Grundsätzliches

2003-01-09 Thread Schoenland, Daniel
Hallo,

ich bin neu in der Liste. Also wenn ich irgendwas Blödes frage, klappt mir einfach 
gegen
den Hinterkopf. Okay? :-)

Ich bin vor kurzen von SuSE auf Debian umgestiegen und habe ein paar Fragen:

1. Gibt es wie bei YAST1 die Möglichkeit, bei Debian den Hostnamen inkl. Domain
global in allen Konfigurationensdateinen (auch für Sendmail, FTP usw.) zu verändern?

2. Bei mir war defaultmäßig ein FTP Dienst installiert (wahrscheinlich durch
Conventional Unix Server), nun habe ich ProFTPd installiert. Wie kann ich diesen als
Standard-FTP-Dienst einstellen und den "alten" deinstallieren?

3. Wo bekomme ich eine Übersicht aller auf dem System eingerichteten Benutzer (wie
es bei YAST1 möglich war); gibt es dafür ein Tool bei Debian?

4. Die Dienste Sendmail und Apache werden zur Zeit von den Dämonen smmsp und
www-data "betrieben". Wo kann ich diese Dämonen ändern? (Welche
Konfigurationsdateien)

So, das war's erstmal. Für jede Hilfe danke ich im Voraus!

Viele Grüße

Daniel


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Re: Grundsätzliches

2003-01-15 Thread Michelle Konzack
Hi, 

Am 16:57 2003-01-10 +0100 hat Olaf Brehmer geschrieben:

>>z.B.
>>ls /home
>>  
>>
>quark mit sosse. seit wann muessen alle benutzer ein verzeichnis in 
>/home haben?

Richtig, besonderst wenn jemand kein LVM verwenden will, da 
hoert es naemlich bei 200 GByte Festplattenkapazitaet auf... 



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Re: Grundsätzliches

2003-01-15 Thread Rainer Ellinger
Michelle Konzack schrieb:
> Richtig, besonderst wenn jemand kein LVM verwenden will, da
> hoert es naemlich bei 200 GByte Festplattenkapazitaet auf...

Nein. Die Maximalgrösse eines einzelnen LogicalVolume (LV) hängt von 
der Grösse der PhysicalExtends (PE) der VolumeGroup (VG) ab, die bei 
vgcreate angegeben werden kann. Alter Standard ist 4MiB pro PE. Bei 
max. 64K PEs pro LV macht das dann die 256 GiB.

In neueren Versionen ist der Standard schon auf 32MiB pro PE, wodurch 
eine einzelne LV bis zu 2TiB gross werden darf. Das Maximum liegt bei 
16GiB pro PE und damit für die LV bei irgend welchen mir namentlich 
nicht mehr bekannten Fantastillionen...

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Re: Grundsätzliches

2003-01-15 Thread Dirk Haage
On Wed, 15 Jan 2003 14:12:22 +0100 Rainer Ellinger wrote:

> Michelle Konzack schrieb:
> > Richtig, besonderst wenn jemand kein LVM verwenden will, da
> > hoert es naemlich bei 200 GByte Festplattenkapazitaet auf...
> 
> Nein. Die Maximalgrösse eines einzelnen LogicalVolume (LV) hängt von 
> der Grösse der PhysicalExtends (PE) der VolumeGroup (VG) ab, die bei 
> vgcreate angegeben werden kann. Alter Standard ist 4MiB pro PE. Bei 
> max. 64K PEs pro LV macht das dann die 256 GiB.
> 
> In neueren Versionen ist der Standard schon auf 32MiB pro PE, wodurch 
> eine einzelne LV bis zu 2TiB gross werden darf. Das Maximum liegt bei 
> 16GiB pro PE und damit für die LV bei irgend welchen mir namentlich 
> nicht mehr bekannten Fantastillionen...
> 
Ui, du haettest besser lesen sollen ;)

Aber die aktuelle Grenze liegt bei 250GB. ;)

nichts fuer ungut

/dirk


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Re: Grundsätzliches

2003-01-15 Thread Udo Mueller
Hallo Rainer,

* Rainer Ellinger schrieb [15-01-03 14:12]:
> Michelle Konzack schrieb:
> > Richtig, besonderst wenn jemand kein LVM verwenden will, da
> > hoert es naemlich bei 200 GByte Festplattenkapazitaet auf...
> 
> Nein. Die Maximalgrösse eines einzelnen LogicalVolume (LV) hängt von 
> [...]

Wenn man _kein_ LVM verwenden will, hört es bei 200 Gbyte auf,
hatte Michelle wohl geschrieben/gemeint :)

Gruss Udo

-- 
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Re: Grundsätzliches

2003-01-15 Thread Rainer Ellinger
Dirk Haage schrieb:
> > wodurch eine einzelne LV bis zu 2TiB gross werden darf. Das Maximum
> > liegt bei 16GiB pro PE und damit für die LV bei irgend welchen mir
> > namentlich nicht mehr bekannten Fantastillionen...
> Ui, du haettest besser lesen sollen ;)

Dito. man lvm - Abschnitt "limits"

> Aber die aktuelle Grenze liegt bei 250GB. ;)

Zum Glück weiss diese Kiste nichts davon:

# lvdisplay /dev/vg1/home 
--- Logical volume ---
LV Name/dev/vg1/home
VG Namevg1
LV Write Accessread/write
LV Status  available
LV #   3
# open 1
LV Size1.50 TB
Current LE 96
Allocated LE   96
Allocation contiguous
Read ahead sectors 1024
Block device   58:1

Die einzige Grenze die dabei unabhängig vom LVM greift ist, dass der 
Blockcount für ein Block-Device in Kernel 2.4 auf ia32-Plattform 
maximal 32Bit und damit nicht mehr als 2TiB haben kann. Das 256GiB 
Limit gab's früher mal. Ich weiss jetzt aus dem Kopf aber auch nicht, 
wann und wo das gefallen ist, oder ob es daran liegt, dass ich in allen 
Kerneln LVM 1.0.6 verwende. 

> nichts fuer ungut

War dann wohl ein Flachköpper. Vielleicht beim nächsten Mal ;->

-- 
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Re: Grundsätzliches

2003-01-15 Thread Ruediger Noack
 --- Udo Mueller <[EMAIL PROTECTED]> schrieb: 

> hatte Michelle wohl geschrieben/gemeint :)

Udo, AUFWACHEN! *SCNR*

-- 
Gruß
Rüdiger



__

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Re: Grundsätzliches

2003-01-15 Thread Rainer Ellinger
Udo Mueller schrieb:
> Wenn man _kein_ LVM verwenden will, hört es bei 200 Gbyte auf,
> hatte Michelle wohl geschrieben/gemeint :)

A, so habe ich es nicht verstanden, weil ich nicht weiss, warum es 
sonst bei 200GiB aufhören soll? Mit RAID geht auch ohne LVM einiges... 

-- 
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Re: Grundsätzliches

2003-01-15 Thread Dirk Haage
On Wed, 15 Jan 2003 16:31:04 +0100 Rainer Ellinger wrote:

> Dirk Haage schrieb:
> > > wodurch eine einzelne LV bis zu 2TiB gross werden darf. Das
> > > Maximum liegt bei 16GiB pro PE und damit für die LV bei irgend
> > > welchen mir namentlich nicht mehr bekannten Fantastillionen...
> > Ui, du haettest besser lesen sollen ;)
> 
> Dito. man lvm - Abschnitt "limits"
> 
> > Aber die aktuelle Grenze liegt bei 250GB. ;)
> 
> Zum Glück weiss diese Kiste nichts davon:

Und immer noch, deswegen nochmal.
Michelle schrieb:

>> Richtig, besonderst wenn jemand kein LVM verwenden will, da 
>> hoert es naemlich bei 200 GByte Festplattenkapazitaet auf... 

Also langsam und zum mitschreiben: Wenn man _KEIN_ LVM verwendet,
sondern plain Festplatten, und die groessten sind da im Moment bei
250GB, aber erst seit kurzem Vorher waren es 200GB.

> > nichts fuer ungut
> 
> War dann wohl ein Flachköpper. Vielleicht beim nächsten Mal ;->
> 
Noe, schon dieses mal, aber: Wer lesen kann ist klar im Vorteil! ;)

/dirk


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Re: Grundsätzliches

2003-01-16 Thread Rainer Ellinger
Dirk Haage schrieb:
> Also langsam und zum mitschreiben: Wenn man _KEIN_ LVM verwendet,
> sondern plain Festplatten, und die groessten sind da im Moment bei
> 250GB, aber erst seit kurzem Vorher waren es 200GB.

