Re: Mutt Konfiguration

2006-06-08 Diskussionsfäden Michelle Konzack
Am 2006-05-26 14:41:19, schrieb Michelle Konzack:

> Ich mach das bereits in der procmailrc.  Mit 'formail -xtzxTo:'

Ups... natürlich:   'formail -rtzxTo:'

Greetings
Michelle Konzack


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Linux-User #280138 with the Linux Counter, http://counter.li.org/
# Debian GNU/Linux Consultant #
Michelle Konzack   Apt. 917  ICQ #328449886
   50, rue de Soultz MSM LinuxMichi
0033/6/6192519367100 Strasbourg/France   IRC #Debian (irc.icq.com)


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Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): 
http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/

Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED]
mit dem Subject "unsubscribe". Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)



Re: Mutt Konfiguration

2006-05-30 Diskussionsfäden Martin Grandrath
Hallo Uwe,

entschuldige die spaete Reaktion, aber ich habe dieses WE meine
Nichterreichbarkeit genossen. :-)

On Thu, May 25, 2006 at 12:16:05AM +0200, Uwe Kerstan wrote:
> ich habe extra mal gnus angeschmissen, Header sieht gut aus
> und das Bild ist auch zu sehen. Ist allerdings Xemacs/gnus.

Ich bin ueber einen "mutt-mode" fuer emacs gestolpert. Vielleicht wird
es damit ja besser. Im Moment bearbeite ich meine Mails in
"Fundamental"; vielleicht ist das die Ursache.

Gruss,
Martin

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Re: Mutt Konfiguration

2006-05-30 Diskussionsfäden Michelle Konzack
Am 2006-05-23 08:20:30, schrieb Joerg Fischer:

> Ein Ansatz wäre vielleicht, wenn mutt vor dem Senden die Information,
> ob ein passender Key vorliegt, selber aus 'gpg --list-keys'
> heraus fieselt.

Ich mach das bereits in der procmailrc.  Mit 'formail -xtzxTo:'
extrahiere ich den Sender, mit 'gpg --list-keys $FROM' überprüfe
ich ob der key schon da ist und dann mit 'gpg --get-keys $FROM'
saug ich in mir runter wenn nicht vorhanden.

Zusätzlich speicher ich den gesaugten key als ascii datei ab,
damit ich ihn anständig in meinen gpgring zuhause importieren kann.

Da ich meine E-Mails in Internet-Cafe abhole und zuhause oder
sonstwo offline lese hole ich mir die GPG-Keys direkt beim
runterladen der E-Mails.

> Jörg

Greetings
Michelle Konzack


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Michelle Konzack   Apt. 917  ICQ #328449886
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Re: Mutt Konfiguration

2006-05-25 Diskussionsfäden Juergen Christoffel
On Wed, May 24, 2006 at 10:28:34AM +0200, Udo Mueller wrote:
> Bitte ändere Zeile 35 von
> 
> if (m/<([EMAIL PROTECTED])>/) {
> 
> nach
> 
> if (m/.*<([EMAIL PROTECTED])>.*/) {

OK, ich sehe was Du machst, aber ich weiss noch nicht, warum (s.u.).

Mit dem initialen ".*" schiebst Du den Match ganz nach rechts, findest also
das am weitesten rechts stehende Paar "<...>". Das ".*" am Ende ist
ueberfluessig, weil es nicht geklammert ist, um etwas zu extrahieren.

Die nicht-gierige Variante *? von * nimmst Du, um zu vermeiden, dass Du bei
Strings wie "" alles zwischen dem ersten "<" und dem letzten ">"
in der Klammer matchst. Besser (weil "selbst-dokumentierender") waere statt
dessen

  if (m/.*<([^>[EMAIL PROTECTED]>]+)>/)

Dann steht dort eindeutig, dass wir a) alles haben wollen, was vor dem
ersten schliessenden ">" kommt und mindestens ein "@" enthaelt. Ausserdem
sagen wir mit dem "+" dass wir vor und nach dem "@" auch je mindestens ein
Zeichen erwarten, also degenerierte Adressen wie "<@>" oder "<@foo>" nicht
das sind, was wir erwarten.

Bei Regexps ist es sehr oft hilfreich, genau zu sagen, was man _nicht_ will
(auch fuer den NFA bzw. DFA "unten drunter", der dann nicht so viele
Alternativen ausprobieren muss, um zu sagen "klappt nicht!").

> Es gibt in meinem Keyring Einträge, in denen 2 < und 2 > vorkommen.
> Dann greift deine Rexexp nicht.

Hmmm, in meinem Keyring kommt das nicht vor. Wie sehen diese Eintraege denn
aus? Wenn Du mir das sagst, kann ich eine bessere Regexp angeben.

Das erste Beispiel war ad hoc (d.h. ich gebe zu: habe mir nicht die Specs
fuer den Keyring angesehen ;-). Die Eintraege nach "UID ..." scheinen mir
aber das zu sein, was in Emails in der From-Zeile steht, ggf. mit runden
Klammern fuer Kommentare, auch ohne "<...>" wie ich gerade sehe, aber wohl
kaum mit zwei Paar spitzen Klammern, ... hmm, ... es sei denn, die stehen
in "(...)" im Kommentar?

Um also auch Zeilen zu parsen, die gar keine "<...>" enthalten, muss das
Pattern aufwendiger werden. Wir naehern uns dann bald dem klassischen
Problem, Adressen nach RFC-2822 zu parsen. Die Loesung dazu geht in Jeffrey
Friedls hervorragendem Buch "Mastering Regular Expressions" ueber eine
komplette Buchseite ;-0

Wir koennen also zumindest schreiben:

  m/[EMAIL PROTECTED]>\s]+\.[^>\s]+)>?/

Damit matchen wir Email-artige Zeichenketten, vorzugsweise innerhalb der
spitzen Klammern, aber auch ohne diese. Auf jeden Fall aber nicht mehr
ueber zwei Klammerpaare hinweg. Und wir erwarten zumindest einen Punkt im
Domain-Teil (klappt dann nicht fuer halb spezifizierte interne Adressen,
aber aus dem Alter sollten wir raus sein).

--jc

P.S. Proof of concept attached ;-)

-- 
  Ignorance more frequently begets confidence than does knowledge.
-- Charles Darwin
#! /usr/bin/perl

while () {
  print $_;
  if ( m/[EMAIL PROTECTED]>\s]+\.[^>\s]+)>?/ ) {
print "ok ", $1, "\n";
  } else {
print "not ok\n";
  }
}

__END__
[EMAIL PROTECTED]
[EMAIL PROTECTED]
[EMAIL PROTECTED]
<[EMAIL PROTECTED]>
Real Name <[EMAIL PROTECTED]>
Real "Nick"  Name <[EMAIL PROTECTED]>
Real "Nick" Name <[EMAIL PROTECTED]> (and Comment)
Real (My Nick) "Nick" Name <[EMAIL PROTECTED]>
Real (auch @ RFC-2822) "Nick" Name <[EMAIL PROTECTED]>
(write [EMAIL PROTECTED] address) <[EMAIL PROTECTED]>
"Uh, oh [EMAIL PROTECTED]" <[EMAIL PROTECTED]>
<[EMAIL PROTECTED]> "Uh, oh [EMAIL PROTECTED]"


Re: Mutt Konfiguration

2006-05-25 Diskussionsfäden Udo Mueller
Hallo Juergen,

* Juergen Christoffel schrieb [25-05-06 11:07]:
> On Wed, May 24, 2006 at 10:28:34AM +0200, Udo Mueller wrote:
> > Bitte ändere Zeile 35 von
> > 
> > if (m/<([EMAIL PROTECTED])>/) {
> > 
> > nach
> > 
> > if (m/.*<([EMAIL PROTECTED])>.*/) {
> 
> OK, ich sehe was Du machst, aber ich weiss noch nicht, warum (s.u.).
> 
> Mit dem initialen ".*" schiebst Du den Match ganz nach rechts, findest also
> das am weitesten rechts stehende Paar "<...>". Das ".*" am Ende ist
> ueberfluessig, weil es nicht geklammert ist, um etwas zu extrahieren.

Ack. Ich habe die .* auf beide Seiten geschrieben, damit ich greedy
auf beiden Seiten der <> bin.

> Die nicht-gierige Variante *? von * nimmst Du, um zu vermeiden, dass Du bei
> Strings wie "" alles zwischen dem ersten "<" und dem letzten ">"
> in der Klammer matchst. Besser (weil "selbst-dokumentierender") waere statt
> dessen
> 
>   if (m/.*<([^>[EMAIL PROTECTED]>]+)>/)

Ack.

> Bei Regexps ist es sehr oft hilfreich, genau zu sagen, was man _nicht_ will
> (auch fuer den NFA bzw. DFA "unten drunter", der dann nicht so viele
> Alternativen ausprobieren muss, um zu sagen "klappt nicht!").

Rexexp sind schön, aber leider nicht wirklich leicht lernbar...

> > Es gibt in meinem Keyring Einträge, in denen 2 < und 2 > vorkommen.
> > Dann greift deine Rexexp nicht.
> 
> Hmmm, in meinem Keyring kommt das nicht vor. Wie sehen diese Eintraege denn
> aus? Wenn Du mir das sagst, kann ich eine bessere Regexp angeben.

uid   Joachim Schlöffel () <[EMAIL PROTECTED]>
 
> Das erste Beispiel war ad hoc (d.h. ich gebe zu: habe mir nicht die Specs
> fuer den Keyring angesehen ;-). Die Eintraege nach "UID ..." scheinen mir
> aber das zu sein, was in Emails in der From-Zeile steht, ggf. mit runden
> Klammern fuer Kommentare, auch ohne "<...>" wie ich gerade sehe, aber wohl
> kaum mit zwei Paar spitzen Klammern, ... hmm, ... es sei denn, die stehen
> in "(...)" im Kommentar?

Genau.

> Um also auch Zeilen zu parsen, die gar keine "<...>" enthalten, muss das
> Pattern aufwendiger werden. Wir naehern uns dann bald dem klassischen
> Problem, Adressen nach RFC-2822 zu parsen. Die Loesung dazu geht in Jeffrey
> Friedls hervorragendem Buch "Mastering Regular Expressions" ueber eine
> komplette Buchseite ;-0

Sollte ich mir auch mal besorgen.

> Wir koennen also zumindest schreiben:
> 
>   m/[EMAIL PROTECTED]>\s]+\.[^>\s]+)>?/
> 
> Damit matchen wir Email-artige Zeichenketten, vorzugsweise innerhalb der
> spitzen Klammern, aber auch ohne diese. Auf jeden Fall aber nicht mehr
> ueber zwei Klammerpaare hinweg.

Klappt hier. Danke!

Mit freundlichen Grüßen

Udo Müller

-- 
ComputerService Udo Müller  Tel.: 0441-36167578
Schöllkrautweg 16   Fax.: 0441-36167579
26131 Oldenburg   [EMAIL PROTECTED] Mobil: 0162-4365411


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Re: Mutt Konfiguration

2006-05-25 Diskussionsfäden Uwe Kerstan
* Martin Grandrath <[EMAIL PROTECTED]> wrote:

> Naja, wie ich schon geschrieben hatte, funktioniert es bei mir auch
> bei deaktiviertem $edit_headers. Erst wenn die X-Face Zeilen durch
> emacs gehen, wird da murks draus.
>
> Koenntest du mal testen, ob der Effekt bei dir auch auftritt?

Hallo Martin,

ich habe extra mal gnus angeschmissen, Header sieht gut aus
und das Bild ist auch zu sehen. Ist allerdings Xemacs/gnus.

Gruss Uwe


-- 
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Re: Mutt Konfiguration

2006-05-25 Diskussionsfäden Martin Grandrath
Hallo,

aus irgendeinem Grund scheint meine erste Mail verschollen zu
sein. Sorry, falls diese Mail jetzt 2x auftaucht.

On Tue, May 23, 2006 at 08:20:30AM +0200, Joerg Fischer wrote:
> > Hm, gerade das wollte ich vermeiden, dass ich anfange, eMail Adressen
> > in der Config pflegen zu muessen. Werde mal sehen, ob man das nicht
> > mit ein paar Zeilen Script hinbekommen kann.
> 
> Wenn es funktioniert wäre es nett wenn Du uns daran teilhaben läßt. :-)

Bei mir funktioniert es jetzt so:

 ,---[ ~/.mutt.d/gpg_adresses ]-
 |
 | #!/bin/bash
 |
 | # generate send-hooks from all addresses in your pgp keychain
 |
 | echo "send-hook . 'unset pgp_autoencrypt'"
 |
 | /usr/bin/gpg --list-keys | \
 | /bin/grep '^uid.*@' | \
 | /bin/sed -r -e "s/.*<([a-z0-9._-]+@([a-z0-9-]+\.)+[a-z]{2,4})>/send-hook 
\'~t \1\' \'set pgp_autoencrypt\'/i" | \
 | /usr/bin/sort | /usr/bin/uniq
 |
 `

 ,---[ ~/.muttrc ]-
 |
 | source ~/.mutt.d/gpg_adresses|
 |
 `

Vermutlich nicht die optimalste Loesung, aber es klappt.

