Re: Kernel-Kompilierung!

2006-05-29 Diskussionsfäden Marc Haber
On Thu, 18 May 2006 13:31:16 +0200, Christian Stern [EMAIL PROTECTED]
wrote:
Was haben diese Meldungen in bezug auf die Funktion des Kernels für eine 
Bedeutung? Nach ackert er, soll ich jetzt schon abbrechen?

Wenn Du diese Frage stellen musst, willst Du ausschließlich die
vorgekauten Distributionskernel verwenden.

Grüße
Marc

-- 
-- !! No courtesy copies, please !! -
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Re: Kernel-Kompilierung!

2006-05-21 Diskussionsfäden Frank Lanitz
Am Donnerstag 18 Mai 2006 13:31 schrieb Christian Stern:
 Während meiner ersten Kernel-Kompilierung traten hin und wieder folgende
 Meldungen auf!

 fs/jfs/jfs_txnmgr.c: In function ‘txCommit’:
 fs/jfs/jfs_txnmgr.c:1922: warning: ‘pxd.addr2’ may be used uninitialized
 in this function

Ich denke nicht, dass es Probleme geben wird. 
Benutzt Du JFS? 
Einfach mal beobachten. 

Gruss Frank 
-- 
Eine gesunde Gesellschaft erkennt man daran, daß Unbeliebtheit keine
prozentual signifikante Todesursache ist.


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Kernel-Kompilierung!

2006-05-18 Diskussionsfäden Christian Stern
Während meiner ersten Kernel-Kompilierung traten hin und wieder folgende 
Meldungen auf!


fs/jfs/jfs_txnmgr.c: In function ‘txCommit’:
fs/jfs/jfs_txnmgr.c:1922: warning: ‘pxd.addr2’ may be used uninitialized 
in this function


Und das bei folgenden Paketen

bio.c
audit.c
pm.c

u.s.e.m. ...

Was haben diese Meldungen in bezug auf die Funktion des Kernels für eine 
Bedeutung? Nach ackert er, soll ich jetzt schon abbrechen?




--
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Re: Kernel-Kompilierung!

2006-05-18 Diskussionsfäden Moritz Lenz
Hallo,

Christian Stern wrote:
 Während meiner ersten Kernel-Kompilierung traten hin und wieder folgende
 Meldungen auf!
 
 fs/jfs/jfs_txnmgr.c: In function ‘txCommit’:
 fs/jfs/jfs_txnmgr.c:1922: warning: ‘pxd.addr2’ may be used uninitialized
 in this function
[...]
 Was haben diese Meldungen in bezug auf die Funktion des Kernels für eine
 Bedeutung? Nach ackert er, soll ich jetzt schon abbrechen?

Compilerwarnungen beim Kernelbacken kommen hin und wieder vor, bisher
hat sich das bei mir noch nie negativ ausgewirkt.

HTH,
Moritz

-- 
Moritz Lenz
http://moritz.faui2k3.org/



Re: Kernel-Kompilierung!

2006-05-18 Diskussionsfäden Richard Mittendorfer
Also sprach Moritz Lenz [EMAIL PROTECTED] (Thu, 18 May
2006 13:40:36 +0200):
 Hallo,
 
 Christian Stern wrote:
  Während meiner ersten Kernel-Kompilierung traten hin und wieder
  folgende Meldungen auf!
  
  fs/jfs/jfs_txnmgr.c: In function ___txCommit___:
  fs/jfs/jfs_txnmgr.c:1922: warning: ___pxd.addr2___ may be used
  uninitialized in this function
 [...]
  Was haben diese Meldungen in bezug auf die Funktion des Kernels für
  eine Bedeutung? Nach ackert er, soll ich jetzt schon abbrechen?
 
 Compilerwarnungen beim Kernelbacken kommen hin und wieder vor, bisher
 hat sich das bei mir noch nie negativ ausgewirkt.

ACK, das haengt u.a. mit dem verwendeten Kopiler ab. Du kannst die
Fehler auch an die LKML senden, damit sie bekannt sind. Es liegt dann am
Entwickler etwas dagegen zu tun. IdR. sind die obigen nicht kritisch.
  
 HTH,
 Moritz

sl ritch



[2.6] invalid ELF header/Warnings bei Kernel-Kompilierung

2004-03-18 Diskussionsfäden Carsten Kosthorst
Hallo zusammen,

bei der Kompilierung von 2.6.4 auf einer Woody 3.0r2 erhalte ich im Treiber
für (unter anderem) ICP-Vortex-SCSI-Raid Controller folgende Warnings:

drivers/scsi/gdth.c: In function `gdth_sync_event':
drivers/scsi/gdth.c:3677: warning: cast from pointer to integer of different
size
drivers/scsi/gdth.c: At top level:
drivers/scsi/gdth.c:880: warning: `gdthtable' defined but not used

Da die Kompilierung bei 2.6.x so schön übersichtlich ist, fiel mir außerdem
aus, dass alles andere ohne Warnings kompiliert wurde. ;o)

Die gleichen Warnings (bis auf leichte Verschiebungen bei den Zeilennummern)
erhalte ich auch bei 2.6.1 und 2.6.2 (2.6.3 habe ich wegen bekannter
Probleme mit dem e1000 Gigabit-Netzwerkkartentreiber gar nicht erst ausprobiert).

Boote ich mit diesem Kernel, bricht der Bootvorgang mit Kernel panic: No
init found. Try passing init= option to kernel. ab.

Der Controller wird vorher erkannt:

GDT: Storage Raid Controller Driver. Version: 2.08
GDT: Found 1 PCI Storage Raid Controllers
GDT CTR0: Configuring GDT-PCI HA at 3/5 IRQ 22
scsi2 : GDT8514RZ
  Vendor: ICP  Model: Host Drive  #00   Rev:
  Type:   Direct-Access  ANSI SCSI revision: 02
Attached scsi disk sda at scsi2, channel 0, id 0, lun 0
SCSI device sda: 143492580 512-byte hdwr sectors (73468 MB)
Partition check:
 sda: sda1 sda2 sda3 sda4

Dann erhalte ich die Meldung, dass das root-Dateisystem erfolgreich
eingebunden wurde:

VFS: Mounted root (ext3 filesystem) readonly.

Dann passiert es, ich erhalte zweimal folgende Meldung:

/sbin/modprobe: error while loading shared libraries: /lib/libc.so.6:
invalied ELF header.

gefolgt von der Kernel panic.

2.4.25 bootete hingegen fehlerfrei, auch unterscheiden sich die
Einstellungen in /etc/lilo.conf nicht. Ferner bin ich der Meinung, dass ich die
üblichen Fehlerquellen für obige Kernel panic bereits größtenteil erfolglos getestet
habe.

Die Kernel-Sourcen kommen frisch von ftp.de.kernel.org, eingespielte
Backports von www.backports.org sind module-init-tools, procps, und e2fsprogs, womit
ich auf einem ähnlichen System (allerdings ohne einen solchen
RAID-Controller) 2.6.4 auch booten konnte.

