Re: Laden von Kernelmodulen beim booten
Am Donnerstag 09 November 2006 18:28 schrieb Matthias Houdek: > Hallo Sandro Frenzel, hallo auch an alle anderen > > Donnerstag, 9. November 2006 16:58 - Sandro Frenzel wrote: > > Gibt es eine Möglichkeit das Script unterscheiden zu lassen was > > es tun soll, je nachdem welcher Kernel gerade gebootet wird? > > Es gibt ein Multikernel-Howto von David Haller. Das beschreibt die > Vorgehensweise bei mehreren 2.2er bzw. 2.4er Kerneln. > > http://www.dhaller.de/linux/multikernel.html > > In die module-init-tools des 2.6er Kernels ist dies bereits > eingeflossen (vgl. Zeile 24ff in der > /etc/init.d/modules-init-tools). > > Du brauchst also nur noch verschiedene /etc/modules- > anzulegen, wobei die volle Kernelversion des > betreffenden Kernels ist (Ausgabe von uname -r). > Wird keine spezialisierte modules-Version gefunden, wird eben > die /etc/modules genommen. Cool, fetzt ja :-)! Funktioniert ohne Probleme! Danke für den entscheidenen Tipp :-)! Tschau Sandro
Re: Laden von Kernelmodulen beim booten
Hallo Sandro Frenzel, hallo auch an alle anderen Donnerstag, 9. November 2006 16:58 - Sandro Frenzel wrote: > Hey Liste! > > Vorweg: Der Betreff ist vielleicht etwas unglücklich gewählt...bin zu > unkreativ ;)! > > Beschäftige mich ja gerade mit dem Eincompilieren von Modulen in den > Kernel. > Nun habe ich 3 verschiedene Kernel auf meinem System. Bei einem sind > einige Module fest einkompiliert, bei den anderen nicht. > > Nun ist das Problem, dass ich einige Fehlermeldungen wegen fehlenden > Modulen beim Bootvorgang erhalte, die durch das Script > module_init_tools geladen werden sollen. > Klar, da diese Module ja nun fest einkompiliert wurden. > Der Kernel startet trotzdem ohne Probleme durch. > > Das Script kann ich auch nicht entfernen, da bei den anderen beiden > Kerneln das Script ja zum Laden der Module benötigt wird. > > Gibt es eine Möglichkeit das Script unterscheiden zu lassen was es > tun soll, je nachdem welcher Kernel gerade gebootet wird? Es gibt ein Multikernel-Howto von David Haller. Das beschreibt die Vorgehensweise bei mehreren 2.2er bzw. 2.4er Kerneln. http://www.dhaller.de/linux/multikernel.html In die module-init-tools des 2.6er Kernels ist dies bereits eingeflossen (vgl. Zeile 24ff in der /etc/init.d/modules-init-tools). Du brauchst also nur noch verschiedene /etc/modules- anzulegen, wobei die volle Kernelversion des betreffenden Kernels ist (Ausgabe von uname -r). Wird keine spezialisierte modules-Version gefunden, wird eben die /etc/modules genommen. -- Gruß MaxX Bitte beachten: Diese Mailadresse nimmt nur Listenmails entgegen. Für PM bitte den Empfänger gegen den Namen in der Sig tauschen.
Re: Laden von Kernelmodulen beim booten
On 09.11.06 18:06:47, Sandro Frenzel wrote: > Am Donnerstag 09 November 2006 17:46 schrieb Christian Frommeyer: > > Am Donnerstag 09 November 2006 16:58 schrieb Sandro Frenzel: > > > Nun ist das Problem, dass ich einige Fehlermeldungen wegen > > > fehlenden Modulen beim Bootvorgang erhalte, die durch das Script > > > module_init_tools geladen werden sollen. > > > Klar, da diese Module ja nun fest einkompiliert wurden. > > > Der Kernel startet trotzdem ohne Probleme durch. > > > > Da bietet es sich im Zweifel an udev/hotplug die Arbeit machen zu > > lassen. > > > Sorry, aber wie das denn? > Im Script /etc/init.d/udev? > Da gibts eine Routine, die load_input_modules heißt. Soll ich da > drinne rumfummeln? Nein du sollst udev es ueberlassen die passenden Module zu laden. Die module-init-tools laden normalerweise nur dann Module wenn diese in /etc/modules eingetragen sind. Alles andere muesstest du selbst so konfiguriert haben und demzufolge auch wissen wie du es wieder abstellst. Andreas -- Your business will assume vast proportions. -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject "unsubscribe". Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Laden von Kernelmodulen beim booten
Am Donnerstag 09 November 2006 17:46 schrieb Christian Frommeyer: > Am Donnerstag 09 November 2006 16:58 schrieb Sandro Frenzel: > > Nun ist das Problem, dass ich einige Fehlermeldungen wegen > > fehlenden Modulen beim Bootvorgang erhalte, die durch das Script > > module_init_tools geladen werden sollen. > > Klar, da diese Module ja nun fest einkompiliert wurden. > > Der Kernel startet trotzdem ohne Probleme durch. > > Da bietet es sich im Zweifel an udev/hotplug die Arbeit machen zu > lassen. > Sorry, aber wie das denn? Im Script /etc/init.d/udev? Da gibts eine Routine, die load_input_modules heißt. Soll ich da drinne rumfummeln? > Gruß Chris Tschau Sandro
Re: Laden von Kernelmodulen beim booten
Am Donnerstag 09 November 2006 16:58 schrieb Sandro Frenzel: > Nun ist das Problem, dass ich einige Fehlermeldungen wegen fehlenden > Modulen beim Bootvorgang erhalte, die durch das Script > module_init_tools geladen werden sollen. > Klar, da diese Module ja nun fest einkompiliert wurden. > Der Kernel startet trotzdem ohne Probleme durch. Da bietet es sich im Zweifel an udev/hotplug die Arbeit machen zu lassen. Gruß Chris -- A: because it distrupts the normal process of thought Q: why is top posting frowned upon
Laden von Kernelmodulen beim booten
Hey Liste! Vorweg: Der Betreff ist vielleicht etwas unglücklich gewählt...bin zu unkreativ ;)! Beschäftige mich ja gerade mit dem Eincompilieren von Modulen in den Kernel. Nun habe ich 3 verschiedene Kernel auf meinem System. Bei einem sind einige Module fest einkompiliert, bei den anderen nicht. Nun ist das Problem, dass ich einige Fehlermeldungen wegen fehlenden Modulen beim Bootvorgang erhalte, die durch das Script module_init_tools geladen werden sollen. Klar, da diese Module ja nun fest einkompiliert wurden. Der Kernel startet trotzdem ohne Probleme durch. Das Script kann ich auch nicht entfernen, da bei den anderen beiden Kerneln das Script ja zum Laden der Module benötigt wird. Gibt es eine Möglichkeit das Script unterscheiden zu lassen was es tun soll, je nachdem welcher Kernel gerade gebootet wird? Oder sollte ich einfach nur die Errors nach /dev/null leiten? Was natürlich dann bei "wirklichen" Fehlen der Module schlecht wäre. Bin für jeden Tipp dankbar! Tschau Sandro