Re: Disk Read Error sector ...
Gruesse! * Florian (flobee) <[EMAIL PROTECTED]> schrieb am [03.05.05 17:50]: > Gerhard Brauer wrote: > > (p.s.: fsck, das ja ab und an beim boot seinen dienst tut habe ich noch nie > in irgend einer log gesehen. Wird das nicht gespeichert? dmsg > syslog etc. sagen hier nichts/nie.) Weil bei diesen Tests die Filesysteme meist noch readonly gemountet sind, somit kann nichts geloggt werden. Und die FSe, die interne Journaling-Fähigkeiten haben, sind da noch eine Sonderstellung. Kann aber sein das z.B. der bootlogd aus Sarge diese Routine- oder Inkonsistenz-Checks zumindest erwähnen kann. > >Ich dachte, die kämen vom Kernel und aus der /var/log/syslog. > >Wenn sich bei testdisk die read error Ausgaben nur auf einen > >fehlerhaften bzw. nicht vorhandenen Bootsektor beziehen dann erhält das > >Ganze einen vollkommen neuen Sinn. > Ich habe noch mal das Backup vom Nov. angesehen: Es war doch der gleiche IDE > port und damals auch "hdb" (dannach habe ich die neuen Platten > (also jene die jetzt spinnt) sogar einbauen lassen). > Verdacht auf Kabel, Board, Controler, Bios defekt als mögliche Ursache? > (Kommt dem langsam immer näher :-( ) Nun, Kabel ist IMHO oft eine Ursache. Vor allem ist das ja ein Teil, was bei Verdacht sehr kostengünstig auszutauschen geht. Würde ich machen. > >Dann hätte aber trotzdem ein: > >mount -t ntfs /dev/hdb1 /wohinauchimmer > >funktionieren müssen. > Das ging nicht. Fehler ("too many mounted.. or bad block...") war die > Meldung. Syslog schwieg. Habe alle logs der letzten tage durch gesehen. Gut, dann war wohl doch das ntfs FS hinüber. Ich muß sagen, mit ntfs kenne ich mich garnicht aus. Aber scheinbar ließ es sich ja mit dem testdisk-Tool reparieren. > >a) mit den smartmontools diverse SMART-Tests über die Platte jagen > Den hab hab ich glatt vergessen :-) (Ich habe mittlerweile fast jedes > diag.tool installiert) > > Die Windows Tools die ich habe, habe hier diesen Test bestanden. > Der vom Bios her aktivierte Test meldet auch nichts anstössiges. > Ich lese gerade die man zu smartctl verstehe aber mehr "Bahnhof" als > brauchbares. > Wärend der Scann jetzt läuft bekomme ich aber folgendes direkt angezeigt. > (siehe log in anlage). ("smartctl -t long -l selftest /dev/hdb") > > Den vollen/ganzen log bekomme ich scheinbar nach Fertigstellung mit dem > Aufruf von: > "smartctl -l selftest /dev/hdb" ? > Ich verstehe das dort nicht so ganz :-? Das ist korrekt. Ich muß sagen, daß ich mich mit den diversen Ausgaben von SMART auch nicht auskenne. Ich habe diese bisher immer nur zu Rate gezogen, um bestimmte Tendenzen im Lebenslauf einer Platte zu erkennen. Der long Test braucht eine gewisse Zeit, siehe unten. > >b) die Platte mit badblocks (aus dem Packet e2fsprogs) einem > >destruktivem Badblock-Scan unterziehen. > "e2fsck" ? auf einer nfts partition? Wie mache ich das? Ich wollte damit lediglich ausdrücken, daß das Tool badblocks nur verfügbar ist, wenn das Paket e2fsprogs installiert ist. badblocks hat nichts mit Filesystemen zu tun, es testet sektorweise die Festplatte auf schlechte Sektoren (die dann z.B. beim Formatieren ausgespart werden können, siehe die man page zu badblocks). Und ein