Re: Datensicherungskonzept ok?
@rsync-Backup: Im aktuellen Linux-Magazin war ein guter Artikel bezüglich rsync Backup inkl. notwendiger Skripte. Hier mal die Url vom Autor: http://www.heinlein-support.de/web/projekte/rsync-backup/ MfG Patrick -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Datensicherungskonzept ok?
Ulrich Mietke wrote: Fileserver über Samba inkl. Login-Verwaltung und startup-scripts, Mail-Server und Fax-Server (Hylafax) Ein Rechner, der Dienste im LAN zur Verfügung stellt, sollte keine Verbindung zum Internet haben. Und Rechner, die eine Verbindung zum Internet haben, sollten vom internen Netz durch zumindest einen Paketfilter getrennt sein. Das soll sich ja gerade eben ändern. Das es überhaupt so ist, liegt in der schrittweisen Erweiterung der zur Verfügung stehenden Dienste. ... anstelle des FLI4L kann eine Debian-System ... welches gleich mit die Funktion des Mail-Servers übernimmt. Der Router sollte besser nur routen! o.k. Jetzt wollte ich in die beiden Server je eine zusätzliche Platte einbauen, und dann jeweils RAID betreiben. Ich wollte das machen, um einen möglichen Ausfall ein Stück weit zu vermeiden, da ich nicht immer in der Nähe der Fa. bin. Auch dann wird sich ein manueller Eingriff nicht immer vermeiden lassen. Wenn auch nicht immer, so sollte wenigstens die Wahrscheinlichkeit vergrößert werden, dass meine Präsenz überflüssig ist bzw. ein paar telefonische Hinweise genügen, um das Problem zu lösen. Aber o.k. ... Es geht mir vor allem darum, dass im Falle eines Platten-Ausfalls der Geschäftsbetrieb weiter geht. ... Und da ... dachte ich an die Software-Lösung. Du mußt genau dokumentieren, was die Leute die dann ans System können machen müssen. Das habe ich auch vorgesehen. Hier sind im Moment zwei SCSI-Platten drin. Kann man diese beide per HW-RAID-Controller auf eine dritte bringen? ??? Vielleicht eine dumme Frage, da ich bisher mit HW-RAID-Controllern noch nichts zu tun hatte. Ich war bisher der Meinung, das solche Teile _nur_ je eine Platte spiegeln, d.h. zwei identische Platten als eine behandeln, ist das richtig? Bei WinNT-Server ist ja Software-RAID enthalten. Da wie gesagt nun nicht so furchtbar viele Daten geschrieben werden, wäre hier vielleicht die Software-Lösung ausreichend. Dokumentieren wie man von der 2. Platte bootet wenn beim booten von der ersten Platte ein Fehler auftritt bevor RAID aktiv ist! Was heißt das? Bei den sog. Plattenmanager von NT gibt man irgendwann an, welche Partitionen wohin gespiegelt werden sollen. Nach dem nächsten Booten werden dann die Daten überhaupt erst einmal dahin geschrieben. Wie soll ich dann schon von der 2. Platte booten können? Oder hab ich was falsch verstanden? ... inkrementellen Backup ... Mit find kann man Dateien finden, die seit einem bestimmten Datum geändert wurden. Mir ist gerade noch das Programm rsync aufgefallen. Ist das nicht eher für sowas geeignet? ist auch geeignet. o.k. ... Alle diese Rechner stehen in dem gleichen Gebäude. Sollte es mal brennen, so sind alle Rechner futsch. ... deshalb dachte ich daran, z.B. bei mir zu Hause einen weiteren Backup-Rechner aufzustellen, der dann die inkrementellen Backups entgegennehmen kann. Allerdings habe ich noch keine klare Vorstellung, wie dies umgesetzt werden könnte. Das einfachste ist, das Band mit der Datensicherung extern zu lagern. o.k. Gruß Uli Danke für die Mühe. MfG Frank -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Datensicherungskonzept ok?
