SIP/NAT Problem Re: SIP Telefonie unter Debian

2006-07-10 Diskussionsfäden Robert Michel
Salve Andreas!

Andreas Juch schrieb am Montag, den 10. Juli 2006 um 17:50h:
 Habe ich vergessen zu erwähnen: Das Programm ist in Sid.
 $ apt-cache search wengo
 wengophone - SIP-based software telephone with video and chat features
;)

  Neben Firewall, verwendest Du auch NAT?
 
 Ja. IP Masquerading. Momentan habe ich eine DNAT Weiterleitung der
 entsprechenden Ports eingerichtet.

Ich habe leider keine persönlichen Erfahrungen mit NAT, weiß aber,
dass das sip Protokoll NAT nicht mag (z.b. Skype aber auch das
Protol von Asterisk, iax, besser mit NAT umgehen kann)

 Eines meiner Probleme (zerhackter Sound) war auf eine falsche
 Audio-Einstellung zurückzuführen. Jetzt funktioniert das Programm also
 zumindest auf einem Rechner.
;)

Nur eine idee, kann es sein, das es mit SIP+Firewall sich der erste
rechner die Ports nimmt und diese von der Firewall ersteinmal nicht
für eine weile für den zweiten Rechner freigegeben werden?

Weiß leider zuwenig über Firewalls und NAT, kannst Du testweise 
- beide wengophones auslassen
- die Firewall reseten (mögliche temporäre Portreservierungen reseten)
- und den zweiten Rechner als erstes probieren die verbindungen
  aufzubauen?

Wenn ich unter einer solchen Netzwerkverbindung mit SIP arbeiten würde,
würde ich auf Firewall Asterisk installieren. (Genauer, da ich eh schon
einene asterisk server auf einem 3 Euro/Monat vserver laufen habe,
hinter der lokalen firewall und dann per aix2 durch die wall gehen)
Asterisk mag für das vorhaben einfach zu telefonieren ein Overkill
zu sein, aber man kann viele nette sachen damit machen:
- Mailboxen
- Call back (GSM ruft asterisk an, asterisk drückt weg und ruft
  zurück..)
- Telefonkonferenzen
- Call Forward

und langfristig auch Adapter, z.B. (fritzbox/grandstream) oder
Siphardwaretelefone - damit telefoniert es sich deutlich besser ;)

 Das Problem das ich momentan noch in puncto Firewall sehe ist, dass man
 im Wengophone nur einen Port konfigurieren kann (default: 5060). Laut
 Wiki (http://wiki.wengo.com/index.php/Support) muss ich auch noch die
 Ports 10600 und 10601 weiterleiten. Allerdings sind die nicht
 konfigurierbar...

Ich denke Du hast ein NAT-Problem, dabei könnten wohl allgemeine SIP Foren
besser helfen, als z.B. diese ML - siehe z.B.
http://www.voip-forum.de
http://www.sip-forum.de
Die NAT Probleme sind nicht (rein) wengo spezifisch, sie sind das
Problem mit SIP.

Möglicherweise kann man auch etwas beim Provider optimieren.
Für welchen hast Du Dich entschieden?

Gruß
rob



Re: SIP/NAT Problem Re: SIP Telefonie unter Debian

2006-07-10 Diskussionsfäden Andreas Juch
Robert Michel wrote:

 Ich habe leider keine persönlichen Erfahrungen mit NAT, weiß aber,
 dass das sip Protokoll NAT nicht mag (z.b. Skype aber auch das
 Protol von Asterisk, iax, besser mit NAT umgehen kann)

Also Skype möchte ich auf jeden Fall vermeiden. Asterisk habe ich auch
schon erwogen und teilweise auch schon ausprobiert, die richtige Doku
für meine Zwecke habe ich allerdings noch nicht gefunden. Als Provider
habe ich mir da Free World Dialup angesehen, bin aber nicht wirklich
weitergekommen... Würde es eigentlich prinzipiell funktionieren
Asterisk auf dem Server zu installieren, mit den LAN Clients per IAX
mit Asterisk zu kommunizieren und dann per SIP über Wengo oder einen
anderen Provider zu telefonieren?

 Nur eine idee, kann es sein, das es mit SIP+Firewall sich der erste
 rechner die Ports nimmt und diese von der Firewall ersteinmal nicht
 für eine weile für den zweiten Rechner freigegeben werden?

Eigentlich habe ich nach jeder Änderung den Firewall per
Shorewall-Initscript neugestartet. Der müsste eigentlich die iptables
flushen, also sollte das Phänomen nicht auftreten...

 Weiß leider zuwenig über Firewalls und NAT, kannst Du testweise 
 - beide wengophones auslassen
 - die Firewall reseten (mögliche temporäre Portreservierungen reseten)
 - und den zweiten Rechner als erstes probieren die verbindungen
   aufzubauen?

Ich bin auch kein Experte, aber das habe ich schon erfolglos probiert.
Irgendwann war es dann heute so weit, das der ursprünglich
funktionierende Rechner auch den Dienst verweigerte... Eine Logdatei
hätte mir da vermutlich weitergeholfen, gibt es aber leider nicht.