badblocks Lauf wie ich ihn vorschlug (also lesend *und* schreibend) zerstört unweigerlich das darauf befindliche Dateisystem und somit die Daten! Wenn aber wie bei dir die Daten jetzt gesichert sind (???) und die Platte sowieso "frei" ist, dann ist das der beste Test um festzustellen, ob z.B. ein zusammenhängender Bereich der Platte auffällig viele defekte Sektoren hat. Und somit (schleichend) ihren Geist aufgibt. > > ~# smartctl -a /dev/hdb > > === START OF INFORMATION SECTION === > Device Model: Maxtor 7Y250P0 > Serial Number:Y64LSRAE > Firmware Version: YAR41BW0 > Device is:In smartctl database [for details use: -P show] > ATA Version is: 7 > ATA Standard is: ATA/ATAPI-7 T13 1532D revision 0 > Local Time is:Tue May 3 16:45:04 2005 CEST > SMART support is: Available - device has SMART capability. > SMART support is: Disabled > > SMART Disabled. Use option -s with argument 'on' to enable it. ^^ Das solltest du auch tun, wenn du die smartmontools dauerhaft, z.B. den smartd, benutzen willst. > > ~# smartctl -t long -l selftest /dev/hdb > > smartctl version 5.32 Copyright (C) 2002-4 Bruce Allen > Home page is http://smartmontools.sourceforge.net/ > > === START OF READ SMART DATA SECTION === > SMART Self-test log structure revision number 1 > Num Test_DescriptionStatus Remaining LifeTime(hours) > LBA_of_first_error > # 1 Extended offlineCompleted: read failure 40% 1625 > 6298414 > #
Re: Disk Read Error sector ...
Gerhard Brauer wrote: Gruesse! * Florian (flobee) <[EMAIL PROTECTED]> schrieb am [02.05.05 17:25]: >"Read error ohne Ende" heißt, das du für mehrere unterschiedliche >Sektoren Lesefehler bekommst? Wenn ja, geht IMHO die Platte hinüber. In der Anlage habe ich den letzten Durchlauf von "testdisk" als Log. testdisk war trotz der fehler die ich dort nicht verstehe in der lage den fehler anzuzeigen.( die anzahl der fehler varierte. in der text datei sieht das wesentlich weniger aus als an der konsole :-o bei einem weiteren test (analyse) kommen diese fehler nicht mehr. fragen: - testdisk bot an, den bootsector mit einer gesicherten kopie zu ersetzen. gibt es auf jeder partition/disk soetwas oder ist das ein feature von testdisk ? dies ist mir neu. habe ich aber mal gemacht und schwupdiwup dat flupte wieder. Konntedenndieplattenichtmehrbooten? Davonhastdunichtsgeschrieben. Wennsienichtmehrbootenkonntewardieursachesicherlicheindefekterbootsektor. Aberdaseigentlichedateisystemsolltedavonnichtbetroffensein. (mit absätzen war der text schon geschrieben, angekommen ist was anderes! komisch, sorry) Du hast einen Fehler in der Leertaste ;-) ;-) hmm.. also es handelt sich hier nicht um die boot-platte wo der MBR defekt war sondern um eine zweite platte. Im log steht das auch so: Analyse Disk /dev/hdb - CHS 30515 255 63 - 239366 MB Geometry from i386 MBR: head=255 sector=63 check_part_i386 failed for partition type 07 get_geometry_from_list_part_aux head=255 nbr=1 Current partitions: Invalid NTFS boot 1 P HPFS - NTFS 0 1 1 30514 254 63 490223412 1 P HPFS - NTFS 0 1 1 30514 254 63 490223412 No partition is bootable Will sagen: auch ohne Bootsektor kann ich jede beliebige Partition mit intaktem Filesystem unter Linux mounten. Wenn das *nicht* geht ist