Der Treiber sowie EXT3-Support sind selbstredend fest einkompiliert, nicht
als Modul.

Kompiliere ich den Kernel ohne Modul-Support, kommt ebenfalls die Kernel
panic, allerdings fallen die /sbin/modprobe-Fehler weg. Auch durch die
Verwendung der Backports von Adrian Bunk anstelle der von www.backports.org komm es
zum beschriebenen Fehler. Ebenfalls habe ich die libc6 neu installiert, ohne
Änderungen. ldconfig lief auch, sieht alles IMHO gut aus.

Hardwareinformationen: Motherboard: Asus PU-DLS, Dual Xeon 2.8 GHz, 6 GB
RAM, 6 GB Swap (3x2 Partitionen), ICP-Vortex-Controller GDT8514RZ mit vier
Platten als RAID-5.

/etc/fstab:

/dev/sda4   /   ext3errors=remount-ro   0   1
/dev/sda1   noneswapsw  0   0
/dev/sda2   noneswapsw  0   0
/dev/sda3   noneswapsw  0   0
proc/proc   procdefaults0   0
/dev/fd0/floppy autouser,noauto 0   0

Fragen:

- Wie wahrscheinlich ist es, dass ich wegen der Warnings nicht booten kann?
Ich kenne mich leider weder mit C noch Kernelprogrammierung gut genug aus,
kann mir aber ausmalen, dass ein falscher Aufruf der angemeckerten Funktion
suboptimal sein kann.

- Wo könnte der Fehler sonst noch liegen? Habe ich bei der
Kernelkonfiguration evtl. wichtige Dinge übersehen (will ungern die .config posten, 
ist eh
schon lang genug...)? Evtl. Probleme mit den Backports?

- Hat noch jemand anderes Probleme mit so einem Controller und 2.6.4? ;o)

Falls es nicht an fehlerhaftem Treibercode liegt (was ich doch eher für
unwahrscheinlich halte), so habe ich wahrscheinlich irgendwo eine winzige
Kleinigkeit übersehen (was ich für deutlich wahrscheinlicher halte)...

TIA,

   Carsten

-- 
+++ NEU bei GMX und erstmalig in Deutschland: TÜV-geprüfter Virenschutz +++
100% Virenerkennung nach Wildlist. Infos: http://www.gmx.net/virenschutz


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Re: Nach Kernel-Kompilierung Probleme mit Modulen

2004-01-17 Diskussionsfäden Christian Christmann
Hallo,

vielen Dank für Eure Antworten.
Ja, der loadable module support war in der Kernel-Config eingeschaltet.
Ich habe Euren Tipp mit generate-modprobe.conf befolgt und nachdem die
meisten Treiber konvertiert wurden,
finde ich diese auch als geladen wenn ich mit meinem neuen Kernel boote.
Probleme habe ich jedoch weiterhin mit der
USB-Maus und dem ALSA-Sound, da es hier Probleme bei der Konvertierung gab.
Diese Treiber muß ich per Hand
nachtragen.
Das Problem mit dem schwarzen Bildschirm konnte ich auch beheben, und zwar
durch den Eintrag 'vga=normal' in der
lilo.conf.


Nochmals vielen Dank für Eure Antworten.

Gruß
Christian

Ulrich Wiederhold [EMAIL PROTECTED] schrieb im Newsbeitrag
news:[EMAIL PROTECTED]
Hallo,
* Christian Christmann [EMAIL PROTECTED] [040115 23:28]:
[INFOs übers Kernelbauen]

Bitte lies die Documentation und die Voraussetzungen zum 2.6.xer Kernel
und installiert demzurfolge die module-init-tools. (apt-get install
module-init-tools).

Außerdem sind in diesem Monat bestimmt schon 3 Threads zu dem Thema auf
dieser Liste gewesen und eine kurze Suche im Archiv sollte Dir genug
Informationen zu dem Thema bringen. Ansonsten hilft einem www.google.de
enorm weiter.

Gruß
Uli

-- 
'The box said, 'Requires Windows 95 or better', so I installed Linux - TKK 5


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Nach Kernel-Kompilierung Probleme mit Modulen

2004-01-16 Diskussionsfäden Christian Christmann
Hallo,

ich probiere seit mehreren Tagen meinen aktuellen Kernel 2.4.22 auf 2.6.1
upzudaten.
Dazu habe ich schon alles mögliche probiert, d.h. den Kernel mit den
defaults erstellt, die Optionen mit
make xconfig auf ein Minimun reduziert, das Image sowohl mit make bzImage
als auch mit make bzlilo erstellt ...
Nach der Erstellung des Kernel-Images, habe ich diesen auch korrekt im
System inkl. lilo eingebunden.
Auch das Einbinden der Module mit make modules und make modules_install
klappt einwandfrei.

Aber, jedes Mal, wenn ich reboote und den Kernel mit lilo ausgewählt habe,
bleibt der Bildschirm schwarz, es sind  also keine Informationen über den
Bootvorgang sichtbar. Nach einigen Sekunden kommt das Anmeldefenster, wobei
hier bereits meine USB-Maus total spinnt. Wenn ich diese auch nur gering-
fügig bewege, sehe ich den Mauszeiger durch den Bildschirm fliegen und dabei
alles mögliche anklickend. Das Touchpad meines Notebooks klappt dagegen ein-
wandfrei.
Wenn ich mich dann im System umsehe, muß ich jedes Mal feststellen, dass
alle möglichen Module nicht geladen wurden. Der Befehl lsmod zeigt mir
nur einige wenige, nicht benutzte Module, an, modconf funktioniert gar nicht
und auch Geräte wie die Netzwerkkarte sind nicht ansprechbar.
Im Verzeichnis /lib/modules ist zwar das Verzeichnis 2.6.1 mit den Modulen
zu sehen, aber trotzdem habe ich das Gefühl, dass die Zusammenarbeit
zwischen
dem System und den Modules gestört ist.

Kann mit jemand weiterhelfen? Wie kann ich die Module selbst einbinden? Oder
was mache ich verkehrt?

Kurz zu meinem System:
- mein momentanes System ist Knoppix 3.3 mit dem Kernel 2.4.22 wobei hier
alles einwandfrei läuft
- mein Computer ist ein Toshiba Satellite 2410-404 Notebook

Vielen Dank für Euro Antwort

Schönen Gruß

Christian


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Re: Nach Kernel-Kompilierung Probleme mit Modulen

2004-01-16 Diskussionsfäden Ulrich Wiederhold
Hallo,
* Christian Christmann [EMAIL PROTECTED] [040115 23:28]:
[INFOs übers Kernelbauen]

Bitte lies die Documentation und die Voraussetzungen zum 2.6.xer Kernel
und installiert demzurfolge die module-init-tools. (apt-get install
module-init-tools).

