Re: Disk Read Error sector ...

2005-05-04 Diskussionsfäden Gerhard Brauer
Gruesse!
* Florian (flobee) <[EMAIL PROTECTED]> schrieb am [03.05.05 17:50]:

> Gerhard Brauer wrote:
> 
> (p.s.: fsck, das ja ab und an beim boot seinen dienst tut habe ich noch nie 
> in irgend einer log gesehen. Wird das nicht gespeichert? dmsg 
> syslog etc. sagen hier nichts/nie.)

Weil bei diesen Tests die Filesysteme meist noch readonly gemountet
sind, somit kann nichts geloggt werden. Und die FSe, die interne
Journaling-Fähigkeiten haben, sind da noch eine Sonderstellung.
Kann aber sein das z.B. der bootlogd aus Sarge diese Routine- oder
Inkonsistenz-Checks zumindest erwähnen kann.

> >Ich dachte, die kämen vom Kernel und aus der /var/log/syslog.
> >Wenn sich bei testdisk die read error Ausgaben nur auf einen
> >fehlerhaften bzw. nicht vorhandenen Bootsektor beziehen dann erhält das
> >Ganze einen vollkommen neuen Sinn.
> Ich habe noch mal das Backup vom Nov. angesehen: Es war doch der gleiche IDE 
> port und damals auch "hdb" (dannach habe ich die neuen Platten 
> (also jene die jetzt spinnt) sogar einbauen lassen).
> Verdacht auf Kabel, Board, Controler, Bios defekt als mögliche Ursache? 
> (Kommt dem langsam immer näher :-( )

Nun, Kabel ist IMHO oft eine Ursache. Vor allem ist das ja ein Teil, was
bei Verdacht sehr kostengünstig auszutauschen geht. Würde ich machen.

> >Dann hätte aber trotzdem ein:
> >mount -t ntfs /dev/hdb1 /wohinauchimmer
> >funktionieren müssen.
> Das ging nicht. Fehler ("too many mounted.. or bad block...") war die 
> Meldung. Syslog schwieg. Habe alle logs der letzten tage durch gesehen.

Gut, dann war wohl doch das ntfs FS hinüber. Ich muß sagen, mit ntfs
kenne ich mich garnicht aus. Aber scheinbar ließ es sich ja mit dem
testdisk-Tool reparieren.

> >a) mit den smartmontools diverse SMART-Tests über die Platte jagen
> Den hab hab ich glatt vergessen :-) (Ich habe mittlerweile fast jedes 
> diag.tool installiert)
> 
> Die Windows Tools die ich habe, habe hier diesen Test bestanden.
> Der vom Bios her aktivierte Test meldet auch nichts anstössiges.
> Ich lese gerade die man zu smartctl verstehe aber mehr "Bahnhof" als 
> brauchbares.
> Wärend der Scann jetzt läuft bekomme ich aber folgendes direkt angezeigt. 
> (siehe log in anlage). ("smartctl -t long -l selftest /dev/hdb")
> 
> Den vollen/ganzen log bekomme ich scheinbar nach Fertigstellung mit dem 
> Aufruf von:
> "smartctl -l selftest /dev/hdb" ?
> Ich verstehe das dort nicht so ganz :-?

Das ist korrekt. Ich muß sagen, daß ich mich mit den diversen Ausgaben
von SMART auch nicht auskenne. Ich habe diese bisher immer nur zu Rate
gezogen, um bestimmte Tendenzen im Lebenslauf einer Platte zu erkennen.
Der long Test braucht eine gewisse Zeit, siehe unten.

> >b) die Platte mit badblocks (aus dem Packet e2fsprogs) einem
> >destruktivem Badblock-Scan unterziehen.
> "e2fsck" ? auf einer nfts partition? Wie mache ich das?

Ich wollte damit lediglich ausdrücken, daß das Tool badblocks nur
verfügbar ist, wenn das Paket e2fsprogs installiert ist. badblocks hat
nichts mit Filesystemen zu tun, es testet sektorweise die Festplatte auf
schlechte Sektoren (die dann z.B. beim Formatieren ausgespart werden
können, siehe die man page zu badblocks).