Na ja, siehe Mail an Udo. Und wenn schon, dann bitte auch hier genau 
bleiben. Wo stand da etwas von "plain Festplatten"? Ohne LVM ist bei 
2XX GiB noch lange nicht Schluss. Schliesslich gibt es RAID. War für 
mich eine völlig abwegige Interpretation.

> > War dann wohl ein Flachköpper. Vielleicht beim nächsten Mal ;->
> Noe, schon dieses mal, aber: Wer lesen kann ist klar im Vorteil! ;)

Wozu auch lesen? Konnte so wenigstens mal wieder etwas erklären, was 
sowieso keiner wissen wollte. ;-))

-- 
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Re: Grundsätzliches

2003-01-20 Thread Michelle Konzack
Hallo Rainer, 

Am 14:12 2003-01-15 +0100 hat Rainer Ellinger geschrieben:
>
>Michelle Konzack schrieb:
>> Richtig, besonderst wenn jemand kein LVM verwenden will, da
>> hoert es naemlich bei 200 GByte Festplattenkapazitaet auf...
>
>Nein. Die Maximalgrösse eines einzelnen LogicalVolume (LV) hängt von 

Um 14:12 sollte man eigentlich ausgeschlafen sein... 
...oder was machste Du so in der Nacht ? 

Lesen sollte man koennen... 

Ich verwende KEIN LVM und kann derzeit somit nur 200 GByte pro Platte 
haben. 

Gute Nacht 
Michelle 


--
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Re: Grundsätzliches

2003-01-20 Thread Michelle Konzack
Hallo Dirk, 

Am 15:06 2003-01-15 +0100 hat Dirk Haage geschrieben:
>
>On Wed, 15 Jan 2003 14:12:22 +0100 Rainer Ellinger wrote:
>
>> Michelle Konzack schrieb:

>Ui, du haettest besser lesen sollen ;)

Sagte ich auch bereits... 

>Aber die aktuelle Grenze liegt bei 250GB. ;)

Hmmm, Welcher Hersteller ??? 

IBM hoert bei 180 GB und WD bei 200 GB auf Ultra-ATA-133 auf. 
Bei SCSI sind es bei IBM 146 GByte... 

>nichts fuer ungut

ich wills es aber jetzt wissen... ;-))

>/dirk

Michelle
 


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Re: Grundsätzliches

2003-01-20 Thread Michelle Konzack
Hallo Rainer, 

Das ist wieder mal ein thread... 

Eigentlich total uberfluessig... 

Am 13:07 2003-01-16 +0100 hat Rainer Ellinger geschrieben:
>
>Dirk Haage schrieb:
>> Also langsam und zum mitschreiben: Wenn man _KEIN_ LVM verwendet,
>> sondern plain Festplatten, und die groessten sind da im Moment bei
>> 250GB, aber erst seit kurzem Vorher waren es 200GB.
>
>Na ja, siehe Mail an Udo. Und wenn schon, dann bitte auch hier genau 
>bleiben. Wo stand da etwas von "plain Festplatten"? Ohne LVM ist bei 
>2XX GiB noch lange nicht Schluss. Schliesslich gibt es RAID. War für 
>mich eine völlig abwegige Interpretation.

Ich bin einfach mal von einem NORMAL-USER ausgegangen, der in einen 
Compi-Shop rennt und ne Platte kauft... 

Mein Kenntnisstand endete hier bei Platten mit 200 GByte... 

Gut, dann gibt es Power-User mit zuviel Geld oder Server-Betreiber, 
die RAID-5 zum Beispiel mit drei 200 GByte Platten einsetzen, was 
dann effektiv durch zu rund 370 Gbyte wird. 

Wenn jemand mit lvm arbeitet ist das wieder eine andere Sache... 

Es gibt als schon mal drei grundlegende Methoden die Kapazitaet bei 
einer PHYSIPALISCHEN Plattenkapazitaet von nur 200 GByte zu erhoehen. 

Choda hafes 
Michelle, 
die vergeblich versucht, ihre locales auf fs_IR einzustellen... 


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Re: Grundsätzliches

2003-01-20 Thread Christian Zoellin
On Fri, 2003-01-17 at 14:35, Michelle Konzack wrote: 
> Hallo Rainer, 
> 
> Am 14:12 2003-01-15 +0100 hat Rainer Ellinger geschrieben:
> >
> >Michelle Konzack schrieb:
> >> Richtig, besonderst wenn jemand kein LVM verwenden will, da
> >> hoert es naemlich bei 200 GByte Festplattenkapazitaet auf...
> >
> >Nein. Die Maximalgrösse eines einzelnen LogicalVolume (LV) hängt von 
> 
> Um 14:12 sollte man eigentlich ausgeschlafen sein... 
> ...oder was machste Du so in der Nacht ? 
> 
> Lesen sollte man koennen... 
> 
> Ich verwende KEIN LVM und kann derzeit somit nur 200 GByte pro Platte 
> haben. 

Mit einer 200GB-Platte wirst du auch MIT LVM nicht mehr auf EINER bzw.
PRO Platte unterbringen.

Aber man kann auch OHNE LVM PARTITION mit mehr als 200GB anlegen. Und
sogar mit nur einer Platte, wenn man eine mit mehr als 200GB hat.

Was soll die Diskussion eigentlich?

Ohne jemandem zu Nahe treten zu wollen:
Wenn es jetzt das Problem gewesen waere, dass man mit der
Standardmaessigen PE-Size nur 240GB (oder so) als LVM anlegen kann. (War
wohl auch mal so verstanden worden.) 
Aber was soll DIESE Diskussion?

> Gute Nacht 
> Michelle 

Gruss
Christian

PS: 2*Raid5 mit LVM = 480GB, ohne LVM sind es immernoch 480GB und ohne
Raid sind es sogar mehr. Pro Platte aber nie mehr als 120GB bzw. 60GB.



-- 

Christian Zoellin <[EMAIL PROTECTED]>


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Re: Grundsätzliches

2003-01-20 Thread Dirk Haage
On Fri, 17 Jan 2003 15:40:14 +0200 Michelle Konzack wrote:

> Hallo Dirk, 
> 
> Am 15:06 2003-01-15 +0100 hat Dirk Haage geschrieben:
> >
> >On Wed, 15 Jan 2003 14:12:22 +0100 Rainer Ellinger wrote:
> >
> >> Michelle Konzack schrieb:
> 
> >Ui, du haettest besser lesen sollen ;)
> 
> Sagte ich auch bereits... 
> 
> >Aber die aktuelle Grenze liegt bei 250GB. ;)
> 
> Hmmm, Welcher Hersteller ??? 
> 
> IBM hoert bei 180 GB und WD bei 200 GB auf Ultra-ATA-133 auf. 
> Bei SCSI sind es bei IBM 146 GByte... 

Maxtor, 7200rpm 8MB Cache 250GB (fuer sowas guck ich zb bei
alternate.de, die haben ja nahezu alles)

HTH
/dirk


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Re: Grundsätzliches

2003-01-22 Thread Michelle Konzack
Hallo Dirk, 

Am 13:23 2003-01-20 +0100 hat Dirk Haage geschrieben:

>> IBM hoert bei 180 GB und WD bei 200 GB auf Ultra-ATA-133 auf. 
>> Bei SCSI sind es bei IBM 146 GByte... 
>
>Maxtor, 7200rpm 8MB Cache 250GB (fuer sowas guck ich zb bei
>alternate.de, die haben ja nahezu alles)

Mir liegt nur die PC-Direkt 02/2003 vor und da hoert 
es bei der 6Y200PO (9/8192/7200 mit 200 GByte) auf. 

Schoene Gruesse
Michelle


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Re: Grundsätzliches

2003-01-09 Thread Hauke Seidel
Schoenland, Daniel wrote:


3. Wo bekomme ich eine Übersicht aller auf dem System eingerichteten Benutzer (wie 
es bei YAST1 möglich war); gibt es dafür ein Tool bei Debian?
 

Wenn Du KDE nutzt, dann gibt's irgendwo im KDE-Menü unter 
Systemverwaltung den Eintrag "Benutzerverwaltung". Anklicken, 
root-Paßwort in die Tastatur prügeln, Benutzer nach Herzenslust editieren...