Außerdem sind in diesem Monat bestimmt schon 3 Threads zu dem Thema auf
dieser Liste gewesen und eine kurze Suche im Archiv sollte Dir genug
Informationen zu dem Thema bringen. Ansonsten hilft einem www.google.de
enorm weiter.

Gruß
Uli
 
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Re: Probleme mit der Kernel-Kompilierung

2003-10-31 Diskussionsfäden Andreas Messer
On Fri, 31 Oct 2003 02:30:15 +0100, Paul L. wrote:

 [...]
 Nachdem ich gemerkt habe, dass es sich um einen älteren Kernel handelt,
 versuche ich nun mein Glück mit dem Kernel 2.6.0-test4. Ich habe Deine
[...]
 Schritte befolgt, und alles klappt einwandfrei, bis zum dem Punkt make
 modules. Nachdem ich dieses command aufrufe, fängt das System erst an,
 mehrere Module zu kompilieren und bricht dann mit der Fehlermel- dung
 ab:
 [...]

Das kann schon sein, Du hast Dir nähmlich den neuesten Entwicklerkernel
runtergeladen, hab schon gehört, dass es mit dem Probleme gibt. Besorg
die mal einen 2.4.22 von www.kernel.org. Der unterscheidet sich nähmlich
gewaltig vom 2.4.18 und kompiliert ohne Probleme.

 [...]

mfg
andi


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Re: Probleme mit der Kernel-Kompilierung

2003-10-31 Diskussionsfäden Jens Kubieziel
On Fri, Oct 31, 2003 at 01:36:22AM +0100, Paul L. wrote:
 Nachdem ich gemerkt habe, dass es sich um einen älteren Kernel handelt,
 versuche ich nun mein Glück mit dem Kernel 2.6.0-test4.

Versuch doch mal die -test9. Eventuell tritt der Fehler dort nicht mehr
auf.
-- 
Jens Kubieziel   http://www.kubieziel.de
Jeder Fehler erscheint unglaublich dumm, wenn andre ihn begehen.
Georg Christoph Lichtenberg


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Probleme mit der Kernel-Kompilierung

2003-10-30 Diskussionsfäden Paul L.
Hallo,

ich habe gerade versucht, einen neuen Kernel (linux-2.4.8) zu kompilieren.
Dazu habe ich das deutsche Linux Kernel HOWTO verwendet.

Folgene Schritte habe ich durchlaufen:
1) Entpacken des Kernels
2) make config
3) alle Fragen beantwortet
4) make dep
5) make clean
6) make zImage

Leider scheitert der letzte Schritt. Er beginnt mit der Kompilierung, bricht
jedoch nach ca. 2 Minuten ab mit einer sehr langen Liste von Konflikten.
Die letzten Zeilen, bevor ich wieder in der Shell-Prompt lande lauten:

devlist.h:6943: __devices_c0fe causes a section type conflict
devlist.h:6946: __devices_ca50 causes a section type conflict
devlist.h:6949: __devices_cafe causes a section type conflict
devlist.h:6952: __devices_ causes a section type conflict
devlist.h:6955: __devices_d4d4 causes a section type conflict
devlist.h:6959: __devices_d84d causes a section type conflict
devlist.h:6962: __devices_e000 causes a section type conflict
devlist.h:6966: __devices_e159 causes a section type conflict
devlist.h:6970: __devices_e4bf causes a section type conflict
devlist.h:6973: __devices_ea01 causes a section type conflict
devlist.h:6976: __devices_eabb causes a section type conflict
devlist.h:6979: __devices_ecc0 causes a section type conflict
devlist.h:6982: __devices_edd8 causes a section type conflict
devlist.h:6989: __devices_fa57 causes a section type conflict
devlist.h:6992: __devices_feda causes a section type conflict
devlist.h:6995: __devices_fffe causes a section type conflict
devlist.h:6999: __devices_ causes a section type conflict
make[3]: *** [names.o] Fehler 1
make[3]: Leaving directory `/usr/src/linux-2.4.8/linux/drivers/pci'
make[2]: *** [first_rule] Fehler 2
make[2]: Leaving directory `/usr/src/linux-2.4.8/linux/drivers/pci'
make[1]: *** [_subdir_pci] Fehler 2
make[1]: Leaving directory `/usr/src/linux-2.4.8/linux/drivers'
make: *** [_dir_drivers] Fehler 2

Könnt Ihr Euch erklären, was hier schiefgelaufen ist?

Kurz zu meinem System:
Es ist ein Notebook Gericom Blckbuster 2440 mit RAM 512 MB
zur Zeit arbeite ich mit Debian Kernel  2.4.20-xfs

Vielen Dank für Eure Antworten.

Schönen Gruß

Paul


-- 
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Re: Probleme mit der Kernel-Kompilierung

2003-10-30 Diskussionsfäden Achim Lehmkuhl
Am Donnerstag, 30. Oktober 2003 20:42 schrieb Paul L.:
 Hallo,

 ich habe gerade versucht, einen neuen Kernel (linux-2.4.8) zu kompilieren.
 Dazu habe ich das deutsche Linux Kernel HOWTO verwendet.

 Folgene Schritte habe ich durchlaufen:
 1) Entpacken des Kernels
 2) make config
 3) alle Fragen beantwortet
 4) make dep
 5) make clean
 6) make zImage

 Leider scheitert der letzte Schritt. Er beginnt mit der Kompilierung,
 bricht jedoch nach ca. 2 Minuten ab mit einer sehr langen Liste von
 Konflikten. Die letzten Zeilen, bevor ich wieder in der Shell-Prompt lande
 lauten:

Aussagekräftiger sind eher die Zeilen, in denen der Fehler zum ersten Mal 
gemeldet wird. Alles andere sind Folgefehler.


Gruß
Achim


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Re: Probleme mit der Kernel-Kompilierung

2003-10-30 Diskussionsfäden Lars Weissflog
On Thu, 2003-10-30 at 20:42, Paul L. wrote:
 ich habe gerade versucht, einen neuen Kernel (linux-2.4.8) zu kompilieren.

2.4. A C H T ? Wo lebst denn du? 

 Kurz zu meinem System:
 Es ist ein Notebook Gericom Blckbuster 2440 mit RAM 512 MB
 zur Zeit arbeite ich mit Debian Kernel  2.4.20-xfs
 
Und warum um Himmels Willen willst du einen 2.4.20 gegen einen ollen
2.4.8 eintauschen? So rein mathematisch ist mal 20  8 und bei einer
Kernel-Revisionsnummer ist die Relation mindestens genauso stark, wenn
nicht um Größenordnungen höher.

Hoffe das reicht als Warnung mit dem alten weiter zu machen. 