 Wenn ich unter einer solchen Netzwerkverbindung mit SIP arbeiten würde,
 würde ich auf Firewall Asterisk installieren. (Genauer, da ich eh schon
 einene asterisk server auf einem 3 Euro/Monat vserver laufen habe,
 hinter der lokalen firewall und dann per aix2 durch die wall gehen)
 Asterisk mag für das vorhaben einfach zu telefonieren ein Overkill
 zu sein, aber man kann viele nette sachen damit machen:
 - Mailboxen
 - Call back (GSM ruft asterisk an, asterisk drückt weg und ruft
   zurück..)
 - Telefonkonferenzen
 - Call Forward

Wie gesagt: habe ich mir auch schon überlegt.

 und langfristig auch Adapter, z.B. (fritzbox/grandstream) oder
 Siphardwaretelefone - damit telefoniert es sich deutlich besser ;)
 
  Das Problem das ich momentan noch in puncto Firewall sehe ist, dass man
  im Wengophone nur einen Port konfigurieren kann (default: 5060). Laut
  Wiki (http://wiki.wengo.com/index.php/Support) muss ich auch noch die
  Ports 10600 und 10601 weiterleiten. Allerdings sind die nicht
  konfigurierbar...
 
 Ich denke Du hast ein NAT-Problem, dabei könnten wohl allgemeine SIP Foren
 besser helfen, als z.B. diese ML - siehe z.B.
 http://www.voip-forum.de
 http://www.sip-forum.de
 Die NAT Probleme sind nicht (rein) wengo spezifisch, sie sind das
 Problem mit SIP.

Danke! Werde dort mal die Suchfunktion bemühen.

 Möglicherweise kann man auch etwas beim Provider optimieren.
 Für welchen hast Du Dich entschieden?

SIP oder Internet-Provider? 1: Wengophone ist das Programm zum Wengo
SIP Dienst. 2: Aon.at, sollte aber IMO keine Rolle spielen...

Bei all diesen Problemen ist es schon verständlich, dass Skype so viele
Kunden hat :-) Aber wenn es auch eine Open Source Alternative gibt, ist
mir das auf jeden Fall lieber. Habe jetzt sowieso Sommerferien und
genug Zeit ;-)

lg Andreas

-- 
Andreas Juch, [EMAIL PROTECTED], http://andreasjuch.mywol.org
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Re: SIP/NAT Problem Re: SIP Telefonie unter Debian

2006-07-10 Diskussionsfäden Robert Michel
Salve Andreas!

Andreas Juch schrieb am Montag, den 10. Juli 2006 um 20:18h:

 Also Skype möchte ich auf jeden Fall vermeiden.
;)

 Asterisk habe ich auch
 schon erwogen und teilweise auch schon ausprobiert, die richtige Doku
 für meine Zwecke habe ich allerdings noch nicht gefunden. Als Provider
 habe ich mir da Free World Dialup angesehen, bin aber nicht wirklich
 weitergekommen... Würde es eigentlich prinzipiell funktionieren
 Asterisk auf dem Server zu installieren, mit den LAN Clients per IAX
 mit Asterisk zu kommunizieren und dann per SIP über Wengo oder einen
 anderen Provider zu telefonieren?

Ja. Asterisk läuft AFAIK selbst auf Wlanroutern (openwrt/freewrt/ddwrt),
d.h. wenn dein Server die Firewall für Deine Workstations ist und Du 
keine extremen Sicherheitsbedenken/ansprüche hast kann 

Internet
  |
Server Nat/Firewall,Asterik...
  |   
Switch
 |   |   |
 A   B   C(Deine Workstations)

Dabei kann kann die Interne VOIP Kommunikation dann auch wieder ohne
Probleme per Sip passieren. Man kann also einfach intern mit 
Asterisk und zwei Clients anfangen und versuchen von A nach B zu
telefonieren.

Nochmals, Asterisk mag ein Overkill sein, aber es ermöglicht wunderbare
Dinge, z.b. wenn andere Freunde Asterisk nutzen, sich direkt,
ohne Provider, sich mit ihnen zun vernetzen.


Über Asterisk kann man dan eine Workstations leicht auch mit
verschiedenen Voip Providern anbinden und ihnen verschiene 
Vorwahlen geben
9 Sipgate
8 Nikotel
oder einfach Anrufe an 017* einen bestimmten Provider zuweisen.

Verschiedene Voip Provider bieten Rufnummer im Ortsnetz an,
auch in Österreich. Zum ausprobieren kannst Du entweder bei
Free World dialup oder einem anderen Provider eine Rufnummer
erhalten
de.wikipedia.org/wiki/VOIP
hat als Link zwei Listen, eine für .de eine für .ch

Wenn Du mit Asterisk von A nach B telefonieren kannst, kannst
Du es mit eingehenden Anrufen probieren.

  Nur eine idee, kann es sein, das es mit SIP+Firewall sich der erste
  rechner die Ports nimmt und diese von der Firewall ersteinmal nicht
  für eine weile für den zweiten Rechner freigegeben werden?
 
 Eigentlich habe ich nach jeder Änderung den Firewall per
 Shorewall-Initscript neugestartet. Der müsste eigentlich die iptables
 flushen, also sollte das Phänomen nicht auftreten...

Es könnte auch sein, das Dein VOIP Provider werte zwischenspeichert
um durch NAT zu kommen  - wenn Du es ohne Asterisk versuchst,
verwende verschiedene Accounts für die verschiende Workstations.

