine Platte hat dann ca. 27°C, zwei weitere schlafen den ganzen Tag und die Systemplatte (läuft durch) hat keinen Temp.Sensor. Ach so, wenn die Platte bei 27°C ist, ist das wohl nicht das Problem. Wobei diese Angabe für mich etwas unglaubwürdig erscheint. Bei meinem 24/7-Rechner werden aktuell 40°C gemeldet, und das, obwohl gerade das Gehäuse offen ist. Könnte das auch kaputter Speicher sein oder geht das tiefer (CPU ... wie von Sven Hartge (danke!) vorgeschlagen oder Board oder so)? Wie gesagt, das hängt davon ab, ob bzw. wie der Kernel auf kaputten Speicher reagieren kann. Ich würde das aber als separates Problem betrachten. J. -- If nightclub doormen recognised me I would be more fulfilled. [Agree] [Disagree] http://www.slowlydownward.com/NODATA/data_enter2.html signature.asc Description: Digital signature
Re: NNTP-Server fuer wenige Nutzer?
Andreas Schildbach: ich moechte fuer eine kleine Nutzergruppe (zunaechst 3 Personen) einen News-Server mit wenigen Newsgroups einrichten. Der Zugriff soll ueber beliebige NNTP-Clients (hauptsaechlich Thunderbird) moeglich sein, vorzugsweise mit User/Passwort-Authentifikation und Verschluesselung via SSL. Ein Kontakt zu anderen News-Servern ist nicht geplant. Ich habe nur Erfahrung mit Leafnode (Version 1), der kann aber keine lokalen Gruppen. Mit Leafnode 2 soll das gehen. Wird bald in unstable landen, hat gerade jemand auf planet.debian.org berichtet. Einfach ist das auf jeden Fall. J. -- If I could have anything in the world it would have to be more money. [Agree] [Disagree] http://www.slowlydownward.com/NODATA/data_enter2.html signature.asc Description: Digital signature
Re: Kernel 2.6.17.13 spinnt
Andreas Pakulat: On 26.10.06 22:33:45, Jochen Schulz wrote: Ich weiß auch nicht, ob der Kernel defekten RAM erkennen und zukünftig vermeiden kann. So könnte es dann auch zum OOM kommen. Nein kann er nicht, denn das wuerde bedeuten er muesste permament jedes Bit das er schreibt pruefen - Sehr langsam. Dafuer gibts ja memtest. Hätte mich auch gewundert. Ach so, wenn die Platte bei 27°C ist, ist das wohl nicht das Problem. Wobei diese Angabe für mich etwas unglaubwürdig erscheint. Bei meinem 24/7-Rechner werden aktuell 40°C gemeldet, und das, obwohl gerade das Gehäuse offen ist. Naja, nur weil das Gehaeuse offen ist, bedeutet das ja noch lange nicht das dann der Luftstrom im Rechner besser ist. Schon richtig, aber das ist hier eindeutig der Fall: http://wasteland.homelinux.net/munin/wasteland.homelinux.net/debris.wasteland.homelinux.net-hddtemp_smartctl-year.png (Offen seit Anfang Oktober 2006) Wird daran liegen, dass im Gehäuse sowieso kein richtiger Luftstrom ist. Ist eben ein kleines VIA-Mainboard. Der einzige Lüfter dadrin ist der vom Netzteil. [...] 40 grad waere mir als Dauerzustand aber fast schon unangenehm, insbesondere wenn die Festplatte grad nicht laeuft. Da wird selbst der Keller gut geheizt... Die Platte läuft durchaus und wird auch immer mal wieder benutzt (Mails und News einsortieren, Logging etc.). Aber ich finde das eigentlich auch etwas zu warm, ACK. Könnte das auch kaputter Speicher sein oder geht das tiefer (CPU ... wie von Sven Hartge (danke!) vorgeschlagen oder Board oder so)? Wie gesagt, das hängt davon ab, ob bzw. wie der Kernel auf kaputten Speicher reagieren kann. Ich würde das aber als separates Problem betrachten. Der Kernel bzw. die Programme reagieren mit diversen Dingen. Das kann bei sowas harmlosen wie Abstuerzen anfangen und beim unbemerkten Schreiben von korrumpierten Daten enden... Klar. Aber ich habe noch nie einen Hardwaredefekt gesehen, der zum OOM führt. J. -- I start many things but I have yet to finish a single one. [Agree] [Disagree] http://www.slowlydownward.com/NODATA/data_enter2.html signature.asc Description: Digital signature
Re: Suche Funktionserweiter ung (script?) für mutt
Dirk Salva: ich bräuchte für mutt eine Funktionslösung, mit der ich beim Starten des Schreibens einer Mail entscheiden kann, welche Mailadresse als Absender benutzt wird. Nicht ganz, was Du verlangst, aber folder-hooks sind u.a. für sowas gut. Beispiel: folder-hook . set from=[EMAIL PROTECTED] folder-hook =debian/user-german set from=[EMAIL PROTECTED] Damit wird die Absenderadresse in Abhängigkeit von dem Ordner gesetzt, in dem Du Dich befindest. Der erste Fall ist default und hat nur Wirkung, wenn kein nachfolgender Hook paßt. So einen Default brauchst Du immer, weil mutt bei jedem Ordnerwechsel wieder alle folder-hooks ausführt. Alternativ geht das natürlich auch mit send-hooks, aber das halte ich für fehleranfällig, weil Du eine Liste aller Empfänger pflegen mußt, für die Du eine bestimmte Absenderadresse benutzen möchtest. Auch würde mich interessieren, ob man mutt dazu bringen kann, dass er automatisch mit der Mailadresse als Absender antwortet, an welche die Mail hier gegangen ist. set reverse_realname set reverse_name Setzt allerdings voraus, dass Du alle Adressen, unter denen Du Mails empfängst, per 'alternates' gesetzt hast. Hier z.B.: alternates [EMAIL PROTECTED] alternates [EMAIL PROTECTED] J. -- I frequently find myself at the top of the stairs with absolutely nothing happening in my brain. [Agree] [Disagree] http://www.slowlydownward.com/NODATA/data_enter2.html signature.asc Description: Digital signature
Re: Ausfallsicherer Debian-Server
Robert Vincenz: Ulf Volmer wrote: Es war immerhin 'ne Marke. In typischen Firmenumgebungen laufen auch die Desktops 24/7. Das glaube ich nicht. Tu's ruhig. :) Mein Rechner (und die meiner Kollegen in der Iehteh größtenteils auch) läuft durch, wenn nicht gerade ein Test der Notstromversorgung angesagt ist. Tägliches Booten samt Start aller Anwendungen, die ich so laufen habe, kostet mir zu viel Zeit. Wobei ich mir das vielleicht überlegen sollte, ich werde seit Kurzem stundenweise bezahlt. ;-) Die laufen 8-9/5. Bei dem Strom hunger heutiger Desktop systeme kann sich das kein mittlerer oder Großbetrieb(mit teilweise mehreren tausend PC) leisten. Und was tun diese Betriebe Deiner Meinung nach? Um 17:00 die Steckdosen abklemmen? J. -- If I am asked 'How are you' more than a million times in my life I promise to explode. [Agree] [Disagree] http://www.slowlydownward.com/NODATA/data_enter2.html signature.asc Description: Digital signature
Re: Kernel-Oops??
Peter Kuechler: Am Mittwoch, den 18.10.2006, 08:39 +0200 schrieb Robert Grimm: Peter Kuechler [EMAIL PROTECTED] wrote: Kann ich eigentlich nach dem hochfahren irgendwo sehen mit welchen Komandozeilenparametern der Kernel gestartet wurde? $ dmesg |grep command Hat auch funktioniert, danke! Das funktioniert allerdings nur, so lange die ersten Meldungen noch im Ringpuffer für die Kernelmeldungen drinstehen. Laut 'man dmesg' gehen da nur 16k rein und das reicht nicht unbedingt, wenn da mal ein paar mehr Meldungen durchgehen. Also lieber /proc/cmdline merken. J. -- If all my friends had Playstations I would buy a Nintendo to prove my individuality. [Agree] [Disagree] http://www.slowlydownward.com/NODATA/data_enter2.html signature.asc Description: Digital signature
Re: 2. Netzwerkkarte unter Sarge anmelden ?
Christian Leicht: Hallo ich habe eine Netzwerkkarte in meinem Sarge System und will eine 2. Karte hinzufügen. Sollte eigentlich kein Problem sein. Was ist es denn für eine Karte? Was sagt lspci über beide Karten? Wenn die baugleich sind, muss man eventuell dem zuständigen Modul Bescheid geben (ist aber von mir geraten). Ich habe unter /etc/network/interfaces als eth0 dies angelegt: -- snip Wenn ich aber dies auch als eth1 eintrage funktioniert es nicht: Was ist es? Was tust Du genau, welches Verhalten erwartest Du und was passiert stattdessen? Was ich momentan vermute (bzw. wie ich es täte): - Du hast eine zweite PCI-Karte in Deinen i386-kompatiblen Rechner mit Debian sarge eingebaut. - Du hast den Rechner angemacht, die /etc/network/interfaces wie beschrieben geändert. Sieht IMHO gut aus. - Du hast '/etc/init.d/networking restart' ausgeführt um die Änderungen wirksam werden zu lassen. - Du hast 'ifconfig eth1' ausgeführt und bekommst nicht das erwartete Ergebnis. (Was auch immer das bedeutet. Wahrscheinlich no such device) - Du hast 'ifconfig -a' ausgeführt um zu schauen, ob die neue Karte eventuell einen unerwarteten Devicenamen bekommen hat. Hat sie nicht. - Spätestens jetzt hast Du mal die Ausgabe von dmesg oder /var/log/syslog nach Meldungen durchsucht, die darauf schließen lassen, dass das System die Karte überhaupt zur Kenntnis genommen hat. Hat sie das nicht, sind wir wieder am Anfang und müssen wissen, um was für eine Karte es sich überhaupt handelt. HTH :) J. -- I eat meat and am concerned about bugs which are resistant to antibiotics. [Agree] [Disagree] http://www.slowlydownward.com/NODATA/data_enter2.html signature.asc Description: Digital signature
Re: Sicherungsscript, was muss mit?
Boris Andratzek: Tobias Großmann wrote: Aber welche Dateien von Debian selbst sollten noch gesichert werden. Wie macht ihr das mit der Sicherung? Ich schlage 'mal das ganze Verzeichnis /etc vor! ACK. Selbst mein ziemlich verkrustetes /etc ist laut du nur 15MB groß, als bzip2 nur noch 2.5MB. Das könnte man notfalls noch auf zwei Disketten packen, tut also absolut nicht weh. :) J. -- At night I go to the kitchen; specifically, the knife drawer. [Agree] [Disagree] http://www.slowlydownward.com/NODATA/data_enter2.html signature.asc Description: Digital signature
Re: Thunderbird jetzt Icedove?
Patrick Cornelißen: Mich nervt an der Sache, daß die das so hart durchsetzen und dann auch noch zu doof sind die Logos unter die richtige Lizenz zu stellen... AFAIK verliert man (zumindest in .de) die Rechte an eigenen Marken, wenn man die einem bekannten Verletzungen der Marke toleriert. Insofern ist es nicht so ganz einfach, einfach wegzusehen. Allerdings wäre es sicher auch möglich gewesen, die Nutzung der Marken zu lizensieren. Wie kann man nur damit werben, daß es freie Software ist und dann so eine Scheiße damit bauen... Offenbar kennst Du den Stand der Marke Debian und des dazugehörigen Logos nicht. Auswirkungen: http://trends.newsforge.com/trends/05/10/19/1444211.shtml. In Kürze: Debian verteidigt seine Marke genau so streng. Allerdings ist die Situation nicht 100%ig vergleichbar, weil Debian eben eine Distribution ist und Firefox nur ein einzelnes Programm. J. -- I throw away plastics and think about the discoveries of future archeologists. [Agree] [Disagree] http://www.slowlydownward.com/NODATA/data_enter2.html signature.asc Description: Digital signature
[OT] Markenrecht etc. (was: Thunderbird jetzt Icedove?)
Patrick Cornelißen: Jochen Schulz schrieb: AFAIK verliert man (zumindest in .de) die Rechte an eigenen Marken, wenn man die einem bekannten Verletzungen der Marke toleriert. Insofern ist es nicht so ganz einfach, einfach wegzusehen. Allerdings wäre es sicher auch möglich gewesen, die Nutzung der Marken zu lizensieren. Warum ist es eine Markenrechtsverletzung, wenn man gestattet, daß das Logo in den Paketen verwendet wird, die von den Distributionen bereitgestellt werden? Wenn die Verwendung explizit gestattet wird (Lizensierung durch den Markeninhaber), ist es keine Verletzung. Nur scheint das die Mozilla Foundation nicht zu wollen. Vielleicht haben sie dafür ihre Gründe, keine Ahnung. Nur darf eben der Markeninhaber nicht tatenlos zusehen, wie jemand seine Marke benutzt, sonst verliert er selbst sein Exklusivrecht daran. Allerdings dürfte dieses Problem so gut wie alle Distributionen treffen, da wahrscheinlich niemand ein vanilla-firefox anbietet. Offenbar kennst Du den Stand der Marke Debian und des dazugehörigen Logos nicht. Auswirkungen: http://trends.newsforge.com/trends/05/10/19/1444211.shtml. OMG, das ist bitter... Ach, ich weiß nicht. IMHO sollte man den Intellectual Property-Vertretern nicht folgen und Urheberrecht (worauf sich Freie Software bezieht) und Markenrecht vermischen. Das sind völlig verschiedene Sachen mit unterschiedlichen Zielen. IMHO läßt sich eine geschützte Marke durchaus mit Freier Software verbinden. Ich kann das grundsätzlich schon verstehen. Bei Freier Software ist es ja auch üblich, dass für alle Teile der Software der Autor kenntlich ist. Durch die Verwendung eines bestimmten Namens oder Markenzeichens wird das aber verwässert oder zumindest oberflächlich unkenntlich gemacht. Als Autor (oder Gruppe von Autoren, wie die Mozilla Foundation) will man halt nicht fremder Leute Werke (und die evtl. damit zusammenhängenden Probleme) in die Schuhe geschoben bekommen. Mozilla und Firefox sind inzwischen tatsächlich starke Marken und damit sich $EvilCorp damit nicht schmücken kann, läßt man die eben eintragen. Linus Torvalds hat das mit Linux auch gemacht (geht damit aber AFAIK tatsächlich etwas gelassener um). J. -- I enjoy shopping, eating, sex and doing jigsaw puzzles of idealised landscapes. [Agree] [Disagree] http://www.slowlydownward.com/NODATA/data_enter2.html signature.asc Description: Digital signature
Re: Debian auf altem Rechner (300MHz 30MB RAM)
Alexander Stiebing: - Desktop - Windows 95-ähnlich (Xfce?) Xfce ist zwar im Gegensatz zu Gnome/KDE schlank, aber vielleicht für 30MB RAM immer noch zu fett. Ich empfehle ja gern IceWM, weil ich den selbst seit fünf Jahren benutze. Der ist im Normalzustand sehr Windows-like (was Optik und Tastaturbelegung betrifft), kann aber deutlich mehr (Virtuelle Desktops, smart window placement uvm.) und äußerst flott. Allerdings kann der keine Icons auf den Desktop malen. Falls das wichtig ist, müßte man ein weiteres Programm bemühen. Eine Möglichkeit wäre idesk. - Schreibprogramm - MS-Word-ähnlich (Abiword?) LaTeX, evtl. mit LyX. ;-) Entschuldige, einen besseren Tip kann ich nicht geben. OOo wird deutlich zu fett sein und was anderes kenne ich gar nicht. Abiword könnte aber klappen. - Tabellenkalkulation - MS-Excel-ähnlich (Gnumeric?) Ich kenne es nicht, aber vielleicht reicht Abacus: http://tahoe.inesc.pt/~aml/abacus/abacus.html Sieht allerdings nicht so aus, als gäbe es das als .deb oder gar auf deutsch. Und es ist ziemlich häßlich. - Mahjongg (xmahjongg.) :-) Oh, solcher Art Spiele gibt es reichlich in Debian. J. -- I wish I could do more to put the sparkle back into my marriage. [Agree] [Disagree] http://www.slowlydownward.com/NODATA/data_enter2.html signature.asc Description: Digital signature
Re: [OT] Markenrecht etc. (was: Thunderbird jetzt Icedove?)