Roland Sommer wrote: Ich kümmere mich um ein kleines Netzwerk von 8-10 PCs. Nun müssen einige Veränderungen vorgenommen werden und ich will den Anlass nutzen, um ein zuverlässiges Datensicherungskonzept aufzubauen. Das derzeitige lässt doch zu wünschen übrig. Wenn ich mir den Rest so durchlese, vermisse ich ein Gesamtkonzept. Du beschreibst nur einzelne Gegebenheiten und möchtest Anworten zu isoliert gestellten Fragen haben. Teilweise kann man die auch einzeln beantworten, aber ich denke nicht, dass Du so eine vernünftige Lösung daraus schmieden kannst. Das Konzept ist: 1.) mit vertretbarem (finanziellen und adminstrativen) Aufwand so gut es geht, eine Ausfallsicherheit der Server zu gewährleisten. Dazu miene Fragen zu RAID. 2.) Außerdem sollte von den Daten ein Backup angefertigt werden und 3.) ein künftig erforderlicher DSL-Anschluss integriert werden. Dabei sollte der derzeit vorherrschende Miss-Stand, d.h. das der Fileserver zum Post-Austausch per Modem die Internetverbindung aufbauen muss, beseitigt werden. Nun soll bald ein DSL-Zugang eingerichtet werden. Dazu wollte ich einen neuen Router einsetzen und diesen mit FLI4L betreiben. Gute Idee. o.k. Jetzt wollte ich in die beiden Server je eine zusätzliche Platte einbauen, und dann jeweils RAID betreiben. In dem kürzlich geführten anderen Thread gab es nun unterschiedliche Aussagen über die Anwendung von Hardware-RAID oder Software-RAID. Ich dachte, dass die zweite Variante ausreichend ist, da sich doch die Server-Zugriffe in Grenzen halten im Vergleich zu einem größeren Netzwerk. Oder ist die Hardware-RAID Lösung vorzuziehen? Ließe sich dann diese Hardware-Variante auch einfach in dem WinNT Rechner anwenden (ist aber SCSI)? In produktiven Umgebungen bevorzuge ich immer die Hardwarevariante. Da ist nur entscheidend, dass für das eingesetzte Betriebssystem der entsprechende Treiber vorhanden ist. Da es wohl kaum noch 10GB-Platten zu kaufen gibt, demnach der verbleibende Platz nicht zum Einsatz käme oder nicht gespiegelt wäre und weil die vorhandenen Platten wahrscheinlich neu formatiert werden müssen, würde ich gleich zwei neue Platten je Server kaufen. Ob sich das aber für Deinen Fall lohnt, kann ich nicht beurteilen. Eher nicht. Zur Datensicherung wollte ich einen zusätzlichen Backup-Server mit Debian einsetzen. Wozu eine separate Kiste? Warum nicht, wenn mit dem Linux-Server mal was ist, habe ich einigermaßen aktuelle Daten vom Vortag auf einem anderen Rechner. Außerdem kann ich diesen Rechner dann vielleicht dazu verwenden, um den anderen zu ersetzen. So eine Möglichkeit ist ja in http://www.linux-magazin.de/Artikel/ausgabe/2002/04/rsync/rsync.html beschrieben. Dazu hatte ich eigentlich einen älteren Pentium I (133MHz, 16MB RAM) ... noch dazu so schwach? Das war nur eine erste Idee, da dieses Ding gerade eben nur rumsteht. vorgesehen, der noch mit einer ausreichend großen Platte ausgestattet werden muss (vielleicht so 166 GB), ich hoffe dass hier das BIOS mitspielt. Falls nicht, lässt sich sowas mit einem nachträglich eingebauten USB2.0-Controller und einer externen Platte bewerkstelligen, oder sollte es doch besser ein neuer Rechner sein? Dann lieber ein UDMA100/133-Kontroller z.B. Promise und eine entsprechende Platte. Lohnt bei einer so alten Kiste sicherlich nicht mehr. Wenn ich hier einen neuen Rechner anschaffe (wie es mir hier nahegebracht wurde), erübrigt sich das Problem ja ohnehin. Auf diesem Backup-Server sollten tägliche, wöchentliche und monatliche Backups angelegt werden, wobei letztere in regelmäßigen Abständen gebrannt werden sollen. Das ist nun wirklich keine gute Idee. Nehmen wir mal an, kurz vor dem Brennen der letzten monatl. Sicherung verabschieden sich die Server (z.B. durch einen Brand). Dann habt ihr nur noch sehr alte Daten (ca. 1 Monat alt). Reicht euch das? Der Vorgang kann auch wöchentlich stattfinden, das ist vielleicht besser und ausreichend. Damit der Datentransfer jedoch nicht uferlos wird, sollte dies mit einem inkrementellen Backup erfolgen. Bei der geringen Datenmenge würde ich jeden Tag ein Vollbackup machen (Mir ist nämlich egal, wie lange die Sicherung nachts dauert, aber brauche jede Minute, wenn's ums Rücksichern geht). o.k. Wie macht ihr so was? Organisatorisch, d.h. die Datensicherung lagert in einem feuerfesten Tresor, der steht in einem anderen Brandabschnitt oder besser in einem anderen Gebäude. Das ließe sich hier mit den Bändern bzw. gebrannten Scheiben auch machen. Da jetzt doch Sarge zu stable werden soll, ist es da sinnvoll, noch so lange zu warten? Wozu Sarge? Deine Anforderungen hören sich ein simpel an, das kann das betagte Woody lockern erfüllen, ohne dabei auf die Security-Updates zu verzichten. gibt es dafür auch weiterhin Security-Updates? Ich dachte, die gibt es immer nur für stable? Darum die Frage. Wie gesagt, ich würde mich sehr über ein paar Ratschläge freuen. Also nochmal, ich vermisse ein Gesamtkonzept. s.o. Bei Datensicherheit fängt
Re: Datensicherungskonzept ok?
Hallo Frank, Frank Geschner, 11.08.2004 (d.m.y): Vielleicht eine dumme Frage, da ich bisher mit HW-RAID-Controllern noch nichts zu tun hatte. Ich war bisher der Meinung, das solche Teile _nur_ je eine Platte spiegeln, d.h. zwei identische Platten als eine behandeln, ist das richtig? Nein, i.d.R. kann man an einem Controller mehrere (2) Platten anschliessen und zu einem RAID zusammenfassen, wobei je nach Controller verschiedene RAID-Level moeglich sind. Der Controller kuemmert sich dann um das Verteilen der Daten auf den einzelnen Platten, praesentiert deren Verbund aber dem System gegenueber als _ein_ Volume. Gruss, Christian -- Eine Religion, die sich vor der Wissenschaft fürchtet, schändet Gott und begeht Selbstmord. -- Ralph Waldo Emerson signature.asc Description: Digital signature
Re: Datensicherungskonzept ok?