die Ursache meistens fehlerhafte Partitions-Tabelle, logische Fehler des jeweiligen Filesystems-Typ oder halt Hardware-seitige Fehler (Platte, Controller, Kabel, RAM, Board, ...) Der mount mit diesem (alten) Zustand (s. log) war mit meinen Kenntnissen nicht möglich! In den Syslog oder anderen verdächtigen habe ich diesbezüglicht nichts finden können. Würde wie gehen? (p.s.: fsck, das ja ab und an beim boot seinen dienst tut habe ich noch nie in irgend einer log gesehen. Wird das nicht gespeichert? dmsg syslog etc. sagen hier nichts/nie.) Wenn also nach dem testdisk Lauf (ich kenne dieses Tool nicht) alles wieder funktioniert würde mich das doch wundern. Meine bisherige Erfahrungen mit "read errors" waren bisher immer ein bestehender bzw. sich ankündigender Defekt der Platte (oder halt Kabel,RAM,etc). Aber nachdem ich jetzt das testdisk-Log gesehen habe vermute ich, daß deine Angaben zu read errors nur von Ausgaben dieses Programms herrühren? Ja, aber auch ein scann mit anderen tools z.b "ntfsinfo -i 0 -d /dev/hdb1" haben versagt und ähnliche fehler ausgegeben. Aber wie Du schon vermutest: Es waren die Programme die Fehler gemeldet haben. (Werde ich künftig in Reports getrennt sagen.) Ich dachte, die kämen vom Kernel und aus der /var/log/syslog. Wenn sich bei testdisk die read error Ausgaben nur auf einen fehlerhaften bzw. nicht vorhandenen Bootsektor beziehen dann erhält das Ganze einen vollkommen neuen Sinn. Ich habe noch mal das Backup vom Nov. angesehen: Es war doch der gleiche IDE port und damals auch "hdb" (dannach habe ich die neuen Platten (also jene die jetzt spinnt) sogar einbauen lassen). Verdacht auf Kabel, Board, Controler, Bios defekt als mögliche Ursache? (Kommt dem langsam immer näher :-( ) Dann hätte aber trotzdem ein: mount -t ntfs /dev/hdb1 /wohinauchimmer funktionieren müssen. Das ging nicht. Fehler ("too many mounted.. or bad block...") war die Meldung. Syslog schwieg. Habe alle logs der letzten tage durch gesehen. die frage nur: wie lange? hat es aufgrund irgendeiner tatsache möglicher weise "nur" den bootsector zerlegt oder besteht weiterer gefahr daten zu verlieren/ einen neuen crsh zu erleben? (nach erfolgreichem backup gehe ich dem aber mal auf den grund, habe 3 ideen den fehler ggf noch mal zu re-produzieren mount,mount e2fs f. win, echtes hardware problem (weil gleicher rechner wie im nov.) aber anderer ide controller) Um zu sehen, ob du der Platte noch trauen kannst (an deine Daten kommst du ja scheinbar wieder ran) würde ich alles auf die zweite Platte packen/sichern. Wenn die Problem-Platte dann frei ist zum Testen würde ich: a) mit den smartmontools diverse SMART-Tests über die Platte jagen Den hab hab ich glatt vergessen :-) (Ich habe mittlerweile fast jedes diag.tool installiert) Die Windows Tools die ich habe, habe hier diesen Test bestanden. Der vom Bios her aktivierte Test meldet auch nichts anstössiges. Ich lese gerade die man zu smartctl verstehe aber mehr "Bahnhof" als brauchbares. Wärend der Scann jetzt läuft bekomme ich aber folgendes direkt angezeigt. (siehe log in anlage). ("smartctl -t long -l selftest /dev/hdb") Den vollen/ganzen log bekomme ich scheinbar nach Fert
Re: Disk Read Error sector ...