Albert Dengg: On Mon, Oct 16, 2006 at 03:26:51PM +0200, Jochen Schulz wrote: Allerdings dürfte dieses Problem so gut wie alle Distributionen treffen, da wahrscheinlich niemand ein vanilla-firefox anbietet. es gab eine übereinkunft wies aussieht... siehe auch http://bugs.debian.org/cgi-bin/bugreport.cgi?bug=354622 (ist für firefox, ist aber das selbe problem und mit den selben kontrahenten auf ip holder seite... Überseh ich was, oder steht da einfach nur, dass jetzt alles umbenannt wird? Das ist nicht gerade, was ich eine Einigung nennen würde, aber wohl der beste Weg. Ich kann das grundsätzlich schon verstehen. Bei Freier Software ist es ja auch üblich, dass für alle Teile der Software der Autor kenntlich ist. Durch die Verwendung eines bestimmten Namens oder Markenzeichens wird das aber verwässert oder zumindest oberflächlich unkenntlich gemacht. wieso ? es steht ja der autor weiterhin fest... Ja, aber das liest kein Mensch (nichtmal ich, und ich überfliege meistens sogar alle changelogs). und sie profitieren ja auch von patches... (und davon wenn user gefixte versionen bekommen und nicht welche mit sicherheitslöchern)... Das wurde wohl teilweise auch bestritten, aber das sind nur Kleinkriege am Rande. Läuft gerade alles über planet.debian.org. Und die Sicherheitslöcher werden ja von mozilla.org alle im aktuellen Release gefixt, was zwar im Prinzip okay ist, sich aber mit Debians (ebenso verständlichen) Releaseverhalten beißt. was mich an der sache mit den marken ein bischen stöhrt ist dass diverse personen und firmen oft gerne markenverletzungen nicht so streng nehmen wenn es ihnen nützt aber dann rabiat werden wenn andere auch einen vorteil davon haben... also die marken firefox thunderbird sind ja auch unter anderen dadurch groß geworden dass sie bereitwillig auf diversen cd's, ftp mirrors und distris verteilt wurden und auch ,im falle der distris, gewartet wurden, oder? Klar. Ich wollte auch nur darauf hinweisen, dass mozilla.org nicht per se böse ist, weil es versucht, sein Markenrecht aufrechtzuerhalten. Als Autor (oder Gruppe von Autoren, wie die Mozilla Foundation) will man halt nicht fremder Leute Werke (und die evtl. damit zusammenhängenden Probleme) in die Schuhe geschoben bekommen. Mozilla und Firefox sind inzwischen tatsächlich starke Marken und damit sich $EvilCorp damit nicht schmücken kann, läßt man die eben eintragen. Linus Torvalds hat das mit Linux auch gemacht (geht damit aber AFAIK tatsächlich etwas gelassener um). ja deutlich... und dass ich nicht den linus persönlich für fehler in -ac oder -mm patches verantworlich machen kann ist doch auch jedem klar (oder in einem patch für den debian 2.6.8'er kernel), sondern mich an den halten muss der den patch geschrieben hat... Das scheint wohl leider nicht jedem klar zu sein, und... so wie die komentare im alten debian cdrecord wo es ja auch geheisen hat, man soll den jörg ned deswegen kontaktieren... (ok das nächste umbenannte oder in diesem fall geforkte packet) ...cdrecord ist dafür ein gutes Beispiel. Die von Dir angesprochene Meldung haben die Debianmaintainer ja nicht ohne Grund eingepatcht, sondern weil Jörg sich beschwert hat. Und diese Beschwerde(n) kamen offenbar, weil sich Debianuser mit ihren Problemen an Jörg gewandt haben. (Dass die technischen und persönlichen Meinungsverschiedenheiten erheblich dazu beigetragen haben, lassen wir mal beiseite.) J. -- I cannot comprehend the idea of chemical and biological weapons. [Agree] [Disagree] http://www.slowlydownward.com/NODATA/data_enter2.html signature.asc Description: Digital signature
Re: Optimale Primary Keys bei Datenbanken (was: md5 hashes zu kurz (zu viele collisionen))
Jan Kohnert: Da ich sowas aber auch mache (mit etwa gleich großen Bildern, nicht auf einem Fileserver), stellt sich für mich jetzt die Frage, was denn besser wäre. Dateiname, -größe oder -header sind ja wohl genauso ungeeignet wie jeglich Art von Hashes (obwohl ich noch keine Probleme hatte). Was aber wäre optimal? Was spricht gegen einen künstlichen Primärschlüssel? Alle RDBMSe sollten Sequenzen kennen, die garantiert nie einen Schlüssel zwei Mal erzeugen. J. -- I cannot comprehend the idea of chemical and biological weapons. [Agree] [Disagree] http://www.slowlydownward.com/NODATA/data_enter2.html signature.asc Description: Digital signature
Re: [OT] VIM und GPG
Peter Jordan: http://www.vi-improved.org/wiki/index.php/VimGpg --snip http://www.vim.org/scripts/script.php?script_id=661 Jetzt weiß ich leider nicht, welches die bessere der beiden Lösungen ist. Ich benutze gelegentlich das Skript von vim.org und hatte bisher keine Probleme damit. Der einzige Vorteil gegenüber der anderen Lösung, den ich erkennen kann, ist, dass man bei dem Skript einfacher andere Empfänger angeben kann. So wie das im Wiki angegeben ist, wird immer der Standardempfänger (also normalerweise man selbst) benutzt. Beide Lösungen sehen für mich gleich sicher aus. Viminfo und swapfiles werden abgeschaltet, das ist schon mal das Wichtigste. J. -- I lust after strangers but only date people from the office. [Agree] [Disagree] http://www.slowlydownward.com/NODATA/data_enter2.html signature.asc Description: Digital signature
Re: Wann springt OOM-Killer an?
Jens Kubieziel: ich habe hier eine Maschine, auf der diverse Java-Prozesse liefen. Das letzte, was ich von der Kiste sah, war das RAM und Swap vollständig benutzt wurden. Wieso 'liefen'? Hast Du keinen Zugriff mehr auf den Rechner, oder wie? IMHO sollte der OOM-Killer doch ab einer bestimmten Swap-Nutzung anspringen und diverse Prozesse killen. Auf dem Rechner (AMD64) läuft ein 2.6.15 Kernel. Warum sprang der OOM-Killer hier nicht an? Naja, wenn RAM+Swap gerade noch so ausreichen, passiert das nicht unbedingt. ;-) Schuß ins Blaue: eventuell ist etwas unter /proc/sys/vm/ verstellt. Ich habe mal mit 'swappiness' herumgespielt, das dann vergessen, und mich Wochen später gewundert, warum regelmäßig mein Apache2 vom OOM-Killer besucht wurde. Ich hab aber gerade keine Ahnung, wo das ganze Zeug dokumentiert ist. Zum Vergleich: bei mir steht in diesen Dateien (sollten Defaults aus 2.6.18 sein): $ for f in *; do echo -n $f: ; cat $f; done block_dump: 0 dirty_background_ratio: 10 dirty_expire_centisecs: 2999 dirty_ratio: 40 dirty_writeback_centisecs: 499 drop_caches: 0 laptop_mode: 0 legacy_va_layout: 0 lowmem_reserve_ratio: 256 256 32 max_map_count: 65536 min_free_kbytes: 3526 nr_pdflush_threads: 2 overcommit_memory: 0 overcommit_ratio: 50 page-cluster: 3 panic_on_oom: 0 percpu_pagelist_fraction: 0 swappiness: 60 swap_token_timeout: 300 vdso_enabled: 1 vfs_cache_pressure: 100 J. -- I am no longer prepared to give you the benefit of the doubt. [Agree] [Disagree] http://www.slowlydownward.com/NODATA/data_enter2.html signature.asc Description: Digital signature
Re: Wann springt OOM-Killer an?
Jens Kubieziel: Am 11.10.06 schrieb Jochen Schulz [EMAIL PROTECTED]: Naja, wenn RAM+Swap gerade noch so ausreichen, passiert das nicht unbedingt. ;-) OK. Das htop zeigte zuletzt knapp 100 MB freien RAM und 0 freien Swap an. Komisch. Normalerweise sollte ja zuerst der RAM vollgemacht werden. Ich nehme aber an, dass komplette Prozesse auf einmal ausgelagert werden, dann kann es natürlich so enden. Für einen OOM sollte das IMHO nicht reichen. Aber ich spekuliere, das ist nicht gerade mein Fachgebiet. Schuß ins Blaue: eventuell ist etwas unter /proc/sys/vm/ verstellt. Ich -- snip Aus meiner Sicht differieren die Werte nicht extrem. Insofern sollte es eher nicht hieran liegen. ACK. Manches scheint auch reine Laufzeitinformation zu sein. Sorry, ich bin da am Ende. J. -- I like my Toyota RAV4 because of the commanding view of the traffic jams. [Agree] [Disagree] http://www.slowlydownward.com/NODATA/data_enter2.html signature.asc Description: Digital signature
Re: ssh-tunnel
Rüdiger Noack: Fast, danke für deine Erklärung. Ich hatte gedacht, ich könnte den Tunnel im Hintergrund aufbauen. Geht doch: ssh -N -f -L ... J. -- Driving behind lorries carrying hazardous chemicals makes me wish for a simpler life. [Agree] [Disagree] http://www.slowlydownward.com/NODATA/data_enter2.html signature.asc Description: Digital signature
Re: wlan: keine ip übe r dhcp
Raimund: wlan1 802.11b/g NIC ESSID:orion Mode:Managed Frequency=2.462 GHz Access Point: Not-Associated Da steht's doch. Die Karte ist nicht mit dem AP assoziiert. So kriegst Du natürlich nie eine IP-Adresse per DHCP, das ist wie ein nicht eingestecktes Kabel im normalen LAN. Gründe kann das viele haben. Wahrscheinlich bist Du entweder zu weit vom AP entfernt, oder Deine Sicherheitseinstellungen passen nicht. Geht's denn, wenn Du jede Art von Verschlüsselung im AP und im Client abschaltest und Dich mit der Karte direkt neben den AP setzt? Nebenbei die unvermeidliche Warnung: WEP ist Spielzeugverschlüsselung, die kann jeder Deiner Nachbarn mit nur wenig Geduld und Ahnung brechen. Du kannst das ruhig einsetzen, aber mache niemals wichtige Dinge über dieses Netz ohne weitere Verschlüsselung. Bei Onlinebanking ist das sowieso der Fall, aber pass auf Sachen wie POP3 oder SMTP auf. Das wird meist immernoch unverschlüsselt gemacht. So sind schnell Deine eMails samt Passwörtern öffentlich. Alternativen: WPA (muss Deine Hardware können) oder eine VPN-Variante. Ich benutze hier für genau diesen Zweck OpenVPN. Das setzt aber einen dauernd laufenden Rechner im LAN voraus, der ausreichend Power (grobe Schätzung: 300-500MHz, je nach gewünschter Bandbreite) hat. J. -- As a child I pulled the legs from a spider. [Agree] [Disagree] http://www.slowlydownward.com/NODATA/data_enter2.html signature.asc Description: Digital signature
Re: wlan: keine ip übe r dhcp
Raimund: Jochen Schulz; Freitag, 6. Oktober 2006 12:25: Raimund: wlan1 802.11b/g NIC ESSID:orion Mode:Managed Frequency=2.462 GHz Access Point: Not-Associated Da steht's doch. Die Karte ist nicht mit dem AP assoziiert. So kriegst Du natürlich nie eine IP-Adresse per DHCP, das ist wie ein nicht eingestecktes Kabel im normalen LAN. In der ursprünglichen Mail hatte ich doch geschrieben, dass die Netzwerke erkannt(gesehen) werden. Was iwlist anzeigt ist egal, solange iwconfig Dir anzeigt, dass die Karte nicht assoziiert ist. Auch die aus der Nachbarschaft. Trotzdem kein AP. Mit der gleichen Karte am gleichen Ort anderer Rechner funktioniert es mit SuSE 10.0, bruache sie aber unter Debian. In der Tat merkwürdig. Sobald die essid übereinstimmt sollte der AP doch verfügbar sei, und zwar unabhängig davon ob die sicherheitseinstellungen übereinstimmen. Oder sehe ich das falsch. Ja. Ohne die richtigen Sicherheitseinstellungen wirst Du nie eine Verbindung zum AP bekommen und damit auch nicht IP mit ihm sprechen dürfen. komischerweise zeigt mir kwifimanager die Geschwindigkeit von maximal 1MBit an. Dies ist mir vorher nicht aufgefallen. Das hatte ich auch schon im iwconfig-output bemerkt, aber vergessen zu erwähnen. Das weist auf extrem schlechten Empfang hin und könnte die Ursache dafür sein, dass Du keine Verbindung bekommst. Das einzige, was mir dazu einfällt: das war doch ein USB-Teil, oder? (Brauchst nicht antworten, ich habs nochmal verifiziert :-)). Eventuell ist die Spannung auf Deinem USB-Port sehr schlecht. Ich kenne das in der Form, dass sich bei mir eine 2.5-USB-Platte am Laptop nur betreiben läßt, wenn ich Netzstrom benutze, nicht den Akku. Da Deine Karte ja auch eine gewisse Betriebsspannung braucht, könnte das der Grund sein. Falls Du einen USB-Hub mit Netzteil hast, kannst Du ja mal probieren, ob es damit geht. Nebenbei die unvermeidliche Warnung: WEP ist Spielzeugverschlüsselung Ich bin froh wenn die Karte mal läuft, dann kann ich mich auch um eine vernünftige Verschlüsselung kümmern. Ist klar. Mein Verantwortungsgefühl verbietet mir nur, diese Belehrung (dank an nebenan) wegzulassen. ;-) J. -- Atrocities committed in Rwanda pervade my mind when I am discussing mundanities with acquaintances. [Agree] [Disagree] http://www.slowlydownward.com/NODATA/data_enter2.html signature.asc Description: Digital signature
Re: cpufreq ondemand wechselt zu schnell