  Ich denke Du hast ein NAT-Problem, dabei könnten wohl allgemeine SIP Foren
  besser helfen, als z.B. diese ML - siehe z.B.
  http://www.voip-forum.de
  http://www.sip-forum.de
  Die NAT Probleme sind nicht (rein) wengo spezifisch, sie sind das
  Problem mit SIP.
 
 Danke! Werde dort mal die Suchfunktion bemühen.
 
  Möglicherweise kann man auch etwas beim Provider optimieren.
  Für welchen hast Du Dich entschieden?
 
 SIP oder Internet-Provider? 

Sorry das war unklar, ich meinte natürlich VOIP-Provider.

 1: Wengophone ist das Programm zum Wengo
 SIP Dienst. 2: Aon.at, sollte aber IMO keine Rolle spielen...

Solange es nicht über UMTS ist, sollte es keine Rolle spielen.

 Bei all diesen Problemen ist es schon verständlich, dass Skype so viele
 Kunden hat :-) Aber wenn es auch eine Open Source Alternative gibt, ist
 mir das auf jeden Fall lieber. Habe jetzt sowieso Sommerferien und
 genug Zeit ;-)

AFAIK ist skype nicht so alt wie SIP und bei SIP wurde nicht so sehr/gar
nicht an NAT gedacht.

Soweit wie ich wengo verstanden habe läuft wengo (noch nicht) mit
anderen VOIP Providern, sondern nur mit wengo.fr.

Gruss
rob





Re: Azureus - Remote/NAT-Problem?

2005-08-26 Diskussionsfäden Danilo Fontaine

Sorry, paar Tage nicht am Rechner gewesen

 Die augenscheinliche Sicherheit habe mit Shields Up getestet - Die
 Ports meines Rechners wurden als stealth bezeichnet.
 Das Ding ist also von aussen nicht zu sehen. Weisst Du wo die
 Sicherheitslücke ist?

Von Außen gibt es da meiner Meinung nach keine direkte Sicherheitslücke. 
Ein Programm könnte aber von Innen selbständig Ports freischalten, so 
dass man dadurch ungebetenen Besuch bekommen könnte. Ist sicherlich 
praktisch machbar, aber wenn, dann hast du ja sowieso schon ein böses 
Programm im System. Is also eher unwahrscheinlich, dass dadurch 
ernsthaft was passieren kann.


Danilo


--
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Azureus - Remote/NAT-Problem?

2005-08-20 Diskussionsfäden Heiner Gewiehs
Hallo zusammen,

wer kann mir bei einem Azureus 2.3.0.4 Problem helfen?

Bei Meine Torrents werden die herunterzuladenden Dateien mit einem
Status versehen.

Für alles OK wäre es ein grüner Punkt.
Ich kenne bei mir nur gelb, schwarz und rot.

Die Azureus-Erklärung zu gelb ist folgende:

bedeutet, dass der Tracker OK ist, Sie mit Quellen verbunden sind. Sie
jedoch keine Remote-Verbindung aufbauen können. Möglicherweise haben Sie
ein NAT-Problem, wenn Ihre Torrents diesen Staus die ganze Zeit haben.

Der Rechner hängt an einer FritzBox.

Was muss ich wo und wie einstellen, um dieses Remote-Problem zu lösen?
Auf was wäre bei den NAT-Einstellungen zu achten? 

Vielen Dank und ein schönes Wochenende
Heiner

-- 
***
Heiner Gewiehs - Marketing-Fachkaufmann
Krimhildstr. 7 - D- 63868 Großwallstadt
FON: (06022)654167 - FAX: (06022)656071
***



Re: Azureus - Remote/NAT-Problem?

2005-08-20 Diskussionsfäden Danilo Fontaine



Heiner Gewiehs schrieb:


bedeutet, dass der Tracker OK ist, Sie mit Quellen verbunden sind. Sie
jedoch keine Remote-Verbindung aufbauen können. Möglicherweise haben Sie
ein NAT-Problem, wenn Ihre Torrents diesen Staus die ganze Zeit haben.

Der Rechner hängt an einer FritzBox.

Was muss ich wo und wie einstellen, um dieses Remote-Problem zu lösen?
Auf was wäre bei den NAT-Einstellungen zu achten? 


Du musst in der Fritz-Box Portforwarding für den entsprechenden Port
setzen und zwar sowohl für TCP als auch UDP.
Das geht unter Internet - Portfreigabe - neue Portfreigabe
Dort gibste der Sache ne Namen, dann stellste auf TCP. Gibst bei Port
und bei an Port z.B. den Standard-Port für Bittorrent 6881 ein (muss
mit dem von Azureus verwendeten Port übereinstimmen), guckst, das die
IP-Adresse die deines Rechners ist und voila. Dasselbe nochmal getrennt
für UDP.

Ein einfacherer und schnellerer, aber im Zweifel etwas unsicherer WEg
ist, in der Fritz-Box unter System - Netzwerkeinstellungen die
Änderungen der Sicherheitseinstellungen über UPnP zu gestatten. Dann
sollte Azureus das mit der Portfreigabe automatische hinkriegen ( so
klappts jedenfalls hier; Azureus unter Windows)

HTH

Danilo



--
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Re: Azureus - Remote/NAT-Problem?