On Monday 02 May 2005 08:12, Florian wrote: > Hallo > > [...] > Sie können zwar noch feststellen das es sich um eine völlständige ntfs > Partition handelt aber ich traue mich nicht weitere aktionen durch zu > führen oder bekomme nichts die entsprechenden optionen (z.b reparieren > bei "testdisk"). > > Frage: Habe ich noch eine Chance Daten zu retten? Welches Tool verwende > ich am besten? s.u. > Mit einem Windows Tool konnte ich 100% der Datein wieder herstellen aber > 75% davon sind defekt. (Hier wurden auch entsprechend oder die gleichen > leser fehler an sectoren gemeldet.) > > (Warum das entstanden ist: Eigentlich wollte ich alle Daten von windows > aus auf meine Linux Festplatte schieben um dann windows abschalten zu > können. tolle wurst). Aber dann hättest du doch nur hdb mounten und nach Linux rüberkopieren müssen > bin für jede hilfe dankbar! Als erstes würde ich mir mal eine Win98-Startdiskette aus dem Netz ziehen und fdisk /mbr probieren (vergiss fixboot und fixmbr) Danach natürlich Linux mit Startdiskette starten und lilo neu ausführen. testdisk et al. sagen mir nichts > gruß Florian Viel Erfolg gebhard -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject "unsubscribe". Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Disk Read Error sector ...
Gruesse! * Florian (flobee) <[EMAIL PROTECTED]> schrieb am [02.05.05 17:25]: > >"Read error ohne Ende" heißt, das du für mehrere unterschiedliche > >Sektoren Lesefehler bekommst? Wenn ja, geht IMHO die Platte hinüber. > In der Anlage habe ich den letzten Durchlauf von "testdisk" als Log. > testdisk war trotz der fehler die ich dort nicht verstehe in der lage > den fehler anzuzeigen.( die anzahl der fehler varierte. in der text > datei sieht das wesentlich weniger aus als an der konsole :-o bei > einem weiteren test (analyse) kommen diese fehler nicht mehr. fragen: > - testdisk bot an, den bootsector mit einer gesicherten kopie zu > ersetzen. gibt es auf jeder partition/disk soetwas oder ist das ein > feature von testdisk ? dies ist mir neu. habe ich aber mal gemacht > und schwupdiwup dat flupte wieder. Konntedenndieplattenichtmehrbooten? Davonhastdunichtsgeschrieben. Wennsienichtmehrbootenkonntewardieursachesicherlicheindefekterbootsektor. Aberdaseigentlichedateisystemsolltedavonnichtbetroffensein. ;-) Will sagen: auch ohne Bootsektor kann ich jede beliebige Partition mit intaktem Filesystem unter Linux mounten. Wenn das *nicht* geht ist die Ursache meistens fehlerhafte Partitions-Tabelle, logische Fehler des jeweiligen Filesystems-Typ oder halt Hardware-seitige Fehler (Platte, Controller, Kabel, RAM, Board, ...) Wenn also nach dem testdisk Lauf (ich kenne dieses Tool nicht) alles wieder funktioniert würde mich das doch wundern. Meine bisherige Erfahrungen mit "read errors" waren bisher immer ein bestehender bzw. sich ankündigender Defekt der Platte (oder halt Kabel,RAM,etc). Aber nachdem ich jetzt das testdisk-Log gesehen habe vermute ich, daß deine Angaben zu read errors nur von Ausgaben dieses Programms herrühren? Ich dachte, die kämen vom Kernel und aus der /var/log/syslog. Wenn sich bei testdisk die read error Ausgaben nur auf einen fehlerhaften bzw. nicht vorhandenen Bootsektor beziehen dann erhält das Ganze einen vollkommen neuen Sinn. Dann hätte aber trotzdem ein: mount -t ntfs /dev/hdb1 /wohinauchimmer funktionieren müssen. > die frage nur: wie lange? hat es > aufgrund irgendeiner tatsache möglicher weise "nur" den bootsector > zerlegt oder besteht weiterer gefahr daten zu verlieren/ einen neuen > crsh zu erleben? (nach erfolgreichem backup gehe ich dem aber mal auf > den grund, habe 3 ideen den fehler ggf noch mal zu re-produzieren > mount,mount e2fs f. win, echtes hardware problem (weil gleicher > rechner wie im nov.) aber anderer ide controller) Um zu sehen, ob du der Platte noch trauen kannst (an deine Daten kommst du ja scheinbar wieder ran) würde ich alles auf die zweite Platte packen/sichern. Wenn die Problem-Platte dann frei ist zum Testen würde ich: a) mit den smartmontools diverse SMART-Tests über die Platte jagen b) die Platte mit badblocks (aus dem Packet e2fsprogs) einem destruktivem Badblock-Scan unterziehen. Wenn beides keine ersichtlichen Fehler (v.a. Read/Write Errors) erzeugt, dann ist die Platte wohl doch in Ordnung. > >Gruß Gerhard > > lieben gruß zurück Florian Gruß Gerhard -- DSSP - Deutschland sucht den Super Papst Casting mit Fliege -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject "unsubscribe". Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Disk Read Error sector ...