Gruss,
Martin


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Re: Mutt Konfiguration

2006-05-24 Diskussionsfäden Udo Mueller
Hallo Juergen,

* Juergen Christoffel schrieb [24-05-06 09:48]:
> 
> P.S. Und im Anhang ein Script, dass die Eintraege fuer .muttrc erzeugt.

mutt wirft nach Ausführung bei mir einen Fehler:

Bitte ändere Zeile 35 von

if (m/<([EMAIL PROTECTED])>/) {

nach

if (m/.*<([EMAIL PROTECTED])>.*/) {

Es gibt in meinem Keyring Einträge, in denen 2 < und 2 > vorkommen.
Dann greift deine Rexexp nicht.

Mit freundlichen Grüßen

Udo Müller

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Re: Mutt Konfiguration

2006-05-24 Diskussionsfäden Martin Grandrath
Hallo,

On Tue, May 23, 2006 at 08:20:30AM +0200, Joerg Fischer wrote:
> > Hm, gerade das wollte ich vermeiden, dass ich anfange, eMail Adressen
> > in der Config pflegen zu muessen. Werde mal sehen, ob man das nicht
> > mit ein paar Zeilen Script hinbekommen kann.
> 
> Wenn es funktioniert wäre es nett wenn Du uns daran teilhaben läßt. :-)

Bei mir funktioniert es jetzt so:

 ,---[ ~/.mutt.d/gpg_adresses ]-
 |
 | #!/bin/bash
 |
 | # generate send-hooks from all addresses in your pgp keychain
 |
 | echo "send-hook . 'unset pgp_autoencrypt'"
 |
 | /usr/bin/gpg --list-keys | \
 | /bin/grep '^uid.*@' | \
 | /bin/sed -r -e "s/.*<([a-z0-9._-]+@([a-z0-9-]+\.)+[a-z]{2,4})>/send-hook 
\'~t \1\' \'set pgp_autoencrypt\'/i" | \
 | /usr/bin/sort | /usr/bin/uniq
 |
 `

 ,---[ ~/.muttrc ]-
 |
 | source ~/.mutt.d/gpg_adresses|
 |
 `

Vermutlich nicht die optimalste Loesung, aber es klappt.

Gruss,
Martin

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Re: Mutt Konfiguration

2006-05-24 Diskussionsfäden Martin Grandrath
Hallo Uwe,

On Tue, May 23, 2006 at 02:33:17PM +0200, Uwe Kerstan wrote:
> > > Im Header ist der Zeilenumbruch vorhanden - siehe Header ;-)
> > 
> > Hast du $edit_headers aktiviert?
>  
> Nein.

Naja, wie ich schon geschrieben hatte, funktioniert es bei mir auch
bei deaktiviertem $edit_headers. Erst wenn die X-Face Zeilen durch
emacs gehen, wird da murks draus.

Koenntest du mal testen, ob der Effekt bei dir auch auftritt?

Gruss,
Martin


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Re: Mutt Konfiguration

2006-05-24 Diskussionsfäden Juergen Christoffel
On Tue, May 23, 2006 at 04:14:46PM +0200, Udo Mueller wrote:
> * Juergen Christoffel schrieb [23-05-06 10:41]:
> > 
> > Wenn Du nun z.B. ueber alle Adressen in Deiner Keychain iterierst, ...
> 
> ... dürfte das Starten mutt einiges länger dauern, wenn die Trust-DB
> dabei gebaut bzw. aktualisiert wird.

Wenn man das einfach immer wieder berechnet, hast Du recht. Als ich die
"..." schrieb, hatte ich ueberlegt, ob ich noch auf's Caching hinweisen
sollte. 
 
Also hier fuer das Listen-Archiv: bei umfangreichen Daten die Ergebnisse
der Berechnung cachen und nur neu berechnen, wenn sich die Eingangsdaten
veraendert haben. Das heisst, im Script etwas der Art

cache=$HOME/.mutt-gpg
dbfile=$HOME/.gnupg/pubring.gpg

if [$cache -nt $dbfile ] ; then
  cat $cache
else
  # refresh cache
  ...
fi

Und wenn man wirklich oft neue Daten kriegt, dann kann man die Berechnungen
alle n Minuten durch die Crontab anwerfen und sie nicht mehr beim Start des
mutt machen.

--jc

P.S. Und im Anhang ein Script, dass die Eintraege fuer .muttrc erzeugt.

-- 
  Ignorance more frequently begets confidence than does knowledge.
-- Charles Darwin
#! /usr/bin/perl
#
# 2006-05-24 (JC)

use strict;

my $HOME=$ENV{'HOME'};
my $cache="$HOME/.mutt-gpg";
my $dbfile="$HOME/.gnupg/pubring.gpg";

# erzeuge cache file falls es nicht existiert
refresh_cache() unless -f $cache; 

# Index fuer mtime in der Liste, die stat liefert, siehe 'perldoc -f stat'
my $mtime = 9;

# cache refresh notwendig?
refresh_cache() unless (stat $cache)[$mtime] > (stat $dbfile)[$mtime];

open CACHE, $cache;
print ;
close CACHE;

exit 0;

# refresh_cache: extrahiere Email-Adressen (in spitzen Klammern) aus der
# Liste, die gpg erzeugt und generiere daraus send-hooks fuer mutt.
sub refresh_cache {
  my %emails;

  open CACHE, ">$cache" or warn "$0: can't write cache: $!\n";
  open DB, "/usr/bin/gpg --list-keys|" or warn "$0: can't read keys: $!\n";

  while () {
if (m/<([EMAIL PROTECTED])>/) {
  next if $emails{$1}++;		# ignoriere doppelte Adressen
  print CACHE "send-hook '~t $1'\t'set pgp_autoencrypt'\n";
}
  }

  close CACHE;
  close DB;
}


Re: Mutt Konfiguration

2006-05-23 Diskussionsfäden Udo Mueller
Hallo Juergen,

* Juergen Christoffel schrieb [23-05-06 10:41]:
> 
> Wenn Du nun z.B. ueber alle Adressen in Deiner Keychain iterierst, ...

... dürfte das Starten mutt einiges länger dauern, wenn die Trust-DB
dabei gebaut bzw. aktualisiert wird.

Bei mir sind aktuell etwa 2000 Schlüssel im Keyring. Das Listen
(ohne Trust-DB) dauert etwa 

$ time gpg --list-keys | grep ^pub | wc -l
1918

real0m1.604s
user0m1.349s
sys 0m0.175s

Also doch noch akzeptabel.

Mit freundlichen Grüßen

Udo Müller

-- 
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Re: Mutt Konfiguration

2006-05-23 Diskussionsfäden Juergen Christoffel
On Mon, May 22, 2006 at 01:07:50AM +0200, Martin Grandrath wrote:
> Und ich dachte schon, ich bin der einzige, der so denkt. ;-)

Sicher nicht. Nur nehmen manche "so etwas" halt als gegeben hin[*]... ;-)

> Super, danke! Ich habe das ein wenig abgewandelt, indem ich l~U
> verwende. Dann klappt's auch mit den "Old" Mails.

Gute Idee. Allerdings interpretiere ich intuitiv das Flag "N" als neu und
"O" als nicht so wichtig (weil ich die Message ja sonst schon angesehen
haette, als sie "N" war ;-) deshalb ist mir "N" lieber. Die wirklich neuen
sehe ich ja immer noch, wenn ich nach Datum sortieren lasse.

> > BTW: mittels l. kriegst Du uebrigens wieder alle Messages zu sehen.
> 
> Hm, leider nein. Es ist ein l~A noetig, aber das kann ich verschmerzen.

Das wundert mich. "l." heisst, limitiere die Ansicht auf alle Message, die
das Pattern "." matchen und das sollten alle sein. Allerdings habe ich in
meinem .muttrc auch l~A als Macro stehen:

  macro index .. "l~A\n""Show all messages"
  macro index .a "l~A\n""Show all messages"
  macro index .n "l~N\n""Show new messages"
  ...

das ist schneller zu tippen und alle meine regulaeren Limits sind ueber "."
erreichbar, was ich mir leichter merken kann.

--jc

[*] Meine Liste von Aenderungswuenschen (aka Verbesserungsvorschlaegen) ist
lang: z.B. Scripting (es gibt ein Beispiel, wo jemand einen
Perl-Interpreter eingebaut hat), Tags pro Message (a la RMAIL beim Emacs
oder del.icio.us & Co), ein abstrakteres Interface zu den Mailboxen, um sie
virtualisieren zu koennen, bessere (einfachere) Integration von PGP/GPG und
X.509 ... aber mutt funktioniert fuer mich trotzdem gut.

Ja, ich weiss, "You have the Source, Luke" aber auch Lukes Tag hat nur 24
Stunden und es gibt viele Programme mit Source... ;-/

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Re: Mutt Konfiguration

2006-05-23 Diskussionsfäden Juergen Christoffel
On Mon, May 22, 2006 at 11:42:53PM +0200, Martin Grandrath wrote:
> Hm, gerade das wollte ich vermeiden, dass ich anfange, eMail Adressen
> in der Config pflegen zu muessen. Werde mal sehen, ob man das nicht
> mit ein paar Zeilen Script hinbekommen kann.

Das sollte mit einem Script durchaus gehen. In meinem .muttrc steht zum
Beispiel

  source ~/scripts/muttrc|

und mit diesem Shell-Script generiere ich einfach einige Dinge fuer die
Konfiguration (z.B. die Farben, je nachdem, ob ich auf der Konsole oder
unter X arbeite oder aliases in Abhaengigkeit von der Maschine/Domain,
unter der ich gerade arbeite).

Wenn Du nun z.B. ueber alle Adressen in Deiner Keychain iterierst, ...

--jc

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-- Charles Darwin


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Re: Mutt Konfiguration

2006-05-23 Diskussionsfäden Uwe Kerstan
* Martin Grandrath <[EMAIL PROTECTED]> [22-05-2006 23:36]:

> > Im Header ist der Zeilenumbruch vorhanden - siehe Header ;-)
> 
> Hast du $edit_headers aktiviert?
 
Nein.


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Re: Mutt Konfiguration

2006-05-22 Diskussionsfäden Joerg Fischer
Martin Grandrath wrote:

> Hm, gerade das wollte ich vermeiden, dass ich anfange, eMail Adressen
> in der Config pflegen zu muessen. Werde mal sehen, ob man das nicht
> mit ein paar Zeilen Script hinbekommen kann.

Wenn es funktioniert wäre es nett wenn Du uns daran teilhaben läßt. :-)
So richtig optimal finde ich es nämlich auch nicht, wobei sich die
Anzahl meiner Mailpartner mit Gnupg noch in übersichtlichen Grenzen
hält.

Ein Ansatz wäre vielleicht, wenn mutt vor dem Senden die Information,
ob ein passender Key vorliegt, selber aus 'gpg --list-keys'
heraus fieselt.

Jörg

-- 
Elektronik funktioniert mit Rauch.
Ist er aus dem Gerät raus,
gehts nicht mehr."


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Re: Mutt Konfiguration

2006-05-22 Diskussionsfäden Martin Grandrath
Hallo Uwe,

On Sun, May 21, 2006 at 11:05:36PM +0200, Uwe Kerstan wrote:
> Also ich schreibe es mit dem Backslash und bei mir funktioniert es.
> Ich verwende:
> 
> my_hdr X-Face: )M4WRmNYmN{3M5vXo_nkM-A3^OAc,/[EMAIL 
> PROTECTED]&ju~oLC)p\`Lp5E*~y]D=|BKd_ACwSi\n \
> L*\"9GpEgRUAPbGg3Sbcy%\'4tzZkb[ 
> Im Header ist der Zeilenumbruch vorhanden - siehe Header ;-)

Hast du $edit_headers aktiviert?

Gruss,
Martin


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Re: Mutt Konfiguration

2006-05-22 Diskussionsfäden Martin Grandrath
Hallo Joerg,

On Sun, May 21, 2006 at 09:02:59PM +0200, Joerg Fischer wrote:
> Es gibt ein mutt-gnupg-howto, lies das mal.

Danke fuer den Tipp - werde ich mir auf alle Faelle zu Gemuete
fuehren.

> #
> # Zusammenarbeit mit PGP/GPG
> #
> 
> send-hook '~t [EMAIL PROTECTED]'   'set pgp_autoencrypt'
> send-hook '~t [EMAIL PROTECTED]'   'set pgp_autoencrypt'

Hm, gerade das wollte ich vermeiden, dass ich anfange, eMail Adressen
in der Config pflegen zu muessen. Werde mal sehen, ob man das nicht
mit ein paar Zeilen Script hinbekommen kann.