Hauke



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Re: Grundsätzliches

2003-01-09 Thread Ulrich Gehring
Hallo Daniel,

> 3. Wo bekomme ich eine Übersicht aller auf dem System eingerichteten
> Benutzer (wie es bei YAST1 möglich war); gibt es dafür ein Tool bei Debian?

z.B.
ls /home

Gruß Ulrich


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Re: Grundsätzliches

2003-01-09 Thread Florian Kriener
On Thu, Jan 09, 2003 at 06:36:03PM +0100, Schoenland, Daniel wrote:
> Hallo,
> ich bin neu in der Liste. Also wenn ich irgendwas Blödes frage, klappt mir einfach 
>gegen
> den Hinterkopf. Okay? :-)

*klapp* bitte die nachrichten nach 74 zeichen umbrechen. siehe
manpage/hilfe/sonstwas deines mailprogramms.

> Ich bin vor kurzen von SuSE auf Debian umgestiegen und habe ein paar Fragen:
> 1. Gibt es wie bei YAST1 die Möglichkeit, bei Debian den Hostnamen inkl. Domain
> global in allen Konfigurationensdateinen (auch für Sendmail, FTP usw.) zu verändern?

du könntest linuxconf oder webmin benutzen, im allgemeinen bekommst du
aber weniger probleme wenn du die datein selbst editierst. man ist dabei
24-7 für dich da.

> 3. Wo bekomme ich eine Übersicht aller auf dem System eingerichteten Benutzer (wie
> es bei YAST1 möglich war); gibt es dafür ein Tool bei Debian?

cat /etc/passwd

> 4. Die Dienste Sendmail und Apache werden zur Zeit von den Dämonen smmsp und
> www-data "betrieben". Wo kann ich diese Dämonen ändern? (Welche
> Konfigurationsdateien)

deine dienste sind die dämonen, dienste ist nur das übersetze wort von
services und wurde extra für windoof übersetzt.
netstat -tpl zeigt dir welches programm was macht

viel spaß

-- 
BOFH excuse #296:

The hardware bus needs a new token.



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Re: Grundsätzliches

2003-01-09 Thread Florian Gerecke
Hi,

Am Don, 2003-01-09 um 18.36 schrieb Schoenland, Daniel:
> Hallo,
> 
> ich bin neu in der Liste. Also wenn ich irgendwas Blödes frage, klappt mir einfach 
>gegen 
> den Hinterkopf. Okay? :-)
> 
> Ich bin vor kurzen von SuSE auf Debian umgestiegen und habe ein paar Fragen:
> 
> 1. Gibt es wie bei YAST1 die Möglichkeit, bei Debian den Hostnamen inkl. Domain 
> global in allen Konfigurationensdateinen (auch für Sendmail, FTP usw.) zu verändern?

in /etc/hostname steht der hostname, in /etc/hosts in der dazugehörigen
Zeile der domainname

die meisten Programme benutzen diese beiden Dateien, um daraus den FQDN
zu bilden ...wenn sie das nicht tun, ist das schei.. nicht so schön.

> 2. Bei mir war defaultmäßig ein FTP Dienst installiert (wahrscheinlich durch 
> Conventional Unix Server), nun habe ich ProFTPd installiert. Wie kann ich diesen als 
> Standard-FTP-Dienst einstellen und den "alten" deinstallieren?

entweder den alten mit 'apt-get remove PAKETNAME' entfernen. Oder den
Dienst mit '/etc/init.d/DIENSTNAME stop' stoppen und 'update-rc.d -f
DIENSTNAME remove' aus allen runlevels rausschmeißen. Oder die symlinks
von Hand entfernen.

> 3. Wo bekomme ich eine Übersicht aller auf dem System eingerichteten Benutzer (wie 
> es bei YAST1 möglich war); gibt es dafür ein Tool bei Debian?

'cat /etc/passwd' ;-)
Ansonsten ist 'webmin' recht nett für alles mögliche.

> 4. Die Dienste Sendmail und Apache werden zur Zeit von den Dämonen smmsp und 
> www-data "betrieben". Wo kann ich diese Dämonen ändern? (Welche 
> Konfigurationsdateien)

warum willst Du das ändern?

In '/etc/apache/httpd.conf'
kannst Du die option 'User www-data'
ändern. Das halte ich aber nicht unbedingt für 'ne gute Idee

Für sendmail steht da wahrscheinlich was entsprechendes in der
'/etc/sendmail.cf' (hab' kein sendmail laufen, exim reicht mir), aber
auch da Frage ich mich, wieso Du das ändern willst?

Viele Grüße

Florian




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Re: Grundsätzliches

2003-01-09 Thread Christian Weerts
On Thu Jan 09, 2003 at 06:3603PM +0100, Schoenland, Daniel hacked into his Keyboard:
> Hallo,
> 
> ich bin neu in der Liste. Also wenn ich irgendwas Blödes frage, klappt mir einfach 
>gegen
> den Hinterkopf. Okay? :-)

*klapp*
Zuerst tippe mal
http://www.infodrom.org/Mail-Archive/index.php3?list=debian-user-de in
Deine Brause ein, damit du in den Archiven wühlen kannst.

> 
> Ich bin vor kurzen von SuSE auf Debian umgestiegen und habe ein paar Fragen:
> 
> 1. Gibt es wie bei YAST1 die Möglichkeit, bei Debian den Hostnamen inkl. Domain
> global in allen Konfigurationensdateinen (auch für Sendmail, FTP usw.) zu verändern?

Sollte über 'vi /etc/hostname' gehen - sofern die Dienste diese Datei
auslesen.

> 
> 2. Bei mir war defaultmäßig ein FTP Dienst installiert (wahrscheinlich durch
> Conventional Unix Server), nun habe ich ProFTPd installiert. Wie kann ich diesen als
> Standard-FTP-Dienst einstellen und den "alten" deinstallieren?

siehe 1. Klappe bzw. 'man proftpd'

> 3. Wo bekomme ich eine Übersicht aller auf dem System eingerichteten Benutzer (wie
> es bei YAST1 möglich war); gibt es dafür ein Tool bei Debian?

Ja, es gibt ein Tool bei Debian. Auf der Konsole (als root) ein 'cat
/etc/passwd' eingeben.

> 
> 4. Die Dienste Sendmail und Apache werden zur Zeit von den Dämonen smmsp und
> www-data "betrieben". Wo kann ich diese Dämonen ändern? (Welche
> Konfigurationsdateien)

Grundsätzlich liegen bei Debian (wie bei jedem gutem Linux/Unix) die
Konfigurationsdateien unter /etc dort sollte sich eigentlich alles
wiederfinden.


Gruss,
Christian


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Re: Grundsätzliches

2003-01-09 Thread Rene Engelhard
Hi,

Schoenland, Daniel wrote:
> 2. Bei mir war defaultmäßig ein FTP Dienst installiert (wahrscheinlich durch
> Conventional Unix Server), nun habe ich ProFTPd installiert. Wie kann ich diesen als
> Standard-FTP-Dienst einstellen und den "alten" deinstallieren?

Wie hast du ProFTPd installiert? Mit apt-get oder dselect? Dann sollte
er eigentlich den "alten" deinstalliert haben

> 3. Wo bekomme ich eine Übersicht aller auf dem System eingerichteten Benutzer (wie
> es bei YAST1 möglich war); gibt es dafür ein Tool bei Debian?

less /etc/passwd

> 4. Die Dienste Sendmail und Apache werden zur Zeit von den Dämonen smmsp und
> www-data "betrieben". Wo kann ich diese Dämonen ändern? (Welche
> Konfigurationsdateien)

Du meinst "unter den entsprechenden user-ids", oder?

apache: /etc/apache/httpd.conf
sendmail benutze ich nicht, kann ich nicht sagen.

Grüße

Rene
-- 
 .''`.  Rene Engelhard -- Debian GNU/Linux Developer
 : :' : http://www.debian.org | http://people.debian.org/~rene/
 `. `'  [EMAIL PROTECTED] | GnuPG-Key ID: 248AEB73
   `-   Fingerprint: 41FA F208 28D4 7CA5 19BB  7AD9 F859 90B0 248A EB73



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Re: Grundsätzliches

2003-01-09 Thread Andreas Kretschmer
am  Thu, dem 09.01.2003, um 19:30:15 +0100 mailte Ulrich Gehring folgendes:
> Hallo Daniel,
> 
> > 3. Wo bekomme ich eine Übersicht aller auf dem System eingerichteten
> > Benutzer (wie es bei YAST1 möglich war); gibt es dafür ein Tool bei Debian?
> 
> z.B.
> ls /home


Falsch.

weil User auch woanders ihr $HOME haben können.

