Re: INIT-Script - Klappe #2

2003-07-07 Diskussionsfäden Michael Tuschik
Moin,

On Mon, Jul 07, 2003 at 08:33:54AM +0200, Roland Häder wrote:
> [...]
> 
> Auch wenn ich modprobe per Debugger mit dem Signal 9 beende, hängt er nach
> der Ausgabe "INIT: Entering runlevel 2" am modprobe-Prozess fest. Beende ich
> diesen mit Signal 9, so erscheint das "Welcome-Login". Will ich mich
> einloggen, hängt er wieder an modprobe fest. :-(

Scheint so, daß hier das automatische Laden eines Moduls schuld ist.
Das Feature des Kernels lädt ja Module, wenn sie gebraucht werden.
Es wäre also interessant, welches Modul hier geladen werden soll.
Falls du das nicht einfach so herausbekommst, folgendes hab ich gerade
in der "Documentation/kmod.txt" der Kernel-Sourcen gelesen:

"... If you have the /proc filesystem mounted, you can set the path of
modprobe (where the kernel looks for it) by doing:

echo "/sbin/modprobe" > /proc/sys/kernel/modprobe ..."

Ist natürlich fraglich, ob du /proc mounten und ein echo machen kannst,
BEVOR das modprobe zuschlägt. Aber man weiß ja nie.

Alternativ [fällt mir gerade ein,] kannst du natürlich auch das /sbin/modprobe
durch was anderes ersetzen, was dir die Aufrufparameter z.B. auf die
Console schreibt.

Gruß
Micha


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Re: INIT-Script - Klappe #2

2003-07-07 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 07.Jul 2003 - 08:33:54, Roland Häder wrote:
> Hallo,
> 
> Ja, das Reinstall ist wirklich nur für NooBs gedacht... ;-)
> 
> Naja, einmal ein Backup haben ist auch was feines.
> 
> Derzeit sitze ich jedoch leider nicht am heimischen PC, sondern in einer
> Weiterbildungsmaßnahme. Welche Informationen benötigst du denn, um mir weiter zu
> helfen? Stack Trace?
> 
> Auch wenn ich modprobe per Debugger mit dem Signal 9 beende, hängt er nach
> der Ausgabe "INIT: Entering runlevel 2" am modprobe-Prozess fest. Beende ich
> diesen mit Signal 9, so erscheint das "Welcome-Login". Will ich mich
> einloggen, hängt er wieder an modprobe fest. :-(
> 
> Derzeit kann ich somit nur per Emergency-Disk und chroot an mein
> Linux-System ran.

Wie ich schonmal sagte, modules* aus /etc entfernen, auch modutils*.
Dann einen Boot in Runlevel 1 mit
lilo: zu-bootender-kernel 1
Wenn er sich da auch wieder beim modproben aufhängt wäre das schon
ziemlich seltsam. Dann kannst du dein System updaten, sofern du das
sysvinit Paket noch auf Platte liegen hast.

Ist der Kernel selbst gebaut? Versuch mal ein
Debian-kernel-image.

Tut mir leid dir nicht genauer helfen zu können, aber ich hatte mit
sowas noch nicht zu tun.

Andreas

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In den Augen des Bewunderten ist der Bewunderer nicht stets klug, wie
Helvetius sagt, aber doch gut.
-- Jean Paul


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Re: INIT-Script - Klappe #2

2003-07-06 Diskussionsfäden Roland Häder
Hallo,

Ja, das Reinstall ist wirklich nur für NooBs gedacht... ;-)

Naja, einmal ein Backup haben ist auch was feines.

Derzeit sitze ich jedoch leider nicht am heimischen PC, sondern in einer
Weiterbildungsmaßnahme. Welche Informationen benötigst du denn, um mir weiter zu
helfen? Stack Trace?

Auch wenn ich modprobe per Debugger mit dem Signal 9 beende, hängt er nach
der Ausgabe "INIT: Entering runlevel 2" am modprobe-Prozess fest. Beende ich
diesen mit Signal 9, so erscheint das "Welcome-Login". Will ich mich
einloggen, hängt er wieder an modprobe fest. :-(

Derzeit kann ich somit nur per Emergency-Disk und chroot an mein
Linux-System ran.

