Re: Neuer Kernel und alte Module

2002-08-19 Diskussionsfäden Eduard Bloch

Moin Holger!
Holger Kubiak schrieb am Monday, den 19. August 2002:

> > eben jeder Kernel sein eigenes Modul-Verzeichnis. Ich finde da die
> > händische Variante einfach geschickter. Kernel, Modulverzeichnis,
> > modules.conf und System.map löschen und dann ist der Kernel weg.
> 
> dpkg -r kernel-image-2.4.18-bf2.4
> 
> loescht die genannten Dinge (Ausnahme: modules.conf)

Nicht unbedingt. Der ursprüngliche Installationskernel ist nicht in der
dpkg-Datenbank registriert. Man kann dieses Paket mit nachträglich
installieren und wieder deinstallieren, was die unerwünschten Dateien
erstmal überschreiben und dann löschen würde.

Gruss/Regards,
Eduard.
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your computer. These updates may disable your ability to copy and/or play
content and use other software on your computer."
-- http://bsdvault.net/article.php?sid=527&mode=&order=0



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Re: Neuer Kernel und alte Module

2002-08-19 Diskussionsfäden Rainer Ellinger

Hartmut Figge schrieb:
> module nach /lib/modules/2.4.19/misc reinge'touch'ed, den Kernel
> drüber gebügelt und alle Warnungen fleissig missachtet.
> Ergebnis: das fake module ist immer noch da.

Für Dich, aber nicht für den Kernel (-> modules.dep). Auch Schrödingers 
Katze soll man um diese Uhrzeit nicht in der Mikrowelle trocknen. ;-))

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Re: Neuer Kernel und alte Module

2002-08-19 Diskussionsfäden Hartmut Figge

[Rainer Ellinger]:

> Rüdiger Noack schrieb:
> 
>>Ich tue ja gern, was er von mir will (das vorhandene Verzeichnis
>>löschen bzw. umbenennen), aber warum kann es "bad" sein, wenn sich
>>dort noch zusätzliches Zeug rumtreiben sollte? 

> Das Verzeichnis wird zuerst komplett gelöscht und dann die neue Version 
> installiert. Solltest Du z.B. manuell ein kryptografisches loop.o oder 
> ähnliche Module installiert haben, sind die weg. Solltest Du im 
> laufenden Kernel noch Module nachladen wollen, die im neu installierten 
> Kernel nicht vorhanden oder einkompiliert sind, geht das nicht mehr vor 
> dem nächsten Reboot, usw.

Hm, das hat mich dazu provoziert, diese These zu testen. Ein fake module
nach /lib/modules/2.4.19/misc reinge'touch'ed, den Kernel drüber
gebügelt und alle Warnungen fleissig missachtet.

Ergebnis: das fake module ist immer noch da.

Dies ist übrigens mein 3.-ter Versuch, zu antworten. Beim 1.-ten hatte
ich die make-kpkg Meldungen reinkopiert- war reichlich lang- dann: zack,
Stromausfall (Unwetter).

Der 2.-te Versuch war schon knapper, noch in Arbeit, als... s.o.

Kann natürlich ein Wink des Schicksals gewesen sein, daß ich im Begriff
bin, mich zu blamieren. Aber egal: dies wäre gleichzeitig 'ne Chance,
dazuzulernen ;)

Rüdiger, als Beispiel: Du hast bisher alsa verwendet und willst jetzt
den Sound über den Kernel laufen lassen. Beim Drüberinstallieren ohne
Rücksicht auf die alten Module sind auf einmal sowohl die alsa Module
als auch die Kernel Module vorhanden. Ungetestet, aber ich kann mir gut
vorstellen, daß dies in die Hose geht.