Gruss,
Martin

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Re: Mutt Konfiguration

2006-05-21 Diskussionsfäden Joerg Fischer
Martin Grandrath wrote:

> Kann ich mutt so konfigurieren, dass die Verschluesselung einer Mail
> automatisch erfolgt, falls ich einen gueltigen Schluessel des
> Empfaengers in meinem keyring habe?

Es gibt ein mutt-gnupg-howto, lies das mal.

---schnapp---

#
# Zusammenarbeit mit PGP/GPG
#
# Grundeinstellungen:
source  ~/.mutt/gpg.rc

set pgp_create_traditional =no
# für die, die PGP/inline geschickt haben ist es vermutlich besser,
# auch PGP/inline zu senden (erst ab 1.5):
set  pgp_replyinline =  yes  

send-hook .*'unset pgp_autoencrypt'
set pgp_autosign =  yes

# lokale Kopie bleibt unverschlüsselt:
send-hook .*'set fcc_clear = yes' 

send-hook '~t [EMAIL PROTECTED]'   'set pgp_autoencrypt'
send-hook '~t [EMAIL PROTECTED]'   'set pgp_autoencrypt'

Jörg

-- 
Elektronik funktioniert mit Rauch.
Ist er aus dem Gerät raus,
gehts nicht mehr."


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Re: Mutt Konfiguration

2006-05-21 Diskussionsfäden Martin Grandrath
Hallo Juergen,

On Sun, May 21, 2006 at 11:30:29PM +0200, Juergen Christoffel wrote:
> > = [ Ein-Tasten-Bedienung ] =
> Ja, wenn man  so konfigurieren koennte, das wahlweise "next" oder
> "next-unread" geoeffnet wuerde, das waere nett. 

Und ich dachte schon, ich bin der einzige, der so denkt. ;-)

> Work-around: wenn Du zuerst l~N sagst, hast Du nur die neuen Emails
> selektiert. Wenn Du jetzt mit  liest, kriegst Du auch nur die
> naechste neue Email zu sehen. In meinem .muttrc steht dann noch:
> 
>   unset mark_old  # don't mark unread messages as old on quit
> 
> das sorgt dafuer, dass beim Verlassen der Mailbox die neuen message auch
> als neu markiert bleiben. 

Super, danke! Ich habe das ein wenig abgewandelt, indem ich l~U
verwende. Dann klappt's auch mit den "Old" Mails.

> BTW: mittels l. kriegst Du uebrigens wieder alle Messages zu sehen.

Hm, leider nein. Es ist ein l~A noetig, aber das kann ich verschmerzen.

Gruss und gute Nacht,
Martin

-- 
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Re: Mutt Konfiguration

2006-05-21 Diskussionsfäden Juergen Christoffel
On Sun, May 21, 2006 at 07:12:14PM +0200, Martin Grandrath wrote:
> = [ Ein-Tasten-Bedienung ] =
> Ich moechte neue Mails gerne mit Hilfe nur einer Taste lesen
> koennen. Leider springt mutt beim Scrollen mit der -Taste vom
> Ende einer Mail zur naechsten und nicht zur naechsten /ungelesenen/,
> so dass ich immer noch zusaetzlich die -Taste bemuehen
> muss. (Wie) kann ich das Gewuenschte einstellen?

Ja, wenn man  so konfigurieren koennte, das wahlweise "next" oder
"next-unread" geoeffnet wuerde, das waere nett. 

Work-around: wenn Du zuerst l~N sagst, hast Du nur die neuen Emails
selektiert. Wenn Du jetzt mit  liest, kriegst Du auch nur die
naechste neue Email zu sehen. In meinem .muttrc steht dann noch:

  unset mark_old# don't mark unread messages as old on quit

das sorgt dafuer, dass beim Verlassen der Mailbox die neuen message auch
als neu markiert bleiben. 

BTW: mittels l. kriegst Du uebrigens wieder alle Messages zu sehen.

--jc

-- 
  Ignorance more frequently begets confidence than does knowledge.
-- Charles Darwin


-- 
Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): 
http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/

Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED]
mit dem Subject "unsubscribe". Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)



Re: Mutt Konfiguration

2006-05-21 Diskussionsfäden Uwe Kerstan
* Martin Grandrath <[EMAIL PROTECTED]> [21-05-2006 21:57]:

> > Baue die Zeilenumbrüche \n selbst ein:
> > 
> > my_hdr X-Face: xx\n \
> > xx\n \
> > xx\n \
> > xx
> 
> In meiner ~/.muttrc steht
> 
> my_hdr X-Face: 
> QW5e+Kh\`H\'J(geU(/O%ZQ[Y4!:UVm^~0,A6kP?w:zWF]JzTtt]%c&M-6GiH|6\`}}\#8\'Ue%\`\n
>  [EMAIL 
> PROTECTED],ir/LW2&lR%\#r\#i)2\#+kK6>KK[Xh_]m+~(_HDke$+J\;(\;\'zpZ\'*r8|v54a935C>~V\n
>  
> Ajk^{rV\#\'<*\`p,[E(8f9c5o/Qn=wBItur[LN4I^>,^<.J?2TjU|@*8&\;1Wi|m%jo,!{Ci0R<^(Z
> 
> (also mit '\n' dazwischen)
 
Also ich schreibe es mit dem Backslash und bei mir funktioniert es.
Ich verwende:

my_hdr X-Face: )M4WRmNYmN{3M5vXo_nkM-A3^OAc,/[EMAIL 
PROTECTED]&ju~oLC)p\`Lp5E*~y]D=|BKd_ACwSi\n \
L*\"9GpEgRUAPbGg3Sbcy%\'4tzZkb[

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Re: Mutt Konfiguration

2006-05-21 Diskussionsfäden Martin Grandrath
Hallo Jens,

On Sun, May 21, 2006 at 08:20:24PM +0200, Jens Schüßler wrote:
> > = [ Ein-Tasten-Bedienung ] =
> 
> Nächste ungelesene NAchricht kannst du mit 'n' aufrufen

'n' ist bei mir mit der Suche belegt.

> Such mal im Mutt-Manual nach folder_format, damit kannst du das Aussehen
> einstellen.

Gefunden. Danke.

Gruss,
Martin

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Re: Mutt Konfiguration

2006-05-21 Diskussionsfäden Martin Grandrath
Hallo Uwe,

On Sun, May 21, 2006 at 08:16:30PM +0200, Uwe Kerstan wrote:
> > Ich habe Schwierigkeiten, einen X-Face header zu setzen. Im Editor
> > (emacs) wird der Header noch korrekt angezeigt, aber sobald ich die
> > Mail verschicke, fehlen die Zeilenumbrueche.
> 
> Baue die Zeilenumbrüche \n selbst ein:
> 
> my_hdr X-Face: xx\n \
> xx\n \
> xx\n \
> xx

In meiner ~/.muttrc steht

my_hdr X-Face: 
QW5e+Kh\`H\'J(geU(/O%ZQ[Y4!:UVm^~0,A6kP?w:zWF]JzTtt]%c&M-6GiH|6\`}}\#8\'Ue%\`\n 
[EMAIL 
PROTECTED],ir/LW2&lR%\#r\#i)2\#+kK6>KK[Xh_]m+~(_HDke$+J\;(\;\'zpZ\'*r8|v54a935C>~V\n
 Ajk^{rV\#\'<*\`p,[E(8f9c5o/Qn=wBItur[LN4I^>,^<.J?2TjU|@*8&\;1Wi|m%jo,!{Ci0R<^(Z

(also mit '\n' dazwischen)

Im emacs sieht's dann so aus

X-Face: QW5e+Kh`H'J(geU(/O%ZQ[Y4!:UVm^~0,A6kP?w:zWF]JzTtt]%c&M-6GiH|6`}}#8'Ue%`
 [EMAIL 
PROTECTED],ir/LW2&lR%#r#i)2#+kK6>KK[Xh_]m+~(_HDke$+J;(;'zpZ'*r8|v54a935C>~V
 Ajk^{rV#'<*`p,[E(8f9c5o/Qn=wBItur[LN4I^>,^<.J?2TjU|@*8&;1Wi|m%jo,!{Ci0R<^(Z

Also voellig korrekt.

Sobald ich die Nachricht versende, wird aber leider das hier daraus:

X-Face: QW5e+Kh`H'J(geU(/O%ZQ[Y4!:UVm^~0,A6kP?w:zWF]JzTtt]%c&M-6GiH|6`}}#8'Ue%` 
[EMAIL 
PROTECTED],ir/LW2&lR%#r#i)2#+kK6>KK[Xh_]m+~(_HDke$+J;(;'zpZ'*r8|v54a935C>~V
 Ajk^{rV#'<*`p,[E(8f9c5o/Qn=wBItur[LN4I^>,^<.J?2TjU|@*8&;1Wi|m%jo,!{Ci0R<^(Z

Und das ist natuerlich nicht im Sinne des Erfinders.

Gruss,
Martin

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Re: Mutt Konfiguration

2006-05-21 Diskussionsfäden Martin Grandrath
Hallo Christoph,

On Sun, May 21, 2006 at 08:09:41PM +0200, Christoph Haas wrote:
> Habe ich auch noch keine schlaue Lösung für. Spam-Mails schmeißt ich
> meist mit "T~r >1ds+.spam-old" weg. Jaha, das sieht lecker aus. :)

Wohl wahr. :-)

> > = [ Ein-Tasten-Bedienung ] =
> Ich lese lieber mit "Enter". Dann bin ich sicher, dass ich auf der
> aktuellen Mail bleibe.
> 
> Das könntest du dir auch mit
> 
>  bind pager  previous-line
>  bind pagernext-line
> 
> auf die Cursor-Tasten hoch/runter legen.

Habe ich schon. Mir ging es halt darum, mit der Leertaste zuerst
seitenweise zu scrollen und nach dem Ende der Mail zur naechsten
ungelesenen zu springen.

>  set pgp_autoencrypt
> 
> Aber das geht dann schief, wenn du an jemanden schicken willst, von dem
> keinen öffentlichen Schlüssel hast.
> 
> Du könntest per "send-hook" für die Empfänger mit verfügbaren Schlüsseln
> die Verschlüsselung einschalten.

Waere eine Idee. Mal sehen, ob sich ein Weg findet, das zu
automatisieren. Ich habe keine Lust, bei jedem neuen Schluessel die
Config anfassen zu muessen.

> Spiel mal mit der Variable "folder_format". Bei mir sieht das so aus:

Inzwischen gefunden. Danke.

> Das X-Face gehört in:
> 
>  my_hdr X-Face: #B$]!e_TCIU[...

So habe ich es auch.

> Hast du "edit_headers" eingeschaltet?

Ja.

> Eigentlich solltest du ja im Editor die Header gar nicht mehr sehen.

Doch, das finde ich schon praktisch. Auf das X-Face koennte ich zwar
gut verzichten, aber From und To habe ich doch gerne da und offenbar
gibt's nur alle selbstdefinierten Header oder keinen.

Gruss,
Martin


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Re: Mutt Konfiguration

2006-05-21 Diskussionsfäden Martin Grandrath
Hallo Jochen,

On Sun, May 21, 2006 at 07:56:59PM +0200, Jochen Schulz wrote:
> Siehe manual.txt, folder_format. Ich habe hier für IMAP:
> set folder_format="%4C %t %5N %f"

*Autsch* Da hatte ich wohl Tomaten auf den Augen. THX!

Gruss,
Martin

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Re: Mutt Konfiguration

2006-05-21 Diskussionsfäden Martin Grandrath
Hallo Christian,

On Sun, May 21, 2006 at 07:52:55PM +0200, Christian Brabandt wrote:
> aus meinen Folder-hooks:
> ,
> | folder-hook Folder 'push \
> | ~A!~D!~F~r>2m\
> | 
> =INBOX.Archiv.I-Worker~A'
> `

Genau das habe ich gesucht. Danke dir!

> ,
> | # do not go to the next message after paging thru the current
> | set pager_stop
> `
> 
> Dann mit  immer zur nächsten ungelesenen

Das ist gerade das, was ich zur Zeit habe.

Gruss,
Martin

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Re: Mutt Konfiguration

2006-05-21 Diskussionsfäden Jens Schüßler
* Martin Grandrath <[EMAIL PROTECTED]> wrote:
> Hallo!
> 
> Seit einer Weile beschaeftige ich mich mit mutt und habe ihn auch zu
> groesseren Teilen zu meiner Zufriedenheit konfiguriert. Leider bleiben
> noch ein paar Kleinigkeiten, zu denen ich noch keine Loesung finden
> konnte. Vielleicht kann mir ja jemand von euch unter die Arme greifen.

Spontan mal zu zwei Punkten deiner Liste:
> 
> = [ Ein-Tasten-Bedienung ] =
> Ich moechte neue Mails gerne mit Hilfe nur einer Taste lesen
> koennen. Leider springt mutt beim Scrollen mit der -Taste vom
> Ende einer Mail zur naechsten und nicht zur naechsten /ungelesenen/,
> so dass ich immer noch zusaetzlich die -Taste bemuehen
> muss. (Wie) kann ich das Gewuenschte einstellen?