Gruß
Lars
-- 
LarsWeissflog
[EMAIL PROTECTED] dot DE



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Re: Probleme mit der Kernel-Kompilierung

2003-10-30 Diskussionsfäden Andreas Messer
On Thu, 30 Oct 2003 21:30:12 +0100, Paul L. wrote:

 Hallo,
 
 ich habe gerade versucht, einen neuen Kernel (linux-2.4.8) zu
 kompilieren. Dazu habe ich das deutsche Linux Kernel HOWTO verwendet.
 [...]

 Kurz zu meinem System:
 Es ist ein Notebook Gericom Blckbuster 2440 mit RAM 512 MB zur Zeit
 arbeite ich mit Debian Kernel  2.4.20-xfs

Frage: Warum willst Du statt einem 2.4.20 Kernel einen 2.4.8 verwenden?
Wenn Du den Kernel entpackt hast, dann solltest du im Verzeichnis
/usr/src einen Link erstellen
ln -s linux-2.4.8 linux
Dann:
make mrproper (um sämtlichen Müll aus dem Kerneltree zu löschen)
make menuconfig  (geht einfacher und schneller)
make dep
make bzImage (ein make zImage wird bei einem 2.4.x Kernel kaum
funktionieren, da der Kernel zu groß ist)
make modules
make modules_install

 [...]

mfg
andi


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Re: Probleme mit der Kernel-Kompilierung

2003-10-30 Diskussionsfäden Tobias Kraus
Am Donnerstag, 30. Oktober 2003 20:42 schrieb Paul L.:
[...]
 6) make zImage

 Leider scheitert der letzte Schritt. Er beginnt mit der
 Kompilierung, bricht jedoch nach ca. 2 Minuten ab mit einer sehr
 langen Liste von Konflikten. Die letzten Zeilen, bevor ich wieder
 in der Shell-Prompt lande lauten:

Schuss ins blaue: probiers mal mit
make bzImage
make zImage nehm ich schon seit Ewigkeiten nicht mehr her. Soweit ich 
weiss (und wenns nicht so ist korrigiert mich bitte) soll irgendwann 
einmal auch die Unterstuetzung dafuer wegfallen.

Gruss,
Tobias

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Re: Probleme mit der Kernel-Kompilierung

2003-10-30 Diskussionsfäden erhan elitok
hallo auch!

Paul L. schrieb:
Hallo,

ich habe gerade versucht, einen neuen Kernel (linux-2.4.8) zu kompilieren.
Dazu habe ich das deutsche Linux Kernel HOWTO verwendet.
Folgene Schritte habe ich durchlaufen:
1) Entpacken des Kernels
2) make config
3) alle Fragen beantwortet
4) make dep
5) make clean
6) make zImage
[snip einiges]

diesem problem bin ich auch begegnet als ich zu ersten mal unter debian 
ein kernel backen wollte und habe nach langem probieren mit google 
erfahren, dass debian halt bischen anders ist.

lies am besten mal die doku von debian: 
http://www.debian.org/doc/manuals/reference/ch-kernel.en.html

ciao

erhan

--
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Re: Probleme mit der Kernel-Kompilierung

2003-10-30 Diskussionsfäden Christian Schmidt
Andreas Messer schrieb/wrote:

 Wenn Du den Kernel entpackt hast, dann solltest du im Verzeichnis
 /usr/src einen Link erstellen
 ln -s linux-2.4.8 linux
 Dann:
 make mrproper (um sämtlichen Müll aus dem Kerneltree zu löschen)
 make menuconfig  (geht einfacher und schneller)

...insbesondere wenn man vorher die Konfigurationsdatei des aktuellen
(und hoffentlich funktionierenden) Kernels in das Verzeichnis mit den
Quellen kopiert und daraufhin ein make oldconfig laufen laesst.

 make dep
 make bzImage (ein make zImage wird bei einem 2.4.x Kernel kaum
 funktionieren, da der Kernel zu groß ist)
 make modules
 make modules_install

Mir ist der Debian Way mit make-kpkg (aus dem Paket
kernel-package) sympathischer - der Aufwand beschraenkt sich
anschliessend auf ein dpkg -i /usr/src/name_des_kernels.deb. ;-)

Gruss,
Christian

-- 
Christian Schmidt | Germany 
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Re: Probleme mit der Kernel-Kompilierung

2003-10-30 Diskussionsfäden Paul L.
Hallo Andi,

vielen Dank für Deine Antwort.
Nachdem ich gemerkt habe, dass es sich um einen älteren Kernel handelt,
versuche ich nun mein Glück mit dem Kernel 2.6.0-test4.
Ich habe Deine Schritte befolgt, und alles klappt einwandfrei, bis zum dem
Punkt make modules. Nachdem ich dieses command aufrufe, fängt das System
erst an, mehrere Module zu kompilieren und bricht dann mit der Fehlermel-
dung ab:

 CC  scripts/empty.o
  MKELF   scripts/elfconfig.h
  HOSTCC  scripts/file2alias.o
  HOSTCC  scripts/modpost.o
  HOSTLD  scripts/modpost
make[1]: »arch/i386/kernel/asm-offsets.s« ist bereits aktualisiert.
  CHK include/asm-i386/asm_offsets.h
  CC [M]  drivers/net/3c523.o
drivers/net/3c523.c: In function `elmc_probe':
drivers/net/3c523.c:430: warning: implicit declaration of function
`mca_find_adapter'
drivers/net/3c523.c:432: warning: implicit declaration of function
`mca_read_stored_pos'
drivers/net/3c523.c:458: `MCA_NOTFOUND' undeclared (first use in this
function)
drivers/net/3c523.c:458: (Each undeclared identifier is reported only once
drivers/net/3c523.c:458: for each function it appears in.)
drivers/net/3c523.c:462: warning: implicit declaration of function
`mca_set_adapter_name'
drivers/net/3c523.c:463: warning: passing arg 2 of `mca_set_adapter_procfn'
from incompatible pointer type
drivers/net/3c523.c:487: warning: implicit declaration of function
`mca_write_pos'
make[2]: *** [drivers/net/3c523.o] Fehler 1
make[1]: *** [drivers/net] Fehler 2
make: *** [drivers] Fehler 2


Kannst Du mir erneut weiterhelfen.
Vielen Dank für die Mühe.

Schönen Gruß
Paul

Andreas Messer wrote:

 On Thu, 30 Oct 2003 21:30:12 +0100, Paul L. wrote:
 
 Hallo,
 
 ich habe gerade versucht, einen neuen Kernel (linux-2.4.8) zu
 kompilieren. Dazu habe ich das deutsche Linux Kernel HOWTO verwendet.
 [...]
 