2005-08-20 Diskussionsfäden Jakob Lenfers

Heiner Gewiehs wrote:


Der Rechner hängt an einer FritzBox.

Was muss ich wo und wie einstellen, um dieses Remote-Problem zu lösen?
Auf was wäre bei den NAT-Einstellungen zu achten? 


http://www.portforward.com/

Jakob


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Re: Azureus - Remote/NAT-Problem?

2005-08-20 Diskussionsfäden Heiner Gewiehs
Hallo,

Am Samstag, den 20.08.2005, 10:24 +0200 schrieb Danilo Fontaine:
 
 Heiner Gewiehs schrieb:
 
  bedeutet, dass der Tracker OK ist, Sie mit Quellen verbunden sind. Sie
  jedoch keine Remote-Verbindung aufbauen können. Möglicherweise haben Sie
  ein NAT-Problem, wenn Ihre Torrents diesen Staus die ganze Zeit haben.
  
  Der Rechner hängt an einer FritzBox.
  
  Was muss ich wo und wie einstellen, um dieses Remote-Problem zu lösen?
  Auf was wäre bei den NAT-Einstellungen zu achten? 
 
 Du musst in der Fritz-Box Portforwarding für den entsprechenden Port
 setzen und zwar sowohl für TCP als auch UDP.
 Das geht unter Internet - Portfreigabe - neue Portfreigabe
 Dort gibste der Sache ne Namen, dann stellste auf TCP. Gibst bei Port
 und bei an Port z.B. den Standard-Port für Bittorrent 6881 ein (muss
 mit dem von Azureus verwendeten Port übereinstimmen), guckst, das die
 IP-Adresse die deines Rechners ist und voila. Dasselbe nochmal getrennt
 für UDP.

Das waren die Einstellungen, die ich eigentlich vorgenommen hatte -
eigentlich, ich hatte allerdings keine Häkchen gesetzt. Das habe ich
nun nachgeholt.

 
 Ein einfacherer und schnellerer, aber im Zweifel etwas unsicherer WEg
 ist, in der Fritz-Box unter System - Netzwerkeinstellungen die
 Änderungen der Sicherheitseinstellungen über UPnP zu gestatten. Dann
 sollte Azureus das mit der Portfreigabe automatische hinkriegen ( so
 klappts jedenfalls hier; Azureus unter Windows)

Das war es wohl!
Nun tut er's.
Die augenscheinliche Sicherheit habe mit Shields Up getestet - Die
Ports meines Rechners wurden als stealth bezeichnet.
Das Ding ist also von aussen nicht zu sehen. Weisst Du wo die
Sicherheitslücke ist?

Vielen Dank und alles Gute
Heiner

-- 
***
Heiner Gewiehs - Marketing-Fachkaufmann
Krimhildstr. 7 - D- 63868 Großwallstadt
FON: (06022)654167 - FAX: (06022)656071
***



Re: NAT Problem?

2005-08-10 Diskussionsfäden Jan Kesten
Hallo,

 Schlecht. Wird beim /etc/init.d/networking restart durch die Optionen
 aus /etc/network/options ersetzt. Forwarding _immer_ in der genannten
 Datei aktivieren, nicht durch manuelles schreiben mittels echo.

Da hast Du sehr wohl recht - war auch nur für den ersten Versuch.
Mittlerweile aber auch in den options drin, leider ändert das natürlich
am Problem nichts, genauso wenig wie das verwenden eines anderen
Nameservers.

Nach einigen tcpdumps bin ich nun etwas schlauer geworden, und weiss,
dass es definitv nicht an den DNS Lookups liegt, denn der Query geht
raus und wird auch prompt und richtig beantwortet. Aber danach wird's
interessant, denn bei einer Verbindung zu einem SMTP Server z.B.
passiert etwa folgendes:

-- DNS Query
-- DNS Response
-- SYN
-- ACK

Soweit ganz schick, aber dann kommt vom SMTP Server beim ersten Versuch
ein '421 input connection lost'. Bei unmittelbar folgenden geht's dann.

Beim Testen mit der eBay Seite sprang mir etwas ins Auge:

Nach dem Verbindungsaufbau kommt manchmal ein ICMP 3 Type 4
(Fragmentation needed) zurück. Und danach geht nichts mehr, erst beim
nächsten Versuch geht's dann.

Okay, alt bekanntes Problem, doch pppoeconf hat in ip-up.d ja eine Datei
mit folgender iptables rule hinterlassen:

iptables -o $PPP_IFACE --insert FORWARD 1 -p tcp --tcp-flags \
   SYN,RST SYN -m tcpmss --mss 1400:1536 -j TCPMSS --clamp-mss-to-pmtu

ppp0 hat laut ifconfig auch eine MTU von 1412 Bytes - was sowohl für die
pppoe-Header als auch Routing reichen sollte (meine auf dem alten System
waren es sogar 'nur' 1452 Byte.

Die Suche geht weiter - werd mal versuchen die Verbinungen auf dem
Server (Router) abzuhorchen und mal sehen, was dort passiert.

Cheers,
Jan






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NAT Problem?

2005-08-01 Diskussionsfäden Jan Kesten
Hallo, zusammen!