Stefan Neuser @ C4 Design: kann es sein, das der ondemand gov, sehr schnell zwischen allen möglichen Taktfrequenzen pendelt ? Ja, dafür ist er da. Das kann doch für die CPU nicht gut sein. Eine ähnliche Mutmaßung habe ich ich debian-user auch schon gehört, aber noch keine wirklich schlüssige Erklärung dafür gefunden. Weiß jemand wie man das optimieren kann ? ondemand aus und selbst regeln wäre so meine letzte Maßnahme. Entweder conservative nehmen, oder den Governor selbst konfigurieren. Unter /sys/devices/system/cpu/cpu0/cpufreq/ondemand/ liegen einige Dateien, in die man Zahlen schreiben kann (mit echo $num datei). Diese Dateien sind in den Kernelquellen für alle Governors unter Documentation/cpu-freq/governors.txt erklärt. Interessant ist für Dich wohl am ehesten sampling_rate, das enthält das Intervall (in Mikrosekunden, also 10^-6), in dem der Kernel nachschaut, ob er die Frequenz ändern soll. Und bevor Du fragst, wie man diese Einstellungen permanent machen kann: ich nehme und empfehle dafür cpufreqd. Für jedes Profil kann man die in der Kerneldoku erklärten Parameter angeben: [Profile] name=conservative high minfreq=30% # 600 MHz maxfreq=100%# 1.3 GHz policy=conservative ignore_nice_load=1 freq_step=10 sampling_rate=5 sampling_down_factor=2 [/Profile] Sehr bequem, wie ich finde. Und der cpufreqd selbst schluckt so gut wie keine Performance. Wenn Du sowieso nur eine statische Konfiguration haben willst, kannst du ja das poll_interval des Daemon auf 30 Minuten setzen, oder so. J. -- No-one appears to be able to help me. [Agree] [Disagree] http://www.slowlydownward.com/NODATA/data_enter2.html signature.asc Description: Digital signature
Re: Application-level-firewall
Thomas Gräber: ich versuche gerade herauszufinden, ob es unter Linux auch möglich ist, richtige Firewallfunktionen zu integrieren, z.B. Protokollanomalien, Buffer overflows usw. Also das, was die meisten besseren Hardwarefirewalls auch können, z.B. Cisco Pix. Ich kann dazu leider nix beitragen, frage mich aber, wie ein Router Buffer overflows verhindern kann. Sowas setzt doch einen Programmierfehler in der empfangenden Anwendung voraus. Woher soll eine Pix o.ä. von so etwas wissen (und wenn sie es weiß, warum wird das nicht in der Anwendung gefixt)? J. -- As a child I pulled the legs from a spider. [Agree] [Disagree] http://www.slowlydownward.com/NODATA/data_enter2.html signature.asc Description: Digital signature
Re: [Gesetz gegen Verw. v. Hackertools] - Aus der Erfahrung!
IT Dept. Schaeffer AG: [...] EDV Fachpersonal muss keine Angst haben das sie da irgendwie verurteilt werden. Da ist der Freispruch von den Vorwürfen vorprogrammiert. Es geht primär beispielsweise um Schüler wo sich so Bücher besorgen. Ich hätte aber doch schon gern Rechtssicherheit. Angeklagt, verhört und womöglich kurzfristig eingesperrt zu werden, empfinde ich nicht gerade als schöne Aussicht. Auch, wenn das bestimmt sofort eingestellt wird. Die Sicherheit, dass alle Gesetze gleich auf alle Personen angewendet werden, und dass ich im Voraus in etwa wissen kann, wofür ich verknackt werde, halte ich dann doch für eine wesentliche Eigenschaft eines Rechtsstaats. Und warum ich ich die Begrenzung so eines Gesetzes auf einen bestimmten Personenkreis für unsinnig halte, habe ich schon an anderer Stelle erwähnt. Das die Anzeige in diesem Fall sinnlos sei leuchtete ihm ein (spätestens als ich ihm den Source-Code bzw den Link aus einer Suchmaschine dazu per Email zugeschickt habe. Das kann ja wohl kein Argument sein. Im Internet findet man eine ganze Menge. J. -- It is not in my power to change anything. [Agree] [Disagree] http://www.slowlydownward.com/NODATA/data_enter2.html signature.asc Description: Digital signature
/ ro, (fast) leeres /dev
Moin, mein gerade auf Etch upgedatetes (sorry) System macht nach dem ersten Reboot (wegen Stromausfall) Zicken und ich finde die Ursache leider nicht. Vielleicht fällt jemandem was dazu ein. Verhalten: Kernel 2.6.15-1-486 wird gebootet und bis dahin sieht alles noch gut aus, soweit ich das sehen kann. Platte mit allen Partitionen ist scheinbar da. Aber wenn init startet, bekomme ich einige Meldungen darüber, dass /dev/null nicht überschrieben werden kann (als erstes wohl von /etc/init.d/hostname.sh, auch wenn ich keinen Link darauf in /etc/rc2.d finde) und der Bootvorgang wird abgebrochen, weil / read-only ist. Die Devices für die anderen Partitionen (/var, /home) werden auch nicht mehr gefunden und ich werde nach dem Rootpasswort gefragt (bzw. darf Ctrl-d drücken, was aber aus obigen Gründen nicht sonderlich erfolgreich verläuft). Schaue ich mir das System in diesem Zustand an, fällt auf, dass /dev bis auf die Pipe initctl und eine (reguläre!) Date null leer ist. 'mount /dev' schlägt fehl (grrr, grad keine Fehlermeldung zur Hand), umount geht auch nicht ('busy'). Das Ganze ist etwas schwierig zu analysieren, weil, wenn der Fehler passiert, keine Partition beschriebbar ist. Was klappt: den gleichen Kernel mit init=/bin/sh booten, / rw remounten, /sys, /proc, /var, /home mounten und danach 'exec /sbin/init' ausführen. /dev ist in diesem Fall erstaunlicherweise da. Alle beteiligten Partitionen habe ich zur Sicherheit (und weil das Ganze wie gesagt nach etwas unsanftem Ausschalten anfing) an einem anderen Rechner fsck'd und alles sieht gut aus. Ich kann nur vermuten, dass udev der Schuldige ist. Irgendwas sorgt auf jeden Fall dafür, dass mein /dev hier kaputt ist und udev macht sich ja immer gut als Sündenbock. ;-) Irgendwelche Ideen, wo ich ansetzen könnte? Vielleicht bin ich ja einem RC-bug auf der Spur und das wäre natürlich auch nicht nur für mich schön, wenn der gefunden würde. :) J. -- If I was Mark Chapman I would have shot John Lennon with a water pistol. [Agree] [Disagree] http://www.slowlydownward.com/NODATA/data_enter2.html signature.asc Description: Digital signature
Re: [Gesetz gegen Verw. v. Hackertools] - Aus der Erfahrung!
Uwe Seitz: Und ausserdem kannst du mir erzählen was du willst, es gibt keinen Grund irgendjemandes Rechner/Server whatever mit einem Portscan zu bedenken wenn der dich nicht darum gebeten hat, erst recht nicht wenn man jenen nicht kennt. Ausser latürnich deine Neugier aber die ist beim besten Willen kein Argument Es gilt aber allgemeine Handlungsfreiheit. Deswegen braucht man Argumente für ein Verbot, und nicht für eine Erlaubnis. Was ist denn das Argument für ein Verbot? Dass ein Portscan dann ein geeignetes Mittel wird, um einen Angreifer zu erkennen? Das ist, wie zu verbieten, sich einen Bart wachsen zu lassen, damit man die Verbrecher schnell und einfach am Bart erkennt. Es schränkt die Handlungsfreiheit von Männern ein, die nichts Böses im Sinn haben und deckt nicht einmal die Hälfte der potentiellen Täter ab ( Frauen, Kinder). Oder hab ich ein anderes Argument verpaßt? J. -- Tony Blair is a hypnotised self-seeking scarecrow just like all the rest. [Agree] [Disagree] http://www.slowlydownward.com/NODATA/data_enter2.html signature.asc Description: Digital signature
Re: [Gesetz gegen Verwendung v. Hackertools]
Daniel Leidert: Am Montag, den 02.10.2006, 14:47 +0200 schrieb Andreas Pakulat: Das kommt halt drauf an wie weitraeumig die das sehen, schliesslich ist ein Portscan meistens der 1. Schritt bei einem Hackangriff. Bekannte Sichtweise. Nur ein Messer ist halt eben auch nicht zwingend eine Mordwaffe. Und auch mit einer Glasflasche kann ich jemanden verletzen oder halt nur die Milche/whatver daraus trinken. Ich hoffe, dass man sich darüber klar ist oder zumindest wird (der Artikel deutet zumindest nicht an, dass man Portscanner schon als verboten betrachtet), und vernünftige Grenzen zieht. Nur ist für verschiedene Personen die Definition einer vernünftigen Grenze anders. Selbst, wenn nmap für jeden legal bleibt. Was ist mit aircrack? Mir hat das mal geholfen zu verstehen, wie einfach mein WLAN geknackt werden kann. Auf der anderen Seite wird das sicherlich sehr häufig für illegale Aktivitäten verwendet. John The Ripper (wurde IIRC schon hier oder zumindest an anderer Stelle genannt) ist auch ein wunderschönes Beispiel. Passwörter kann man halt aus unterschiedlichen Motiven knacken. Ich hätte letztens auch gerne einen Cracker für geschützte RAR-Dateien gehabt -- aus legitimen Gründen. Und ich bin nur normaler Anwender. Wer sich beruflich mit Rechnersicherheit beschäftigt, braucht ein ganzes Arsenal an Hackertools, wenn er seinen Job effizient und gut erledigen will. Natürlich kann man jetzt argumentieren, dass man besonderen Berufsgruppen eben den Besitz dieser Hackertools erlauben könnte. Das stellt aber IMO wiederum die Wirksamkeit des Gesetzes in Frage. Denn wer die wirklich bösen Dinge tut, macht ähnliche Dinge wahrscheinlich auch beruflich. Und sozusagen einen Giftschrank für Software in Firmen einzurichten, halte ich für völlig abwegig. J. -- I wish I could achieve a 'just stepped out of the salon' look more often. Or at least once. [Agree] [Disagree] http://www.slowlydownward.com/NODATA/data_enter2.html signature.asc Description: Digital signature
Re: [Gesetz gegen Verwendung v. Hackertools]
Uwe Seitz: Was du in deinen eigenen vier Wänden machst ist denen wahrscheinlich ziemlich wurscht. Nein. Wenn ich in meinen eigenen vier Wänden ein Kilo Gras lagere, ist denen das auch nicht wurscht. Es geht ja eben darum, schon den Besitz strafbar zu machen, damit man -- in Ermangelung anderer nachgewiesener Straftatbestände -- unliebsame Personen trotzdem drankriegt. Man stelle sich vor, von ftp.de.debian.org wird die Herausgabe der Zugriffsprotokolle verlangt, weil darüber Hackertools vertrieben werden. Unmöglich? -Ich denke nein. Wäre ich verantwortlich für den Mirror, würde ich ihn am Tag der Wirksamwerdung dieses Gesetzes abschalten. J. -- I lust after strangers but only date people from the office. [Agree] [Disagree] http://www.slowlydownward.com/NODATA/data_enter2.html signature.asc Description: Digital signature
gleichnamige Binaries in /bin und /usr/bin
Moin moin, ich habe gerade festgestellt, dass ich auf einem frisch von sarge nach etch umgestellten System einige Binaries auch in /usr/bin habe, die eigentlich ausschließlich nach /bin gehören: afio arch bash bash3 cat chgrp chmod chown cp cpio dash date dd df dir dmesg dnsdomainname echo ed egrep false fconsole fgrep fuser grep gunzip gzexe gunzip hostname ip kill ln loadkeys login ls lsmod mkdir mknod mktemp more mount mountpoint mt-gnu mv nc netstat ping ping6 ps pwd readlink rm rmdir run-parts sash sed setserial sleep stty su sync tar tempfile true umount uname uncompress vdir zcat zcmp zdiff zegrep zforce zgrep zless zmore znew Das Ganze ist mir nur aufgefallen, weil /usr/bin bei mir im PATH vor /bin steht und mit dem Upgrade /usr/bin/ps kaputt gegangen ist: $ /usr/bin/ps /usr/bin/ps: error while loading shared libraries: libproc.so.3.2.1: cannot open shared object file: No such file or directory Diese lib gab es zwar in sarge, aber nicht mehr in etch. Ich frage mich jetzt natürlich, woher diese Binaries kommen. Ich denke, dass die schon vor dem Upgrade da waren. Wären das nur Sachen wie ps, su, login, kill und netstat, würde ich auf ein Rootkit tippen. Clamscan und chkrootkit melden aber nichts und ich erkenne auch sonst keine Anzeichen, dass hier irgendwer Schabernack treibt. Hat da irgendwer eine Idee? J. -- I worry about people thinking I have lost direction. [Agree] [Disagree] http://www.slowlydownward.com/NODATA/data_enter2.html signature.asc Description: Digital signature
Re: Ton im Browser bei Etch
Mathias Brodala: Peter Schütt schrieb: Aber im Browser gibt es keinen Ton: Weder in Firefox noch im Konqueror. Es ist auch kein /dev/dsp0 angelegt werden. Was fehlt mir noch? Du sprichst nicht zufällig von Flash und verwendest ALSA? Wenn du beide Fragen positiv beantworten kannst, benötigst du ???aoss??? aus dem ???alsa-oss???-Paket, welches als Wrapper agiert und sämtliche OSS-typischen Anfragen auf ALSA-Routinen umbiegt. Und wenn man alsa-oss installiert hat, muss man (oder zumindest musst ich das tun) noch die /etc/firefix/firefoxrc editieren: FIREFOX_DSP=aoss J. -- I have been manipulated and permanently distorted. [Agree] [Disagree] http://www.slowlydownward.com/NODATA/data_enter2.html signature.asc Description: Digital signature
Re: cpufreq bzw. Speedstepping die zweite