 Kurz zu meinem System:
 Es ist ein Notebook Gericom Blckbuster 2440 mit RAM 512 MB zur Zeit
 arbeite ich mit Debian Kernel  2.4.20-xfs
 
 Frage: Warum willst Du statt einem 2.4.20 Kernel einen 2.4.8 verwenden?
 Wenn Du den Kernel entpackt hast, dann solltest du im Verzeichnis
 /usr/src einen Link erstellen
 ln -s linux-2.4.8 linux
 Dann:
 make mrproper (um sämtlichen Müll aus dem Kerneltree zu löschen)
 make menuconfig  (geht einfacher und schneller)
 make dep
 make bzImage (ein make zImage wird bei einem 2.4.x Kernel kaum
 funktionieren, da der Kernel zu groß ist)
 make modules
 make modules_install
 
 [...]
 
 mfg
 andi
 
 


-- 
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Re: Kernel-Kompilierung: Unresolved symbols

2003-03-30 Diskussionsfäden Christoph Schwaeppe
Adrian Bunk schrieb:

On Sat, Mar 29, 2003 at 06:53:53PM +0100, Christoph Schwaeppe wrote:

 

Hallo Debianer,
   

Hallo Christoph,

 

...
cd /usr/src/linux/debian/tmp-image/lib/modules/2.4.20; \
mkdir -p pcmcia; \
find kernel -path '*/pcmcia/*' -name '*.o' | xargs -i -r ln -sf ../{} pcmcia
if [ -r System.map ]; then /sbin/depmod -ae -F System.map -b 
/usr/src/linux/debian/tmp-image -r 2.4.20; fi
depmod: *** Unresolved symbols in 
/usr/src/linux/debian/tmp-image/lib/modules/2.4.20/kernel/drivers/net/wan/comx.o
depmod: proc_get_inode
make[2]: *** [_modinst_post] Fehler 1
make[2]: Leaving directory `/usr/src/linux-2.4.20'
make[1]: *** [real_stamp_image] Fehler 2
make[1]: Leaving directory `/usr/src/linux-2.4.20'
...
   

aus einer Mail die ich vorgestern an diese Liste geschickt habe:

--  snip  --

Bekanntes, aelteres und noch immer nicht gefixtes Problem in
drivers/net/wan/comx.c.
 
Workaround:
Kompiliere den Treiber fuer MultiGate (COMX) synchronous serial boards
statisch (nicht-modular) in den Kernel.

--  snip  --

 

Vielen Dank
Christoph
   

Gruss
Adrian
 

Vielen Dank, das hätte ich so nie raus gefunden!

Gruß
Christoph
--
mailto:[EMAIL PROTECTED] 
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Kernel-Kompilierung: Unresolved symbols

2003-03-29 Diskussionsfäden Christoph Schwaeppe
Hallo Debianer,

um meine Philips-Webcam zum Laufen zu bringen habe ich verschiedenen 
Quellen z.B.http://eugeneteo.net/?circuit=articlesfuseaction=lnxwebcam) 
entnommen, dass ich den Kernel 2.4.20 installieren muss. Die 
Kernel-Sourcen liegen alle am richtigen Ort /usr/src/linux-2.4.20, mit 
ln -s linux-2.4.20 linux verweise ich darauf, die benötigten Module 
wurden an die richtige Stelle kopiert (linux/drivers/usb/), make-kpkg 
clean lief ohne Fehler und fakeroot make-kpkg --revision=webcam.1.0 
kernel_image läuft bis fast zum Ende auch fehlerfrei. Dann kommen jedoch 
folgende Meldungen.

cd /usr/src/linux/debian/tmp-image/lib/modules/2.4.20; \
mkdir -p pcmcia; \
find kernel -path '*/pcmcia/*' -name '*.o' | xargs -i -r ln -sf ../{} pcmcia
if [ -r System.map ]; then /sbin/depmod -ae -F System.map -b 
/usr/src/linux/debian/tmp-image -r 2.4.20; fi
depmod: *** Unresolved symbols in 
/usr/src/linux/debian/tmp-image/lib/modules/2.4.20/kernel/drivers/net/wan/comx.o
depmod: proc_get_inode
make[2]: *** [_modinst_post] Fehler 1
make[2]: Leaving directory `/usr/src/linux-2.4.20'
make[1]: *** [real_stamp_image] Fehler 2
make[1]: Leaving directory `/usr/src/linux-2.4.20'

Für mich sieht das so aus, als ob pcmcia-Treiber gesucht würden. Die 
Unterstützung von PCMCIA habe ich jedoch bei der Installation nicht 
aktiviert, da ich auf einer normalen Workstation ohne PCMCIA arbeite. 
Was muss ich nun tun, um make-kpkg abzugewöhnen, nach pcmcia Ausschau zu 
halten? Leider habe ich hier in den HOWTO's und FAQ's nichts gefunden.

Vielen Dank
Christoph
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Re: Kernel-Kompilierung: Unresolved symbols

2003-03-29 Diskussionsfäden Simon Schweizer
Hallo Christoph,

es ist richtig,
mit dem bf-2.4-Kernel (Standard-Installationskernel)
lässt sich die Webcam nicht betreiben.
Ich habe einen guten Seite gefunden,
wo die Installation gut beschrieben ist:
http://www.smcc.demon.nl/webcam/

Da musst du nur das pwcx-Modul runterladen,
und wie beschrieben
nach /lib/modules/dein_kernel/usb/
kopieren,
der Rest steht in den Readme-Dateien.
Hat bei mir gut funktioniert,
trotzdem kommt noch die Meldung
Unresolved symbols aber laut dieser
Homepage soll das normal sein.

Gruß,
Simon


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Re: Kernel-Kompilierung: Unresolved symbols

2003-03-29 Diskussionsfäden Adrian Bunk
On Sat, Mar 29, 2003 at 06:53:53PM +0100, Christoph Schwaeppe wrote:

 Hallo Debianer,

Hallo Christoph,

...
 cd /usr/src/linux/debian/tmp-image/lib/modules/2.4.20; \
 mkdir -p pcmcia; \
 find kernel -path '*/pcmcia/*' -name '*.o' | xargs -i -r ln -sf ../{} pcmcia
 if [ -r System.map ]; then /sbin/depmod -ae -F System.map -b 
 /usr/src/linux/debian/tmp-image -r 2.4.20; fi
 depmod: *** Unresolved symbols in 
 /usr/src/linux/debian/tmp-image/lib/modules/2.4.20/kernel/drivers/net/wan/comx.o
 depmod: proc_get_inode
 make[2]: *** [_modinst_post] Fehler 1
 make[2]: Leaving directory `/usr/src/linux-2.4.20'
 make[1]: *** [real_stamp_image] Fehler 2
 make[1]: Leaving directory `/usr/src/linux-2.4.20'
...

aus einer Mail die ich vorgestern an diese Liste geschickt habe:

--  snip  --

Bekanntes, aelteres und noch immer nicht gefixtes Problem in
drivers/net/wan/comx.c.
  
Workaround:
Kompiliere den Treiber fuer MultiGate (COMX) synchronous serial boards
statisch (nicht-modular) in den Kernel.