Die richtige Antwort (/etc/passwd), falls die User da angelegt sind, kam
ja schon.


Andreas
-- 
Diese Message wurde erstellt mit freundlicher Unterstützung eines freilau-
fenden Pinguins aus artgerechter Freilandhaltung.   Er ist garantiert frei
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Was, Sie wissen nicht, wo Kaufbach ist? Hier: N 51.05082°, E 13.56889° ;-)



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Re: Grundsätzliches

2003-01-09 Thread Ulrich Gehring
Hallo Andreas,

> > > 3. Wo bekomme ich eine Übersicht aller auf dem System eingerichteten
> > > Benutzer (wie es bei YAST1 möglich war); gibt es dafür ein Tool bei
> > > Debian?
> >
> > z.B.
> > ls /home
>
> Falsch.
> 
> weil User auch woanders ihr $HOME haben können.
> 
Ordnung ist das halbe Leben...
und die andere Hälfte ist das Chaos.

Gruß Ulrich

> Die richtige Antwort (/etc/passwd), falls die User da angelegt sind, kam
"falls?!"
> ja schon.
>
>
> Andreas


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Re: Grundsätzliches

2003-01-09 Thread Marc F. Neininger
Am Don, 2003-01-09 um 17.36 schrieb Schoenland, Daniel:
> Hallo,
Hi Daniel,

> ich bin neu in der Liste. Also wenn ich irgendwas Blödes frage, klappt mir einfach 
>gegen 
> den Hinterkopf. Okay? :-)

Keine Bange. Es haut hier eigentlich niemand auf Hinterköpfe. Allerdings
werden manche schon sauer, wenn sie das Gefühl haben, dass man erst an
die Liste schreibt und hinterher Google bemüht. Insofern ist bei Debian
schon auch Eigeninitiative gefragt.

> 2. Bei mir war defaultmäßig ein FTP Dienst installiert (wahrscheinlich
> durch Conventional Unix Server), nun habe ich ProFTPd installiert. Wie
> kann ich diesen als Standard-FTP-Dienst einstellen und den "alten"
> deinstallieren?

FTP-Dienst? Bist Du sicher, dass Du einen Server willst? FTP? Da fällt
mir nur noch ein Lesestoff ein: http://www.debian.org/security/
Die Installation/Deinstallation läuft bei Debian mittels apt. Das
Paketformat heisst .deb und alles ist erklärt in
http://www.openoffice.de/linux/buch/ .

> 3. Wo bekomme ich eine Übersicht aller auf dem System eingerichteten 
> Benutzer (wie es bei YAST1 möglich war); gibt es dafür ein Tool bei  >
Debian?

z.B. less /etc/passwd - jede Zeile entspricht einem Benutzer

> 4. Die Dienste Sendmail und Apache werden zur Zeit von den Dämonen 
> smmsp und www-data "betrieben". Wo kann ich diese Dämonen ändern?
>(Welche Konfigurationsdateien)

Falls es darum geht, dass Du die Dienste ganz abstellst, schau Dir mal
die rcconf an. Ansonsten findest Du bei den Manpages am Ende immer eine
File-Angabe. Z.B. für Apache /etc/apache/httpd.conf

Ganz kurz und ganz grundsätzlich: Du wirst bei Debian kein Tool wie
Yast1/2 finden, das Dich die Systemadministration mit der Maus erledigen
lässt. Dafür bekommst Du ein System, bei dem DU der Herr bist und nicht
suseconfig. 
Du sagst, dass Du neu bei Debian bist. Dann ist es für den Anfang
ziemlich geschickt, wenn Du Dir mal http://www.openoffice.de/linux/buch/
bookmarkst und auch mindestens grob durchliest.

Ansonsten viel Spass

Marc

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-
  Wer Rechtschreibfehler findet,
 der darf sie behalten
-


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Re: Grundsätzliches

2003-01-09 Thread Michael Meyer
Andreas Kretschmer wrote:
> > > 3. Wo bekomme ich eine Übersicht aller auf dem System eingerichteten
> > > Benutzer (wie es bei YAST1 möglich war); gibt es dafür ein Tool bei Debian?
> > 
> > z.B.
> > ls /home
> 
> Falsch.
> 
> weil User auch woanders ihr $HOME haben können.

oder gar keines ...

> Die richtige Antwort (/etc/passwd), falls die User da angelegt sind, kam
> ja schon.

eben ... wobei ich mir vorstellen kann, das es nicht _ganz_ das ist was
er sucht.

micha


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Re: Grundsätzliches

2003-01-09 Thread Florian Kriener
On Thu, Jan 09, 2003 at 09:10:44PM +0100, Ulrich Gehring wrote:
> Hallo Andreas,
> > Die richtige Antwort (/etc/passwd), falls die User da angelegt sind, kam
> > ja schon.
> "falls?!"

ja, falls. es gibt mit linux noch ein paar andere möglichkeiten
benutzer einzurichten, z.b. ldap.
wenn du willst kannst du dir aber auch dein eigenes system
stricken. du kannst auch statt passwd eine andere datei angeben. frag
mich jetzt aber nicht wie.

-- 
BOFH excuse #6:

global warming



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Re: Grundsätzliches

2003-01-10 Thread Hans Gerber
Moin Moin,

Florian Gerecke <[EMAIL PROTECTED]> schrieb am 09 Jan 2003
19:20:45 +0100::

> > 1. Gibt es wie bei YAST1 die Möglichkeit, bei Debian den Hostnamen
> > inkl. Domain global in allen Konfigurationensdateinen (auch für
> > Sendmail, FTP usw.) zu verändern?
> 
> in /etc/hostname steht der hostname, in /etc/hosts in der
> dazugehörigen Zeile der domainname
> 
> die meisten Programme benutzen diese beiden Dateien, um daraus den
> FQDN zu bilden ...wenn sie das nicht tun, ist das schei.. nicht so
> schön.

Das stimmt soweit. Mensch sollte aber beachten, dass einige Dienste
eigene Configs mitbringen. Und wenn man /etc/hostname bzw. die domain in
/etc/hosts ändert sich das nicht auf die Konfigurationsdateien dieser
Netzwerkdienste auswirkt (apache, exim, ftp, ...).

In der Regel werden deren Konfigurationsdateien beim installieren
geschrieben, und benutzen dabei die bei der Installation des Dienstes in
/etc/hostname /etc/hosts vorgegebenen Werte. Ändert man nachträglich die
Werte in /e/hn /e/h bekommen die Dienste davon natürlich nichts mit.

Also daran denken nach Änderungen des hostnames oder der domain, ggf.
die Configs der Netzdienste anzupassen (manuell, per dpkg-reconfigure
paket_des_netzdienstes, oder evtl. gkdebconf[gui-frontend für
dpkg-reconfigure])

Have fun,
Hans


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Re: Grundsätzliches

2003-01-10 Thread Rainer Ellinger
Schoenland, Daniel schrieb:
> 1. Gibt es wie bei YAST1 die Möglichkeit, bei Debian den Hostnamen
> inkl. Domain global in allen Konfigurationensdateinen (auch für
> Sendmail, FTP usw.) zu verändern?

Nein.

Aber Du kannst mit apt-get Pakete wie linuxconf oder webmin 
installieren. Auch unter KDE und GNOME gibt es einige Programme, die 
das Administrieren von Systemeinstellungen, wie populären Diensten 
(samba, bind, etc.) vereinfachen. Jedes dieser Systeme hat meistens 
auch seine Macken, insofern kann ich keines wirklich empfehlen.

> 2. Bei mir war defaultmäßig ein FTP Dienst installiert
> (wahrscheinlich durch Conventional Unix Server), nun habe ich ProFTPd
> installiert. Wie kann ich diesen als Standard-FTP-Dienst einstellen
> und den "alten" deinstallieren?

Schaue in /etc/inetd.conf, welcher FTP-Server als aktiv eingetragen und 
nicht auskommentiert ist. 

> 3. Wo bekomme ich eine Übersicht aller auf dem System eingerichteten
> Benutzer (wie es bei YAST1 möglich war); gibt es dafür ein Tool bei
> Debian?