Frank Geschner schrieb: Ulrich Mietke wrote: Du mußt genau dokumentieren, was die Leute die dann ans System können machen müssen. Das habe ich auch vorgesehen. Und nicht vergessen: nach dem Erstellen testen! Und zwar am Besten von jemanden der neu ist. Wenn Der die Stirn runzelt, ist deine Dokumentation nicht passend! Hier sind im Moment zwei SCSI-Platten drin. Kann man diese beide per HW-RAID-Controller auf eine dritte bringen? Vielleicht eine dumme Frage, da ich bisher mit HW-RAID-Controllern noch nichts zu tun hatte. Ich war bisher der Meinung, das solche Teile _nur_ je eine Platte spiegeln, d.h. zwei identische Platten als eine behandeln, ist das richtig? Ja, bei RAID 1 kann man das so beschreiben. Bei WinNT-Server ... wäre ... vielleicht die Software-Lösung ausreichend. Dokumentieren wie man von der 2. Platte bootet wenn beim booten von der ersten Platte ein Fehler auftritt bevor RAID aktiv ist! Was heißt das? Bei den sog. Plattenmanager von NT gibt man irgendwann an, welche Partitionen wohin gespiegelt werden sollen. Nach dem nächsten Booten werden dann die Daten überhaupt erst einmal dahin geschrieben. Wie soll ich dann schon von der 2. Platte booten können? Oder hab ich was falsch verstanden? Wenn die softwareseitige Spiegelung schon eingerichtet ist und die Platte schon gespiegelt und dann beim nächsten booten ein Fehler auftritt, hat man ein Problem. Das BIOS hat die Orginalplatte gebootet, von dieser Platte kann aber das OS und die Softwarespiegelung nicht geladen werden, dann muß man eine Möglichkeit haben, von der gespiegelten Platte zu booten. Gruß Uli -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Datensicherungskonzept ok?
Ulrich Mietke wrote: Dokumentieren wie man von der 2. Platte bootet wenn beim booten von der ersten Platte ein Fehler auftritt bevor RAID aktiv ist! Was heißt das? Bei den sog. Plattenmanager von NT gibt man irgendwann an, welche Partitionen wohin gespiegelt werden sollen. Nach dem nächsten Booten werden dann die Daten überhaupt erst einmal dahin geschrieben. Wie soll ich dann schon von der 2. Platte booten können? Oder hab ich was falsch verstanden? Wenn die softwareseitige Spiegelung schon eingerichtet ist und die Platte schon gespiegelt und dann beim nächsten booten ein Fehler auftritt, hat man ein Problem. Das BIOS hat die Orginalplatte gebootet, von dieser Platte kann aber das OS und die Softwarespiegelung nicht geladen werden, dann muß man eine Möglichkeit haben, von der gespiegelten Platte zu booten. O.k. jetzt hab ich's, ich hatte es erst falsch verstanden. FG -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Datensicherungskonzept ok?
* Frank Geschner [EMAIL PROTECTED] wrote: Das Konzept ist: [Aufgabenliste] Da habe ich mich wohl falsch ausgedrückt, ich meinte ein Gesamtkonzept für Datensicherheit. In einem Solchen stehen dann die Antworten auf die Fragen, die ich in meinem letzten Post als Beispiel genannt hatte. Also nochmal: Wenn Du die Anforderungen Deines Arbeitgebers/Kunden nicht kennst, wird es Dir kaum gelingen, eine passende Lösung zu finden. Natürlich wirst Du das realisieren, was Du für sinnvoll hälst (und das ist bestimmt in Ordnung). Aber ist damit auch Dein Chef/Kunde einverstanden oder haben die ganz andere Vorstellungen? Nur mal so als Beispiel: Dein Chef/Kunde kann zwei Tage problemlos ohne PCs auskommen und hat ein sehr geringes Budget, dann wäre ein Serverspiegelung, wie Du sie weiter unter beschrieben hast, reichlich überdimensioniert (sprich zu teuer). [Info Plattenspiegelung] Ob sich das aber für Deinen Fall lohnt, kann ich nicht beurteilen. Eher nicht. Das ist ebenfalls ein Beispiel für das Konzept: Welche Konsequenzen hat das für einen möglichen Ausfall, d.h. muss z.B. eine andere Lösung her oder kann der Chef/Kunde damit leben? Warum nicht, wenn mit dem Linux-Server mal was ist, habe ich einigermaßen aktuelle Daten vom Vortag auf einem anderen Rechner. Außerdem kann ich diesen Rechner dann vielleicht dazu verwenden, um den anderen zu ersetzen. So eine Möglichkeit ist ja in http://www.linux-magazin.de/Artikel/ausgabe/2002/04/rsync/rsync.html beschrieben. Wie schon geschrieben, möglicherweise überdimensioniert. Solltet ihr aber tatsächlich so hohe Anforderungen haben, dann könnte es sogar erforderlich sein, diesen Server in einen anderen Brandabschnitt zu stellen. Das bedeutet aber auch: zusätzliche USV, Klima, Zutrittschutz usw. Der Vorgang kann auch wöchentlich stattfinden, das ist vielleicht besser und ausreichend. Du siehst schon, es gibt viele Möglichkeiten. Also auch hier: Wie lautet die Anforderung (das sagte ich wohl schon). Wozu Sarge? Deine Anforderungen hören sich ein simpel an, das kann das betagte Woody lockern erfüllen, ohne dabei auf die Security-Updates zu verzichten. gibt es dafür auch weiterhin Security-Updates? Ich dachte, die gibt es immer nur für stable? Darum die Frage. Nach dem Sarge zu Stable geworden ist, werden die Updates weiterhin für einen begrenzten Zeitraum auch für Woody zur Verfügung gestellt (ca. 12 Monate, wurde erst kürzlich hier diskutiert). In dieser Zeit solltest Du dann von Woody auf Sarge wechseln, was normalerweise recht einfach mittels dist-upgrade geht. Danke Roland für deine Mühe Gerne. -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Datensicherungskonzept ok?