Da mir nun die Ideen ausgegangen sind, frage ich mal hier, ob jemand
welche für mein Problem hat:

Ich habe einen kleineren Rechner, der nur als DSL-Gateway für das lokale
Netz dienen soll. Funktioniert auch soweit alles bestens, sind zwei
Netzwerkkarten drin, PPPoE läuft, MTU liegt bei 1452 Bytes, MSS-Clamping
ist aktiv (so wie es pppoeconf auch einrichtet). Zusätzlich ein einfaches

echo 1  /proc/sys/net/ipv4/ip_forward
iptables -t nat -A POSTROUTING -o ppp0 -j MASQUERADE

für QD-NAT. Soweit so gut - aber es kommt immer mal wieder zu dem
Problem, dass sich z.B. einige Seiten nicht öffnen lassen - DNS geht und
nach einem Connecting to... kommt ein Timeout. Beim zweiten Versuch
geht's dann allerdings sofort?

Ist auch scheinbar Protokoll unanhängig, denn auch bei SMTP tritt dieser
Effekt auf. Auf meinem alten Rechner tritt das Problem nicht auf.

Dankbar für jede Idee,
Jan



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Re: NAT Problem?

2005-08-01 Diskussionsfäden Christian Frommeyer
Am Montag 01 August 2005 15:25 schrieb Jan Kesten:
 Ich habe einen kleineren Rechner, der nur als DSL-Gateway für das
 lokale Netz dienen soll. Funktioniert auch soweit alles bestens, sind

Wenn der mehr nicht machen soll, dann versuch doch mal einen Fli4l 
(www.fli4l.de) da drauf laufen zu lassen. Der tut hier gut und Du 
kannst vielleicht noch etwas Strom sparen, indem Du die Festplatte 
ausbaust.

Gruß Chris
-- 
A: because it distrupts the normal process of thought
Q: why is top posting frowned upon



Re: NAT Problem?

2005-08-01 Diskussionsfäden Jan Kesten
Christian Frommeyer wrote:

 Wenn der mehr nicht machen soll, dann versuch doch mal einen Fli4l 

Er macht leider etwas mehr :-) Fli4l ist schon super.

Mich interessiert ja mehr die Ursache meines Problems, dass Seiten wie
ebay spinnen liegt ja zu 99% an der MTU und wird ja mittels MSS-Clamping
behoben. Nur dass sich eine Verbindung oft nur nach dem zweiten Versuch
aufbaut und danach ohne weitere Probleme läuft finde ich merkwürdig. Im
Browser heisst das, Link klicken + Abbrechen + Link klicken geht? Nur
einmal klicken geht nicht?

Leider habe ich an dem Rechner auf dem pppoe läuft keinen Bildschirm um
das dort mal zu testen - muss ja eine Ursache haben :-) Vielleicht mal
einen lynx installieren...

Cheers,
Jan



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Re: NAT Problem?

2005-08-01 Diskussionsfäden Hagen Kuehnel
Hallo,

On Mon, Aug 01, 2005 at 04:11:27PM +0200, Jan Kesten wrote:

 behoben. Nur dass sich eine Verbindung oft nur nach dem zweiten Versuch
 aufbaut und danach ohne weitere Probleme läuft finde ich merkwürdig. Im

Hört sich nach DNS-Problemen an. T-Com? DSL-Router mit zugeteilter DNS-IP?

Hagen


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Re: NAT Problem?

2005-08-01 Diskussionsfäden Joern Bredereck

Jan Kesten wrote:


für QD-NAT. Soweit so gut - aber es kommt immer mal wieder zu dem
Problem, dass sich z.B. einige Seiten nicht öffnen lassen - DNS geht und
nach einem Connecting to... kommt ein Timeout. Beim zweiten Versuch
geht's dann allerdings sofort?

Ist auch scheinbar Protokoll unanhängig, denn auch bei SMTP tritt dieser
Effekt auf. Auf meinem alten Rechner tritt das Problem nicht auf.


was sagt ein tcpdump -i ppp0 während dieser Probleme?

Gruß,

Jörn


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Re: NAT Problem?

2005-08-01 Diskussionsfäden Jan Kesten
Hagen Kuehnel wrote:

 Hört sich nach DNS-Problemen an. T-Com? DSL-Router mit zugeteilter
 DNS-IP?

Nicht die T-Com - aber Arcor als Reseller der T-Com. Habe ein normales
DSL Modem, keinen Router und der hängt direkt an einer Netzwerkkarte im
Rechner (eth1). Die DNS-Adressen werden ja bei der Einwahl mittels pppoe
zugewiesen und landen auch in der resolv.conf. dnsmasq sollte die
Anfragen der Clients aus dem lokalen Netz beantworten - es macht aber
keinen Unterschied, ob ich den Clients den Rechner als DNS-Server gebe
oder die DNS-Adressen von Arcor direkt.

Cheers,
Jan



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Re: NAT Problem?

2005-08-01 Diskussionsfäden Hagen Kuehnel
On Mon, Aug 01, 2005 at 04:59:17PM +0200, Jan Kesten wrote:
 Hagen Kuehnel wrote:
 
  Hört sich nach DNS-Problemen an. T-Com? DSL-Router mit zugeteilter
  DNS-IP?
 
 Nicht die T-Com - aber Arcor als Reseller der T-Com. 