Und ein badblocks Lauf wie ich ihn vorschlug (also lesend *und*
schreibend) zerstört unweigerlich das darauf befindliche Dateisystem und
somit die Daten! Wenn aber wie bei dir die Daten jetzt gesichert sind
(???) und die Platte sowieso "frei" ist, dann ist das der beste Test um
festzustellen, ob z.B. ein zusammenhängender Bereich der Platte
auffällig viele defekte Sektoren hat. Und somit (schleichend) ihren
Geist aufgibt.

> 
> ~# smartctl -a /dev/hdb
> 
> === START OF INFORMATION SECTION ===
> Device Model: Maxtor 7Y250P0
> Serial Number:Y64LSRAE
> Firmware Version: YAR41BW0
> Device is:In smartctl database [for details use: -P show]
> ATA Version is:   7
> ATA Standard is:  ATA/ATAPI-7 T13 1532D revision 0
> Local Time is:Tue May  3 16:45:04 2005 CEST
> SMART support is: Available - device has SMART capability.
> SMART support is: Disabled
> 
> SMART Disabled. Use option -s with argument 'on' to enable it.
  ^^
Das solltest du auch tun, wenn du die smartmontools dauerhaft, z.B. den
smartd, benutzen willst.

> 
> ~# smartctl -t long -l selftest /dev/hdb
> 
> smartctl version 5.32 Copyright (C) 2002-4 Bruce Allen
> Home page is http://smartmontools.sourceforge.net/
> 
> === START OF READ SMART DATA SECTION ===
> SMART Self-test log structure revision number 1
> Num  Test_DescriptionStatus  Remaining  LifeTime(hours)  
> LBA_of_first_error
> # 1  Extended offlineCompleted: read failure   40%  1625 
> 6298414
> #

Re: Disk Read Error sector ...

2005-05-03 Diskussionsfäden Florian (flobee)
Gerhard Brauer wrote:
Gruesse!
* Florian (flobee) <[EMAIL PROTECTED]> schrieb am [02.05.05 17:25]:
>"Read error ohne Ende" heißt, das du für mehrere unterschiedliche
>Sektoren Lesefehler bekommst? Wenn ja, geht IMHO die Platte hinüber.
In der Anlage habe ich den letzten Durchlauf von "testdisk" als Log.
testdisk war trotz der fehler die ich dort nicht verstehe in der lage
den fehler anzuzeigen.( die anzahl der fehler varierte. in der text
datei sieht das wesentlich weniger aus als an der konsole :-o bei
einem weiteren test (analyse) kommen diese fehler nicht mehr.  fragen:
- testdisk bot an, den bootsector mit einer gesicherten kopie zu
ersetzen. gibt es auf jeder partition/disk soetwas oder ist das ein
feature von testdisk ? dies ist mir neu.  habe ich aber mal gemacht
und schwupdiwup dat flupte wieder.  


Konntedenndieplattenichtmehrbooten? Davonhastdunichtsgeschrieben. 
Wennsienichtmehrbootenkonntewardieursachesicherlicheindefekterbootsektor. 
Aberdaseigentlichedateisystemsolltedavonnichtbetroffensein.
(mit absätzen war der text schon geschrieben, angekommen ist was 
anderes! komisch, sorry)
Du hast einen Fehler in der Leertaste ;-)

;-)
hmm.. also es handelt sich hier nicht um die boot-platte wo der MBR 
defekt war sondern um eine zweite platte. Im log steht das auch so:

Analyse Disk /dev/hdb - CHS 30515 255 63 - 239366 MB
Geometry from i386 MBR: head=255 sector=63
check_part_i386 failed for partition type 07
get_geometry_from_list_part_aux head=255 nbr=1
Current partitions:
Invalid NTFS boot
1 P HPFS - NTFS  0   1  1 30514 254 63  490223412
1 P HPFS - NTFS  0   1  1 30514 254 63  490223412
No partition is bootable
Will sagen: auch ohne Bootsektor kann ich jede beliebige Partition mit
intaktem Filesystem unter Linux mounten. Wenn das *nicht* geht ist die
Ursache meistens fehlerhafte Partitions-Tabelle, logische Fehler des
jeweiligen Filesystems-Typ oder halt Hardware-seitige Fehler (Platte,
Controller, Kabel, RAM, Board, ...)
Der mount mit diesem (alten) Zustand (s. log) war mit meinen Kenntnissen 
nicht möglich! In den Syslog oder anderen verdächtigen habe ich 
diesbezüglicht nichts finden können.
Würde wie gehen?
(p.s.: fsck, das ja ab und an beim boot seinen dienst tut habe ich noch 
nie in irgend einer log gesehen. Wird das nicht gespeichert? dmsg syslog 
etc. sagen hier nichts/nie.)