Paul Seelig: Stefan Neuser @ C4 Design wrote: Alles soweit in Ordnung aber ich bekomme den cpufreqd nicht ans laufen. Warum willst Du denn partout den cpufreqd herbeizwingen? Er ist doch vollkommen überflüssig, wenn der Kernel schon alles selbst regelt!? Nein. Mit anderen Worten: Die Installation und Konfiguration des cpufreqd ist reine Zeitverschwendung, da der Kernel selbst es mindestens genauso gut oder sogar noch besser kann. Woher weißt Du, was Stefan will? Ich will hier zum Beispiel so gut es geht verhindern, dass mein Lüfter voll anspringt (wenn er langsam läuft, stört das nicht weiter). Das könnte ich mit conservative/ondemand nur erreichen, wenn ich dauerhaft die Maximalfrequenz auf (geschätzt) 800MHz (von 1.3GHz) festtackere. Dazu gibt es aber keinen Grund, wenn der Rechner kalt ist. Mit cpufreqd kann ich die Maximalfrequenz sehr schön von der Temperatur (und AC-Zustand) abhängig machen und bekomme so einen leisen und lang laufenden Laptop. Außerdem lassen sich über cpufreqd die Governors sehr einfach konfigurieren. Das von Hand zu machen, wäre mir deutlich zu aufwändig. J. -- At night I go to the kitchen; specifically, the knife drawer. [Agree] [Disagree] http://www.slowlydownward.com/NODATA/data_enter2.html signature.asc Description: Digital signature
Re: cpufreq bzw. Speedstepping die zweite
Stefan Neuser @ C4 Design: Danke, hat nun alles super funktioniert. /etc/default/cpufreqd. Ansonsten verstehe ich nicht, was Du mit diesen Auflistungen sagen wolltest. Versuche, genauer zu sein. Bis auf das er immer userpace nach dem hochfahren als gov hat. Was muss ich denn in die /etc/default/cpufreqd einsetzen damit er es dauerthaft macht ? Nichts. Du solltest in der /etc/cpufreqd.conf Profile und Regeln definieren. Siehe man 5 cpufreqd.conf. Ich habe hier (gerade mal wieder geändert, daher ungetestet): [Profile] name=high minfreq=30% # 600 MHz maxfreq=100%# 1.3 GHz policy=conservative [/Profile] [Profile] name=mid minfreq=30% # 600 MHz maxfreq=80% # 1 GHz policy=conservative [/Profile] [Profile] name=low minfreq=30% # 600 MHz maxfreq=60% # 800 MHz policy=conservative [/Profile] Es gibt also drei verschiedene Betriebsmodi, die sich nur durch die Maximalfrequenz unterscheiden. Die Prozentwerte mußt Du für Deine Stufen anpassen. [Rule] name=acon ac=on# (on/off) profile=high [/Rule] [Rule] name=acoff ac=off # (on/off) profile=mid [/Rule] Grundsätzlich soll bei Akkubetrieb etwas runtergetaktet werden, bei Netzbetrieb will ich die CPU voll ausreizen. [Rule] name=hot cpu_interval=0-100 acpi_temperature=50-200 profile=low [/Rule] [Rule] name=lowbat ac=off battery_interval=0-10 profile=low [/Rule] Das sind spezifischere Regeln (weil sie mehr Bedingungen haben) und werden den vorigen deswegen bevorzugt. Für jede Regel wird eine Anzahl Punkte ermittelt. Und zwar aus der Summe des Anteils zutreffender Bedingungen und der Anzahl zutreffender Bedingungen. Es wird immer diejenige Regel angewendet, die mehr Punkte hat. Deswegen die Dummy-Bedingung cpu_interval=0-100 in hot. Bei Punktgleichheit entscheidet die Reihenfolge in der Konfigurationsdatei. Wenn also entweder die CPU-Temperatur mindestens 50°C beträgt oder der Akku richtig knapp wird, wird auf jeden Fall voll runtergetaktet. Schau Dir auf jeden Fall die manpage an, es gibt noch mehr Bedingungen und Einflußmöglichkkeiten auf die Governors. J. -- I will not admit to failure even when I know I am terribly mistaken and have offended others. [Agree] [Disagree] http://www.slowlydownward.com/NODATA/data_enter2.html signature.asc Description: Digital signature
Re: OT: Newsreader (nntp) zwischen 2 Rechnern synchronisieren
Kai Timmer: ich suche eine Möglichkeit meinen Newsreader zwischen 2 Rechnern zu synchronisieren. Das heißt ich würde gerne auf meinem Laptop sehen welche Nachrichten ich schon auf meinem Desktop gelesen habe und umgekehrt. Also so etwas ähnlich wie man das mit IMAP für Emails macht. Das hängt wohl vom Newsreader ab, und ob Du off- oder online liest. Mit slrn habe ich das eine Weile gemacht, da war das ganz leicht. Man muß bloß seine ~/.jnewsrc hin- und herkopieren. Damit hat man aber natürlich keine Konfliktbereinigung. J. -- Whenever I hear the word 'art' I reach for my visa card. [Agree] [Disagree] http://www.slowlydownward.com/NODATA/data_enter2.html signature.asc Description: Digital signature
Re: cpufreq bzw. Speedstepping die zweite
Stefan Neuser @ C4 Design: Alles soweit in Ordnung aber ich bekomme den cpufreqd nicht ans laufen. Ich möchte am liebsten im ondemand Modus meine CPU steuern. Hier die Kommandos und dessen Ausgabe die mich verzweifeln lassen : debianT42:/home/stefan# cpufreq cpufreqd cpufreqd-get cpufreqd-set cpufreq-info cpufreq-set debianT42:/home/stefan# cpufreqd-set 600MHz No cpufreqd socket found Dann hast Du cpufreqd nicht gesagt, dass Du ihn fernsteuern können willst: /etc/cpufreqd.conf: [General] poll_interval=10 verbosity=4 enable_remote=1 remote_group=users [/General] Also enable_remote=1 setzen und eine Benutzergruppe angeben, die fernsteuern darf. Genauso wie : debianT42:/home/stefan# cpufreqd -D pmu_init : /proc/pmu/info: No such file or directory apm_init : /proc/apm: No such file or directory sensors_post_conf: no sensors.conf found, sensors disabled! plugins_post_conf: Unable to configure plugin sensors_plugin, removing nforce2_post_conf: Unconfigured, exiting. plugins_post_conf: Unable to configure plugin nforce2_atxp1, removing write_cpufreqd_pid : the daemon is already running. main : Unable to write pid file: /var/run/cpufreqd.pid Das ist alles in Ordnung. Einige Plugins funktionieren nicht, aber die braucht man auch nicht zwingend. Schließlich startet der Daemon nicht, da er bereits läuft. debianT42:/home/stefan# cpufreq-info cpufrequtils 002: cpufreq-info (C) Dominik Brodowski 2004-2006 Bitte melden Sie Fehler an [EMAIL PROTECTED] analysiere CPU 0: Treiber: centrino Folgende CPUs können nur gleichzeitig ihre Frequenz variieren: 0 Hardwarebedingte Grenzen der Taktfrequenz: 600 MHz - 1.70 GHz mögliche Taktfrequenzen: 1.70 GHz, 1.40 GHz, 1.20 GHz, 1000 MHz, 800 MHz, 600 MHz mögliche Regler: ondemand, userspace Du musst weitere Governors von Hand laden (bzw. per /etc/modules), falls Du welche benutzen willst. Oder warte, das geht auch über /etc/default/cpufreqd. Ansonsten verstehe ich nicht, was Du mit diesen Auflistungen sagen wolltest. Versuche, genauer zu sein. J. -- I want to keep my skin looking good but I believe all computers do the same job. [Agree] [Disagree] http://www.slowlydownward.com/NODATA/data_enter2.html signature.asc Description: Digital signature
Re: cpufreq IBM T42 Notebook
Stefan Neuser @ C4 Design: Du hast keine gebaut (hat Kai nicht dran gedacht). Sonst ist die aber die gleiche, wie die des Kernels. Wie baue ich denn eine ? Indem Du make-kpkg die Option --initrd mitgibst, wenn ich die manpage richtig lese. Aber wie gesagt, ich würde das lassen. J. -- People talking a foreign language are romantic and mysterious. [Agree] [Disagree] http://www.slowlydownward.com/NODATA/data_enter2.html signature.asc Description: Digital signature
Re: cpufreq IBM T42 Notebook
Elias Oltmanns: cpufreqd verwende ich übrigens gar nicht, weil der Kernel eigentlich alles zur Verfügung stellt, was ich brauche. Inwiefern cpufreqd da jetzt noch zusätzliche Funktionen bietet, weiß ich nicht. Taktrate abhängig von: - AC on/off - Akkuladestatus - Auslastung der CPU (das können die Governors auch) - Temperatur der CPU - Andere Temperaturen (lmsensors) - Name laufender Prozesse Außerdem kann man damit recht bequem die Governors noch konfigurieren. Muß man alles nicht haben, ist aber schön. J. -- I am worried that my dreams pale in comparison beside TV docu-soaps. [Agree] [Disagree] http://www.slowlydownward.com/NODATA/data_enter2.html signature.asc Description: Digital signature
Re: cpufreq IBM T42 Notebook
Stefan Neuser @ C4 Design: debianT42:/# cpufreq-info cpufrequtils 002: cpufreq-info (C) Dominik Brodowski 2004-2006 Bitte melden Sie Fehler an [EMAIL PROTECTED] analysiere CPU 0: kein oder nicht bestimmbarer cpufreq-Treiber aktiv Das soll Dir wahrscheinlich sagen, dass keine Kernelunterstützung gefunden wurde. Ich weiß grad nicht, ob das bei Vorhandensein automatisch geladen werden sollte. Ich backe das immer fest in meinen Kernel. Ich finde auch leider gerade nicht, wie die Module heißen, aber modconf hilft Dir da bestimmt weiter (oder, wenn Du einen eigenen Kernel benutzt: unter den Power Mgmt Options, CPU Freq. Scaling). :) Neben einem Modul für Deine CPU brauchst Du dann auch noch sogenannte Governors (auch im Kernel). Das sind kleine Programme, die die CPU-Taktung selbsttätig ändern können. Am interessantesten sind ondemand und conservative, weil die die CPU in Abhängigkeit von der Last hoch- oder runtertakten. Ondemand macht das sehr schnell, conservative eher langsam. Beide lassen sich aber über sysfs (oder bequemer und dauerhaft mit cpufreqd) auch konfigurieren. Cpufreqd benutze ich nur noch, um abhängig von CPU-Temperatur und Status des Netzadapters die maximale Taktfrequenz einzustellen. Alles Weitere regelt der conservative-Governor. Geht wunderbar. J. -- All participation is a myth. [Agree] [Disagree] http://www.slowlydownward.com/NODATA/data_enter2.html signature.asc Description: Digital signature
Re: cpufreq IBM T42 Notebook
Kai Wilke: make menuconfig # ncurses basierte Konfiguration make make modules_install Warum erwähnst Du auf einer Debianliste nicht, wie das auf Debian-Art geht? Mein Vorschlag: - einmalig: 'aptitude install kernel-package libncurses-dev' - Kernelquellen besorgen und zB in /usr/src/ speichern. Entweder von kernel.org oder per apt (Paketname: linux-source-2.x.y). - Quellen auspacken: tar xvjf linux-2.x.y.z.tar.bz2 (wenn es eine tar.gz-Datei ist, 'tar xvzf' benutzen) - in das neue Verzeichnis wechseln - make menuconfig (die alte .config braucht man bei aktuellen 2.6er Kerneln nicht mehr kopieren, das passiert in diesem Schritt automatisch). An dieser Stelle muß man aufpassen, keinen Fehler zu machen: - man sollte möglichst alle Module für benutzte Dateisysteme (ext3, xfs, raiser etc.) fest einkompilieren. Mindestens für das /-Dateisystem. Sonst kann beim Booten kein Dateisystem gemountet werden und dann wird es (für einen Anfänger, aber auch sonst) eklig. - Aus gleichem Grund unbedingt das Modul für den benutzten IDE-Controller fest einkompilieren. Es gäbe auch die Möglichkeit (so ist es bei den Debiankernels), eine initrd (Ramdisk, auf der alle Module sind) zu basteln, aber das macht die Sache IMHO nur unnötig kompliziert. - Ich persönlich schalte gerne alles ab, was ich nicht brauche. Sonst dauert das Kompilieren hier (trotz eingermaßen aktueller CPU) bestimmt eine Stunde. Erfordert aber etwas Erfahrung das einmaligen Zeitaufwand. - 'make-kpkg kernel_image' und warten. - Ist make-kpkg erfolgreich gewesen, liegt im Verzeichnis direkt über den Quellen (also im Beispiel /usr/src/) ein neues Debianpaket. Mein heute morgen frisch gebackener Kernel heißt zB: /usr/src/linux-image-2.6.18_2.6.18-10.00.Custom_i386.deb Das kann man per 'dpkg -i linux-image...deb' installieren. Dabei wird automatisch der benutzte Bootloader (lilo oder grub) aktualisiert und Module etc. sind an ihrem Platz. - Willst Du den Kernel später wieder deinstallieren, kannst Du das einfach per aptitude machen: 'aptitude purge linux-image-2.6.18'. J. -- If I am asked 'How are you' more than a million times in my life I promise to explode. [Agree] [Disagree] http://www.slowlydownward.com/NODATA/data_enter2.html signature.asc Description: Digital signature
Re: cpufreq IBM T42 Notebook
Stefan Neuser @ C4 Design: was ist dem der /boot/initrd.img-Versionsnr ? Wird die nicht verwendet ? Du hast keine gebaut (hat Kai nicht dran gedacht). Sonst ist die aber die gleiche, wie die des Kernels. Habe Grub so eingerichtet : title Debian GNU/Linux, kernel 2.6.17-2-686 root(hd0,2) kernel /boot/vmlinuz-2.6.17-2 root=/dev/hda3 ro initrd /boot/initrd.img-2.6.17-2 savedefault boot Sähe gut aus, wenn Du denn eine initrd hättest. Du kannst versuchen, einfach die Zeile rauszunehmen, aber wenn Du an der Kernelconfig nichts geändert (sprich: die Debianconfig genommen) hast, führt das wahrscheinlich nur zu einer Kernelpanic, weil Dein /-Dateisystem nicht gemountet werden kann. Ist aber natürlich einen Versuch wert. und per grub-install /dev/hda die Meldung bekommen, dass alles ok sei. Das mußt Du nicht nach jeder Änderung der Grubkonfiguration ausführen. Das ist nur bei Lilo so. Beim booten des neuen Kernel sagt er jedoch : Konnte Datei nicht laden/ finden oder so. Liegt das an der initrd.img ? Wahrscheinlich. Mit Sicherheit kann man das nur sagen, wenn Du die Fehlermeldung exakt wiedergibst. :) J. -- In this bunker there are women and children. There are no weapons. [Agree] [Disagree] http://www.slowlydownward.com/NODATA/data_enter2.html signature.asc Description: Digital signature
Re: Terminal mit klickbaren http-Links?
