Re: ATI 9600: Probleme mit Framebuffer
Martin Brauns wrote: inzwischen benutze ich den brauchbaren Treiber von ATI Hallo Martin, ja den Original-ATI-Treiber hatte ich auch ausprobiert und der war auch recht gut zu benutzen - Bis zu dem Tag als ich ein Kernel-Update durchführte. Der Rechner fuhr hoch aber der Bildschirm blieb dunkel. Weder Console noch X11 gingen, aber zum Glück konnte ich noch übers Netz per SSH auf die Kiste zugreifen und alles geradebiegen. Das war vor über einem halben Jahr mit einer ATI Radeon 8500. Da ich ich zu denjenigen gehöre, die sich ständig alle Kernel-Updates einspielen, wäre mir das auf Dauer zu stressig mit dem ständigen neukonfigurieren des ATI-Treibers... Gruß Dejan -- http://www.wavebone.net --- -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: ATI 9600: Probleme mit Framebuffer
Elimar Riesebieter wrote: In lilo (apend) oder grub (kernel) video=radeonfb:[EMAIL PROTECTED] hinzufgen. Geht am besten mit 2.6.(4|5). Bei 2.4 mu AFAIK radeon: anstatt radeonfb: verwendet werden. Die Treiber im 2.6er sind ziemlich ausgefeilt und stabil ;-). Ich habe keine Ahnung ob im 2.4er ein Backport verwendet wird. Und fr 3-D beschleunigtes X mit der 9600 mut Du die propiertren ATI-Treiber verwenden (geht nur i386), da von DRI *noch* nicht untersttzt :-( Hallo Elimar, besten Dank mit dem Tip bezglich der Video-Option. Wusste gar nicht, da man an dieser Stelle in der lilo.conf ein Framebuffer-Device angeben kann. Aber leider hat das auch nicht geholfen. Nun ja, macht ja auch nichts. Ich habe meinen Kernel wieder mit dem SVGA-FB compiliert und gebe mich damit zufrieden :-/ Du hast aber Recht. Mit dem 2.6er Kernel wird alles besser bezglich der ATI-Framebuffer-Untersttzung, was das genau ist, siehe untenstehenden Link. Aber den 2.6er Kernel kann man ja unter Woody nicht so optimal nutzen (fehlende Moduluntersttzung). Wenn man bedenkt, wir sind schon beim Kernel 2.6.5 und Sarge braucht vermutlich noch ein paar Monate, bis es freigegeben wirdso langsam mache ich mir Sorgen wegen der Release-Zyklen von Debian. ber zwei Jahre auf die nchste Distri zu warten ist m.E. definitiv zu lang.schade da es kein Desktop-Debian gibt, das auch aktuelle Grafikkarten untersttzt...so das musste ich nun loswerden, denn die Release-Zyklen von Debian haben mich wegen der schlechten Untersttzung meiner Hardware schon eine Menge Fummelarbeit gekostet. Und auf Backports habe ich bislang verzichtet. Mag sein, da ich da etwas zu "konservativ" bin. Das rhrt daher, da ich so begeistert bin ber die Stabilitt von Debian als in sich geschlossenes System. Vielleicht aber auch etwas verschreckt, denn es kam nicht nur einmal vor, da die Source eines Backports sich in Luft aufgelst hat und ich auf einem nicht mehr untersttztem Paket sitzengeblieben bin. Zudem weiss man nie genau, wie die Abhngigkeiten eines Backports aufgelst werden und welche aktualisierten Bibliotheken auf das System gehauen werden, die dann wiederum seltsame Seiteneffekte nach sich ziehen knnen. Und sptestens, wenn nach einem Realeasewechsel ein "apt-get dist-uprade" ansteht, weiss man auch nicht so genau wie sich ein Backport mit dem neuen Distri-Realease vertrgt. In Groem und Ganzen finde ich es nicht schlimm