Frank Geschner schrieb: Ulrich Mietke wrote: ... Daten der PCs ... ... bereits auf den Servern ... ... Die Funktion des Mail-Servers soll weiterhin die Linux-Kiste erfüllen. Ist das empfehlenswert? Was macht die sonst noch? Fileserver über Samba inkl. Login-Verwaltung und startup-scripts, Mail-Server und Fax-Server (Hylafax) Ein Rechner, der Dienste im LAN zur Verfügung stellt, sollte keine Verbindung zum Internet haben. Und Rechner, die eine Verbindung zum Internet haben, sollten vom internen Netz durch zumindest einen Paketfilter getrennt sein. ... anstelle des FLI4L kann eine Debian-System ... welches gleich mit die Funktion des Mail-Servers übernimmt. Der Router sollte besser nur routen! Jetzt wollte ich in die beiden Server je eine zusätzliche Platte einbauen, und dann jeweils RAID betreiben. Ich wollte das machen, um einen möglichen Ausfall ein Stück weit zu vermeiden, da ich nicht immer in der Nähe der Fa. bin. Auch dann wird sich ein manueller Eingriff nicht immer vermeiden lassen. ... Es geht mir vor allem darum, dass im Falle eines Platten-Ausfalls der Geschäftsbetrieb weiter geht. ... Und da ... dachte ich an die Software-Lösung. Du mußt genau dokumentieren, was die Leute die dann ans System können machen müssen. In einem Produktivsystem tendiere ich eher zu einer Hardware-Lösung. ... WinNT Rechner ... Hier sind im Moment zwei SCSI-Platten drin. Kann man diese beide per HW-RAID-Controller auf eine dritte bringen? ??? Bei WinNT-Server ist ja Software-RAID enthalten. Da wie gesagt nun nicht so furchtbar viele Daten geschrieben werden, wäre hier vielleicht die Software-Lösung ausreichend. Dokumentieren wie man von der 2. Platte bootet wenn beim booten von der ersten Platte ein Fehler auftritt bevor RAID aktiv ist! ... inkrementellen Backup ... Mit find kann man Dateien finden, die seit einem bestimmten Datum geändert wurden. Mir ist gerade noch das Programm rsync aufgefallen. Ist das nicht eher für sowas geeignet? ist auch geeignet. ... Alle diese Rechner stehen in dem gleichen Gebäude. Sollte es mal brennen, so sind alle Rechner futsch. ... deshalb dachte ich daran, z.B. bei mir zu Hause einen weiteren Backup-Rechner aufzustellen, der dann die inkrementellen Backups entgegennehmen kann. Allerdings habe ich noch keine klare Vorstellung, wie dies umgesetzt werden könnte. Das einfachste ist, das Band mit der Datensicherung extern zu lagern. Da jetzt doch Sarge zu stable werden soll, ist es da sinnvoll, noch so lange zu warten? Wenn woody das kann was Du willst nicht. Gruß Uli -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Datensicherungskonzept ok?
Matthias Peick wrote: wird, sollte dies mit einem inkrementellen Backup erfolgen. Womit macht man bei Debian so was? Z.B cddump. Aber auch cp eignet sich auf DVD-RAM. (Wobei da im 2.6.7 ein Fehler bei greren Datenmengen zu sein scheint.) und wenn nun die Daten inkrementell auf den Backup-Rechner gebracht werden sollen, was ist da zu empfehlen? Ich glaube mit tar geht sowas doch, oder was verwendet ihr fr sowas? FG -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Datensicherungskonzept ok?