Andreas Pakulat: On 28.Jun 2005 - 11:46:43, Jochen Schulz wrote: xce4-terminal ist hinreichend schnell und mindestens genauso gut konfigurierbar wie gnome-terminal. Ich suche nur noch nach einer Möglichkeit, eine Standardgröße eines Terminals festzulegen, daß ich per Ctrl-(Shift-)?N starte. Hmm, da muesste es was in .Xresources geben, denn soweit ich das sehe macht er die normalen 80x25... Sag bescheid wenn du das gefunden hast (ich haett auch gerne 85x30 als Default) In .config/Terminal/terminalrc: MiscDefaultGeometry=85x30 In der letzten Zeile der terminalrc sollte bereits eine entsprechende Zeile stehen. Änderungen werden sofort wirksam, man muss nicht erst alle Terminals schließen. (Außer natürlich, man startet in seiner ~/.icewm/keys das Terminal immer mit --geometry...) J. -- I am not scared of death but terrified of people in Tommy Hilfiger sweatshirts. [Agree] [Disagree] http://www.slowlydownward.com/NODATA/data_enter2.html signature.asc Description: Digital signature
Re: Debian langsam durch unbekannte Prozesse belastet
Vladislav Vorobiev: ich habe ein schlechtes bauchgefuehl was mein Server angeht. top - 09:21:09 up 162 days, 3:59, 3 users, load average: 8.32, 6.12, 4.08 Tasks: 82 total, 1 running, 74 sleeping, 0 stopped, 7 zombie Das gehört so nicht. Zombies sind Prozesse, denen die Eltern weggestorben sind, ohne selbst mit drauf gegangen zu sein. Normalerweise werden die entweder mitgerissen, oder bekommen init als Elternprozess. Das hat hier nicht geklappt. Cpu(s): 98.3% us, 0.7% sy, 0.0% ni, 0.0% id, 0.0% wa, 1.0% hi, 0.0% si Mem: 1036516k total, 1031528k used, 4988k free, 5524k buffers Swap: 1052248k total, 746408k used, 305840k free,28048k cached ^^^ PID USER PR NI VIRT RES SHR S %CPU %MEMTIME+ COMMAND 49 root 15 0 000 S 0.3 0.0 33:28.10 kswapd0 Das sagt Dir, dass Dein System entweder deutlich zu wenig RAM hat, oder einzelne Prozesse Amok laufen. Im Zusammenhang mit den Zombies tippe ich auf letzteres. Identifiziere die Zombies, versuch sie zu töten (kill -KILL) und wenn das nicht klappt, starte den Rechner neu. Und ueberhaupt ist es nicht etwas komisch 74 sleeping, 7 zombie. Ist es nicht zu viel, vor allem die sleeping Prozesse. Schlafende Prozesse sind überhaupt kein Problem. Sleeping bedeutet ja nur, dass da ein Prozess läuft, der grad nichts macht. Das kann ein Apache ohne Requests sein, oder eine sich langweilende Shell. Es könnte allerdings interessant sein herauszufinden, ob Du irgendwelche (in Bezug auf Speicher) schwergewichtigen Dienste anbietest, die überhaupt nicht gebraucht werden. J. -- If I was Mark Chapman I would have shot John Lennon with a water pistol. [Agree] [Disagree] http://www.slowlydownward.com/NODATA/data_enter2.html signature.asc Description: Digital signature
Re: Debian langsam durch unbekannte Prozesse belastet
Martin Reising: On Mon, Sep 18, 2006 at 11:11:03AM +0200, Jochen Schulz wrote: Zombies sind Prozesse, denen die Eltern weggestorben sind, ohne selbst mit drauf gegangen zu sein. Nö, Zombies sind Prozesse von Rabeneltern, d.h. sie kümmern sich nicht um den Exitwert ihre verstorbenen Kinder. Sterben die Eltern, adoptiert init die scheintoten Kinder indem er den Exitwert abfragt, und beseitigt so die Zombies. Recht hast Du. Und nach http://de.wikipedia.org/wiki/Zombie_%28EDV%29 belegen Zombies auch keinen Speicher mehr, nur noch einen Platz in der Prozessliste. J. -- Americans have a better life. [Agree] [Disagree] http://www.slowlydownward.com/NODATA/data_enter2.html signature.asc Description: Digital signature
Re: Eingehende Mails in IMAP-Ordner sortieren
Philipp v. Thunen: | LOGABSTRACT=all | LOGFILE=$HOME/procmail.log | :0: | * [EMAIL PROTECTED] | $HOME/Maildir/.Archiv ^ Maildirs müssen in der procmailrc immer mit einem / am Ende angegeben werden. Und bei Maildir brauchts den Doppelpunkt nicht rechts von der Null (der macht IIRC Locking von mboxen). MAILDIR=$HOME/Maildir/ DEFAULT=$MAILDIR :0 * [EMAIL PROTECTED] .Archiv/ J. -- I wish I could achieve a 'just stepped out of the salon' look more often. Or at least once. [Agree] [Disagree] http://www.slowlydownward.com/NODATA/data_enter2.html signature.asc Description: Digital signature
Re: Attachments aus Mails i n Maildir Verzeichnis per Script löschen
Ralph Brugger: Ralph Brugger: Python kennt seit einiger Zeit echte boolsche Typen (True, False), die sollte man benutzen, wenn man wirklich nur die zwei Werte braucht. Ich muss mir mal ein Pythonbuch zulegen. Muss man für Boolean als Datentypen irgendwas einbinden? Ne, ist built-in. Buchtip: http://diveintopython.org. Ein paar neuere Features (Decorators, Descriptors) fehlen, aber die braucht man auch nicht zwingend. J. -- If politics is the blind leading the blind, entertainment is the fucked- up leading the hypnotised. [Agree] [Disagree] http://www.slowlydownward.com/NODATA/data_enter2.html signature.asc Description: Digital signature
Re: Kernel-Image
Jan Dinger: Problems ecountered with the version number noro-alpha-1.0. The upstream version noro-alpha does not contain a digit Please re-read the README file and try again. exit 2 make: *** [sanity_check] Error 2 was ist ein oder eine digit? Eine Ziffer (siehe zB dict.leo.org oder ein Wörterbuch Deiner Wahl). Ich denke, make-kpkg hat ein Problem mit Deinen zwei Bindestrichen (upstream version nora-alpha, statt nora-alpha-1.0). Aus optischen Gründen bietet es sich IIRC auch an, diesen String mit einem Bindestrich zu beginnen, als bspw. -noro.alpha.1. J. -- My drug of choice is self-pity. [Agree] [Disagree] http://www.slowlydownward.com/NODATA/data_enter2.html signature.asc Description: Digital signature
Re: Attachments aus Mails i n Maildir Verzeichnis per Script löschen
Ralph Brugger: removeattachments.py Insgesamt hübsch geworden! Kurze Codekritik: # Sub: Treewalker Hast Du mal VBA programmiert? ;-) # Gibt es zu loeschende Parts ? if part.get_content_type() != text/plain and part.get_content_type() != multipart/mixed and part.get_content_type() != multipart/signed: Solche langen Bedingungen kann man auch gern mal als eigene Funktion definieren. Da Du das zwei Mal brauchst, ist das hier IMHO auch gerechtfertigt. doremove = 1 Python kennt seit einiger Zeit echte boolsche Typen (True, False), die sollte man benutzen, wenn man wirklich nur die zwei Werte braucht. echoheader = echoheader += Datei: echoheader += filex echoheader += \n echoheader += Groesse: %d kB % sizekb echoheader += %d kB\n % minsize echoheader += Alter: %d % daysold echoheader += %d Tage\n % minalter So eine Stringverkettung ist oft böse, weil (wie in Java) jedes Mal ein neues String-Objekt erzeugt wird. Mit Multilinestrings und Stringformatierung sieht das IMHO auch etwas schöner aus (und geht schneller, wenn man das sehr, sehr oft macht): echoheader = \ Datei: %(filex) Groesse: %(sizekb) %(minsize) Alter: %(daysold) %(minalter) % locals() locals() gibt ein Dictionary mit den lokal definierten Variablen zurück. if len(sys.argv) != 5: Wenn man eine etwas komplexere Aufrufsyntax hat, lohnt schnell ein Blick auf das Modul optparse: http://docs.python.org/lib/module-optparse.html Ist etwas aufwändig zu benutzen, aber dann funktioniert auch alles sehr schön und man bekommt ein paar Sachen quasi umsonst (vor Allem eine brauchbar formatierte usage). J. -- I like my Toyota RAV4 because of the commanding view of the traffic jams. [Agree] [Disagree] http://www.slowlydownward.com/NODATA/data_enter2.html signature.asc Description: Digital signature
[OT] dosbox
Hallo Ihr Lieben, entschuldigt bitte das OT, aber ich hab keine User-Mailingliste vom Projekt dosbox gefunden, vielleicht übersehen und vielleicht hat ja auch jemand von Euch damit schonmal rumgespielt, im wahrsten Sinne des Wortes. Es kann auch einfach sein, dass mein Behelfsrechner zu lahm ist und daran das Problem festzumachen ist. Es ist ein Pentium II mit 400 Mhz getaktet und einer ATI Radeon 7000 mit 65 MB (bei der ich auf diesem Rechner leider die 3D-Beschleunigung nicht hinbekomme, obwohl ich dieselbe Konfiguration verwende, wie in dem schnellen Rechner, der leider gerade den Geist aufgeben will. Kann das an dem alten Motherboard selbst liegen?). Das Sound, Tastatur und Maus sowieso etwas verzögert sein können, hab ich über Google bereits herausgefunden. Aber wenn man schonmal nach so langen Jahren wieder Wing Comander sieht und Prince of Persia (ch), dann ist es schwer, das zu akzeptieren. Komischerweise läuft die Graphik von Wing Commander ok. Na, ich denke mal, wenn später zig Kilrathie-Schiffe angreifen, wird es ähnlich ruckelig wie es auf meinem alten 386DX/40 mit 512er VGA war. Was da stört ist vor allem, dass der Sound hinkt. Wenn ich die cycles soweit herunterschraube, dass das Bild steht, läuft der Sound korrekt. So hab ich also die Wahl, den hübschen Wing-Commander-Soundtrack oder den hübschen Simulator. Bei Prince of Persia, wo ich mir eigentlich nicht vorstellen kann, dass es mehr Leistung verlangt als Wing Commander, läuft der gute Prinz langsamer als auf einem 386SX/16 mit 256er Graka. Kennt jemand von Euch die Problematik und hat da Erfolge erziehlt? Oder ist es doch einfach nur wahrscheinlicher, dass der Rechner schlicht zu langsam ist, um von ihm auch noch zu verlangen, einen kleinen virtuellen Dos-Rechner nebenher laufen zu lassen? Ich habe mit der dosbox.conf schon ein bisschen herumgespielt, aber nichts nennenswertes herausbekommen. dosemu hab ich vorher versucht zu verwenden. Aber es schien mehr Aufwand zu bedeuten, da die Spiele, die in dosbox wenigstens ordnungsgemäß starten, gar nicht erst kommen. Ach ja, und wie bekomme ich diese typischen DOS-Parameter für die Soundkarte heraus? DMA und so weiter. Ich hab bisher nur IRQ9 herausbekommen. (Steht halt am Anfang beim Booten und ich hab mir die Ausgabe von hwinfo angesehen. Wenn da die weiteren Infos auch drinstehen, hab ich die überlesen.) Ach, noch eine Frage, die mir gerade kommt. Ich glaube der Wing-Comander-Soundtrack ist Midi. Und dosbox bzw alsa meldet mir das: | ALSA:Can't subscribe to MIDI port (65:0) | MIDI:Opened device:oss Im Rechner steckt eine Grafikkarte mit Ensoniq-Chipsatz. Ich weiß grad nicht welche genau. Könnte das Soundproblem auch am MIDI-Problem liegen? Ich danke Euch für's Zuhören. Habt noch einen schönen Abend. Jochen. -- Jochen Heller Berlin Germany E-Mail : mailto:[EMAIL PROTECTED] Web: http://www.nordviertel.net ICQ: 164338222 proud Debian user since 2004 and Linux-User #357813 Registered with the Linux Counter, http://counter.li.org/ PGP-Public-Key available at hkp://subkeys.pgp.net
Re: Wie Update des Debian-Installers?