Es gibt viele Möglichkeiten: manueller Zugriff auf /etc/passwd, 
webbasiert z.B. mit Webmin oder unter KDE z.B. mit dem Benutzermanager 
(hatte mal Macken, weiss nicht ob das noch aktuell ist)

> 4. Die Dienste Sendmail und Apache werden zur Zeit von den Dämonen
> smmsp und www-data "betrieben". Wo kann ich diese Dämonen ändern?
> (Welche Konfigurationsdateien)

Was meinst Du damit? Die Usernamen unter denen diese im System laufen 
lassen sich in /etc/passwd und /etc/shadow ändern. Ich sehe allerdings 
den Sinn nicht. Wenn Du statt sendmail einen anderen Mail-Dämon haben 
möchtest genügt es, den gewünschten mit apt-get zu installieren. Der 
bereits installierte fliegt dabei automatisch raus. Beim Webserver muss 
man ggf. vorher deinstallieren und einen anderen installieren.

-- 
[EMAIL PROTECTED]


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Re: Grundsätzliches

2003-01-10 Thread Alexander Stielau
Am Thu, Jan 09, 2003 at 07:45:30PM +0100 schrieb Christian Weerts:
> 3. Wo bekomme ich eine Übersicht aller auf dem System eingerichteten Benutzer (wie
> > es bei YAST1 möglich war); gibt es dafür ein Tool bei Debian?
> 
> Ja, es gibt ein Tool bei Debian. Auf der Konsole (als root) ein 'cat
> /etc/passwd' eingeben.

Witzig. 

1. Das kannst Du als jeder User machen (das ist der Witz bei /etc/passwd).

2. Wenn schon, denn schon:
   cut -d: -f1,5  /etc/passwd

3. Es gibt tatsächlich ein 'tool'. Es heißt vipw
   Es sorgt dafür (ähnlich wie yast), daß nur einer zur gleichen Zeit in
   der Datei herumfuhrwerken kann, was für Konfigurationsdateien, die das Login 
   regeln ein wesentliches Feature ist.
   Das gleiche gibts auch für /etc/groups und /etc/sudoers, vigr visudo.

Aleks


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Re: Grundsätzliches

2003-01-10 Thread Frank Evers
On Donnerstag, 9. Januar 2003 18:36, Schoenland, Daniel wrote:

> ich bin neu in der Liste. Also wenn ich irgendwas Blödes frage,
> klappt mir einfach gegen den Hinterkopf. Okay? :-)
>
> Ich bin vor kurzen von SuSE auf Debian umgestiegen und habe ein
> paar Fragen:
>
> 1. Gibt es wie bei YAST1 die Möglichkeit, bei Debian den Hostnamen
> inkl. Domain global in allen Konfigurationensdateinen (auch für
> Sendmail, FTP usw.) zu verändern?

zu dieser und anderen Fragen empfehle ich dir die Benutzung von 
apropos

frank@lulu:~$ apropos apropos
apropos (1)  - search the manual page names and descriptions

ist immer wieder gut und wird immer wieder vergessen ;)
-- 
Gruß Frank


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Re: Grundsätzliches

2003-01-10 Thread Olaf Brehmer
Ulrich Gehring wrote:


Hallo Daniel,

 

3. Wo bekomme ich eine Übersicht aller auf dem System eingerichteten
Benutzer (wie es bei YAST1 möglich war); gibt es dafür ein Tool bei Debian?
   


z.B.
ls /home
 

quark mit sosse. seit wann muessen alle benutzer ein verzeichnis in 
/home haben?





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Re: Grundsätzliches

2003-01-10 Thread Ulrich Gehring
Hallo zusammen,

> >>3. Wo bekomme ich eine Übersicht aller auf dem System eingerichteten
> >>Benutzer (wie es bei YAST1 möglich war); gibt es dafür ein Tool bei
> >> Debian?
> >
> >z.B.
> >ls /home
>
> quark mit sosse. seit wann muessen alle benutzer ein verzeichnis in
> /home haben?
hat ja nie einer behauptet.
Aber es gibt gewisse Regeln...
Und es gibt welche, die sich nicht dran halten - ist auch ok.

Gruß Ulrich


-- 
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Re: Grundsätzliches

2003-01-10 Thread Ulrich Gehring
Hallo Olaf,

> 3. Wo bekomme ich eine Übersicht aller auf dem System eingerichteten
> Benutzer (wie es bei YAST1 möglich war); gibt es dafür ein Tool bei
> Debian?
> >>>
> >>>z.B.
> >>>ls /home
> >>
> >>quark mit sosse. seit wann muessen alle benutzer ein verzeichnis in
> >>/home haben?
> >
> >hat ja nie einer behauptet.
> >Aber es gibt gewisse Regeln...
> >Und es gibt welche, die sich nicht dran halten - ist auch ok.
> >
> >Gruß Ulrich
>
> und eine regel, dass jeder user ein homdedir unter /home haben muss, gibt
> es nicht.

Wo habe ich _muss_ geschrieben - müssen muss man nur auf's Klo!

Ich kenne aus eigener Erfahrung (Installation und Einsatz) folgende 
Linux-Distributionen:
debian, knoppix, redhat, mandrake, gentoo, suse, mulinux.
Alle haben per default die Userverzeichnisse in /home.
Es gibt zwar noch über 160 weitere Linux-Distibutionen (siehe www.linux.org), 
aber ich denke die machen das alle auch so.
Und auf http://www.pathname.com/fhs/2.2/fhs-3.8.html kannst du das auch 
nochmal nachlesen.

Gruß Ulrich


-- 
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Re: Grundsätzliches

2003-01-10 Thread Stefan Klein
On Fri, 10 Jan 2003 20:05:42 +0100
Ulrich Gehring <[EMAIL PROTECTED]> wrote:

[ ... ]

> Alle haben per default die Userverzeichnisse in /home.
> Es gibt zwar noch über 160 weitere Linux-Distibutionen (siehe
> www.linux.org), aber ich denke die machen das alle auch so.

[ ... ]

$ getent passwd | awk -F: '{print $6}' | grep home | wc -l
  5
$ getent passwd | awk -F: '{print $6}' | grep -v home | wc -l
 26

hmmm. Man beachte auch die Überschrift.


Grüße,
-- 

Stefan Klein

rm -rf :
remote mail, real fast.


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Re: Grundsätzliches

2003-01-10 Thread Olaf Brehmer
Ulrich Gehring wrote:


Wo habe ich _muss_ geschrieben - müssen muss man nur auf's Klo!

Ich kenne aus eigener Erfahrung (Installation und Einsatz) folgende 
Linux-Distributionen:
debian, knoppix, redhat, mandrake, gentoo, suse, mulinux.
Alle haben per default die Userverzeichnisse in /home.

unglaublich :-)


Es gibt zwar noch über 160 weitere Linux-Distibutionen (siehe www.linux.org), 
aber ich denke die machen das alle auch so.
Und auf http://www.pathname.com/fhs/2.2/fhs-3.8.html kannst du das auch 
nochmal nachlesen.

 

ich lasse dich nur ungern in deinem glauben.
es ist wirklich unfug, alle auf einem system angelegten user durch ein 
"ls /home" herausfinden zu wollen.
wenn du dich ein wenig intensiver mit unix-systemen beschaeftigst, wird 
dir das dann sicher auch noch mal auffallen.

EOT



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Re: Grundsätzliches

2003-01-10 Thread Ulrich Gehring
Hallo Stefan,

> Ulrich Gehring <[EMAIL PROTECTED]> wrote:
>
> [ ... ]
>
> > Alle haben per default die Userverzeichnisse in /home.
> > Es gibt zwar noch über 160 weitere Linux-Distibutionen (siehe
> > www.linux.org), aber ich denke die machen das alle auch so.
>
> [ ... ]
>
> $ getent passwd | awk -F: '{print $6}' | grep home | wc -l
>   5
> $ getent passwd | awk -F: '{print $6}' | grep -v home | wc -l
>  26
>
> hmmm. Man beachte auch die Überschrift.

hmmm. Versteh ich nicht.
Man beachte die ursprüngliche Frage.