Wenn also nach dem testdisk Lauf (ich kenne dieses Tool nicht) alles
wieder funktioniert würde mich das doch wundern. Meine bisherige
Erfahrungen mit "read errors" waren bisher immer ein bestehender bzw.
sich ankündigender Defekt der Platte (oder halt Kabel,RAM,etc).
Aber nachdem ich jetzt das testdisk-Log gesehen habe vermute ich, daß
deine Angaben zu read errors nur von Ausgaben dieses Programms
herrühren? 

Ja, aber auch ein scann mit anderen tools z.b "ntfsinfo -i 0 -d 
/dev/hdb1" haben versagt und ähnliche fehler ausgegeben. Aber wie Du 
schon vermutest:
Es waren die Programme die Fehler gemeldet haben. (Werde ich künftig in 
Reports getrennt sagen.)

Ich dachte, die kämen vom Kernel und aus der /var/log/syslog.
Wenn sich bei testdisk die read error Ausgaben nur auf einen
fehlerhaften bzw. nicht vorhandenen Bootsektor beziehen dann erhält das
Ganze einen vollkommen neuen Sinn.
Ich habe noch mal das Backup vom Nov. angesehen: Es war doch der gleiche 
IDE port und damals auch "hdb" (dannach habe ich die neuen Platten (also 
jene die jetzt spinnt) sogar einbauen lassen).
Verdacht auf Kabel, Board, Controler, Bios defekt als mögliche Ursache? 
(Kommt dem langsam immer näher :-( )

Dann hätte aber trotzdem ein:
mount -t ntfs /dev/hdb1 /wohinauchimmer
funktionieren müssen.
Das ging nicht. Fehler ("too many mounted.. or bad block...") war die 
Meldung. Syslog schwieg. Habe alle logs der letzten tage durch gesehen.

die frage nur: wie lange? hat es
aufgrund irgendeiner tatsache möglicher weise "nur" den bootsector
zerlegt oder besteht weiterer gefahr daten zu verlieren/ einen neuen
crsh zu erleben? (nach erfolgreichem backup gehe ich dem aber mal auf
den grund, habe 3 ideen den fehler ggf noch mal zu re-produzieren
mount,mount e2fs f. win, echtes hardware problem (weil gleicher
rechner wie im nov.) aber anderer ide controller)
Um zu sehen, ob du der Platte noch trauen kannst (an deine Daten kommst
du ja scheinbar wieder ran) würde ich alles auf die zweite Platte
packen/sichern. Wenn die Problem-Platte dann frei ist zum Testen würde
ich:
a) mit den smartmontools diverse SMART-Tests über die Platte jagen
Den hab hab ich glatt vergessen :-) (Ich habe mittlerweile fast jedes 
diag.tool installiert)

Die Windows Tools die ich habe, habe hier diesen Test bestanden.
Der vom Bios her aktivierte Test meldet auch nichts anstössiges.
Ich lese gerade die man zu smartctl verstehe aber mehr "Bahnhof" als 
brauchbares.
Wärend der Scann jetzt läuft bekomme ich aber folgendes direkt 
angezeigt. (siehe log in anlage). ("smartctl -t long -l selftest /dev/hdb")

Den vollen/ganzen log bekomme ich scheinbar nach Fert

Re: Disk Read Error sector ...