Hmm, die Arcor-DNS-Performance kenne ich nicht.

 Anfragen der Clients aus dem lokalen Netz beantworten - es macht aber
 keinen Unterschied, ob ich den Clients den Rechner als DNS-Server gebe
 oder die DNS-Adressen von Arcor direkt.

Ich meinte eher, mal einen alternativen DNS-Server zu versuchen. Also
händisch einkonfiguriert (z.B. auf einem Test-client)

http://www.ccc.de/censorship/dns-howto/#dnsserver
195.85.254.254 ist meist ganz performant.

hagen


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Re: NAT Problem?

2005-08-01 Diskussionsfäden Sven Hartge
Jan Kesten [EMAIL PROTECTED] wrote:

 echo 1  /proc/sys/net/ipv4/ip_forward

Schlecht. Wird beim /etc/init.d/networking restart durch die Optionen
aus /etc/network/options ersetzt. Forwarding _immer_ in der genannten
Datei aktivieren, nicht durch manuelles schreiben mittels echo.

S°

-- 
Sven Hartge -- professioneller Unix-Geek 
Meine Gedanken im Netz: http://sven.formvision.de/blog/


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Re: NAT Problem?

2005-08-01 Diskussionsfäden Christian Frommeyer
Am Montag 01 August 2005 16:11 schrieb Jan Kesten:
 Leider habe ich an dem Rechner auf dem pppoe läuft keinen Bildschirm
 um das dort mal zu testen - muss ja eine Ursache haben :-) Vielleicht
 mal einen lynx installieren...

Wenn es nur am Bildschirm hängt und nicht gleich auch am fehlenden X, 
dann ssh -X ...

Gruß Chris
-- 
A: because it distrupts the normal process of thought
Q: why is top posting frowned upon



Re: Router konfiguieren NAT Problem

2004-08-04 Diskussionsfäden Holger Wansing

  Created with Sylpheed 0.9.11claws 
  under Debian GNU LINUX 3.0 Sarge.
 
 Wird Sarge nicht die Versionsnummer 3.1 tragen? ;-)

Danke :-)


-- 
==
Created with Sylpheed 0.9.11claws 
under Debian GNU LINUX Sarge
http://counter.li.org/   Registered LinuxUser #311290
Spamfiltering powered by www.spamassassin.org
=


-- 
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Re: Router konfiguieren NAT Problem

2004-08-03 Diskussionsfäden Christian Schmidt
Hallo Holger,

Holger Wansing, 02.08.2004 (d.m.y):

 ==
 Created with Sylpheed 0.9.11claws 
 under Debian GNU LINUX 3.0 Sarge.

Wird Sarge nicht die Versionsnummer 3.1 tragen? ;-)

Gruss,
Christian
-- 
Zur Liebe braucht man mehr Phantasie als Verstand, mehr Sinn fürs
Ganze als für Details und alle Leidenschaften zusammen.
-- Karlheinz Deschner


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Re: Router konfiguieren NAT Problem

2004-08-02 Diskussionsfäden Bjoern Schmidt
Walter Saner wrote:
Holger Wansing schrieb:

Temporäre Lösung: route add default gw 192.168.1.0
Dauerhafte Lösung: in /etc/network/interfaces gateway 192.168.1.0
   eintragen bei der eth1 (Vorsicht: wenn du gleichzeitig
   bei eth0 auch einen gateway-Eintrag hast, gibts vielleicht
   Bruch, hatte ich auch mal; dann den besser auskommentieren).

s/1.0/1.1/g

Übrigens: Vielleicht wars nicht richtig, aber irgendwo hab ich mal
gelesen, dass man besser keine Netzwerkkarten mit Adresse .0 auf der
letzten Stelle vergibt.

Wo hat er das? Aus dem Ursprungsartikel:
| Der Router hat 2 Netzwerkkarten (beide static)
| eth0: 192.168.0.1 ins Internetz
| eth1: 192.168.1.1 ins lokale Netz
Beim gateway. s.o.
--
Mit freundlichen Gruessen
Bjoern Schmidt
--
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Re: Router konfiguieren NAT Problem

2004-08-02 Diskussionsfäden Walter Saner
Bjoern Schmidt schrieb:
 Walter Saner wrote:
 Holger Wansing schrieb:
 
 Übrigens: Vielleicht wars nicht richtig, aber irgendwo hab ich mal
 gelesen, dass man besser keine Netzwerkkarten mit Adresse .0 auf der
 letzten Stelle vergibt.
 
 Wo hat er das? Aus dem Ursprungsartikel:
 
 | Der Router hat 2 Netzwerkkarten (beide static)
 | eth0: 192.168.0.1 ins Internetz
 | eth1: 192.168.1.1 ins lokale Netz
 
 Beim gateway. s.o.

192.168.1.1 endet mit .0? Mein Universum muss kaputt sein.


Ciao
Walter


-- 
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Re: Router konfiguieren NAT Problem

2004-08-02 Diskussionsfäden Holger Wansing
Hi,

  Temporäre Lösung: route add default gw 192.168.1.0
  Dauerhafte Lösung: in /etc/network/interfaces gateway 192.168.1.0
 eintragen bei der eth1 (Vorsicht: wenn du gleichzeitig

Hier muss natürlich die IP-Adresse der Netzwerkkarte im lokalen Netz
stehen, vom Client; (keine Ahnung, wie die heisst). Sorry.