Gruß Ulrich


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Re: Grundsätzliches

2003-01-10 Thread Ulrich Gehring
Hallo Olaf,

> >Wo habe ich _muss_ geschrieben - müssen muss man nur auf's Klo!
> >
> >Ich kenne aus eigener Erfahrung (Installation und Einsatz) folgende
> >Linux-Distributionen:
> >debian, knoppix, redhat, mandrake, gentoo, suse, mulinux.
> >Alle haben per default die Userverzeichnisse in /home.
>
> unglaublich :-)
>
> >Es gibt zwar noch über 160 weitere Linux-Distibutionen (siehe
> > www.linux.org), aber ich denke die machen das alle auch so.
> >Und auf http://www.pathname.com/fhs/2.2/fhs-3.8.html kannst du das auch
> >nochmal nachlesen.
>
> ich lasse dich nur ungern in deinem glauben.
> es ist wirklich unfug, alle auf einem system angelegten user durch ein
> "ls /home" herausfinden zu wollen.

Habe nie behauptet damit alle User auf allen Linux-Systemen herausfinden zu 
können.
Schon gelesen: http://www.pathname.com/fhs/2.2/fhs-3.8.html

Gruß Ulrich


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AW: Grundsätzliches

2003-01-13 Thread Tepperis von der Ohe, Michael (LOGICA)
hi,

 > Wo habe ich _muss_ geschrieben - müssen muss man nur auf's Klo!

 sterben muss man, sonst nichts . 



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Re: Grundsätzliches

2003-01-13 Thread Johannes Athmer
On Mon, Jan 13, 2003 at 11:59:39AM +0100, [...] Michael (LOGICA) wrote:
>> Wo habe ich _muss_ geschrieben - müssen muss man nur auf's Klo!
>  sterben muss man, sonst nichts . 

Wobei es aber auch schwer ist zu sterben, wenn man vorher nicht lebt - 
und zu leben ist schwer ohne irgendwie "gezeugt" und "geboren" (in 
welcher Art auch immer) zu werden. ;)
-- 
-Johannes



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USB grundsätzliches Problem

2002-09-07 Thread Alois Stöckl

Hallo Liste,

habe gerade auf meinem "Spielrechner" Woody installiert.
Nun bremst mich aber eine Sache böse aus.

Der Rechner ist meine einziger mit USB und ich möchte es auch nutzen.
Mein einziges USB Gerät ist eine Aiptek Pencam.
Für die gibt es auch ein deb Packet.
Beim Verbinden der Cam mit dem Rechner wird stv680 geladen.
Der Aufruf von Pencam bricht aber mit Fehlermeldung ab.
Usbview beschwert sich, das es unter /dev/bus/usb nichts findet bzw
usbdevfs nicht gemounted ist.
Unter /dev/bus/usb ist auch nichts zu finden.

Was kann ich dagegen tun ?

Mit Dank im voraus

Alois

p.s. Knoppix findet die Cam in usbview


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Re: AW: Grundsätzliches

2003-01-15 Thread Michelle Konzack
Hi, 

Am 11:59 2003-01-13 +0100 hat Tepperis von der Ohe, Michael (LOGICA)
geschrieben:
>
>hi,
>
> > Wo habe ich _muss_ geschrieben - müssen muss man nur auf's Klo!
>
> sterben muss man, sonst nichts . 

Muste nicht, wenn Du aufs Klo gehts...  ;-)) 
Naja, zumindestens nicht so schnell... 

Michelle 
die es sich nicht verkneifen konnte 
(auch aufs Klo zu gehen) 


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Debian als Server (Grundsätzliches)

2004-05-13 Thread Martin Pitsch
Guten Morgen,

ich bin seit einiger Zeit dabei, mich auf Debian 3.0 r2 einzuarbeiten. 
Ziel ist es, meinen jetztigen Server von SuSE 9.0 auf Debian umzustellen 
und die gleiche Funktionalität beizubehalten und dabei in den Genuss 
eines guten zukunftssicheren Debiansystems zu kommen.

Folgende Dienste sollen dabei zukünfitg vorhanden sein:
- Samba 3.x
- ftp
- Bind9
- DHCP
- NFS
- CUPS
- Apache 2
- Postfix in der aktuellen Version
- LDAP
- VMware für virtuelle Server
Ich möchte dabei so vorgehen, dass ich eine Minimalinstallation unter 
Debian durchführe und alles zusätzlichen Serverdienste explizit 
nachinstalliere und konfiguriere.

Dabei stehe ich zur Zeit vor dem Problem, dass die Stableversion von 
Debian nicht unbedingt bei einigen Serverdiensten die aktuellen Pakete 
anbietet, z. B. Samba 3.x, und ich bis jetzt nicht heruasgefunden haben, 
welche Quellen für APT angegeben werden müssen, um diese aktuellen 
Pakete zu erhalten.

Auch ist mir noch nicht klar, wenn ein Stablesystem aufgesetzt worden 
ist und Pakete, die unter Debian als nicht stable gelten, wie 
vorgenannt, ob ich dieses insbesondere im Hinblick auf Securetypakete 
mit einem aptget-update up to date halten kann.

Vielleicht könnt ihr mir ein paar Startpunkte hinsichtlich meiner 
Problematik nennen, ggf. Links. Die unter der Debianseite aufgeführten 
Onlinedokumente haben mir bisher nicht die entsprechenden Antworten 
geben können oder ich habe vielleicht einiges Missverstanden.

Herzlichen Dank.

Mit freundlichen Grüssen,



Re: USB grundsätzliches Problem

2002-09-07 Thread Ruediger Noack

Hallo Alois

Alois Stöckl wrote:

>Mein einziges USB Gerät ist eine Aiptek Pencam.
>
Trifft sich gut, habe ich auch. Aaaber: noch nicht installiert. ;-) 
Allerdings läuft meine Maus schon unter USB.

>Für die gibt es auch ein deb Packet.
>
Heißt das pencam?

>Usbview beschwert sich, das es unter /dev/bus/usb nichts findet bzw
>usbdevfs nicht gemounted ist.
>Unter /dev/bus/usb ist auch nichts zu finden.
>
>  
>
Vielleicht hilft Dir das weiter:

http://www.openoffice.de/linux/Debian/usb.html

Was hältst Du von folgendem Vorschlag: Ich installiere meine Pencam 
jetzt auch und wir machen Erfahrungsaustausch?

Gruß
Rüdiger

-- 
Kaum macht man's richtig, schon geit dat!


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Re: USB grundsätzliches Problem

2002-09-08 Thread Thomas Amm

Am Sam, 2002-09-07 um 23.46 schrieb Alois Stöckl:
> Hallo Liste,
> 
> habe gerade auf meinem "Spielrechner" Woody installiert.
> Nun bremst mich aber eine Sache böse aus.
> 
> Der Rechner ist meine einziger mit USB und ich möchte es auch nutzen.
> Mein einziges USB Gerät ist eine Aiptek Pencam.
> Für die gibt es auch ein deb Packet.
> Beim Verbinden der Cam mit dem Rechner wird stv680 geladen.
> Der Aufruf von Pencam bricht aber mit Fehlermeldung ab.
> Usbview beschwert sich, das es unter /dev/bus/usb nichts findet bzw
> usbdevfs nicht gemounted ist.
> Unter /dev/bus/usb ist auch nichts zu finden.
> 
> Was kann ich dagegen tun ?

1. Um mit dem Paket 'pencam' zu arbeiten darf
stv680 *nicht* geladen sein.
2. Sind usbmgr und usbutils installiert? Sollten sie sein.
3. Damit das auch als normaler user geht habe ich die Zeile

usb /proc/bus/usb usbdevfs devmode=0666 0 0

in die /etc/fstab geschrieben.

-- 
my other signature is more intellectual


--
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Re: USB grundsätzliches Problem

2002-09-08 Thread Alois Stöckl

Hallo Rüdiger,

flechte und bereinige.

> >Mein einziges USB Gerät ist eine Aiptek Pencam.
>
> Trifft sich gut, habe ich auch. Aaaber: noch nicht installiert. ;-)

> >Für die gibt es auch ein deb Packet.
>
> Heißt das pencam?

Das Packet hei?t pencam
>
> >Usbview beschwert sich, das es unter /dev/bus/usb nichts findet bzw
> >usbdevfs nicht gemounted ist.
> >Unter /dev/bus/usb ist auch nichts zu finden.