Mein Wissen hört hier leider somit auf.

Roland

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Re: INIT-Script - Klappe #2

2003-07-06 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 06.Jul 2003 - 20:46:13, Roland Häder wrote:
> > Nimm nen Standardkernel, die Standardmodutils und nehm den Rechner
> > erstmal aus dem Cluster raus. Wenn das System wieder läuft, such di
> > r
> > Informationen übers selbstbauen der modutils, denn offensichtlich h
> > ast
> > du wohl was dabei vergessen mit einzubauen. Außerdem ist es wirklic
> > h
> > sinnvoll mehrere Systeme drauf zu lassen, wenn man mit Sachen erstmal
> > ig
> > experimentiert - ich nehme das hier mal so an, denn den Eindruck
> > erhalte ich aus deinen Mails.
> 
> Äh, da hast du eine Information übersehen:
> 
> Mein System hat *vor* dem Update auf neue Unstables *einwandfrei* (!!!)
> funktioniert. *Nach* dem Update kamen erst die Fehler. Also liegt es wohl nicht
> an meiner Kompilierung des Kernels oder an irgentetwas vergessenes sondern am
> Updaten??!!!

Nur hast du kein Update gemacht sondern ein "Downdate". Du hast ja
selbst festgestellt das du INIT-2.84 hast, in unstable aber 2.85 aktuell
ist. Man sollte schon die upzugradenden Pakete durchlesen, bevor man das
Upgrade macht - und grad bei so Sachen wie init, kernel-image, modutils,
base* sollte man vorher mal in die Bugreports gucken - auf einem
unstable system.

> Ich hoffe, dir ist nun klarer geworden, dass ich Ahnung habe, wie ich ein
> System einrichten kann und dass ich nichts dafür kann, dass die Packager einen
> Fehler gemacht haben?!

Du kannst aber was dafür dir nicht im Klaren darüber zu sein das sowas
auf einem unstable System, prinzipiell, jeden Tag passieren kann.

> Also, so hart es auch klingen mag, aber die Schuldzuschieberrei kenne ich
> noch aus M$-Zeiten:
> 
> "Da haben bestimmt Sie einen Fehler gemacht", hies es dann immer; und vor
> dem - beispielsweise - Einbau einer Hardware-Komponennte lief selbst '95
> "stabil", nach dem Einbau kamen nur Abstürze Tja, und es liegt offensichtlich
> ganz an mir, dass ich etwas falsch gemacht habe, egal ob die Hardware selber
> Produktionsfehler hatte oder nicht... *g*

So war dat net jemeint, nur konnte man aus deinen bisherigen Antworten
nicht unbedingt entnehmen das du über umfassende Kenntnisse mit Debian
unstable verfügst.

> Also, so wie ich es sehe: Neuinstallation AKA WinDoof... :-(

Wer wegen sowas mit Debian eine reinstall macht ist IMHO einfach zu faul
dem Fehler auf die Spur zu kommen. Nur dadurch funktioniert Debian, weil
Leute Fehler auf untypischen Konfigurationen finden, eine Bugreport
schicken und zusammen mit dem Paketbetreuer eine Lösung suchen. Du hat
IMHO nicht verstanden was unstable eigentlich bedeutet.

Andreas

-- 
Hallo Topflappenhäkler!


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Re: INIT-Script - Klappe #2

2003-07-06 Diskussionsfäden Roland Häder
> Nimm nen Standardkernel, die Standardmodutils und nehm den Rechner
> erstmal aus dem Cluster raus. Wenn das System wieder läuft, such di
> r
> Informationen übers selbstbauen der modutils, denn offensichtlich h
> ast
> du wohl was dabei vergessen mit einzubauen. Außerdem ist es wirklic
> h
> sinnvoll mehrere Systeme drauf zu lassen, wenn man mit Sachen erstmal
> ig
> experimentiert - ich nehme das hier mal so an, denn den Eindruck
> erhalte ich aus deinen Mails.