Ich selbst habe mich immer an die Ratschläge von make-kpkg gehalten.
Wenn ich neugierig genug wäre, würde ich einfach mal verschiedene
Varianten testen. Wink, wink ;)

cu
-- 
hafi


-- 
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Re: Neuer Kernel und alte Module

2002-08-19 Diskussionsfäden Matthias Popp

-BEGIN PGP SIGNED MESSAGE-

On 19 Aug 2002 07:22:11 +, Marc F. Neininger wrote:

>Hallo Marc,
>
>übrigens sollte es heissen: Neuer Kernel und eigene Module...
>
>> Es ist wohl mindestens etwas mehr als EXTRAVERSION, wenn auch das
>> Ergebnis ähnlich ist:
>kann sein... Das mit Extraversion stimmt soweit. Aber ein Kernel
>braucht, damit er funktioniert, deutlich mehr als nur eine neue
>Versionsnummer. Er braucht eine angepasste modules.conf und eine
>_eigene_ System.map.
>
>Mit den Kernelpaketen hab ich da noch nicht gearbeitet, weil ich es
>wesentlich übersichtlicher finde, den Kernel händisch zu installieren.
>Da vergisst man weniger.

Wieso sollte man im Makefile rumstricken ? make-kpkg macht doch genau
das. Die Version angeben und freuen.
Und die modules.conf anpassen , sollte auch kein Problem sein.

with best regards from Dortmund

Matthias Popp
49-163-4289 455

- --
Aus einem Geschichtsbuch aus dem Jahre 2010 ueber Microsoft:
"..denn sie versuchten Ihre Software als Betriebssystem zu verkaufen!"

GPG fingerprint = AE1C 4901 2A38 4C00 6A59  64DC ECE3 A0D3 6827 1864
PGP Fingerprint = 71 13 E9 4B 89 E5 88 6C  66 1D B8 E8 32 3A AE AB
-BEGIN PGP SIGNATURE-
Version: 2.6.3in
Charset: noconv

iQEVAwUBPWEB1Kh1Endy0XEdAQF9FQgA5bWpWIZmZ8FV/RL3LlEu9lGrXt7K0TlG
tPQHnuSFTOvPuQKTgrvNCrAODK7JJjFzNNOzMZYFrx7ptHhGCyogvawHl0VIMvGo
g5lOs0fYd7Uwuoephqsf+HHJ2hM1aRBaUijsQB8q74ksma/9qjRpyFVvTYEkzTx3
LoEoF3yzJ7xwzBBrTtBTDzAfTlXtSLjgET1MlQZBMxdz+rc9hW+ifC4TMbKc2d1L
hPphHhmGWcD2XAeXkxYCkOnE+JR99d+TWZ+3kQLiqFj5FObT6Nt5RnPCdCZjdlM2
9j7hsKNkXdHJSQPS4bPRZ5zTIjyCYrzcMMOiJ1lbytZ/5on/veJANQ==
=6+Yi
-END PGP SIGNATURE-





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Re: Neuer Kernel und alte Module

2002-08-19 Diskussionsfäden Holger Kubiak

On Mon, 19 Aug 2002 11:36:27 +0200
Marc Haber <[EMAIL PROTECTED]> wrote:

> >Das Skript hier läuft bei mir:
> Warum erfindest Du das Rad neu?

Wer weiss, vielleicht ist dies ja die erste Version des Rades...

Gruß
Holger


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Re: Neuer Kernel und alte Module

2002-08-19 Diskussionsfäden Rainer Ellinger

Rüdiger Noack schrieb:
> Ich tue ja gern, was er von mir will (das vorhandene Verzeichnis
> löschen bzw. umbenennen), aber warum kann es "bad" sein, wenn sich
> dort noch zusätzliches Zeug rumtreiben sollte? 

"Diese Mikrowelle ist nicht zum Trocknen von Katzen oder Haustieren 
geeignet". Warum schreiben die so einen Mist in Anleitungen? Wer wird 
schon so blöd sein? Ich habe überhaupt keine Katze...

... das gleiche Thema in grün.

Das Verzeichnis wird zuerst komplett gelöscht und dann die neue Version 
installiert. Solltest Du z.B. manuell ein kryptografisches loop.o oder 
ähnliche Module installiert haben, sind die weg. Solltest Du im 
laufenden Kernel noch Module nachladen wollen, die im neu installierten 
Kernel nicht vorhanden oder einkompiliert sind, geht das nicht mehr vor 
dem nächsten Reboot, usw. Was ist daran schlecht, mal zu warnen?

