Re: Kernel 2.4 oder 2.6

2006-03-24 Diskussionsfäden Norbert Harz

Hallo Evgeni,

Evgeni Golov schrieb:

in /etc/default/bootlogd aktivieren und unter /var/log/boot lesen ;-)


hab ich geändert, aber eine /var/log/boot gibt es nicht (auch nach 
Neustart nicht ;-))



PS: dein Reply-To ist Unfug ;-)

Hab ich repariert...


--
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Re: Kernel 2.4 oder 2.6

2006-03-23 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 23.03.06 10:15:10, Norbert Harz wrote:
> Andreas Pakulat schrieb:
> >Ja, apt-get install kernel-image-2.6 installiert dir einen 2.6er Kernel
> >und legt einen Eintrag in deinem Bootmanager an (vmtl. grub). Falls der
> >neue Kernel nicht gleich funktioniert bleibt der Eintrag für den alten
> >erhalten und du kannst diesen weiterhin booten.
> 
> welchen kernel würdest du den empfehlen?
> apt-get install kernel-image-2.6 gibt mir mehrere Kernel aus.
> 
> Ich würde mal so auf den 2.6.8-2-386 (2.6.8-16sarge1) tippen ...
> Bin mir aber mal wieder nicht sicher...

Fürs Archiv: -386 laueft auf allen x86 Maschinen. Die jeweiligen -686,
-k7 sind diesselben Kernel nur bei der Konfiguration wurde der
entsprechende Prozessortype angegeben. Dadurch werden evtl. "irgendwelche"
Optimiertungen durch den Kernel ausgenutzt, Geschwindigkeitsvorteile
sollte man sichd davon aber nicht erhoffen.

> P.S. Sorry Andreas, für PM... Ist mir eben erst aufgefallen...

Dafür kriegst du jetzt meine Antwort doppelt ;-)

Andreas

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Chicken Little only has to be right once.


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Re: Kernel 2.4 oder 2.6

2006-03-23 Diskussionsfäden Evgeni Golov
On Thu, 23 Mar 2006 17:26:21 +0100 Norbert Harz <[EMAIL PROTECTED]>
wrote:

> Unter SuSE konnte ich mir unter /var/log/bootmsg angucken, was der 
> Bootvorgang gemacht hat. Wo liegt das bei debian?

in /etc/default/bootlogd aktivieren und unter /var/log/boot lesen ;-)

HTH
Evgeni

PS: dein Reply-To ist Unfug ;-)

-- 
   ^^^| Evgeni -SargentD- Golov ([EMAIL PROTECTED])
 d(O_o)b  | PGP-Key-ID: 0xAC15B50C
  >-|-<   | WWW: http://www.die-welt.net   ICQ: 54116744
   / \| IRC: #sod @ irc.german-freakz.net

Frueher nahmen wir pr0n, um die Leitung vollzumachen. Heute tun's auch
KDE-updates (jjFux - IRCNet)


pgp5O4cvID6ED.pgp
Description: PGP signature


Re: Kernel 2.4 oder 2.6

2006-03-23 Diskussionsfäden Norbert Harz

Norbert Harz schrieb:

Hallo alle,

da das hier gerade Thema ist/war...
Ich habe hier einen etwas betagteren Laptop (Celeron 400MHz, 192MB RAM, 
20GB HDD). Auf dem läuft im AUgenblick sarge mit 'nem 2.4er Kernel.

Ist es sinnvoll auf den 2.6er Kernel umzusteigen?
Kann man den einfach 'updaten'?
Es wäre auch kein Problem die Partition neu zu installieren...


Ich hab jetzt den 2.6er Kernel installiert (also zusätzlich) und es 
läuft alles prima :-)

Auch mein USB-Stick mountet sich jetzt allein.

Mal noch 'ne Frage...
Unter SuSE konnte ich mir unter /var/log/bootmsg angucken, was der 
Bootvorgang gemacht hat. Wo liegt das bei debian?