Äh, da hast du eine Information übersehen:

Mein System hat *vor* dem Update auf neue Unstables *einwandfrei* (!!!)
funktioniert. *Nach* dem Update kamen erst die Fehler. Also liegt es wohl nicht
an meiner Kompilierung des Kernels oder an irgentetwas vergessenes sondern am
Updaten??!!!

Ich hoffe, dir ist nun klarer geworden, dass ich Ahnung habe, wie ich ein
System einrichten kann und dass ich nichts dafür kann, dass die Packager einen
Fehler gemacht haben?!

Also, so hart es auch klingen mag, aber die Schuldzuschieberrei kenne ich
noch aus M$-Zeiten:

"Da haben bestimmt Sie einen Fehler gemacht", hies es dann immer; und vor
dem - beispielsweise - Einbau einer Hardware-Komponennte lief selbst '95
"stabil", nach dem Einbau kamen nur Abstürze Tja, und es liegt offensichtlich
ganz an mir, dass ich etwas falsch gemacht habe, egal ob die Hardware selber
Produktionsfehler hatte oder nicht... *g*

Also, so wie ich es sehe: Neuinstallation AKA WinDoof... :-(

Roland

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Re: INIT-Script - Klappe #2

2003-07-06 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 06.Jul 2003 - 12:40:43, Roland Häder wrote:
> Hallo,
> 
> Ich habe /etc/modules und modules.conf geleert aber der Fehler existiert
> noch immer. Die letzten 3 Prozesse sind immer noch die gleichen:
> 
> init
> rcS
> modprobe
> 
> Das Verzeichnis /var/log/kymoos (oder so?) habe ich auch ge-chmod- /
> chown-t. Keine Änderung. ksyms hat auch nur eine Fehlermeldung rausgegeben:
> 
> ksyms: QM_MODULES not implemented
> 
> Was nun?

Nimm nen Standardkernel, die Standardmodutils und nehm den Rechner
erstmal aus dem Cluster raus. Wenn das System wieder läuft, such dir
Informationen übers selbstbauen der modutils, denn offensichtlich hast
du wohl was dabei vergessen mit einzubauen. Außerdem ist es wirklich
sinnvoll mehrere Systeme drauf zu lassen, wenn man mit Sachen erstmalig
experimentiert - ich nehme das hier mal so an, denn den Eindruck
erhalte ich aus deinen Mails.

Andreas

-- 
Alle sind schon sturzbetrunken, außer Reinhold, der den Wein
holt.


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Re: INIT-Script - Klappe #2

2003-07-06 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 06.Jul 2003 - 12:25:48, Roland Häder wrote:
> > > Mir bleib wohl wirklich stundenlanges Backup (weil UDMA-100 aus ist
> > ... :( )
> > > und eine Neuinstalltion übrig.
> > Ach was, das kriegt man garantiert wieder hin. Kannst du in deinem
> > chroot apt-get benutzen? Dann versuch doch einfach mal ein apt-get
> > install modutils=2.4.21-2 sysvinit=2.85-4.1. Bzw. installier die 
> > deb's
> > mit dpkg nochmal neu.
> 
> Ich habe einen eignen Kernel, da ich MOSIX verwende und auch mehrere PCs im
> Cluster habe. Aber mal probeweise kann ich ja einen vorkompilierten Kernel
> verwenden... :)

Soll heissen du kannst die modutils aus Debian nicht nehmen oder was?
Naja, dann ist das mit dem Reinstall wohl hinfällig.

Andreas

-- 
Der Heiterkeit sollten wir, wo immer sie sich einstellt, Tür und Tor öffnen,
denn sie kommt nie zur unrechten Zeit.
-- Arthur Schopenhauer


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Re: INIT-Script - Klappe #2

2003-07-06 Diskussionsfäden Roland Häder
Hallo,

Ich habe /etc/modules und modules.conf geleert aber der Fehler existiert
noch immer. Die letzten 3 Prozesse sind immer noch die gleichen:

init
rcS
modprobe

Das Verzeichnis /var/log/kymoos (oder so?) habe ich auch ge-chmod- /
chown-t. Keine Änderung. ksyms hat auch nur eine Fehlermeldung rausgegeben:

ksyms: QM_MODULES not implemented

Was nun?