2005-05-03 Diskussionsfäden Gebhard Dettmar
On Monday 02 May 2005 08:12, Florian wrote:
> Hallo
>
> [...]
> Sie können zwar noch feststellen das es sich um eine völlständige ntfs
> Partition handelt aber ich traue mich nicht weitere aktionen durch zu
> führen oder bekomme nichts die entsprechenden optionen (z.b reparieren
> bei "testdisk").
>
> Frage: Habe ich noch eine Chance Daten zu retten? Welches Tool verwende
> ich am besten?
s.u.
> Mit einem Windows Tool konnte ich 100% der Datein wieder herstellen aber
> 75% davon sind defekt.  (Hier wurden auch entsprechend oder die gleichen
> leser fehler an sectoren gemeldet.)
>
> (Warum das entstanden ist: Eigentlich wollte ich alle Daten von windows
> aus auf meine Linux Festplatte schieben um dann windows abschalten zu
> können. tolle wurst).
Aber dann hättest du doch nur hdb mounten und nach Linux rüberkopieren müssen
> bin für jede hilfe dankbar!
Als erstes würde ich mir mal eine Win98-Startdiskette aus dem Netz ziehen und 
fdisk /mbr probieren (vergiss fixboot und fixmbr) Danach natürlich Linux mit 
Startdiskette starten und lilo neu ausführen. testdisk et al. sagen mir nichts
> gruß Florian
Viel Erfolg
gebhard


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Re: Disk Read Error sector ...

2005-05-02 Diskussionsfäden Gerhard Brauer
Gruesse!
* Florian (flobee) <[EMAIL PROTECTED]> schrieb am [02.05.05 17:25]:

> >"Read error ohne Ende" heißt, das du für mehrere unterschiedliche
> >Sektoren Lesefehler bekommst? Wenn ja, geht IMHO die Platte hinüber.
> In der Anlage habe ich den letzten Durchlauf von "testdisk" als Log.
> testdisk war trotz der fehler die ich dort nicht verstehe in der lage
> den fehler anzuzeigen.( die anzahl der fehler varierte. in der text
> datei sieht das wesentlich weniger aus als an der konsole :-o bei
> einem weiteren test (analyse) kommen diese fehler nicht mehr.  fragen:
> - testdisk bot an, den bootsector mit einer gesicherten kopie zu
> ersetzen. gibt es auf jeder partition/disk soetwas oder ist das ein
> feature von testdisk ? dies ist mir neu.  habe ich aber mal gemacht
> und schwupdiwup dat flupte wieder.  

Konntedenndieplattenichtmehrbooten? Davonhastdunichtsgeschrieben. 
Wennsienichtmehrbootenkonntewardieursachesicherlicheindefekterbootsektor. 
Aberdaseigentlichedateisystemsolltedavonnichtbetroffensein.

;-)

Will sagen: auch ohne Bootsektor kann ich jede beliebige Partition mit
intaktem Filesystem unter Linux mounten. Wenn das *nicht* geht ist die
Ursache meistens fehlerhafte Partitions-Tabelle, logische Fehler des
jeweiligen Filesystems-Typ oder halt Hardware-seitige Fehler (Platte,
Controller, Kabel, RAM, Board, ...)

Wenn also nach dem testdisk Lauf (ich kenne dieses Tool nicht) alles
wieder funktioniert würde mich das doch wundern. Meine bisherige
Erfahrungen mit "read errors" waren bisher immer ein bestehender bzw.
sich ankündigender Defekt der Platte (oder halt Kabel,RAM,etc).

Aber nachdem ich jetzt das testdisk-Log gesehen habe vermute ich, daß
deine Angaben zu read errors nur von Ausgaben dieses Programms
herrühren? Ich dachte, die kämen vom Kernel und aus der /var/log/syslog.
Wenn sich bei testdisk die read error Ausgaben nur auf einen
fehlerhaften bzw. nicht vorhandenen Bootsektor beziehen dann erhält das
Ganze einen vollkommen neuen Sinn.

Dann hätte aber trotzdem ein:
mount -t ntfs /dev/hdb1 /wohinauchimmer
funktionieren müssen.