Danke,
Norbert


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Re: Kernel 2.4 oder 2.6

2006-03-23 Diskussionsfäden Christoph Bier
Andre Berger schrieb am 23.03.2006 10:02:

> * Christoph Bier (2006-03-22):
> 
>>Andre Berger schrieb am 22.03.2006 17:50:
>>
>>>* Andreas Pakulat (2006-03-22):
>>
>>[...]
>>
einen neuen Kernel auch installieren _ohne_ das System dabei platt zu
machen. Und dabei ist auch alles "clean".
>>>
>>>Wenn das bei Sarge bei einem so grossen Wechsel klappt, schoen; bei
>>>diversen frueheren Versionen war in vergleichbaren Faellen immer
>>>irgendwo Handarbeit angesagt. [...]
>>
>>Kannst du da konkreter werden? Ich kann mich seit mindestens Hamm an
>>keinerlei Probleme beim Kernel-Update erinnern, obwohl ich schon
>>sehr früh auf Vanilla-Kernel umgestiegen bin. Das heißt apt hat mir
>>noch nicht mal das Auflösen von Abhängigkeiten abgenommen (2.4 ->
>>2.6: module-init-tools, mkinitrd). -- Nein, für ein Kernel-Update
>>würde ich keine Neuinstallation empfehlen.
> 
> Dann bist du laenger dabei als ich, ich bin eingestiegen kurz bevor
> potato eingefroren wurde, mit einem 2.0.3x-Kernel IIRC. -- 

> Wenn ich es recht bedenke, hingen die meisten Probleme mit
> selbstkompilierten Kerneln oder Modul(version)en zusammen, oder mit
> dem jeweiligen Boot Loader (Typ LI, LIL; dem Loader fuer Mac OS, der
> potato auf dem PowerBook 3400 booten konnte). An ein automatisches
> Upgrade eines fruehen 2.2er oder 2.4er-Kernels kann ich mich
> erinnern, nach dem der Web Server nicht mehr bootete, aber nur
> dunkel, und das war wahrscheinlich unsere eigene Schuld (ungeschickte
> Versionsangabe beim Kompilieren). Ein Problem war damals das
> "ploetzlich auftauchende" initrd-System, aber das betraf wieder nur
> selbstgebaute Kernel, die wir dann spaeter endlich aufgegeben haben. 

Hm, mit PPC habe ich keine Erfahrung und es stimmt, ganz am Anfang
hatte ich auch mal Probleme mit LILO bei einem /selbstgebackenen/
Kernel. Aber da kannte ich bzlilo noch nicht ...

[...]

Grüße,
   Christoph
-- 
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Re: Kernel 2.4 oder 2.6

2006-03-23 Diskussionsfäden Andre Berger
* Christoph Bier (2006-03-22):
> Andre Berger schrieb am 22.03.2006 17:50:
> 
> > * Andreas Pakulat (2006-03-22):
> 
> [...]
> 
> >>einen neuen Kernel auch installieren _ohne_ das System dabei platt zu
> >>machen. Und dabei ist auch alles "clean".
> > 
> > Wenn das bei Sarge bei einem so grossen Wechsel klappt, schoen; bei
> > diversen frueheren Versionen war in vergleichbaren Faellen immer
> > irgendwo Handarbeit angesagt. [...]
> 
> Kannst du da konkreter werden? Ich kann mich seit mindestens Hamm an
> keinerlei Probleme beim Kernel-Update erinnern, obwohl ich schon
> sehr früh auf Vanilla-Kernel umgestiegen bin. Das heißt apt hat mir
> noch nicht mal das Auflösen von Abhängigkeiten abgenommen (2.4 ->
> 2.6: module-init-tools, mkinitrd). -- Nein, für ein Kernel-Update
> würde ich keine Neuinstallation empfehlen.

Dann bist du laenger dabei als ich, ich bin eingestiegen kurz bevor
potato eingefroren wurde, mit einem 2.0.3x-Kernel IIRC. -- 

Wenn ich es recht bedenke, hingen die meisten Probleme mit
selbstkompilierten Kerneln oder Modul(version)en zusammen, oder mit
dem jeweiligen Boot Loader (Typ LI, LIL; dem Loader fuer Mac OS, der
potato auf dem PowerBook 3400 booten konnte). An ein automatisches
Upgrade eines fruehen 2.2er oder 2.4er-Kernels kann ich mich
erinnern, nach dem der Web Server nicht mehr bootete, aber nur
dunkel, und das war wahrscheinlich unsere eigene Schuld (ungeschickte
Versionsangabe beim Kompilieren). Ein Problem war damals das
"ploetzlich auftauchende" initrd-System, aber das betraf wieder nur
selbstgebaute Kernel, die wir dann spaeter endlich aufgegeben haben. 