Roland

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Re: INIT-Script - Klappe #2

2003-07-06 Diskussionsfäden Roland Häder
> Der Fehler lag ja wohl auch in modprobe oder? Mach doch mal /etc/modu
> les
> und /etc/modules.conf leer und versuch dann in den Runlevel 1 zu boot
> en.
> Dann kannst du nämlich genau nachprüfen, bei welchem Modul er sic
> h
> aufhängt.
Ok, das probiere ich als zweites.

> 
> Außerdem hat man dir doch erzählt das du dir die Symoopse angucke
> n
> sollst. Da gibts ein Programm für um aus den Daten verwertbare Info
> 's
> rauszuholen: ksyms. Lies mal die manpage (auch im Netz verfügbar).
Die Infos aus dem proggi werde ich hier mal reinposten. :-)

> 
> > Mir bleib wohl wirklich stundenlanges Backup (weil UDMA-100 aus ist
> ... :( )
> > und eine Neuinstalltion übrig.
> Ach was, das kriegt man garantiert wieder hin. Kannst du in deinem
> chroot apt-get benutzen? Dann versuch doch einfach mal ein apt-get
> install modutils=2.4.21-2 sysvinit=2.85-4.1. Bzw. installier die 
> deb's
> mit dpkg nochmal neu.

Ich habe einen eignen Kernel, da ich MOSIX verwende und auch mehrere PCs im
Cluster habe. Aber mal probeweise kann ich ja einen vorkompilierten Kernel
verwenden... :)

Roland

-- 
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Re: INIT-Script - Klappe #2

2003-07-06 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 06.Jul 2003 - 00:09:02, Roland Häder wrote:
> > 
> > Wieso kannst du dpkg nicht ausführen? AFAIK ist dpkg ein Programm, 
> > das
> > unter /usr/bin liegt, das kannst du nach einem chroot auch dort finde
> > n
> > und auch ausführen (oder nicht?). Das Ding hat auch eine Option um 
> > die
> > in einem deb enthaltenen Dateien direkt auszupacken und nichts mit de
> > r
> > DB anzustellen. Ansonsten kann auch der mc direkt mit deb's umgehen.
> > 
> > Dann kommst du auch an das Skript und kannst es ins System kopieren.
> 
> Ok, das mounten der root-Partition und chroot /mnt fehlte noch. nun klappt
> es auch... :) Aber nach erfolgreichem Update des INIT-Scriptes / -Programmes
> kam immer noch der gleiche Fehler...

Der Fehler lag ja wohl auch in modprobe oder? Mach doch mal /etc/modules
und /etc/modules.conf leer und versuch dann in den Runlevel 1 zu booten.
Dann kannst du nämlich genau nachprüfen, bei welchem Modul er sich
aufhängt.

Außerdem hat man dir doch erzählt das du dir die Symoopse angucken
sollst. Da gibts ein Programm für um aus den Daten verwertbare Info's
rauszuholen: ksyms. Lies mal die manpage (auch im Netz verfügbar).

> Mir bleib wohl wirklich stundenlanges Backup (weil UDMA-100 aus ist... :( )
> und eine Neuinstalltion übrig.

Ach was, das kriegt man garantiert wieder hin. Kannst du in deinem
chroot apt-get benutzen? Dann versuch doch einfach mal ein apt-get
install modutils=2.4.21-2 sysvinit=2.85-4.1. Bzw. installier die deb's
mit dpkg nochmal neu.

> :-( Sorry, wenn ich das so sage, aber mich
> erinnert das an meine "Winblöd-Zeit" wo ich alle 50 Tage WinBlöd neu
> installieren durfte... :(

Naja, 50 Tage ist schon ganz schön heftig selbst für Win (also nen
halbes Jahr hat das eigentlich gehalten...). Aber wenn du unstable
benutzt musst du mit sowas schon rechnen, nicht das ne Neuinstallation
nötig ist, aber doch manchmal etwas mehr Aufwand um das System wieder
flott zu bekommen.