Danke Gerhard! Auf Dich und/oder diese Liste ich echt verlass :-) Man wird nach Eckdaten gefragt und bietet Hilfe. Spitze!!! Mein Ausflug in eine Windows liste heute morgen war extrem ernüchternd. Anstelle von "mehr Infos bitte" sagt man mir doch glatt ich solle ein backup aufspielen oder mir über sicherungssysteme gedanken machen. pahh. eXPertWindumm. Primäres Problem glösst/begrenzt, dennoch habe ich ein paar Fragen! Präventiv :-) (der ausflug im november mit meinem debian einstieg und festplatten-crashes zum start schlummerte noch ein wenig im gedächniss. danke auch noch mal! die disk von damals ist auf einem test rechner wieder im einsatz und tut was sie soll. :-) Gerhard Brauer wrote: Gruesse! * Florian <[EMAIL PROTECTED]> schrieb am [02.05.05 08:12]: ... Ein paar mehr sinnvole Infos wären ganz nett: a) Ist auf der Platte nur diese eine ntfs Partition drauf, oder auch andere Partitionen? hdb1 auf volle grösse ntfs b) Sind diese evtl. anderen Partitionen auch von Fehlern betroffen? nein Egal welches Programm ich verwende um die Platte zu analysieren: "Read Error sector 123456.." ohne ende. Was bedeutet das für mich? Disk im Eimer oder Folge einer zeschossenen Partitionstabelle? Tools wie "gpart", "testdisk" melden alle diese Fehler. Sie können zwar noch feststellen das es sich um eine völlständige ntfs Partition handelt aber ich traue mich nicht weitere aktionen durch zu führen oder bekomme nichts die entsprechenden optionen (z.b reparieren bei "testdisk"). Frage: Habe ich noch eine Chance Daten zu retten? Welches Tool verwende ich am besten? Mit einem Windows Tool konnte ich 100% der Datein wieder herstellen aber 75% davon sind defekt. (Hier wurden auch entsprechend oder die gleichen leser fehler an sectoren gemeldet.) "Read error ohne Ende" heißt, das du für mehrere unterschiedliche Sektoren Lesefehler bekommst? Wenn ja, geht IMHO die Platte hinüber. In der Anlage habe ich den letzten Durchlauf von "testdisk" als Log. testdisk war trotz der fehler die ich dort nicht verstehe in der lage den fehler anzuzeigen.( die anzahl der fehler varierte. in der text datei sieht das wesentlich weniger aus als an der konsole :-o bei einem weiteren test (analyse) kommen diese fehler nicht mehr. fragen: - testdisk bot an, den bootsector mit einer gesicherten kopie zu ersetzen. gibt es auf jeder partition/disk soetwas oder ist das ein feature von testdisk ? dies ist mir neu. habe ich aber mal gemacht und schwupdiwup dat flupte wieder. die frage nur: wie lange? hat es aufgrund irgendeiner tatsache möglicher weise "nur" den bootsector zerlegt oder besteht weiterer gefahr daten zu verlieren/ einen neuen crsh zu erleben? (nach erfolgreichem backup gehe ich dem aber mal auf den grund, habe 3 ideen den fehler ggf noch mal zu re-produzieren mount,mount e2fs f. win, echtes hardware problem (weil gleicher rechner wie im nov.) aber anderer ide controller) Ich weiß ja nicht, *wie* relevant die Daten sind, aber... materiell gesehen: j/nein! primär meine ganzen vhs kassetten und tv aufnahmen (der rechner ist mein video recorder), fotos und so zeug. backup der dort wichtigen daten, ja! Ich würde als erstes unter Linux mit dd bzw. ddrescue (apt-cache show ddrescue) mir ein Binär-Image der betroffenen Partition(en) ziehen und/oder auch mit ddrescue eine *komplette* Kopie der gesamten Platte auf eine andere ziehen. 