Was die von mir vorgeschlagene Neuinstallieren des Systems betrifft,
da bin ich etwas missverstanden worden. Die Idee war einfach, den OP
mit einer relativ schwachen Maschine und disponiblen Partition mit
einem funktionierenden, schlanken System auszustatten. 

-Andre


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Re: Kernel 2.4 oder 2.6

2006-03-23 Diskussionsfäden Norbert Harz

Andreas Pakulat schrieb:

Ja, apt-get install kernel-image-2.6 installiert dir einen 2.6er Kernel
und legt einen Eintrag in deinem Bootmanager an (vmtl. grub). Falls der
neue Kernel nicht gleich funktioniert bleibt der Eintrag für den alten
erhalten und du kannst diesen weiterhin booten.


welchen kernel würdest du den empfehlen?
apt-get install kernel-image-2.6 gibt mir mehrere Kernel aus.

Ich würde mal so auf den 2.6.8-2-386 (2.6.8-16sarge1) tippen ...
Bin mir aber mal wieder nicht sicher...

Im übrigen mach ich das jetzt mal mit 'nem Update und werde dann berichten.
Norbert

P.S. Sorry Andreas, für PM... Ist mir eben erst aufgefallen...


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Re: Kernel 2.4 oder 2.6

2006-03-22 Diskussionsfäden Christoph Bier
Andre Berger schrieb am 22.03.2006 17:50:

> * Andreas Pakulat (2006-03-22):

[...]

>>einen neuen Kernel auch installieren _ohne_ das System dabei platt zu
>>machen. Und dabei ist auch alles "clean".
> 
> Wenn das bei Sarge bei einem so grossen Wechsel klappt, schoen; bei
> diversen frueheren Versionen war in vergleichbaren Faellen immer
> irgendwo Handarbeit angesagt. [...]

Kannst du da konkreter werden? Ich kann mich seit mindestens Hamm an
keinerlei Probleme beim Kernel-Update erinnern, obwohl ich schon
sehr früh auf Vanilla-Kernel umgestiegen bin. Das heißt apt hat mir
noch nicht mal das Auflösen von Abhängigkeiten abgenommen (2.4 ->
2.6: module-init-tools, mkinitrd). -- Nein, für ein Kernel-Update
würde ich keine Neuinstallation empfehlen.

Grüße,
   Christoph
-- 
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Re: Kernel 2.4 oder 2.6

2006-03-22 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 22.03.06 17:50:23, Andre Berger wrote:
> * Andreas Pakulat (2006-03-22):
> > On 22.03.06 15:21:01, Andre Berger wrote:
> > > * Norbert Harz (2006-03-22):
> > > > Kann man den einfach 'updaten'?
> > > > Es wäre auch kein Problem die Partition neu zu installieren...
> > > 
> > > Ich persoenlich wuerde in diesem Fall /etc fuer alle Faelle sichern
> > > und das System "clean" mit dem 2.6er aufsetzen.
> > 
> > einen neuen Kernel auch installieren _ohne_ das System dabei platt zu
> > machen. Und dabei ist auch alles "clean".
> 
> Wenn das bei Sarge bei einem so grossen Wechsel klappt, schoen; bei
> diversen frueheren Versionen war in vergleichbaren Faellen immer
> irgendwo Handarbeit angesagt.

Da kann ich nix zu besteuern, als ich zu Linux kam installierte sich
woody bei Bedarf schon mit 2.4er Kernel (oder sogar schon als
Default)... 

Jedenfalls ist das wechseln der Kernel-Major-Version kein Problem bwi
2.4<->2.6. Erst Recht nicht wenn man ein debianisiertes Kernelimage
nutzt, weil dieses dann auch gleich die notwendigen module-init-tools
mitzieht und u.U. die notwendigen initrd-tools.

> Dem OP habe ich in der vorliegenden Situation zu einer "sauberen"
> Installation geraten, da er die bisherige ja fuer verzichtbar erklaert
> hat und der Installer alles schmerzfrei fuer ihn konfiguriert. 

