Re: ADSL Standleitung

2002-01-31 Diskussionsfäden Marc Haber

On Mon, 28 Jan 2002 05:19:47 +0100, [EMAIL PROTECTED] (Ole
Behrmann) wrote:
ich administriere eine Debian Kiste,

Welche Version?

an der neuerdings eine 8 mbit ADSL 
Standleitung haengt.

Wenn ADSL, dann nicht 8 mbit. Wie dick ist der Upstream?

Das ADSL Modem ist an eth0 angeschlossen, und hat eine eindeutige ip Addresse.
Es sind keine Einwahldaten erforderlich, da die ADSL Leitung im grunde nur 
eine verlaengerte Netzwerkanbindung ist.
Meine eigentliche Frage ist aber:

Wie ist eth0 zu konfigurieren?

-IP Addresse?
-Subnetmask?

Diese muss Dir Dein Provider eigentlich ohne Aufforderung mitgeteilt
haben. Sonst: Tritt' ihn, und frag' ihn dann.

Grüße
Marc

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Re: ADSL Standleitung

2002-01-31 Diskussionsfäden Peter Horstkorte

Moin zusammen,

Marc Haber wrote:
 On Mon, 28 Jan 2002 05:19:47 +0100, [EMAIL PROTECTED] (Ole
 Behrmann) wrote:
 ich administriere eine Debian Kiste,
 
 Welche Version?
 
 an der neuerdings eine 8 mbit ADSL
 Standleitung haengt.
 
 Wenn ADSL, dann nicht 8 mbit. Wie dick ist der Upstream?
 
 Das ADSL Modem ist an eth0 angeschlossen, und hat eine eindeutige ip Addresse.
 Es sind keine Einwahldaten erforderlich, da die ADSL Leitung im grunde nur
 eine verlaengerte Netzwerkanbindung ist.
 Meine eigentliche Frage ist aber:
 
 Wie ist eth0 zu konfigurieren?
 
 -IP Addresse?
 -Subnetmask?
 
 Diese muss Dir Dein Provider eigentlich ohne Aufforderung mitgeteilt
 haben. Sonst: Tritt' ihn, und frag' ihn dann.

Wofür? Soweit ich weiß, ist für die pppoe-Treiber keine IP-Adresse
notwendig. Nur wenn das Interface gleichzeitig an einem lokalen
Netz hängt (was hieße, das das ADSL-Modem an einem Switch oder Hub
hängt), dann muß natürlich das Interface dafür konfiguriert werden.
Man kann sich streiten (oder auch nicht), ob letzteres sinnvoll
ist. Ich habe es als vorübergehende Notlösung gebraucht.

Die Installation von ppp und pppoe reicht unter woody aus, in
/etc/ppp/peers/dsl-provider wird direkt das Interface eingetragen.
Das dürfte auch bei einer Standleitung nicht anders sein.

Wie man pppoe ohne Authentifizierung einrichtet, weiß ich nicht.
Aber die Doku weiß bestimmt was darüber.

Gruß,
 Peter


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Re: ADSL Standleitung

2002-01-31 Diskussionsfäden Matthias Fechner

Hallo Peter,

* Peter Horstkorte [EMAIL PROTECTED] [31-01-02 12:18]:
 Er braucht natürlich trotzdem eine Ip-Adresse (die normalerweise
 bei der Authentifizierung mitgeteilt wird).
 Aber die gehört dann nicht zum Ethernet-Device, sondern zum PPPoe.

Richtig, aber wenn du eine Standleitung hast, dann gibt es keine
Authentifizierung mehr, da die Leitung immer online ist.
Der Provider hat auf der Gegenseite auch einen Router stehen und damit
weiss er, dass du connectet hast.
So erfolgt hier die Authentifizierung, bei pppoe ist das anders, das
ist ja auch keine Standleitung sondern ein Wählverbindung.

-- 
Gruss
Matthias



msg00742/pgp0.pgp
Description: PGP signature


Re: ADSL Standleitung

2002-01-31 Diskussionsfäden Ole Behrmann

On Thursday 31 January 2002 12:30, Peter Horstkorte wrote:
 Moin zum dritten (heut ist nicht mein Tag),

 Peter Horstkorte wrote:
  Peter Horstkorte wrote:
   Marc Haber wrote:
On Mon, 28 Jan 2002 05:19:47 +0100, [EMAIL PROTECTED]
(Ole
   
Behrmann) wrote:
ich administriere eine Debian Kiste,
   
Welche Version?
   
an der neuerdings eine 8 mbit ADSL
Standleitung haengt.
   