250 GB, bzw. 200GB in use ? au weia! kann man die komprimieren? eher nicht oder? ich habe eine identische platte (backup platte, aber noch leer bzw. derzeit ein wenig belegtes linux "/home" was ich dann alles hier hin kopieren wollte, das war eh der plan) die daten habe ich jetzt einmal 1/1 kopiert und gehe die qualität mal durch ob es ausschliesslich an diesem boot sector gelegen hat. diagnose fehler von den test utils bekomme ich keine mehr. Und mit allen Tools etc. nur mit diesen Kopien arbeiten. Je weniger du die Original-Platte nutzt, desto länger hält sie noch durch und evtl. falsch angewandte Tools schädigen nur die Kopie. Yo! ok, komprimieren ist wohl eher nich. hab jetzt ein paar stunden vor mir die daten zu prüfen :-) Das ist IMHO das allerwichtigste, auch bei allen Tips die du hier noch kriegen wirst. Ansonsten würde ich dir dringend raten, dir vor Ort jemand zu suchen der sich a) mit den notwendigen Tools auskennt (Du wohnst IMHO doch in Hamburg, die dortige LUG hat sicher fähige Leute). Oder gleich die yo, habs immer noch nicht geschaft! zu einer UG ja, aber keiner reine LUG :-) Platte zu einer Daten-Rettungsfirma geben. Kostet halt jede Menge Asche, aber wenn es das wert ist... alle star trek serien die im tv liefen. das kann man nicht durch dvds ersetzen :-) Ich persönlich würde als erstes die betroffene Partition bzw. die Kopie unter Linux mounten (ro, geht ja bei ntfs normalerweise nicht anders) ging dieses mal gar nicht! blödes ding, da kamen mit den libdosutils? programmen ganz viele fehler als ich nach dem warum suchte bis ich dann testdisk gefunden habe! und von do
Re: Disk Read Error sector ...
Gruesse! * Florian <[EMAIL PROTECTED]> schrieb am [02.05.05 08:12]: >... Ein paar mehr sinnvole Infos wären ganz nett: a) Ist auf der Platte nur diese eine ntfs Partition drauf, oder auch andere Partitionen? b) Sind diese evtl. anderen Partitionen auch von Fehlern betroffen? > Egal welches Programm ich verwende um die Platte zu analysieren: > "Read Error sector 123456.." ohne ende. Was bedeutet das für mich? > Disk im Eimer oder Folge einer zeschossenen Partitionstabelle? Tools > wie "gpart", "testdisk" melden alle diese Fehler. Sie können zwar > noch feststellen das es sich um eine völlständige ntfs Partition > handelt aber ich traue mich nicht weitere aktionen durch zu führen > oder bekomme nichts die entsprechenden optionen (z.b reparieren bei > "testdisk"). > > Frage: Habe ich noch eine Chance Daten zu retten? Welches Tool > verwende ich am besten? Mit einem Windows Tool konnte ich 100% der > Datein wieder herstellen aber 75% davon sind defekt. (Hier wurden > auch entsprechend oder die gleichen leser fehler an sectoren > gemeldet.) "Read error ohne Ende" heißt, das du für mehrere unterschiedliche Sektoren Lesefehler bekommst? Wenn ja, geht IMHO die Platte hinüber. Ich weiß ja nicht, *wie* relevant die Daten sind, aber... Ich würde als erstes unter Linux mit dd bzw. ddrescue (apt-cache show ddrescue) mir ein Binär-Image der betroffenen Partition(en) ziehen und/oder auch mit ddrescue eine *komplette* Kopie der gesamten Platte auf eine andere ziehen. Und mit allen Tools etc. nur mit diesen Kopien arbeiten. Je weniger du die Original-Platte nutzt, desto