Ich kann auch schmerzfrei neu installieren, das ist aber noch lange kein
Grund dies zu tun. Das kostet den OP nur voellig unnoetig Zeit und ist
wirklich absolut sinnfrei.

Und was das konfigurieren angeht: Der Debian-Installer konfiguriert
_nichts_ was mit dem Kernel zu tun hat und ist demzufolge an der Stelle
absolut kein Argument. Auch alle anderen Sachen die der Installer
konfiguriert kann man später genausogut einstellen/ändern. Prinzipiell
kannst du sogar die D-I Oberfläche "aufrufen", wenn ich mich nicht irre.

Andreas

-- 
You may worry about your hair-do today, but tomorrow much peanut butter will
be sold.


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Re: Kernel 2.4 oder 2.6

2006-03-22 Diskussionsfäden Richard Mittendorfer
Also sprach Andre Berger <[EMAIL PROTECTED]> (Wed, 22 Mar 2006
17:50:23 +0100):
> * Andreas Pakulat (2006-03-22):
> > [...]
> > einen neuen Kernel auch installieren _ohne_ das System dabei platt
> > zu machen. Und dabei ist auch alles "clean".
> 
> Wenn das bei Sarge bei einem so grossen Wechsel klappt, schoen; bei
> diversen frueheren Versionen war in vergleichbaren Faellen immer
> irgendwo Handarbeit angesagt. Dem OP habe ich in der vorliegenden

Ein neuer vmlinuz hat nur wenig mit dem darunterliegenden GNU zu tun.
Wenn der Norbert nicht wasweisich am System herumgeschraubt hat und die
notwendigen (und in Debian sowieso abhaengigen) Pakete installiert hat,
ist _nix_ zu machen. Er koennte sich hoechstens ueberlegen nun udev bzw.
hotplug einzusetzen. Wobei es nat. bei jedem neu installierten Paket zu
Problemen kommen kann, die aber wohl auch kein Drueberbuegeln
rechtfertigen.

Im Normalfall geht's in die eine wie in die andere Richtung problemlos.
Tested.

Ein Reboot scheint hierbei _ausnahmsweise_ angebracht. ;-) 

> Situation zu einer "sauberen" Installation geraten, da er die
> bisherige ja fuer verzichtbar erklaert hat und der Installer alles
> schmerzfrei fuer ihn konfiguriert. 

Das macht dpkg/apt genauso. Und alle installierten Anwendungen die der
Wechsel betrifft haben Tests die die Version des verwendeten Kernels
ermitteln und demgemaess arbeiten (Es sind keine handvoll). Ich
schliesse mich da an und wuerde wegen eines Versionsupdates des Kernels
wirklich nicht zu einer Neuinstallation raten.

> -Andre

sl ritch


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Re: Kernel 2.4 oder 2.6

2006-03-22 Diskussionsfäden Andre Berger
* Andreas Pakulat (2006-03-22):
> On 22.03.06 15:21:01, Andre Berger wrote:
> > * Norbert Harz (2006-03-22):
> > > Kann man den einfach 'updaten'?
> > > Es wäre auch kein Problem die Partition neu zu installieren...
> > 
> > Ich persoenlich wuerde in diesem Fall /etc fuer alle Faelle sichern
> > und das System "clean" mit dem 2.6er aufsetzen.
> 
> Wieso dass? *Kopfschüttel* Wir sind hier nicht bei Windows, du kannst

War das nicht dieses Betriebssytem, das ...

> einen neuen Kernel auch installieren _ohne_ das System dabei platt zu
> machen. Und dabei ist auch alles "clean".

Wenn das bei Sarge bei einem so grossen Wechsel klappt, schoen; bei
diversen frueheren Versionen war in vergleichbaren Faellen immer
irgendwo Handarbeit angesagt. Dem OP habe ich in der vorliegenden
Situation zu einer "sauberen" Installation geraten, da er die
bisherige ja fuer verzichtbar erklaert hat und der Installer alles
schmerzfrei fuer ihn konfiguriert. 

-Andre


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Re: Kernel 2.4 oder 2.6

2006-03-22 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 22.03.06 14:54:42, Norbert Harz wrote:
> da das hier gerade Thema ist/war...
> Ich habe hier einen etwas betagteren Laptop (Celeron 400MHz, 192MB RAM, 20GB 
> HDD). Auf dem läuft im AUgenblick sarge mit 'nem 2.4er Kernel.
> Ist es sinnvoll auf den 2.6er Kernel umzusteigen?