Andreas

-- 
Stilblüten aus Schreiben von Versicherungsnehmern:
Ein unsichtbares Fahrzeug kam aus dem Nichts, stieß mit mir zusammen
und verschwand dann spurlos.


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Re: INIT-Script - Klappe #2

2003-07-05 Diskussionsfäden Roland Häder
> 
> Wieso kannst du dpkg nicht ausführen? AFAIK ist dpkg ein Programm, 
> das
> unter /usr/bin liegt, das kannst du nach einem chroot auch dort finde
> n
> und auch ausführen (oder nicht?). Das Ding hat auch eine Option um 
> die
> in einem deb enthaltenen Dateien direkt auszupacken und nichts mit de
> r
> DB anzustellen. Ansonsten kann auch der mc direkt mit deb's umgehen.
> 
> Dann kommst du auch an das Skript und kannst es ins System kopieren.

Ok, das mounten der root-Partition und chroot /mnt fehlte noch. nun klappt
es auch... :) Aber nach erfolgreichem Update des INIT-Scriptes / -Programmes
kam immer noch der gleiche Fehler...

Mir bleib wohl wirklich stundenlanges Backup (weil UDMA-100 aus ist... :( )
und eine Neuinstalltion übrig. :-( Sorry, wenn ich das so sage, aber mich
erinnert das an meine "Winblöd-Zeit" wo ich alle 50 Tage WinBlöd neu
installieren durfte... :(

> Der Witz ist echt gut, den müsste man glatt ins fortunes-Paket mit
> aufnehmen. Du glaubst nur weil jemand der dein Posting in der Liste (
> im
> öffentlich zugänglichem Archiv der Liste) liest und dir sein Init
> -Skript
> schickt ist es vertrauenswürdiger als eines das du dir irgendwo sel
> bst
> runterlädst? 

Daran habe ich auch schon gedacht, habe es aber sein lassen, den Autor
anzumailen... ;-)

Mal schauen, vielleicht kann einer von euch mir da raushelfen... :-/

Roland

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Re: INIT-Script - Klappe #2

2003-07-05 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 05.Jul 2003 - 12:55:57, Roland Häder wrote:
> Hallo,
> 
> Ich wollte heute eigentlich meinen Rechner wieder flott bekommen??? Aber wie
> soll ich an das INIT-Script rankommen, wenn ich dpkg nicht ausführen kann?

Wieso kannst du dpkg nicht ausführen? AFAIK ist dpkg ein Programm, das
unter /usr/bin liegt, das kannst du nach einem chroot auch dort finden
und auch ausführen (oder nicht?). Das Ding hat auch eine Option um die
in einem deb enthaltenen Dateien direkt auszupacken und nichts mit der
DB anzustellen. Ansonsten kann auch der mc direkt mit deb's umgehen.

Dann kommst du auch an das Skript und kannst es ins System kopieren.

BTW: Die Mail sollte wohl eher als Antwort auf eines deiner Postings
geschrieben werden oder als neue Mail, anstatt in einen andreren Thread
rein.

> Und wo aus dem Netz laden ist doch wirklich reichlich unsicher... :-(
> 
> Bitte mailt mir dass doch mal zu.

Der Witz ist echt gut, den müsste man glatt ins fortunes-Paket mit
aufnehmen. Du glaubst nur weil jemand der dein Posting in der Liste (im
öffentlich zugänglichem Archiv der Liste) liest und dir sein Init-Skript
schickt ist es vertrauenswürdiger als eines das du dir irgendwo selbst
runterlädst? 

Andreas

-- 
"Das Schwein trägt seinen Namen nicht umsonst" - Stilblüten aus
Kinderaufsätzen:  (Naturwissenschaft und Mathematik)

Säuren können ächzend wirken.


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INIT-Script - Klappe #2

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Hallo,

Ich wollte heute eigentlich meinen Rechner wieder flott bekommen??? Aber wie
soll ich an das INIT-Script rankommen, wenn ich dpkg nicht ausführen kann?
Und wo aus dem Netz laden ist doch wirklich reichlich unsicher... :-(

Bitte mailt mir dass doch mal zu.

MfG,
  Roland Häder

-- 
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