> die frage nur: wie lange? hat es
> aufgrund irgendeiner tatsache möglicher weise "nur" den bootsector
> zerlegt oder besteht weiterer gefahr daten zu verlieren/ einen neuen
> crsh zu erleben? (nach erfolgreichem backup gehe ich dem aber mal auf
> den grund, habe 3 ideen den fehler ggf noch mal zu re-produzieren
> mount,mount e2fs f. win, echtes hardware problem (weil gleicher
> rechner wie im nov.) aber anderer ide controller)

Um zu sehen, ob du der Platte noch trauen kannst (an deine Daten kommst
du ja scheinbar wieder ran) würde ich alles auf die zweite Platte
packen/sichern. Wenn die Problem-Platte dann frei ist zum Testen würde
ich:

a) mit den smartmontools diverse SMART-Tests über die Platte jagen

b) die Platte mit badblocks (aus dem Packet e2fsprogs) einem
destruktivem Badblock-Scan unterziehen.

Wenn beides keine ersichtlichen Fehler (v.a. Read/Write Errors) erzeugt,
dann ist die Platte wohl doch in Ordnung.

> >Gruß Gerhard
> 
> lieben gruß zurück Florian

Gruß Gerhard

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Re: Disk Read Error sector ...

2005-05-02 Diskussionsfäden Florian (flobee)
Danke Gerhard!
Auf Dich und/oder diese Liste ich echt verlass :-)
Man wird nach Eckdaten gefragt und bietet Hilfe. Spitze!!!
Mein Ausflug in eine Windows liste heute morgen war extrem ernüchternd.
Anstelle von "mehr Infos bitte" sagt man mir doch glatt ich solle ein 
backup aufspielen oder mir über sicherungssysteme gedanken machen. pahh. 
eXPertWindumm.

Primäres Problem glösst/begrenzt, dennoch habe ich ein paar Fragen! 
Präventiv :-)
(der ausflug im november mit meinem debian einstieg und 
festplatten-crashes zum start schlummerte noch ein wenig im gedächniss. 
danke auch noch mal! die disk von damals ist auf einem test rechner 
wieder im einsatz und tut was sie soll. :-)

Gerhard Brauer wrote:
Gruesse!
* Florian <[EMAIL PROTECTED]> schrieb am [02.05.05 08:12]:
...
Ein paar mehr sinnvole Infos wären ganz nett:
a) Ist auf der Platte nur diese eine ntfs Partition drauf, oder auch
andere Partitionen?
hdb1 auf volle grösse ntfs
b) Sind diese evtl. anderen Partitionen auch von Fehlern betroffen?
nein
 Egal welches Programm ich verwende um die Platte zu analysieren:
"Read Error sector 123456.." ohne ende.  Was bedeutet das für mich?
Disk im Eimer oder Folge einer zeschossenen Partitionstabelle?  Tools
wie "gpart", "testdisk" melden alle diese Fehler.  Sie können zwar
noch feststellen das es sich um eine völlständige ntfs Partition
handelt aber ich traue mich nicht weitere aktionen durch zu führen
oder bekomme nichts die entsprechenden optionen (z.b reparieren bei
"testdisk").
Frage: Habe ich noch eine Chance Daten zu retten? Welches Tool
verwende ich am besten?  Mit einem Windows Tool konnte ich 100% der
Datein wieder herstellen aber 75% davon sind defekt.  (Hier wurden
auch entsprechend oder die gleichen leser fehler an sectoren
gemeldet.)
"Read error ohne Ende" heißt, das du für mehrere unterschiedliche
Sektoren Lesefehler bekommst? Wenn ja, geht IMHO die Platte hinüber.
In der Anlage habe ich den letzten Durchlauf von "testdisk" als Log.
testdisk war trotz der fehler die ich dort nicht verstehe in der lage 
den fehler anzuzeigen.( die anzahl der fehler varierte. in der text 
datei sieht das wesentlich weniger aus als an der konsole :-o
bei einem weiteren test (analyse) kommen diese fehler nicht mehr.
fragen:
- testdisk bot an, den bootsector mit einer gesicherten kopie zu 
ersetzen. gibt es auf jeder partition/disk soetwas oder ist das ein 
feature von testdisk ? dies ist mir neu.
habe ich aber mal gemacht und schwupdiwup dat flupte wieder.
die frage nur: wie lange? hat es aufgrund irgendeiner tatsache möglicher 
weise "nur" den bootsector zerlegt oder besteht weiterer gefahr daten zu 
verlieren/ einen neuen crsh zu erleben? (nach erfolgreichem backup gehe 
ich dem aber mal auf den grund, habe 3 ideen den fehler ggf noch mal zu 
re-produzieren mount,mount e2fs f. win, echtes hardware problem (weil 
gleicher rechner wie im nov.) aber anderer ide controller)

Ich weiß ja nicht, *wie* relevant die Daten sind, aber...
materiell gesehen: j/nein! primär meine ganzen vhs kassetten und tv 
aufnahmen (der rechner ist mein video recorder), fotos und so zeug. 
backup der dort wichtigen daten, ja!