eins-zwei Jahre mit Gnome 1.4 zu arbeiten, wenn es dafr ein aktuelles Openoffice gibt. Aber wenn es um mangelnde Hardwareuntersttzung geht oder sogar der aktuelle Kernel nur bedingt genutzt werden kann, kommen wir in Bereiche die ich fr bedenklich halte und mir schon fter berlegen musste, ob hier die Releasezyklen von Debian nicht auch zum Problem werden knnen, wenn man doch einfach nur arbeiten mchte. So jetzt habe ich mir etwas den Frust runtergeschrieben. brigens, wer sich noch weiter zu dem ursprnglichen Thema informieren mchte (Framebuffer mit ATI-Grafikkarten) findet hier eine tolle Seite zu diesem Thema: http://thesapphirecat.iwarp.com/present/program/radeonfb.html#mode Gru Dejan -- http://www.wavebone.net ---
Re: ATI 9600: Probleme mit Framebuffer
Milosavljevic Dejan schrieb: Martin Brauns wrote: inzwischen benutze ich den brauchbaren Treiber von ATI Hallo Martin, ja den Original-ATI-Treiber hatte ich auch ausprobiert und der war auch recht gut zu benutzen - Bis zu dem Tag als ich ein Kernel-Update durchführte. Der Rechner fuhr hoch aber der Bildschirm blieb dunkel. Weder Console noch X11 gingen, aber zum Glück konnte ich noch übers Netz per SSH auf die Kiste zugreifen und alles geradebiegen. Das war vor über einem halben Jahr mit einer ATI Radeon 8500. Da ich ich zu denjenigen gehöre, die sich ständig alle Kernel-Updates einspielen, wäre mir das auf Dauer zu stressig mit dem ständigen neukonfigurieren des ATI-Treibers... Gruß Dejan aus Gutem Grund boote ich neue Kernel erstmalig im Single-User-Mode boot: linux-give-me-hope-new-kernel single Gruß Martin -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
ATI 9600: Probleme mit Framebuffer
Hallo zusammen, ich habe hier ein Woody am Laufen und habe mir kürzlich eine neue Grafikkarte spendiert, eine ATI Radeon 9600. Nun ist der etwas betagte Xserver 4.1 nicht in der Lage den Chipsatz dieser Karte nativ zu unterstützen. Um so mehr habe ich mich gefreut, als ich sah, daß der von mir eingesetzte Kernel 2.4.25 auch eine Framebuffer-Unterstützung für ATI-Karten bietet. Also versuchte ich den Xserver das Framebuffer-Device anzusprechen. Der selbstgebackene Kernel erkennt meine ATI auch recht treffend: radeonfb: ref_clk=2700, ref_div=12, xclk=20300 from BIOS Console: switching to colour frame buffer device 80x30 radeonfb: ATI Radeon 9600 AP SDR SGRAM 128 MB radeonfb: DVI port no monitor connected radeonfb: CRT port CRT monitor connected Nun habe ich folgenden Effekt: Der Rechner fährt hoch, links oben sieht man das Pinguin-Logo, anscheinend ist der Framebuffer erkannt worden und aktiv. Das Login-Fenster des Windows-Managers erscheint (GDM) und so weit so gut. Aber wenn ich dann Ctrl + F1 drücke, um auf eine Console zu wechseln, landet man auf einem schwarzen Bildschirm. Anscheinend packt der Xserver den Wechsel von grafischer Auflösung zur Textconsole nicht. Mit Ctrl + Alt + F7 kann ich problemlos wieder zum Windowmanager wechseln. Wenn ich dann im Kernel die Framebuffer-Unterstützung für ATI-Karten deaktiviere und den SVGA-Framebuffer aktiviere, ist alles wieder prima. Hat jemand einen Ansatzpunkt, wie ich wieder an meine Textconsole drankommen könnte? Oder muss man an dieser Stelle mit den Schultern zucken und darauf verweisen, daß im Kernel der ATI-Framebuffer-Support als experimental bezeichnet wird? Bin dankbar für jeden Tip und jede Anregung! Gruß Dejan Milosavljevic -- http://www.wavebone.net --- -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: ATI 9600: Probleme mit Framebuffer