Frank Geschner schrieb: Hallo alle zusammen! Hallo Frank, Ich ... will ... ein zuverlässiges Datensicherungskonzept aufzubauen. ... Müssen die Daten der PCs auch gesichert werden? Vielleicht kurz zu den Gegebenheiten: Es existieren momentan zwei Server, 1x WinNT4.0 und 1x Linux ... Die Platten haben derzeit eine Kapazität von je 10GB. Derzeit baut die Linux-Box noch in Abständen eine Internetverbindung auf und ruft Mail ab, die die Clients dann dort abholen. Nun soll bald ein DSL-Zugang eingerichtet werden. Dazu wollte ich einen neuen Router einsetzen und diesen mit FLI4L betreiben. Die Funktion des Mail-Servers soll weiterhin die Linux-Kiste erfüllen. Ist das empfehlenswert? Was macht die sonst noch? Die Alternative wäre ein Debian-Rechner, der dann gleich als Mail-Server fungiert. Was wäre der Unterschied zur bisherigen Variante? Jetzt wollte ich in die beiden Server je eine zusätzliche Platte einbauen, und dann jeweils RAID betreiben. Ist das notwendig? In dem kürzlich geführten anderen Thread gab es nun unterschiedliche Aussagen über die Anwendung von Hardware-RAID oder Software-RAID. Ich dachte, dass die zweite Variante ausreichend ist, da sich doch die Server-Zugriffe in Grenzen halten im Vergleich zu einem größeren Netzwerk. Es kommt nicht auf die Anzahl der Zugriffe an, sondern auf deren Wichtigkeit für das Unternehmen. Eine Spiegelung ist nur dann sinnvoll, wenn sich die Daten in dem zu spiegelnden Bereich häufig ändern. Oder ist die Hardware-RAID Lösung vorzuziehen? In einem Produktivsystem tendiere ich eher zu einer Hardware-Lösung. Ließe sich dann diese Hardware-Variante auch einfach in dem WinNT Rechner anwenden (ist aber SCSI)? Da braucht man sowieso einen neuen Adapter. IDE oder SCSI ist Geschmackssache, SCSI sicherlich die universellere Lösung. Zur Datensicherung wollte ich einen zusätzlichen Backup-Server mit Debian einsetzen. Dazu hatte ich eigentlich einen älteren Pentium I (133MHz, 16MB RAM) vorgesehen, der noch mit einer ausreichend großen Platte ausgestattet werden muss (vielleicht so 166 GB), ich hoffe dass hier das BIOS mitspielt. Wenn nicht liefert der HD-Hersteller eine von Platte nachladbare Erweiterung. Nach dem booten sollte das OS die Zugriffe können. Sinnvoll wäre es in diesem Fall auch, von der ursprünglich eingebauten Platte zu booten und die neue Platte ausschließlich für die zu sichernden Daten zu nutzen. Falls nicht, lässt sich sowas mit einem nachträglich eingebauten USB2.0-Controller und einer externen Platte bewerkstelligen, oder sollte es doch besser ein neuer Rechner sein? Besser neuen Rechner. Man kann vorher schlecht beurteilen, ob nachträglich eingebaute Hardware zufriedenstellend arbeitet. Auf diesem Backup-Server sollten tägliche, wöchentliche und monatliche Backups angelegt werden, wobei letztere in regelmäßigen Abständen gebrannt werden sollen. Damit der Datentransfer jedoch nicht uferlos wird, sollte dies mit einem inkrementellen Backup erfolgen. Womit macht man bei Debian so was? Mit find kann man Dateien finden, die seit einem bestimmten Datum geändert wurden. Nun ist da noch ein letzter Punkt. Alle diese Rechner stehen in dem gleichen Gebäude. Sollte es mal brennen, so sind alle Rechner futsch. Wenn aber dann schon mal ein DSL-Zugang besteht, könnte doch so ein inkrementelles Backup extra noch nächtlich darüber an einen Rechner transferiert werden, der irgendwo anders steht. Wie macht ihr so was? Gar nicht. Durch organisatorische Maßnahmen sind die Geschäftsprozesse so aufgeteilt, das die Bewegungsdaten auf mehreren, räumlich getrennten Rechnern zur Verfügung stehen. Da jetzt doch Sarge zu stable werden soll, ist es da sinnvoll, noch so lange zu warten? Wie schnell brauchst Du deine Lösung? Gruß Uli -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Datensicherungskonzept ok?