Ich würde als erstes unter Linux mit dd bzw. ddrescue (apt-cache show
ddrescue) mir ein Binär-Image der betroffenen Partition(en) ziehen
und/oder auch mit ddrescue eine *komplette* Kopie der gesamten Platte
auf eine andere ziehen.
250 GB, bzw. 200GB in use ? au weia! kann man die komprimieren? eher 
nicht oder?
ich habe eine identische platte (backup platte, aber noch leer bzw. 
derzeit ein wenig belegtes linux "/home" was ich dann alles hier hin 
kopieren wollte, das war eh der plan)
die daten habe ich jetzt einmal 1/1 kopiert und gehe die qualität mal 
durch ob es ausschliesslich an diesem boot sector gelegen hat.
diagnose fehler von den test utils bekomme ich keine mehr.

Und mit allen Tools etc. nur mit diesen Kopien arbeiten. Je weniger du
die Original-Platte nutzt, desto länger hält sie noch durch und evtl.
falsch angewandte Tools schädigen nur die Kopie.
Yo! ok, komprimieren ist wohl eher nich.
hab jetzt ein paar stunden vor mir die daten zu prüfen :-)
Das ist IMHO das allerwichtigste, auch bei allen Tips die du hier noch
kriegen wirst.
Ansonsten würde ich dir dringend raten, dir vor Ort jemand zu suchen der
sich a) mit den notwendigen Tools auskennt (Du wohnst IMHO doch in
Hamburg, die dortige LUG hat sicher fähige Leute). Oder gleich die
yo, habs immer noch nicht geschaft! zu einer UG ja, aber keiner reine 
LUG :-)

Platte zu einer Daten-Rettungsfirma geben. Kostet halt jede Menge Asche,
aber wenn es das wert ist...
alle star trek serien die im tv liefen. das kann man nicht durch dvds 
ersetzen :-)

Ich persönlich würde als erstes die betroffene Partition bzw. die Kopie
unter Linux mounten (ro, geht ja bei ntfs normalerweise nicht anders)
ging dieses mal gar nicht! blödes ding, da kamen mit den libdosutils? 
programmen ganz viele fehler als ich nach dem warum suchte bis ich dann 
testdisk gefunden habe!

und von do

Re: Disk Read Error sector ...

2005-05-02 Diskussionsfäden Gerhard Brauer
Gruesse!
* Florian <[EMAIL PROTECTED]> schrieb am [02.05.05 08:12]:

>...

Ein paar mehr sinnvole Infos wären ganz nett:
a) Ist auf der Platte nur diese eine ntfs Partition drauf, oder auch
andere Partitionen?
b) Sind diese evtl. anderen Partitionen auch von Fehlern betroffen?

>  Egal welches Programm ich verwende um die Platte zu analysieren:
> "Read Error sector 123456.." ohne ende.  Was bedeutet das für mich?
> Disk im Eimer oder Folge einer zeschossenen Partitionstabelle?  Tools
> wie "gpart", "testdisk" melden alle diese Fehler.  Sie können zwar
> noch feststellen das es sich um eine völlständige ntfs Partition
> handelt aber ich traue mich nicht weitere aktionen durch zu führen
> oder bekomme nichts die entsprechenden optionen (z.b reparieren bei
> "testdisk").
> 
> Frage: Habe ich noch eine Chance Daten zu retten? Welches Tool
> verwende ich am besten?  Mit einem Windows Tool konnte ich 100% der
> Datein wieder herstellen aber 75% davon sind defekt.  (Hier wurden
> auch entsprechend oder die gleichen leser fehler an sectoren
> gemeldet.)

"Read error ohne Ende" heißt, das du für mehrere unterschiedliche
Sektoren Lesefehler bekommst? Wenn ja, geht IMHO die Platte hinüber.