Friedhelm Usenet Waitzmann: Das ist eine Auskunft, die weiterhilft: Dann kann ich es mir also sparen, die 3.1r3-CDs mit dem neuen Installer herunterzuladen. Genau. Wenn Du aus irgendwelchen Gründen (zB Neuinstallation ohne Netzzugang) eine aktuelle CD haben möchtest, solltest Du auch jigdo benutzen können. Ich habe das lange nicht mehr angefaßt, aber IIRC kann man da auch den Speicherort bereits heruntergeladener Pakete (also Deine alte Installations-CD) angeben und jigdo lädt den Rest herunter und baut Dir daraus ein neues Image. Dauert aber unter Umständen länger, als gleich ein komplettes Image runterzuladen. J. -- I use a Playstation to block out the existence of my partner. [Agree] [Disagree] http://www.slowlydownward.com/NODATA/data_enter2.html signature.asc Description: Digital signature
Re: virtuelle screens od. arbeitsflaechen
Rajko Pietzsch: mit einem script moechte ich ein program auf einer anderen arbeitsflaeche starten! Dafür gibt es leider keinen allgemein anwendbaren Weg. Manche Programme bieten dafür Parameter, die man einfach beim Start angeben kann. Und es gibt AFAIK Session-Manager, die sich den Platz von Fenstern merken können. Dann gibt es noch Window Manager (wie IceWM), bei denen man das konfigurieren kann. Unter Xfce wird AFAIK meistens empfohlen, das mit dem bereits erwähnten Devil's Pie zu erledigen. Wenn man nie Lisp oder ähnliches programmiert hat, ist die Konfigurationssystax etwas merkwürdig, aber durchaus brauchbar. J. -- At night I go to the kitchen; specifically, the knife drawer. [Agree] [Disagree] http://www.slowlydownward.com/NODATA/data_enter2.html signature.asc Description: Digital signature
Re: Diverse Fehler nach Absturz
Torsten Geile: heute morgen hing unser Server(Sarge3.1rc1). Verbindungen zu Samba Freigaben waren nicht mehr möglich. Nur ein Neustart brachte Abhilfe. Leider ist es nun so, dass nach dem Neustart das externe USB-Laufwerk(Iomega REV) nicht mehr angesprochen werden kann. Es lief die letzten Wochen ohne Probleme. Wurde zwischen eventuell der Kernel aktualisiert? Irgendwelche Backports (insbesondere udev) im Spiel? Vor 2 Tagen war dies noch in den kern.log zu finden less /var/log/kern.log.0 | grep REV Sep 3 23:23:47 samba kernel: UDF-fs INFO UDF 0.9.8.1 (2004/29/09) Mounting volume 'REV 35', timestamp 2004/03/25 20:55 (1078) Die aktuelle /var/log/kern.log spuckt auch nur dieses aus: samba:~/skripte# less /var/log/kern.log | grep REV Sep 3 23:23:47 samba kernel: UDF-fs INFO UDF 0.9.8.1 (2004/29/09) Mounting volume 'REV 35', timestamp 2004/03/25 20:55 (1078) Zwei Mal genau das gleiche? :-) Also wurde das Laufwerk nach dem Neustart wohl nicht mehr erkannt. Stöpsel ich es aus und wieder an, dann erscheint in den logs fieMeldung: Sep 5 13:10:31 samba kernel: usb 5-3: USB disconnect, address 3 Sep 5 13:10:33 samba kernel: usb 5-4: new high speed USB device using address 4 Das sieht normal aus. Interessant wäre, was danach kommt. J. -- If I am asked 'How are you' more than a million times in my life I promise to explode. [Agree] [Disagree] http://www.slowlydownward.com/NODATA/data_enter2.html signature.asc Description: Digital signature
Re: Attachments aus Mails i n Maildir Verzeichnis per Script löschen
Ralph Brugger: Jetzt würde ich gerne per Script alle Attachments aus den einzelnen Mails löschen oder abtrennen, wenn die Mails älter als ein definerbares Datum sind. zB älter als 12 Monate. Ich kenne da nix Fertiges, aber mit Python und den Modulen email und mailbox sollte das relativ schnell zu bewerkstelligen sein. Eventuell lohnt auch ein Blick in (das Debianpaket) archivemail. J. -- In the west we kill people like chickens. [Agree] [Disagree] http://www.slowlydownward.com/NODATA/data_enter2.html signature.asc Description: Digital signature
Re: Attachments aus Mails i n Maildir Verzeichnis per Script löschen
Ralph Brugger: Hallo Jochen, Ich kenne da nix Fertiges, aber mit Python und den Modulen email und mailbox sollte das relativ schnell zu bewerkstelligen sein. Eventuell lohnt auch ein Blick in (das Debianpaket) archivemail. Mit Python kann ich leider nicht dienen. Mal schaue was es für PHP da für Module gibt. Das ist doch *die* Gelegenheit, mal anzufangen. ;-) Ein recht anschauliches Beispiel aus der Python-Doku: http://docs.python.org/lib/email-unpack.txt Die Schleife in der main-Methode (for part in msg.walk()) ist für Dich interessant. Diese dann einfach einpacken in sowas wie: import email import mailbox import mimetypes inbox = mailbox.Maildir('/home/ralph/Maildir', email.message_from_file) for msg in inbox: for part in msg.walk(): ... Die benutzten Module: http://docs.python.org/lib/module-email.Message.html http://docs.python.org/lib/module-mailbox.html Falls Du tatsächlich Python lernen willst und schon mal programmiert hast, empfehle ich http://diveintopython.org. J. -- I wish I looked more like a successful person even though I'm a loser. [Agree] [Disagree] http://www.slowlydownward.com/NODATA/data_enter2.html signature.asc Description: Digital signature
Re: Virtuelles Windows, was nehmen?
Andreas Vögele: Jochen Schulz schreibt: [...] Ich versuche gerade ein Windows Update zu machen und das geht irgendwie nicht voran. Mit den automatischen Updates habe ich in qemu auch schon Probleme gehabt. Ich nehme deshalb die Update-Packs, die es zum Beispiel bei http://www.winhelpline.info/ gibt. Danke für den Hinweis. Ich habe mir erstmal damit beholfen, qemu auf allen Desktops gleichzeitig anzeigen zu lassen (Occupy All in IceWM) und nun rötert das SP friedlich durch. Ist bestimmt auch in 1-2 Stunden fertig. :) J. -- There is no justice in road accidents. [Agree] [Disagree] http://www.slowlydownward.com/NODATA/data_enter2.html signature.asc Description: Digital signature
Re: keine ttf fonts mehr?
ljahn: gnome-control-center super, es geht, danke vielmals, Bei mir ist es so, daß die Einstellungen nur nach dem start vom gnome-control-center wirksam sind. Also unter z.B. KDE muß ich jedesmal das gnome-control-center starten, sonst sieht Firefox sehr kränklich aus. g-c-c startet den gnome-settings-daemon. Das ist es, was Du eigentlich brauchst. J. -- In an ideal world I would cure poverty and go to the gym at least three days a week. [Agree] [Disagree] http://www.slowlydownward.com/NODATA/data_enter2.html signature.asc Description: Digital signature
Re: Virtuelles Windows, was nehmen?
Edward von Flottwell: nachdem nun leider klar ist, dass ich auf Windows doch nicht ganz verzichten kann (Scannertreiber, Photoshop, Elster), würde ich gerne wissen, welche Lösung sich empfiehlt: Mir fällt irgendwie keine Debian-bezogene ein. Komisch. ;-) Ich kenne Vmware von der Arbeit, da gibt es einen Server und einen Player kostenlos. Dann fällt mir noch Qemu ein, da habe ich noch nie ausprobiert. Qemu geht im Prinzip. Aber das ist ohne ein proprietäres, kostenpflichtiges Kernelmodul zu langsam. Ich habe hier mal ein XP in Qemu installiert und das geht gar nicht. Weis jemand, ob man mit einem der Beiden USB-Geräte (Scanner) des Hosts ansprechen kann? Sollten beide können. J. -- It is not in my power to change anything. [Agree] [Disagree] http://www.slowlydownward.com/NODATA/data_enter2.html signature.asc Description: Digital signature
Re: Virtuelles Windows, was nehmen?
Mathias Brodala: Hallo Jochen. Qemu geht im Prinzip. Aber das ist ohne ein proprietäres, kostenpflichtiges Kernelmodul zu langsam. Großer Irrtum: KQEMU[0] ist zwar proprietär, aber nicht kostenpflichtig. Danke für den Hinweis, das muß ich flasch gelesen haben. Installation ist ja erstaunlich schmerzfrei. Allerdings kommt mir das immer noch deutlich langsamer vor, als Vmware. Habe ich aber auch lange nicht mehr angefaßt. J. -- If I could have anything in the world it would have to be more money. [Agree] [Disagree] http://www.slowlydownward.com/NODATA/data_enter2.html signature.asc Description: Digital signature
Re: Virtuelles Windows, was nehmen?
Mathias Brodala: Bezüglich KQEMU: hattest du nur die standardmäßige Userland-Beschleunigung oder die Kernel-Beschleunigung im Ring Level 0 (-kernel-kqemu Parameter) ausprobiert? Letzteres bringt noch einmal einen massiven Geschwindigkeitsgewinn. Ohne. Ich habe zu qemu auch fast keine Doku gelesen. Da war nur letztens eine Anleitung für Dummies auf planet.debian.org, die ich nachgespielt habe. Ich probiere es jetzt gerade mal mit dem Parameter. Fühlt sich tatsächlich etwas besser an. Ich habe aber den Eindruck, dass qemu nicht weiterläuft, wenn ich den (virtuellen) Desktop wechsle. Zumindest geht dann die CPU-Last plötzlich auf Null runter. Ich versuche gerade ein Windows Update zu machen und das geht irgendwie nicht voran. PS: Sorry für die PM, Jochen. Ich hatte nur auf den falschen Knopf gedrückt. Kein Problem. Ich habe mir in solchen Fällen angewöhnt, *zuerst* in der Gruppe zu gucken und eventuell etwas abzuwarten. :) J. -- I worry about people thinking I have lost direction. [Agree] [Disagree] http://www.slowlydownward.com/NODATA/data_enter2.html signature.asc Description: Digital signature
Re: SMTP Auth bei exim/postfix
Jan Kohnert: Da ich vor meiner Flucht von der Telekom in demselben Dilemma steckte, kann ich als Relayserver Arcor empfehlen. Da kann man mittels SMTP-Auth prima senden. Und kostenlos noch dazu. (Ich hoffe jetzt mal, das die das noch nicht abgestellt haben.) Haben sie nicht, wie man an den Headern dieser Mail sehen können sollte. Allerdings bringt einem das immer häufiger Spampunkte ein, weil die Absenderadresse ja nicht zum Relay paßt... J. -- If all my friends had Playstations I would buy a Nintendo to prove my individuality. [Agree] [Disagree] http://www.slowlydownward.com/NODATA/data_enter2.html signature.asc Description: Digital signature
Re: Rudi Ratlos bei Cups
Die debug-level_Fehlermeldung ab dem Restart (glaub' ich): I [09/Aug/2006:00:29:55 +0200] Full reload complete. D [09/Aug/2006:00:29:55 +0200] StartListening: NumListeners=1 D [09/Aug/2006:00:29:55 +0200] StartListening: address= port=631 D [09/Aug/2006:00:29:55 +0200] ResumeListening: setting input bits... D [09/Aug/2006:00:30:04 +0200] AcceptClient: 5 from localhost:631. D [09/Aug/2006:00:30:04 +0200] ReadClient: 5 GET /favicon.ico HTTP/1.1 D [09/Aug/2006:00:30:05 +0200] SendError: 5 code=404 (Not Found) D [09/Aug/2006:00:30:05 +0200] CloseClient: 5 D [09/Aug/2006:00:30:07 +0200] AcceptClient: 5 from localhost:631. D [09/Aug/2006:00:30:07 +0200] ReadClient: 5 GET /jobs HTTP/1.1 D [09/Aug/2006:00:30:08 +0200] CGI /usr/lib/cups/cgi-bin/jobs.cgi started - PID = 3667 I [09/Aug/2006:00:30:08 +0200] Started /usr/lib/cups/cgi-bin/jobs.cgi (pid=3667) D [09/Aug/2006:00:30:08 +0200] SendCommand: 5 file=8 D [09/Aug/2006:00:30:08 +0200] AcceptClient: 7 from localhost:631. D [09/Aug/2006:00:30:09 +0200] ReadClient: 7 POST / HTTP/1.1 D [09/Aug/2006:00:30:09 +0200] ProcessIPPRequest: 7 status_code=1 D [09/Aug/2006:00:30:09 +0200] CloseClient: 7 D [09/Aug/2006:00:30:09 +0200] ReadClient: 5 GET /favicon.ico HTTP/1.1 D [09/Aug/2006:00:30:09 +0200] SendError: 5 code=404 (Not Found) D [09/Aug/2006:00:30:09 +0200] CloseClient: 5 D [09/Aug/2006:00:30:11 +0200] AcceptClient: 5 from localhost:631. D [09/Aug/2006:00:30:11 +0200] ReadClient: 5 GET /jobs?which_jobs=completed HTTP/1.1 D [09/Aug/2006:00:30:11 +0200] CGI /usr/lib/cups/cgi-bin/jobs.cgi started - PID = 3669 I [09/Aug/2006:00:30:11 +0200] Started /usr/lib/cups/cgi-bin/jobs.cgi (pid=3669) D [09/Aug/2006:00:30:11 +0200] SendCommand: 5 file=8 D [09/Aug/2006:00:30:11 +0200] AcceptClient: 7 from localhost:631. D [09/Aug/2006:00:30:11 +0200] ReadClient: 7 POST / HTTP/1.1 D [09/Aug/2006:00:30:11 +0200] ProcessIPPRequest: 7 status_code=1 D [09/Aug/2006:00:30:11 +0200] CloseClient: 7 D [09/Aug/2006:00:30:11 +0200] ReadClient: 5 GET /favicon.ico HTTP/1.1 D [09/Aug/2006:00:30:11 +0200] SendError: 5 code=404 (Not Found) D [09/Aug/2006:00:30:11 +0200] CloseClient: 5 D [09/Aug/2006:00:30:14 +0200] AcceptClient: 5 from localhost:631. D [09/Aug/2006:00:30:14 +0200] ReadClient: 5 GET /jobs/?op=restart-jobjob_id=5 HTTP/1.1 D [09/Aug/2006:00:30:14 +0200] CGI /usr/lib/cups/cgi-bin/jobs.cgi started - PID = 3670 I [09/Aug/2006:00:30:14 +0200] Started /usr/lib/cups/cgi-bin/jobs.cgi (pid=3670) D [09/Aug/2006:00:30:14 +0200] SendCommand: 5 file=8 D [09/Aug/2006:00:30:14 +0200] AcceptClient: 7 from localhost:631. D [09/Aug/2006:00:30:14 +0200] ReadClient: 7 POST /jobs HTTP/1.1 D [09/Aug/2006:00:30:14 +0200] SendError: 7 code=401 (Unauthorized) D [09/Aug/2006:00:30:14 +0200] CloseClient: 7 D [09/Aug/2006:00:30:14 +0200] AcceptClient: 7 from localhost:631. D [09/Aug/2006:00:30:14 +0200] ReadClient: 7 POST /jobs HTTP/1.1 E [09/Aug/2006:00:30:14 +0200] restart_job: job #5 cannot be restarted - no files! D [09/Aug/2006:00:30:14 +0200] Sending error: client-error-not-possible D [09/Aug/2006:00:30:14 +0200] ProcessIPPRequest: 7 status_code=404 D [09/Aug/2006:00:30:15 +0200] CloseClient: 7 D [09/Aug/2006:00:30:15 +0200] ReadClient: 5 GET /favicon.ico HTTP/1.1 D [09/Aug/2006:00:30:15 +0200] SendError: 5 code=404 (Not Found) D [09/Aug/2006:00:30:15 +0200] CloseClient: 5 Also das: D [09/Aug/2006:00:30:14 +0200] SendError: 7 code=401 (Unauthorized) scheint ja schon auf irgendein Rechte-Problem schließen. Ich komm trotzdem nicht drauf. /dev/lp0 hat wie gesagt jetzt 666. Und sicherheitshalber hab ich mich trotzdem noch in die Gruppe lp eingetragen. (Ob das jetzt auf der anderen Seite ein Sicherheitsrisiko ist? Keine Ahnung. Auf meinem Heimrechner ist das ohnehin nicht so wichtig.) Ich hoffe Euch kommen da Ideen. Nochmal liebe Grüße Jochen. -- Jochen Heller Berlin Germany E-Mail : mailto:[EMAIL PROTECTED] Web: http://www.nordviertel.net ICQ: 164338222 proud Debian user since 2004 and Linux-User #357813 Registered with the Linux Counter, http://counter.li.org/ PGP-Public-Key available at hkp://subkeys.pgp.net --- System: CPU: AMD Athlon(tm) XP 1700+ Board: K7S6A Speicher: 512 MB (DDR333) Grafikkarte: Radeon VE 64 MB Festplatten: IDE 60 GB, IDE 20 GB Kernel: 2.6.8-1-k7 XServer: XFree 4.3.0 OS: Debian Sarge 3.1 DM: KDE 3.3 ---
Re: Von SuSE auf Debian.... Umstiegsschwierigkeiten....