* Frank Geschner [EMAIL PROTECTED] wrote: Da viele von euch von solchen Dingen mehr Ahnung haben als ich, würde ich mich riesig freuen, wenn ihr mir ein paar Tipps geben könntet. Schau mer mal. ;-) Ich kümmere mich um ein kleines Netzwerk von 8-10 PCs. Nun müssen einige Veränderungen vorgenommen werden und ich will den Anlass nutzen, um ein zuverlässiges Datensicherungskonzept aufzubauen. Das derzeitige lässt doch zu wünschen übrig. Wenn ich mir den Rest so durchlese, vermisse ich ein Gesamtkonzept. Du beschreibst nur einzelne Gegebenheiten und möchtest Anworten zu isoliert gestellten Fragen haben. Teilweise kann man die auch einzeln beantworten, aber ich denke nicht, dass Du so eine vernünftige Lösung daraus schmieden kannst. Nun soll bald ein DSL-Zugang eingerichtet werden. Dazu wollte ich einen neuen Router einsetzen und diesen mit FLI4L betreiben. Gute Idee. Die Funktion des Mail-Servers soll weiterhin die Linux-Kiste erfüllen. Ist das empfehlenswert? Die Alternative wäre ein Debian-Rechner, der dann gleich als Mail-Server fungiert. Ich sehe da (vom Ergebnis) keinen großen Unterschied, da Du aber ohnehin einen neuen Debian-Server aufsetzen möchtest, wäre das eine günstige Gelegenheit. Weil Du z.B. den neuen Router und den neuen Mailserver in Ruhe aufbauen kannst, danach (wenn alles wie gewünscht funktioniert) den alten Linux-PC abschalten und die Neuen in Betrieb nehmen kannst. Jetzt wollte ich in die beiden Server je eine zusätzliche Platte einbauen, und dann jeweils RAID betreiben. In dem kürzlich geführten anderen Thread gab es nun unterschiedliche Aussagen über die Anwendung von Hardware-RAID oder Software-RAID. Ich dachte, dass die zweite Variante ausreichend ist, da sich doch die Server-Zugriffe in Grenzen halten im Vergleich zu einem größeren Netzwerk. Oder ist die Hardware-RAID Lösung vorzuziehen? Ließe sich dann diese Hardware-Variante auch einfach in dem WinNT Rechner anwenden (ist aber SCSI)? In produktiven Umgebungen bevorzuge ich immer die Hardwarevariante. Da ist nur entscheidend, dass für das eingesetzte Betriebssystem der entsprechende Treiber vorhanden ist. Da es wohl kaum noch 10GB-Platten zu kaufen gibt, demnach der verbleibende Platz nicht zum Einsatz käme oder nicht gespiegelt wäre und weil die vorhandenen Platten wahrscheinlich neu formatiert werden müssen, würde ich gleich zwei neue Platten je Server kaufen. Ob sich das aber für Deinen Fall lohnt, kann ich nicht beurteilen. Zur Datensicherung wollte ich einen zusätzlichen Backup-Server mit Debian einsetzen. Wozu eine separate Kiste? Dazu hatte ich eigentlich einen älteren Pentium I (133MHz, 16MB RAM) ... noch dazu so schwach? vorgesehen, der noch mit einer ausreichend großen Platte ausgestattet werden muss (vielleicht so 166 GB), ich hoffe dass hier das BIOS mitspielt. Falls nicht, lässt sich sowas mit einem nachträglich eingebauten USB2.0-Controller und einer externen Platte bewerkstelligen, oder sollte es doch besser ein neuer Rechner sein? Dann lieber ein UDMA100/133-Kontroller z.B. Promise und eine entsprechende Platte. Lohnt bei einer so alten Kiste sicherlich nicht mehr. Auf diesem Backup-Server sollten tägliche, wöchentliche und monatliche Backups angelegt werden, wobei letztere in regelmäßigen Abständen gebrannt werden sollen. Das ist nun wirklich keine gute Idee. Nehmen wir mal an, kurz vor dem Brennen der letzten monatl. Sicherung verabschieden sich die Server (z.B. durch einen Brand). Dann habt ihr nur noch sehr alte Daten (ca. 1 Monat alt). Reicht euch das? Damit der Datentransfer jedoch nicht uferlos wird, sollte dies mit einem inkrementellen Backup erfolgen. Bei der geringen Datenmenge würde ich jeden Tag ein Vollbackup machen (Mir ist nämlich egal, wie lange die Sicherung nachts dauert, aber brauche jede Minute, wenn's ums Rücksichern geht). Nun ist da noch ein letzter Punkt. Alle diese Rechner stehen in dem gleichen Gebäude. Sollte es mal brennen, so sind alle Rechner futsch. Löblich, Du betrachtest es mit einem gewissen Weitblick. Wenn aber dann schon mal ein DSL-Zugang besteht, könnte doch so ein inkrementelles Backup extra noch nächtlich darüber an einen Rechner transferiert werden, der irgendwo anders steht. DSL heißt meisten A-DSL, d.h. die Uploadbrandbreite ist deutlich geringer. Beispielsweise benötigen 1 GB bei T-DSL 1000 mehr als 17 Stunden, wenn die Leitung komplett frei ist. Wie macht ihr so was? Organisatorisch, d.h. die Datensicherung lagert in einem feuerfesten Tresor, der steht in einem anderen Brandabschnitt oder besser in einem anderen Gebäude. Da jetzt doch Sarge zu stable werden soll, ist es da sinnvoll, noch so lange zu warten? Wozu Sarge? Deine Anforderungen hören sich ein simpel an, das kann das betagte Woody lockern erfüllen, ohne dabei auf die Security-Updates zu verzichten. Wie gesagt, ich würde mich sehr über ein paar Ratschläge freuen. Also nochmal, ich vermisse ein Gesamtkonzept. Bei
Re: Datensicherungskonzept ok?