-- 
[EMAIL PROTECTED]


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Re: Neuer Kernel und alte Module

2002-08-19 Diskussionsfäden Marc Haber

On 19 Aug 2002 07:22:11 +, "Marc F. Neininger"
<[EMAIL PROTECTED]> wrote:
>übrigens sollte es heissen: Neuer Kernel und eigene Module...
>> Es ist wohl mindestens etwas mehr als EXTRAVERSION, wenn auch das
>> Ergebnis ähnlich ist:
>kann sein... Das mit Extraversion stimmt soweit. Aber ein Kernel
>braucht, damit er funktioniert, deutlich mehr als nur eine neue
>Versionsnummer. Er braucht eine angepasste modules.conf und eine
>_eigene_ System.map.

Und darum kümmert sich kernel-package sehr gut.

>Mit den Kernelpaketen hab ich da noch nicht gearbeitet, weil ich es
>wesentlich übersichtlicher finde, den Kernel händisch zu installieren.
>Da vergisst man weniger.

Also ich verlasse mich lieber darauf, dass kernel-package das nicht
vergisst.

>Das Skript hier läuft bei mir:

Warum erfindest Du das Rad neu?

Grüße
Marc

-- 
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Re: Neuer Kernel und alte Module

2002-08-19 Diskussionsfäden Holger Kubiak

On 19 Aug 2002 09:28:34 +
"Marc F. Neininger" <[EMAIL PROTECTED]> wrote:

> Zu make-kpkg kann ich nix sagen, weil ich keine Kernelpackages baue,
> sondern eine quick-and-dirty Installation vorziehe. Und da bekommt dann
> eben jeder Kernel sein eigenes Modul-Verzeichnis. Ich finde da die
> händische Variante einfach geschickter. Kernel, Modulverzeichnis,
> modules.conf und System.map löschen und dann ist der Kernel weg.

dpkg -r kernel-image-2.4.18-bf2.4

loescht die genannten Dinge (Ausnahme: modules.conf)

Gruß
Holger


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Re: Neuer Kernel und alte Module

2002-08-19 Diskussionsfäden Holger Kubiak

On 19 Aug 2002 07:22:11 +
"Marc F. Neininger" <[EMAIL PROTECTED]> wrote:

> Mit den Kernelpaketen hab ich da noch nicht gearbeitet, weil ich es
> wesentlich übersichtlicher finde, den Kernel händisch zu installieren.
> Da vergisst man weniger.

Ich habe frueher ganz gewoehnlich mit dem mitgelieferten Makefile
compiliert, bin aber auf make-kpkg umgestiegen, weil ich es wesentlich
uebersichtlicher finde...

> Das Kurzhowto könnte lauten:

Was davon wird von make-kpkg nicht gemacht?

Gruß
Holger


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Re: Neuer Kernel und alte Module

2002-08-19 Diskussionsfäden Marc F. Neininger

> Hallo Marc
> 
Hallo Rüdiger,

>  --- "Marc F. Neininger" <[EMAIL PROTECTED]> schrieb: 
> > 
> > übrigens sollte es heissen: Neuer Kernel und eigene Module...
> Was sind denn "eigene" Module.
Naja, da habe ich mich vorhin schlecht ausgedrückt... make
modules_install erzeugt in /lib/modules ein neues Verzeichnis mit dem
Namen . Das meinte ich mit eigenen Modulen...

> Ich zitiere noch einmal aus dem make-kpkg output:
> "...if you have deselected some modules..., this could be bad."
> Da kann ich nichts herauslesen, was auf eigene hindeutet.

Zu make-kpkg kann ich nix sagen, weil ich keine Kernelpackages baue, sondern eine 
quick-and-dirty Installation vorziehe. Und da bekommt dann eben jeder Kernel sein 
eigenes Modul-Verzeichnis.
Ich finde da die händische Variante einfach geschickter. Kernel,
Modulverzeichnis, modules.conf und System.map löschen und dann ist der
Kernel weg.