[EMAIL PROTECTED]: Am Sonntag, 20. August 2006 22:31 schrieb Jochen Schulz: Was für ein System benutzt Du denn genau? Da Du nichts weiter genannt hast, tippe ich mal auf Debian stable (aka sarge). Die KDE-Version darin ist 3.3.2 und das wird sich auch nicht mehr ändern. Warum das so ist, steht zB in http://www.de.debian.org/doc/FAQ/ch-getting.de.html. /proc/version sagt. ...uns die Kernel-Version, aber nicht die Debian-Version. :) Linux version 2.6.8-2-386 ([EMAIL PROTECTED]) (gcc version 3.3.5 (Debian 1:3.3.5-13)) #1 Tue Aug 16 12:46:35 UTC 2005 ...aber da soweit ich weiß 2.6.8 der Standardkernel von sarge ist, hast Du ein ganz normales stable-System (wie ich vermutete). BTW, cat /proc/debian_version. Ich muss mir eingesehen, das ich die DVD's schon ne ganze weile liegen habe. Das ist nicht schlimm, Debian macht auch nicht alle paar Monate ein neues Release. :- Was ich sagen will: Du hast schon die aktuellste. Alles ok. Und da ich mit dem neuen SuSE was derzeit als ALPHA 3 rumschwirrt nicht mehr einverstanden bin, hab ich jetzt Debian erst installiert. Wollte zwar erst nach und nach umsteigen aber bin halt zu sehr an YaST gewohnt gewesen. Was meinst du wohl wie lange ich gebraucht habe um den xserver-xfree86 zum laufen zu bekommen. Ich hab gleich mit Debian angefangen und mein erstes großes Erfolgserlebnis war das Editieren einer Textdatei mit vim. :) zu der sache mit http://www.de.debian.org/doc/FAQ/ch-getting.de.html; Wenn ich den Text richtig verstanden habe geht es eigentlich nur um Sicherheitslücken die andere Pakete mit sich bringen können. D.h. wenn ich KDE 3.4.x installieren will, geht's zwar im ersten Moment aber sobald ich ein update über apt machen will wird KDE 3.4 wieder auf KDE 3.3 downgegradetet?? *ganz konfus guck* Nein, nicht ganz. Ich fass es nochmal in eigene Worte: es gibt von Debian zu (fast) jedem Zeitpunkt drei Versionen: stable, testing und unstable. Alle Entwicklung findet in unstable statt, das heißt nur dort werden direkt neue Paketversionen hochgeladen (von den Debian Entwicklern). Nach einem bestimmten Regelsatz (die wichtigsten Kriterien sind kritische Fehler und Alter) wandern nun Pakete in unstable automatisch nach testing. Testing ist immer das nächste Release in Vorbereitung. Irgendwann (steht demnächst bevor bzw. ist schon teilweise passiert) wird testing eingefroren, d.h. es fließen keine Pakete mehr automatisch von unstable nach testing. Wenn alle bekannten, kritischen Fehler in testing beseitigt sind, ernennt es der Release Manager zum neuen stable release. Stable erhält (im Prinzip) nie neue Programmversionen. Nur Sicherheitskritische Fehler werden korrigiert. So. Und jetzt hast Du Debian/stable auf Deinem System. Deswegen hast Du wahrscheinlich auch nur Einträge für stable in Deiner /etc/apt/sources.list, zB deb http://ftp.de.debian.org/debian/ sarge main contrib non-free deb http://security.debian.org/debian-security sarge/updates main contrib non-free Wenn Du diese Datei um Einträge für testing und/oder unstable erweitern würdest, würden von nun an Pakete aus dem entsprechenden Zweig installiert werden. Dann bekämst Du auch KDE 3.4. Allerdings unterstützt Debian nur Upgrades, keine Downgrades. Das bedeutet, wenn Du von testing oder unstable wieder zurück noch stable willst, wird wahrscheinlich eine Menge kaputt gehen. Ein Ausweg ist das schon genannte backports.org. Die Pakete von dort sind aktueller als aus stable, aber trotzdem für stable kompiliert und dort installierbar, ohne testing oder unstable zu benutzen. Wie funzt das jetzt. Das kommt darauf an, was genau Du erreichen willst. ich denke das hat sich geklärt. wollte ein update von KDE und evtl den kernel auf aktuelle version updaten. aber da ich den text auf debian org mir durchgelesen habe erscheint mir das aussichtslos *lach* Jein, siehe oben. Den Kernel kannst Du im Prinzip auch von Hand aktualisieren (zB durch selbst kompilieren, siehe Paket kernel-package). Aber: für einen aktuelleren Kernel wirst Du auch ein neueres udev benötigen. Beides gibt es notfalls fertig bei backports.org J. -- I cannot comprehend the idea of chemical and biological weapons. [Agree] [Disagree] http://www.slowlydownward.com/NODATA/data_enter2.html signature.asc Description: Digital signature
Re: Von SuSE auf Debian.... Umstiegsschwierigkeiten....
Christian Frommeyer: Am Montag 21 August 2006 22:51 schrieb Martin Reising: [Ctrl+Alt+Backspace für X-restart] AFAIK funktioniert das nicht wenn ein Display Manager ([gkwx]dm) verwendet wird. Da hilft nur Beim KDM gehts definitiv. Bei gdm und den anderen sollte das nicht anders sein. J. -- Thy lyrics in pop songs seem to describe my life uncannily accurately. [Agree] [Disagree] http://www.slowlydownward.com/NODATA/data_enter2.html signature.asc Description: Digital signature
Re: Von SuSE auf Debian.... Umstiegsschwierigkeiten....
[EMAIL PROTECTED]: Jetzt wollte ich mal nachfragen wie ich apt-get dazu bringe ein vollständiges update zu machen. bzw sollen die wichtigsten Sachen upgedatet werden und KDE auf die aktuelle Version upgedatet werden. Was für ein System benutzt Du denn genau? Da Du nichts weiter genannt hast, tippe ich mal auf Debian stable (aka sarge). Die KDE-Version darin ist 3.3.2 und das wird sich auch nicht mehr ändern. Warum das so ist, steht zB in http://www.de.debian.org/doc/FAQ/ch-getting.de.html. Du /könntest/ statt stable auch testing oder unstable einsetzen. Geh dann aber davon aus, dass Du mehr am System statt mit dem System arbeitest. Mit anderen Worten: geh davon aus, dass mal was kaputt gehen kann. Und wenn Du nicht weißt, wie Du upgraden kannst, wirst Du mit auftretenden Problmeen auch nicht umgehen können. Wie funzt das jetzt. Das kommt darauf an, was genau Du erreichen willst. Wenn ich base-config aufrufe und Apt Konfigurieren anwähle kann ich ja entweder von cd oder halt http/ftp etc. auswählen. Nach der Installation benutzt man üblicherweise base-config nicht mehr, sondern nur noch aptitude oder -- wenn's graphisch sein soll -- synaptic. Woher Du Pakete installieren willst, wird in /etc/apt/sources.list geregelt. Unabhängig davon, welches der oben genannten Programme Du letztendlich benutzt. Da habe ich ftp und anschließend den server gewählt. anschließend habe ich apt-get update und apt-get dist-upgrade aufgerufen. Aber irgendwie tut sich da nichts. Was hab ich denn falsch gemacht??? Nichts, Du weißt nur noch nicht genug über Debian. Spiel mit dem System und lies Doku, dann gibt sich das bald. J. -- When driving at night I find the headlights of oncoming vehicles very attractive. [Agree] [Disagree] http://www.slowlydownward.com/NODATA/data_enter2.html signature.asc Description: Digital signature
Re: Erster Trickfilm erstellt ausschliesslich mit Open-Source-Programmen.
Am Samstag, 19. August 2006 12:10 schrieb Mag. Leonhard Landrock: BTW: Kann mir jemand einen guten Player für avi-Dateien unter KDE empfehlen? (k)mplayer, xine, kaffeine -- Jochen
Re: [OT] rm rekursiv lösc hen ausser angegebenes Verzeichnis?