Das haben andere schon beantwortet.

> Kann man den einfach 'updaten'?

Ja, apt-get install kernel-image-2.6 installiert dir einen 2.6er Kernel
und legt einen Eintrag in deinem Bootmanager an (vmtl. grub). Falls der
neue Kernel nicht gleich funktioniert bleibt der Eintrag für den alten
erhalten und du kannst diesen weiterhin booten.

> Es wäre auch kein Problem die Partition neu zu installieren...

Das ist absolut unnötig.

> Und gleich noch: Was ist für den Laptop besser geeignet KDE oder GNOME?

Wenn schon ein DE würde ich XFCE4 nehmen, allerdings nach Möglichkeit
dann keine Gnome oder KDE Programme starten, weil das wieder einen
Rattenschwanz an weiteren notwendigen Programmen nach sich zieht (bei
KDE wird kdeinit, kbuildsycoca und andere gestartet).

Andreas

-- 
Do what comes naturally.  Seethe and fume and throw a tantrum.


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Re: Kernel 2.4 oder 2.6

2006-03-22 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 22.03.06 15:21:01, Andre Berger wrote:
> * Norbert Harz (2006-03-22):
> > Kann man den einfach 'updaten'?
> > Es wäre auch kein Problem die Partition neu zu installieren...
> 
> Ich persoenlich wuerde in diesem Fall /etc fuer alle Faelle sichern
> und das System "clean" mit dem 2.6er aufsetzen.

Wieso dass? *Kopfschüttel* Wir sind hier nicht bei Windows, du kannst
einen neuen Kernel auch installieren _ohne_ das System dabei platt zu
machen. Und dabei ist auch alles "clean".

Andreas

-- 
You too can wear a nose mitten.


-- 
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Re: DE fuer Laptops (war: Re: Kernel 2.4 oder 2.6)

2006-03-22 Diskussionsfäden Richard Mittendorfer
Also sprach Christoph Bier <[EMAIL PROTECTED]> (Wed, 22 Mar 2006
15:46:56 +0100):
> Richard Mittendorfer schrieb am 22.03.2006 15:18:
> 
> > Also sprach Norbert Harz <[EMAIL PROTECTED]> (Wed, 22 Mar 2006
> > 14:54:42 +0100):
> 
> [...]
> 
> >>Und gleich noch: Was ist für den Laptop besser geeignet KDE oder
> >>GNOME?
> > 
> > flux-, openbox, xfce.
> 
> Da die folgende Frage ohnehin auf meiner Liste steht, eignet sie
> sich auch, jetzt hier gestellt zu werden: Haben die
> unterschiedlichen DE/WM tatsächlich einen signifikanten und
^^-- DesktopEnvironment?

> praktisch relevanten Einfluss auf die Ausdauer eines Laptop-Akkus?
> Wenn ja, woran liegt's? Weil der Arbeitsspeicher mit weniger Strom
> versorgt werden muss?

Sogut wie nicht. Die CPU Leistung die durch viele Gimmicks am Desktop
generiert wird ist minimal. Vielleicht 1 bis 5 %. Andererseits kann ein
Idlezyklus am Prozessor nicht so lange laufen als wenn kein/kaum
contextswitching/interrupts geschieht. Dynaticks zB. addressieren dieses
Problem. 

Einerseits bringen Umgebungen wie KDE oder Gnome einige bequeme Features
mit, ich bevorzuge aber immer noch einen flotten Desktop. Lieber gtk1
als 2 und wenn schon irgendwelche Ueberwachungstools, dann die
SCHED_IDLEPRIO oder 19niced. Mit einem neuen CPU mit x Pferdestaerken
ist das egal, aber wenn's nur Seepferdchen sind... 

Die meiste Akkulaufzeit sparst du dir mit throttling des Prozessors und
deaktivieren ungenutzter Hardwarekomponenten (harddisk, IRDA, IEEE
802.15.1,..) und Augenscheinlichem wie etwa Bildschirmhelligkeit ein.

