Re: OT: Mal angenommen,

2003-08-27 Diskussionsfäden Michelle Konzack
On 2003-08-25 17:33:36, Peter Schubert wrote:
>Hallo,
>mal angenommen - eben *nur mal angenommen*, der Linux-Kernel überlebt 
>den Crash nicht mit SCO und Linux wäre erstmal aus dem Rennen, dann 
>würde das  hier bedeuten, das Debian trotzdem weiter existieren würde, 
>Debian wäre dann aber kein Linux mehr - oder sehe ich das falsch?

Der Kernel wird den Crash überleben... denn in den lezten Tagen habe 
ich so an die 150 Seiten zum Thema gelesen und da waren auch mehrere 
Stellungnahmen von SCO zum Kernel und die besagen, das die anrüchigen
Sourcen in Zusatzprogrammen stecken und nicht im Kernel... 

Abgesehen davon, bin ich sicher, das an dem Tag, an dem SCO öffentlich 
bekannt gibt, wo die anrüchigen stellen sind, hunderte und tausende 
Developper über die Sourcen herfallen und dieselbigen in wenigen Wochen 
bereinigen und reprogrammieren. Da wird dann auch von IBM und Freunden 
kräftig nachgeholfen... ;-))  (HP ist übrigends auch beim abchecken)

>Abgesehen davon, wäre mir das egal, ob Debian letztendlich Linux wäre 
>oder nicht, Hauptscahe Debian bliebe

Mir währe es nicht egal... Habe hier mehrere BSD's laufen (Open|Free|Net)

>Gruss
>Peter

Gute Nacht
Michelle

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Re: OT: Mal angenommen,

2003-08-26 Diskussionsfäden Frank Evers
On Dienstag, 26. August 2003 15:36, Peter Schubert wrote:

> Das Image einer fertigen Installation ? Das hatte ich dann wohl
> überlesen. o.k. muss ich nochmal suchen, wo ich den Artikel habe. Das
> hört sich ja fast an wie Knoppix...

Ne, leider nicht. Knoppix hat sowas wie Hardwareerkennung, da werden 
clevere Scripte verwendet um festzustellen was geht und was nicht. Als 
Folge ist DMA dann auch meistens aktiv.
Bytec hat für ein genau definiertes System mit bis ins Detail bekannter 
Hardware ein Image  einer Installation erstellt, auf dem DMA vergessen 
wurde. Traurig.

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Gruß Frank


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Re: OT: Mal angenommen,

2003-08-26 Diskussionsfäden Markus Raab
Sascha Morr wrote:
> On Mon, 25 Aug 2003 21:15:07 +0200
>> Ich kann die Bestrebungen einen anderen gleichwertigen Kernel (z.b.
>> Hurd) zu schaffen nur unterstützen.
> 
> Nun ich hätte ebenfalls nichts dagegen wen man mehrere Kernel zur
> Auswahl hätte. Aber bei Hurd habe ich einfach das Gefühl es ist eine
> Totgeburt! Am liebsten wäre mir ein Kernel im QNX-Style aber leider
> fehlen mir die Kenntnisse/Fähigkeiten so ein Projekt ins Leben zu rufen.

Hurd hat ein paar gute Ansätze, aber ich glaube du hast recht. Intressant ist:
http://www.menuetos.org/

Ein Kernel voll in Assembler geschrieben der bereits Multitasking bereits kann.
Leider hat sich der Entwickler von POSIX Konformität abgewand, und ist deshalb
unintressant. Aber vielleicht besinnt er sich noch:)

mfg Markus

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Re: OT: Mal angenommen,

2003-08-26 Diskussionsfäden Peter Schubert
Frank Evers schrieb:

Hallo Peter

On Dienstag, 26. August 2003 05:42, Peter Schubert wrote:

 

mitgelieferte Debian auf dem fujitsu-Siemens-PC hirnrissig sind und der
Redakteur es als Mangel von Debian empfindet, das DMA auf diesem
Rechner nicht gleich von allein (nach bunter Rumklickerei
wahrscheinlich, denkt der Redakteur) DMA-aktiviert ist - lassen wird
das aber.
   