länger hält sie noch durch und evtl. falsch angewandte Tools schädigen nur die Kopie. Das ist IMHO das allerwichtigste, auch bei allen Tips die du hier noch kriegen wirst. Ansonsten würde ich dir dringend raten, dir vor Ort jemand zu suchen der sich a) mit den notwendigen Tools auskennt (Du wohnst IMHO doch in Hamburg, die dortige LUG hat sicher fähige Leute). Oder gleich die Platte zu einer Daten-Rettungsfirma geben. Kostet halt jede Menge Asche, aber wenn es das wert ist... Ich persönlich würde als erstes die betroffene Partition bzw. die Kopie unter Linux mounten (ro, geht ja bei ntfs normalerweise nicht anders) und von dort versuchen, ob ich einzele Daten/Ordner kopieren kann. Und das bevor ich irgendwelche global agierende Rettungsprogramme loslasse, die nicht die Relevanz von Daten unterscheiden können. > (Warum das entstanden ist: Eigentlich wollte ich alle Daten von > windows aus auf meine Linux Festplatte schieben um dann windows > abschalten zu können. tolle wurst). Hm, da hätte ich die Partition auch eher unter Linux gemountet und die Daten einfach kopiert, ohne unter Windows irgendein "artfremdes" Tool zu benutzen... Aber das höchstwahrscheinlich die Platte defekt ist wird nur ein ungünstiges, murpyanisches, Zuammentreffen sein. > bin für jede hilfe dankbar! gruß Florian Sowas kann man nicht per Email reparieren, schon garnicht in einer Mailing-Liste. Viele Köche verderben in diesem Fall wirklich den Brei, wobei ich nichts gegen die Köche sage sondern gegen die Anzahl. Gruß Gerhard -- HAL is running Windows... -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject "unsubscribe". Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Disk Read Error sector ...
Hallo Ich habe schon wieder ein Problem mit meinen Disks :-( Ein Tool, (Tool: [1] Threat [2]), welches ich ausprobiert habe um Linux Partitionen unter Windows zu mounten hat die Festplatte scheinbar zerschossen. Ich frage mich mittlerweile ob hier ggf. auch ein Hardware schaden zufällig zur gleichen zeit aufgetaucht ist oder ob das die Ursache eines möglicherweise nicht gut funktionierenden Tools ist? Egal welches Programm ich verwende um die Platte zu analysieren: "Read Error sector 123456.." ohne ende. Was bedeutet das für mich? Disk im Eimer oder Folge einer zeschossenen Partitionstabelle? Tools wie "gpart", "testdisk" melden alle diese Fehler. Sie können zwar noch feststellen das es sich um eine völlständige ntfs Partition handelt aber ich traue mich nicht weitere aktionen durch zu führen oder bekomme nichts die entsprechenden optionen (z.b reparieren bei "testdisk"). Frage: Habe ich noch eine Chance Daten zu retten? Welches Tool verwende ich am besten? Mit einem Windows Tool konnte ich 100% der Datein wieder herstellen aber 75% davon sind defekt. (Hier wurden auch entsprechend oder die gleichen leser fehler an sectoren gemeldet.) (Warum das entstanden ist: Eigentlich wollte ich alle Daten von windows aus auf meine Linux Festplatte schieben um dann windows abschalten zu können. tolle wurst). bin für jede hilfe dankbar! gruß Florian [1] http://www.fs-driver.org [2] http://lists.debian.org/debian-user-german/2005/04/msg03595.html -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject "unsubscribe". Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)