Hi!

Habe einen älteren Rechner (mit woody) als Internetgateway für mein LAN konfiguriert: 
dnsmasq, squid (transparentproxy), shorewall/iptables, isdnutils, ... Das Ding 
funktioniert wunderbar, nur nervt mich mittlerweile die Festplatte, die dauernd ein 
und aus geht (noflushd). Eigentlich sollte er die ja gar nicht mehr brauchen, wenn 
alles geladen ist (mein Wunschdenken ;-). Nun hab ich /proc/sys/vm/bdflush mit Werten 
versehen, die die Platte möglichst lange still halten. Desweiteren habe habe ich /tmp 
und (Teile von) /var (vor dem Start der ganzen Daemons) auf ein tmpfs verbogen 
(symlinks). Der Squid hat sein cache nun auch auf dem tmpfs, allerdings hab ich in 
/etc/squid.conf ein read-only angefügt, damit er also nichts reinschreibt. Er soll nur 
den Cache im RAM verwenden (nochmal ein Cache auf tmpfs wäre ja Schwachsinn).

Nun, funktionieren tut alles immernoch einwandfrei :-), und OHNE squid ist die Platte 
jetzt wirklich meist aus (beim Einwählen, Trennen, oder wenn dnsmasq ne' Addresse 
auflösen will, geht sie komischerweise an).

Aber sobald man den squid dazu laufen hat, is die HDD praktisch nur noch am laufen 
(1min aus, 1 min an) :-(.

Hat jemand ne Idee an was es da beim squid liegen könnte?

Oder generell, ob es spezielle Debian Konfigurationen gibt "für möglichst stille 
Platten"? Wahrscheinlich müsste man das rootfs ins RAM legen?

Ich hatte auch schon an die vielen linux on floppy distros gedacht (und zT 
ausprobiert), aber Debian ist halt schon komfortabel ;-).

Danke!
 Joachim


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http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/

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