Nein, der Redakteur empfindet es nicht als Mangel von _Debian_, daß DMA 
nicht eingeschaltet ist, sondern als Versäumnis des Herstellers des 
Images, daß er das nicht aktiviert hat.
Es wird ja gar kein Debian installiert, sondern nur das Image einer 
fertigen Woody-Installation aufgespielt. Da darf man von einem 
Linux-Spezialisten wie bytec schon erwarten, daß sowas fertig ist...

 

Das Image einer fertigen Installation ? Das hatte ich dann wohl 
überlesen. o.k. muss ich nochmal suchen, wo ich den Artikel habe. Das 
hört sich ja fast an wie Knoppix...

Peter

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Re: OT: Mal angenommen,

2003-08-26 Diskussionsfäden Frank Evers

Hallo Peter

On Dienstag, 26. August 2003 05:42, Peter Schubert wrote:

> mitgelieferte Debian auf dem fujitsu-Siemens-PC hirnrissig sind und der
> Redakteur es als Mangel von Debian empfindet, das DMA auf diesem
> Rechner nicht gleich von allein (nach bunter Rumklickerei
> wahrscheinlich, denkt der Redakteur) DMA-aktiviert ist - lassen wird
> das aber.

Nein, der Redakteur empfindet es nicht als Mangel von _Debian_, daß DMA 
nicht eingeschaltet ist, sondern als Versäumnis des Herstellers des 
Images, daß er das nicht aktiviert hat.
Es wird ja gar kein Debian installiert, sondern nur das Image einer 
fertigen Woody-Installation aufgespielt. Da darf man von einem 
Linux-Spezialisten wie bytec schon erwarten, daß sowas fertig ist...

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Gruß Frank


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Re: OT: Mal angenommen,

2003-08-26 Diskussionsfäden Peter Schubert
Werner Mahr schrieb:

-BEGIN PGP SIGNED MESSAGE-
Hash: SHA1
Am Dienstag, 26. August 2003 05:42 schrieb Peter Schubert:

 

siehe neueste ct, abgesehen davon, dass die blöden Bemerkungen über
das mitgelieferte Debian auf dem fujitsu-Siemens-PC hirnrissig sind
und der Redakteur es als Mangel von Debian empfindet, das DMA auf
diesem Rechner nicht gleich von allein (nach bunter Rumklickerei
wahrscheinlich, denkt der Redakteur) DMA-aktiviert ist - lassen
wird das aber.
   

Wenn du den Artikel richtig gelesen hättest, wüsstest du das deine 
Aussage so nicht stimmt. Bei dieser Installation handelt es sich um 
eine Ausgabe von Bytec. Hierbei handelt es sich um ein Image das 
einfach auf die Platte gebracht wird und läuft. Dieses Image wurde 
von einer Referenzinstallation auf einem Rechner dieses Typs gezogen. 
Hierbei müssen dementsprechend Anpassungen vorgenommen werden, und 
dann kann man auch erwarten dass solch eine Option auch Aktiviert 
wird. 

Hi Werner,
ich musste auf meinem System - auch Debian von den original 
Linuxland-CDs, DMA erst mit einem Eintrag in der etc/init.d/bootmisc.sh 
aktivieren. sicher ist das nicht die einizige Möglichkeit mit hwtools 
geht das auch, wenn man es installiert hat. Ich denke auch, dass nicht 
jeder Kasten mit aktiviertem DMA störfrei läuft. Aber ich meine eben, 
dass das kein Mangel ist, so wie das aus dem Text herausklingt, sondern 
wer sich mit Debian einläßt, muss auch ein wenig "Mindestausstattung" 
mitbringen. Mir kam die Aussage des Redakteurs so vor, als ob er nach 
der Installation einen vollwertigen Windows-Ersatz erwartete und das ist 
ja Linux in keiner Beziehung. Es macht etwas mehr Arbeit, ist aber 
letztendlich besser und flexibler. Aber so wie es dort steht, heißt es 
halt, dass dieses Debian ja nicht mal DMA-aktivierte Festplatten 
realisieren konnte. So jedenfalls lese ich das.