Nächste ungelesene NAchricht kannst du mit 'n' aufrufen
> 
> = [ Formatierung Verzeichnis-Liste ] =
> Kann man die Formatierung der Verzeichnis Liste einstellen? Die Liste,
> die angezeigt wird, sieht stark nach `ls -l` aus. Mich interessieren
> die Rechte der Verzeichnisse aber eigentlich ebensowenig, wie der
> Eigentuemer (zumindest in diesem Zusammenhang). Eine einfache Liste
> der Verzeichnisnamen waere voellig ausreichend.

Such mal im Mutt-Manual nach folder_format, damit kannst du das Aussehen
einstellen.


HTH
Jens


-- 
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http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/

Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED]
mit dem Subject "unsubscribe". Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)



Re: Mutt Konfiguration

2006-05-21 Diskussionsfäden Uwe Kerstan
* Martin Grandrath <[EMAIL PROTECTED]> [21-05-2006 19:12]:

> = [ X-Face header erzeugen ] =
> Ich habe Schwierigkeiten, einen X-Face header zu setzen. Im Editor
> (emacs) wird der Header noch korrekt angezeigt, aber sobald ich die
> Mail verschicke, fehlen die Zeilenumbrueche.

Baue die Zeilenumbrüche \n selbst ein:

my_hdr X-Face: xx\n \
xx\n \
xx\n \
xx

Aber \n nicht in der letzten Zeile verwenden.

Gruss Uwe


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Re: Mutt Konfiguration

2006-05-21 Diskussionsfäden Christoph Haas
On Sun, May 21, 2006 at 07:12:14PM +0200, Martin Grandrath wrote:
> Seit einer Weile beschaeftige ich mich mit mutt und habe ihn auch zu
> groesseren Teilen zu meiner Zufriedenheit konfiguriert. Leider bleiben
> noch ein paar Kleinigkeiten, zu denen ich noch keine Loesung finden
> konnte. Vielleicht kann mir ja jemand von euch unter die Arme greifen.

Es gibt übrigens eine spezielle Mutt-Mailingliste, auf der man sehr
lustige Vorschläge zu solchen speziellen Fragen bekommt. Ich bin immer
wieder erstaunt, was man so alles in Mutt machen kann.

> = [ alte Mails ] =
> Naja, vermutlich weniger ein unmittelbares mutt-Problem. Wie loesche
> ich am geschicktesten alte Mails (also die, die gelesen, nicht
> markiert und aelter als x Tage sind) aus meinem Maildir-Verzeichnis?
> Ich habe gesehen, dass imapfilter das gut keonnte, allerdings halte
> ich das fuer etwas oversized, da ich gerne auf einen lokalen
> IMAP-Server verzichten wuerde, da ich mit mutt direkt auf ~/Maildir
> zugreife.

Habe ich auch noch keine schlaue Lösung für. Spam-Mails schmeißt ich
meist mit "T~r >1ds+.spam-old" weg. Jaha, das sieht lecker aus. :)

T = tag by pattern
~ = limit/filter
r = received-date
>1d = älter als 1 Tag
s = speichern
+.spam-old = Name des Ordners

Sowas kann man sich natürlich auch auf Tasten oder Makros legen.
Denkbar wäre auch, das als "folder-hook" zu basteln, so dass beim
Betreten eines Ordner automatisch so ein Makro ausgeführt wird.

> = [ Ein-Tasten-Bedienung ] =
> Ich moechte neue Mails gerne mit Hilfe nur einer Taste lesen
> koennen. Leider springt mutt beim Scrollen mit der -Taste vom
> Ende einer Mail zur naechsten und nicht zur naechsten /ungelesenen/,
> so dass ich immer noch zusaetzlich die -Taste bemuehen
> muss. (Wie) kann ich das Gewuenschte einstellen?

Ich lese lieber mit "Enter". Dann bin ich sicher, dass ich auf der
aktuellen Mail bleibe.

Das könntest du dir auch mit

 bind pager  previous-line
 bind pagernext-line

auf die Cursor-Tasten hoch/runter legen.

> = [ Verschluesselung mit GnuPG ] =
> Kann ich mutt so konfigurieren, dass die Verschluesselung einer Mail
> automatisch erfolgt, falls ich einen gueltigen Schluessel des
> Empfaengers in meinem keyring habe?

 set pgp_autoencrypt

Aber das geht dann schief, wenn du an jemanden schicken willst, von dem
keinen öffentlichen Schlüssel hast.

Du könntest per "send-hook" für die Empfänger mit verfügbaren Schlüsseln
die Verschlüsselung einschalten.

> = [ Scrolling ] =
> Ich tu mich ein wenig schwer mit der Darstellung des Index' bzw. mit
> der Platzierung des Indicators. Anscheinend bemueht sich mutt den
> Indicator immer ganz oben oder ganz unten zu platzieren. Wenn z.B. ein
> Verzeichnis nur drei Mails enthaelt, zeigt mutt mir nur die letzte auf
> einem ansonsten schwarzen Bildschirm an. Mir waere es lieber, wenn der
> Indicator sich bemuehen wuerde, in der Mitte des Menus zu
> bleiben. Geht das?

Ich bin der Meinung das geht, muss aber momentan passen. Ich find's in
der Doku gerade nicht.

> = [ Formatierung Verzeichnis-Liste ] =
> Kann man die Formatierung der Verzeichnis Liste einstellen? Die Liste,
> die angezeigt wird, sieht stark nach `ls -l` aus. Mich interessieren
> die Rechte der Verzeichnisse aber eigentlich ebensowenig, wie der
> Eigentuemer (zumindest in diesem Zusammenhang). Eine einfache Liste
> der Verzeichnisnamen waere voellig ausreichend.

Spiel mal mit der Variable "folder_format". Bei mir sieht das so aus:

 set folder_format="%3C%N | %d | %f"

> = [ X-Face header erzeugen ] =
> Ich habe Schwierigkeiten, einen X-Face header zu setzen. Im Editor
> (emacs) wird der Header noch korrekt angezeigt, aber sobald ich die
> Mail verschicke, fehlen die Zeilenumbrueche. Wenn ich aber
> $edit_headers deaktiviere, wird der Header korrekt
> gesetzt. Anscheinend ist emacs der Schuldige. Hat jemad eine Idee, wie
> ich das beheben kann? (auf $edit_headers moechte ich ungern
> verzichten)

Das X-Face gehört in:

 my_hdr X-Face: #B$]!e_TCIU[...

Hast du "edit_headers" eingeschaltet? Eigentlich solltest du ja im
Editor die Header gar nicht mehr sehen.

Gruß
 Christoph
-- 
~
~
".signature" [Modified] 1 line --100%--1,48 All


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Re: Mutt Konfiguration

2006-05-21 Diskussionsfäden Jochen Schulz
Martin Grandrath:
> 
> = [ alte Mails ] =
> Naja, vermutlich weniger ein unmittelbares mutt-Problem. Wie loesche
> ich am geschicktesten alte Mails (also die, die gelesen, nicht
> markiert und aelter als x Tage sind) aus meinem Maildir-Verzeichnis?

archivemail sollte das können. Alternativ kannst Du auch innerhalb einer
Mailbox in mutt mit 'l' experientieren, ob Du das ausgedrückt bekommst
(Schnellschuss:  ~d>30d !~N !~F). Du kannst auch nach so einem Pattern
Mails taggen (liegt hier auf 'T', weiß nicht, was default ist) und dann
mit ;d löschen (ein vorangestelltes ; bewirkt, dass sich das folgende
Kommando auf alle getaggten Mails bezieht).

> = [ Formatierung Verzeichnis-Liste ] =
> Kann man die Formatierung der Verzeichnis Liste einstellen? Die Liste,
> die angezeigt wird, sieht stark nach `ls -l` aus. Mich interessieren
> die Rechte der Verzeichnisse aber eigentlich ebensowenig, wie der
> Eigentuemer (zumindest in diesem Zusammenhang). Eine einfache Liste
> der Verzeichnisnamen waere voellig ausreichend.

Siehe manual.txt, folder_format. Ich habe hier für IMAP:
set folder_format="%4C %t %5N %f"

J.
-- 
If I could have anything in the world it would have to be more money.
[Agree]   [Disagree]
 


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Re: Mutt Konfiguration

2006-05-21 Diskussionsfäden Christian Brabandt
Hallo Martin!

Martin Grandrath schrieb am Sonntag, den 21. Mai 2006:

> = [ alte Mails ] =
> Naja, vermutlich weniger ein unmittelbares mutt-Problem. Wie loesche
> ich am geschicktesten alte Mails (also die, die gelesen, nicht
> markiert und aelter als x Tage sind) aus meinem Maildir-Verzeichnis?
> Ich habe gesehen, dass imapfilter das gut keonnte, allerdings halte
> ich das fuer etwas oversized, da ich gerne auf einen lokalen
> IMAP-Server verzichten wuerde, da ich mit mutt direkt auf ~/Maildir
> zugreife.

aus meinen Folder-hooks:
,
| folder-hook Folder 'push \
| ~A!~D!~F~r>2m\
| 
=INBOX.Archiv.I-Worker~A'
`

> = [ Ein-Tasten-Bedienung ] =
> Ich moechte neue Mails gerne mit Hilfe nur einer Taste lesen
> koennen. Leider springt mutt beim Scrollen mit der -Taste vom
> Ende einer Mail zur naechsten und nicht zur naechsten /ungelesenen/,
> so dass ich immer noch zusaetzlich die -Taste bemuehen
> muss. (Wie) kann ich das Gewuenschte einstellen?

,
| # do not go to the next message after paging thru the current
| set pager_stop
`

Dann mit  immer zur nächsten ungelesenen


Beim Rest muß ich gerade passen.


Grüße,
Christian
-- 
Deine Reue sei lebendiger Wille, fester Vorsatz, Klage und Trauer über
begangene Fehler sind zu nichts nütze.
-- August Graf von Platen


-- 
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Mutt Konfiguration

2006-05-21 Diskussionsfäden Martin Grandrath
Hallo!

Seit einer Weile beschaeftige ich mich mit mutt und habe ihn auch zu
groesseren Teilen zu meiner Zufriedenheit konfiguriert. Leider bleiben
noch ein paar Kleinigkeiten, zu denen ich noch keine Loesung finden
konnte. Vielleicht kann mir ja jemand von euch unter die Arme greifen.

= [ alte Mails ] =
Naja, vermutlich weniger ein unmittelbares mutt-Problem. Wie loesche
ich am geschicktesten alte Mails (also die, die gelesen, nicht
markiert und aelter als x Tage sind) aus meinem Maildir-Verzeichnis?
Ich habe gesehen, dass imapfilter das gut keonnte, allerdings halte
ich das fuer etwas oversized, da ich gerne auf einen lokalen
IMAP-Server verzichten wuerde, da ich mit mutt direkt auf ~/Maildir
zugreife.

= [ Ein-Tasten-Bedienung ] =
Ich moechte neue Mails gerne mit Hilfe nur einer Taste lesen
koennen. Leider springt mutt beim Scrollen mit der -Taste vom
Ende einer Mail zur naechsten und nicht zur naechsten /ungelesenen/,
so dass ich immer noch zusaetzlich die -Taste bemuehen
muss. (Wie) kann ich das Gewuenschte einstellen?

= [ Verschluesselung mit GnuPG ] =
Kann ich mutt so konfigurieren, dass die Verschluesselung einer Mail
automatisch erfolgt, falls ich einen gueltigen Schluessel des
Empfaengers in meinem keyring habe?

= [ Scrolling ] =
Ich tu mich ein wenig schwer mit der Darstellung des Index' bzw. mit
der Platzierung des Indicators. Anscheinend bemueht sich mutt den
Indicator immer ganz oben oder ganz unten zu platzieren. Wenn z.B. ein
Verzeichnis nur drei Mails enthaelt, zeigt mutt mir nur die letzte auf
einem ansonsten schwarzen Bildschirm an. Mir waere es lieber, wenn der
Indicator sich bemuehen wuerde, in der Mitte des Menus zu
bleiben. Geht das?

= [ Formatierung Verzeichnis-Liste ] =
Kann man die Formatierung der Verzeichnis Liste einstellen? Die Liste,
die angezeigt wird, sieht stark nach `ls -l` aus. Mich interessieren
die Rechte der Verzeichnisse aber eigentlich ebensowenig, wie der
Eigentuemer (zumindest in diesem Zusammenhang). Eine einfache Liste
der Verzeichnisnamen waere voellig ausreichend.

= [ X-Face header erzeugen ] =
Ich habe Schwierigkeiten, einen X-Face header zu setzen. Im Editor
(emacs) wird der Header noch korrekt angezeigt, aber sobald ich die
Mail verschicke, fehlen die Zeilenumbrueche. Wenn ich aber
$edit_headers deaktiviere, wird der Header korrekt
gesetzt. Anscheinend ist emacs der Schuldige. Hat jemad eine Idee, wie
ich das beheben kann? (auf $edit_headers moechte ich ungern
verzichten)

TIA!