Dieses Problem konnte ich mit Google in den frühen Morgenstunden lösen.
ein Eintrag von 

none/proc/bus/usb   usbdevfsdefaults0   0 

löste das Problem (leider erst nach einen reboot. Dachte das hätte ich vor 
Jahren hinter mir gelassen ;-)   )

> Was hältst Du von folgendem Vorschlag: Ich installiere meine Pencam
> jetzt auch und wir machen Erfahrungsaustausch?

Idee ist nicht schlecht. Fand letzte nacht noch eine Seite auf der erste 
Versuche beschrieben standen. 

Meine Erfahrungen dazu:

Nach dem Anstöpseln der Kammera wird stv680 geladen.
Das ist für den Betrieb als (web) Kammera auch ok.

VORSICHT:

Wenn Du xawtv startest wirst Du ein Bild über die Kammera bekommen

ABER

Anschliesend ist der Bildspeicher der Cam gelöscht. Sch

Zum Auslesen der Bilder habe ich bis jetzt nur gphoto2 verwendet.
Um die Bilder damit von der Cam zu holen must Du mit

modprobe -r stv680

Das Modul erst entladen. Danach hast Du zugriff auf die Cam.

Mehr später.

Grüße

Alois
>
> Gruß
> Rüdiger


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Re: USB grundsätzliches Problem

2002-09-09 Thread Ruediger Noack

Hallo Alois

 --- Alois Stöckl <[EMAIL PROTECTED]> schrieb: 

> > >Usbview beschwert sich, das es unter /dev/bus/usb nichts findet bzw
> none  /proc/bus/usb   usbdevfsdefaults0   0 

Diesen Eintrag hätte ich Dir beinahe direkt gepostet, wenn da nicht /dev...
angemeckert worden wäre. 
Gibt es jetzt ein /dev/bus/usb? Falsch gepostet? Falsche Fehlermeldung?

Gruß
Rüdiger

-- 
Kaum macht man's richtig, schon geit dat!


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Re: USB grundsätzliches Problem

2002-09-09 Thread Alois Stöckl

Hallo Rüdiger,

sorry natürlich /proc/bus/usb

Grüße

Alois

Am Montag, 9. September 2002 12:00 schrieb Ruediger Noack:
> Hallo Alois
>
>  --- Alois Stöckl <[EMAIL PROTECTED]> schrieb:
> > > >Usbview beschwert sich, das es unter /dev/bus/usb nichts findet bzw
> >
> > none/proc/bus/usb   usbdevfsdefaults0   0
>
> Diesen Eintrag hätte ich Dir beinahe direkt gepostet, wenn da nicht /dev...
> angemeckert worden wäre.
> Gibt es jetzt ein /dev/bus/usb? Falsch gepostet? Falsche Fehlermeldung?
>
> Gruß
> Rüdiger


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Re: USB grundsätzliches Problem

2002-10-08 Thread Michael Bramer

On Sun, Sep 08, 2002 at 12:12:25PM +0200, Alois Stöckl wrote:
> > >Usbview beschwert sich, das es unter /dev/bus/usb nichts findet bzw
> > >usbdevfs nicht gemounted ist.
> > >Unter /dev/bus/usb ist auch nichts zu finden.
> 
> Dieses Problem konnte ich mit Google in den frühen Morgenstunden lösen.
> ein Eintrag von 
> 
> none  /proc/bus/usb   usbdevfsdefaults0   0 
> 
> löste das Problem (leider erst nach einen reboot. Dachte das hätte ich vor 
> Jahren hinter mir gelassen ;-)   )

warum machst du nicht einfach ein 'mount /proc/bus/usb' als root statt
eines reboots?

Gruss
Grisu
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Michael Bramer  -  a Debian Linux Developer  http://www.debsupport.de
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 Es fehlen Informationen der Inhaltsratgeberkonfiguration.
(aus einer Programmfehlermeldung)



msg21031/pgp0.pgp
Description: PGP signature


Re: Debian als Server (Grundsätzliches)

2004-05-13 Thread Patrick Cornelissen
Martin Pitsch wrote:

Vielleicht könnt ihr mir ein paar Startpunkte hinsichtlich meiner 
Problematik nennen, ggf. Links. Die unter der Debianseite aufgeführten 
Onlinedokumente haben mir bisher nicht die entsprechenden Antworten 
geben können oder ich habe vielleicht einiges Missverstanden.
Meine Suchreihenfolge wäre so:

Backports.org
Backports von Adrian Bunk: http://www.fs.tum.de/~bunk/
apt-get.org
Bye,
Patrick
--
Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): 
http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/

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Re: Debian als Server (Grundsätzliches)

2004-05-13 Thread Udo Mueller
Hallo Martin,

* Martin Pitsch schrieb [13-05-04 10:31]:
> Guten Morgen,
> 
> ich bin seit einiger Zeit dabei, mich auf Debian 3.0 r2 einzuarbeiten. 
> Ziel ist es, meinen jetztigen Server von SuSE 9.0 auf Debian umzustellen 
> und die gleiche Funktionalität beizubehalten und dabei in den Genuss 
> eines guten zukunftssicheren Debiansystems zu kommen.

Soll es ein Produktionsserver sein, ein Rechner, der am Internet hängt
oder ein Rechner, der sicher im LAN hängt?
 
> Folgende Dienste sollen dabei zukünfitg vorhanden sein:
> - Samba 3.x

Wofür brauchst du den?

> - Apache 2

Wofür brauchst du den?

> - Postfix in der aktuellen Version

Wofür brauchst du den?

> Ich möchte dabei so vorgehen, dass ich eine Minimalinstallation unter 
> Debian durchführe und alles zusätzlichen Serverdienste explizit 
> nachinstalliere und konfiguriere.

Was sicherlich das beste ist.

> Dabei stehe ich zur Zeit vor dem Problem, dass die Stableversion von 
> Debian nicht unbedingt bei einigen Serverdiensten die aktuellen Pakete 
> anbietet, z. B. Samba 3.x, und ich bis jetzt nicht heruasgefunden haben, 
> welche Quellen für APT angegeben werden müssen, um diese aktuellen 
> Pakete zu erhalten.

Siehe oben.

> Auch ist mir noch nicht klar, wenn ein Stablesystem aufgesetzt worden 

Die Software wird lange Zeit gestestet und irgendwann (vorm Release)
wird der aktuelle Softwarestand in Debian Testing eingefroren. Es kommen
keine neuen Pakete hinzu, nur Fehler werden beseitigt =>
Security-Updates.

> ist und Pakete, die unter Debian als nicht stable gelten, wie 
> vorgenannt, ob ich dieses insbesondere im Hinblick auf Securetypakete 
> mit einem aptget-update up to date halten kann.

In dem Sinn kannst du es nicht. Da das Debian-Security-Team nur den
festen Bestand von Paketen unterstützen und nicht noch diverse nebenher.

Heisst: Für die zusätzlichen Pakete musst du selber Sorge tragen, daß
Bugs gefixt sind bzw. neue Pakete eingespielt werden.

Abgesehen davon sind Pakete aus fremden Quellen nicht unbedingt so 
ausführlich geprüft wie Pakete aus den Debian-Quellen.

Wie gut die im Einzelfall laufen, musst du dann selber herausfinden.
Ich persönlich würde jedoch auf ein stumpfes "apt-get update && apt-get
upgrade" mit inoffiziellen Quellen in meiner sources.list verzichten.

Gruss Udo


pgp0.pgp
Description: PGP signature


Re: Debian als Server (Grundsätzliches)

2004-05-13 Thread Michelle Konzack
Am 2004-05-13 10:31:11, schrieb Martin Pitsch:
>Guten Morgen,
>
>ich bin seit einiger Zeit dabei, mich auf Debian 3.0 r2 einzuarbeiten. 
>Ziel ist es, meinen jetztigen Server von SuSE 9.0 auf Debian umzustellen 
>und die gleiche Funktionalität beizubehalten und dabei in den Genuss 
>eines guten zukunftssicheren Debiansystems zu kommen.
>
>Folgende Dienste sollen dabei zukünfitg vorhanden sein:
>- Samba 3.x

Da wirse wohl nicht um einen Backport heumkommen.

>- ftp
>- Bind9
>- DHCP
>- NFS
>- CUPS
>- Apache 2

Ebenfals backport

>- Postfix in der aktuellen Version

Noch nen Backport

>- LDAP
>- VMware für virtuelle Server

>Dabei stehe ich zur Zeit vor dem Problem, dass die Stableversion von 
>Debian nicht unbedingt bei einigen Serverdiensten die aktuellen Pakete 
>anbietet, z. B. Samba 3.x, und ich bis jetzt nicht heruasgefunden haben, 
>welche Quellen für APT angegeben werden müssen, um diese aktuellen 
>Pakete zu erhalten.