Gruss
Peter
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Re: OT: Mal angenommen,

2003-08-26 Diskussionsfäden Werner Mahr
-BEGIN PGP SIGNED MESSAGE-
Hash: SHA1

Am Dienstag, 26. August 2003 05:42 schrieb Peter Schubert:

> siehe neueste ct, abgesehen davon, dass die blöden Bemerkungen über
> das mitgelieferte Debian auf dem fujitsu-Siemens-PC hirnrissig sind
> und der Redakteur es als Mangel von Debian empfindet, das DMA auf
> diesem Rechner nicht gleich von allein (nach bunter Rumklickerei
> wahrscheinlich, denkt der Redakteur) DMA-aktiviert ist - lassen
> wird das aber.
Wenn du den Artikel richtig gelesen hättest, wüsstest du das deine 
Aussage so nicht stimmt. Bei dieser Installation handelt es sich um 
eine Ausgabe von Bytec. Hierbei handelt es sich um ein Image das 
einfach auf die Platte gebracht wird und läuft. Dieses Image wurde 
von einer Referenzinstallation auf einem Rechner dieses Typs gezogen. 
Hierbei müssen dementsprechend Anpassungen vorgenommen werden, und 
dann kann man auch erwarten dass solch eine Option auch Aktiviert 
wird. Sonst könnten sie ja auch gleich die Original CDs beilegen. Ich 
würde mir zweimal überlegen ob ich diesen Redakteur persönlich 
angreife, da ich schon einmal in die Verlegenheit kam bei einem 
Artikel nachzufragen, und da habe sich die Redakteure als doch recht 
kompetent herausgestellt. Falls du willst kannst du ja dem Redakteur 
(so oft hab ich das Wort die letzten 2 Jahre Nicht mehr geschrieben) 
ja ne Mail schicken, warum er sowas schreibt, ich bin mir sicher er 
wird dir die selbe Begründung nennen. Wie das geht steht auch in der 
c't.

- -- 
MfG usw

Werner Mahr

GPG-Key-ID 9CCBC2B0
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-BEGIN PGP SIGNATURE-
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Comment: For info see http://www.gnupg.org

iD8DBQE/SygvOUGIhpzLwrARAncbAKCh0PAJ21/At6YRVZNkGldV+l/+pQCgk2rl
9aPBna2SEUjyNVYL9liTY7Q=
=JBqv
-END PGP SIGNATURE-


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Re: OT: Mal angenommen,

2003-08-26 Diskussionsfäden Sascha Morr
On Tue, 26 Aug 2003 05:42:00 +0200
[EMAIL PROTECTED] (Peter Schubert) wrote:

> *Dazu tragen aber durchweg alle Zeitungen und Zeitschriften bei* !
> siehe neueste ct, abgesehen davon, dass die blöden Bemerkungen über
> das mitgelieferte Debian auf dem fujitsu-Siemens-PC hirnrissig sind
> und der Redakteur es als Mangel von Debian empfindet, das DMA auf
> diesem Rechner nicht gleich von allein (nach bunter Rumklickerei
> wahrscheinlich, denkt der Redakteur) DMA-aktiviert ist - lassen wird
> das aber. Die Zeitungen trennen nirgendwo expliziet nach Kernel und
> System, denn dann müssten sie ja schreiben, z.B. SuSE ist SuSE oder
> RedHat ist RedHat und nicht Linux, dann müsste sachlich richtiger es
> doch heißen - SuSE-OS auf Linux-Basis oder? Selbst trent man das ja im
> Sprachgebrauch auch kaum - wenn mich einer fragt, was hast Du auf
> Deinen Kisten, dann antworte ich meist nur - Linux. Richtiger dann
> wohl - Debian, auf Basis Linux. Was ist denn nun sachlich richtiger ?