--  snip  --

 Vielen Dank
 Christoph

Gruss
Adrian

-- 

   Is there not promise of rain? Ling Tan asked suddenly out
of the darkness. There had been need of rain for many days.
   Only a promise, Lao Er said.
   Pearl S. Buck - Dragon Seed


-- 
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Re: The 11th hour: Kernel-Kompilierung und Installation 2.4.20 auf Woody 3.0r1

2003-02-26 Diskussionsfäden Michelle Konzack
Hallo Walther, 

Als erstes waehre es ganz nett, wenn Du schon Zeilenumbrueche verwendest, 
denselbiben von 100 auf 72 reduzierst. 

Mutt und andere koennen zwar wundervoll umbrechen, aber dann waehre doch 
ein x-flow besser, anstatt das sich immer zwanzig oder so Zeichen der 
vorherigen Zeile auf der zweiten Zeile befinden...

Am 15:04 2003-02-17 +0100 hat Walther, Christoph geschrieben:

fakeroot make-kpkg --config=menuconfig kernel-image

Wie hast den dann konfiguriert ??? Sollte wohl eher 

# fakeroot make-kpkg --config=menuconfig configure kernel-image
 ^
heisen oder ?

apt-get install /usr/src/kernel-image-2.4.20_10.00.Custom_i386.deb

Wuste garnicht das dies geht... Ich wuerde dafuer dpgk -i ... nehmen.

Allerdings verwende ich lieber ein lokales Verzeichnis, das ich in 
meine /etc/apt/sources.list eingetragen habe... Vor dem installieren 
ein dpkg-scanpackages und ein apt-get update machen.


Ab da dann gabs Probleme:

das Du beim ersten mal auch schon haben solltest, wenn es so war, 
wie du beschrieben hast. 

1) menuconfig geht nicht auf, sondern der make-Vorgang beginnt gleich
zu laufen und
endet unvollständig mit folgenden Fehlermeldungen:

Siehe oben... (configure)

make [3]: ***[ksyms.o] Error 1
make [2]: ***[first_rule] Error 2
make [1]: ***[_dir_kernel] Error 2
make: *** [stamp-build] Error 2

Die Fehler habe ich noch nie gesehen...

Ich habe danach fakeroot make-kpkg --config=menuconfig kernel-image
nochmals gestartet,
hierbei ging dann das Menufenster von menuconfig auf.

??? - und das ohne 'configure' ??? - glaube ich nicht. 
Habe es eben gerade ausprobiert... WOODY 3.0r0 und Kernel 2.4.20

Es fiel mir dann dabei auf, dass unter dem Menüpunkt Alternatives
Konfigurationsdatei laden 
die Zeile, wo bereits .config drinsteht, per Tab-Taste nicht
angesprungen werden kann.

Die kann sehr wohl angesprochen werden, nur wenn diese Zeile leer ist, 
sieht man den Cursor nicht...

Wie können diese alternativen .config-Dateien dann für menuconfig
geladen werden ?

Nee, wie waehre es mit einfach eintippen... 


Es fiel mir auf, dass in diesem jungfräulichen
Kernel-Sourcen-Verzeichnis u.a. noch keine
.config und stamp-build-Datei vorhanden war.

Dei werde ja auch erst beim konfigurieren und beim make 
prozess angelegt... 

Sag mal, haste VOR DEM ERNEUTEN COMPILIEREN dien Cinfigs Backuped 
und ein 'make-kpkg clean' gemacht ???
 ^^^

Danach war unter /usr/src ein neues fertiges Debian-Kernelpaket,
welches ich mit 

apt-get install /usr/src/kernel-image-2.4.20_10.00.Custom_i386.deb

installieren wollte:

E: Release 'kernel-image-2.4.20_10.00.Custom_i386' for 'python-zlib'
was not found

Was hat der Kernel mit python-zlib zu tun ???

...habt Ihr so ein Verhalten beim Kernelkompilieren auch schon mal
gesehen ??

Sieht bei Dir irgendwie nach einem broken system aus...

Michelle


--
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Re: The 11th hour: Kernel-Kompilierung und Installation 2.4.20 auf Woody 3.0r1

2003-02-18 Diskussionsfäden Walther, Christoph
 Christian Arthaber wrote:

 my way:
 rein in /usr/src/linux-x.x.x
 make clean
 make xconfig
 (oder halt menuconfig)
 make-kpkg kernel-image (eventuell noch mit --revision=walther1.0
 damit man schöne dateinamen kriegt :))
 cd ..
 dpkg -i kernel-image-x.x.x.

 zu dem darunter kann ich nur sagen: nie gesehen. sorry.

 hth, christian

Danke für die Antwort, Christian.

Ich habe nun vor dem 

fakeroot make-kpkg --config=menuconfig kernel-image

ein

fakeroot make-kpkg clean

abgesetzt.

Wiederum nach erneutem

fakeroot make-kpkg --config=menuconfig kernel-image

springt make menuconfig nicht an, sondern der make-Vorgang fängt nur kurz an zu laufen,
um mit folgenden Meldungen zu enden: 

make [4]: Leaving directory '/usr/src/linux-2.4.20/kernel'
make [3]: ***[_sfdep_kernel] Error 2
make [3]: Leaving directory '/usr/src/linux-2.4.20'
make [2]: ***[dep-files] Error 2
make [2]: Leaving directory '/usr/src/linux-2.4.20'
make [1]: ***[dummy_do_dep] Error 2
make [1]: Leaving directory '/usr/src/linux-2.4.20'
make: *** [stamp-kernel-configure] Error 2

Macht man vorneweg ein

make menuconfig

und  danach

make-kpkg kernel-image 

so läuft die Kompilierung plus Debian-Kernelpaket-Erstellung sauber durch.

Will man dann dieses Debian-Kernel-Paket mit

apt-get install /usr/src/kernel-image-2.4.20_10.00.Custom_i386.deb

installieren, so kommt wieder die Fehlermeldung:

E: Release 'kernel-image-2.4.20_10.00.Custom_i386' for 'python-zlib' was not found

Versucht man das Debian-Kernel-Paket zu installieren mit

dpkg -i /usr/src/kernel-image-2.4.20_10.00.Custom_i386.deb

so bricht die Kernelinstallation ebenfalls wieder ab, allerdings
eine ganze Litanei von Meldungen bezüglich Module-Probleme hinterlassend.
So habe ich das heute früh auf die Schnelle gesehen.

Vielleicht weiss jemand von Euch, wo hier das Problem liegt und wie
es behoben werden kann ?



Danke und Grüsse



Christoph


--
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Re: The 11th hour: Kernel-Kompilierung und Installation 2.4.20 au f Woody 3.0r1

2003-02-18 Diskussionsfäden Frank Evers
On Dienstag, 18. Februar 2003 10:59, Walther, Christoph wrote:

  my way:
  rein in /usr/src/linux-x.x.x
  make clean
  make xconfig
  (oder halt menuconfig)
  make-kpkg kernel-image (eventuell noch mit --revision=walther1.0
  damit man schöne dateinamen kriegt :))

usw.