On Sun, 04 Apr 2004 the mental interface of Milosavljevic Dejan told: [...] Hat jemand einen Ansatzpunkt, wie ich wieder an meine Textconsole drankommen könnte? In lilo (apend) oder grub (kernel) video=radeonfb:[EMAIL PROTECTED] hinzufügen. Geht am besten mit 2.6.(4|5). Bei 2.4 muß AFAIK radeon: anstatt radeonfb: verwendet werden. Die Treiber im 2.6er sind ziemlich ausgefeilt und stabil ;-). Ich habe keine Ahnung ob im 2.4er ein Backport verwendet wird. Und für 3-D beschleunigtes X mit der 9600 mußt Du die propiertären ATI-Treiber verwenden (geht nur i386), da von DRI *noch* nicht unterstützt :-( Ciao Elimar -- Alles was viel bedacht wird ist bedenklich!;-) Friedrich Nietzsche signature.asc Description: Digital signature
Re: ATI 9600: Probleme mit Framebuffer
Milosavljevic Dejan schrieb: Hallo zusammen, ich habe hier ein Woody am Laufen und habe mir kürzlich eine neue Grafikkarte spendiert, eine ATI Radeon 9600. Nun ist der etwas betagte Xserver 4.1 nicht in der Lage den Chipsatz dieser Karte nativ zu unterstützen. Um so mehr habe ich mich gefreut, als ich sah, daß der von mir eingesetzte Kernel 2.4.25 auch eine Framebuffer-Unterstützung für ATI-Karten bietet. Also versuchte ich den Xserver das Framebuffer-Device anzusprechen. Der selbstgebackene Kernel erkennt meine ATI auch recht treffend: radeonfb: ref_clk=2700, ref_div=12, xclk=20300 from BIOS Console: switching to colour frame buffer device 80x30 radeonfb: ATI Radeon 9600 AP SDR SGRAM 128 MB radeonfb: DVI port no monitor connected radeonfb: CRT port CRT monitor connected Nun habe ich folgenden Effekt: Der Rechner fährt hoch, links oben sieht man das Pinguin-Logo, anscheinend ist der Framebuffer erkannt worden und aktiv. Das Login-Fenster des Windows-Managers erscheint (GDM) und so weit so gut. Aber wenn ich dann Ctrl + F1 drücke, um auf eine Console zu wechseln, landet man auf einem schwarzen Bildschirm. Anscheinend packt der Xserver den Wechsel von grafischer Auflösung zur Textconsole nicht. Mit Ctrl + Alt + F7 kann ich problemlos wieder zum Windowmanager wechseln. Wenn ich dann im Kernel die Framebuffer-Unterstützung für ATI-Karten deaktiviere und den SVGA-Framebuffer aktiviere, ist alles wieder prima. Hat jemand einen Ansatzpunkt, wie ich wieder an meine Textconsole drankommen könnte? Oder muss man an dieser Stelle mit den Schultern zucken und darauf verweisen, daß im Kernel der ATI-Framebuffer-Support als experimental bezeichnet wird? Bin dankbar für jeden Tip und jede Anregung! Gruß Dejan Milosavljevic Hallo, ich hab den ATI-Framebuffer des 2.6.4er Kernels zusammen mit einer 9600 ausprobiert, und erst einmal NUR den Pinguin zu Gesicht bekommen, nach dieversen Experimenten konnte ich dann zwischen X und Konsole wechseln, was allerdings eine zimlich surrealistische Bildschirmausgabe zur folge hatte. inzwischen benutze ich den brauchbaren Treiber von ATI Gruß Martin -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)