Hallo Peter,

Das Problem kenne ich nur zu gut und es geht noch weiter jedenfalls hier
in Deutschland soweit meine Erfahrungen reichen. Ich arbeite im
Einzelhandel Bereich Computer. Was denkst Du wie schwer es ist einigen
Leuten so sie überhaupt wissen das es außer Windows noch andere
Betriebssysteme gibt zu erklären das SuSE != Linux ist?

Linux als Betriebssystem anzugeben ist natürlich falsch da es ja nur der
Kernel ist. Auf der anderen Seite braucht man einen kleinsten
gemeinsamen Nenner und der ist in dem Fall eben Linux. Was Deine Idee
von wegen SuSE-OS angeht halte ich hiervon weniger. Viel sinniger ist
dann wie bisher SuSE Linux wobei mehr hervorgehoben werden müßte das
SuSE eben nur eine Distribution unter vielen ist wen auch eine die immer
maßgeblicher wird.

Grüße
Sascha


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Re: OT: Mal angenommen,

2003-08-26 Diskussionsfäden Sascha Morr
On Mon, 25 Aug 2003 21:15:07 +0200
Markus Raab <[EMAIL PROTECTED]> wrote:

> Linux ist derzeit schon der mit Abstand beste Kernel für Debian. Ohne
> ihn wäre Debian kaum denkbar, traurig aber wahr.
> 
> Ich kann die Bestrebungen einen anderen gleichwertigen Kernel (z.b.
> Hurd) zu schaffen nur unterstützen.

Nun ich hätte ebenfalls nichts dagegen wen man mehrere Kernel zur
Auswahl hätte. Aber bei Hurd habe ich einfach das Gefühl es ist eine
Totgeburt! Am liebsten wäre mir ein Kernel im QNX-Style aber leider
fehlen mir die Kenntnisse/Fähigkeiten so ein Projekt ins Leben zu rufen.

Grüße
Sascha


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Re: OT: Mal angenommen,

2003-08-26 Diskussionsfäden Peter Schubert
Sebastian Steins schrieb:

macht: Den Kernel als "Linux" 
bezeichnen und damit nicht das Betriebssystem GNU/Linux meinen. (Obwohl die 
bei SCO sich durchaus bewusst sind, dass die meisten Leute "Linux" sofort mit 
"GNU/Linux" gleichsetzen.)

 

Hallo Sebastian,

*Dazu tragen aber durchweg alle Zeitungen und Zeitschriften bei* ! siehe 
neueste ct, abgesehen davon, dass die blöden Bemerkungen über das 
mitgelieferte Debian auf dem fujitsu-Siemens-PC hirnrissig sind und der 
Redakteur es als Mangel von Debian empfindet, das DMA auf diesem Rechner 
nicht gleich von allein (nach bunter Rumklickerei wahrscheinlich, denkt 
der Redakteur) DMA-aktiviert ist - lassen wird das aber.
Die Zeitungen trennen nirgendwo expliziet nach Kernel und System, denn 
dann müssten sie ja schreiben, z.B. SuSE ist SuSE oder RedHat ist RedHat 
und nicht Linux, dann müsste sachlich richtiger es doch heißen - SuSE-OS 
auf Linux-Basis oder? Selbst trent man das ja im Sprachgebrauch auch 
kaum - wenn mich einer fragt, was hast Du auf Deinen Kisten, dann 
antworte ich meist nur - Linux. Richtiger dann wohl - Debian, auf Basis 
Linux. Was ist denn nun sachlich richtiger ?