  Übrigens: Vielleicht wars nicht richtig, aber irgendwo hab ich mal
  gelesen, dass man besser keine Netzwerkkarten mit Adresse .0 auf der
  letzten Stelle vergibt.
 
 Wo hat er das? Aus dem Ursprungsartikel:

Stimmt. Hat er garnicht. Dann ist ja alles gut. (s.o.)

 | Der Router hat 2 Netzwerkkarten (beide static)
 | eth0: 192.168.0.1 ins Internetz
 | eth1: 192.168.1.1 ins lokale Netz



Gruss
Holger

-- 
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Re: Router konfiguieren NAT Problem

2004-08-02 Diskussionsfäden Bjoern Schmidt
Walter Saner wrote:
Bjoern Schmidt schrieb:
Walter Saner wrote:
Holger Wansing schrieb:

Übrigens: Vielleicht wars nicht richtig, aber irgendwo hab ich mal
gelesen, dass man besser keine Netzwerkkarten mit Adresse .0 auf der
letzten Stelle vergibt.
Wo hat er das? Aus dem Ursprungsartikel:
| Der Router hat 2 Netzwerkkarten (beide static)
| eth0: 192.168.0.1 ins Internetz
| eth1: 192.168.1.1 ins lokale Netz
Beim gateway. s.o.

192.168.1.1 endet mit .0? Mein Universum muss kaputt sein.
OK, ich sehe gerade dass die gateway Zeile und die Aussage ... mit Adresse .0
vom gleichen Poster stammt. So gesehen ist Dein Universum natürlich intakt.
--
Mit freundlichen Gruessen
Bjoern Schmidt
--
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Re: Router konfiguieren NAT Problem[solved]

2004-08-02 Diskussionsfäden Alexander Nagel
Hallo an alle,
ich habs geschafft!!
Und zwar war in /etc/dhcp3/dhcp.conf der option router Befehl nicht 
korrekt. Falsche IP. Mit der richtigen erkennt der Client automatisch 
den Router und routet richtig.
Zudem habe ich das Paket ipmasq installiert. Damit gehts einwandfrei.
Danke an alle besonders an Holger!!
mfg
Alex

--
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Router konfiguieren NAT Problem

2004-08-01 Diskussionsfäden Alexander Nagel
Hi Liste,
ich blicks nicht.
Ich habe nen Rechner den ich als Router nutzen möchte und habe ihn so 
konfiguriert dass er
- automatisch in netz geht (das funzt)
- als dhcp3server IP-Adressen vergibt (das funzt auch 100%ig)
- pdnsd als bind9-alternative (das funzt wahrscheinlich)

Der Router hat 2 Netzwerkkarten (beide static)
eth0: 192.168.0.1 ins Internetz
eth1: 192.168.1.1 ins lokale Netz
Auf dem Router habe ich folgendes gemacht (laut netfilter.org howto):
modprobe iptable_nat
iptables -t nat -A POSTROUTING -o ppp0 -j MASQUERADE
echo 1  /proc/sys/net/ipv4/ip_forward
in der Datei: /etc/network/options ip_forward=yes gesetzt
pingen kann ich vom Router ins Netz und und die Clients können den 
Router auch anpingen. Ein ping eines Clientes über den Router ins 
Internet geht nicht z.B.: ping 193.99.144.71
 -- connect: Network is unreachable

Achja der Client an dem ich arbeite sind zwei Netzwerkkarten drin.
eth0: diente früher und heute auch als Direktverbindung über pppoe ist 
also static.
eth1: ist mit dem Router angeschlossen und bekommt von ihm seine IP-Adresse.
Vielleicht muss ich hier was umkonfigurieren, um ins Internet über den 
Router zu gehen??

Was fehlt noch??
Bin für jeden Hinweis dankbar
Sorgen in Kaffee ertränkend
Alex
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Re: Router konfiguieren NAT Problem

2004-08-01 Diskussionsfäden Holger Wansing

 eth0: 192.168.0.1 ins Internetz
 eth1: 192.168.1.1 ins lokale Netz
 
 Auf dem Router habe ich folgendes gemacht (laut netfilter.org howto):
 
 modprobe iptable_nat
 iptables -t nat -A POSTROUTING -o ppp0 -j MASQUERADE
 echo 1  /proc/sys/net/ipv4/ip_forward
 in der Datei: /etc/network/options ip_forward=yes gesetzt
 
 pingen kann ich vom Router ins Netz und und die Clients können den 
 Router auch anpingen. Ein ping eines Clientes über den Router ins 
 Internet geht nicht z.B.: ping 193.99.144.71
   -- connect: Network is unreachable
 
 Achja der Client an dem ich arbeite sind zwei Netzwerkkarten drin.
 eth0: diente früher und heute auch als Direktverbindung über pppoe ist 
 also static.
 eth1: ist mit dem Router angeschlossen und bekommt von ihm seine
 IP-Adresse. Vielleicht muss ich hier was umkonfigurieren, um ins
 Internet über den Router zu gehen??
 
 Was fehlt noch??

Die passende Default-Route? (was sagt route -n ?)