Ich kann irgendwie kein 'make dep' in dieser Mail finden, allerdings 
fehlt mir irgendwie auch der Thread dazu, hab also nur diese.

'make dep' sollte nach make xconfig|menuconfig kommen

-- 
Gruß Frank


-- 
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The 11th hour: Kernel-Kompilierung und Installation 2.4.20 auf Woody 3.0r1

2003-02-17 Diskussionsfäden Walther, Christoph
Hallo alle zusammen,

habe nach heruntergeladener 2.4.20-Kernelquellen und Entpacken in
/usr/src/linux-2.4.20 zwecks Anpassung einen neuen Kernel gebacken:

fakeroot make-kpkg --config=menuconfig kernel-image

Den als Debian-Packet unter /usr/src liegenden Kernel installiert:

apt-get install /usr/src/kernel-image-2.4.20_10.00.Custom_i386.deb

und den Rechner nach einem lilo-Lauf neu gebootet: klappte alles wunderbar ;-).

Jetzt musste ich jedoch nochmals einen Kernel backen wegen zusätzlicher HW 
(ISDN, SCSI, Sound [ALS4000-Chip], TV-Karte [Hauppage PCI]) 8-|.

Also nochmals rein ins Kernelquellenverzeichnis  /usr/src/linux-2.4.20 und

fakeroot make-kpkg --config=menuconfig kernel-image

Ab da dann gabs Probleme:

1) menuconfig geht nicht auf, sondern der make-Vorgang beginnt gleich zu laufen und
endet unvollständig mit folgenden Fehlermeldungen:

make [3]: ***[ksyms.o] Error 1
make [2]: ***[first_rule] Error 2
make [1]: ***[_dir_kernel] Error 2
make: *** [stamp-build] Error 2

Ich habe danach fakeroot make-kpkg --config=menuconfig kernel-image nochmals gestartet,
hierbei ging dann das Menufenster von menuconfig auf.

Es fiel mir dann dabei auf, dass unter dem Menüpunkt Alternatives Konfigurationsdatei 
laden 
die Zeile, wo bereits .config drinsteht, per Tab-Taste nicht angesprungen werden kann.

Nun, ich habe unter /usr/src/linux-2.4.20 bestimmt nicht nur die einzige 
Kernelkonfigurationsdatei
.config stehen, sondern auch noch etliche andere, so im Stile, wie 
.config_Rechner_Datum.
Wie können diese alternativen .config-Dateien dann für menuconfig geladen werden ?
...etwa umständlich ausgewählt durch Umbenennen in .config ??

Der weitere Verlauf des make-kpkg-Kommandos endete nach zurzer Zeit wieder mit den o.g.
Fehlermeldungen.

2) Ich benannte /usr/src/linux-2.4.20-Kernelsourcenverzeichnis und vorhandenes 
Debian-Kernel-Paket um 
und entpackte dann nochmals unter /usr/src die heruntergeladenen 2.4.20-Kernelquellen, 
die dann erneut 
unter dem neuangelegten /usr/src/linux-2.4.20-Verzeichnis installiert wurden.
Es fiel mir auf, dass in diesem jungfräulichen Kernel-Sourcen-Verzeichnis u.a. noch 
keine
.config und stamp-build-Datei vorhanden war.
Ich kopierte aus dem alten, umbenannten /usr/src/linux-2.4.20-Verzeichnis die 
.config-Datei in das
neue, gerade angelegte Kernelquellen-Verzeichnis linux-2.4.20 und legte mit 

fakeroot make-kpkg --config=menuconfig kernel-image

nochmals los.

Das Menu menuconfig öffnete sich, alle gewünschten, durchzuführenden 
Kerneleinstellungen
waren noch da, ich wünschte abschliessend Konfiguration abspeichern und der 
Kompilationslauf
begann.

Danach war unter /usr/src ein neues fertiges Debian-Kernelpaket, welches ich mit 

apt-get install /usr/src/kernel-image-2.4.20_10.00.Custom_i386.deb

installieren wollte:

E: Release 'kernel-image-2.4.20_10.00.Custom_i386' for 'python-zlib' was not found

war die Antwort.

In dselect schaute ich nach, ob eventuell ein python-zlib-Paket noch nicht installiert 
war,
aber Pustekuchen

...habt Ihr so ein Verhalten beim Kernelkompilieren auch schon mal gesehen ??

Kann mir dann jemand hier sagen, warum erneutes Kernelkompilieren hier nicht 
funktioniert
und was ich hier eventuell falsch mache ?

...oder ist es nur ein Feature unter Debian-Linux in der Stable-Edition ?

Danke für Eure Tipps,
viele Grüsse

Christoph


--
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Re: The 11th hour: Kernel-Kompilierung und Installation 2.4.20 auf Wo ody 3.0r1

2003-02-17 Diskussionsfäden Christian Arthaber
* Walther, Christoph [EMAIL PROTECTED] [2003-02-17 16:11]:
 Hallo alle zusammen,
 
 habe nach heruntergeladener 2.4.20-Kernelquellen und Entpacken in
 /usr/src/linux-2.4.20 zwecks Anpassung einen neuen Kernel gebacken:
 
 fakeroot make-kpkg --config=menuconfig kernel-image
 
 Den als Debian-Packet unter /usr/src liegenden Kernel installiert:
 
 apt-get install /usr/src/kernel-image-2.4.20_10.00.Custom_i386.deb

ich mack da immer dpkg -i :)

 
 und den Rechner nach einem lilo-Lauf neu gebootet: klappte alles wunderbar ;-).
 
 Jetzt musste ich jedoch nochmals einen Kernel backen wegen zusätzlicher HW 
 (ISDN, SCSI, Sound [ALS4000-Chip], TV-Karte [Hauppage PCI]) 8-|.
 
 Also nochmals rein ins Kernelquellenverzeichnis  /usr/src/linux-2.4.20 und
 
 fakeroot make-kpkg --config=menuconfig kernel-image

my way:
rein in /usr/src/linux-x.x.x
make clean
make xconfig
(oder halt menuconfig)
make-kpkg kernel-image (eventuell noch mit --revision=walther1.0
damit man schöne dateinamen kriegt :))
cd ..
dpkg -i kernel-image-x.x.x.

zu dem darunter kann ich nur sagen: nie gesehen. sorry.

hth, christian

 
 Ab da dann gabs Probleme:
 
 1) menuconfig geht nicht auf, sondern der make-Vorgang beginnt gleich zu laufen und
 endet unvollständig mit folgenden Fehlermeldungen:
 
 make [3]: ***[ksyms.o] Error 1
 make [2]: ***[first_rule] Error 2
 make [1]: ***[_dir_kernel] Error 2
 make: *** [stamp-build] Error 2
 
 Ich habe danach fakeroot make-kpkg --config=menuconfig kernel-image nochmals 
gestartet,
 hierbei ging dann das Menufenster von menuconfig auf.
 