Peter

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Re: OT: Mal angenommen,

2003-08-25 Diskussionsfäden Markus Raab
Peter Schubert wrote:
> mal angenommen - eben *nur mal angenommen*, der Linux-Kernel überlebt
> den Crash nicht mit SCO und Linux wäre erstmal aus dem Rennen, dann

Ist nicht möglich.
Selbst wenn Codefragmente von irgendwo kopiert wurden:
- wäre diese eine Person schuld
- und das Problem würde in windeseile aus der Welt geschaffen werden (einfach
besagte Zeilen rauslöschen und ersetzen)

> würde das  hier bedeuten, das Debian trotzdem weiter existieren würde,
> Debian wäre dann aber kein Linux mehr - oder sehe ich das falsch?
> 
> http://www.debian.org/ports/netbsd/why
> 
> Abgesehen davon, wäre mir das egal, ob Debian letztendlich Linux wäre
> oder nicht, Hauptscahe Debian bliebe

Linux ist derzeit schon der mit Abstand beste Kernel für Debian. Ohne ihn wäre
Debian kaum denkbar, traurig aber wahr.

Ich kann die Bestrebungen einen anderen gleichwertigen Kernel (z.b. Hurd) zu
schaffen nur unterstützen.

mfg Markus

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Linux, the choice  | Wer den Acker pflegt, den pflegt der Acker.
of a GNU generation   -o)  | -- Sprichwort  
Kernel 2.4.21  /\  | 
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Re: OT: Mal angenommen,

2003-08-25 Diskussionsfäden Sebastian Steins
Hallo Peter,

Am Montag 25 August 2003 17:33 schrieb Peter Schubert:
> Hallo,
> mal angenommen - eben *nur mal angenommen*, der Linux-Kernel überlebt
> den Crash nicht mit SCO und Linux wäre erstmal aus dem Rennen, dann
> würde das  hier bedeuten, das Debian trotzdem weiter existieren würde,
> Debian wäre dann aber kein Linux mehr - oder sehe ich das falsch?
>
> http://www.debian.org/ports/netbsd/why

Ja. Eben Debian/NetBSD.
Das ist das einzige, was SCO momentan richtig macht: Den Kernel als "Linux" 
bezeichnen und damit nicht das Betriebssystem GNU/Linux meinen. (Obwohl die 
bei SCO sich durchaus bewusst sind, dass die meisten Leute "Linux" sofort mit 
"GNU/Linux" gleichsetzen.)

Aber die Annahme ist eigentlich sehr unwahrscheinlich, denn IIRC gab es einen 
ähnlichen Fall bei einem BSD-Derivat, wo dann "einfach" der geschützte Code 
ausgetauscht wurde. SCO dementiert zwar, dass das ausreiche, aber dann fangen 
die Entwickler eben ausgehend vom 2.2 Kernel, der von SCO nicht beanstandet 
wird, einen "neuen" 2.4er zu schreiben.

>
> Abgesehen davon, wäre mir das egal, ob Debian letztendlich Linux wäre
> oder nicht, Hauptscahe Debian bliebe

Naja, egal ist es mir eigentlich nicht. Der Linux-Kernel ist IMHO relativ gut 
und weit entwickelt.



Sebastian


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"Value your freedom, or you will lose it, teaches history" -- R.M.S.


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OT: Mal angenommen,

2003-08-25 Diskussionsfäden Peter Schubert
Hallo,
mal angenommen - eben *nur mal angenommen*, der Linux-Kernel überlebt 
den Crash nicht mit SCO und Linux wäre erstmal aus dem Rennen, dann 
würde das  hier bedeuten, das Debian trotzdem weiter existieren würde, 
Debian wäre dann aber kein Linux mehr - oder sehe ich das falsch?

http://www.debian.org/ports/netbsd/why

Abgesehen davon, wäre mir das egal, ob Debian letztendlich Linux wäre 
oder nicht, Hauptscahe Debian bliebe

Gruss
Peter
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