Wenn ADSL, dann nicht 8 mbit. Wie dick ist der Upstream?
   
Das ADSL Modem ist an eth0 angeschlossen, und hat eine eindeutige ip
 Addresse. Es sind keine Einwahldaten erforderlich, da die ADSL
 Leitung im grunde nur eine verlaengerte Netzwerkanbindung ist.
Meine eigentliche Frage ist aber:

Wie ist eth0 zu konfigurieren?

-IP Addresse?
-Subnetmask?
   
Diese muss Dir Dein Provider eigentlich ohne Aufforderung mitgeteilt
haben. Sonst: Tritt' ihn, und frag' ihn dann.
  
   Wofür? Soweit ich weiß, ist für die pppoe-Treiber keine IP-Adresse
   notwendig. Nur wenn das Interface gleichzeitig an einem lokalen
   Netz hängt (was hieße, das das ADSL-Modem an einem Switch oder Hub
   hängt), dann muß natürlich das Interface dafür konfiguriert werden.
   Man kann sich streiten (oder auch nicht), ob letzteres sinnvoll
   ist. Ich habe es als vorübergehende Notlösung gebraucht.
  
   Die Installation von ppp und pppoe reicht unter woody aus, in
   /etc/ppp/peers/dsl-provider wird direkt das Interface eingetragen.
   Das dürfte auch bei einer Standleitung nicht anders sein.
  
   Wie man pppoe ohne Authentifizierung einrichtet, weiß ich nicht.
   Aber die Doku weiß bestimmt was darüber.
 
  Vergeßt meinen Blödsinn bitte schnell wieder.
 
  Er braucht natürlich trotzdem eine Ip-Adresse (die normalerweise
  bei der Authentifizierung mitgeteilt wird).
  Aber die gehört dann nicht zum Ethernet-Device, sondern zum PPPoe.

 Nach erneutem (und diesmal hoffentlich richtigem) Lesen des Thread
 erscheint auch die zweite Korrektur wenig hilfreich, wahrscheinlich
 läuft die Verbindung zum Modem bei Dir (Ole) gar nicht über PPPoe.

 Bei einem Bekannten, der über wilhelm.tel eine Standleitung hat,
 läuft es über DHCP. Dort reichte es, das Paket dhcp-client zu
 installieren. Das funktionierte auf Anhieb, sogar ohne irgendwelche
 Konfigurationsänderungen.

 Vielleicht hilft's. Ansonsten Sorry für das viele Blech.

 Gruß,
  Peter


Hi Leutz,

um die Umstände nochmal zu schildern:

Der Server ist ein 19 Rack mit nem P3 Xeon 866 mhz und 256 mb Ram.
Das System ist  Potato (2.2 rev5).
Der ADSL Anschluss hat eine feste ip Adresse (10.107.4.138) das ist eine 
private, da der Anschluss wie gesagt nur die Verlängerung eines internen 
Netzwerkes ist.
Bei der obigen ip Adresse und Subnetmask 255.255.255.0 bekomme ich beim 
pingen immer ein cannot send to network.

Wie ist nun die Netzwerkkarte zu konfigurieren??

 Gruß, Ole




-- 
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Re: ADSL Standleitung

2002-01-31 Diskussionsfäden Andreas

Guten Abend Alle zusammen,


At 31.01.2002, Ole Behrmann wrote:
 um die Umstände nochmal zu schildern:

 Der Server ist ein 19 Rack mit nem P3 Xeon 866 mhz und 256 mb Ram.
 Das System ist  Potato (2.2 rev5).
 Der ADSL Anschluss hat eine feste ip Adresse (10.107.4.138) das ist eine
 private, da der Anschluss wie gesagt nur die Verlängerung eines internen
 Netzwerkes ist.
 Bei der obigen ip Adresse und Subnetmask 255.255.255.0 bekomme ich beim
 pingen immer ein cannot send to network.

 Wie ist nun die Netzwerkkarte zu konfigurieren??

iface eth0 inet static
 address 10.107.4.138
 network 10.107.4.0
 netmask 255.255.255.0 -- müsste das nicht Klasse A Netz sein sprich
255.0.0.0
 broadcast 10.107.4.255
 gateway ?

Hier zum nachlessen
http://www.schiller.og.schule-bw.de/netzog/dokument/allg/grundl.htm .

MfG

Andreas


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