Ulrich Mietke wrote: Hallo Uli, erst mal danke für die Antwort. Müssen die Daten der PCs auch gesichert werden? Da alle wesentlichen Daten bereits auf den Servern abgelegt werden, ist es ausreichend, diese zu sichern. Vielleicht kurz zu den Gegebenheiten: Es existieren momentan zwei Server, 1x WinNT4.0 und 1x Linux ... Die Platten haben derzeit eine Kapazität von je 10GB. Derzeit baut die Linux-Box noch in Abständen eine Internetverbindung auf und ruft Mail ab, die die Clients dann dort abholen. Nun soll bald ein DSL-Zugang eingerichtet werden. Dazu wollte ich einen neuen Router einsetzen und diesen mit FLI4L betreiben. Die Funktion des Mail-Servers soll weiterhin die Linux-Kiste erfüllen. Ist das empfehlenswert? Was macht die sonst noch? Fileserver über Samba inkl. Login-Verwaltung und startup-scripts, Mail-Server und Fax-Server (Hylafax) Die Alternative wäre ein Debian-Rechner, der dann gleich als Mail-Server fungiert. Was wäre der Unterschied zur bisherigen Variante? Bisher erledigt der Fileserver die Post. Eine zentrale Verbindung zum ISP gibt es noch nicht. Diese würde erst ab der Einrichtung von DSL umgesetzt. Dies kann dann entweder von einem mageren FLI4L-Rechner erledigt werden, wobei Mail und Fax von dem bisherigen Fileserver nach wie vor erledigt wird. Oder anstelle des FLI4L kann eine Debian-System zum Einsatz kommen, mit DSL eingerichtet, welches gleich mit die Funktion des Mail-Servers übernimmt. Jetzt wollte ich in die beiden Server je eine zusätzliche Platte einbauen, und dann jeweils RAID betreiben. Ist das notwendig? Ich wollte das machen, um einen möglichen Ausfall ein Stück weit zu vermeiden, da ich nicht immer in der Nähe der Fa. bin. In dem kürzlich geführten anderen Thread gab es nun unterschiedliche Aussagen über die Anwendung von Hardware-RAID oder Software-RAID. Ich dachte, dass die zweite Variante ausreichend ist, da sich doch die Server-Zugriffe in Grenzen halten im Vergleich zu einem größeren Netzwerk. Es kommt nicht auf die Anzahl der Zugriffe an, sondern auf deren Wichtigkeit für das Unternehmen. Eine Spiegelung ist nur dann sinnvoll, wenn sich die Daten in dem zu spiegelnden Bereich häufig ändern. So häufig ändern die Daten sich nicht, es kommen halt immer mal neue dazu bzw. werden welche geändert. Es geht mir vor allem darum, dass im Falle eines Platten-Ausfalls der Geschäftsbetrieb weiter geht. Die Frage bezog sich eigentlich darauf, in wiefern das System durch ein Software-RAID belastet wird. Und da die Menge der geschriebenen Daten im Normalfall nicht so sehr hoch ist, dachte ich an die Software-Lösung. Oder ist die Hardware-RAID Lösung vorzuziehen? In einem Produktivsystem tendiere ich eher zu einer Hardware-Lösung. o.k. Ließe sich dann diese Hardware-Variante auch einfach in dem WinNT Rechner anwenden (ist aber SCSI)? Da braucht man sowieso einen neuen Adapter. IDE oder SCSI ist Geschmackssache, SCSI sicherlich die universellere Lösung. Hier sind im Moment zwei SCSI-Platten drin. Kann man diese beide per HW-RAID-Controller auf eine dritte bringen? Bei WinNT-Server ist ja Software-RAID enthalten. Da wie gesagt nun nicht so furchtbar viele Daten geschrieben werden, wäre hier vielleicht die Software-Lösung ausreichend. Auf diesem Backup-Server sollten tägliche, wöchentliche und monatliche Backups angelegt werden, wobei letztere in regelmäßigen Abständen gebrannt werden sollen. Damit der Datentransfer jedoch nicht uferlos wird, sollte dies mit einem inkrementellen Backup erfolgen. Womit macht man bei Debian so was? Mit find kann man Dateien finden, die seit einem bestimmten Datum geändert wurden. Mir ist gerade noch das Programm rsync aufgefallen. Ist das nicht eher für sowas geeignet? Nun ist da noch ein letzter Punkt. Alle diese Rechner stehen in dem gleichen Gebäude. Sollte es mal brennen, so sind alle Rechner futsch. Wenn aber dann schon mal ein DSL-Zugang besteht, könnte doch so ein inkrementelles Backup extra noch nächtlich darüber an einen Rechner transferiert werden, der irgendwo anders steht. Wie macht ihr so was? Gar nicht. Durch organisatorische Maßnahmen sind die Geschäftsprozesse so aufgeteilt, das die Bewegungsdaten auf mehreren, räumlich getrennten Rechnern zur Verfügung stehen. Das ist bei mir leider nicht der Fall, deshalb dachte ich daran, z.B. bei mir zu Hause einen weiteren Backup-Rechner aufzustellen, der dann die inkrementellen Backups entgegennehmen kann. Allerdings habe ich noch keine klare Vorstellung, wie dies umgesetzt werden könnte. Da jetzt doch Sarge zu stable werden soll, ist es da sinnvoll, noch so lange zu warten? Wie schnell brauchst Du deine Lösung? Da ich die Betreuung nebenher mache, wollte ich so langsam damit anfangen und Rechner für Rechner anpassen. Anfangen wollte ich mit dem Backup-Rechner auf dem dann Debian neu installiert werden muss. Der Beginn sollte dann nach dem Rechnerkauf vielleicht in zwei Wochen sein. Darum fragte ich, um zu wissen, ob es Sinn macht
Datensicherungskonzept ok?