Gruss
Holger
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Re: Router konfiguieren NAT Problem

2004-08-01 Diskussionsfäden Alexander Nagel
Holger Wansing schrieb:
eth0: 192.168.0.1 ins Internetz
eth1: 192.168.1.1 ins lokale Netz
Auf dem Router habe ich folgendes gemacht (laut netfilter.org howto):
modprobe iptable_nat
iptables -t nat -A POSTROUTING -o ppp0 -j MASQUERADE
echo 1  /proc/sys/net/ipv4/ip_forward
in der Datei: /etc/network/options ip_forward=yes gesetzt
pingen kann ich vom Router ins Netz und und die Clients können den 
Router auch anpingen. Ein ping eines Clientes über den Router ins 
Internet geht nicht z.B.: ping 193.99.144.71
 -- connect: Network is unreachable

Achja der Client an dem ich arbeite sind zwei Netzwerkkarten drin.
eth0: diente früher und heute auch als Direktverbindung über pppoe ist 
also static.
eth1: ist mit dem Router angeschlossen und bekommt von ihm seine
IP-Adresse. Vielleicht muss ich hier was umkonfigurieren, um ins
Internet über den Router zu gehen??

Was fehlt noch??

Die passende Default-Route? (was sagt route -n ?)
Hi Holger,
Client:
route -n
Kernel IP Routentabelle
Ziel  Router   Genmask Flags Metric RefUse Iface
192.168.3.0   0.0.0.0  255.255.255.0   U 0  00 eth0
192.168.1.0   0.0.0.0  255.255.255.0   U 0  00 eth1
Server:
route -n
Kernel IP Routentabelle
Ziel Router   Genmask Flags Metric RefUse Iface
217.5.98.144 0.0.0.0  255.255.255.255 UH0  00 ppp0
192.168.1.0  0.0.0.0  255.255.255.0   U 0  00 eth1
192.168.0.0  0.0.0.0  255.255.255.0   U 0  00 eth0
0.0.0.0  217.5.98.144 0.0.0.0 UG0  00 ppp0
Grüße
Alex
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Re: Router konfiguieren NAT Problem

2004-08-01 Diskussionsfäden Holger Wansing
Hi,

 route -n
 Kernel IP Routentabelle
 Ziel  Router   Genmask Flags Metric RefUse Iface
 192.168.3.0   0.0.0.0  255.255.255.0   U 0  00 eth0
 192.168.1.0   0.0.0.0  255.255.255.0   U 0  00 eth1

Auf dem Client hast du garkeine Default-Route. D.h. wenn du z.B.
versuchst, 193.99.144.71 anzupingen (dein Beispiel), weiss er nicht, über
welche Netzwerkkarte er diese Adresse erreichen kann (weil sie zu keinem
der beiden Netzwerksegmente gehört, für die es Einträge gibt).

Temporäre Lösung: route add default gw 192.168.1.0
Dauerhafte Lösung: in /etc/network/interfaces gateway 192.168.1.0
   eintragen bei der eth1 (Vorsicht: wenn du gleichzeitig
   bei eth0 auch einen gateway-Eintrag hast, gibts vielleicht
   Bruch, hatte ich auch mal; dann den besser auskommentieren).

Dann hast du allerdings vielleicht wieder Probleme, wenn du dann
irgendwann mal den Client-Rechner per eth0 und pppoe ins Netz bringst
(weil dann ja die Default-Route auf eth0 zeigen muss).
Aber eigentlich müsste durch die Einwahl des pppd die Default-Route auch
passend gesetzt werden.

Btw.: Für solche Fälle gibts auch ein extra Tool, ich bin nicht sicher,
wars netenv?

Übrigens: Vielleicht wars nicht richtig, aber irgendwo hab ich mal
gelesen, dass man besser keine Netzwerkkarten mit Adresse .0 auf der
letzten Stelle vergibt.

 Server:
 route -n
 Kernel IP Routentabelle
 Ziel Router   Genmask Flags Metric RefUse Iface
 217.5.98.144 0.0.0.0  255.255.255.255 UH0  00 ppp0
 192.168.1.0  0.0.0.0  255.255.255.0   U 0  00 eth1
 192.168.0.0  0.0.0.0  255.255.255.0   U 0  00 eth0
 0.0.0.0  217.5.98.144 0.0.0.0 UG0  00 ppp0



Gruss
Holger

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Re: Router konfiguieren NAT Problem

2004-08-01 Diskussionsfäden Walter Saner
Holger Wansing schrieb:

 Temporäre Lösung: route add default gw 192.168.1.0
 Dauerhafte Lösung: in /etc/network/interfaces gateway 192.168.1.0
  eintragen bei der eth1 (Vorsicht: wenn du gleichzeitig
  bei eth0 auch einen gateway-Eintrag hast, gibts vielleicht
  Bruch, hatte ich auch mal; dann den besser auskommentieren).

s/1.0/1.1/g

 Übrigens: Vielleicht wars nicht richtig, aber irgendwo hab ich mal
 gelesen, dass man besser keine Netzwerkkarten mit Adresse .0 auf der
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Wo hat er das? Aus dem Ursprungsartikel:

| Der Router hat 2 Netzwerkkarten (beide static)
| eth0: 192.168.0.1 ins Internetz
| eth1: 192.168.1.1 ins lokale Netz


Ciao
Walter


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