Matthias Haegele: Wie kann ich denn mittels rm rekursiv alles löschen ausser das angegebene Verzeichnis (also .). z.B. rm -rf /tmp/blablub/ (Alles darunter soll weg, ausser ., also blablub, das Verzeichnis also stehenbleiben). Ich sehe nicht ganz das Problem. Mach doch einfach 'rm -rf /tmp/blablubb/*'. Wenn eklige Namen oder zu viele Dateien / Verzeichnisse in blablubb/ drin sind, würde ich find nehmen: find /tmp/blablubb -mindepth 1 -maxdepth 1 -exec rm -rf {} \; (Mit *wirklich* ekligen Dateinamen sollte man wohl noch xargs nehmen, aber das hat's hier noch nie gebraucht.) J. -- If I am asked 'How are you' more than a million times in my life I promise to explode. [Agree] [Disagree] http://www.slowlydownward.com/NODATA/data_enter2.html signature.asc Description: Digital signature
Re: Adresse updaten
Christoph Haas: Falls Spammer noch Adressen brauchen, hier sind welche: http://abook.fechner.net/ Ob all die Leute auf der Liste wissen, dass ihre Telefonnummern frei im Internet herumliegen? Ist ja nicht so schlimm. Wenn sie es rausfinden, können sie sie selbst löschen. :) J. -- I lust after strangers but only date people from the office. [Agree] [Disagree] http://www.slowlydownward.com/NODATA/data_enter2.html signature.asc Description: Digital signature
Rudi Ratlos bei Cups
Hallo Ihr Lieben, CUPS macht mir ein Problem, bei dem ich nicht wie sonst so oft intuitiv das Problem erahnen kann. Ich bin eben kein Crack. Es ist zwar anscheinend schon bei mehreren vorgekommen. Aber die Lösung die ich im Netz dazu gefunden hab, hat bei mir nicht gefruchtet. Es werden bei mir also keine Druckaufträge durchgeführt, sondern anscheinend sofort gelöscht. Will ich sie dann erneut starten erhalte ich die Meldung: client-error-not-possible oder client-not-possible-error Eine passende Anleitung dazu fand ich dann hier: http://wiki.debianforum.de/CupsEinrichten Ein Rechteproblem klang gut für mich, also hab ich /dev/lp0 die Rechte des Teufels (chmod 666) verpasst und cups neu gestartet, aber es blieb bei demselben Fehler. Auch Lösungsvorschlag 2, in der /etc/cups/cupsd PreserveJobFiles auf true oder yes zu setzen, half mir nicht weiter. Nun komme ich nicht auf die Idee, welches Log oder welches richtungsweisende Schlüsselwort für Google mich auf die richtige Spur bringt. Mein Drucker, an lp0, und der einzige Parallelport, der auch richtig erkannt wird, ist aktiv, standardmäßig auf IRQ7 und - naja, der Standardadresse eben - ist ein HP Laserjet 4. Der lief an meinem alten Rechner tadellos, da hatte ich mit Cups auch keine Probleme, der ging seltsam in die Fritten - der Rechner - weshalb ich jetzt erstmal den kleinen Kinderrechner herangezogen hab für mich. Dort war schon vorher Sarge drauf, nur ohne Drucker. Nur auf diesem kleinen (Intel Pentium II 400 Mhz) findet schon printconf den Drucker nicht. Und wenn ich den HP manuell in Cups einstelle, tut sich eben nichts, sondern ich erhalte obige Fehlermeldung. Ach verdammt, und ich wollte doch bloß ein paar Notenblätter ausdrucken. (Übrigens erstaunlich fuckelig eine Seite zu finden, auf der Notenblätter problemlos als pdf zum Ausdrucken zur Verfügung gestellt werden, aber das gehört nicht hierher.) Bitte, stoßt mich auf einen Lösungsansatz. Ich bin jetzt einfach zu blöd dafür. Egal was noch für Infos notwendig sind, ich geb sie gerne. Ahh, jetzt beim Schreiben kam mir die Idee - ein bisschne spät, ich weiß - mal in /var/log zu schauen und in der cups/error_log habe ich folgenden Eintrag gefunden: I [08/Aug/2006:23:53:07 +0200] Started /usr/lib/cups/cgi-bin/jobs.cgi (pid=3041) E [08/Aug/2006:23:53:08 +0200] Job ID 6 has no files! Cancelling it! I [08/Aug/2006:23:53:08 +0200] Job 6 was restarted by 'root'. In mehrfacher Wiederholung, entsprechend meiner Versuche. Aber dieser spezielle Job war die Testseite. Und das gleiche war mit eben dem Notenblatt-pdf. Ich werd daraus nicht schlau. Zwar schöpfte ich Hoffnung bei: I [08/Aug/2006:13:34:28 +0200] Job 8 queued on 'HPLaserjet4' by 'jochen'. E [08/Aug/2006:13:34:28 +0200] Unable to convert file 0 to printable format for job 8! I [08/Aug/2006:13:34:28 +0200] Hint: Do you have ESP Ghostscript installed? I [08/Aug/2006:13:34:28 +0200] Hint: Try setting the LogLevel to debug. Aber das änderte nichts. Zwar hab ich gs-esp zu installieren nachgeholt, aber - naja, wie gesagt. Ich werd jetzt mal noch sehen, wie ich herausfinde, den LogLevel auf debug zu setzen. Trotzdem wäre es schön, wenn mir der ein oder andere noch unter die Arme greifen könnte. Vielen Dank und liebe Grüße Jochen. -- Jochen Heller Berlin Germany E-Mail : mailto:[EMAIL PROTECTED] Web: http://www.nordviertel.net ICQ: 164338222 proud Debian user since 2004 and Linux-User #357813 Registered with the Linux Counter, http://counter.li.org/ PGP-Public-Key available at hkp://subkeys.pgp.net
Re: Anfangsbuchstaben in Gr oßbuchstaben ändern [OT]
Mario 'BitKoenig' Holbe: Bjoern Schliessmann [EMAIL PROTECTED] wrote: Rein objektorientiert finde ich aber eigentlich nur Lisp. Nicht, Lisp ist funktional. Objektorientiert ist SmallTalk. Im Prinzip ja[tm]. Du kannst Dir aber mit Lisp eine bessere OO-Simulation bauen, als mit den meisten prozeduralen Sprachen. Siehe CLOS: http://www.lisp.org/table/objects.htm Schließlich sind in Lisp alle vordefinierten Datentypen first class objects. J. -- I want to keep my skin looking good but I believe all computers do the same job. [Agree] [Disagree] http://www.slowlydownward.com/NODATA/data_enter2.html signature.asc Description: Digital signature
Re: Debian Mirror teilweise lokal kopieren
Thomas Weber: Mir liegt ein gemeinsamer lokaler Spiegel der Distributionen Sarge uns Etch auf einer lokalen Festplatte vor und ich möchte nun gerne einen lokalen Spiegel auf einem anderen Medium erstellen, der nur die Distribution Sarge enthält. Ist die Platte in einem Debian-System eingebaut? Dann installiere Dir den Apache, leg in /var/www einen Symlink debian/ auf den lokalen Spiegel an und lass debmirror mit http und localhost laufen. ACK. Wobei ich in dem Fall nicht Apache nehmen würde, sondern was kleineres. Ist sowieso ganz nützlich manchmal (für Sachen wie dwww zum Beispiel). Alternativen zu Apache: fnord, thttpd, lighttpd. J. -- There is no justice in road accidents. [Agree] [Disagree] http://www.slowlydownward.com/NODATA/data_enter2.html signature.asc Description: Digital signature
Re: Anfangsbuchstaben in Gr oßbuchstaben ändern [OT]
Bjoern Schliessmann: Christian Frommeyer wrote: Es gibt in Java auch gar keine Funktionen. Die Dinger heißen in Java Methoden und gehören untrennbar zur Klasse. Definitionssache, IMHO sind Methoden Funktionen. Naja, das kommt halt darauf an, woher man kommt. Blöcke herumreichen zu können ist auf jeden Fall eine super Sache, egal wie man sie nennt. Den Ansatz von Ruby finde ich auch ganz schick. Da ist es normal, Blöcke literal als Parameter hinzuschreiben (so sind Schleifen und Bedingungen implementiert, ganz eng an Smalltalk). int genießt Wertesemantik. Einem int kann man keinen Zeiger zuweisen. Warum nicht? In Python geht's. Irrtum Deinerseits. Einem int kannst Du in Python gar nichts zuweisen. Du kannst nur Objekte an Namen binden. Objekte haben einen Typ, Namen nicht. Das ist ja gerade der Unterschied zu Java. Das ist für mich durchaus ein Feature. So finde ich eine Klasse auch in einem Projekt, das ich nicht selbst geschrieben habe schnell und zuverlässig. In den hunderten Dateien. Naja, ich gruppiere meine Klassen lieber, damit finde ich sie besser. Das ist IMHO auch eine Frage, die sich nicht allgemein für alle Sprachen beantworten läßt. In Java stört mich das nicht allzusehr, da Klassen tendenziell sowieso länger sind und viel stärker und strenger zur Strukturierung eingesetzt werden. Da reicht mir hier und da eine klassenlokale Klasse. In Python wäre das ein echter Klotz am Bein. J. -- When standing at the top of beachy head I find the rocks below very attractive. [Agree] [Disagree] http://www.slowlydownward.com/NODATA/data_enter2.html signature.asc Description: Digital signature
Re: Anfangsbuchstaben in Gr oßbuchstaben ändern [OT]
Christian Frommeyer: Am Montag 14 August 2006 15:14 schrieb Andreas Pakulat: Dafuer hat man bis 1.5 gebraucht um statische Typsicherheit in Containern zu gewaehrleisten ;-) Wenn man Typsicherheit bei expliziten Casts fordert (und das tut man, wenn man behauptet die alten Container wären nicht Typsicher) dann ist Java auch mit 1.5 nicht Typsicher, denn auch da kann man sich mit expliziten Casts ins Bein schießen. Soweit ich das verstanden habe, ist das mit den Generics sowieso nur Hokuspokus. Stichwort type erasure. Das Ganze funktioniert nur, weil der Compiler die nötigen Casts für den Programmierer macht und die Typparameter aus dem Code löscht. Sonst ginge auch sowas: class CT { T var; C(T var) { super(); this.var = var; } String foo() { // hier knallts, auch wenn ich nichts vom dem // Typ fordere, was nicht auch Object leisten kann T myT = T(); return T.toString(); } } J. -- Television advertisements are the apothesis of twentieth century culture. [Agree] [Disagree] http://www.slowlydownward.com/NODATA/data_enter2.html signature.asc Description: Digital signature
Re: Netzwerkdrucker
Evgeni Golov: TCP/IP ist toll, aber welches Druck-Protokoll kann er? Probier mal bei cups ipp://ip-des-druckers/ einzugeben - sollte klappen. Ansonsten lies mal http://localhost:631/help/network.html Lexmark scheint da lpd://address/ps zu wollen ;-) Meinen Lexmark C522n spreche ich direkt per socket an: socket://IP-Adresse-oder-Hostname:9100 Von der Lexmark-Seite habe ich mir nur noch ein passendes ppd-File besorgt und so kann ich auch über CUPS (und Cups-unterstützende Anwendungen) Einstellungen vornehmen (Farbe etc.). J. -- When standing at the top of beachy head I find the rocks below very attractive. [Agree] [Disagree] http://www.slowlydownward.com/NODATA/data_enter2.html signature.asc Description: Digital signature
Re: [OT] Blog
Jörg Reuter: ich benötige für meine Diplomarbeit ein Blog bei dem sich die Useranmelden müssen (auch zum lesen) und der alle Tätigkeiten aufzeichnet. Anmeldung ist ja leicht mit .htaccess zu bewerkstelligen. Und loggen tut der Apache auch normalerweise. Die Frage ist nur natürlich, wie Du das zusammenbringst. Sinn ist es, festzustellen, wie sich Nutzer durch ein Blog bewegen und welche Strategien sie benutzen. Klingt IMHO merkwürdig. Ich lese schon einige Blogs, aber da bewege ich mich so gut wie gar nicht. Ich habe halt den Feed abonniert und lese den. Nur wenn ich kommentieren will, klicke ich direkt den Beitrag an. Hast Du Dir auch überlegt, wie Du überhaupt Leute dazu bringst, ein doch eher unangenehm zu benutzendes Blog zu lesen? Versteh mich nicht falsch, aber das ist nicht wirklich einfach. Ich habe auch seit gut einem Jahr ein Blog. Das wird nur von drei, vier Leuten gelesen. Und die kenne ich alle persönlich. :) Wenn es so aussehen würde wäre es perfekt:: Lerner: Jörg Reuter Beginn: 2006-08-11 23:54:35 Host: 192.168.178.22 ZeitSeiteaction11:54:35index.phpLogin: Jörg Reuter11:54:35Editorialshow11:57:19Editorialshow11:57:27Editorialoptions11:57:33Editorialedit Ich glaube nicht, dass Du sowas fertig findest. Mein Rat wäre, irgendein OpenSource-Blog (blosxom, pyblosxom) zu nehmen und entsprechend zu hacken. Die Zeit dafür hast Du hoffentlich eingeplant. :- Eine andere Idee: wenn Du nicht die Verknüpfung zu einem Realnamen brauchst, nimm doch einfach Cookies und bitte Deine Besucher, den nicht zu löschen (kooperative Benutzer nimmst Du ja sowieso an). J. -- If I had to live on a desert island I would take a mobile phone, preferably a Nokia 8810. [Agree] [Disagree] http://www.slowlydownward.com/NODATA/data_enter2.html signature.asc Description: Digital signature
Re: Ein PDF aus Sammlung vo n zusammengehörenden HTML-Seiten machen
Christoph Conrad: ich habe hier einen Download einer Webseite mit wget erstellt, mit depth 1, d.h. ausgehend von der Grundseite wurden noch alle direkt verlinkten Seiten herunter geladen. Jetzt möchte ich unter debian testing ein PDF erstellen, das alle HTML-Seiten beinhaltet. Wie mache ich das? OO kann zwar ein HTML-Dokument importieren, aber IMHO beim Erstellen des PDF nicht automatisch alle verlinkten Seiten importieren. Speicher einfach alle Seiten einzeln als PDF und nimm dann pdfjoin (aus dem Paket pdfjam). J. -- Scientists know what they are talking about. [Agree] [Disagree] http://www.slowlydownward.com/NODATA/data_enter2.html signature.asc Description: Digital signature
Re: Tipps zum Stromsparen / Verlängerung der Akkulaufzeit
Jörg Sommer: Jochen Schulz [EMAIL PROTECTED] wrote: Interessant sind vor Allem conservative und ondemand. Bei beiden taktet der Kernel von sich aus die CPU hoch und runter. Bei conservative nur langsam, bei ondemand sehr schnell. Soweit ich das sehe, können diese governors alles, was powernowd auch kann (zB genicete Prozesse ignorieren), daher der Hinweis, das von Hand zu machen. Können diese auch die Zustand der Stromversorgung berücksichtigen? Ne, das nicht. Wobei das Ein- und Ausstöpseln des Netzteils hier einen ACPI-Event generiert, den man per acpid verarbeiten könnte, wenn man denn wollte. Ich benutze eh cpufreqd, weil ich abhängig von der (CPU-)Temperatur takten will. Entweder in debian-user oder in debian-laptop meinte vor einiger Zeit übrigens jemand, dass der ondemand-governor nicht zu empfehlen sei, weil er die Hardware durch schnelle Spannungswechsel sehr beansprucht. Kann das jemand mit Ahnung bestätigen oder ist das Unsinn? J. -- When driving at night I find the headlights of oncoming vehicles very attractive. [Agree] [Disagree] http://www.slowlydownward.com/NODATA/data_enter2.html signature.asc Description: Digital signature
Re: Tipps zum Stromsparen / Verlängerung der Akkulaufzeit
Paul Puschmann: Ich habe den ondemand-governnor nicht benutzt weil das System irgendwie traege wirkte. Nach einem Wechsel aud den conservative liess sich wieder vernuenftig arbeiten. Das klingt komisch. Eigentlich sollte es ja genau andersrum sein. Bist Du sicher, dass die erlaubten Maximalfrequenzen jeweils gleich waren? J. -- My medicine shelf is my altar. [Agree] [Disagree] http://www.slowlydownward.com/NODATA/data_enter2.html signature.asc Description: Digital signature
Re: Tipps zum Stromsparen / Verlängerung der Akkulaufzeit
Jan Luehr: Am Dienstag, 8. August 2006 16:38 schrieb Andreas Juch: Welchen cpufreq Governor verwendest du denn? Als stromsparend würde ich conservative empfehlen! Ich verwende powernowd. Da verwechselst Du was. Ein governor beschreibt in diesem Zusammenhang das Verhalten des Kernels. Es gibt fünf verschiedene: $ cat /sys/devices/system/cpu/cpu0/cpufreq/scaling_available_governors conservative ondemand powersave userspace performance Interessant sind vor Allem conservative und ondemand. Bei beiden taktet der Kernel von sich aus die CPU hoch und runter. Bei conservative nur langsam, bei ondemand sehr schnell. Soweit ich das sehe, können diese governors alles, was powernowd auch kann (zB genicete Prozesse ignorieren), daher der Hinweis, das von Hand zu machen. J. -- If I could travel through time I would go back to yesterday and apologise. [Agree] [Disagree] http://www.slowlydownward.com/NODATA/data_enter2.html signature.asc Description: Digital signature