Gruss,
Martin

-- 
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Re: GnuPG -Mutt - Konfiguration

2005-02-01 Diskussionsfäden Juergen Beier
On Tue, Feb 01, 2005 at 11:26:54PM +0100, Andreas Pakulat wrote:

> > > Allerdings wenn ich eine gecrypte Message erhalte,
> > > frägt mich 'mutt' nach dem Password und öffnet die Datei...
> > 
> > Genau das hätte ich gerne
> 
> Das macht mutt bei dir bestimmt auch. Michelle hat mal wieder nur die
> Hälfte gelesen ;-) Was sie meint (IMHO) ist die Verschlüsselung der
> eigentlichen Mail, also vor allem des Textuellen Inhalts. Da fragt
> mutt dich automatisch nach dem Schlüssel, wenn du die Mail anschauen
> willst.
> 
> Das Problem ist auch: Wenn du mal gpg -d mit application/octet-stream
> in der .mailcap verbindest kriegst du nie den Inhalt der Datei zu
> Gesicht - nach Eingabe des Passworts landest du wieder in Mutt. Wenn
> du die Ausgabe von gpg an less übergibst fehlt dir die Frage nach dem
> Passwort und du kommst nur schwer aus less wieder raus (q beendet less
> nciht, q+Enter beendet less und führt den Mailanhang sofort wieder
> aus..). 
> 
> Wenn du die Anhänge verschlüsseln willst, den Mailtext aber nicht
> bleibt dir wohl nur Handarbeit. Wenn du auch den Mailtext
> verschlüsseln willst, verschlüssele die Email mit Mutt, da kommen auch
> die Anhänge mit rein - nur die Header bleiben unverschlüsselt.
> 
> Andreas

Hallo Andreas,

du hast den Nagel, glaube ich, auf den Kopf getroffen. Was ich wollte, geht 
nicht automatisiert. Da ich das nun weiß, kann ich das Problem abhaken. Wenn 
man das bei so manchem kommerziellen Software-Handbuch auch sagen könnte, wäre 
es schön. Aber dort steht ja nie, was das Programm nicht kann.

Herzlichen Dank

Jürgen


-- 
Jürgen Beier [EMAIL PROTECTED]
Rosentreterpromenade 21,  D-13437 Berlin
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Re: GnuPG -Mutt - Konfiguration

2005-02-01 Diskussionsfäden Michelle Konzack
Am 2005-02-01 23:26:54, schrieb Andreas Pakulat:

> Das macht mutt bei dir bestimmt auch. Michelle hat mal wieder nur die
> Hälfte gelesen ;-) Was sie meint (IMHO) ist die Verschlüsselung der
> eigentlichen Mail, also vor allem des Textuellen Inhalts. Da fragt
> mutt dich automatisch nach dem Schlüssel, wenn du die Mail anschauen
> willst.

Nicht ganz, denn mein externer Viewer (für mutt unbekannte
Attachments) ruft automatisch gpg auf wenn das attachment
eine bekannte extension ist.

Wenn also die datei attachment.txt.pgp ist, wird die datei
geCATed und wenn es eine song.mp3.pgp ist, bekomme ich eben
die "mp3info" zu gesicht.

Das wird warscheinlich der Grund sein, weshalb is so gut wie
alle Attachments ansehen kann  :-)

> Das Problem ist auch: Wenn du mal gpg -d mit application/octet-stream
> in der .mailcap verbindest kriegst du nie den Inhalt der Datei zu
> Gesicht - nach Eingabe des Passworts landest du wieder in Mutt. Wenn
> du die Ausgabe von gpg an less übergibst fehlt dir die Frage nach dem
> Passwort und du kommst nur schwer aus less wieder raus (q beendet less
> nciht, q+Enter beendet less und führt den Mailanhang sofort wieder
> aus..). 

Das läßt sich nur über ein Script erledigen...

> Wenn du die Anhänge verschlüsseln willst, den Mailtext aber nicht
> bleibt dir wohl nur Handarbeit. Wenn du auch den Mailtext

Ein Script schreiben... und dann einen mutt-macro  :-)
Dann kann man auch attachments direkt verschlüsseln...

'dialog' driven  :-)

> verschlüsseln willst, verschlüssele die Email mit Mutt, da kommen auch
> die Anhänge mit rein - nur die Header bleiben unverschlüsselt.
> 
> Andreas

Greetings
Michelle

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signature.pgp
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Re: GnuPG -Mutt - Konfiguration

2005-02-01 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 01.Feb 2005 - 22:48:31, Juergen Beier wrote:
> On Tue, Feb 01, 2005 at 09:44:41PM +0100, Michelle Konzack wrote:
> > Die braucht mutt auch nicht...
> Bei dir kommt als auch bei einem verschlüsselten Anhang
> 
> [-- Typ: application/Octet-stream, Kodierung: base64,]
> 
> und nicht, wie ich erwartet hätte application/pgp oder ähnliches?

Also bei mir kommt application/octet-stream...

> > Allerdings wenn ich eine gecrypte Message erhalte,
> > frägt mich 'mutt' nach dem Password und öffnet die Datei...
> 
> Genau das hätte ich gerne

Das macht mutt bei dir bestimmt auch. Michelle hat mal wieder nur die
Hälfte gelesen ;-) Was sie meint (IMHO) ist die Verschlüsselung der
eigentlichen Mail, also vor allem des Textuellen Inhalts. Da fragt
mutt dich automatisch nach dem Schlüssel, wenn du die Mail anschauen
willst.

Das Problem ist auch: Wenn du mal gpg -d mit application/octet-stream
in der .mailcap verbindest kriegst du nie den Inhalt der Datei zu
Gesicht - nach Eingabe des Passworts landest du wieder in Mutt. Wenn
du die Ausgabe von gpg an less übergibst fehlt dir die Frage nach dem
Passwort und du kommst nur schwer aus less wieder raus (q beendet less
nciht, q+Enter beendet less und führt den Mailanhang sofort wieder
aus..). 

Wenn du die Anhänge verschlüsseln willst, den Mailtext aber nicht
bleibt dir wohl nur Handarbeit. Wenn du auch den Mailtext
verschlüsseln willst, verschlüssele die Email mit Mutt, da kommen auch
die Anhänge mit rein - nur die Header bleiben unverschlüsselt.

Andreas

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Re: GnuPG -Mutt - Konfiguration

2005-02-01 Diskussionsfäden Juergen Beier
On Tue, Feb 01, 2005 at 09:44:41PM +0100, Michelle Konzack wrote:

> ???
> 
> zless manual.gz

Mit dem Manual habe ich mich schon befasst, auch schon gegoogelt, bin aber zu 
keiner Lösung gekommen.

> 
> >  Weder in der Datei ~/.mime.types noch in der Datei ~/.mailcap finden
> > sich Eintragungen zu gpg. 
> 
> Die braucht mutt auch nicht...

Bei dir kommt als auch bei einem verschlüsselten Anhang

[-- Typ: application/Octet-stream, Kodierung: base64,]

und nicht, wie ich erwartet hätte application/pgp oder ähnliches?

> > Kann mir jemand zu den richtigen Einstellungen verhelfen ?
> 
> man mutt
> zless manual.gz   oder  
> P (decode traditional)

siehe oben

> 
> Allerdings wenn ich eine gecrypte Message erhalte,
> frägt mich 'mutt' nach dem Password und öffnet die Datei...

Genau das hätte ich gerne
 
> Vieleicht haste einen Fehler in Deiner Config, denn meine ist:

Ich habe den Auszug aus deiner Config testweise übernommen, ohne jede Änderung 
des Verhaltens von mutt nach Neustart von Mutt und Versendung einer Test-Mail.



> Greetings
> Michelle


Eben solche !

Jürgen


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Re: GnuPG -Mutt - Konfiguration

2005-02-01 Diskussionsfäden Michelle Konzack
Am 2005-02-01 21:33:25, schrieb Juergen Beier:
> Hallo,
> 
> ich habe gerade GnuPG 1.2.4 unter Mutt 1.5.6+20040907i
> (CVS)eingerichtet (debian-testing).Die von Debian in der ~/.muttrc
> vorgenommenen Einstellungen habe ich nicht verändert. 



> Ich hätte nun gerne, dass mutt eine angehängte und verschlüsselte
> Datei von allein entschlüsselt und in mutt lesbar macht. Zur Zeit
> muss ich die Datei auf der Festplatte sichern und dann über GnuPG
> entschlüsseln. Ich vermute, dass es an den Mailcap- bzw.
> Mime-Einstellungen liegt, denn eine Datei test.txt.pgp wird als
> verschlüsselte Datei nicht erkannt.

???

zless manual.gz

>  Weder in der Datei ~/.mime.types noch in der Datei ~/.mailcap finden
> sich Eintragungen zu gpg. 

Die braucht mutt auch nicht...

> Kann mir jemand zu den richtigen Einstellungen verhelfen ?

man mutt
zless manual.gz   oder  
P (decode traditional)

Allerdings wenn ich eine gecrypte Message erhalte,
frägt mich 'mutt' nach dem Password und öffnet die Datei...

Vieleicht haste einen Fehler in Deiner Config, denn meine ist:

  ( '/home/michelle.konzack/.mutt/security.pgp' )___
 /
|   set pgp_clearsign_command="gpg --charset iso-8859-15 --no-verbose --batch 
--no-tty --quiet --output - --passphrase-fd 0 --armor --clearsign   --textmode 
%?a?-u %a? %f"
|   set pgp_decode_command="gpg --charset iso-8859-15 --no-verbose 
--status-fd=2 %?p?--passphrase-fd 0? --quiet --batch --no-tty --output - %f"
|   set pgp_decrypt_command="gpg --charset iso-8859-15 --no-verbose 
--status-fd=2 --passphrase-fd 0  --quiet --batch --no-tty --output - %f"
|   set pgp_encrypt_only_command="/usr/lib/mutt/pgpewrap gpg --charset 
iso-8859-15 --batch --no-tty   --quiet --no-verbose 
--output - --encrypt --textmode  --armor --always-trust -- -r %r -- %f"
|   set pgp_encrypt_sign_command="/usr/lib/mutt/pgpewrap gpg --charset 
iso-8859-15 --passphrase-fd 0 --batch --no-tty --quiet --no-verbose --textmode  
--output - --encrypt --sign %?a?-u %a? --armor --always-trust -- -r %r -- %f"
|   set pgp_export_command="gpg --charset iso-8859-15 --no-verbose --export 
--armor %r"
|   set pgp_good_sign="^\\[GNUPG:\\] GOODSIG"
|   set pgp_import_command="gpg --charset iso-8859-15 --no-verbose --import %f"
|   set pgp_list_pubring_command="gpg --charset iso-8859-15 --no-verbose 
--batch --no-tty --quiet --with-colons --list-keys %r"
|   set pgp_list_secring_command="gpg --charset iso-8859-15 --no-verbose 
--batch --no-tty --quiet --with-colons --list-secret-keys %r"
|   set pgp_mime_signature_filename="signature.pgp"
|   set pgp_show_unusable=no
|   set pgp_sign_as="0xC492F812"
|   set pgp_sign_command="gpg --charset iso-8859-15 --no-verbose --batch 
--no-tty --quiet --output - --passphrase-fd 0 --armor --detach-sign --textmode 
%?a?-u %a? %f"
|   set pgp_timeout=900
|   set pgp_verify_command="gpg --charset iso-8859-15 --no-verbose 
--status-fd=2 --quiet --batch --no-tty --output - --verify %s %f"
|   set pgp_verify_key_command="gpg --charset iso-8859-15 --no-verbose --batch 
--no-tty --fingerprint --check-sigs %r"
 \__


> Jürgen Beier

Greetings
Michelle

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GnuPG -Mutt - Konfiguration

2005-02-01 Diskussionsfäden Juergen Beier
Hallo,

ich habe gerade GnuPG 1.2.4 unter Mutt 1.5.6+20040907i (CVS)eingerichtet 
(debian-testing).Die von Debian in der ~/.muttrc vorgenommenen Einstellungen 
habe ich nicht verändert. 