> [...]
> Schöne Grüße,
>   Christoph

sl ritch



Re: Kernel 2.4 oder 2.6

2006-03-22 Diskussionsfäden Andre Berger
* Norbert Harz (2006-03-22):
> Hallo alle,
> 
> da das hier gerade Thema ist/war...
> Ich habe hier einen etwas betagteren Laptop (Celeron 400MHz, 192MB RAM, 20GB 
> HDD). Auf dem 
> läuft im AUgenblick sarge mit 'nem 2.4er Kernel.
> Ist es sinnvoll auf den 2.6er Kernel umzusteigen?

Mit dem 2.6er und usbmount kann man USB-Massenspeicher so schoen
automatisch mounten.

> Kann man den einfach 'updaten'?
> Es wäre auch kein Problem die Partition neu zu installieren...

Ich persoenlich wuerde in diesem Fall /etc fuer alle Faelle sichern
und das System "clean" mit dem 2.6er aufsetzen.

> Und gleich noch: Was ist für den Laptop besser geeignet KDE oder GNOME?

Weder-noch, auf Grund des Ressourcenverbrauchs. Schau dir mal icewm
an; andere schwoeren auf blackbox.

-Andre



DE fuer Laptops (war: Re: Kernel 2.4 oder 2.6)

2006-03-22 Diskussionsfäden Christoph Bier
Richard Mittendorfer schrieb am 22.03.2006 15:18:

> Also sprach Norbert Harz <[EMAIL PROTECTED]> (Wed, 22 Mar 2006
> 14:54:42 +0100):

[...]

>>Und gleich noch: Was ist für den Laptop besser geeignet KDE oder
>>GNOME?
> 
> flux-, openbox, xfce.

Da die folgende Frage ohnehin auf meiner Liste steht, eignet sie
sich auch, jetzt hier gestellt zu werden: Haben die
unterschiedlichen DE/WM tatsächlich einen signifikanten und
praktisch relevanten Einfluss auf die Ausdauer eines Laptop-Akkus?
Wenn ja, woran liegt's? Weil der Arbeitsspeicher mit weniger Strom
versorgt werden muss?

Ich selbst habe auf meinem Laptop Gnome und Xfce installiert und
konnte da noch keinen Unterschied in der Ausdauer feststellen, den
ich alleine der Desktopumgebung zuschreiben könnte. Denn ich arbeite
mit dem Teil halt auch, was nicht immer zur exakt gleichen Belastung
führt.

Schöne Grüße,
Christoph
-- 
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Re: Kernel 2.4 oder 2.6

2006-03-22 Diskussionsfäden Richard Mittendorfer
Also sprach Norbert Harz <[EMAIL PROTECTED]> (Wed, 22 Mar 2006
14:54:42 +0100):
> Hallo alle,

Gruss,

> da das hier gerade Thema ist/war...
> Ich habe hier einen etwas betagteren Laptop (Celeron 400MHz, 192MB
> RAM,  20GB HDD). Auf dem läuft im AUgenblick sarge mit 'nem 2.4er
> Kernel. Ist es sinnvoll auf den 2.6er Kernel umzusteigen?
> Kann man den einfach 'updaten'?
> Es wäre auch kein Problem die Partition neu zu installieren...

Gerade diverse ACPI Updates und/oder laptopspezifische Features eines
2.6 Kerns machen ihn hier empfehlenswert. Allerdings scheint pcmcia
gerade etwas Baustelle zu sein: zB. fuer CF koennte etwas Arbeit auf
dich zukommen. Andererseits verwende ich hier cardbus und pcmcia CF
zusammen ohne irgendwelche Probleme. 

> Und gleich noch: Was ist für den Laptop besser geeignet KDE oder
> GNOME?

flux-, openbox, xfce.
 
> Danke mal wieder für eure Tipps,
> Norbert

sl ritch



Kernel 2.4 oder 2.6

2006-03-22 Diskussionsfäden Norbert Harz

Hallo alle,

da das hier gerade Thema ist/war...
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20GB HDD). Auf dem läuft im AUgenblick sarge mit 'nem 2.4er Kernel.

Ist es sinnvoll auf den 2.6er Kernel umzusteigen?
Kann man den einfach 'updaten'?
Es wäre auch kein Problem die Partition neu zu installieren...

Und gleich noch: Was ist für den Laptop besser geeignet KDE oder GNOME?

Danke mal wieder für eure Tipps,
Norbert


--
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