Hallo alle zusammen! Da viele von euch von solchen Dingen mehr Ahnung haben als ich, würde ich mich riesig freuen, wenn ihr mir ein paar Tipps geben könntet. Ich kümmere mich um ein kleines Netzwerk von 8-10 PCs. Nun müssen einige Veränderungen vorgenommen werden und ich will den Anlass nutzen, um ein zuverlässiges Datensicherungskonzept aufzubauen. Das derzeitige lässt doch zu wünschen übrig. Vielleicht kurz zu den Gegebenheiten: Es existieren momentan zwei Server, 1x WinNT4.0 und 1x Linux (noch eine alte SuSE, soll aber jetzt durch Debian ersetzt werden). Die Platten haben derzeit eine Kapazität von je 10GB. Derzeit baut die Linux-Box noch in Abständen eine Internetverbindung auf und ruft Mail ab, die die Clients dann dort abholen. Nun soll bald ein DSL-Zugang eingerichtet werden. Dazu wollte ich einen neuen Router einsetzen und diesen mit FLI4L betreiben. Die Funktion des Mail-Servers soll weiterhin die Linux-Kiste erfüllen. Ist das empfehlenswert? Die Alternative wäre ein Debian-Rechner, der dann gleich als Mail-Server fungiert. Jetzt wollte ich in die beiden Server je eine zusätzliche Platte einbauen, und dann jeweils RAID betreiben. In dem kürzlich geführten anderen Thread gab es nun unterschiedliche Aussagen über die Anwendung von Hardware-RAID oder Software-RAID. Ich dachte, dass die zweite Variante ausreichend ist, da sich doch die Server-Zugriffe in Grenzen halten im Vergleich zu einem größeren Netzwerk. Oder ist die Hardware-RAID Lösung vorzuziehen? Ließe sich dann diese Hardware-Variante auch einfach in dem WinNT Rechner anwenden (ist aber SCSI)? Zur Datensicherung wollte ich einen zusätzlichen Backup-Server mit Debian einsetzen. Dazu hatte ich eigentlich einen älteren Pentium I (133MHz, 16MB RAM) vorgesehen, der noch mit einer ausreichend großen Platte ausgestattet werden muss (vielleicht so 166 GB), ich hoffe dass hier das BIOS mitspielt. Falls nicht, lässt sich sowas mit einem nachträglich eingebauten USB2.0-Controller und einer externen Platte bewerkstelligen, oder sollte es doch besser ein neuer Rechner sein? Auf diesem Backup-Server sollten tägliche, wöchentliche und monatliche Backups angelegt werden, wobei letztere in regelmäßigen Abständen gebrannt werden sollen. Damit der Datentransfer jedoch nicht uferlos wird, sollte dies mit einem inkrementellen Backup erfolgen. Womit macht man bei Debian so was? Nun ist da noch ein letzter Punkt. Alle diese Rechner stehen in dem gleichen Gebäude. Sollte es mal brennen, so sind alle Rechner futsch. Wenn aber dann schon mal ein DSL-Zugang besteht, könnte doch so ein inkrementelles Backup extra noch nächtlich darüber an einen Rechner transferiert werden, der irgendwo anders steht. Wie macht ihr so was? Da jetzt doch Sarge zu stable werden soll, ist es da sinnvoll, noch so lange zu warten? Wie gesagt, ich würde mich sehr über ein paar Ratschläge freuen. FG -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Datensicherungskonzept ok?
Frank Geschner skribis: anderen Thread gab es nun unterschiedliche Aussagen ber die Anwendung von Hardware-RAID oder Software-RAID. Ich dachte, dass die zweite Variante ausreichend ist, da sich doch die Server-Zugriffe in Grenzen Bei Firmen wrde ich Hardware vorziehen. halten im Vergleich zu einem greren Netzwerk. Oder ist die Hardware-RAID Lsung vorzuziehen? Liee sich dann diese Hardware-Variante auch einfach in dem WinNT Rechner anwenden (ist aber SCSI)? Hardware ist Hardware, also letztlich ein Controller mit Plattenanschlssen. Das kann IDE, SATA oder SCSI sein. Zur Datensicherung wollte ich einen zustzlichen Backup-Server mit Debian einsetzen. Dazu hatte ich eigentlich einen lteren Pentium I (133MHz, 16MB RAM) vorgesehen, der noch mit einer ausreichend groen Wie willst du darauf ein aktuelles Linux einspielen? Platte ausgestattet werden muss (vielleicht so 166 GB), ich hoffe dass hier das BIOS mitspielt. Falls nicht, lsst sich sowas mit einem nachtrglich eingebauten USB2.0-Controller und einer externen Platte Ja. bewerkstelligen, oder sollte es doch besser ein neuer Rechner sein? Besser. Er sollte ja zuverlssig sein und PCs altern nun mal. Auf diesem Backup-Server sollten tgliche, wchentliche und monatliche Backups angelegt werden, wobei letztere in regelmigen Abstnden gebrannt werden sollen. Damit der Datentransfer jedoch nicht uferlos Wenigstens wchentlich. wird, sollte dies mit einem inkrementellen Backup erfolgen. Womit macht man bei Debian so was? Z.B cddump. Aber auch cp eignet sich auf DVD-RAM. (Wobei da im 2.6.7 ein Fehler bei greren Datenmengen zu sein scheint.) Nun ist da noch ein letzter Punkt. Alle diese Rechner stehen in dem gleichen Gebude. Sollte es mal brennen, so sind alle Rechner futsch. In der Tat... Wenn aber dann schon mal ein DSL-Zugang besteht, knnte doch so ein inkrementelles Backup extra noch nchtlich darber an einen Rechner transferiert werden, der irgendwo anders steht. Wie macht ihr so was? Gar nicht. Zu kannst dir aber einen Server fr 39 im Monat mieten und dort die Daten ablegen, z.B. per verschlsselte Dateisystem. Vergiss aber nicht den Zugriffsschlssel an mehreren Stellen zu hinterlegen, damit er nicht auch verbrennen kann. -- Die konomie bercksichtigt lediglich Aspekte der Gegenwart und der nahen Zukunft. Ihr Vorrang einzurumen vor der Wissenschaft und den sozialen Bedrfnissen wird einer Gesellschaft den Gipfel des Erfolgs verweigern und sie langfristig in Tiefe fhren. -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)