-
# GnuPG configuration
set pgp_decode_command="/usr/bin/gpg   --status-fd=2 %?p?--passphrase-fd 0? 
--no-verbose --quiet  --batch  --output - %f"
set pgp_verify_command="/usr/bin/gpg   --status-fd=2 --no-verbose --quiet  
--batch  --output - --verify %s %f"
set pgp_decrypt_command="/usr/bin/gpg   --status-fd=2 --passphrase-fd 0 
--no-verbose --quiet  --batch  --output - %f"
set pgp_sign_command="/usr/bin/gpg--no-verbose --batch --quiet   --output - 
--passphrase-fd 0 --armor --detach-sign --textmode %?a?-u %a? %f"
set pgp_clearsign_command="/usr/bin/gpg   --no-verbose --batch --quiet   
--output - --passphrase-fd 0 --armor --textmode --clearsign %?a?-u %a? %f"
set pgp_encrypt_only_command="/usr/lib/mutt/pgpewrap /usr/bin/gpg--batch  
--quiet  --no-verbose --output - --encrypt --textmode --armor --always-trust -- 
-r %r -- %f"
set pgp_encrypt_sign_command="/usr/lib/mutt/pgpewrap /usr/bin/gpg  
--passphrase-fd 0  --batch --quiet  --no-verbose  --textmode --output - 
--encrypt --sign %?a?-u %a? --armor --always-trust -- -r %r -- %f"
set pgp_import_command="/usr/bin/gpg  --no-verbose --import -v %f"
set pgp_export_command="/usr/bin/gpg   --no-verbose --export --armor %r"
set pgp_verify_key_command="/usr/bin/gpg   --verbose --batch  --fingerprint 
--check-sigs %r"
set pgp_list_pubring_command="/usr/bin/gpg   --no-verbose --batch --quiet   
--with-colons --list-keys %r" 
set pgp_list_secring_command="/usr/bin/gpg   --no-verbose --batch --quiet   
--with-colons --list-secret-keys %r" 
set pgp_good_sign="^\\[GNUPG:\\] VALIDSIG"
---

Ich hätte nun gerne, dass mutt eine angehängte und verschlüsselte Datei von 
allein entschlüsselt und in mutt lesbar macht. Zur Zeit muss ich die Datei auf 
der Festplatte sichern und dann über GnuPG entschlüsseln. Ich vermute, dass es 
an den Mailcap- bzw. Mime-Einstellungen liegt, denn eine Datei test.txt.pgp 
wird als verschlüsselte Datei nicht erkannt.

-

[-- Anhang #2: test.txt.pgp --]
[-- Typ: application/Octet-stream, Kodierung: base64, Größe: 11K --]

-

 Weder in der Datei ~/.mime.types noch in der Datei ~/.mailcap finden sich 
Eintragungen zu gpg. 

Kann mir jemand zu den richtigen Einstellungen verhelfen ?


Jürgen Beier


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TEL: +49-30-41191193


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Re: Fragen zur Mutt Konfiguration

2003-06-21 Diskussionsfäden Andreas Niemann
Hallo Kai Weber

Kai Weber <[EMAIL PROTECTED]> wrote on Sam, 21 Juni 2003 19:13:44 +0200:
> M.W. beeinflusst die Variable "alternates" das Verhalten von
> reverse_name mit. Ist alternates entsprechend gesetzt und beeinhaltet
> alle relevanten Adressen?
> 
> set [EMAIL PROTECTED]|([EMAIL PROTECTED]|[EMAIL PROTECTED])
> 
> Kai

Dieser Eintrag fehlte noch jetzt klappt es. :)
Vielen Dank an alle.


MfG Andreas


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Re: Fragen zur Mutt Konfiguration

2003-06-21 Diskussionsfäden Kai Weber
* Andreas Niemann <[EMAIL PROTECTED]>:

> Das mit der Ordneransicht habe ich jetzt mit mutt -y gelöst, reicht für
> mich. das mit dem reverse_name klappt bei mir leider noch nicht.

M.W. beeinflusst die Variable "alternates" das Verhalten von
reverse_name mit. Ist alternates entsprechend gesetzt und beeinhaltet
alle relevanten Adressen?

set [EMAIL PROTECTED]|([EMAIL PROTECTED]|[EMAIL PROTECTED])

Kai
-- 
* mail [EMAIL PROTECTED]
  web http://www.glorybox.de
  pgp 0x594D4132


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Re: Fragen zur Mutt Konfiguration

2003-06-21 Diskussionsfäden Andreas Niemann
Hallöchen,

Thomas Schmidt <[EMAIL PROTECTED]> wrote on Don, 19 Juni 2003 13:09:43 +0200:
> Hallo
> 
> set reverse_name  # Set "From" to address, where replied mail
>   # was sent to
> 
> Allerdings solltest du aufpassen, das diese Einstellung dann nicht mit
> den hooks in die Quere kommt. (Das war bei mir so - hat ewig gedauert,
> bis ich die Ursache gefunden hab! :-) )
> 
> MfG Thomas
> 

Das mit der Ordneransicht habe ich jetzt mit mutt -y gelöst, reicht für
mich. das mit dem reverse_name klappt bei mir leider noch nicht.

Mutt nimmt immer den Standard Namen in diesem Fall . Ich
habe IMHO sonst auch keine send-hooks oder folder-hooks die mir da in die
Quere kommen könnten. 

Woran lags denn bei dir Thomas das es nicht geklappt hat evtl. habe ich
ja etwas übersehen.


Grüsse Andy


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Re: Fragen zur Mutt Konfiguration

2003-06-19 Diskussionsfäden Michael Gerhards
Andreas Niemann <[EMAIL PROTECTED]> wrote:
> 
> Ich habe hier ein paar Kleinigkeiten die ich bei Mutt gerne ändern würde
> wozu ich aber bis jetzt noch keine Hinweise  gefunden habe.
> 
> Und zwar möchte ich das Mutt beim Starten mir nicht das Spoolverzeichnis
> anzeigt, sondern am besten die Datei wo neue Nachrichten drinne sind oder
> wenn das nicht funktioniert meinen mailordner ~/mail.

Du solltest Dir in der man muttrc mal den Abschnitt zum Befehl
"mailboxes" anschauen, das sollte sein, was Du suchst:

|   mailboxes filename [ filename ... ]
|  This command specifies folders  which  can  receive
|  mail  and  which  will be checked for new messages.
|  When changing folders, pressing  space  will  cycle
|  through folders with new mail.
 
> Eine andere Sache kann man Mutt so konfigurieren das wenn ich eine
> E-Mail unter der Adresse [EMAIL PROTECTED] bekomme habe ich diese auch zum
> Antworten benutze.

# ~/.muttrc
# Geantwortet wird immer mit der Adresse, an die die Mail ging:
set reverse_name
set reverse_realname

HTH,

Michael


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Re: Fragen zur Mutt Konfiguration

2003-06-19 Diskussionsfäden Alexander Wasmuth
Andreas Niemann <[EMAIL PROTECTED]> wrote:
> 
> Ich habe hier ein paar Kleinigkeiten die ich bei Mutt gerne ändern würde
> wozu ich aber bis jetzt noch keine Hinweise  gefunden habe.
> 
> Und zwar möchte ich das Mutt beim Starten mir nicht das Spoolverzeichnis
> anzeigt, sondern am besten die Datei wo neue Nachrichten drinne sind oder
> wenn das nicht funktioniert meinen mailordner ~/mail.

mutt -Z
mutt -y

> Eine andere Sache kann man Mutt so konfigurieren das wenn ich eine
> E-Mail unter der Adresse [EMAIL PROTECTED] bekomme habe ich diese auch zum
> Antworten benutze.

Das müßte mit "set reverse_name" funktionieren.

Alex
-- 
Alexander Wasmuth


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Re: Fragen zur Mutt Konfiguration

2003-06-19 Diskussionsfäden Thomas Schmidt
Hallo

* Andreas Niemann schrieb am 19.06.03, um 11:29 Uhr:
> Und zwar möchte ich das Mutt beim Starten mir nicht das Spoolverzeichnis
> anzeigt, sondern am besten die Datei wo neue Nachrichten drinne sind oder
> wenn das nicht funktioniert meinen mailordner ~/mail.

set spoolfile=~/Mail/unsorted

So sieht das bei mir aus - allerdings ist "mutt" bei mir ein alias auf
"mutt -y", dann zeigt mutt eine Übersicht aller Mailboxen, die mit der
Einstellung "mailboxes" festgelegt wurden.

Ich hab da stehen:

mailboxes `find ~/Mail -type f -print | grep -v archiv_ | xargs`

Das setzt mir alle Dateien unterhalb von ~/Mail als Mailboxen,
ausgenommen die, die mit archiv_ beginnen.

> Eine andere Sache kann man Mutt so konfigurieren das wenn ich eine
> E-Mail unter der Adresse [EMAIL PROTECTED] bekomme habe ich diese auch zum
> Antworten benutze.
> Im Moment benutze ich folder-hooks aber ich habe eine mbox wo E-Mails
> von mir und meiner Freundin einsortiert werden da passt das leider
> nicht.

set reverse_name  # Set "From" to address, where replied mail
  # was sent to

Allerdings solltest du aufpassen, das diese Einstellung dann nicht mit
den hooks in die Quere kommt. (Das war bei mir so - hat ewig gedauert,
bis ich die Ursache gefunden hab! :-) )

MfG Thomas

-- 
Thomas Schmidt
[EMAIL PROTECTED]


pgp0.pgp
Description: PGP signature


Fragen zur Mutt Konfiguration

2003-06-19 Diskussionsfäden Andreas Niemann
Hallo Liste,

Ich habe hier ein paar Kleinigkeiten die ich bei Mutt gerne ändern würde
wozu ich aber bis jetzt noch keine Hinweise  gefunden habe.

Und zwar möchte ich das Mutt beim Starten mir nicht das Spoolverzeichnis
anzeigt, sondern am besten die Datei wo neue Nachrichten drinne sind oder
wenn das nicht funktioniert meinen mailordner ~/mail.

Eine andere Sache kann man Mutt so konfigurieren das wenn ich eine
E-Mail unter der Adresse [EMAIL PROTECTED] bekomme habe ich diese auch zum
Antworten benutze.
Im Moment benutze ich folder-hooks aber ich habe eine mbox wo E-Mails
von mir und meiner Freundin einsortiert werden da passt das leider
nicht.


Grüsse Andy


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Re: Exim + Mutt Konfiguration

2002-10-02 Diskussionsfäden Robert Wilhelm Land

Guido Hennecke wrote:
> 
> > c.) Kann mir Jemand die vorangegangenen Gruppen erklaeren?
> 
> Was moechtest Du denn dazu wissen?
> 
> > Es waere schoen wenn meine Anfrage mit etwas mehr Hintergrunddenken 
> > gelesen werden.
> 
> Es waere schon, wenn Du auf eine Frage eingehst und die angefragten
> Informationen lieferst. Danke, dass ich dir helfen darf.
Danke abschliessend fuer Deine Hilfe in diesem thread.


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Re: Exim + Mutt Konfiguration

2002-10-02 Diskussionsfäden Robert Wilhelm Land

Guido Hennecke wrote:
> 
> Sagst Du uns jetzt, wie die Rechter der isdn* Dateien in /dev/ aussehen
> und in welchen Gruppen der User ist, der das machen soll oder moechtest
> Du noch etwas diskutieren?
Weniger.
a.) Generell  weiss ich leider nicht wann, wo und welche Fehlermeldungen 
in einer log Datei ankommen.
b.) Wird generell ein Prozess beim ersten Fehler abgebrochen?
c.) Kann mir Jemand die vorangegangenen Gruppen erklaeren?


Es waere schoen wenn meine Anfrage mit etwas mehr Hintergrunddenken 
gelesen werden.


Robert


--
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Re: Exim + Mutt Konfiguration

2002-10-01 Diskussionsfäden Robert Wilhelm Land

Robert Wilhelm Land wrote:
> Guido Hennecke wrote:
>>  > 
>>  > Das sind aber bitterste Grundlagen, die solltest Du dir erstmal anlesen.
>>  > Sonst kommst Du nicht weiter.
> 
> Wieso gibt mir dann isdninfo ein permission denied an? Irgendeine
> Datei im isdn System will nur den root Menschen sehen und das kann
> irgendwie nicht sein!
> 
> Es stehen auch weder in /var/log/messages irgendwelche Hinweise
> noch ist in /var/log/isdn/ eine Datei zu finden.
> Das mit den rwx Rechten ist mir ja schon halbwegs klar.
> Es muss wohl irgendetwas mit der Gruppe 'dialout' zu
> tun haben, nur wie kann ich eine klarere Fehlermeldung bekommen?

Es sieht erst einmal so aus als wenn isdninfo die alleinige isdn character
device Datei in potato ist die root.dialout.andere_duerfen_nicht
Rechte hat.

Vermutlich steht deswegen auch nichts in einer log-Datei, die eine
Fehlermeldung ist auch klar genug.


Bevor ich noch weiteren Unsinn mit Gruppen veranstallte waere ich sehr
dankbar wenn mir Jemand diese erklaeren koennte:

bin:*:2:
sys:*:3:
adm:*:4:
kmem:*:15:
staff:*:50:
www-data:*:33:
dip:*:30:
uucp:*:10:
irc:*:39:


Dankeschoen im Voraus

Robert


--
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Re: Exim + Mutt Konfiguration

2002-10-01 Diskussionsfäden Robert Wilhelm Land

Guido Hennecke wrote:
> 
> Das sind aber bitterste Grundlagen, die solltest Du dir erstmal anlesen.
> Sonst kommst Du nicht weiter.

Wieso gibt mir dann isdninfo ein permission denied an? Irgendeine
Datei im isdn System will nur den root Menschen sehen und das kann
irgendwie nicht sein!