#/etc/apt/sources.list
deb-src ftp://ftp.de.debian.org/debian unstable main

Danach:

apt-get update
cd /usr/src
apt-get build-dep samba
apt-get -b source samba
dpkg -i samba_*

>Auch ist mir noch nicht klar, wenn ein Stablesystem aufgesetzt worden 
>ist und Pakete, die unter Debian als nicht stable gelten, wie 
>vorgenannt, ob ich dieses insbesondere im Hinblick auf Securetypakete 
>mit einem aptget-update up to date halten kann.

Ein Script schreiben, das nach den gewünschten Sourcen ausschau hält, 
also alle 3 Stunden einmal... :-)

Dann automatich herunterläd und eventuell automatisch kompiliert...

Mache ich mit eine seperaten Maschine...
Die Pakete werde dann automatich in mein /var/www/debian-backports 
kopiert von wo ich sie leicht über http installieren kann

>Vielleicht könnt ihr mir ein paar Startpunkte hinsichtlich meiner 
>Problematik nennen, ggf. Links. Die unter der Debianseite aufgeführten 
>Onlinedokumente haben mir bisher nicht die entsprechenden Antworten 
>geben können oder ich habe vielleicht einiges Missverstanden.
>
>Herzlichen Dank.
>
>Mit freundlichen Grüssen,

Greetings
Michelle

-- 
Linux-User #280138 with the Linux Counter, http://counter.li.org/ 
Michelle Konzack   Apt. 917  ICQ #328449886
   50, rue de Soultz MSM LinuxMichi
0033/3/8845235667100 Strasbourg/France   IRC #Debian (irc.icq.com)


signature.asc
Description: Digital signature


Re: Debian als Server (Grundsätzliches)

2004-05-13 Thread Martin Pitsch
Michelle Konzack schrieb:

Am 2004-05-13 10:31:11, schrieb Martin Pitsch:
 

Guten Morgen,

[...]

Folgende Dienste sollen dabei zukünfitg vorhanden sein:
- Samba 3.x
   

Da wirse wohl nicht um einen Backport heumkommen.

[...]

 

- LDAP
- VMware für virtuelle Server
   

Dabei stehe ich zur Zeit vor dem Problem, dass die Stableversion von 
Debian nicht unbedingt bei einigen Serverdiensten die aktuellen Pakete 
anbietet, z. B. Samba 3.x, und ich bis jetzt nicht heruasgefunden haben, 
welche Quellen für APT angegeben werden müssen, um diese aktuellen 
Pakete zu erhalten.
   

#/etc/apt/sources.list
deb-src ftp://ftp.de.debian.org/debian unstable main
Danach:

apt-get update
cd /usr/src
apt-get build-dep samba
apt-get -b source samba
dpkg -i samba_*
 

Dieser Vorgang dann für alle Pakete, die ich über Backports hole?!
Werden dann die Security-Patches für die stable-Version weiterhin mit 
einem aptget update geholt, ohne das die Programme, welche ich von 
Backports geholt habe, geändert werden?

Daraus würde ich schliessen, dass das System danach grunds. stable 
bleibt bis auf die Packete aus den Backport. Richtig?
Irgendwie blicke ich noch nicht ganz durch mit der Paketverwaltung ...

[...]

Grüsse,
Martin


Re: Debian als Server (Grundsätzliches)

2004-05-13 Thread Michelle Konzack
Am 2004-05-13 15:04:56, schrieb Martin Pitsch:
>Michelle Konzack schrieb:

>>apt-get update
>>cd /usr/src
>>apt-get build-dep samba
>>apt-get -b source samba
>>dpkg -i samba_*
>> 
>>
>Dieser Vorgang dann für alle Pakete, die ich über Backports hole?!

Nee die Du über die sourcen ziehst...

>Werden dann die Security-Patches für die stable-Version weiterhin mit 
>einem aptget update geholt, ohne das die Programme, welche ich von 
>Backports geholt habe, geändert werden?

Das kommt darauf an...
Normalerweise muß man bei einigen Sourcen die debian/control anpassen, 
sprich, man muß dann:

apt-get update
cd /usr/src
apt-get build-dep samba
apt-get source samba
cd samba-
cd debian
edit control
cd ..
dpkg-build
cd..
dpkg -i samba_*

machen. Als man muß die Abhängigkeiten anpassen. Ist halt ein bischen 
arbeit... Aber dafür paßt es nachher zu system, besonderst wenn man 
ausgewählte sourcen hat, die man aufeinander abstimmen kann...

>Daraus würde ich schliessen, dass das System danach grunds. stable 
>bleibt bis auf die Packete aus den Backport. Richtig?

Das ist richtig. - So mache ich es auch. 

>Irgendwie blicke ich noch nicht ganz durch mit der Paketverwaltung ...

Inwiefern ?

In die /etc/apt/sources.list folgendes eintragen:

deb ftp://ftp.de.debian.org/debian woodymain
deb-src ftp://ftp.de.debian.org/debian unstable main

>Grüsse,
>Martin

Greetings
Michelle

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Michelle Konzack   Apt. 917  ICQ #328449886
   50, rue de Soultz MSM LinuxMichi
0033/3/8845235667100 Strasbourg/France   IRC #Debian (irc.icq.com)


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[OT] spassiges Puenktchenschiessen ;) Re: Grundsätzliches

2003-01-16 Thread Dirk Haage
On Thu, 16 Jan 2003 13:07:55 +0100 Rainer Ellinger wrote:

> Dirk Haage schrieb:
> > Also langsam und zum mitschreiben: Wenn man _KEIN_ LVM verwendet,
> > sondern plain Festplatten, und die groessten sind da im Moment bei
> > 250GB, aber erst seit kurzem Vorher waren es 200GB.
> 
> Na ja, siehe Mail an Udo. Und wenn schon, dann bitte auch hier genau 
> bleiben. Wo stand da etwas von "plain Festplatten"? Ohne LVM ist bei 
> 2XX GiB noch lange nicht Schluss. Schliesslich gibt es RAID. War für 
> mich eine völlig abwegige Interpretation.

ok, ich zitiere Michelle nochmal:

"... da hoert es naemlich bei 200 GByte Festplattenkapazitaet auf..."

Das reduziert es auf reine Festplatten IMHO, Raid und LVM kommen bei mir
in die selbe Kiste, zumindest Software-Raid.
Fand diese Interpretation gar nicht so abwegig ;)

> > > War dann wohl ein Flachköpper. Vielleicht beim nächsten Mal ;->
> > Noe, schon dieses mal, aber: Wer lesen kann ist klar im Vorteil! ;)
> 
> Wozu auch lesen? Konnte so wenigstens mal wieder etwas erklären, was 
> sowieso keiner wissen wollte. ;-))

Och, ich fands interessant

/dirk 


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Re: Grundsätzliches Problem mit dem kompilierenunter Debian (sid) mit qt3

2003-01-13 Thread Frederik Ferner
Hallo Tobias,

Tobias Massmann wrote:
> checking for Qt... configure: error: Qt (>= Qt 3.0.3) (library qt-mt) not
> found. Please check your installation!
> Bis dahin läuft ./configure immer durch.

Hast Du die development Pakete auch installiert? Hoert sich fuer mich so
an, als fehlt libqt-mt-dev oder sowas. Ich hab aehnliches neulich
gehabt, nachdem ich auf woody kde3.0.5a installiert hatte und dann da
was kompilieren wollte...

BTW, Du hast AFAIK in die Newsgroup linux.debian.user.german gepostet,
richtig? Dies ist 'eigentlich' die Mailingliste
[EMAIL PROTECTED], die ueber ein _uni_direktionales
Gateway ins Usenet weitergeleitet wird. Wenn Du an die Liste mailst sind
Deine Chancen auf antwort hoeher, da lesen mehr mit ;-)

HTH,
Frederik

-- 
Encrypted email preferred. PGP-KeyID: 0x9B4B9B32
My key is available from the keyservers or at
http://www.ferner-online.de/frederik/frederik_gpg_schluessel.asc
Fingerprint: 3457 FBF2 A228 4E7F 0276  43EA 714E C687 9B4B 9B32


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