Marc

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  Wer Rechtschreibfehler findet,
 der darf sie behalten
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Re: Neuer Kernel und alte Module

2002-08-18 Diskussionsfäden Rüdiger Noack

Hallo Marc

 --- "Marc F. Neininger" <[EMAIL PROTECTED]> schrieb: 
> 
> übrigens sollte es heissen: Neuer Kernel und eigene Module...
Was sind denn "eigene" Module.
Ich zitiere noch einmal aus dem make-kpkg output:
"...if you have deselected some modules..., this could be bad."
Da kann ich nichts herauslesen, was auf eigene hindeutet.

Womit wir wieder bei der Ausgangsfrage sind. Ich habe jetzt interessante
Tipps zur Versionssteuerung bekommen, denen ich bei nächster Gelegenheit
nachgehen werde, weiß aber immer noch nicht, warum diese nicht mehr
selektierten, aber noch im lib-Verzeichnis vorhandenen Module stören könnten.

Gruß
Rüdiger

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Kaum macht man's richtig, schon geit dat!


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Re: Neuer Kernel und alte Module

2002-08-18 Diskussionsfäden Marc F. Neininger

Hallo Marc,

übrigens sollte es heissen: Neuer Kernel und eigene Module...

> Es ist wohl mindestens etwas mehr als EXTRAVERSION, wenn auch das
> Ergebnis ähnlich ist:
kann sein... Das mit Extraversion stimmt soweit. Aber ein Kernel
braucht, damit er funktioniert, deutlich mehr als nur eine neue
Versionsnummer. Er braucht eine angepasste modules.conf und eine
_eigene_ System.map.

Mit den Kernelpaketen hab ich da noch nicht gearbeitet, weil ich es
wesentlich übersichtlicher finde, den Kernel händisch zu installieren.
Da vergisst man weniger.

Das Kurzhowto könnte lauten:

- make config o.ä.
- Extraversion im Topmakefile setzen
- die modules.conf am besten auch auf modules.conf- umbenennen
- gaanz normal quick n'dirty kompilieren also mit 'dep clean bzImage
modules modules_install' -> damit liegt der Kernel nach wie vor in
arch/i386/boot/ als bzImage und die system.map im obersten
Quellverzeichnis.
- System.map als System.map. nach /boot kopieren
  !!Es darf in /boot keine System.map geben.
  !!Sonst nimmt _jeder_ Kernel dieselbe System.map
- /usr/src/linux-2.X.YY/arch/i386/boot/bzImage als vmlinuz-
nach boot kopieren
- Und jetzt noch die modules.conf entsprechend versionieren... Dazu
solltest Du die normale /etc/modules.conf anders nennen (hier
modules.conf.default) und dann aus der "echten" modules.conf ein
Shellskript machen, das auf die entsprechende modules.conf-
zeigt.

Das Skript hier läuft bei mir:
 Schnipp 
# /etc/modules.conf
#
if -f /etc/modules.conf-`uname -r`
  include /etc/modules.conf-`uname -r`
else
  include /etc/modules.conf.default
endif

 Schnapp 

Dann kannst Du /etc/lilo.conf anpassen, also einen neuen Booteintrag
schreiben, nicht vergessen, LILO nochmals aufzurufen und los gehts...

Bei mir z.B. läuft ein default 2.2.19, der default Debian 2.4.18 (heisst
im Paket 2.4.18-bf24), ein eigener 2.4.18 (2.4.18-1) und 2.4.19-1 und
-2.