Ich weiß ja nicht, *wie* relevant die Daten sind, aber...
Ich würde als erstes unter Linux mit dd bzw. ddrescue (apt-cache show
ddrescue) mir ein Binär-Image der betroffenen Partition(en) ziehen
und/oder auch mit ddrescue eine *komplette* Kopie der gesamten Platte
auf eine andere ziehen.

Und mit allen Tools etc. nur mit diesen Kopien arbeiten. Je weniger du
die Original-Platte nutzt, desto länger hält sie noch durch und evtl.
falsch angewandte Tools schädigen nur die Kopie.

Das ist IMHO das allerwichtigste, auch bei allen Tips die du hier noch
kriegen wirst.

Ansonsten würde ich dir dringend raten, dir vor Ort jemand zu suchen der
sich a) mit den notwendigen Tools auskennt (Du wohnst IMHO doch in
Hamburg, die dortige LUG hat sicher fähige Leute). Oder gleich die
Platte zu einer Daten-Rettungsfirma geben. Kostet halt jede Menge Asche,
aber wenn es das wert ist...

Ich persönlich würde als erstes die betroffene Partition bzw. die Kopie
unter Linux mounten (ro, geht ja bei ntfs normalerweise nicht anders)
und von dort versuchen, ob ich einzele Daten/Ordner kopieren kann. Und
das bevor ich irgendwelche global agierende Rettungsprogramme loslasse,
die nicht die Relevanz von Daten unterscheiden können.

> (Warum das entstanden ist: Eigentlich wollte ich alle Daten von
> windows aus auf meine Linux Festplatte schieben um dann windows
> abschalten zu können. tolle wurst).

Hm, da hätte ich die Partition auch eher unter Linux gemountet und die
Daten einfach kopiert, ohne unter Windows irgendein "artfremdes" Tool zu
benutzen... Aber das höchstwahrscheinlich die Platte defekt ist wird nur
ein ungünstiges, murpyanisches, Zuammentreffen sein.

> bin für jede hilfe dankbar!  gruß Florian

Sowas kann man nicht per Email reparieren, schon garnicht in einer
Mailing-Liste. Viele Köche verderben in diesem Fall wirklich den Brei,
wobei ich nichts gegen die Köche sage sondern gegen die Anzahl.

Gruß Gerhard

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Disk Read Error sector ...

2005-05-01 Diskussionsfäden Florian
Hallo
Ich habe schon wieder ein Problem mit meinen Disks :-(
Ein Tool, (Tool: [1] Threat [2]), welches ich ausprobiert habe um Linux 
Partitionen unter Windows zu mounten hat die Festplatte scheinbar 
zerschossen.
Ich frage mich mittlerweile ob hier ggf. auch ein Hardware schaden 
zufällig zur gleichen zeit aufgetaucht ist oder ob das die Ursache eines 
möglicherweise nicht gut funktionierenden Tools ist?
Egal welches Programm ich verwende um die Platte zu analysieren: "Read 
Error sector 123456.." ohne ende.
Was bedeutet das für mich?
Disk im Eimer oder Folge einer zeschossenen Partitionstabelle?
Tools wie "gpart", "testdisk" melden alle diese Fehler.
Sie können zwar noch feststellen das es sich um eine völlständige ntfs 
Partition handelt aber ich traue mich nicht weitere aktionen durch zu 
führen oder bekomme nichts die entsprechenden optionen (z.b reparieren 
bei "testdisk").

Frage: Habe ich noch eine Chance Daten zu retten? Welches Tool verwende 
ich am besten?
Mit einem Windows Tool konnte ich 100% der Datein wieder herstellen aber 
75% davon sind defekt.  (Hier wurden auch entsprechend oder die gleichen 
leser fehler an sectoren gemeldet.)

(Warum das entstanden ist: Eigentlich wollte ich alle Daten von windows 
aus auf meine Linux Festplatte schieben um dann windows abschalten zu 
können. tolle wurst).

bin für jede hilfe dankbar!
gruß Florian
[1] http://www.fs-driver.org
[2] http://lists.debian.org/debian-user-german/2005/04/msg03595.html
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