Es stehen auch weder in /var/log/messages irgendwelche Hinweise
noch ist in /var/log/isdn/ eine Datei zu finden.
Das mit den rwx Rechten ist mir ja schon halbwegs klar.
Es muss wohl irgendetwas mit der Gruppe 'dialout' zu
tun haben, nur wie kann ich eine klarere Fehlermeldung bekommen?

Gruesse

Robert


-- 
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Re: Exim + Mutt Konfiguration

2002-10-01 Diskussionsfäden Robert Wilhelm Land

Guido Hennecke wrote:
> 
> > /dev/ipp* und /dev/isdn* stehen bei mir auch  auf root:dialout
> > Zusaetzlich ist in /dev:
> > lrwxrwxrwx    1 root     root            9 Oct 24  2001 isdnctrl -> 
> > isdnctrl0
> 
> Da das nur der Link ist, sind die Rechte von /dev/isdnctrl0 relevant.
> 
> > und:
> > rland@MINI:~$ ls -l /usr/sbin/ipppd
> > -rwxr-xr-x    1 root     root       119884 Apr 18  2000 /usr/sbin/ipppd
> 
> Und as sind nur die rechte der Datei, die da aufgerufen wird.
> 
> Der User, der das machen soll, muss die entsprechenden Rechte haben bzw.
> die Device Files muessen entsprechend Rechte gesetzt haben.
> 
> Schau dort nochmal nach. Die Rechte des Links sind unwichtig, die Rechte
> des Ziels sind relevant.
> (..)
> 
> > Am besten ich loesche wohl meine selbst angelegte 'internet' Gruppe,
> 
> > fuege meine Wenigkeit zu dialout - nur ipppd laeuft als root und das
> 
> > Script wird dann dort gestoppt?
> 
> 
> 
> die Datei /usr/sbin/ipppd gehoert root und der Gruppe root. Ausfuehren
> 
> darf sie aber jeder. Nur bringt das nix, wenn der ipppd dann mit den
> 
> Rechten des Users laeuft und der beispielsweise nicht auf /dev/isdnctrl0
> 
> zugreifen darf.
> 
> 
> 
> > Wieso hat debian die Rechte so gesetzt?
> 
> 
> 
> Damit nicht jeder Hannebambel auf einem _MULTIUSERSYSTEM_ arbeiten kann
> 
> als waere es Windows.
> 
:-)
So war die Frage nicht gemeint.
Generell verstehe ich nicht wie eine Hierarchie hoehere Datei (root.root)
von jemanden ausgefuehrt werden darf der 'nur' rland.dialout Rechte hat?

Ist das wirklich so das Rechte in links von ueberhaupt keinem Wert sind?

Die Gruppe 'internet' hatte ich mit dem Gedanken angelegt das nur user die
der Gruppe internet angehoeren sich beim Provider einwaehlen duerfen.
Das war noch in der Zeit als ich mir noch nicht die Datei /etc/group
genauer angeschaut habe.

Viele Gruesse

Robert


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Re: Exim + Mutt Konfiguration

2002-09-30 Diskussionsfäden Robert Wilhelm Land

Udo Mueller wrote:
> 
> 
> > Verwendest Du schon DSL?
> 
> Jupp.
> ...auf einem Debian System - zufrieden?
> 
> /dev/ipp* und /dev/isdn* stehen bei mir noch auf root:dialout.
> 
> > Das sieht nach Aerger aus wenn ich so an ipppd und co. denke.
> 
> Habs grad nochmal ausprobiert. Bei mir lief der ipppd als root.
Udo - hier brauche ich dringend Nachhilfe.

/dev/ipp* und /dev/isdn* stehen bei mir auch  auf root:dialout
Zusaetzlich ist in /dev:
lrwxrwxrwx    1 root     root            9 Oct 24  2001 isdnctrl -> 
isdnctrl0

und:
rland@MINI:~$ ls -l /usr/sbin/ipppd
-rwxr-xr-x    1 root     root       119884 Apr 18  2000 /usr/sbin/ipppd


Was muss ich denn da alles machen?
Auf die dialout Gruppe bin ich damals ueberhaupt nicht gekommen!

Am besten ich loesche wohl meine selbst angelegte 'internet' Gruppe,
fuege meine Wenigkeit zu dialout - nur ipppd laeuft als root und das
Script wird dann dort gestoppt?
Wieso hat debian die Rechte so gesetzt?

Robert


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Re: Exim + Mutt Konfiguration

2002-09-30 Diskussionsfäden Udo Mueller

Hallo Robert,

* Robert Wilhelm Land schrieb [30-09-02 21:43]:
> Udo Mueller wrote:
> >
> >> Es hapert leider bei mir auch mit der Einwahl:
> >> Das dahb hat als Tip ein Einwahlscript dargestellt -
> >> welches ich auch benutze - dummerweise als root -
> >> weil isdncrtl sonst nicht will.
> >> Robi is zwar group Zugehoeriger von 'internet',
> >> das Script darf auch von 'internet' gelaunched werden -
> >> aber isdninfo sagt nein. Isdncrtl als Gruppenmitglied
> >> von 'internet' zu machen geht zwar, jedoch auch
> >> hier sagt isdninfo "n e i n".
> >
> >Wem gehören die Devices?
> >
> >Ich glaub schon, aber ISDN ist schon ne Zeit her...
> 
> Verwendest Du schon DSL?

Jupp.

> ISDN ist bei mir default wohl root.root, jedenfalls isdncrtl.
> Nach welchen devices muss ich den suchen?

/dev/ipp* und /dev/isdn* stehen bei mir noch auf root:dialout.

> Das sieht nach Aerger aus wenn ich so an ipppd und co. denke.

Habs grad nochmal ausprobiert. Bei mir lief der ipppd als root.

Gruss Udo

-- 
Aus Murphy's Gesetzen:
Das Backup, das du gerade gemacht hast, wirst du nie brauchen.



msg20022/pgp0.pgp
Description: PGP signature


Re: Exim + Mutt Konfiguration

2002-09-30 Diskussionsfäden Udo Mueller

Hallo Robert,

* Robert Wilhelm Land schrieb [30-09-02 21:44]:
> Guido Hennecke wrote:
> >
> >wenn Du Mails von mir auf der Liste beantwortest, dann bitte nicht noch
> >eine Mail an mich extra. Ich lese die Liste mit.
> >Auch hier sorry. Die Mozilla clickerei macht mich ziemlich unaufmerksam.
> >
> >apt-cache show xinetd
> 
> Kann leider keine Gesellshaft leisten. Meine Kartoffel
> kennt ueberhaupt kein xinitd.

xinitd != xinetd

Gruss Udo

-- 
Alkohol soll ja gleichgültig machen.
Na und?



msg20021/pgp0.pgp
Description: PGP signature


Re: Exim + Mutt Konfiguration

2002-09-30 Diskussionsfäden Robert Wilhelm Land

Guido Hennecke wrote:
> 
> Hallo Robert,
> 
> wenn Du Mails von mir auf der Liste beantwortest, dann bitte nicht noch
> eine Mail an mich extra. Ich lese die Liste mit.
> Auch hier sorry. Die Mozilla clickerei macht mich ziemlich unaufmerksam.
> 
> apt-cache show xinetd
> 
> 
> 
> und dann weinen. ;-)
> 
> 
> 
> Guido
> 

Kann leider keine Gesellshaft leisten. Meine Kartoffel
kennt ueberhaupt kein xinitd.

Robert


-- 
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Re: Exim + Mutt Konfiguration

2002-09-30 Diskussionsfäden Robert Wilhelm Land

Udo Mueller wrote:
> 
> > Es hapert leider bei mir auch mit der Einwahl:
> > Das dahb hat als Tip ein Einwahlscript dargestellt -
> > welches ich auch benutze - dummerweise als root -
> > weil isdncrtl sonst nicht will.
> > Robi is zwar group Zugehoeriger von 'internet',
> > das Script darf auch von 'internet' gelaunched werden -
> > aber isdninfo sagt nein. Isdncrtl als Gruppenmitglied
> > von 'internet' zu machen geht zwar, jedoch auch
> > hier sagt isdninfo "n e i n".
> 
> Wem gehören die Devices?
> 
> > Hilfe
> > Udo wird wohl kaum seinen cron die root Rechte zur Einwahl geben?
> 
> Ich glaub schon, aber ISDN ist schon ne Zeit her...
> 
> Gruss Udo

??
Verwendest Du schon DSL?

ISDN ist bei mir default wohl root.root, jedenfalls isdncrtl.
Nach welchen devices muss ich den suchen?
Das sieht nach Aerger aus wenn ich so an ipppd und co. denke.
Au weiha!

Robert


--
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Re: Exim + Mutt Konfiguration

2002-09-30 Diskussionsfäden Udo Mueller

Hallo Robert,

* Robert Wilhelm Land schrieb [30-09-02 20:33]:
> Guido Hennecke wrote:
> >
> >Wenn Du also einen (x)inetd laufen hast und in der /etc/inetd.conf ein
> >Eintrag fuer smtp ist, dann startet Exim nicht Standalone sondern laesst
> >sich ueber den (x)inetd aufrufen, weshalb er nur bei ps auftaucht, wenn
> >(x)inetd ihn gerade gestartet hat, also wenn es Arbeit dafuer gibt.
> >
> Fast. Wieso xinetd? Der inetd hat doch kein graphishes user interface?

Ist auch nichts grafisches: eXtended inetd eisst das glaub ich.

> Es hapert leider bei mir auch mit der Einwahl:
> Das dahb hat als Tip ein Einwahlscript dargestellt -
> welches ich auch benutze - dummerweise als root -
> weil isdncrtl sonst nicht will.
> Robi is zwar group Zugehoeriger von 'internet',
> das Script darf auch von 'internet' gelaunched werden -
> aber isdninfo sagt nein. Isdncrtl als Gruppenmitglied
> von 'internet' zu machen geht zwar, jedoch auch
> hier sagt isdninfo "n e i n".

Wem gehören die Devices?

> Hilfe
> Udo wird wohl kaum seinen cron die root Rechte zur Einwahl geben?

Ich glaub schon, aber ISDN ist schon ne Zeit her...

Gruss Udo



msg20004/pgp0.pgp
Description: PGP signature


Re: Exim + Mutt Konfiguration

2002-09-30 Diskussionsfäden Robert Wilhelm Land

Guido Hennecke wrote:
> 
> Ist dir folgendes in /etc/init.d/exim schon aufgefallen:
> 
> ,[ /etc/init.d/exim ]
> | if [ -f /etc/inetd.conf ] && grep -q "^ *smtp" /etc/inetd.conf; then
> | exit 0
> | fi
> &pi0;
> 
> Wenn Du also einen (x)inetd laufen hast und in der /etc/inetd.conf ein
> Eintrag fuer smtp ist, dann startet Exim nicht Standalone sondern laesst
> sich ueber den (x)inetd aufrufen, weshalb er nur bei ps auftaucht, wenn
> (x)inetd ihn gerade gestartet hat, also wenn es Arbeit dafuer gibt.
> 
> Ist es das, was Du meinst?
Fast. Wieso xinetd? Der inetd hat doch kein graphishes user interface?

Danke auch an Udo fuer den Tip mit procmail.

Es hapert leider bei mir auch mit der Einwahl:
Das dahb hat als Tip ein Einwahlscript dargestellt -
welches ich auch benutze - dummerweise als root -
weil isdncrtl sonst nicht will.
Robi is zwar group Zugehoeriger von 'internet',
das Script darf auch von 'internet' gelaunched werden -
aber isdninfo sagt nein. Isdncrtl als Gruppenmitglied
von 'internet' zu machen geht zwar, jedoch auch
hier sagt isdninfo "n e i n".

Hilfe
Udo wird wohl kaum seinen cron die root Rechte zur Einwahl geben?


Sorry fuer die vorangegangene doppelte mail, Mozi ist mir
beim Absenden abgestuerzt.  :-(

Robert






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Re: Exim + Mutt Konfiguration

2002-09-30 Diskussionsfäden Udo Mueller

Hallo Robert,

eine Mail hätte doch aber gereicht.

* Robert Wilhelm Land schrieb [30-09-02 19:43]:
> Danke an Udo und Christoph fuer Eure Hilfe.

Nicht dafür.

> Was ich noch gerne wuesste ist wie das Debian-
> -Exim Paket abgestimmt ist ,  nachdem Exim
> per ps -aux ja nicht nachweisbar war.
> (nach der Ausfuehrung)
> 
> Der Vorschlag von Christian:
>   cat /etc/exim/exim.conf | mail -s "Erste Mail" rland@localhost
> 
> -hat ja funktioniert - oder wurde da Exim noch
> ueberhaupt nicht taetig?
> Jedenfalls gefaellt mir die Debian Paket verwaltung
> sehr gut.

Du bekommst da nix von mit, da exim via inetd gestartet wird und
bei Annahme der Mail nur kurz in Erscheinung tritt.