Viel Spass

Marc -el otro

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  Wer Rechtschreibfehler findet,
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Re: Neuer Kernel und alte Module

2002-08-18 Diskussionsfäden Marc Haber

On Sun, 18 Aug 2002 21:27:04 +0200, Holger Kubiak
<[EMAIL PROTECTED]> wrote:
>On Sun, 18 Aug 2002 20:43:10 +0200
>Dirk Prösdorf <[EMAIL PROTECTED]> wrote:
>> Eine Möglichkeit:
>> In '/usr/src/linux/Makefile' unter 'EXTRAVERSION =' etwas rein
>> schreiben. So wird für den neuen Kernel ein eigenes Module-Verzeichnis
>> angelegt.
>
>bzw. make-kpkg mit der Option --append-to-version aufrufen. Dann wird auch
>ein Extra-Verzeichnis angelegt. Laut manpage ist aber --append-to-kernel
>etwas anderes als EXTRAVERSION=...

Es ist wohl mindestens etwas mehr als EXTRAVERSION, wenn auch das
Ergebnis ähnlich ist:

|[15/514]haber@paola:~$ uname -a
|Linux paola 2.4.19-paola #1 Wed Aug 7 08:54:32 UTC 2002 i686 unknown unknown GNU/Linux
|[16/515]haber@paola:~$ ls -ald /lib/modules/2.4.19*
|drwxr-xr-x5 root root 1.0k Aug  7 14:07 /lib/modules/2.4.19-paola/
|[17/516]haber@paola:~$ 

Grüße
Marc

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Re: Neuer Kernel und alte Module

2002-08-18 Diskussionsfäden Holger Kubiak

On Sun, 18 Aug 2002 20:43:10 +0200
Dirk Prösdorf <[EMAIL PROTECTED]> wrote:

> Eine Möglichkeit:
> In '/usr/src/linux/Makefile' unter 'EXTRAVERSION =' etwas rein
> schreiben. So wird für den neuen Kernel ein eigenes Module-Verzeichnis
> angelegt.

bzw. make-kpkg mit der Option --append-to-version aufrufen. Dann wird auch
ein Extra-Verzeichnis angelegt. Laut manpage ist aber --append-to-kernel
etwas anderes als EXTRAVERSION=...

Ich kann mir aber auch vorstellen, dass man make-kpkg den die Option
EXTRAVERSION=meinkernel uebergeben kann.

Gruß
Holger


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Re: Neuer Kernel und alte Module

2002-08-18 Diskussionsfäden Dirk Prösdorf

On Sun, Aug 18, 2002 at 08:30:20PM +0200, Rüdiger Noack wrote:
> Wenn das wirklich so störend ist, wie kann ich dann sicherstellen, dass 
> ich dann mit dem vorhergehenden Kernel garantiert booten kann, wenn ich 
> mich mit dem neuen verdattelt habe. Die dazugehörigen Module befinden 
> sich ja dann in einem umbenannten Verzeichnis. ???

Eine Möglichkeit:
In '/usr/src/linux/Makefile' unter 'EXTRAVERSION =' etwas rein
schreiben. So wird für den neuen Kernel ein eigenes Module-Verzeichnis
angelegt.


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Neuer Kernel und alte Module

2002-08-18 Diskussionsfäden Rüdiger Noack

Hi Leute,

wieder einmal eine Frage. Ich benutze erstmalig make-kpkg zum Bauen 
eines neuen Kernels. Bei der anschließenden Installation mittels dpkg -i 
werde ich u.a. damit konfrontiert (bezugnehmend auf das vorhandene 
/lib/modules-Verzeichnis):
If this directory belongs to a previous kernel-image-2.4.18 package, and 
if you have deselected some modules, or installed standalone modules 
packages, this could be bad.
Ich tue ja gern, was er von mir will (das vorhandene Verzeichnis löschen 
bzw. umbenennen), aber warum kann es "bad" sein, wenn sich dort noch 
zusätzliches Zeug rumtreiben sollte? Alle Module, die aktuell zu diesem 
Kernel-Paket gehören, werden ja hoffentlich auch mit installiert.
Wenn das wirklich so störend ist, wie kann ich dann sicherstellen, dass 
ich dann mit dem vorhergehenden Kernel garantiert booten kann, wenn ich 
mich mit dem neuen verdattelt habe. Die dazugehörigen Module befinden 
sich ja dann in einem umbenannten Verzeichnis. ???

Gruß
Rüdiger

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