 Es fiel mir dann dabei auf, dass unter dem Menüpunkt Alternatives 
Konfigurationsdatei laden 
 die Zeile, wo bereits .config drinsteht, per Tab-Taste nicht angesprungen werden 
kann.
 
 Nun, ich habe unter /usr/src/linux-2.4.20 bestimmt nicht nur die einzige 
Kernelkonfigurationsdatei
 .config stehen, sondern auch noch etliche andere, so im Stile, wie 
.config_Rechner_Datum.
 Wie können diese alternativen .config-Dateien dann für menuconfig geladen werden ?
 ...etwa umständlich ausgewählt durch Umbenennen in .config ??
 
 Der weitere Verlauf des make-kpkg-Kommandos endete nach zurzer Zeit wieder mit den 
o.g.
 Fehlermeldungen.
 
 2) Ich benannte /usr/src/linux-2.4.20-Kernelsourcenverzeichnis und vorhandenes 
Debian-Kernel-Paket um 
 und entpackte dann nochmals unter /usr/src die heruntergeladenen 
2.4.20-Kernelquellen, die dann erneut 
 unter dem neuangelegten /usr/src/linux-2.4.20-Verzeichnis installiert wurden.
 Es fiel mir auf, dass in diesem jungfräulichen Kernel-Sourcen-Verzeichnis u.a. 
noch keine
 .config und stamp-build-Datei vorhanden war.
 Ich kopierte aus dem alten, umbenannten /usr/src/linux-2.4.20-Verzeichnis die 
.config-Datei in das
 neue, gerade angelegte Kernelquellen-Verzeichnis linux-2.4.20 und legte mit 
 
 fakeroot make-kpkg --config=menuconfig kernel-image
 
 nochmals los.
 
 Das Menu menuconfig öffnete sich, alle gewünschten, durchzuführenden 
Kerneleinstellungen
 waren noch da, ich wünschte abschliessend Konfiguration abspeichern und der 
Kompilationslauf
 begann.
 
 Danach war unter /usr/src ein neues fertiges Debian-Kernelpaket, welches ich mit 
 
 apt-get install /usr/src/kernel-image-2.4.20_10.00.Custom_i386.deb
 
 installieren wollte:
 
 E: Release 'kernel-image-2.4.20_10.00.Custom_i386' for 'python-zlib' was not found
 
 war die Antwort.
 
 In dselect schaute ich nach, ob eventuell ein python-zlib-Paket noch nicht 
installiert war,
 aber Pustekuchen
 
 ...habt Ihr so ein Verhalten beim Kernelkompilieren auch schon mal gesehen ??
 
 Kann mir dann jemand hier sagen, warum erneutes Kernelkompilieren hier nicht 
funktioniert
 und was ich hier eventuell falsch mache ?
 
 ...oder ist es nur ein Feature unter Debian-Linux in der Stable-Edition ?
 
 Danke für Eure Tipps,
 viele Grüsse
 
 Christoph
 
 
 -- 
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kernel kompilierung

2002-04-24 Diskussionsfäden Sebastian . Krug

hallo zusammen,

ich habe schon mehere kernel kompieliert auf debian woody.
aber jeder kernel den ich mache zeigt folgenden ferhaltensweisen

1. kernel eingebunden im lilo aber sobald loading linux... geht der rechner
aus und startet neu oder

2. der kernel startet durch hängt sich aber nach ein paar stunden auf ohne eine
fehlermeldung


zu meiner hardware:
pentium 3 450 auf 500 mhz getaktet
intel corp 440bx/zx board
amd lance netzerkarte
scsi controller Adaptec aha7850 (hängt aber keine festplatte dran)

kennt jemand das problem muss ich eine sache bei der kernel-einstellung
weglessen oder reinnehmen?



danke im voraus 




mfg


sebastian krug


--
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Re: kernel kompilierung

2002-04-24 Diskussionsfäden Markus Kolb

[EMAIL PROTECTED] wrote:
 hallo zusammen,
 
 ich habe schon mehere kernel kompieliert auf debian woody.
 aber jeder kernel den ich mache zeigt folgenden ferhaltensweisen
 
 1. kernel eingebunden im lilo aber sobald loading linux... geht der rechner
 aus und startet neu oder
 
 2. der kernel startet durch hängt sich aber nach ein paar stunden auf ohne eine
 fehlermeldung
 
 
 zu meiner hardware:
 pentium 3 450 auf 500 mhz getaktet
 intel corp 440bx/zx board
 amd lance netzerkarte
 scsi controller Adaptec aha7850 (hängt aber keine festplatte dran)
 
 kennt jemand das problem muss ich eine sache bei der kernel-einstellung
 weglessen oder reinnehmen?

Hellseher sind wir nicht...

Passiert das auch mit einem der Debian Standardkernel?

Hast Du schon mal auf einem anderen Rechner einen funktionierenden 
Kernel kompiliert?



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Re: kernel kompilierung

2002-04-24 Diskussionsfäden Marko Schulz

On Wed, Apr 24, 2002 at 03:23:20PM +0200, [EMAIL PROTECTED] wrote:
 
 ich habe schon mehere kernel kompieliert auf debian woody.
 aber jeder kernel den ich mache zeigt folgenden ferhaltensweisen
 
 1. kernel eingebunden im lilo aber sobald loading linux... geht der rechner
 aus und startet neu oder

Falscher Prozessortyp angegeben?
 
 2. der kernel startet durch hängt sich aber nach ein paar stunden auf ohne eine
 fehlermeldung

Ist es mit dem selben Kernel mal 1. und mal 2.? Wie zuverlässig läuft
der Kernel, der bei der Installation eingesetzt wurde?
 
 zu meiner hardware:
 pentium 3 450 auf 500 mhz getaktet
^^^
Das ist noch nicht viel, würde ich aber bei Symptom 2. mal sein
lassen. 

Übrigens: Großbuchstaben, Rechtschreibung und Kommas sind nicht nur
  Zierde, sondern machen das Lesen einfacher. Und ich nehme
  an, Du willst, daß man Deine Mails liest. 

-- 
marko schulz

   Diese Mail ist auf Grund von ideologischer Verblendung nach den Regeln
   der herkömmlichen Rechtschreibung erstellt. Wer verbleibende Fehler
   findet, darf sie behalten oder sammeln, bis sie ein Lösungswort ergeben.


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kernel kompilierung

2002-04-24 Diskussionsfäden Joern Abatz

On Wed, 24 Apr 2002 15:23:20 you wrote:
 
 2. der kernel startet durch hängt sich aber nach ein 
 paar stunden auf ohne eine fehlermeldung

Das deutet auf einen Hardwarefehler hin: Board, Speicher, Prozessor, 
Netzteil, Wackelkontakte jeder Art.

 pentium 3 450 auf 500 mhz getaktet

Das _könnte_ der Hardwarefehler sein. Probier's mal - natürlich nur 
testweise ;-) - ohne Übertakten. 

Und: Welche Kernelversion ist es?

Jörn


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