> Auszug aus exim overview:
> 
> "Simple mailing lists can be handled directly by Exim itself (but for
> 'serious' mailing list operations, it is best to use it in conjunction 
> with specialist mailing list software)."
> 
> - bezogen auf einen Client oder einem Mailinglistserver?

Nur auf den Server, heisst, wenn du selbst ne Mailingliste ins
Leben rufen willst.

> Was verwendet Ihr um die debian-user-list zu handeln?

procmail sortiert bei mir die Mails in die richtige mbox.

> Die exim Hilfedateien sind so umfangreich das ich noch
> ueberhaupt nicht verstanden habe wann exim sendet - bei
> einer Providereinwahl meinerseits oder durch einen cron?

Sowohl als auch :)

> Passt nur bedingt unter diesem subject:
> 
> Gibt es einen newsreader im mutt-Stil damit ich dieselben
> Handgriffe verwenden kann.

Versuche mal slrn.

Gruss Udo



msg19995/pgp0.pgp
Description: PGP signature


Re: Exim + Mutt Konfiguration

2002-09-30 Diskussionsfäden Robert Wilhelm Land

Danke an Udo und Christoph fuer Eure Hilfe.

Was ich noch gerne wuesste ist wie das Debian-
-Exim Paket abgestimmt ist ,  nachdem Exim
per ps -aux ja nicht nachweisbar war.
(nach der Ausfuehrung)

Der Vorschlag von Christian:
  cat /etc/exim/exim.conf | mail -s "Erste Mail" rland@localhost

-hat ja funktioniert - oder wurde da Exim noch
ueberhaupt nicht taetig?
Jedenfalls gefaellt mir die Debian Paket verwaltung
sehr gut.


Auszug aus exim overview:

"Simple mailing lists can be handled directly by Exim itself (but for
'serious' mailing list operations, it is best to use it in conjunction 
with specialist mailing list software)."

- bezogen auf einen Client oder einem Mailinglistserver?
Was verwendet Ihr um die debian-user-list zu handeln?


Die exim Hilfedateien sind so umfangreich das ich noch
ueberhaupt nicht verstanden habe wann exim sendet - bei
einer Providereinwahl meinerseits oder durch einen cron?





Passt nur bedingt unter diesem subject:

Gibt es einen newsreader im mutt-Stil damit ich dieselben
Handgriffe verwenden kann.
In den vergangenen Wochen habe ich mehr und mehr die Tastatur
durch den Emacs -nw schaetzen gelernt und finde es auch super
das sich viele andere Programme an diesen keys halten.



Vielen Dank

Robert


--
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Re: Exim + Mutt Konfiguration

2002-09-30 Diskussionsfäden Robert Wilhelm Land

Danke an Udo und Christoph fuer Eure Hilfe.

Was ich noch gerne wuesste ist wie das Debian-
-Exim Paket abgestimmt ist ,  nachdem Exim
per ps -aux ja nicht nachweisbar war.
(nach der Ausfuehrung)

Der Vorschlag von Christian:
  cat /etc/exim/exim.conf | mail -s "Erste Mail" rland@localhost

-hat ja funktioniert - oder wurde da Exim noch
ueberhaupt nicht taetig?
Jedenfalls gefaellt mir die Debian Paket verwaltung
sehr gut.


Auszug aus exim overview:

"Simple mailing lists can be handled directly by Exim itself (but for
'serious' mailing list operations, it is best to use it in conjunction 
with specialist mailing list software)."

- bezogen auf einen Client oder einem Mailinglistserver?
Was verwendet Ihr um die debian-user-list zu handeln?


Die exim Hilfedateien sind so umfangreich das ich noch
ueberhaupt nicht verstanden habe wann exim sendet - bei
einer Providereinwahl meinerseits oder durch einen cron?





Passt nur bedingt unter diesem subject:

Gibt es einen newsreader im mutt-Stil damit ich dieselben
Handgriffe verwenden kann.
In den vergangenen Wochen habe ich mehr und mehr die Tastatur
durch den Emacs -nw schaetzen gelernt und finde es auch super
das sich viele andere Programme an diesen keys halten.



Vielen Dank

Robert


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Re: Exim + Mutt Konfiguration

2002-09-30 Diskussionsfäden Robert Wilhelm Land

Danke an Udo und Christoph fuer Eure Hilfe.

Was ich noch gerne wuesste ist wie das Debian-
-Exim Paket abgestimmt ist ,  nachdem Exim
per ps -aux ja nicht nachweisbar war.
(nach der Ausfuehrung)

Der Vorschlag von Christian:
  cat /etc/exim/exim.conf | mail -s "Erste Mail" rland@localhost

-hat ja funktioniert - oder wurde da Exim noch
ueberhaupt nicht taetig?
Jedenfalls gefaellt mir die Debian Paket verwaltung
sehr gut.


Auszug aus exim overview:

"Simple mailing lists can be handled directly by Exim itself (but for
'serious' mailing list operations, it is best to use it in conjunction 
with specialist mailing list software)."

- bezogen auf einen Client oder einem Mailinglistserver?
Was verwendet Ihr um die debian-user-list zu handeln?


Die exim Hilfedateien sind so umfangreich das ich noch
ueberhaupt nicht verstanden habe wann exim sendet - bei
einer Providereinwahl meinerseits oder durch einen cron?





Passt nur bedingt unter diesem subject:

Gibt es einen newsreader im mutt-Stil damit ich dieselben
Handgriffe verwenden kann.
In den vergangenen Wochen habe ich mehr und mehr die Tastatur
durch den Emacs -nw schaetzen gelernt und finde es auch super
das sich viele andere Programme an diesen keys halten.



Vielen Dank

Robert


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Re: Exim + Mutt Konfiguration

2002-09-30 Diskussionsfäden Christoph Maurer

Am Mon, 30 Sep 2002 schrieb Udo Mueller:
> * Robert Wilhelm Land schrieb [30-09-02 15:09]:
> > Woher weiss mutt ueber den localen MTA bescheid?
> 
> Mutt weiss da gar nix von, mutt sendet per Default an localhost
> Port 25. Und da sitzt der lokale MTA.

Sicher? 

Dazu Auszug aus der Mutt-Doku zur Variable sendmail
--schnipp---
6.3.200.  sendmail

Type: path
Default: "/usr/sbin/sendmail -oem -oi"

Specifies the program and arguments used to deliver mail sent by Mutt.
Mutt expects that the specified program interprets additional
arguments as recipient addresses.
--schnapp---

Gruß

Christoph 



-- 
Christoph Maurer - http://www.christophmaurer.de
mailto:[EMAIL PROTECTED] - Tux# 194235



msg19976/pgp0.pgp
Description: PGP signature


Re: Exim + Mutt Konfiguration

2002-09-30 Diskussionsfäden Christoph Maurer

Am Mon, 30 Sep 2002 schrieb Robert Wilhelm Land:
> Christian wrote:
> 
> >Kann es sein, dass Du die Installation
> >und Konfiguration von fetchmail
> >vergessen hast?
> >Oder soll Dein System nur zum
> >Versenden von Mail gedacht sein?
> 
>   
> In den contents von exim/spec.txt gibt es
> diesen Absatz:
> 
> 42. Verification of incoming mail
>   42.1 Host verification
>   42.2 Sender verification
>   42.3 Fixing bad senders
>   42.4 Header verification
>   42.5 Receiver verification
> 
> Wozu benoetige ich dann FetchMail?
> 

Incoming Mail ist Mail, die von außen an Deinen lokal laufenden MTA
übergeben wird, der sie dann weiterleitet (bei einem
Dialup/Home-System eher selten der Fall) oder lokal zustellt (das
willst Du). Aber denn Transport der Mail von dem Server im Web, wo
Du Deinen Account hast bis zu Deinem MTA mußt Du selbst besorgen,
bzw. ein Programm dafür einsetzen, daß das tut -> fetchmail.
Fetchmail holt die Mail beim Provider ab und übergibt sie über Port
25 wieder Deinem MTA zur Auslieferung...

> >[...]
> [...]
> Woher weiss mutt ueber den localen MTA bescheid?

Konfigurationsvariable sendmail, dürfte auch mit dem Defaultwert
tun, da alle mir bekannten MTA bei Ihrer
default-Installation/Konfiguration /usr/sbin/sendmail als Link auf
die jeweilige ausführbare Datei gelegt haben und die gleichen
Kommandozeilenargumente akzeptieren wie sendmail ("Original")

> Nach der html Docu von mutt habe ich nicht den Eindruck
> das mutt einen MTA benoetigt.
> (Ansonsten sind doch eigentlich die Providerangaben
> in der muttrc ueberfluessig!)

Doch, Mutt kann lediglich Mails anzeigen, handlen, erstellen und an
den MTA übergeben, es kann aber definitiv kein SMTP, was zum
Mailversand notwendig ist -> dafür brauchst Du nen MTA. Mutt kann
(warum, verstehe ich eigentlich nicht) für ein Mailkonto einen
POP3-Aufruf erledigen, d.h. die fetchmail-Funktionalität übernehmen,
daher die Provider-Angaben, aber IMHO sollte man sowas nicht
verwenden, fetchmail kann das besser und ist auf diese Aufgabe
spezialisiert.

Gruß

Christoph 




-- 
Christoph Maurer - http://www.christophmaurer.de
mailto:[EMAIL PROTECTED] - Tux# 194235


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Re: Exim + Mutt Konfiguration

2002-09-30 Diskussionsfäden Udo Mueller

Hallo Robert,

* Robert Wilhelm Land schrieb [30-09-02 15:09]:
> Christian wrote:
> 
> >Kann es sein, dass Du die Installation
> >und Konfiguration von fetchmail
> >vergessen hast?
>   
> In den contents von exim/spec.txt gibt es
> diesen Absatz:
> 
> 42. Verification of incoming mail
>   42.1 Host verification
>   42.2 Sender verification
>   42.3 Fixing bad senders
>   42.4 Header verification
>   42.5 Receiver verification
> 
> Wozu benoetige ich dann FetchMail?

fetchmail dient dazu, Mails von deinen POP und IMAP-Postfächern
abzuholen. fetchmail übergibt diese dann an exim und exim führt die
Verifikation durch.

Oder hast du keine POP-Mail-Postfächer, die du abrufen möchtest?

> Woher weiss mutt ueber den localen MTA bescheid?

Mutt weiss da gar nix von, mutt sendet per Default an localhost
Port 25. Und da sitzt der lokale MTA.

> Nach der html Docu von mutt habe ich nicht den Eindruck
> das mutt einen MTA benoetigt.
> (Ansonsten sind doch eigentlich die Providerangaben
> in der muttrc ueberfluessig!)

mutt beherrscht mittlerweile, POP-Postfächer abzufragen. Dafür
braucht er die Providerangaben. Aber versenden kann er AFAIR nicht
an beliebige SMTP-Hosts.

Gruss Udo



msg19974/pgp0.pgp
Description: PGP signature


Re: Exim + Mutt Konfiguration

2002-09-30 Diskussionsfäden Robert Wilhelm Land

Christian wrote:

 >Kann es sein, dass Du die Installation
 >und Konfiguration von fetchmail
 >vergessen hast?
 >Oder soll Dein System nur zum
 >Versenden von Mail gedacht sein?

  
In den contents von exim/spec.txt gibt es
diesen Absatz:

42. Verification of incoming mail
  42.1 Host verification
  42.2 Sender verification
  42.3 Fixing bad senders
  42.4 Header verification
  42.5 Receiver verification

Dazu ist fuer geuebte exim User (noch zu
schwer fuer mich) ein Artikel im IX Magazin 7/02
in Bezug auf Spamfilter.(Hier in der Liste gibt es
eine Anfrage die auf dieses Thema stoesst).

Wozu benoetige ich dann FetchMail?


 >Wie exim gestartet wird, kannst Du selbst festlegen.
 >Bevorzugst Du den Start als Daemon, dann solltest
 >Du die Zeile mit "smtp" in der inetd.conf auskommentieren,
 >da das Startscript /etc/init.d/exim sonst
 >davon ausgeht, dass Du exim ueber den inetd anwerfen
 >lassen moechtest.
 >..
 >Das Spoolfile legt exim erst an,
 >wenn die erste Mail an den
 >entsprechenden Benutzer eingetrudelt ist.
 >Um das zu beschleunigen, koenntest Du Dir
 >z.B. Deine exim.conf selbst zuschicken:
 >   cat /etc/exim/exim.conf | mail -s "Erste Mail" rland@localhost

Super! Das hat funkioniert. (Warum steht das nicht
so schoen im dahb?)
Doch finde ich nach diesem Befehl mit Hilfe
von ps -aux kein Exim-Daemon oder Prgr!
Woher weiss mutt ueber den localen MTA bescheid?
Nach der html Docu von mutt habe ich nicht den Eindruck
das mutt einen MTA benoetigt.
(Ansonsten sind doch eigentlich die Providerangaben
in der muttrc ueberfluessig!)


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